Die Swarovski-Teleskope der ATM/STM-Serie (ab rund 1000 Euro) wollen durch optische Höchstleistungen beeindrucken und dem Fotografen ein optisches System für extreme Teleaufnahmen an die Hand geben, das optimal auf die Reise-, Natur- und Tierfotografie zugeschnitten ist:
Wobei hier zur Erläuterung des gleich noch Gesagten eingefügt sei, dass „STM“ die Spektive mit Geradeeinblick bezeichnet, wohingegen ATM die abgewinkelte Spektiv-Version meint. Weiterhin werden beide Spektive, das 65er wie das 80er, auch in einer HD-Version mit fluoridhaltigen HD-Linsen angeboten.
Presseinformation von Swarovski:
Die neuen SWAROVSKI OPTIK ATM/STM Teleskope mit Magnesium Technologie:
Digiscoping ohne Kompromisse
Absam / Tirol, April 2009: Die herausragende optische Qualität und die ergonomische Funktionalität der SWAROVSKI OPTIK Teleskope sprechen seit Jahren für sich. Sie bieten dem Fotografen darüber hinaus eine höchst interessante Alternative im Bereich extremer Fernaufnahmen. Die neue ATM/STM-Serie beeindruckt durch noch weniger Gewicht und erweiterte, optische Höchstleistungen. Damit erwirbt der Fotograf ein optisches System für extreme Teleaufnahmen, welches aufgrund der extrem kompakten Bauform optimal für Reise-, Natur- und Tierfotografen ausgerichtet ist.
ATM 80 HD (links) und STM 65 HD
„Maximale Präzision bei minimalen Toleranzen in der Fertigung, sowie der Einsatz hochwertigster Materialien sorgen für die unerreichte optische Leistungsfähigkeit unserer Teleskope. Diese zeigt sich in der extremen Detailgenauigkeit, der naturgetreuen Farbwiedergabe und der hervorragenden Randschärfe. Gemäß unserem Leitsatz, das Gute ständig zu verbessern, ist es uns bei der neuen Teleskopreihe gelungen, das bewährte System weiter zu entwickeln. Die neuen ATM/STM Teleskope bestechen neben der brillanten Optik insbesondere durch die leichte und gleichzeitig robuste Bauweise des neuen Magnesium-Gehäuses“, resümiert Johannes Davoras, Vorstandsmitglied für Marketing, Produktmanagement und Kommunikation.
Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ATS/STS wurden bei der neuen ATM/STM-Serie die Vergütungen weiter optimiert und sorgen für ein Maximum an Transmission. Bei den ATM/STM HD Modellen bieten die fluoridhaltigen HD-Linsen noch kontrastreichere Abbildungen mit gestochen scharfen Konturen ohne störende Farbsäume.
Sie liefern auch bei schwierigen Lichtverhältnissen beeindruckend kontrastreiche Bilder, die mit Hilfe des vielfältigen Adaptersystems digital aufgenommen werden können. Darüber hinaus zeichnen sich die neuen Teleskope durch ihre Leichtigkeit aus. Die neue Magnesiumtechnologie ermöglicht ein deutlich geringeres Gewicht bei maximaler Stabilität. Robust, kompakt und korrosionsbeständig, halten die Beobachtungsfernrohre dauerhaft harten Beanspruchungen stand. Im Vergleich zu herkömmlichen Objektiven verringert sich der Platzbedarf in der Fototasche auf beeindruckende Weise und die Gewichtsersparnis ist bei vielen Fototouren ebenfalls enorm wichtig.
