Ich hatte kurz Gelegenheit, die LX3 von Panasonic auszuprobieren, die sich mit ihrem lichtstarken Weitwinkelzoom Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/24-60 mm (entspr. Kleinbild) und dem nicht eben geringen Preis von um die 500 Euro sehr speziell positioniert. Die Frage ist, ob ambitionierte Weitwinkelfotografen mit ihr glücklich werden können:
Bei der Vorstellung der Herbstneuheiten hatte Panasonic auch die neuen Kameras im Gepäck und es war einen Vormittag lang möglich, damit zu fotografieren. Besonderes Interesse weckte natürlich die Lumix LX3 und wer nicht schnell war bei der Ausgabe der Testkameras hatte das Nachsehen. So wie ich. Doch dank der vielen netten Kollegen durfte ich immer mal wieder eine andere LX3 benutzen, in die ich dann meine Speicherkarte einsetzte. Was zwar ein wenig unbequem war, aber im Nachhinein auch zu der Erkenntnis führte, dass die Kamera ausgereift zu sein scheint: Installiert war auf allen vier Kameras, die ich nutzte, Firmwareversion 1.0 und alle machten vergleichbar gute Fotos.
Lumix DMC-LX3 mit Aufstecksucher DMW-VF1
Die LX3 (10 Megapixel) hat ein Weitwinkelzoom „Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/24-60 mm“ (entspr. Kleinbild) – ist also eine ausgesprochene Weitwinkelkamera und nichts für Tele-Liebhaber. Wer eine universelle Kamera sucht, ist mit einem Zoombereich um 28-150/200 Millimeter sicher besser bedient. Eine so spezielle, dabei mit rund 500 Euro nicht eben billige, Kamera wendet sich gezielt an jene, die viel aufs Foto nehmen wollen und die die großen Bildwinkel auch beherrschen (lernen wollen).
Verarbeitung und Haptik (das „Anfassgefühl“) sind sehr gut und mir gefällt auch das Äußere der LX3 ganz ausgezeichnet. Was die inneren Werte angeht, gibt sich Panasonic überzeugt von der Qualität der Kamera und textet in der englischen Pressemeldung: Unprecedented Picture Quality in the History of Digital Compact Camera (frei übersetzt: bislang beispiellose Bildqualität). Doch sehen wir selbst:

(Klick aufs Bild! – aber Achtung, die Datei ist rund 4 MB groß)
Aufnahmedaten: Programmautomatik; Brennweite 24 mm (entspr. Kleinbild), Blende 2,8, 1/400 s, ISO 80. Nicht nachträglich bearbeitet. Fotografiert mit einem Vorserienmodell.
Dieses Weitwinkelzoom vermag zu begeistern: Das obige Beispiel zeigt überraschend gleichmäßige Schärfe und Helligkeit übers gesamte Bildfeld. Nur geringer Schärfeabfall zu den Randbereichen hin. Helligkeitsabfall vermag ich gar keinen zu erkennen (was aber in dem Beispiel mit vier hellen Bildecken so verwunderlich auch wieder nicht ist). Umwerfend gut: Wir sehen die erwartete (und optisch-physikalisch bedingte) leichte Verzerrung zu den Bildrändern hin (siehe die beiden Herrschaften links unten) – eine tonnen- oder kissenförmige Verzeichnung allerdings fehlt sichtlich – allen Respekt den Konstrukteuren. Auch mit Gegen- und Streulicht kommt das Weitwinkelzoom sehr gut zurecht: Die Sonne links oben, etwas außerhalb des Bildfeldes, „blüht“ zwar ein wenig ins Bild hinein (siehe Blooming), mindert aber den Bildkontrast nur lokal. Und das ohne Gegenlichtblende.

(Klick aufs Bild! – aber Achtung, die Datei ist rund 4 MB groß)
Aufnahmedaten: Zeitautomatik; Brennweite 24 mm (entspr. Kleinbild), Blende 3,2, 1/1600 s, ISO 80. Nicht nachträglich bearbeitet. Fotografiert mit einem Vorserienmodell.
Hier ein Pixelzähler-Bildbeispiel: Über die Häuserreihe in Bildmitte z.B. lässt sich die Schärfe zwischen Bildmitte und -rand vergleichen.
Die Beispielaufnahmen sind JPEGs, entstanden mit der Programm- bzw. Zeitautomatik. Ambitionierte seien darauf hingewiesen, dass die LX3 neben der Programm- auch Zeit- und Blendenautomatik sowie die manuelle Belichtung beherrscht und dass sie auch Aufnahmen im RAW-Format erlaubt (drei Aufnahmen in Folge mit 2,5 B/s) – mehr zu Ausstattung und Daten der Kamera siehe Für Weitwinkel-Liebhaber: Panasonic Lumix DMC-LX3.
Den Weitwinkelkonverter DMW-LW46, der die Brennweite auf 18 mm (entspr. Kleinbild) verkürzt, konnte ich nicht fotografierend, sondern nur anschauungshalber ausprobieren. Damit er genutzt werden kann, muss zunächst der Objektivadapter DMW-LA4 montiert werden – das ist ein Tubus über dem Zoomobjektiv, auf den der Weitwinkelkonverter passt. Mittels eines Menüeintrags wird die LX3 über den Einsatz des Konverters unterrichtet – Zoomen ist dann nicht mehr möglich, soweit ich das feststellen konnte.
Kurzes Fazit nach kurzer Zeit mit der Kamera: So soll eine Weitwinkel-Kompakte sein! Es macht Spaß, sie in die Hand zu nehmen, sie macht Freude beim Fotografieren, und um die technische Qualität der Fotos muss man sich mit ihr in Händen offensichtlich auch keinerlei Sorgen machen.
(thoMas)
Nachtrag (22.7.2008): Aufnahmedaten beim zweiten Bildbeispiel korrigiert: Die Aufnahme enstand nicht mit der Programmautomatik, sondern mit der Zeitautomatik. Der zweitfolgende Absatz wurde entsprechend ergänzt.
