Olympus hat neue Firmware für die Kompaktkameras mju 1020, 1030 SW und 850 SW (je Version 1.1; Verbesserungen bei Filmaufnahmen), sowie für die drei Zuiko-Objektive ED 2,8/25 mm, ED 3,5-5,6/14-42 mm und ED 4-5,6/40-150 mm (bessere Autofokussierung mit der Lumix L10) online gestellt. Damit die Zuikos an der L10 funktionieren, braucht die aber auch eine neue Firmware in Version 1.3 – die jetzt online ist. Bleibt das Kompatibilitätsproblem der Update-Prozedur, das wir uns für den Schluss aufheben:
Für Olympus-Nutzer lohnt es sich in diesen Tagen, die Kamera an den Rechner anzuschließen und mit der Olympus-Software (Master oder Studio) mal online zu gehen, um nach neuer Firmware zu suchen und die vom Programm dann auch gleich installieren zu lassen. Aktuell sind folgende neue Firmware-Versionen online gegangen:
- Zuiko Digital ED 2,8/25 mm – Firmware Version 1.1
- Zuiko Digital ED 3,5-5,6/14-42 mm – Firmware Version 1.2
- Zuiko Digital ED 4-5,6/40-150 mm – Firmware Version 1.2
Bei allen dreien beschreibt Olympus lediglich eine Neuerung: Genauere Autofokussierung mit dem „Imager AF“ (Sensor- bzw. Live-View-Autofokussierung) bei der Lumix DMC-L10. (Siehe auch Firmware Update for Olympus E-Sytems)
Weiter hat Olympus eine neue Firmware in Version 1.1 für die digitalen Kompaktkameras µ 1020, 1030 SW und 850 SW online gestellt und verheißt folgende Verbesserungen:
- Filmaufnahmen sind nun auch mit microSDHC-Karten mit 4 GB und mehr möglich.
- Mit xD-Picture-Karten Card des Typs M+ oder H lassen sich nun ununterbrochene Filmaufnahmen in VGA-Qualität (640×480; 30 B/s) bis zur vollen Kartenkapazität machen.
Das Update erledigt wie erwähnt die Olympus-Software: Software starten, die Kamera per USB an den Computer anschließen und eine Verbindung zum Internet herstellen. Dann lässt sich die Kameraaktualisierung im Online-Service-Menü durchführen.
(thoMas)
Nachtrag (17.4.2008; 20:05 Uhr): Wir haben Überschrift und Einleitung um die Panasonic-Teile ergänzt. Wie Panasonic in einem japanischen Servicehinweis beschreibt, können Objektiv-Updates jeweils nur mit einer Kamera des Objektivherstellers durchgeführt werden: Panasonic-Objektiven muss eine neue Firmware an einer Panasonic-Kamera aufgespielt werden, Olympus-Objektiven an einer Olympus. Im Fall, man verwendet das „falsche“ Objektiv (oder die andere Kamera), soll man sich an den Support des Ojektivherstellers wenden – der sollte ja auch das passende Kameragehäuse greifbar haben.
Um die Sache noch weiter zu komplizieren, benötigt die L10 auch eine neue Firmware v1.3, um mit der neuen Zuiko-Objektiv-Firmware zurechtzukommen. Die neue Firmware v1.3 gibt es hier bei Panasonic Japan. Wer dem Download-Knopf inmitten all des Japanisch nicht traut, kann auch warten, bis die Firmware hier bei Panasonic global gelistet wird – das sollte in den kommenden Stunden bzw. Tagen der Fall sein.
Objektive updaten
Ich komm da irgendwie nicht drauf klar – dass man jetzt auch noch alle Tage seine Objektive updaten soll.
Aber ich verstehe es vor allem nicht – so alt ist das Olympus-System ja gar nicht! Und die Kamera entscheidet bzw. misst und erfasst, wann das ausgewählte Objekt scharf ist und steuert dementsprechend die Objektivschnecke vor oder zurück – was kann da so schwer sein, dass da Updates fällig werden?
