Panasonics Lumix LX3 (10 Megapixel, 549 Euro) richtet sich mit ihrem Weitwinkelzoom Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/24-60 mm (entspr. Kleinbild) und optionalem 18-mm-Weitwinkel-Konverter an ambitionierte Freunde großer Bildwinkel:
Panasonic-Pressemeldung:
Im Überblick – Lumix DMC-LX3
• UVP ca. 549,- Euro
• Großer 10 Megapixel-CCD, 1/1,63“
• Auflösung max. 3648x 2736 Pixel
• 3 Formate: 4:3/3:2/16:9
• 2,5x-Weitwinkel-Zoom Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/24-60 mm
• 18 mm Weitwinkel-Konverter und Filter optional
• „Erweitertes Optisches Zoom“ max. 3x / 7MP, 4,5x/3MP
• AF/Macro-AF (ab 1 cm)/MF
• Venus Engine IV-Bildprozessor
• 23 Motivprogramme
• Intelligente Automatik (iA) mit
– optischem Bildstabilisator OIS mit Mode 1 / Mode 2 / autom. Umschaltung
– automatischer ISO-Steuerung
– automatischer Motivprogramm-Wahl
– Gesichtserkennung
– AF-Verfolgung
– Quick-AF
– automatischem Kontrastausgleich
– autom. Lichter/Schatten-Korrektur
• Zeit- und Blendenwahl, manuelle Belichtung
• Digitale Rotaugen-Korrektur
• ISO 3200 bei voller Auflösung
• ISO 6400 bei red. Auflösung
• RAW-Format
• „Intelligent LCD“-Monitor 7,6 cm/3“, 3:2-Format, 460.000 Pixel, Weitwinkel
• manuelle Joystick-Bedienung
• Speicher für 4 Funktionskombinationen
• 2,5 B/s mit 10 Megapixel
• Blitzschuh
• HD-Foto-Modus 1920×1080 Pixel
• HD-Video-Modus 1280x720p (24 B/s)
• HD-Video-/Komponenten-Ausgang
• Größe: ca. 108,7 x 59,5 x 27,1 mm (B x H x T)
• Gewicht: ca. 229 g (netto), 265 g (m. Akku u. SD-Karte)
Lumix DMC-LX3 – Eine Klasse für sich
Mit hochlichtstarkem Leica DC Vario-Summicron Objektiv 2,0-2,8 , 24mm-Superweitwinkel, dem durchdachten manuellen Bedienkonzept und optionalen Ausbaumöglichkeiten bietet die LX3 dem anspruchsvollen Anwender eine in der Kompaktklasse einzigartige Qualität.
Die Lumix LX3 tritt die Nachfolge der populären Panasonic High-End-LX-Modelle an. Zusammen mit einer doppelt so hohen Lichtstärke wie bei der LX2 und der selten zu findenden superkurzen Anfangsbrennweite von 24 mm (neu) des völlig neu konstruierten Leica D Vario-Summicron 2,0-2,8 (neu)/24-60 mm ergeben sich völlig neue Einsatzmöglichkeiten, wie sie keine andere Zoom-Kompaktkamera bietet. So bringt die hohe Lichtstärke nicht nur Reserve bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern auch mehr kreativen Spielraum für den gezielten Umgang mit der Schärfentiefe. Das Objektiv wurde besonders auf gleichmäßig hohe Schärfe bis in die Bildecken und minimale Verzeichnung hin gerechnet.
Der große, hochempfindliche 1/1,63“-CCD-Bildsensor bei unveränderter 10 Megapixel-Auflösung untermauert den Anspruch auf höchste Bildqualität bei Kompaktkameras. Der Sensor ist rund 45% größer als üblich* und erlaubt größere, lichtempfindlichere Pixel mit weniger Rauschen für eine höhere Dynamik.
Je nach Aufnahme- oder Wiedergabesituation kann die LX3 Fotos in allen 3 Formaten (4:3/3:2/16:9) aufnehmen. Durch die Übergröße (neu) des Sensors ist es jetzt sogar möglich, den vollen 24 mm Weitwinkel beizubehalten. Der LCD-Bildschirm im klassischen analogen 3:2-Seitenverhältnis bietet mit 7,6 cm und 430.000 Pixeln eine unübertroffen scharfe Darstellung.
* z. B. Panasonic Lumix FX-35 mit 1 /2,33“-CCD
Die „Intelligente Automatik“ wurde weiter perfektioniert. Die Gesichtserkennung erfasst auch Gesichter von der Seite, AF-Tracking (neu) verfolgt anvisierte Motive auch in ihrer Bewegung durchs Bildfeld. Ein Film-Modus (neu) stellt 6 verschiedene Farb-Charakteristika und 3 monochrome Varianten bereit. Mit der Mehrfachbelichtungs-möglichkeit (neu) können bis zu drei Aufnahmen überlagert werden.
Optionales Zubehör erweitert den Einsatzspielraum der Lumix LX3 zusätzlich. Ein Adapter erlaubt die Verwendung eines Weitwinkel-Konverters, der die Brennweite auf eindrucksvolle 18 mm Super-Weitwinkel verkürzt, sowie von Polarisations- oder Neutral-Grau-Filter zur Anpassung an besondere Aufnahmebedingungen. Ein aufsteckbarer optischer Sucher mit 24mm-Leuchtrahmen sorgt für jederzeit klaren Überblick, ohne dabei Strom zu verbrauchen. Schließlich ist die LX3 mit einem Blitzschuh für aufsteckbare Kompakt-Blitzgeräte ausgerüstet.
Auch für Fotos im HDTV-Format und HD-Videos mit 1280x720p bei 24 B/s ist die LX3 bestens gerüstet. Über den HD-Ausgang mit optionalem Komponentenkabel steht der hochauflösenden Diaschau auf dem HD-TV nichts mehr im Wege.
Durch diese ausgeprägte Funktionsvielfalt setzt sich die Lumix LX3 von anderen Kompaktkameras ab. Mit ihrer Bildqualität dank des großen Sensors, ihren vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten in so kompakter Form sowie last not least der Aufzeichnungsmöglichkeit im RAW-Format wird die Lumix LX3 selbst Spiegelreflex-Fotografen begeistern.