Mittlerweile sind auch weitere Beispielfotos online:
Sample images LX3 (Panasonic-Seite)
Panasonic Lumix DMC-LX3 preview with image samples – wobei bei „Sample 1“ ein Effekt „gain control“ zugeschaltet war und „Sample 3“ – naja.
Panasonic Lumix DMC-LX3 First Thoughts – mit ersten Bildbeispielen der Filmeffekte (DigitalCameraReview)
Panasonic Lumix DMC-LX3 – bei flickr gibt es bereits eine LX3-Gruppierung
Nachtrag #2 (23.7.2008): Der Hinweis fehlte unbedingt: Die Aufnahmen enstanden mit Vorserienmodellen, die nicht zu 100% den endgültigen Spezifiaktionen entsprechen – entsprechend wurden die Aufnahmedaten ergänzt.
Die verlinkten, großen
Die verlinkten, großen Bilder existieren nicht!?
stimmt!
Danke für den Hinweis. Jetzt sind sie da. (thoMas)
Auf das 4-fache Skaliert
Die EOS 1Ds Mk III macht es nicht nur nicht anders sondern sogar noch inhomogener
http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos1dsm3/downloads/landscape.jpg
Anstatt 4,4 MByte für das JPEG bei der 1Ds Mk III eben fast 17MByte.
Die DMC-LX3 läßt zumindest solche Krämpfe wie die 1Ds Mk III bei den Hausdächern und den Sandstein-Texturen zeigt.
Das geniale ist würde man bei der DMC-LX3 mit RAW arbeiten würde man erkennen, dass die Rauschunterdrückung bei der 1Ds Mk III auf dem Sensor zuschlägt, während man aus einer DMC-LX3 dank RAW zumindest die Details noch geliefert bekommt.
Zudem funktioniert das Objektiv der DMC-LX3 eben bei allen Brennweiten- und Blenden-Kombinationen. Und Motive die man bei der 1Ds Mk III erst mit f8 in die Kiste bekommt gelingen mit der DMC-LX3 bereits bei f2. BW-Verlängerungsfaktor liegt zwar bei mehr als 4 aber es könnte durchaus hinauen was das Spiel mit der Schärfentiefe anbelangt.
Und mit abnehmenden Detailumfang im Bild weil vieles ins Bokeh gestellt ist werden die JPEGs zumindest “kompakter” aber bzgl. “Rauschunterdrückung” die hier genauso wie bei der DMC-LX3 in ähnlicher Weise wirkt nicht besser
http://web.canon.jp/imaging/eosd/eos1dsm3/downloads/portrait.jpg
Die DMC-LX3 ist ein erstes deutliches Signal, dass die Hersteller der 4T-CMOS-Sensoren für KB-VF mit Ihrem Latein quasi am Ende sind.
Eine Nikon D3 kann gerademal deshalb überleben weil diese mit moderaten 12MPx kommt. Inhomogene Bildschärfte auch bei den neuesten FX-Zooms die erst auf DX so richtig gefallen.
Der Abstand zwischen APS-C und diesem Klein-Sensor-System wird jedoch zunehmend schwinden.
Vergleicht man die Baugröße und va. die Lichtstärke mit der man arbeiten kann, dann gibt es nur eine Antwort im D-SLR-Bereich.
Fourthirds mit zB. einem ZUIKO Digital 2/14-35.
Und insbesondere hier sind die 10MPx der passenden Kamera mehr als die 12MPx einer D300, weil es für eine D300 ein solches Objektiv nicht gibt und auch nie geben wird.
Bereits beim FX UWW-Zoom haben Canon-, Nikon- und Sony-Anhänger bereits die ZUIKO Digital-Objektive versinken sehen. Es sind eher die neuen FX-Zooms, wenn auch das beste auf dem Markt für DX und FX/KB-VF, komplett gegenüber den alten wie neuen Fourthirds-Zooms versunken.
Wie oft soll das noch passieren bis auch der Letzte Sich-An-alten-Schinken-Festhalter es kapiert hat.
Die Zukunft sind die kleinen Sensoren und 1/2.5″ ist definitiv alles andere als erstrebenswert, denn dieser Sensor ermöglicht nur eines. Hohe Zoomstufen bei kompakter Bauweise des Objektives. Bildqualität heute noch erst ab 1/1.8″. Der Sensor der DMC-LX3 ist zumindest ungecroppt größer.
Wer etwas bei der DMC-LX3 sieht was eine 1Ds Mk III kaum weniger zeigt sollte sich auch mal seine Aufnahmen mit der Nikon D3 genauer ansehen. Die Vorteile der Nikon D3 sind die hohen ISO-Werte und eben eine bestimmte Art und Weise die Aufnahmen zu bearbeiten. Dies so meine ich sehen die wenigsten, denn es ist ein Bereich der Detailbearbeitung bei welcher sich die E-3 von der D3 abhebt. Würden es viele oder alle sehen wäre es in aller Munde.
Krass, auf so einen kurzen Kommentar zwei derartige
Pamphlete?!
Immer noch der gleiche Einwand, den Sie nicht verstehen weil Sie nicht fotografieren!
Kleiner Sensor nix, weil:
– Ich nix seh durch Guckloch –> Lösung ist ein großer EVF und raus mit dem mistigen Spiegelkasten, der passt doch eh nich in Ihr ach so digital optimiertes System.
– Alles scharf immer und überall –> Da gibt es als Lösung nur einen Größeren
Jetzt kommt gleich wieder das unsägliche Gerede….
Jaaahaaaa Meister….
wir sind alle nur angelernte Unwürdige…. Jahaaa…..
4T-CMOS ist der Satan jahaaaa, 4/3 ist plastischer aufgrund der Farbdurchzeichnung in den Schatten und der geringeren Tiefenunschärfe jahaaaa… Muhahaha… So ein Mist. In den Schatten kann das Auge ohnehin keine Farben erkennen, warum sollte ein Sensor darauf optimiert werden, was nur messtechnisch erfassbar ist. Dann doch lieber ein vernünftiger Dynamikumfang… Geht nicht (->siehe einschlägige Tests)?! Na ja, sie werdens schon wieder hinreden.
