Olympus, stolze 90 Jahre alt, erzählt aus der Zeit der 1960er, von Barbie, Minirock und Elvis Presley, und von den damals so überaus populären Pen-Halbformatkameras:
Olympus-Gazette, Ausgabe 03/2009:
Olympus Pen
Eine Legende wird geboren
Die 50er und 60er Jahre sind Jahre des Aufbruchs. Die Vorstellung des ersten Farbfernsehers, die Musik von Elvis Presley und der Rolling Stones, die ein neues musikalisches Zeitalter einläuteten, oder die ersten Schritte eines Menschen auf dem Mond in diesen Jahren gab es vieles, das vorher nicht denkbar gewesen war. Es war auch die Zeit, die die Welt der Fotografie durch eine simple Idee für immer veränderte: eine Kamera, die so kompakt und einfach zu bedienen war, dass sie immer und überall dabei sein konnte so selbstverständlich wie ein Stift (Pen). Und so begeisterte ab 1959 eine Kamera im eleganten Design die Menschen für Fotografie die Olympus Pen.
Yoshihisa Maitani: Vater des legendären Designs
Die Geschichte der Pen-Familie hängt eng mit der ihres führenden Designers zusammen. Yoshihisa Maitani hatte niemals gedacht, dass sein Hobby ihn eines Tages zu einer Fotografie-Legende machen würde. Bereits nach zwei Jahren in der Olympus-Fabrik begann er damit selber zu entwickeln. Im Laufe seiner Karriere sollte er noch maßgeblich an der Entwicklung vieler weiterer innovativer Kameras beteiligt sein und damit Meilensteine in der Geschichte der Fotografie setzen.
1959: Eine Geschichte nimmt ihren Lauf
Im selben Jahr, in dem Barbie und der Minirock der Öffentlichkeit vorgestellt wurden und Marilyn Monroe mit „Manche mögens heiß“ auf der Kinoleinwand Filmgeschichte schrieb, launchte Olympus die erste Generation der Pen. Damit war das Ziel Maitanis, eine Kamera für max. 6.000 Yen zu kreieren, was damals immerhin einem Monatseinkommen entsprach, erreicht. Die Halbformat-Kamera mit dem D-Zuiko-Objektiv überzeugte durch ihre fotografische Leistung und war zudem erstaunlich kompakt.
Der Boom der Halbformat-Kameras
So wie die Kunstrichtung „Pop Art“ eroberte auch die Pen die Welt im Sturm. Die Halbformat-Kameras benötigen nur die Hälfte der Fläche auf einem Standard-35-mm-Film und ermöglichen so 72 Aufnahmen auf einem 36er Film. Ihre kompakte Größe löste einen Boom aus, der bis Ende der 1970er Jahre andauern sollte. Bis 1961 waren allerdings 98% der Kamerakäufer noch männlich. Das änderte sich mit der Einführung der Olympus Pen EE. Die einfache Bedienbarkeit Fotos auf Knopfdruck machte die Kamera überaus populär und 33% der Käufer waren Frauen!
„Young Ladies Camera“ – Pen EE
Pen F
Nach diesem ersten Erfolg auf dem Markt ging die Entwicklung der Pen stetig weiter. Die Pen EES sorgte neben den Beatles, Andy Warhol und Minirock für Aufsehen, es folgte die Pen D und danach die Pen F im Jahre 1963. Eingeführt als die weltweit erste Halbformat-SLR, konnte diese Kamera mit 20 verschiedenen Objektiven verwendet werden.
Eine weitere populäre Kamera der Reihe, die Pen FT, kam 1966 auf den Markt, in dem Jahr als Star Trek Premiere hatte. Insgesamt wurden 17 Millionen Pen Kameras verkauft. Das machte die Pen zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Kamera-Serien ihrer Zeit. Heute sind Pen-Modelle begehrte Sammlerstücke, die auf dem Gebrauchtmarkt zu unglaublichen Preisen gehandelt werden.