Lumix LX-3 im Detail
1. Im Dienste der Bildqualität – Großer 1/1,63“ CCD-Sensor mit 10,1 Megapixel Auflösung und großen Pixeln.
Mit ihrem größeren 1/1,63“-CCD-Sensor und 45% größeren Pixeln als üblich stellt sich die Lumix LX3 gegen den herrschenden Trend zu immer höheren Auflösungen bei immer kleineren Pixeln. Das Resultat zeigt sich in rund 40% höherer Empfindlichkeit und Farbsättigung sowie deutlich erhöhter Dynamik.*
Gegenüber dem ähnlich großen CCD der LX2 konnte durch ein optimiertes Sensor-Layout die Oberfläche und damit die Empfindlichkeit der einzelnen Pixel um rund 19% sowie eine um rund 15% verbesserte Sättigung erzielt werden. Die neu entworfenen elektronischen Schaltkreise rund um den CCD mit einer optimierten Stromversorgung sorgen für ein verringertes Rauschen schon an der Signalquelle. So ergibt sich eine Verbesserung des Signal/Rauschverhältnisses (S/N) um 3dB. Daraus resultiert u. a. eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe bei schlechten Lichtverhältnissen, wo Rauschen ein typisches Problem ist.
Mehr Spielraum bietet der neue Sensor auch bei den Formaten. Normalerweise entsteht ein Foto im Seitenverhältnis 3:2 oder 16:9 durch Beschneiden des 4:3-Bildes. Folgen sind eine deutlich verringerte Auflösung und weniger Weitwinkel. Der übergroße CCD in der LX3 erlaubt es dagegen, unabhängig vom Format den vollen Weitwinkel bei nur geringfügig unterschiedlicher Maximalauflösung zu nutzen. Mit einem neuen Multi-Format-Modus können mit der LX3 synchron drei Aufnahmen vom gleichen Motiv mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen gemacht werden, um später je nach Motiv oder Präsentationsmedium das optimale aussuchen zu können.
* gegenüber z.B. Panasonic Lumix FX-35 mit 1 /2,33“-CCD
2. Der neue Maßstab – Einzigartiges hochlichtstarkes Leica DC Vario-Summicron Super-Weitwinkel-Zoom mit minimaler Verzeichnung.
Ein wesentlicher Fortschritt der Lumix LX3 gegenüber dem Vorgängermodell LX2 liegt in dem völlig neu konstruierten Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/24-60 mm. Mit einer Anfangsöffnung von f/2,0 ist es doppelt so lichtstark. Das erweitert nicht nur die Einsatzmöglichkeiten unter schlechten Lichtverhältnissen, sondern gibt auch mehr Freiraum bei gestalterischen Umgang mit der Schärfentiefe, etwa bei scharfen Porträts vor unscharfem Hintergrund. Derzeit gibt es keine andere Kompaktkameras mit 24mm-Super-Weitwinkel-Zoom und derart hoher Lichtstärke.
Der Super-Weitwinkel erweitert die Einsatzmöglichkeiten vor allen in der Landschafts-, Architektur-, Reise- und Reportage-Fotografie. Das wird am erfassten Bildfeld deutlich. Setzt man 35 mm als 100%, so ergeben sich mit 28 mm 156%, mit 24 mm aber bei 213% ein mehr als doppelt so großes Bildfeld. Bei der Neukonstruktion hat Leica ganz besonderer Wert auf eine gleichmäßig hohe Schärfe bis in die Bildecken und minimale Verzeichnung gelegt. 8 Linsen in 6 Gruppen mit 4 asphärischen Elementen sorgen für die überlegene Bildqualität mit minimaler Verzeichnung, hoher Auflösung und weitestgehend reduzierten Bildfehlern wie chromatische Aberration, Geisterbilder oder Streulicht. So setzt das Leica DC Vario-Summicron einen neuen Maßstab in der Kompaktklasse der Digitalkameras.
3. Weiter entwickelter Hochleistungs-Bildprozessor Venus Engine IV
Der neue Venus Engine IV-Bildprozessor nutzt die aktuellsten Signalverarbeitungs-Technologien für die Erzeugung noch hochwertigerer Bilder.
Die schon bei Venus Engine III eingesetzte parallele Unterdrückung von Farb- und Helligkeitsrauschen wurde noch weiter differenziert. Zuerst wird das Rauschen in hoch- und niederfrequentes Rauschen unterteilt, und dann nur das besonders störende niederfrequente Rauschen unterdrückt, während die für die Detailauflösung wichtigen hohen Frequenzen unbeeinflusst bleiben. Als zweites wird der Kantenverlauf zwischen den Farben exakt definiert, um präzise Trennungen ohne Farbsäume zu erhalten. Dass sorgt nicht nur für sauberere Bilder bei hohen ISO-Werten, sondern auch eine bessere Detailwiedergabe in dunkleren Bereichen von Aufnahmen mit niedrigeren ISO-Werten.
Venus Engine IV erlaubt auch das Fotografieren mit höheren Empfindlichkeiten bis zu ISO 3200 bei voller Auflösung, und im Hochempfindlichkeits-Modus mit reduzierter Auflösung* sogar bis zu ISO 6400. Damit lässt sich selbst bei fast völliger Dunkelheit noch ohne Blitz fotografieren.
Im Modus „Intelligente Belichtung“ sorgt Venus Engine IV für eine ausgeglichene, natürlich wirkende Wiedergabe kontrastreicher Motive mit guter Durchzeichnung auch in Lichtern und Schatten. Die Stärke des Kontrastausgleichs lässt sich jetzt bei der LX3 in drei Stufen (schwach/mittel/stark) variieren. Durch die Fähigkeit von Venus Engine IV, mehrere Prozesse gleichzeitig parallel zu verarbeiten (Multi-Tasking), beträgt die Auslöseverzögerung nur noch 0,005 s**. Im Serienbelichtungsmodus macht die LX3 ca. 2,5 B/s bei voller 10-Megapixel-Auflösung***. Im Hochgeschwindigkeits-Modus* sind sogar professionelle 6 B/s möglich. Die unbegrenzte Serienbelichtungsfunktion**** erlaubt ununterbrochenes Fotografieren, bis die verwendete SD- oder SDHC-Speicherkarte voll ist. Neu der Blitz-Serienbelichtungs-Modus, der Serienaufnahmen bei kontinuierlicher Blitzaussendung***** erlaubt.