Ihre Ganze Einsicht in die Welt der Halbleiter und der Industrie sind ausnahmslos sehr putzig. Ich selbst bin leider nur Anwender, doch ich werde diesem Thread mal meinem fotobegeisterten Kollegen empfehlen, der in unserem coc schnelle Analogasics entwickelt, vielleicht kann der Ihnen noch was dazu erklären…
Rod
Geht doch
[quote=Gast]
Die LX 3 is ein netter Anfang. Die Sensorgröße bei 6 MP wäre etwa angemessen.[/quote]
Ich habe das Bild mal auf 6 MPx runtergerechnet und tatsächlich: jetzt sieht man keine Rauschartefakte mehr. Wer das haben will: bitte. 😉
—
HENNIGArts
Nichtmal Amateure
würden soviel Unfug daherreden. Mir ist nicht entgangen, dass Sie Ihre E-1 mögen. Schön für Sie.
Wenn Ihnen in der Dämmerung und bei Nacht allerdings die Puste (ISO) ausgeht, jammern Sie doch bitte nicht rum, nach dem Motto, Zitat:”Alles Verschwendung. Paßt aber va. zur D3 so wie diese eingesetzt wird.”
Die ebay-Auktion zeigen Sie mir dann, ja? 30MP PhaseOne, Ai-S vom Feinsten und so weiter und so fort.
Fangen Sie schonmal an zu sparen …
Und degradiert wird auf der D300 schonmal garnichts, erst Recht nicht in Bezug auf Randunschärfe beim 14-24. Das ist ja das Schöne an der D300, pickt die sich doch den (ohnehin unverschämt guten) noch schärferen mittileren Bereich des Strahlengangs heraus. Das 4/3 und Olympus in dem Auflösungsbereich nichts anbietet, liegt (wohlwissend) nicht in meiner Hand.
Übrigens, um auch mal den Canoniten über den Kopf zu streicheln, die 1DsIII ist eine Traumkamera und darf eigentlich genausowenig in diesem Rahmen erwähnt werden, wie überhaupt eine >12MP DSL-R (vernünftiges Glas vorausgesetzt).
Die Einzige P&S mit annähernder Auflösung/Schärfe und Kontrastverhalten ist die M8 und (abgeschlagen) die DP-1. Da muss die LX3 sich noch beweisen. Und die grüne Suppe im Hinterland bzw. das grobe Rauschen auf der Yacht im Vordergrund macht meine D3 nichtmal bei ISO6400. Aber ohne Treppchenbildung bei der Vertauung (oben Rechts).
Und jetzt nochml alle zusammen für Sie, Brille: Fielmann!
Knipsbilder für Agenturen? Ein Wunschtraum
[quote=Gast]Wenn ich mir das Bild in 100% ankucke, dann sind große Flächen ohne Details oder geometrische Figuren ganz gut abgebildet. Aber bei Detailreichen gebieten sieht man die Rauschunterdrückunng.
Nett für Urlaubsbilder, aber professionelle Aufnahmen wie Stockphotos sind da schon schwierig. Da sind APS- C Sensoren weitaus überlegegen. Von Full Frame ganz zu schweigen.
Die LX 3 is ein netter Anfang. Die Sensorgröße bei 6 MP wäre etwa angemessen.[/quote]
Absolut richtig: Nett für Urlaubsbilder. Es kommt allerdings auch kein Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hat, auf die Idee, Fotos an eine Agentur anzubieten, die mit einer Knipse wie dieser entstanden sind. (Und keine ernst zu nehmende Agentur nimmt derartige Knips-Pipi-Bildchen ins eigene Angebot auf, weil sie nicht verkäuflich sind.
Unterhalten Sie sich…
…mit Ihrer klo-BRILLE!
Farbenblind?
[quote=Gast]…Die Einzige P&S mit annähernder Auflösung/Schärfe und Kontrastverhalten ist die M8 und (abgeschlagen) die DP-1…[/quote]
Eine Point&Shot
-Kamera wäre die Ricoh Caplio R8 aber bestimmt nicht die Leica M bzw. die Leica M8.
[quote=Gast]…Die Einzige P&S mit annähernder Auflösung/Schärfe und Kontrastverhalten ist die M8 und (abgeschlagen) die DP-1. Da muss die LX3 sich noch beweisen….[/quote]
Bei anderen sich über Dioptrien auslassen aber bei der DP-1 völlig übersehen, daß der ab ISO400 die Farben ausgehen.
Es gibt hier einen Kommentator der sich dann doch auf den größeren Sucher einer D-SLR mit KB-VF-Sensor beschränkte. Auch etwas was die Leica M ebenfalls hat auch wenn es ein View-&Rangefinder ist und eine Point&Shot-Kamera garnicht hat und zwar weil es der betreffende Kunde es garnicht erwartet. Bei der DMC-LX3 ist es nicht Klassen-bedingt sondern dadurch bedingt, daß man die Kamera ganz praktisch und einfach in der Hemdtasche verstauen kann/könnte.
Das was für KB-VF übrig bleibt ist der größte Sucher unter den sog. kompakten D-SLR-Systemen.
Wenn man nunmehr betrachtet was die meisten wollen, dann wären die mit einem D-SLR-System aus dem Mittelformat-Bereich besser beraten. Noch größerer Sucher und die UWW-Objektive und va. -Zooms funktionieren auch bei offener Blende.
Auch die D-SLR-Systeme im MF-Bereich werden dann schneller werden wenn eine 1Ds Mk III so schnell wie eine 1D Mk III oder Nikon D3 sein wird. Zwar wg. der CCD-Technik nie so schnell wie eine D-SLR mit APS-Technik aber ausreichend schnell das sich um wirklich etwas schnelles nutzen zu können der Griff zur neuen Klasse, welche durch die EX-F1 von Casio eingeführt wurde, lohnt. Zudem auch noch die paßenden 6MPx mit der die meisten Sport-Fotografen voll zufrieden sind.