Four-Thirds-System
[quote=Gast]Ich komm da irgendwie nicht drauf klar – dass man jetzt auch noch alle Tage seine Objektive updaten soll.
Aber ich verstehe es vor allem nicht – so alt ist das Olympus-System ja gar nicht! Und die Kamera entscheidet bzw. misst und erfasst, wann das ausgewählte Objekt scharf ist und steuert dementsprechend die Objektivschnecke vor oder zurück – was kann da so schwer sein, dass da Updates fällig werden?[/quote]Vor allem fragt man sich, wo der Vorteil eines offenen* Systems liegt, wenn dann doch nur reibungslos zusammenarbeitet, was die Hersteller aufeinander abgestimmt haben? Wenn die Hersteller es nicht mehr für nötig halten, das Objektiv auf die neue Kamera einzustellen, müssen neue Objektive her?
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*offen laut Oylmpus-Marketing. Tatsächlich ist Four-Thirds alles andere als das, was man unter einem offenen System versteht.
Offener Standard
[quote=Gast]Nicht Offenes System sondern “Offener Standard” und das ist Fourthirds wie man anhand der vielzahligen va. zahlenmässig überlegenen 100% auf einen Standard-Sensor optimierte Objektive sieht.[/quote]Können Sie mal erläutern, was Sie unter einem „offenen Standard“ verstehen? Offenbar nicht, was mein Vorredner drunter versteht. Und was man allgemein darunter versteht: http://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Standard.
PS. Was hat „offen“ mit „überlegen“ zu tun?
Muss das sein?
Ihr Beitrag steht unter dem, auf den Sie antworten. Es ist also klar, worauf Sie sich beziehen. Wenn Sie auf einzelne Textpassagen eingehen wollen, können Sie diese zitieren. Aber Komplettzitate bringen uns nicht weiter, erst recht nicht unter ihrem Text…
[quote=Gast]Früher zu den Zeiten der ersten griechischen Schulen, welche zB. Geometrie gelernt haben hätte man so überhebliche Dorfschreiber garnicht erst in so hohe Schulen reingelassen und wenn Sie sich dort breit gemacht hätten um Ihre Lehren zu verbreiten hätte man Sie hochkant herausgeworfen.[/quote]Da hat jemand gezielt nachgefragt, dem sich Ihre Gedankengänge nicht sofort erschließen wollen. Schade, dass Sie sich dann auf so ein Niveau herabbewegen.
Schade, dass das in einem solchen Tonfall endet
[quote=Gast]…oder ist es wie es ist, dass Sie nur für Verwirrung sorgen wollen.
Nachdem Ihnen der Sinn des Konstruktes
Zahlenmässig überlegen, da offener Standard…entgangen ist und sich einen eigenen zurechtbiegen gelingt Ihnen jede weitere Verbiegung und Auslegung auf dem Niveau auf dem sich Ihr technisches Fachwissen befindet.
Es gibt neben System die Standards nutzen auch noch die Anwendungen die auf dem System implementiert sind und zum Teil offene Standards nutzen. Sie schmeißen nun auf echt niedrigstem Fachwissen-Niveau auch noch x-beliebige Anwendungen (ANWENDUNGEN!!!) durcheinander.[/quote]Dann klären Sie mich Dorfschreiber doch endlich mal auf: Was genau ist der Four-Thirds-Standard? Was ist konkret eine auf diesem aufbauendes System? Und was ist eine Anwendung im konkreten Beispiel des Anwenders, der mit seiner Lumix, einem Olympus-Objektiv und einem Metzblitgerät Fotos machen will?
Sorry, da versucht jemand, Ihre Gedankengänge aufzunehmen – lassen Sie sich versichern, viele andere Leser machen längst entnervt einen Bogen um Ihre Beträge. Und Sie antworten mit Beschimpfungen, statt Ihre nicht leicht zu durchschauenden Beiträge zu erläutern.