* 3 MP bei 4:3, 2,5MP bei 3:2, 2MP bei 16:9
** ohne AF
*** max. 8 Bilder in Standard-/4 Bilder in Fein-Qualität
**** Bildzahl abhängig von der Speicherkapazität, Akkuzustand, Bildgröße und -komprimierung.
***** max. 5 Bilder mit 3 MP bei 4:3, 2,5MP bei 3:2, 2MP bei 16:9
4. Intuitive manuelle Bedienung mit Joystick und erweiterte Kreativ-Optionen
Die bewährte Bedienung über Joystick hat die LX3 von ihrer Vorgängerin übernommen. Er gewährt schnellen, komfortablen Zugriff auf die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der Kamera. Mit dem Joystick können Entfernung, Zeit und Blenden oder auch Belichtungskorrektur manuell eingestellt werden. Beim längeren Druck auf den Joystick lassen sich im Quick-Menü schnell oft genutzte Einstellungen vornehmen, selbst während ein Motiv auf dem LCD-Monitor betrachtet wird. Ein Schalter an der Seite des Objektivs wählt zwischen normalem Autofokus, Makro-AF und manueller Fokussierung. Bei manuellem Scharfstellen zeigt die LX3 nicht nur die Entfernung, sondern auch die aktuelle Schärfentiefe abhängig von Brennweite und Aufnahmeentfernung an. Mit der Fokus-Taste kann ein einzelnes AF-Feld frei im ganzen Bildfeld ausgewählt und zur Fokusbestimmung mit 1-Feld- oder Spot-AF aktiviert werden. Genauso funktioniert die Vergrößerung des Fokusbereichs zur Bildkontrolle nach der Aufnahme.
Mit AF-Makro und MF sind Nahaufnahmen ab nur 1 cm Entfernung möglich. Mit der neuen AF-Verfolgungsfunktion (AF Tracking) bleibt der Fokus auf einem einmal ausgewählten Motivdetail, selbst wenn sich dieses im Bildfeld bewegt. So liegt die Schärfe immer da, wo sie gerade gebraucht wird. Zur manuellen Einstellung des Weißabgleichs bietet die LX3 eine neue Farbtemperaturanzeige zusätzlich zur 2-Achsen-Feineinstellung früherer Lumix-Modelle. Individualfunktionen erlauben es dem Nutzer, bis zu vier bevorzugte Einstellungskombinationen zu speichern, um sie jederzeitig bei Bedarf schnell per Moduswählrad wieder aufzurufen.
Hinter dem Film-Modus der LX3 verbergen sich sechs typische Farbcharakteristika, ähnlich, wie man sie von Filmen verschiedener Hersteller kennt, sowie drei monochrome Varianten. Im Multi-Film-Modus erzeugt die LX3 aus einer RAW-Datei maximal drei verschiedene Film-Variationen vom selben Motiv. Und eine Mehrfachbelichtungsfunktion überlagert bis zu drei nacheinander aufgenommene Bilder in einem Foto. Zur exakteren Komposition wird dabei das zuletzt aufgenommene Bild eingeblendet.
5. Großer, hochauflösender 7,6 cm-LCD-Monitor mit 460.000 Punkten
Die LX3 bietet jetzt einen in Größe und Auflösung verbesserten LCD-Monitor mit 7,6 cm Diagonale und 460.000 Bildpunkten, so dass eine noch sicherere und komfortablere Bildkontrolle und -betrachtung garantiert ist. Sein Seitenverhältnis von 3:2 entspricht dem des klassischen analogen Filmformates. Die „Intelligent LCD“-Funktion sorgt automatisch je nach Lichtverhältnissen durch eine um 40% hellere Hintergrundbeleuchtung oder durch Anpassung der Bildwiederholrate und Pixelbündelung mit insgesamt 11 Helligkeitsstufen für bestmögliche Erkennbarkeit des Bildes. Zudem wurde der Einblickwinkel nicht nur bei Über-Kopf-Aufnahmen, sondern nach allen Seiten hin erweitert.
6. Bild-Präsentation der Zukunft mit High-Definition-TV
Die Lumix LX3 liefert die optimalen Bilder für TV-Geräte mit Flachbildschirmen im breiten 16:9-Format mit HDTV-Auflösung wie z.B. die VIERA-Serie von Panasonic. Sie zeigen Fotos und Videos in bislang auf Bildschirmen nicht gekannter Schärfe und Brillanz. Fotos können mit der LX3 gleich im passenden 16:9-Format mit 1920×1080 Pixel aufgenommen werden. Videos nimmt die LX3 wahlweise auf HD-Format 1280x720p mit 24 B/s für flüssige Bewegungsabläufe* auf, im VGA-Format (640×480 Pixel) oder 16:9-Wide-VGA-Format (848×480 Pixel) sind es sogar 30 B/s*.
Die digitale Diashow ist direkt aus der Kamera heraus mit passender Musik möglich. Für die Bildpräsentation stehen je nach Motiven verschiedene Stile und Effekte zur Wahl: natürlich, langsam, dynamisch oder beschwingt. Dazu wird die LX3 einfach über das optionale Komponentenkabel (DMW-HDC2) mit dem HDTV-Gerät verbunden. Immer mehr aktuelle TV-Geräte wie die Panasonic VIERA-Modelle bieten zudem mit ihrem SD-Kartenlaufwerk eine praktische Alternative für die Fotopräsentation. Für TV-Geräte ohne eigenen Karteneinschub bietet Panasonic den DMW-SDP1 HDTV Photo Player an.
*Aufzeichnungsdauer abhängig von der Kapazität der Speicherkarte (max. 2 GB pro Aufnahme). Für Aufnahmen im HD-Format und/oder mit 30 B/s sind Highspeed-Karten mit „10 MB/s“ oder schneller empfohlen. Videos können durchgehend bis zu maximal 15 Minuten Dauer aufgenommen werden.
