Eine überraschend wirkungsvolle Abwehrmaßnahme gegen Fotojäger – diese Bastardgattung aus Voyeur, Privatdetektiv und Söldner:
Miriam Meckels kürzlich bekanntgegebene Partnerschaft mit der Moderatorin Anne Will hat sie in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses – insbesondere auch der Paparazzi – gebracht und ihre Schritte zu verfolgten und fotografierten werden lassen.
Im BILDblog, das sich kritisch mit der BILD-Berichterstattung auseinandersetzt, äußert sich Medienwissenschaftlerin Meckel über das Das Recht am fremden Bild. Miriam Meckel: Ich habe jetzt beschlossen: Wenn andere das Recht auf das fremde Bild haben, dann gilt das auch für mich. Doch der Versuch, die Fotospanner selbst zu fotografieren, zeitigt interessante Reaktionen zwischen Panik, Aggression und Flucht.
Übersehen Sie keinesfalls das kleine lustige Handy-Video gegen Ende des Artikels!
(thoMas)
Die Paparazzis sind der letzte Dreck!
Mag sein, dass das jetzt “menschenverachtend” klingt, aber für mich sind die Paparazzis bzw. Boulevardpresse-Fotografen auch Menschen, denen man nur Verachtung schenken kann. Sie sind der letzte Dreck – wie die Frau Meckel es so treffend beschrieben hat, sind sie eine Bastardgattung aus Voyeur, Privatdetektiv und Söldner. Wie tief muss man gesunken sein, wie wenig Selbstwertgefühl/Ehrgeiz muss man haben und wie verdorben muss man sein, um Paparrazi zu werden?!? Einer Prostituierten und selbst einem Drogendealer gebührt mehr Respekt; nur Kinderschänder sind noch verabscheuenswürdiger. Paparazzis sind einfach nur eine Schande für die ganze Fotografenzunft – jeder der die Fotografie liebt, sollte sich von diesem Gesindel distanzieren!!!
Hallo…
“Einer Prostituierten und selbst einem Drogendealer gebührt mehr Respekt; nur Kinderschänder sind noch verabscheuenswürdiger”
… geht’s noch?
jeder schimpft über die
jeder schimpft über die paparazzis und kauft sich am nächsten tag dann doch die Bild 😉
Na da haben sie sich aber ganz schön den
Frust von der Seele geschrieben, gratulliere. Sind sie ein beschädigter Prominenter, oder wollten Sie die Gelegenheit einfach dazu nutzen, sich aus voller Seele auszukotzen? Sie machen den Eindruck, als wären Sie tief in sich ein hochunzufriedener Mensch.
Es kann zugegebener Massen lästig sein, wenn man als Promi auf Schritt und Tritt von Fotoreportern verfolgt wird, aber das ist nun mal der Preis den die berühmten für ihre Berühmtheit zahlen müssen.
Ich selbst habe grossen Respekt vor den Fotojägern, denn sie machen vor, wie man mit dem Werkzeug Fotoaparat gut Geld verdienen kann. Auserdem verfügen sie als Fotografen über eine Reihe von Eigenschaften, über die ich auch gerne verfügen würde: Wagemut, Elan, Geschick und eine feine Spürnase für geldbringende Motive. Wenn ich nur halb so clever wäre, wie ein Paparazzi, dann würde sich mein Fotoequipement selbst finanzieren
Ich habe letztens eine Doku über die Paparazzis gesehen und muss schon sagen, man o man, was für ein spannender Beruf. Ganz was anderes, als tagtäglich im Büro zu frusten, oder am monotonen Fliessband zu roboten, oder irgendwelchen irgendwas zu verkaufen.
—–
holger
(hobbyfotograf)
Korinthenkacker
Wenn es einer ist, dann heißt er Paparazzo.
Wenn es mehr als einer ist, dann heißen die zusammen Paparazzi.
einen Paparazzi oder mehrere Paparazzis gibt es nicht.
Allerdings gibt es nur einen Papa Ratzi. Daher die Merkhilfe: Als Ausnahme merk Dir genau: DER Milchmann, doch DIE Eierfrau.
Bleibt nur noch die Frage offen, wieviele der Paparazzi mit FT fotografieren.
Ding Dong der Vierdrittelmann spielt
den Erklärbär und erklärt gesellschaftliche Zusammenhänge.
100% Zustimmung! Paparazzis
100% Zustimmung! Paparazzis profitieren vom Leid und anderer, und verdienen damit gutes Geld. Nur damit Leser des goldenen Blattes auf ihre Kosten kommen. Damit sich in deren armseeligen Leben irgendwas abspielt. Wer ein erfülltes Leben lebt, hat das nicht not.
HAHAHA
Wie ich diese Rotzbengel hasse, meinen weil Sie einen Zeigefinger haben müssten und dürften Sie alles Fotografieren und ins Netz stellen – völlig ohne Verstand. Recht so!
Nicht jeder
[quote=Gast]jeder schimpft über die paparazzis und kauft sich am nächsten tag dann doch die Bild ;-)[/quote]
Ich will die Bild-Zeitung nicht mal geschenkt haben!
Moralinsaurer Zeigefinger
Wenn man die Bilder nicht verkaufen könnte,würde sie niemand machen.
Und wie oft werden denn in Foren für “engagierte”Hobbyfotografen Bilder von ausgemergelten Afrikanern,süßen asiatischen Kindern und urdeutschen Pennern gepostet?Ohne deren Einverständnis und unter dem Deckmäntelchen der Kunst.