Siehe auch:
Olympus-Gazette, Ausgabe 01/2009: 90 Jahre „Aufgehende Sonne“
Olympus-Gazette, Ausgabe 02/2009: Olympus entdeckt das Potential der Kamera
Olympus hat die „Gazette“ auf sechs Ausgaben angelegt und will in den kommenden Wochen über weitere bedeutende Entwicklungen und Meilensteine aus der Olympus-Geschichte berichten – wir werden das gerne hier weiterreichen.
(thoMas)
“launchte”
*** kopfschüttel ***
“launcht”
Oh Gott “(Sonnen-)Eos”!
http://www.tomshardware.com/de/canon-launcht-neue-druckermodelle,news-5289.html
Tja,
Tja, so ist es leider. Aber das ist typisch für Deutschland: kein Respekt, keine Fairness, keine Achtung, keine Akzeptanz anderer Werte oder Meinungen, Überheblichkeit, Arroganz – noch mehr?
Wenn ich hier irgendwo Deutsch höre, mache ich erstmal einen grossen Bogen und meide jedweden Kontakt. Werde ich angesprochen, antworte ich auf Spanisch oder Englisch um erstmal zu testen, wie primitiv mein Gegenüber ist, ob ich nur benutzt werden soll oder ob ein netter Mensch dahinter steckt.
Schade eigentlich, dass sich in Deutschland eine derartige Ellenbogengesellschaft entwickelt hat, egozentrischer und arroganter denn je. Forenkultur ist ein Wort das man in Deutschland vergessen kann – siehe auch Foto Community.
Kultur, Bildung, Ausbildung? Was ist das! Die meisten User hier können nicht einmal ein korrektes Deutsch schreiben, geschweige denn zwei Absätze logisch aufbauen oder gar beim Thema bleiben.
Auf der anderen Seite passt das Bild hervorragend zu dem s(t)inkenden und stets weiter fallenden Niveau der Plastik-Knipsen.
Ich lese gern photoscala während ich scanne, Artikel wie dieser gefallen mir sehr gut. Etwas mehr über analoge Technik wäre sehr schön, würde aber – wie hier – wieder von den Schrumpfhirnen zu einem Schlachtfeld für Pickelmanie missbraucht werden.
Also lassen wir es doch so. Ich werde gleich wieder mit meiner analogen Kamera losziehen um einen Kundenauftrag zu erfüllen. Blauer Himmel, Sonne, 33° C, Fernsicht so um die 250 KM, was will ich mehr. Ich weiss, dass jetzt viele Leser vor Neid implodieren wie ein alter Grundigfernseher, aber Leute, ich verdiene mit meiner alten, Eurer Meinung nach beschissenen und überholten Technik richtig gutes Geld und hänge nicht am Tropf von Hartz IV, weil ich nicht lange über angeblich professionelle Knipssysteme philosophiere oder Pixel zähle, sondern einfach mache und mit Leistung und Resultaten überzeuge.
Mein Motto ist ganz einfach: Don’t dream your life, live your dream. Deshalb habe ich mit 51 nochmal einen Neustart gemacht, noch eine Sprache gelernt und mir meinen Markt aufgebaut statt auf Pixelkinderkram abzufahren.
Der Spanier. Viva!
Welche
Fäckalsprache?
Bin ich jetzt schon blind oder was ist los?
Oder gibt es hier Leute, die sich mit den einfachsten Äußerungen, weil sie nicht in ihr Erkennungsschema passen, so ihre Probleme haben?
Sehr seltsam!
Beim Angeben ist es dann doch geblieben.
Das Mädel fährt mit einem Warmduscher-Modell aus der Sicht des Ralley-Racer-sonstwas und der muß eben mit etwas Breitspurigem ebenso breitspurig auftreten.
Nachdem die Mädels schneller denken als solche Typen, umschalten und auf andere Typen abfahren, nämlich kreative Köpfe mit einer D-SLR, müssen die dann mit derselben Masche in die D-SLR-Welt mit derselben Angeber-Masche eindringen.
Weder Ralley-Racing- noch Fotografieren hat man dabei je erlernt. Und die Sprüche bleiben immer diesselben, weil übertragbar.
Absolut richtig!