7. Ausbaufähigkeit mit System
Ganz nach individuellen Ansprüchen kann die LX3 wie eine kleine „Systemkamera“ erweitert werden. Fotografisches Highlight ist der als Zubehör erhältliche Weitwinkel-Konverter (DMW-LW46*), der die Anfangsbrennweite auf spektakuläre 18mm verkürzt. Mit dem Neutralfilter (DMW-LND46*) und dem Polfilter (DMW-LPL46*) lässt sich die LX3 bei Bedarf den Lichtverhältnissen noch besser anpassen. Der hochwertige optische Aufstecksucher aus Aluminium mit 24mm-Rahmen bietet jederzeit ein helles, klares Bild, ohne dass Energie verbraucht wird. Der kompakte Aufsteckblitz** mit Leitzahl 22 wird einfach in den Blitzschuh der LX3 gesteckt. Weitere Zubehörteile runden die individuellen Aufrüstungsmöglichkeiten der LX3 ab.
DMW-LW46 Weitwinkel-Konverter*
DMW-LND46 Neutral-Graufilter*
DMW-LPL46 Polarisationsfilter*
DMW-LMC46 Schutzfilter*
DMW-LA4 Objektivvorsatz-Adapter
DMW-VF1 Aufstecksucher (Leuchtrahmen 24mm)
DMWD-CLX3-K Ledertasche
DMW-HDC2 HD-Komponentenkabel
CGA-S005 Akku
* erfordert Objektiv-Adapter DMW-LA4
** in Kürze lieferbar
8. Weitere Ausstattungsdetails
Die Lumix LX3 bietet nicht nur vielfältige manuelle Einstellmöglichkeiten, sondern auch zahlreiche hochentwickelte Automatikfunktionen, die das Fotografieren erleichtern. Eine zentrale Rolle spielt der „Intelligent Auto“-Modus (iA). Dabei werden zahlreiche Einzelfunktionen je nach Aufnahmebedingungen automatisch motivgerecht kombiniert. Dabei handelt es sich um den Bildstabilisator O.I.S., die automatische ISO-Steuerung, die Gesichtserkennung, den automatischen Kontrastausgleich und die automatische Motivprogrammwahl. All das kann die LX3 für den Fotografen erledigen. Er braucht nur den Auslöser zu drücken, um perfekt belichtete, scharfe Fotos zu erhalten.
Die LX3 bietet 23 Motivprogramme, darunter die neuen Modi „Lochkamera“ und „Filmkorn“, die Bilder mit den entsprechenden „analogen“ Filmeffekten liefern. Die tatsächlichen Effekte der Motivprogramme lassen sich vor der Aufnahme auf dem LCD-Monitor betrachten. Die zusätzliche Synchronisationsmöglichkeit auf den 2. Vorhang erweitert die Gestaltungsfreiheit beim Blitzen.
Besonders praktisch ist die nach der Aufnahme mögliche Horizontkorrektur. Wenn etwa das Meer nach einer Seite aus dem Bild zu laufen scheint, weil die Kamera schief gehalten wurde, rückt sie den Horizont wieder waagerecht – unter entsprechendem Beschnitt der Ecken*. Der interne Speicher der LX3 ist jetzt 50 MB groß, und die Computer-Anbindung kann über Highspeed-USB 2.0-Schnittstelle erfolgen.
* bei reduzierter Auflösung
Mit dieser beeindruckenden Gesamtausstattung präsentiert sich die Lumix LX3 als eine einzigartige Kamera, mit Panasonic wieder einmal seinen technischen Vorsprung unter Beweis stellt und an der sich andere messen lassen müssen.
Preis und Verfügbarkeit
Die Panasonic Lumix DMC-LX3 wird ab August in Silber oder Schwarz für ca. 549,- Euro im Handel erhältlich sein.
Technische Daten Lumix DMC-LX3 |
|
Kamera-Typ |
Digital-Kompakt-Zoomkamera mit optischem 2,5x-Zoom |
Bildsensor | 1/1,63“-CCD, 11,3 Megapixel mit Primär-Farbfilter |
Pixel effektiv | 10,1 Megapixel (MP) |
Bildauflösung Pixel | 4:3-Format (max. 10MP): 3648×2736 , 3072×2304 , 2560×1920, 2048×1536 , 1600×1200 , 640×480; 3:2-Format (max. 9,5MP): 3776×2520 , 3168×2112 , 2656×1768 , 2112×1408, 2048×1360; 16:9-Format (max. 9MP): 3968×2232 , 3328×1872 , 2784×1568 , 2208×1248 , 1920×1080 |
Video: 16:9-Format: HD 1280×720 (24 B/s), 848×480 (30 B/s); 4:3-Format: 640×480 (30 B/s), 320×240 (30 B/s, 10 B/s) | |
Qualitätsstufen | JPEG fein / Standard; RAW / RAW + JPEG Standard / RAW + JPEG Fein |
Objektiv | 2,5x-Zoom LEICA DC VARIO-SUMMICRON F2,0-2,8/5,1-12,8 mm (= 24-60 mm KB), 8 Linsen in 6 Gruppen inkl. 4 asphärischer Oberflächen |
Erweitertes Optisches Zoom | 4:3 / 3x für 7MP, 3,6x für 5MP, 4,5x für ≤3 MP; 3:2 / 3x für 6,5MP, 3,6x für 4,5MP, 4,5x für ≤3 MP; 16:9 / 3x für 6MP, 3,6x für 4,5MP, 4,5x für ≤2,5 MP |
Digital-Zoom | max. 4x, kombinierbar |
Konverter | ansetzbar |
Bildstabilisierung | optischer Bildstabilisator OIS (Mode 1/Mode 2/Auto) und intelligente ISO-Kontrolle bei bewegten Motiven |
Fokussierung | AF: Gesichtserkennung, AF-Verfolgung, variables Multi-Feld/1-Feld-Highspeed/1-Feld, 1-Spot (wählbar), Autofokus-Hilfslicht, ab 50 cm bis Unendlich, Intelligent AUTO/Makro: Weitwinkel ab 1 cm, Tele ab 30 cm; MF: mit Joystick; Normal/Macro/Quick-AF (mit „iA“) / kontinuierlich |
ISO-Empfindlichkeit | Auto / 80 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200, (Hochempfindlichkeits-Modus Auto ISO 1600-6400) |
ISO-Wert | limitierbar |
Belichtungszeiten/Blenden | P: 1/2000 – 1 s, A/S; 1/2000 – 8 s, M: 1/2000 – 60 s, Motivprogramm Sternenhimmel 15, 30, 60 s; längste Zeit vorwählbar |