Vergütungen für bessere Fotos
Die Teleskope sind staub- und wasserdicht. Die Stickstofffüllung stellt sicher, dass die Linsen nicht beschlagen. Damit ist der Einsatz unabhängig von Wind und Wetter jederzeit möglich. Neben den SWAROTOP und SWARODUR Vergütungen, die beste Transmission und absolut naturgetreue Farbwiedergabe bieten, setzt SWAROVSKI OPTIK bei der neuen Teleskopreihe auch auf die bewährte SWAROCLEAN Technologie. Die Antihaftwirkung dieser Beschichtung ermöglicht das mühelose Entfernen von hartnäckigen Verschmutzungen wie Wasserflecken, Insektenschutzmittel oder Baumharz. Die griffige vollflächige Gummiarmierung sorgt darüber hinaus für einen optimalen Schutz gegen äußere Stoßeinwirkungen.
Durch die kurze Nahfokussierung von lediglich drei (ATM/STM 65 HD) bzw. fünf (ATM/STM 80 HD) Metern erreichen die Teleskope auch eine detailreiche Beobachtung auf kurze Distanzen. Auch bei der Weiterentwicklung des Zubehörsortiments steht bei SWAROVSKI OPTIK das Streben nach Perfektion in Qualität und Funktionalität und die Orientierung an den praktischen Anforderungen der Anwender im Vordergrund. Dementsprechend bietet SWAROVSKI OPTIK für den Bereich Digiscoping ein perfekt abgestimmtes und innovatives Angebot an Adaptersystemen und Stabilisierungshilfen, wie beispielsweise die neue Teleskop Schiene, die beim Fotografieren für die optimale Balance und Stabilität sorgt.
Für jede Situation die passende Lösung
Als weitere Neuheit hat SWAROVSKI OPTIK seine Okularreihe um das Okular 25-50x W erweitert. Neben einem Gewicht von nur 295 Gramm überzeugt dieses neue Weitwinkelokular (Sehfeld 42 m / 1000 m) durch seinen Sehkomfort über den gesamten Vergrößerungsbereich. Ein einzigartiges optisches System mit asphärischer Linse sorgt für ein randscharfes, detailgetreues Seherlebnis. Es ist wie alle SWAROVSKI OPTIK Okulare wasserdicht und mit allen Teleskopen der ATM/STM- und ATS/STS-Serie kombinierbar. Der Wechsel zwischen verschiedenen Okularmodellen oder dem TLS 800 erfolgt einfach und schnell mit einem Bajonettanschluss.
Die neuen Magnesiumteleskope verfügen, wie ihre Vorgängermodelle, über einen ergonomisch platzierten Fokussierring mit großen Rillen für eine rasche und präzise Scharfstellung und gute Bedienbarkeit, auch mit Handschuhen. Eine ausziehbare Sonnenblende mit Filteranschluss-gewinde ermöglicht blendfreies Beobachten und Fotografieren, schützt die Objektivlinse vor Regen und lässt sich lautlos in den Endstellungen fixieren.
Der Teleskopgrundkörper wird mit Objektiv- und Bajonettschutzdeckel geliefert. Die Okulare inklusive Okularschutzdeckel und Bajonettschutzkappe sind nicht im Lieferumfang enthalten und können separat bestellt werden. Als Zubehör erhältlich sind: Kameraadapter DCA und DCB, Telefoto-System TLS 800, Stay-on Case, Cleaning Set, Teleskopschiene, Balance Rail, Stative und Stativkopf FH 101, Baumschraube.
Die neuen SWAROVSKI OPTIK 80er und 65er Teleskope sind ab sofort im autorisierten Fachhandel sowohl als Winkel- als auch Geradeeinblick verfügbar. Alle Modelle sind auch in HD Version erhältlich. Das Okular 25-50x W kommt ab Ende April in den Handel.
Siehe auch: Swarovski
(thoMas)
was natürlich jedem Photographen fehlt . . .
. . weiss Swarowski wohl leider nicht.
Erst nach 5minütigem Studium der unübersichtlichen homepage von S. bin ich auf die wertvollen Angaben gestossen.
1.) Brennweite mit Adapter sind dann 800 mm
2.) bei 80 mm Durchmesser gehe ich mal grob von f/11 aus
3.) offen bleibt der Bildkreisdurchmesser – also ob Vollformat gezeichnet wird?