KB-VF ist jenseits der Betrachtungsweise von Nikon etwas für Linsen- und Vitrinen-Putzer. Die AiS-Objektive werden bereits verschmäht weil nur das was taugt was neu ist.
Man erkennt es va. daran, daß diese Leute in keinster Weise kapieren oder besser garnicht merken, daß man garnicht das besitzt was man positiv bewertet.
Das sollte man einmal betrachten, daß es eben solche gibt, welche sich mit versch. Systemen beschäftigen und dann das nutzen was genau die eigenen Anforderungen bestens erfüllt. Jedoch dabei den Blick nicht dafür verlieren was aktuell an wirklich kritischen Hypes abgeht. Auch die Sensoren der KB-VF-Liga sind bzw. kann man für niedrige wie hohe ISO auslegen. Im LowISO-Bereich ist für 4T-CMOS nichts mehr zu holen. Weil es aber den HighISO-Hype gibt und es Fakt ist, daß die wenigsten überhaupt mehr als ISO400/800 benötigen bieten diese Kameras eben für Idioten eine gewisse Idioten-Sicherheit an. Für andere sind es die einzigen Kameras mit denen man bestimmte Motive in der Dämmerung oder Nacht einfangen kann.
Dann ist man aber leider bzgl. Bildqualität völlig falsch kalibriert, denn würde man das Rauschen als Rauch bezeichnen sauen auch solche Kameras. Bei Langzeitaufnahmen mit niedrigen ISO wird va. eines klar. Der Bereich in dem diese Kameras Vorteile bieten wird immer kleinerer. Mit der Zeit werden doe Objektive hierbei immer teuerer und verhelfen in keinster Weise das was man für HighISO benötigt sondern eher im LowISO-Bereich sieht nämlich Bildfehler die man NICHT übersehen kann und so in diesem Maße aus den Zeiten der SLRs nicht kennt.
Letztendlich ist es eine Farce in die sich die Consumer hineinreißen lassen. Am besten sind dann noch diejenigen, welche von oben herab auf die mit den sog. kleineren Sensoren schauen.
Mir kann es egal sein ich gehe lieber fotografieren und zwar mit Systemen mit denen man sich noch auseinandersetzen kann anstatt die Kamera Bildverschönerung von selbst machen zu lassen.
Auch ich sage nur
BRILLE FIELMANN!
?!?
[quote]Mir kann es egal sein ich gehe lieber fotografieren und zwar mit Systemen mit denen man sich noch auseinandersetzen kann anstatt die Kamera Bildverschönerung von selbst machen zu lassen.[/quote]
Sie wollten wohl sagen: Mir kann es egal sein, ich gehe lieber Foren mit seitenweisen Kommentaren vollspammen…
Sowieso
http://de.wikipedia.org/wiki/Halbleitertechnologie
Siehe Abschnitt “Herstellungsprozesse”
Die Bilderlinks funktionieren nicht
Da steht nur, daß es hier nichts zu sehen gibt.
OhWeh
Auch Sie schauen nicht richtig hin…
…das hier ist nicht die Aufnahme aus der DMC-LX3
DX oder FX oder dann evtl. doch die DX für FX?
[quote=Gast]…
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das meine D300/D3 mitsamt 14-24 nicht nur eine komplette Auflösungs/Schärfe/Kontrast-Welt darüber liegt, sondern gleichwohl eine “spürbare” Plastizität/Tiefe ins Spiel bringt, die Sie mitsamt Ihrer P&S-CCD-Argumentation vor Scham erröten lassen würde, sollten Sie in die Gelegenheit kommen, diese Traumkombo auszuprobieren….
[/quote]
Welche “Traumkombo” soll es sein?
Auf der D3 funktioniert das FX-Zoom nicht ohne Randunschärfe und auf der D300 wird es zum 21-36 degradiert. Man nehme das ZUIKO Digital 2.8-3.5/11-22 was ein 2.8-3.5/22-44 auf FT ist und deckt dann einen vernünftigen BW-Bereich ab und hat dabei noch mehr Spaß, weil es die besseren Bilder macht.
Das Geld das ich mir dabei spare investiere ich lieber bei jemanden der wertvoller ist als eine scheimpflugsche Verschwenkung, denn die ist für das was Sie mit Ihrer “Traumkombo” anstellen reine Verschwendung oder haben sie mit einer D3 schonmal eine scheimpflugsche Verschwenkung gemacht?
Wissen Sie über was Sie reden außer über das was Sie sich einmal angelernt haben ohne die versch. Dinge überhaupt zu überblicken und in Kombination nutzbar zu machen.
Alles Verschwendung. Paßt aber va. zur D3 so wie diese eingesetzt wird.
Sie können mir Ihre Plaubel und die Nikon D3 inkl. FX-Zooms schenken. Die würde ich dann bei eBay versteigern und mir noch ein paar alte AiS-Objektive der Sonderklasse kaufen und für das Spiel mit der Schärfentiefe eine Contax 645 mit nem P30+ von PhaseOne und ein paar paßenden Scherben dazu.
Die Nikon D300 dürfen Sie behalten. Da habe ich etwas besseres. Schonmal eine E-1 neben einem anderen Body der vieles was ich benötige besser kann als die D300.
ISO hoch?
Das wird nur selten nötig sein: Weitwinkel + Bildstabilisator + Lichtstärke. Das erlaubt – überschlagsmäßig – bei offener Blende eine scharfe Freihandaufnahme mit 1/8 s (normal) bis 1/2 s (WW) = kurz vor Nacht. Da muss ich einer Wolke wegen die ISO wirklich nicht hochschrauben. Noch nicht mal bei einem Unwetter. Tagsüber sind bei allen Beleuchtungsverhältnissen Belichtungszeiten zwischen 1/125 und 1/1000 zu erwarten. Weltuntergang ausgenommen 😉
Tests haben erwiesen, das ein CMOS dem CCD
um ein vierfaches an Leistung überlegen ist!