[quote=Gast]hat für meine Begriffe etwas mit gelebter, allgemein für Jedermann machbarer Kreativität, mit Empfindungen und dem Leben in allen seinen Fassetten zu tun. Wenn diese Leute alle Warmduscher und junge Mädchen sind, dann bin ich gerne beides, obwohl ich es nicht bin (eher Heißduscher und dazu auch noch männlich).
Aber es wirft doch ein Licht auf solche Kommentatoren, die sich mit solchen Overdriver-Sprüchen stark machen wollen und die hier die superharte Technomackertour auspacken. Wo es doch am Ende nur um Fotografieren geht? Da wäre doch die Ralley-Racer-sonstwas Ecke deutlich besser geeignet. Aber die Benzin-Dreckschleuderumweltverpesterfraktion unter den Menschen ist ja in letzter Zeit auch schon heftig in Verruf geraten.
Arme Kerle![/quote]
Was mich immer an dem Überheblichkeitsgeschwätz gerade der Vollformat-ist-heilig-Jünger immer wieder belustigt, ist ihre starke Fokussierung aufs Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten. Für sie gibt es kein anderes Thema. Als wäre Fotografie nur ab ISO 1600 sinnvoll und als wäre nur ein absolut rauschfreies Bild ein gutes Bild. Fundierte Kritik an der Bildqualität (Bildfehler und Auflösungsvermögen) findet so gut wie nicht statt. Verstehe ich auch, schließlich sind in letztgenannter Disziplin die Olympus-Objektive hier ganz weit vorn. (Das erkenne ich ganz neidlos an als Vollformat- und APS-DSLR-Benuzter.) Selbst ein gern und viel geschmätes “Suppenzoom” wie das Olympus 18-180 mm ist selbst bei offener Blende ohne wenn und aber bei ausgezeichneter Abbildungsleistung zu verwenden. Das muss die APS-Konkurrenz (und erst recht die Kleinbild-Konkurrenz) erst mal schaffen! Man muss 4/3 halt mal selbst ausprobieren – und wenn das nicht möglich ist, einfach die Klappe halten – statt immer nur gebetsmühlenartig dummes Zeug aus dem Internet nachzubeten. Wie gesagt, ich bin kein 4/3-System-Besitzer, der seine Investition rechtfertigen muss, ich sehe aber nach meinen Erfahrungen mit 4/3 durchaus die Vorteile und die Berechtigung dieses pfiffigen Systems.
Woanders gefunden…
…
[quote=Gast][quote=Gast]http://www.photoscala.de/Artikel/Pentax-Flaggschiff-K-7#comment-104899
Willkommen…im Kindergarten!
Mama holt Euch sicher bald ab und dann wirds ruhiger.[/quote]
Klar! APS-C ist etwas für kleine Kinder. Nur große Jungs dürfen mit APS-H und KB-VF spielen?!
Spielend lernt man aber was groß Hans nicht kann lernt er nimmer mehr.
Eigentlich müßten ja die KB-VF-Fotografen durch die besseren Fotos auffallen anstatt NUR durch mehr Pixel (bei Jungs von reichen Papas ggf. die mit den meisten Pickeln?), oder?!
Scheinbar gibt es einen Zusammenhang. Wächst der Sensor schrumpft die Qualität der Fotos.
Es soll auch immer mehr Porsche-Fahrer geben die nur dank ESP und entschärften Fahrverhalten einen Porsche fahren können. Das entspräche bei D-SLRs quasi HighISO-Performance, weils an Lichtstärke und Abbildungsleistung bei offener Blende zumeist erheblich mangelt.
KB-VF eben nur mit bestimmten Objektiven und für bestimmte Motive von Vorteil aber nicht wie APS-C und kleiner eben für alle.
Da kann es für einen Außenstehenden schon wie eine geschlossene Veranstaltung aussehen zu der er keinen Zugang hat. Weil’s am notwendigen Format mangelt. Da nutzt man schon die Gelegenheit, wenn sich diese ergibt diesen Laden als Kindergarten zu bezeichnen.