Blendenbereich | F2,0 -8,0 (Weitwinkel), F2,8-8,0 (Tele) |
Belichtungsmessung | variable Mehrfeldmessung / mittenbetont / Spot |
Belichtungssteuerung | Intelligent AUTO (iA), Programmautomatik mit Shift, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuell, Video, Custom 1 Custom 2; Motivprogramme; Mehrfachbelichtung, Multi-Format (synchron) |
Kontrastausgleich | („Intelligent Exposure“): aus / gering / normal / stark |
Belichtungsspeicher | durch Antippen des Auslösers |
manuelle Korrektur | ±2 EV in 1/3-Stufen |
Belichtungsreihenautomatik | 3 Aufnahmen mit ± 1/3, 2/3 oder 1 EV |
autom. Gegenlichtkorrektur | iA |
Motivprogramme | Porträt, Schöne Haut, Selbstporträt, Landschaft, Sport, Nacht-Porträt, Nacht-Landschaft, Speisen, Party, Kerzenlicht, Baby1, Baby 2, Sonnenuntergang, Hochempfindlichkeit, Sternenhimmel, Feuerwerk, Strand, Schnee, Luftbild, Highspeed-Serie, Blitzserie, Filmkorn, Lochkamera |
Weißabgleich | Auto, Sonne, Wolken, Schatten, Blitz, Halogen, manuell, Set 1, Set 2 (wählbar bei Porträt, Schöne Haut, Selbstporträt, Sport, Baby1, Baby 2, Tiere, Hochempfindlichkeit, Highspeed-Serie, Lochkamera), |
manuelle Fein-Einstellung | in ± 9 Stufen auf Blau/Gelb- und Magenta/Grün-Achsen |
Film-Modi | Standard, dynamisch, natürlich, weich, dekorativ, nostalgisch |
Weißabgleich | WB Standard, WB dynamisch, WB weich, Mein Film 1, Mein Film 2, Multi Film |
Bildkorrekturen | Kontrast, Schärfe, Sättigung, Rauschreduzierung im Film-Modus um ± 2 Stufen variierbar: |
Blitz | integriert: Reichweite 0,8-8,3 m Weitwinkel/ 0,3-5,9 m Tele (ISO AUTO) |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±2 EV in 1/3-Stufen |
Blitz extern | aufsteckbar, System-Blitzschuh |
Blitzmodi | Auto / Auto+Anti-Rotauge / Langzeit-Synchro+Anti-Rotauge / Blitz immer /Blitz aus, 1.-/2.-Vorhang-Synchro, digitale Rotaugen-Korrektur |
Serienbilder | 2,5 B/s bei voller Auflösung, max. 8 Fotos (Standard)/4 Fotos (fein) / 3 Fotos RAW |
Highspeed-Serienmodus | ca. 6 B/s (3MP bei 4:3, 2,5MP für 3:2, 2MP für 16:9) |
Unlimitierte Serienbilder | Ja (bis Speicherkarte voll) |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit 2 s, 10 s |
LCD-Monitor | polykristallines 7,6 cm/3“ TFT-LCD (3:2), 460.000 Pixel, Weitwinkel |
Bildfeld | ca. 100 Prozent, automatische Helligkeitsanpassung |
Optischer Sucher | optional, aufsteckbar, 24mm-Rahmen |
Anzeigen / Informationen | Belichtungssteuerung, Verwacklungswarnung, Blitz, Autofokus, Auflösung, Komprimierung, Akku, Bildzahl, Serienbelichtung, Histogramm, Überbelichtung, Gitternetz (2 Varianten), Hilfe-Menü |
Monitor Aufnahme | autom. Bildkontrolle nach Aufnahme (1 s, 2 s, Dauer, Zoom); manuelle Bildkontrolle (1x/4x/8x-Zoom); Fotos mit 5 s Ton |
Monitor Wiedergabe | Übersicht (12/30 Bilder, Kalender), Zoom, Favoriten, Kategorien, Dia-Show (Standzeit variabel, Effekte und Musik wählbar), Bild-Drehung, Veränderung von Auflösung und Ausschnitt, Löschschutz, Foto aus Video, Doppelbild, Fokusfeld vergrößert, Horizontkorrektur, Nachvertonung max. 10 s |
Spezielle Funktionen | Hoch/Querformat-Erkennung, Weltzeit, Reisedatum, Titeleingabe, Texteingabe |
Datei-Formate | Foto: RAW, JPEG (Exif 2.21)/DPOF; mit Ton (5 s): JPEG (Exif 2.21) + QuickTime; Video: QuickTime Motion JPEG |
Speicher | 50 MB integriert; SD Memory Card / SDHC Memory Card / Multimedia Card (keine Bewegtbildaufnahme) |
Menü-Sprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Holländisch, Türkisch, Portugiesisch, Finnisch, Dänisch, Schwedisch, Japanisch |
Mikrofon / Lautsprecher | eingebaut / eingebaut |
Direktdruck | PictBridge/USB-Direktdruck |
Anschlüsse | HD-AV aus (Component), AV aus (NTSC/PAL), USB 2.0 Highspeed, Netzgerät |
Energieversorgung | LithIon-Akku 3,7 V, 1150 mAh (mitgeliefert); Netzgerät (110-240V AC) (optional) |
Akku-Kapazität | ca. 380 Fotos (nach CIPA-Standard*1) |
Abmessungen | 108,7 x 59,5 x 27,1 mm (B x H x T) |
Gewicht | 229 g (netto), 265 g (mit SD-Karte und Akku) |
Zubehör mitgeliefert | Akku, Akkubehälter, Ladegerät, Objektivdeckel mit Schlaufe, AV-Kabel, USB-Kabel, Trageriemen, CD ROM |
Software mitgeliefert | PHOTOfunSTUDIO -viewer- 2.1, ArcSoft (MediaImpression / Panorama Maker), SilkyPix Developer Studio 3.0 SE, Quick Time, USB-Treiber |
Stand 21. Juli 2008. Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(thoMas)
Nachtrag (24.7.2008): Die Preise für das Zubehör sind wie folgt:
DMW-LW46 Weitwinkel-Konverter* = 220 Euro
DMW-LND46 Neutral-Graufilter* = 28,99 Euro
DMW-LPL46 Polarisationsfilter* = 89,99 Euro
DMW-LMC46 Schutzfilter* = 28,99 Euro
DMW-LA4 Objektivvorsatz-Adapter = 28,99 Euro
DMW-VF1 Aufstecksucher (Leuchtrahmen 24mm) = 249,00 Euro
CGA-S005 Akku = 54,99 Euro
* erfordert Objektiv-Adapter DMW-LA4
Ja das ist doch mal was!!!