Fangen Sie doch zum Anfang mal mit der Antwort auf die folgenden Fragen an: Was ist der Four-Thirds-Standard? Was macht ihn „offener“ als andere Standards, die ebenfalls Auflagemaß, Bildkreis, minimalen Abstand zwischen Sensor und letzter Linse, Objektivanschluss und Kommunikationsprotokoll zwischen Kamera und Objektiv definieren? Was ist ein offener Standard, wenn es nicht das ist, was die Wikipedia darunter versteht? Mit „Ihrem technischen Fachwissen“ sollte Ihnen hoffentlich eine Antwort möglich sein, die auch der Dorfschreiber versteht…
Redundanz die den Unterschied macht…
[quote=Gast]… – lassen Sie sich versichern, viele andere Leser machen längst entnervt einen Bogen um Ihre Beiträge…[/quote]
Sowas nennt man Redundanz und das in weiteren Passagen. Lassen Sie es sich mit höherer Glaubwürdigkeit versichern, daß nicht nur Max Rheub und Ich Ihren bzw. Ihre Beiträge so deuten wie diese in meinem Fall zu beantworten sind wohl eher nichtmal genervt passiert werden.
Sie wissen sehr wohl in angemessenen Umfang um was es geht nur Ihnen bereitet es Spaß Ihre Zeit mit solchen Aktionen rumzubekommen.
Anwendung
System
Standards
Jeder Hesrsteller schreibt sein Anwendungs-Kamera-Software selbst. Die Anwendungs-Bausteine sind herstellerspezifisch. Die System-Plattform, welche bereits als Komponenten Anwendungs-Bausteine beinhaltet ist hersteller-spezifisch. Das RAW-Format und das haben Sie vergessen zu kritisieren ist ebenfalls hersteller-spezifisch bis auf Adobe DNG. Ein Tokina auf Nikon macht aus NEF genausowenig Adobe DNG wie auf einer Canon aus RAW den RAW-Standard Adobe DNG.
Panasonic hat sich im Vergleich zu Olympus für SD anstatt xD entschieden nur bei CF findet sich eine gemeinsame Lösung. Auf den Speichekarten landet aber dann RAW bei der LUMIX in einem Format was die Anwendungs-Software Olympus Studio nicht konvertieren kann&soll und die Gratis-Beigabe Silkypix bei Panasonic macht das LUMIX-Paket noch lange nicht zum “offeneren System”nur weil Silkypix beide RAW-Formate konvertieren kann.
Warum kann ich nicht den Powergrip einer Olympus an eine LUMIX schrauben und damit dann trotz unterschiedlichem AF-System anstatt die 11 AF-Felder der E-3 die flotte 1-aus-3 oder alle 3 AF-Felder einer LUMIX oder kleineren Olympus auswählen?
Warum kann eine LUMIX den SWD-AF-Antrieb der Olympus-Objektive zwar steuern deren Speed jedoch nicht voll ausnutzen?
Der gemeinsame Nenner ist der Fourthirds-Standard und dieser beschreibt ua. ähnlich wie das Contax N-System auch den Einfallswinkel weg vom Lot des Hauptstrahls am Bildkreisrand des Aufnahme-Mediums. Bei Fourthirds ist es 12 Grad bei Contax N etwas mehr.
Alles andere ist klar auch durch Schnittstellen-Spezifikationen neuerer Kamera/Objektiv-Generationen zB. bei Nikon AF-D in ähnlicher Weise wie bei Fourthirds beschrieben. Sogar Nikon F Ai und AiS beschrieb zB. was die eigefräste Kerbe bei AiS für eine Funktion hat. Hat deshalb ein x-beliebiger Blitz auf einer Nikon F3 funktioniert? Habe diese F-System-Kamera mit AiS-Support mit Absicht gewählt, denn diese Kamera schlägt aus der Familie/dem F-System.