Sie glauben gar nicht,
was die “Agenturen” alles an Bildmaterial verwursteln, wenns der Sache dient. Dafür sind Bildbearbeiter da, um den Bildern das Laufen beizubringen. Und merke: es gibt praktisch nie passende Bilder, nur solche als Ausgangsmaterial. Lediglich bei gezielten Produktionen kanns dann schon mal passieren, dass da ein hochauflösendes Digiback eingesetzt wird. Das ist in der Regel die krasse Ausnahme. Eher die Regel sind 10 Mpx (wenn überhaupt). Die meisten Bilder kommen ohnehin nicht über A4 raus. Und das kann man mit dem Bildematerial locker machen. Nur da, wo es auf hohe Qualität, also beispielsweise im Ausstellungsbereich mit einer hohen Detaildichte ankommt (wenn der Fotokünstler das überhaupt will), ist eine hohe Auflösung gefragt. Aber, das kommt ja nicht so oft vor.
Einige mit höheren
Einige mit höheren ISO-Werten aufgenommene Bilder wären ganz nett. Gern auch Nachtaufnahmen … von wegen Bildrauschen und so.
Nachtaufnahmen
und hohe ISO oder so wie man Nachtaufnahmen macht bei ISO80/100?
O.I.S. bei einer Kamera mit max. 60mm BW und beim FT-Objektiv mit 50mm BW spart Panasonic den O.I.S. ein.
Ich stell mir langsam bei der Kamera ganz andere Fragen. Wo ist der Telekonverter? Aus 60 mach ca. 85mm oder 120mm…;-)
Hohe ISO bei Knipsen sind immer schwach
[quote=Gast]Einige mit höheren ISO-Werten aufgenommene Bilder wären ganz nett. Gern auch Nachtaufnahmen … von wegen Bildrauschen und so.[/quote]
Na, was soll mit höheren Empfindlichkeiten schon rauskommen? 10 Megapixel, untergebracht auf einem Winzlingsensor rauschen ganz einfach wie Hölle. Wenn Panasonic seine Hausaufgaben gut gemacht hat, dann rauscht’s etwas weniger als bei der Vorgängerin, aber Wunder sind garantiert nicht zu erwarten. Wenn ich mir die Bildqualität der Neuen bei Nennempfindlichkeit so ansehe, dann ist das noch immer ein gutes Stück weit entfernt von dem, was mir meine geniale Fuji Finepix F31fd anbietet. Den hauseigenen Vergleich mit der Finepix F50fd habe ich schon hinter mir. Er fiel eindeutig aus…
🙂
Bei telezentrischen Objektiven wäre das doch egal,
oder etwa nicht? 😉 Schon klar, jetzt geht das nicht mehr, bei der Definition hätte man das Teil rauslassen sollen!
Rod
Was kostet die Welt
250 Euro für den Aufstecksucher?! Bei diesem Zubehör langen die Firmen alle schamlos zu. qed
Vielen Dank
für die Info!
[quote=Redaktion photoscala][quote=Gast]. Ist denn auch schon bekannt, was das Zuhebör kosten soll? [/quote]
DMW-LW46 Weitwinkel-Konverter* = 220 Euro
DMW-LND46 Neutral-Graufilter* = 28,99 Euro
DMW-LPL46 Polarisationsfilter* = 89,99 Euro
DMW-LMC46 Schutzfilter* = 28,99 Euro
DMW-LA4 Objektivvorsatz-Adapter = 28,99 Euro
DMW-VF1 Aufstecksucher (Leuchtrahmen 24mm) = 249,00 Euro
CGA-S005 Akku = 54,99 Euro
* erfordert Objektiv-Adapter DMW-LA4
(thoMas)[/quote]
Leck mich am Arsch…
…macht die geile Bilder/tolle Aufnahmen!
LUMIX-MSC-LX3
Wenn erst einmal der rote Punkt aufgeklebt ist, dann ist die Knipsi noch viel besser!
Wenn, wenn, wenn, …
[quote=Gast]Wenn erst einmal der rote Punkt aufgeklebt ist, dann ist die Knipsi noch viel besser![/quote]
Wenn da Nikon, Canon oder Sony drauf stehen würde egal wie schlecht die Bilder sind jeder Fan würde Dinge sehen, welche von der Werbung abhängigen Fachmagazinen im Detail incl. Meßdiagramme beschrieben werden, die man garnicht sieht.
Leica bekommt diese Kamera zurecht:
a) Rechnung Leica vorgelegt und von Leica kontrolliert sprich die Parameter geprüft.
b) Nach Leica-Richtlinien gefertigt.
c) Mit Leica-Systemen im Rahmen der Produkton geprüft.
Wer mit einer DMC-LX2 schonmal gearbeitet hat weiß die Kooperation von Leica mit Panasonic zu schätzen. Die Leica-Derivate sind zwar bei Panasonic im Werk gefertigt und dementsprechend gelabelt ABER in jeder LUMIX steckt eben Leica weitaus tiefer drin als ZEISS und Schneider-Kreuznach woanders.
Kodak hat schon früher mit Schneider-Kreuznach kooperiert. Es kommt nicht von ungefähr, dass egal ob US-amerikanischen Firmen oder japanische es immer wieder sehr wichtige Kooperationen mit den 3 bekanntesten Optik-Spezialisten gibt.
Hier gibt es wertvolles Know-How und das selbst für so kleine Kameras wie die DMC-LX3.
Der Vergleich bring es ans Tageslicht
[quote=Gast]Hier ein Pixelzähler-Bildbeispiel: Über die Häuserreihe in Bildmitte z.B. lässt sich die Schärfe zwischen Bildmitte und -rand vergleichen.[/quote]
Habe es gemacht auch wenn ich kein PixelPeeper bin und dann ähnliche Aufnahmen aus der Nikon D300, D3 und Canon EOS 1Ds Mk III hergenommen.
