In diesem Jahr findet in Tokio vom 26. – 29. März die PIE 2009 unter dem Motto „Genieße die Fotografie“ statt. Auf einer im Vergleich zu anderen Fotomessen kleinen und damit überschaubaren Fläche stellen 130 nationale und internationale Unternehmen und Organisationen aus:
Die PIE 2009 wird im Tokyo Big Sight im Bereich East Hall 4/5/6 abgehalten und ist während der vier Messetage von 10-17:00 Uhr geöffnet. Wer sich online anmeldet, erhält kostenlosen Eintritt. Der reguläre Preis beträgt 1000 Yen (7,50 Euro) pro Tag. Veranstalter der Messe sind die Camera & Imaging Products Manufacturers Association, die Japan Fotos Video Equipment Manufacturers Association, die Japan Color Lab Association und der „Verband der lichtempfindlichen Materialien“.
Foto-Freude allerorten
Nach der CES und der PMA (beide in den USA) ist die PIE in Japan die dritte für die Fotobranche relevante Messe im Jahresverlauf. Sie ist in erster Linie von Interesse, weil sie gewissermaßen die Hausmesse der japanischen Kameraindustrie ist (Ausstellerliste). In der Vergangenheit wurden auf der PIE manche Neuigkeit zum ersten Mal vorgestellt. Da sich die Messe in erster Linie an das japanische Publikum richtet, fanden manche Neuvorstellungen auf der PIE jedoch später nicht den Weg in den internationalen Handel.
Im Vorfeld der PIE wurde bekannt, dass sich Phase One und Mamiya Imaging noch enger verbünden.
Auch die schon seit einiger Zeit diskutierte Lösung für den Fotobereich von Flextronics wurde bekannt gegeben. Flextronics hatte den Kamerabereich von Kodak, der auf die frühere japanische Firma Chinon zurückgeht, einschließlich der Fertigung in China übernommen und erwartet, dass weitere Fertigungsaufträge von anderen Herstellern die Auslastung der Produktionseinrichtungen verbessern würden. Da offensichtlich keine weiteren Aufträge gewonnen werden konnten und somit die für einen wirtschaftlichen Erfolg benötigten Umsätze nicht realisierbar waren, beabsichtigte Flextronics sich aus dem Kamerasektor wieder zu lösen. Mit Asia Optical aus Taiwan hat man nun einen Joint Venture Partner gefunden.
Natürlich ist Canons just vorgestellte EOS 500D zu sehen.
Der seit geraumer Zeit zu Hoya gehörende Bereich Pentax hat mit seinen limitierten Serien (K-m White, K-m Crystal), die sich technisch nicht von der normalen K-m unterscheiden, offensichtlich Erfolg am Markt. Aktuell wurde eine k-m Olive mit 18-55-mm-Objektiv in einer auf 1000 Stück limitierten Serie präsentiert. Als Preis für die für den April angekündigte Kamera werden 70.000 Yen (ca. 530 Euro) erwartet. Auch von der K20D ist ein auf 1000 Stück limitiertes Set mit dem D-BG2 Batteriehandgriff in titanfarbiger Oberfläche geplant. Der Preis soll 100.000 Yen (rund 750 Euro) betragen, die Kamera im späten April lieferbar sein. Beide Kameras sind für den japanischen Markt bestimmt. Der Titan-Version der K20D hat Pentax gar eine eigene Website spendiert: K 20D Titan Color Premium Kit.
Von der kürzlich wieder ins Gespräch gekommenen Pentax 645D wird ein Modell hinter Glas präsentiert und Pentax scheint sich jetzt, wenn schon denn schon, ganz aufs digitale Mittelformat konzentrieren zu wollen – wurde doch just auch bekanntgegeben, dass die Produktion der analogen Modelle 67II und 645 NII im September 2009 enden soll.
Der Hersteller Panasonic, der mit seinen Kameras in den vergangenen Jahren einen durchaus beachtenswerten Aufstieg erlebte, zeigt natürlich die Lumix GH1 und präsentiert mit dem 2,8/45 mm OIS Makro und dem 1,7/20 mm zwei neue Festbrennweiten für seine MFT-Modelle. Daneben werden die Prototypen der Leica M- und Leica R-Objektiv-Adapter für Micro Four Thirds gezeigt.
Das wars erstmal aus Tokio.
(CJ / thoMas)
So und nun?!
Ist es da das LUMIX G 1,7/20, welches vom Bildwinkel auf einem FT-Sensor sich so “benimmt” wie ein 40mm auf KB-VF.
Als raus mit den 100% offenblendentauglichen 1,4/40 od. 50 oder 1,8/40 od. 50 für KB-VF.
Es gibt das Voigtländer Nocton 1,4/40 MC was allerdings blöderweise auf einer mFT-Kamera sehr gut funktioniert.
Klar “Freistellen” soll/muss das 1,7/20 so wie ein 1,7/40 auf KB-VF. So unharmonisch (Randunschärfe, etc.) wie ein 1,7/40 sich auf KB-VF verhält würde man durchaus ein 1/20 bauen können und so flair-behaftet die meisten 1,4/40 bzw. 1,4/50 bei f1,4 sind arbeitet man idR. mit f2.
Es gibt nunmehr wirklich keine Disziplin die FT NICHT besser beherrscht wie alle anderen Formate im Bereich der kompakten Digitalkameras mit Sensor in D-SLR-Größe.
Vor 1…2 Jahren haben FT-Basher ein 1,7/20 noch als “Wunschtraum” von völlig verblendeten FT-Fanatikern bezeichnet. Dies obwohl wirklich nichts dageben spricht und sprach. Die Fanatiker sind definitiv die frustrierten APS-C- und KB-VF-Knipser da durch die größeren Sensoren immer weniger Motive gelingen.
Arbeiten mit offener Blende und den Schärfebereich von der Bildkante weg bis zu Bildmitte verlaufen lassen bei KB-VF wie idR. auch bei APS-C im Vergleich zu FT FEHLANZEIGE.
Ein Kreativ-Werkzeug kennt keine Limits außer Mangel an Licht.
Gibts für Foren-Einträge eigentlich ne Promillegrenze????
…die wäre hier wohl dringend anzuraten
Cahmera
Mit die FT Knipser kan de panasonic und auch sein 1.7/20 weil dan Freistellen nicht immer. Abba VF dann auch verblendet auf 8 oder 11 nicht besser als Oly oder panasonic.
Das liest sich
als ob das mit Babel Fish ins Chinesische und wieder zurückübersetzt worden wäre.
Sind Sie betrunken?
Sie schreiben, als hätten Sie was intus.
m4/3-Objektive 1,7/20 und 2,8/45 mm
“Panasonic präsentiert zwei neue Festbrennweiten für seine MFT-Modelle.”
Bitte ausführlicher berichten.
Panasonic ohne blaues Tuch
Olympus mit blauem Tuch über der Neuheit
photoscala könnte hier punkten, wenn man Infos über das Wunderding unter dem blauen Tuch liefern könnte.