Daß Sigma DC und va. auf KB-VF gerechnete Sigmas gezielt auf die Vorgabe mit den 12 Grad konstruiert wurden kann man schlichtweg vergessen. Liegt der Wert nahe daran oder sogar darunter ist es konstruktiv eben der Fall.
Jedoch bei Panasonic/Leica und ZUIKO Digital kann man davon ausgehen, daß selbst bei den preiswertesten Objektiven die Werte nahe daran oder darunter liegen und dies gefordertes Entwicklungsziel war.
Tokina, Tamron, Nikon, Canon, Sigma, etc. bedienen 1 bis 3 Bildkreise mit 1 Objektiv mit untersch. Bajonetts klammert man Fourthirds hierbei aus. Die Rechnung folgt keiner veröffentlichten Regel. Canon spricht gerademal, daß man bei dem neuen die optische Formel so überarbeitet hat, daß die Lichtstrahlen am Bildrand nunmehr fast senkrecht selbst bei offener Blende einfallen. Wie senkrecht “senkrecht” für Canon ist sieht man dann an Randunschärfe und Vignettierung bei den Aufnahmen.
Sowas ist kein 100% auf Digital optimiertes Objektiv.
Zahlenmässige Überlegenheit bei Fourthirds, weil die optische Hauptanforderungen “offen gelegt” sind und dies ähnlich wie bei Contax N nur eben wg. den konstruktiven Möglichkeiten durch den kleineren Bildkreis auf einem so geringen Niveau, daß sogar der Mikrolinsen-Shift, welcher in Richtung Bildkreisrand zunimmt, in seinem relativen Maß zugunsten der optischen Eigenschaften/Qualitäten des Sensors zurückgenommen werden kann. Diese Konsequenzen sind zwar logisch aber eben offen gelegt.
Alles was hingegen mit Produkthaftung und Gewährleistungskosten verbunden ist unterliegt bei der Anwendung digitale Spiegel-Reflex mit oder ohne integrierten Blitz bestimmter Reglementierungen auch zugunsten des Benutzers.
Von einem Webbrowser können Sie keinen elektrischen Schlag bekommen wie von einem Systemblitz wenn etwas schief geht. Ein Webbrowser erzeugt auch keine EMV-Störungen. Kameras müssen wie PCs bei Start und Landung ausgeschaltet bleiben, weil evtl. sogar das ein und dasselbe Standard-Bauteil mit seinem elektromagnetischen Feldern stört.
Schon wieder das Wort Standard und wer nicht weiß was ein Standard-Bauteil ist geht nunmehr komplett verloren. Was nun?
Naja zumindest gibt es EMV-Normen und dann kommen wir zu Kameras zurück. Egal ob Fourthirds, Nikon F, Canon EF, Pentax K, etc. alle haben auch einen gemeinsamen Standard im Sinne der EMV-Norm deren Vorgaben sie erfüllen müssen. Diese EMV-Norm ist als Druckwerk nicht kostenlos genauso wie die Mitgliedschaft bei Fourthirds, weil eben nicht nur der Druck sondern auch die gemeinsame Weiterentwicklung des Standards Geld kostet.
Die Welt ist eben keine Google. Nicht überall gibt es über 6GB eMail Speicherplatz kostenlos.
Man muß die Dinge durchleuchten anstatt ganz einfach Fourthirds ohne Bemühung eine rationale Begründung zu finden maßlos kritisieren und dabei sein schwerfälliges Besserwissen unter Beweis stellt.
Unterm Strich ist es…SORRY so ist es eben…eine gute und wegweisende Sache durch den Dreck ziehen.