Besser als CCD ist nichts anderes als CCD. Die LUMIX DMC-LX3 braucht sich bei niedrigen ISO nicht hinter den aufgeführten Kameras verstecken zudem ist der CCD bzgl. der Farbpräsentation der weitaus bessere Sensor. Der kleine hochauflösende Sensor überfordert das Objektiv nicht mehr als eine EOS 1Ds Mk III selbst die besten EF L Objektive.
Eine D300 oder D3 mag das ein oder andere Detail besser durchzeichnen. Man muß aber sehr genau hinsehen. Was alle 3 D-SLRs nicht schaffen ist die Homogenität was die Bildschärfe anbelangt. Die DMC-LX3 hat so gut wie keine sichtbare Randunschärfe.
Woher kennen wir diese Eigenschaften her? FT.
Die Zukunft gehört den kleinen Sensoren und wer mit Schärfentiefe spielen möchte wird sich sehr bald mit preiswerten digitalen Mittelformat D-SLR-Systemen mit “echten”* 20+ MPx anfreunden.
KB-VF ist eine Sackgasse. Die DMC-LX3 gibt dafür bereits deutlich sichtbare Hinweise. Auch APS-C solange nicht endlich zu FT-Objektiven konkurrenzfähige Objektive angeboten werden wird durch die DMC-LX3 in Frage gestellt.
Wer sich das Geld, dass FT-Objektive kosten sparen will und trotzdem nicht nur Spass sondern gute Aufnahmeergebnisse haben will greift zu Kameras vom Kaliber einer DMC-LX3 oder dem Leica-Derivat, dass definitiv noch angekündigt werden wird.
*) Eine 20+ MPx-Kamera die ohne LowPass-Filter bestückt ist kann bei akzeptabler homogener Bildschärfe aktuell und bis auf weiteres nur das digitale Mittelformat anbieten.
Mal wieder Herr 4/3,
der emsig Pixel zählt,aber von Fotografie und Gestaltung keine Ahnung hat.
Kleinbild wächst nach oben und unten. APSc behauptet sich im Einsteigersegment und bei Kompaktknipsen regiert bis auf wenige löbliche Ausnahmen 1/2.5″. 4/3 spielt zu Recht keine große Rolle – weil dieses System z.B. durch obige Kamera völlig obsolet wird. Für alles andere lieber KB oder MF.
Der gewichtigste Grund für 4/3 waren seinerzeit die Kosten für den Sensor – die sind wider Erwarten schneller gefallen, als es gute Gehäuse für 4/3 gibt. Wenn 4/3 noch weiterexistieren will, dann konsequent ohne den unsäglichen Spiegelkasten – klein und kompakt, Wechselobjektive und elektronischer Sucher…
Oje…
Wenn ich mir das Bild in 100% ankucke, dann sind große Flächen ohne Details oder geometrische Figuren ganz gut abgebildet. Aber bei Detailreichen gebieten sieht man die Rauschunterdrückunng.
Nett für Urlaubsbilder, aber professionelle Aufnahmen wie Stockphotos sind da schon schwierig. Da sind APS- C Sensoren weitaus überlegegen. Von Full Frame ganz zu schweigen.
Die LX 3 is ein netter Anfang. Die Sensorgröße bei 6 MP wäre etwa angemessen.
Keinen blassen Schimmer einer Ahnung!
“Der Vergleich bringt es ans Tageslicht” – ja Tatsächlich.
Sie haben keine Ahnung und weder eine D300 oder D3 noch eine 1DsIII in Ihrer Fototasche.
Sollte ich wiedererwarten unrecht haben, kann es nur daran liegen, dass Sie schleunigst den Augenarzt Ihres Vertrauens aufsuchen sollten.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das meine D300/D3 mitsamt 14-24 nicht nur eine komplette Auflösungs/Schärfe/Kontrast-Welt darüber liegt, sondern gleichwohl eine “spürbare” Plastizität/Tiefe ins Spiel bringt, die Sie mitsamt Ihrer P&S-CCD-Argumentation vor Scham erröten lassen würde, sollten Sie in die Gelegenheit kommen, diese Traumkombo auszuprobieren.
Zitat:”Eine D300 oder D3 mag das ein oder andere Detail besser durchzeichnen. Man muß aber sehr genau hinsehen. Was alle 3 D-SLRs nicht schaffen ist die Homogenität was die Bildschärfe anbelangt”
Brille:Fielmann! IMHO!
Sicherlich – meine Ausrüstung wiegt vermutlich das Zehnfache, aber darum ging es Ihnen ja schonmal garnicht. Besser noch. Zitat:”KB-VF ist eine Sackgasse.” Richtig, deswegen steht ja auch die halbe (professionelle) Welt Kopf, wenn Nikon/Canon/Sony in zwei Monaten den VF-Hammer rausholen.
Mein Tipp:
Ich verleihe Ihnen meine alte Plaubel 13×18 mit ein paar Planfilmkassetten, Bankverlängerung, Standarten und Balgen. Gönnen Sie Ihren Augen einfach ein paar scheimpflugsche Verschwenkungen, dann wird’s vielleicht wieder …
Die Bildqualität im
Die Bildqualität im Vordergrund ist ja ansprechend, aber wie die nebeligen Hügel im Zuge der Rauschunterdrückung “entwaldet” werden, ist schon etwas gewöhnungsbedürftig; aber Hauptsache bunt und nachgeschärft, analog zur “Loudness”-Taste bei der HiFi-Anlage von Aldi.
Was man plötzlich alles sieht…
[quote=Gast]Die Bildqualität im Vordergrund ist ja ansprechend, aber wie die nebeligen Hügel im Zuge der Rauschunterdrückung “entwaldet” werden, ist schon etwas gewöhnungsbedürftig; aber Hauptsache bunt und nachgeschärft, analog zur “Loudness”-Taste bei der HiFi-Anlage von Aldi.[/quote]
…und bei der EOS 1Ds Mk III nicht im geringsten anders ist.