Der Preis ist zwar happig, aber wer bietet sonst noch so eine Kamera?
Abonnierte Malignität
Das stimmt.Perlen vor die Säue.
Mit einer 18mm KB äquivalent Festbrennweite
Mit einer 18mm KB äquivalent Festbrennweite wäre die Kamera wirklich eine Überlegung wert, aber Gummilinse + Konverter…
Mir graut vor der Verzeichnung, also nix für Architektur u.ä.
Gruß
Jörg
Bildqualität
Warten wir erst mal die Testbilder ab, ob Panasonic die nicht vor lauter Rauschangst plattrechnet. Seit neuerem werden ja sogar schon RAWs vor dem Speichern geglättet. Die Konverterlösung sollte man gleich vergessen, da hat Jörg völlig recht. Habe noch kein Beispiel gesehen, das nicht völliger Schrott war.
Der Sensor gehört zwar noch zu den etwas grösseren im Kompaktformat, ist aber nichtsdestotrotz klein – so klein wie damals der der LX2, die ich hatte, und die rauschte schon ab 100 ISO, aber ab 200 ISO wie blöde. Ich denke, mal vielleicht ganz nett, aber kein Ersatz für die DSLR.
Gut finde ich das Objektiv, schade, dass Leica nicht wenigstens 24 bis 90mm oder 120mm gerechnet hat, das wäre ein super-attraktiver Bereich gewesen, auch wenn die Kamera ein paar Gramm schwerer geworden wäre.
Also ist jetzt Canon mit dem G9 Nachfolger an der Reihe.
Possi
www.possi.de
Keine Ahnung haben, kein Bild gesehen, …
[quote=Gast]Mit einer 18mm KB äquivalent Festbrennweite wäre die Kamera wirklich eine Überlegung wert, aber Gummilinse + Konverter…
Mir graut vor der Verzeichnung, also nix für Architektur u.ä.
[/quote]
… aber vorsichtshalber erst mal meckern – diese Klugscheisserei geht mir ja sowas von auf den Sack, würg ………
Aber Sie müssen sie ja nicht kaufen, ich freu mich dann, wenn das Ding im Sonderangebot verramscht wird – aber ich fürchte, das wird wohl nix, weil es genügend wirkliche Kenner geben wird, die sich die Finger nach dem Ding lecken werden, und das aus gutem Grund – glauben Sie’s mir, ich habe Original-Dateien gesehen.
Endlich mal
Lichtstärke!!!
Leider im Telebereich etwas sehr knapp, da sollten schon 105 mm drin sein.
Aber f2,0 sollte das Limit dieser Kameras sein, damit man die Blendenarbeit nicht ganz verliert.
Hoffe Olympus wacht auch bald mal wieder auf, denn die konnten es am Besten.
Olympus baut auf Sony-Sensoren
Die Sensoren die Olympus verbaut sind von Sony. Diese CCDs gehen in eine andere Richtung. In diesem MPx-Bereich müßen die Objektiv-Eigenschaften optimal auf den Sensor abgestimmt sein. Olympus ging bei der C-5050Z weg von der hohen Lichtstärke die wg. den damals weniger empfindlichen Sony 5MPx-Sensor erforderlich war. Bei der C-5060WZ konnte man auf einen neuen Sony-CCD zurückgreifen der va. über ein neues Mikrolinsen-Design empfindlicher gemacht wurde.
Panasonic war die letzten Jahre stur und hat sich nicht zu CCDs verführen lassen, welche über Mikrolinsen-Design empfindlicher gemacht werden, weil das die optischen Eigenschaften des Sensors negativ beeinflußt. Panasonic ist quasi gut geübt auf den sehr eigenwilligen Charakter seiner CCDs, da auch Samsung es dem Sony nachmacht.
Optisch verhalten sich Panasonic-CCDs anders als solche von Sony und Samsung.
Olympus muß/müßte umkontruieren/neu rechnen um es Panasonic gleich oder besser zu machen.
Es ist Olympus zuzutrauen. Erreichen tut es Olympus jedoch nur mit dem neuen Panasonic-CCD. Der Einfluß der Mikrolinsen-Eigenschaften ist zu hoch, daß man es auch mit einem Sony-/Samsung-CCD schaffen könnte.
Die “alte” CCD-Generation von Panasonic hatte nur eine Schwäche.
Farbrauschen
Ansonsten erkannte man beim Luminanztauschen, daß Panasonic sehr wohl extrem gute CCDs entwickelt.
Es ist zu erwarten, daß die neue CCD-Generation den SuperCCDs von Fujifilm mehr als nur das Leben schwer machen wird, denn wer die Fotos einer F31fd bei ISO200 im Vergleich zu ISO100 angeschaut hat der sieht wie hier der Prozessor schrubbelt. Da kann man einer LX2 soweit man mit RAW und Noiseware Pro arbeitet die feineren Aufnahmen entlocken.
Ich habe ein sehr gutes Gefühl was die Zukunft von Panasonic und seinen strategischen Partnern wie Leica und Olympus anbelangt.
Kenner kaufen Panasonic, Leica oder Olympus. Leute die jeden Hype mitmachen kaufen schonmal eine Kompakte mit 14MPx und einem 10xZoom.
Willkommen im LX-System
Gratulation an Panasonic und Leica.