Ausweglos. Pentax hat mit APS-C viel richtig gemacht va. weil man nur auf APS-C gerechnete Objetive hoch bis zu Hochleistungs-Objektiven anbietet. Es ist so wie zB. bei Olympus nur eben mit einem noch größeren Sensor.
Bei anderen sieht es eher wie in einer Gruschelkiste aus. Paßt, paßt nicht, funktioniert nur abgeblendet, etc.. Echt zum jammern wie man liest.[/quote]
Es ist wohl eher so, dass man durch den Ausschluß zu geschlossenen Veranstaltungen (hervorragend korrigierte UWW-Zooms, Makro, lichtstarke Supertele, etc.) in denen sich va. FT tummelt, etwas finden muß warum man nicht dazugehören möchte.
In gewisser Weise darf man ja schon garnicht mehr bei FT einsteigen, denn ansonsten würde man sein Gesicht verlieren. Deshalb wird das kein Ende nehmen außer KB-VF fällt Marktseitig vom Stänglein. Wenn das Verargumentierende Fotografieren bei HighISO und/oder offener Blende bei stolzer Randunschärfe immer mehr zunnimmt erledigt sich das GANZ VON SELBST. Es war hier mal auch eine ganze Reihe von Leuten stolz, dass in einer Online-Gallerie alle Aufnahmen höher ISO1600 bzw. ISO3200 nicht mit FT gemacht wurden. Tja, dieselben Motive wurden mit lichtstärkeren Objektiven bei niedrigerer ISO und höherer Bildqualität mit FT gemacht. “Doing!”
Ja, das ist es,
ein wirklich pfiffiges System.
Ich habe hier noch immer eine E410. Ist noch nicht so ganz die ausgereifte Sache, vor allem der LiveView.
Aber: ich habe mit der Kamera die letzte Zeit einige Aufnahmen gemacht, die dann auch an der Wand zu hängen kamen. Passepartoutformat 49×39 cm. Bilder von Nahansichten bis zur Auflösung von konkreten Objekten hin zu abstrakten Strukturen und Farben. Knackscharf bis in die Ecken, hohes Detailauflösungsvermögen bis in die Nahsicht (man kann wirklich davor stehen und noch winzigste Details erkennen). Und wunderbare Farben.
Eigentlich hatte ich mir die Kamera nur als Übergang gekauft, mit einem Standardkitobjektiv Zuiko 14-42 mm. Und das wird von mir nicht selten als Macroobjektiv missbraucht, da ich an die Objekte oft sehr nah heran gehe. Macht aber trotzdem alles wacker mit.
Der Sensor liefert nahezu in allen Lagen sehr gute Farben ab. Man muss kaum nachkorrigieren. Und ich fotografiere meistens gleich mit JPG, da ich nach längeren Exkursionen zu dem Ergebnis gekommen bin, dass, bei höchster Qualitätsstufe, das JPG kein Jota schlechter ist, als ein RAW-Bild. Und wenn man nicht viel Zeit hat, ist schneller besser.
Eigentlich wollte ich auf eine Nikon mit einem MX-Sensor warten. Wobei mich da das Gefühl beschleicht, dass Nikon da nicht in die Schuhe kommt und wenn, dann das Ding wieder so eine konservativ, rückwärtsgewandte Nummer wird, die dann vor allem durch Megamonsterausmaße brilliert.
Und ich fotografiere ja doch nur, wenn ich unterwegs bin. Also leicht und unkompliziert (Gewicht, LiveView, keine Einschränkungen bei Sucher/Display aus allen denkbaren Perspektiven), das ist meine Idealkamera. Da sieht mFT in meine Augen schon recht gut aus. Noch ein paar Megapixel mehr (am liebsten gleich die 20) und ich denke nicht mehr über Nikon nach.
BTW: Was ist eigentlich aus dieser MX geworden?