Die DMC-LX3 verhält sich in dem Bereich der Laubbäume homogen während eine EOS 1Ds Mk III bei vergleichbaren Texturen lokale Inhomogenitäten zeigt. Das ist etwas was man va. bei großen Prints sieht.
Die Thematik bei der DMC-LX3 ist, dass der Venus IV-Processor ähnlich wie bei der TZ5 schon ab niedrigster ISO die Details anpackt und alles wegrubbelt was man auf einem Print nicht mehr als Detail sehen würde.
Wer das Maximum an Details will muß der DMC-LX3 RAW entlocken und die dann zB. mit Silkypix konvertieren. Bei ISO 80 braucht man sich keine Gedanken darüber machen ob man das Farbrauschen auf einem Print sieht. Da bei dem angesprochenen Motiv die Schatten nicht tief genug sind und auch nicht nachbelichtet werden muß oder wurde wird man hier auch kein Farbrauschen sehen.
Unruhe haben diese hochauflösenden Sensoren immer und um eben bei den Meßwerten besser oder genauso gut wie Fujifilm da zustehen legt man einen paßenden Filter darüber.
Wer die DMC-LX3 nutzt wie man diese nutzen sollte der arbeitet eben mit RAW.
Die DMC-LX2 war für so gut wie alle Motive bis ISO400 beherrschbar. Ich tippe bei der LX3 auf mind. ISO800.
Knick in der Linse
[quote=Gast]Die Bildqualität im Vordergrund ist ja ansprechend, aber wie die nebeligen Hügel im Zuge der Rauschunterdrückung “entwaldet” werden, ist schon etwas gewöhnungsbedürftig; aber Hauptsache bunt und nachgeschärft, analog zur “Loudness”-Taste bei der HiFi-Anlage von Aldi.[/quote]
Sorry aber Sie haben sich verschaut. Dieses Motiv ist nicht mit der DMC-LX3 gemacht
Ich meine,
die Kamera sieht schön aus.
Was geht denn hier schon wieder ab?
Nicht zu fassen, da präsentiert Panasonic eine wirklich sensationelle Kamera, diese Bildqualität in Verbindung mit einem 2,0-2,8/24-60 Zoom das in die Hemdentasche passt ist doch wohl der Oberhammer….
…und nur weil Panasonic draufsteht bricht hier schon wieder die FT-KB-Diskussion in endlosem Blabla aus und andere Knalltüten diskutieren ernsthaft darüber, ob man da überhaupt noch eine DSLR braucht???
Eine DSLR bietet 99,99999999999% ihrer User definitiv keine bessere Bildqualität als das Ding hier (und manch andere Kompaktknipse auch), weil nur 0,0000000000001% ihre Bilder auf Megaposter ausbelichten lassen um diese dann aus 10cm Abstand nach Schärfe abzusuchen und wer sich am Bildschirm in 200%-Ansichten an Pixelkonturen ergötzt hat mit Fotografie ohnehin nichts zu tun!
Trotzdem bietet eine DSLR eine Unmenge an Möglichkeiten, die keine Kompaktknipse bieten kann und nur anhand der Bildqualität darüber zu diskutieren ob man überhaupt noch eine DSLR braucht, ist doch voll gaga!
Soviel zum Thema
Soviel zum Thema Überlegenheit kleiner CCD-Sensoren:
http://www.infosyncworld.net/resources/products/panasonic/panasonic_lumix_dmc-lx3_s00.jpg
(LX3 bei ISO 125)
Ein Glück, dass hier auch
Ein Glück, dass hier auch handelnde Menschen schreiben. Danke.
Troll-Alarm
Was geht hier denn ab? Da vergleichen einige Leute eine harmlose Allerweltsamateurknipse ernsthaft mit der Abbildungsleistung von digitalen Spiegelreflexen? Geht’s noch???
Aber ehrlich!
Was sind das für Mentalmasturbaten die anlässlich der Vorstellung einer Kamera hier so einen theoretischen Durchfall absondern müssen?
Rettung naht…
Für mich als alten Fan von MINOX 35, Olympus 35 RC und XA und Ricoh GR sowie die Königin CONTAX T3 gilt, es naht Rettung.
Eine Kompakte kann und will keine DSLR ersetzen das gleiche gilt aber auch umgekehrt.
Jede Gruppe hat – sofern gut gemacht – ihre Daseinsberechtigung. In dieser Gruppe sind das die oben genannte Kamera, Ricoh GRD und GX200 sowie die Sigma DP1.
Die Vorteile sind doch eine überragende Mobilität und u.a. alles was man so in Foren z. B. zu den alten Messsuchern lesen kann:
– unauffällig
– klein und leicht
– leise (leiser als “Rotpunktverschlüsse”
– man wird weniger ernst genommen (ebenfalls wichtig z.B. auf einem Basar in Istanbul etc.)
Ich habe auch ein DSLR – die K10D – die auch schöne Bilder macht. Aber die kleinen Kompakten wildern in einem anderen Revier, bei dem die K10D nicht mitspielen kann.
Mal schnell in die Tasche gesteckt geht nicht.
Bei den kleinen reicht ein 5 EUR Stativ (ebenfalls für die Hosentasche), die bei den großen eingehen.
etc……
Darum finde ich es gut, wenn inzwischen schon drei Hersteller einen richtigen Weg eingeschlagen haben, denen ich damit nur gratulieren kann. Nikon und Canon werden ihr “guten” Kompakten in der nächsten Zeit diesem Trend anpassen, dessen bin ich mir sicher.
Viel Spaß!
Preis
Was mich wieder stört ist der Preis. In den USA ist der UVP 499 Dollar, hier 550 Euro. Selbst mit Tax drauf ist die da wieder viel billiger als hier!