Jetzt wäre es natürlich sinnvoll Beispielbilder im Direkten Vergleich zu machen – also beispielsweise ein Canon 100-400 mm mit 2x Konverter und auch f/11 bei 800 mm gegen so ein Spektoskop – das wäre wirklich sehr sehenswert – vor allem da das Photo-Objektiv sicher Vollformat zeichnet wobei Swarowski den Beweis schuldig bleibt.
Zudem hat das Photoobjektiv kein Prisma vor dem Sensor sondern nur im Sucher – was konstruktiv von Vorteil sein sollte.
Auch preislich dürfte die HD Version sicher in andere Regionen vordringen – ob das mit diesen Daten wirklich erstrebenswert ist angesichts der sehr mageren Offenblende bleibt jedem Betrachter selbst überlassen.
Warum gleich so stinkig?
[quote=Gast]. . weiss Swarowski wohl leider nicht.
Erst nach 5minütigem Studium der unübersichtlichen homepage von S. bin ich auf die wertvollen Angaben gestossen.
1.) Brennweite mit Adapter sind dann 800 mm
2.) bei 80 mm Durchmesser gehe ich mal grob von f/11 aus
3.) offen bleibt der Bildkreisdurchmesser – also ob Vollformat gezeichnet wird?
Jetzt wäre es natürlich sinnvoll Beispielbilder im Direkten Vergleich zu machen – also beispielsweise ein Canon 100-400 mm mit 2x Konverter und auch f/11 bei 800 mm gegen so ein Spektoskop – das wäre wirklich sehr sehenswert – vor allem da das Photo-Objektiv sicher Vollformat zeichnet wobei Swarowski den Beweis schuldig bleibt.
Zudem hat das Photoobjektiv kein Prisma vor dem Sensor sondern nur im Sucher – was konstruktiv von Vorteil sein sollte.
Auch preislich dürfte die HD Version sicher in andere Regionen vordringen – ob das mit diesen Daten wirklich erstrebenswert ist angesichts der sehr mageren Offenblende bleibt jedem Betrachter selbst überlassen.[/quote]
Swarovski bietet seine Spektive vor allem zum Beobachten an, die SLR-Fotografie damit ist eher ein Abfallprodukt. Die Arbeit mit digitalen Kompaktkameras am Okular des Spektivs – Digiscoping genannt – ist weiter verbreitet als der Anschluss einer schweren SLR an einem SLR-Adapter (ohne Okular) am Spektiv.
Und die Leute, die sich für Spektive interessieren, kommen üblicherweise über die Beobachtung zur Fotografie – die kennen die Antworten. Das genannte Swarovski-Spektiv bietet zusammen mit dem SLR-Adapter bei einer Brennweite von 800 mm Blende 9. Vollformat wird ausgzeichnet, ist aber gar nicht so erstrebenswert – zumal Canon nicht. Schließlich wird die Kamera via T2-Adapter an den Swarovski-SLR-Adapter angeschlossen. Damit verfügt die Canon DSLR über keine Belichtungsmessung (im Gegensatz zu Kameras wie der D200 oder D300 von Nikon). Zusammen mit einer modernen DSLR sind selbst (gegebenenfalls bei höheren ISO-Einstellungen) bei Blende 9 hervorragende Aufnahmen möglich. Das Internet ist voll davon. Einfach mal schauen und informieren und nicht gleich wieder losmeckern. BTW, dieses “800er” will keine Konkurrenz oder kein vollwertiger Ersatz für ein Monstertele sein, sondern dem Beobachter die Möglichkeit eröffnen, AUCH Fotos zu machen. Wer sich NUR auf die Fotografie verlegt, ist mit einem echten Fotoobjektiv natürlich besser bedient. Der Preis für ein echtes 800er-Objektiv spielt allerdings auch in einer ganz anderen Klasse als der für dieses Spektiv – selbst wenn man davon die teurere – und empfehlenswerte – HD-Version wählt…