Neudeutsch: “intellektuell angehauchter Anti-4/3-Fanatismus”
Der von Ihnen als “einfach”
bezeichnete “Internetstandard” ist vermutlich in seinem Aufbau um Welten komplexer als das schrabbelige 4/3 System. Was bringts, wenn die Geometrie definiert ist, aber die elektr. Schnittstelle nicht ausreichend definiert?! 4/3 macht auf allen Ebenen denselben Eindruck: Idee gut, aber nicht zu Ende gedacht…
Ihren dreisten Vergleich mit dem Dorfschreiber sollten Sie als selbsterklärter Studienabbrecher und Akademikerhasser besser lassen.
Rod
Da hört’s auf
[quote=Gast]…Nur sind EMV-Normen keine offenen Standards, sondern eben Normen bzw. Richtlinien. …[/quote]
…und daß eine Fourthirds-Kamera mit einem Fourthirds-Objektiv zusammenspielt sind Anforderungen zu erfüllen.
Ein DIN-genormter Schrauben-Schlüssen paßt zu entsprechenden DIN-genormten Schraube. Die Anforderungen sind andere als bei Fourthirds aber egal ob Norm, Richtlinie oder Standard es ist sogar so, daß Standards auf Normen, Richtlinien und andere Standards verweisen.
Daß die ein oder andere Norm ausgelagert ist liegt nicht daran, daß die sog. schriftliche wie bildliche Niederlegung der Anforderungen so grundverschieden ist, daß man das eine in Richtlinien zusammenfaßt und für anderes eine Norm oder einen Standard erstellt.
Es geht um Anforderungen/Requirements, funktionale und nicht-funktionale. Bei den funktionalen regen Sie sich über Schlamperrei auf und den nicht-funktionalen sicherlich nicht weil diese eben nicht “nicht funktionieren” wie Sie sicherlich meinen der zu Fuß und ohne Fachwissen abeleiteten Bedeutung zu entnehmen sondern die garnicht als User erleben.
Ansonsten ohne Zitierung, weil Sie es nicht anders wollen als, daß andere den Eindruck gewinnen: “Da hat jemand keinen Bock mehr”.
Sie könnem keinem Denkanstoß folgen!
Ihre Methode ist auf Laien zugeschnitzt um die zu überzeugen. Bloß von was? Wie man eine Diskussion führt? Eine Diskussion aus denen Laien aufgrund der nicht-fachlichen Aspekte etwas ableiten sollen?
Versuchen Sie sich mal meine Fragen im vorangegangenen Beitrag selbst zu beantworten im Sinne eines Denkanstoßes anstatt diese so zu beantworten, daß Ihr Weltbild wieder paßt.
Sie wollen nicht und das ermöglich definitiv nicht das was Sie angeben erreichen zu wollen.
Nanana, doch nicht schon wieder 🙂
“Typen die fachliche Stärken anderer angreifen haben in der Regel eingeschränkte kommunikative Potentiale”
Das ist schon richtig! Lesen Sie hierzu einfach mal den Thread von oben bis unten. Ich bin Ihnen auf jeden Fall dankbar für Ihre Analyse, denn es ist oft schwer genug überhaupt fundierte Kritik zu bekommen. Dass Sie mein eigentlich versöhnliches Beispiel der einstürzenden Brücke so falsch auffassen wollen kränkt mich hingegen schon ein wenig.
Insesamt war das mal wieder eine herzerfrischende Diskussion, die für viele Kaffepausen erheitert hat… 🙂
Rod 😉
Pffffft !
Da gibt es ein kostenloses und völlig problemlos runterladbares Update, das Olympus-Objektive für eine Panasonic-Kamera optimiert. Dabei geht es nicht um grundlegende Funktionen, sondern um die “Kontrast”-AF-Funktion bei LiveView.
Und darüber mosern die zwei Gäste unten (10:24 + 11:21)?!?