Ich habe da nix mehr von gehört…das einzige war eine Ankündigung für oder auf einer amerikanischen Hochzeitsmesse(?)…war überhaupt etwas nebulös. Und dann kam die D3x, und dann hörte ich gar nix mehr…
Der MX-Sensor
soll quadratisch werden (was man so liest). Also wie früher 6×6. Nur eben auf digital und vor allem als Multiformat. Aufgrund der Größe kann dieses Format bis in alle Höhen der Auflösung gehen, die auch das MF der Digibacks nimmt. Die Digibacks sind auf alle früheren analogen Formate ausgerichtet und durchweg deshalb am Ende Cropkameras.
Das digitale MF wird konsequent mit Optik und allen Satelliten, die heute so gängig sind, aber eben auf ein digitales Format ausgerichtet sein, das darf man annehmen. Darüber hinaus, weil es nicht zwangsläufig die große Fläche des alten analogen Formates aufbringen muss, ist es klein genug, um nicht unnütz Wärme zu produzieren und die Außenmaße der Kamera deutlich einzudampfen. Egal, ob das jetzt eine DSLR-artige oder eine optische Bank, oder sowas wie eine ALPA ist.
Die Frage wird für die meisten Fotografen eher sein, wozu und für was brauche ich mein Systen?
Reicht eine Kamera mit einer nominellen Auflösung von vielleicht 16 – 20 Mpx mit einem “kleinen” Sensor aus, bin aber dafür leichter unterwegs. Oder will ich ein wirklich ein maximal hochauflösendes System, das in der Lage ist, sowohl im Studio, als auch on Location, maximal befriedigende Aufnahmen zu realisieren. Und das, ohne die früher üblichen Megaausmaße der Kameras in Kauf nehmen zu müssen, d.h. in vieler Hinsicht dann wieder eingeschränkt zu sein.
Wenn man sich heute die kleine ALPA beispielsweise mit einem der Digibacks anschaut, dann kann man erkennen, wie klein so ein System trotz professioneller Auflösung schon sein kann. Dabei ist das jetzt noch so ein analog-digitaler Mischmaschkompromiss. Um wieviel kleiner und kompakter kann dann ein System sein, das einen MX-Sensor beherbergt?
Die Freunde des KB-VF Systems werden die Frage natürlich ganz anders beantworten. Für sie ist das Thema Sensorgröße erledigt. Die Frage wird nur sein, ist das für den großen (überwiegenden) Rest auch so? Ich denke, das das nicht so sein wird.
Olympus Gazette, Ausgabe 03/1955 ???
Olympus go Home! h.
ich finde es interessant
Eigentlich sollten sich doch an Olympus die anderen langjährigen Hersteller ein Beispiel nehmen und einfach mal zeigen was sie so alles auf den Markt gebracht haben. Das Firmen wie Sony, Samsung, Panasonic und so weiter eher durch Zufall zum DSLR Bau kamen und nichts zu erzählen haben ist ja klar. Aber so Firmen wie Olympus, Pentax oder Canon und Nikon und so weiter haben doch etwas zu erzählen. Also von mir aus immer her damit.
Und so Kommentare wie “go Home” sollten eher für den Verfasser gelten. Wenn es dich nicht interessiert dann klick doch erst gar nicht drauf. kopfschüttel…
???
Was wollten Sie mit
Olympus Gazette, Ausgabe 03/1955
zum Ausdruck bringen?
Geh lieber
selber heim!
Mein Gott,
Mein Gott, da kommen Erinnerungen wieder hoch. 1969 hatte ich neben einer Akarette und einer Akarelle mit hervorragenden Schneider-Objektiven (die heute noch jede Digiknipse blass aussehen lassen) eine Olympus Pen EE. Sie war zuverlässig ohne Ende, hat meine komplette Skandinavien-Touren ohne Mucken überstanden (und noch viele weitere Jahre), bis sie dann nach einem Umzug verschwunden war.
Damals gab es noch nicht so viele Pickelgesichter, die da sagten ‘Meine ist besser’. Man machte Fotos, gute Fotos, freute sich über die Brillanz der Farbdias, die auf einer 1.5 x 1 Meter Leinwand umwerfend scharf waren und eine Durchzeichnung hatten, von der heute manch ein Digiknipser nur träumen kann.
Die Zuiko-Objektive waren damals schon Spitzenklasse (obwohl man damals über Japanische Produkte noch die Nase rümpfte!).
