Kaiser Fototechnik hat die Scannerkamera Scando icoss X (ab 14.000 Euro) ins Programm genommen, die sich für die Repro- und 3D-Fotografie mit extrem hoher Auflösung (69-100 MP) empfiehlt:
Die Scannerkamera „Scando icoss X“ mit trilinearer CCD-Sensorzeile liefert laut Kaiser Fototechnik digitale Aufnahmen mit extrem hoher Auflösung, die zur Verwendung als Druckvorlage, zur quantitativen und qualitativen Detailanalyse in der Kriminaltechnik, im industriellen Mess- und Prüfwesen und in der Forschung, sowie zur zukunftssicheren Dokumentation und Archivierung geeignet sind.
Aufgrund des Prinzips – die Sensorzeile tastet das Motiv zeilenweise ab – kann die Kamera nur für unbewegte Objekte eingesetzt werden.
Scando icoss X/6 | Scando icoss X/6 AF | Scando icoss X/8 | |
Typ |
Digitale Scannerkamera mit Spiegelreflextechnik |
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Sucher |
Spiegelreflexsucher mit Schnittbildindikator und Mikroprismenraster |
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Objektivanschluss |
Nikon-Bajonett | Nikon-Bajonett | Fokussierschnecke mit M 39×1 |
Scharfeinstellung | manuell | Autofokus / manuell | manuell |
CCD-Sensor; Trilineare Zeile | 3 x 9450 Pixel | 3 x 9450 Pixel | 3 x 10000 Pixel |
Scanfläche | 29×38 mm | 29×38 mm | 40×40 mm |
Bildpunkte (Pixel) | 7350×9450 | 7350×9450 | 10000×10000 |
Kameraauflösung | 69 Mio. Pixel | 69 Mio. Pixel | 100 Mio. Pixel |
Max. Dateigröße | |||
8-Bit-Verarbeitung | 200 MB | 200 MB | 286 MB |
16-Bit-Verarbeitung | 400 MB | 400 MB | 572 MB |
Farbtiefe | 3×12 bit (3×14 bit)* | 3×12 bit (3×14 bit)* | 3×12 bit (3×14 bit)* |
Max. Dichte | 3,3 (3,9)* | 3,3 (3,9)* | 3,3 (3,9)* |
Aufnahmeauflösung von DIN A4 (optisch) | max. 800 dpi | max. 800 dpi | max. 847 dpi |
Ausgabegröße bei 300 lpi | 62×80 cm | 62×80 cm | 85×85 cm |
Kontrastumfang |
11 (13)* Blendenstufen |
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Schnittstelle |
USB 2.0 |
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Software-Ausstattung |
SilverFast mit Photoshop Plug-In und Twain-Schnittstelle |
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Beigefügtes Zubehör |
Alu-Transportkoffer, USB-Kabel/Netzgerät, IT8-Targets für Auflicht und Durchlicht |
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Betriebssystem |
Windows 2000, Windows XP, Windows Vista |
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System-Voraussetzungen |
Pentium 4 ab 3 GHz, RAM: ab 2 GB, HD: ab 200 GB |
* Mit Multi-Exposure-Funktion. Diese ermöglicht bei Durchlichtvorlagen (Röntgenfilmen, Dias, Glasnegativen) einen höheren Dynamikumfang
(thoMas)
wer soll diese Leistung
wer soll diese Leistung auflösen. Welche Optiken ??
Blöde Frage
das kan nur
Blöde Frage
das kan nur Zeiss mit Nikon
Keine blöde Frage !
Der Sensor hat 40 mm Breite und 10.000 Pixel. Das macht nach Adam Riese 4 Mikrometer Pixelpitch. Um ein Linienpaar zu trennen brauche ich 2 Pixel davon, also 8 Mikrometer. Das sind nach Adam Riese 125 Linien / mm.
Gängige MTF-Kurven für “Digital”-Objektive lösen aber höchstens 60 Linien mit einem Restkontrast von 20% auf (Schneider-Kreuznach). Darüberhinaus gibt nur noch grauen Nebel! Auch wenn man 5000 Euro für ein Obkjektiv anlegt, kann man getrost den Sensor 2 Stufen weniger auflösen lassen und verschenkt nichts.
Zeiss-Objektive mit Nikon-Fassung haben sogar noch geringere Auflösungen, maximal 40 Linien mit 20% Kontrast.
Objektive die den Sensor ausreizen gibt es nur zur Mikrochip-Herstellung. Die sind für UV-Licht gebaut und 3Meter hoch, Durchmesser ca. 1Meter. Kosten ca. 3Mill. Euro. Da fällt dann der Sensor auch nicht mehr auf.
Mit schönem Gruß von einem alten Reprofotografen.
Bei Pentacon in Dresden
nennt sich der Bruder PENTACON Scan 6000