1. Die erste Antwort auf Ricoh (GX-Serie)
2. Mut zu weniger ist mehr (10MPx wie bisher nur eben den Sensor optisch optimiert und bei der Entwicklung das Rauschenverhalten nicht außer acht gelassen)
Das erinnert mich jetzt schon etwas an das Leica M-System wie von so manchen genutzt und zwar 2 Leica-Bodies optimiert auf untersch. Brennweiten-Bereiche. Da könnte noch eine Schwester mit 1,4-2,0/50-135mm auf den Markt kommen. Bestimmte System-Komponeten verwendbar wie zB. der Blitz und noch dazu ein 1.4x- und 2x-Telekonverter.
Für diejenigen die sich nur einen Body leisten wollen oder nicht mehr rumschleppen wollen dann noch eine echte Nachfolgerin der LX2.
Egal was für Kameras egal ob D-SLR oder Digicam Panasonic achtet auf die tradionellen Anforderungen an ein Fotografie-Werkzeug und setzt wichtige Akzente. Hier eben anstatt weiter mit dem MPx-Hype ein klares Statement wo in Zukunft verbesser wird und va. wie.
Weder Sony noch Samsung haben bei den neuen CMOS-Sensoren die Pixel so massiv vergrößert sondern den Sensor über Mikrolinsen-Design empfindlicher und im Rauschverhalten optimiert. Das ist eine völlig andere Methodik als es sich für einen Imager-Sensor empfiehlt. Die Pixel müssen vergrößert werden und nicht der Füllgrad der Mikrolinsen.
Wer eine LX2 bereits besitzt wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die LX3 als Ergänzung kaufen.
Diese Linse mit dem FUJI Super-CCD… “träum”…
Diese Linse mit dem FUJI Super-CCD – das wäre wohl der Hammer. FUJIFILM will aber wohl nicht und ruht sich auf seinem Sensor aus 🙁
Aufwachen FUJI!!! Da geht doch noch was!
oh ja
[quote=Gast]Diese Linse mit dem FUJI Super-CCD – das wäre wohl der Hammer. FUJIFILM will aber wohl nicht und ruht sich auf seinem Sensor aus 🙁
Aufwachen FUJI!!! Da geht doch noch was![/quote]
auch von mir: FUJI, BITTE AUFWACHEN
So ein feines Gerät, mit schönen manuellen Eingriffmöglichkeiten, und dann mit dem Super-CCD – das wär’s!
Fujinon paßt zum SuperCCD
Man muß mit mehr als nur einer Kamera bestimmte Motivaufnahmen durchführen um darüber urteilen zu können was gut ist oder besser.
ZB. die F30 und F31fd macht bei ISO100 supertolle Aufnahmen. Bei ISO200 jedoch wird man enttäuscht. Nicht weil es rauscht sondern weil die Aufnahmen plötzlich synthetisch aussehen. Die neueren Modelle machen das nicht besser.
Entweder aus einer Finepix RAW oder besser vergessen, wenn man in Richtung der Objektive einer LUMIX-LX3 schielt.
Die Fujinon-Objektive reichen für das was eine Finepix ohne RAW-Support liefert aus.
Wie gut Panasonic im Objektivbau ist erkennt man daran, dass im Super-Zoom-Bereich nur 2 Hersteller aktiv sind.
a) Olympus der Fujifilm und Nikon beliefert.
b) Panasonic der sicht erstmal selbst beliefert, weil sich Leica nie auf eine FZ18 oder FZ28 einlassen würde.
Somit wäre ein SuperCCD in Kombination mit der Optik einer µ-1020 auch durchaus gut bestückt.
Jede Optik hat seine eigene Charakteristika. Ich meine SuperCCD paßt am besten zu Fujinon.
Genau mein Fall
Ich suche schon länger eine Kompakte, die meine DSLR auf manchen Reisen + Ausflügen ersetzen kann. Mit der LX2 habe ich schon oft geliebäugelt, aber immer auf einen Nachfolger gehofft. Nun werde ich wohl bald zuschlagen.
Was mir gefällt:
4:3, 3:2, 16:9 direkt per Schalter einstellbar, ideal für bewußte Bildgestaltung schon bei der Aufnahme
recht großer Sensor, “nur” 10 MPx, ich hoffe Panasonic konnte dadurch das Rauschverhalten (gegenüber der LX2) in den Griff bekommen. Das lichtstarke Objektiv und der Bildstabi helfen dabei auch nochmal mit.
ordentlich Weitwinkel, wunderbar für meinen Einsatzzweck dieser Kamera (z.B. Stadtausflüge, Landschaftsfotos bei Radreisen)
RAW
einige durchdachte Bedienelemente, da bin ich gespannt, wie das Handling in der Praxis ist
Die Größe ist ok, etwas flacher als die Sigma DP1, deren Dicke für mich obere Grenze ist (Mitnahme in der Jackentasche).
—
HENNIGArts
Ja, die große Hype
mit den SuperZooms ist wohl jetzt abgegrast.
Die LX3 scheint mir der erste plausible Vertreter einer qualitätsorientierten, mit vernünftigen Features ausgestatteten Kamera zu sein. Jedenfalls macht das schon mal einen wirklich guten Eindruck. Auch die ersten Sample-Bilder auf der http://panasonic.net/pavc/lumix/lx3/index.html Seite scheinen mir für diesen Kameratyp gut zu sein. Für das meiste reicht das aus. Was fehlt, ist eine Gegenlichtblende, die kaum aufträgt. Ansonsten könnte ich auf das motorisch fokussierte Zoom gut verzichten und hätte stattdessen lieber ein Zoom, das kaum tiefer aufträgt, dafür ein festes, innenfokussierendes Zoom hat, mit Filtergewinde und schiebbarer Gegenlichtblende. Dieses ewige Motorgemache ist wohl vor allem dem anglosächsischen Publikum geschuldet. Na, gut. Aber sonst: Respekt!
Sieht ja aus wie ‘ne Lokomotive 😀
die f/2.0 sind zwar nicht schlecht, aber ob so ein Panasonic-Sensor eine Fuji-Super-CCD-ähnliche Auflösung bietet wage ich zu bezweifeln.
Naja und eine “immer dabei” ist die LX3 auch nicht gerade.
Nichtsdestotrotz wahrscheinlich eine sehr gute und interessante Kamera.
Ich hoffe es kommt so was in der Art auch von FUJIFILM.
Snake Oil
Was bitte ist ein 1/1,63“ CCD-Sensor? Warum können die Hersteller nicht einfach die Größe in Millimeter angeben?