Später folgte dann mal eine Olympus IS-3000 mit – damals extrem futuristischen Design. Das Objektiv war einsame Spitzenklasse, und das Kamera-Konzept hat dafür gesorgt, dass meine Nikon eine lange Zeit im Schrank liegenblieb.
Die OM-1 war ein Traum, aber leider fehlten mir die Mittel, so blieb ich bei Nikon, immer mit einem Auge auf die phantastischen Olympus-Objektive schielend.
Olympus go home? Mit Sicherheit nicht. Auch wenn ich keine Digiknipse habe, wäre heute eine Olympus eher in meiner Hand als andere Marken. Nur leider bietet Olympus keine Lösungen für mein Grossformat oder eine Alternative zur Contax mit den unschlagbaren ZEISS Objektiven.
Stimmt es eigentlich, daß…
Olympus fast alle Linsen, die asiatische Hersteller in Ihren Objektiven nutzen, schleift und ZUIKO als Tochterfirma von Olympus zumindest für Olympus die Objektive Namens ZUIKO zusammenbaut?
Oder anders herum in fast jedem Objektiv sind Olympus-Gläser und ZUIKO baut für Olympus die sog. Olympus ZUIKO Objektive zusammen.
Wenn dem so ist, dann braucht man eigentlich nicht lange herumreden wer im asiatischen Raum die besten “Gläser” kombiniert und zusammenbauen läßt, oder?!
Die neuen Asphären- und Doppel-Asphäre-Technologie von Olympus dürfte demnach nicht so ohne weiteres auch von anderen beherrscht werden können, oder?
Könnte natürlich auch wieder ein Thema/gefundenes Fressen für die wie Sie es nennen Pickelgesichter der versch. Lager sein.
Die japanische Optik-Industrie wurde ganz anders als die Deutsche aufgebaut. Man nahm sich die Qualität wie Produktion zum Vorbild wollte jedoch durch Skalierungs-Faktoren die Deutschen schnell überholen. Know-How-Transfer war so Rolle der Firma Minolta, welche auf Kooperation mit Deutschen Firmen ausgelegt wurde. Olympus hat, soweit die Geschichte stimmt, welche ich gehört habe, scheinbar schon sehr früh die Rolle des Linsen-Schleifers erhalten.
Dass Olympus mit FT/MFT tief ins Klo gegriffen hat,
dass man heute damit eine Klientel von Wadenbeissern, angeführt von Mister FT, bedient, die sich mit FT-Produkten therapieren, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Olympus eine ruhmreiche Vergangenheit in Sachen SLR-Bau hat; Olympus 1 bis 4 – jedwede Ausführung – beendeten das analoge Zeitalter auf dem Siegertreppchen ganz oben. Das Objektivprogramm (alleine die Objektive mit 2,0 Lichtstärke in allen notwendigen Festbrennweiten) und ein lückenloses Zubehörprogramm bildeten einen Mikrokosmos, den andere Hersteller sicher gerne gehabt hätten. Zeitweise hatte Olympus – neben Nikon – eine der besten Hauszeitschriften, die es bis dato gab.
Leider ist Ruhm sehr vergänglich und man kann leider davon auch nicht abbeissen. Und in Nostalgie vergangenen Zeiten nachtrauern, bringt nichts. Ganze ‘Weltreiche’ waren schneller zusammen gebrochen als diese installiert wurden.
Um Olympus / Pentax darf man dennoch mal trauern, Leicas langen Weg zum Teufel wird uns noch etwas in Spannung halten, Sigma hätte besser die Finger von DSLR gelassen, Sony ist auf den Weg ins Nirwana und mit den beiden Alphas (700/900) nur etwas für Wal-Proleten und Konsorten. Canon bleibt überbewertet und kriegt die Probleme bei den sündhaft teuren digitalen EOS 1 und 5 nicht in den griff. Und Nikon hält zur Zeit die Stellung mit den einigermassen bezahlbaren DSLRs D700, D300 und D90.
Der Rest ist mit Fotohandys und 08/15-Plastikknipsen abgefrühstückt.