Wieso mosert denn keiner der beiden Alten (Muppet Show) über das Update der Nikon D3? Da ist die Funtion innerhalb einer Profi-Kamera (nicht das Zusammenspiel Standardobjektive Firma A und Kamera Firma B) gestört: falscher Bildauschnitt kann im Sucher angezeigt werden, der Weißabgleich funktioniert nicht immer wie er soll. Schlimm? Nein gemerkt und behoben durch ein kostenloses Update, wie bei Olympus und Canon und Pentax und … auch.
Hat der FT-Hass wieder mal die Sinne vernebelt? Mußte das Faulgas wieder mal raus aus den Köpfen?
OhWeh
VERBLENDET!!!!!
bisher hatte ich ja nichts gegen die Olympus-Verfechter – aber allmählich läuft mir die Galle über!
Nur weil Olympus zwei wirklich hochkarätige Klassiker (OM-1 und OM-2) geschaffen hat, kann ich so ein verblendetes Geschwafel bald auch nicht mehr hören!
DA MUTIERE ICH AUCH ZUM FT-HASSSSSSSSSER.
Eigentlich mochte ich die Marke bisher noch, aber so ein Vorredner schafft es noch, die letzten “Sympathiesanten” der Marke zu verschrecken.
Abs.: Der Initiator des ersten Threads
4/3
Probleme habt ihr, hautsache ist das ich gute Bilder bekomme und die sind mit Olympus (in meinem Fall der e-510)immer drin. Vergesst doch das Markengepose und habt Spass am fotografieren.
Suche…
[quote=Gast]bezeichnete “Internetstandard” ist vermutlich in seinem Aufbau um Welten komplexer als das schrabbelige 4/3 System…[/quote]
Internet-Standards sind Kommunikations-Standards für Weitverkehrsnetze. Wären die Kommunikations-Schnittstellen bei Fourthirds so ausgelegt wie Protokolle für das Internet, welche mächtig sind, dann
a) wäre die Programmierung eines Objektiv-Controllers, der keine Chancen hat für zB. Linux- oder einem noch einfacheren Mikro-Kernel die Voraussetzungen zu erfüllen, unmöglich.
b) wären Echtzeitanforderungen va. bei AF nicht erfüllbar.
Das Protokoll muß einfach sein und genau das ist der besondere Anspruch im Gegensatz zu zB. einem Webbrowser (mit idR. Sicherheitslücken ohne Ende) den sich eine Einzelperson zusammen stricken kann.
[quote=Gast]…Ihren dreisten Vergleich mit dem Dorfschreiber sollten Sie als selbsterklärter Studienabbrecher und Akademikerhasser besser lassen…[/quote]
Mann haben Sie ein gutes Gedächtnis. Sie sind Blog-Experte, -Profi und -Performer.
Das mit dem Dorfschrei(b)er habe ich dann doch stehen lassen sprich um das “b” zuviel nicht mehr reduziert. Wollte sehen ob die Experten jeglicher Fach-Teminologie drauf kommen.
Ansonsten:
Das Deutsche Hochschulwesen für Ingenieure fing mit 3 Polytechnikas an. Berlin, München und Nürnberg. Ich habe einen guten Abschluß an einer dieser ehem. Polytechn. Hochschulen, welche heute in einer TH, Uni oder FH aufgehen. Wo zwischen 1,6 und 2,4 dürfen Sie sich mit Ihrer professionellen Analysemethode jetzt selbst ermitteln. Besser als 1,6 hat nur 1 Absolvent damals (in den 90-ern) erreicht und meine Studienzeit lag weit unter dem damaligen Durchschnitt.
Bin quasi Akademiker mit Job in einem Deutschen Groß-Konzern mit keinerlei Verbindungen oder nennenswerten Geschäft mit der Firma Olympus der weltweit erfolgreich ist. Mein Job beinhaltet auch Projekt-Meetings an denen regelmäßig Bereichsleiter anderer Unternehmen teilnehmen die vor dem Meeting, im Meeting und nach dem Meeting hauptsächlich mit mir sprechen obwohl ich nicht der einzige Meeting-Teilnehmer auf Seiten meines Arbeitgebers bin.