Und überhaupt: Es sieht ganz so aus als wäre dies mal wieder ein Moped das auf Harley getrimmt wird. Wer braucht heute noch eine Digicam die nur bei ISO 80 halbwegs zu gebrauchen ist?
Keine vorschnellen Schlüsse ziehen
[quote=Gast]Was bitte ist ein 1/1,63“ CCD-Sensor? Warum können die Hersteller nicht einfach die Größe in Millimeter angeben?
Und überhaupt: Es sieht ganz so aus als wäre dies mal wieder ein Moped das auf Harley getrimmt wird. Wer braucht heute noch eine Digicam die nur bei ISO 80 halbwegs zu gebrauchen ist? [/quote]
1/1,6 Zoll entsprechen einer Sensorgröße von 8,44 x 6,33 mm (Zum Vergleich: Das APS-C-Format bei DSLR entspricht ungefähr 16 x 24 mm).
Ob die LX3 genauso schlimm oder dank neuem Bildprozessor weniger rauscht wie die LX2, muss sie erst noch beweisen. Wunder erwarte ich nicht, aber ich lass mich mal überraschen.
Sensorsizes
Die Angabe 1/1,63″ bezieht sich “leider” auf die Stirnfläche einer 1/1,63″-Bildröhre und letztendlich entspricht die Sensorgröße dem Bildkreis einer 1/1,63″-Bildröhre. Bestes Beispiel Fourthirds, denn durch 4/3″-Bildröhren wurde über Jahren hinweg zB. die Tagesschau aufgezeichnet. Der Fourthirds-Sensor ist jedoch kleiner als die Stirnfläche der 4/3″-Bildröhre.
Hier eine Auflistung der untersch. typischen Sensorgrößen (s. http://www.dpreview.com/learn/?/key=sensor%20sizes):
Common Image Sensor Sizes
In the table below “Type” refers to the commonly used type designation for sensors, “Aspect Ratio” refers to the ratio of width to height, “Dia.” refers to the diameter of the tube size (this is simply the Type converted to millimeters), “Diagonal / Width / Height” are the dimensions of the sensors image producing area.
Sensor (mm)
Type/ Aspect-Ratio/ Dia. (mm)/ Diagonal/ Width/ Height
1/3.6″
7 4:3/ 7.056/ 5.000/ 4.000/ 3.000
1/3.2″/ 4:3/ 7.938/ 5.680/ 4.536/ 3.416
1/3″/ 4:3/ 8.467/ 6.000/ 4.800/ 3.600
1/2.7″/ 4:3/ 9.407/ 6.721/ 5.371/ 4.035
1/2.5″/ 4:3/ 10.160/ 7.182/ 5.760/ 4.290
1/2.3″/ 4:3/ 11.044/ 7.70/ 6.16/ 4.62
1/2″/ 4:3/ 12.700/ 8.000/ 6.400/ 4.800
1/1.8″/ 4:3/ 14.111/ 8.933/ 7.176/ 5.319
1/1.7″/ 4:3/ 14.941/ 9.500/ 7.600/ 5.700
2/3″/ 4:3/ 16.933/ 11.000/ 8.800/ 6.600
1″/ 4:3/ 25.400/ 16.000/ 12.800/ 9.600
4/3″/ 4:3/ 33.867/ 22.500/ 18.000/ 13.500
1.8″ (*)/ 3:2/ 45.720/ 28.400/ 23.700/ 15.700
35 mm film/3:2/ n/a/ 43.300/ 36.000/ 24.000
(*) Also called “APS-C”. Many variants exist. APS-C film measures 25.1 x 16.7 mm, Sony’s APS-C measures 21.5 x 14.4 mm, Nikon “DX” sensors measure 23.7 x 15.7 mm, while Canon has several (smaller and larger) variants, e.g. 22.2 x 14.8 mm and 28.7 x 19.1 mm.
Nunmehr ist der Sensor der LX-Serie ein 16:9-Sensor, deshalb muß man sich am Maß der Bilddiagonale orientieren und dann Höhe und Bildweite berechnen. Für den Pixel-Raster wichtigste Dimension ist die Kürzeste sprich die Bildhöhe.
Aus meiner Sicht ist der Sensor überfrachtet denn zB. 1/1.8″-Sensoren betrachte ich bei 5MPx noch akzeptabel und ab 7MPx als grenzwertig. Soweit man das durch die erhöhte MPx-Auflösung schlankere Pixelraster durch einen erhöhten Füllfaktor ausgleich – was in diesem Fall auch die Maßnahmen von Panasonic war/ist – dann kann es durchaus sein, dass die LX3 bis ISO800 unter Zuhilfenahmen von zB. Noiseware Pro auf dem Computer sehr saubere Aufnahmen liefert. Detailsreich sind die so und so nur haben die Panasonic-CCD ein sehr auffälliges Farbrauschen und bei der LX2 kann man selbst mit Noiseware Pro bei ISO800 und dunklen blauen Flächen die gelblichen Farbrausch-Patzer nicht mehr rausrechnen. Auf der anderen Seite sieht man in Texturen die in den Mitten und Lichtern liegen eigentlich so gut wie volles Detail, da das Luminanzrauschen der Panasonic-CCDs aus meiner Sicht auf dem Markt in den jew. Sensorgrößen-Klassen die Referenz ist.
Man muß sich mit dem RAW-Material aus einer LX2 am Computer mit den geeigneten Tools (ua. Imagenomic Noiseware Pro) beschäftigen, denn es lohnt sich.
Besser ISO 80 sehr gut als jedes ISO mittelmäßig
[quote=Gast]Wer braucht heute noch eine Digicam die nur bei ISO 80 halbwegs zu gebrauchen ist? [/quote]
Ich hätte sehr gerne eine kleine Kamera, die ich bei Radreisen oder “unbelastet” in der Stadt dabei haben kann und die tagsüber bei gutem Wetter hervorragende Bilder macht. Da spare ich mir das Schleppen der DSLR. Und ISO 80 liegt mit Bildstabilisator und Blende 2.0 locker da, wo die meisten SLR mit Standardzoom zu Zeiten des Kleinbildfilms bei ISO 800 lagen! Wurden damals etwa keine guten Fotos gemacht?
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HENNIGArts