Aber wir habens ja…
Na endlich kann ich meine LX-1 einmotten 🙂
Liebe Super-Profis,
Schön, dass ihr Euch so lang über Technik unterhalten könnt. Ich bin Amateur, habe eine LX1 und was mich an ihr nervt, ist die Lichtschwäche. Meine Traumkamera wär eine Leica M8 mit NOCTILUX-Objektiv, aber die kann und will ich mir nicht leisten. Daher freue ich mich sehr über die LX3; die LX2 hätt ich mir nie gekauft, die war keine Verbesserung zur LX1. Noch viel lieber hätte ich übrigens eine LX3 mit Festbrennweite, ohne Zoom. Leider gibt es keine Kompakte ohne Zoom am Markt, insofern nehme ich gerne das Panasonic-Ding.
Dass selbstverständlich so eine Kompakte um diesen Preis immer ein Spielzeug bleiben wird, ist doch klar – vergleicht ihr hier nicht Äpfel mit Birnen??
LG
DT
Kompakte ohne Zoom
Ricoh GR D II und Sigma DP1
28mm ist zwar nicht jedermanns Sache, aber dafür verzeichnet – zumindest die Ricoh – so gut wie nicht.
Möchtem Sie allerdings in die klassische “Normalbrennweite” 35-50, dann geb ich Ihnen recht.
interessant…
… wie viele Emotionen eine Kamera wecken kann, wenn sie bloß mit ein paar Retromerkmalen ausgestattet wird wie Aufstecksucher, Lederhülle und Konverter… Ist denn auch schon bekannt, was das Zuhebör kosten soll?
Exakt so Retro wie…
…die LX1 und LX2. Was an der Retro ist frage ich mich jetzt schon.
Wohl eher die Leica CM untern den Digitalen. Wobei wird beim Thema wären wann das Leica-Pendant vorgestellt wird.
Absolut oder relativ?
[quote=Gast]… Ist denn auch schon bekannt, was das Zuhebör kosten soll? ….[/quote]
Dank Leica weniger als ohne Leica. Für die Leica aber nicht so preiswert wie für die LUMIX. Bei dern Leica wird es Connelly-Leder sein und bei der der LUMIX eine Leder das noch nach Leder aussieht und danch riecht. Paßen tut es zu beiden und deshalb fragt sich was man am Ende nimmt. Das Zubehör für die Leica oder für die LUMIX.
Naja, die Leica im LUMIX-Täschchen ist wohl genausow schräg wie die LUMIX im Leica-Täschchen. Es wird aber passieren und zwar letzteres am häufigsten…;-)…man kann definitiv die Ausrede bringen, daß die Leica gerade bei der Reparatur ist und man die LUMIX vom Nachbarn ausgeliehen hat.
stimmt,
aber gut, dass nach Ricoh und Sigma nun auch Panasonic (Leica) diese Nische entdeckt hat. Der nächste richtige Schritt dürfte dann ja eigentlich nur noch ein richtiger optischer Sucher sein…
[quote=Gast]… wie viele Emotionen eine Kamera wecken kann, wenn sie bloß mit ein paar Retromerkmalen ausgestattet wird wie Aufstecksucher, Lederhülle und Konverter… Ist denn auch schon bekannt, was das Zuhebör kosten soll? [/quote]
Kosten Zubehör
[quote=Gast]. Ist denn auch schon bekannt, was das Zuhebör kosten soll? [/quote]
DMW-LW46 Weitwinkel-Konverter* = 220 Euro
DMW-LND46 Neutral-Graufilter* = 28,99 Euro
DMW-LPL46 Polarisationsfilter* = 89,99 Euro
DMW-LMC46 Schutzfilter* = 28,99 Euro
DMW-LA4 Objektivvorsatz-Adapter = 28,99 Euro
DMW-VF1 Aufstecksucher (Leuchtrahmen 24mm) = 249,00 Euro
CGA-S005 Akku = 54,99 Euro
* erfordert Objektiv-Adapter DMW-LA4
(thoMas)
Wirklich kaum zu glauben:
Eine kleine Kamera, nett, schick anzusehen, offensichtlich auch nicht schlecht soweit erwartbar und vor allem in einem praktischen Formt und dann: Glaubenskrieg auf allen Fronten.
Man könnte manchmal wirklich denken, dass so mancher Vertreter der DSLR-Fraktion (und die scheinen ja hier weitgehend zu argumentieren) gegen einige wenige wettern wie einst Savonarola, die die Kamera einfach für sich als brauchbar empfinden, also ob ihr persönliches Glaubensgebäude zusammenbrechen würde. Nicht zu fassen!
Aber, bei aller Liebe, keine – in Worten KEINE – Kamera ist perfekt und wenn sie noch so teuer und “professionell” daher kommt. Da gibt es noch viel zu tun. Und was für den einen schon supergut ist, ist für den nächsten eher danebengeschossen. Es lebe die Vielfalt in der Technologie und auch sonstwo!
Gast schrieb:
Man könnte
[quote=Gast]
Man könnte manchmal wirklich denken, dass so mancher Vertreter der DSLR-Fraktion (und die scheinen ja hier weitgehend zu argumentieren) gegen einige wenige wettern wie einst Savonarola, die die Kamera einfach für sich als brauchbar empfinden, also ob ihr persönliches Glaubensgebäude zusammenbrechen würde. Nicht zu fassen!
![/quote]
100% Agree! Die Kamera ist doch sowieso zweitrangig. Meiner Meinung nach gehören Testbilder sofort in den Mülleimer. Dieses Tamtam und Bohei in allen Foren über pro und contra von Produktneuheiten ist unerträglich geworden. Am besten man entscheidet sich für das System, welches einem persönlich am besten liegt und lernt dieses mit der Zeit auch zu benutzen. Immerhin gibt es da noch einen Faktor, den kann kein Hersteller der Welt mit noch so fortschrittlicher Technologie ersetzen: den Fotografen hinter der Kamera. Wer sich hauptsächlich nur noch mit Rauschwerten, CAs, Verzeichnung, etc. etc. beschäftigt, tut mir leid. Das hat nichts mit Fotografie zu tun, das ist technologische Onanie.