Der Aufenthalt hier im sog. Forum diente einer Studie über das kommunikative Verhalten bestimmter Typen und WAR sehr aufschlußreich(Punkt)
Offener Standard = offenes Chaos
Schlechte Bildqualität dank mieser Sensoren, eingeschränkte Kompatibilität: 4/3 ist und bleibt einfach überflüssiger Schrott. Schade für die Konstrukteure einiger wirklich guter Objektive, dass sie Ihr Können nicht bei kompetenteren Kameraherstellern einbringen konnten.
Genau!
Vielleicht zahlt Olympus den Konstrukteuren Schmerzensgeld?
Ein zunehmend amüsierter
OhWeh
Optisch betrachtet…
…haben die größeren Sensoren die mieseren Eigenschaften außer man nutzt denselben Prozeß oder einen hinsichtlich versch. Eigenschaften optimierteren Sensor wie der Sensor in einer E-1, E-300 oder E-500.
Man nehme Kodak oder DALSA FFT-CCD im Mittelformat-Format.
Der IT-CCD der E-400 ist ebenfalls ein Sahnstückchen und der Design der LiveMOS-Sensoren orientiert sich bzgl. der optischen Eigenschaften/Qualitäten an denen der Kodak-KAF-Sensörchen für Fourthirds.
Bei anderen Eigenschaften sind die LiveMOS-Sensörchen besser als Kodak-KAF und müssen sogar besser sein als APS-C, APS-H und KB-VF, wg. der kleineren Brutto-Sensor-Fläche und schaffen das auch dank eines echten Imager-Sensor-Prozesses einem 3T-NMOS-Prozeß-Typen.
Netto haben die FT-Sensörchen etwas größere über identische bis nur wenig kleinere aktive Pixel-Fläche in Summe aller beteiliger Pixel im Vergleich zu den APS-C-Sensoren.
Beim thermischen Widerstand Sensor-Modul zur Leiterbahn, was für das Rauschmaß ohne aktive Reduktion wie bei 4T-CMOS von Sony und Canon wichtig ist, toppen die LiveMOS-Sensörchen alles was im Body wackelt oder eben nicht wackelt.
LiveMOS verzichtet auf das “miese” CDS-Verfahren aller 4T-CMOS-Sensoren und kommt deshalb mit mehr Details (im Vergleich zu APS-C) bei hohen ISO ins Ziel soweit man den Umgang mit RAW beherrscht.
Für Knipser mit kleinem oder großen Geldbeutel sind weder die Kameras mit FFT-CCD-, IT-CCD- noch LiveMOS-Sensörchen etwas. Eher etwas für Feinschmecker. On-Top zu den Ergebnissen bedingt durch die besseren optischen Eigenschaften eines FT-Sensörchens gibt es noch die bekannte Farbpräsentation ala
– Olympus (lebendig&raum-/tiefe-schaffend bis es knallt bei einem 4/7-14. Auch das 2/14-35 so wie es bisher sich präsentierte knallt ganz ordentlich.)
– Panasonic (neutral/definiert)
– Leica (schmackhafte Hauttöne)
Gast schrieb:
Schlechte
[quote=Gast]Schlechte Bildqualität dank mieser Sensoren, eingeschränkte Kompatibilität: 4/3 ist und bleibt einfach überflüssiger Schrott. Schade für die Konstrukteure einiger wirklich guter Objektive, dass sie Ihr Können nicht bei kompetenteren Kameraherstellern einbringen konnten. [/quote]
Vielleicht wollen diese Konstrukteure nicht zu den kompetenteren Kameraherstellern, weil diese Kameras nicht viel mit den Objektiven Anfangen könnten.
…aber schön das die Sensordiskusion wieder ins Gespräch kommt, dass beruhigt mich ungemein dann kann ich wieder schlechte Fotos mit einer schlechten Kamera machen – es lebe die Physik!