Da waren’s nur noch acht.
Der neue Consumer-Katalog Panasonic liegt vor; auf Seiten 70 bis 85 wird das Thema digitale Kameras präsentiert: ohne eine einzige DSLR mit Wechselobjektiven. Von neun kleinen Nergerlein sind jetzt acht noch übrig geblieben, die sich mit DSLR herum schlagen.
Spitzenmodell bleibt die DMC-LX3, die immerhin preiswerter als ihre Leica-Schwester ist, und zu der es immerhin einen optischen Aufstecksucher gibt; dazu Lichtstärke: 2.0 und das Weitwinkel ist ein 24 mm.
Schnuller und Rasselchen dann für die Generation, die gerne auf grisselige Monitore schaut: 2 Seiten für das MFT-System, dessen Zukunft schon heute besiegelt ist.
Der Kameramarkt
un der Anwendermarkt sind vielfältig und müssen es bleiben!
Dazu gehören unbdingt auch Pentax und Olympus.
Wer einmal mit einer Olympus DSLR und deren Objektiven fotogrfaiert hat, wird hier nie wieder so einen Schwachsinn schreiben!
Also – gute Besserung!
Liebe Leute,
ich finde es immer wieder herzerfrischend, wie sich die Markenfetischisten untereinander zu zerfleischen versuchen.
Ist es nicht immer noch so, dass der Mensch hinter der Kamera das Bild macht und die Kamera eigentlich nur Mittel zum Zweck ist. Mit jeder Marken-DSLR und auch vielen Kompaktkameras lassen sich hervorragende Bilder machen, wenn man das Gerät beherrscht und die richtige Gestaltung wählt. Jede Marke bietet ihre ganz eigenen Vorteile und jedem sollte es selbst überlassen sein welche dieser Vorteile er nutzen möchte und damit für welche Marke er sich entscheidet! Was schlussendlich zählt ist doch das Ergebnis das dabei herrauskommt.
So ist es –
100%ig!
Vergebliche Mühen!
[quote=Gast]ich finde es immer wieder herzerfrischend, wie sich die Markenfetischisten untereinander zu zerfleischen versuchen.
Ist es nicht immer noch so, dass der Mensch hinter der Kamera das Bild macht und die Kamera eigentlich nur Mittel zum Zweck ist. [/quote]
Nun versuchen Sie doch wohl bloß nicht mit Vernunft diesem Schwachsinn zu begegnen! An der Fäkalsprache können Sie doch schon unschwer erkennen, wessen Geisteskinder sich outen.
“Young Ladies Camera”
Warmduscher und junge Mädchen dürfen auch heute wieder beim digitalen Olympus Halbformat beherzt zugreifen.
… und
sie machen die besten Fotos damit!!
[quote=Gast]Warmduscher und junge Mädchen dürfen auch heute wieder beim digitalen Olympus Halbformat beherzt zugreifen.[/quote]
Fotografieren
hat für meine Begriffe etwas mit gelebter, allgemein für Jedermann machbarer Kreativität, mit Empfindungen und dem Leben in allen seinen Fassetten zu tun. Wenn diese Leute alle Warmduscher und junge Mädchen sind, dann bin ich gerne beides, obwohl ich es nicht bin (eher Heißduscher und dazu auch noch männlich).
Aber es wirft doch ein Licht auf solche Kommentatoren, die sich mit solchen Overdriver-Sprüchen stark machen wollen und die hier die superharte Technomackertour auspacken. Wo es doch am Ende nur um Fotografieren geht? Da wäre doch die Ralley-Racer-sonstwas Ecke deutlich besser geeignet. Aber die Benzin-Dreckschleuderumweltverpesterfraktion unter den Menschen ist ja in letzter Zeit auch schon heftig in Verruf geraten.
Arme Kerle!
Gerücht: MFT-PEN F
In Japan soll ein Olympus-Verantwortlicher gesagt haben, die kommende Micro Four Thirds von Olympus werde die “PEN F” aufgreifen. Das macht Sinn: www.1854.eu/2009/05/olympus_pen_in_micro_fourthird.html