Richtig
Der Markt hat ja immer Recht, wie wir so schön indoktriniert sind. Drogen, Sex und Paparazzi – alles eins.
Abschaum bleibt Abschaum
[quote=Gast]
Wenn man die Bilder nicht verkaufen könnte,würde sie niemand machen.
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Oh ja! Jetzt kommt das Theorem des Angebotes und der Nachfrage. Da kann ich nur sagen: Die Stammleser(innen) solcher Klatschblätter, in denen die von den Paparazzis gemachten Fotos veröffentlicht werden, sind noch bemitleidenswerter als Junkies!
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Und wie oft werden denn in Foren für “engagierte” Hobbyfotografen Bilder von ausgemergelten Afrikanern,süßen asiatischen Kindern und urdeutschen Pennern gepostet?Ohne deren Einverständnis und unter dem Deckmäntelchen der Kunst.
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Nur mit dem Unterschied, dass diesen Menschen nicht Tag und Nacht nachgestellt wird. Das Leid anderer Menschen bildlich zu dokumentieren (und sei es nur als “Urlaubserinnerung”) und die Menschen nur aus pekuniären Gründen regelrecht zu verfolgen, sind IMO zwei grundverschiedene Dinge. Auch moralisch gesehen.
Traumjob Paparazzo
[quote=Gast]Frust von der Seele geschrieben, gratulliere. Sind sie ein beschädigter Prominenter, oder wollten Sie die Gelegenheit einfach dazu nutzen, sich aus voller Seele auszukotzen? Sie machen den Eindruck, als wären Sie tief in sich ein hochunzufriedener Mensch.
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Ich bin weder prominent, noch unzufrieden. Insofern liegen Sie mit ihrem “Persönlichkeitsprofil” von mir völlig daneben; eine Volksfest-Wahrsagerin hat mehr Talent beim fröhlichen Charakter-Raten…
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Es kann zugegebener Massen lästig sein, wenn man als Promi auf Schritt und Tritt von Fotoreportern verfolgt wird, aber das ist nun mal der Preis den die berühmten für ihre Berühmtheit zahlen müssen.
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Nein! JEDER hat ein Recht auf Privatsphäre – das gilt auch für berühmte Menschen. Die meisten, die das Gegenteil behaupten, tun das nur aus Sozialneid; als ob von den Paparazzi gejagt werden irgendeine Form von ausgleichender Gerechtigkeit für Bekanntheit und finanziellen Wohlstand wäre…
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Ich selbst habe grossen Respekt vor den Fotojägern, denn sie machen vor, wie man mit dem Werkzeug Fotoaparat gut Geld verdienen kann.
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Wenn es Ihnen beim Fotografieren vornehmlich ums gute Verdienen bzw. große Geld geht, dann haben Sie m.E. rein gar nichts von der Fotografie verstanden!
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Auserdem verfügen sie als Fotografen
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Wenn man dieses Rattenpack überhaupt als “Fotografen” bezeichnen kann…
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über eine Reihe von Eigenschaften, über die ich auch gerne verfügen würde: Wagemut
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Das sieht man im oben verlinkten Video… Sehhhhrrrr wagemutig!
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Elan, Geschick und eine feine Spürnase für geldbringende Motive.
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Ich habe viel mehr Respekt z.B. vor dem National-Geographic-Fotografen, der monate- bis jahrelang seine Reportage geplant hat, zig Behörengänge und Tonnen von Papierkram erledigt hat um die nötigen Einreise- und Aufnahmegenehmigungen zu bekommen, tagelang bei Wind und Wetter auf das richtige Licht gewartet hat und für ein Bruchteil von dem, was der Paparazzo bekommt, atemberaubende Bilder höchster Qualität an das Magazin verkauft.
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Wenn ich nur halb so clever wäre, wie ein Paparazzi, dann würde sich mein Fotoequipement selbst finanzieren
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Ich empfehle mal folgenden Film:
http://www.cinema.de/film_aktuell/filmdetail/film/?typ=inhalt&film_id=226225
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Ich habe letztens eine Doku über die Paparazzis gesehen und muss schon sagen, man o man, was für ein spannender Beruf. Ganz was anderes, als tagtäglich im Büro zu frusten, oder am monotonen Fliessband zu roboten, oder irgendwelchen irgendwas zu verkaufen.
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Mindestens genauso spannend wie Drogendealer, Menschenschieber, Zuhälter oder Schwarzmarkt-Waffenhändler…
Ihr Geiferer seid doch nur sauer, …
… weil ihr es noch nicht mal bis zum BILD-Leserreporter gebracht habt.
Ich möchte den von Euch sehen, der das Geld nicht einstecken würde, wenn es ihm gelänge, Kai Diekmann beim Schwanzvergleich mit Prinz Ernst August zu fotografieren – obwohl BILD dafür wohl nur zahlen würde, damit es keiner druckt. Aber es gibt ja noch RTL und Super-Illu.
(Pizzarazzo)
frisch von heute Nacht: deutscher Feinschmecker-Papst W. S. beim Billig-Chinesen erwischt.
Na? Juckts mal wieder in den Fingern?!?
[quote=Gast]
Ding Dong der Vierdrittelmann spielt den Erklärbär und erklärt gesellschaftliche Zusammenhänge.
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Und andere hier spielen wohl den kleinen Troll/Brandstifter und versuchen einen durch dümmliche Anspielungen und pseudo-geistreiche Sprüche zu provozieren… Erbärmlich!
Chinese?
Das Happi sieht aber verdammt nach dem Griechen um die Ecke aus! Übrigens – das Knobibrot in der Alufolie läßt sich am besten ohne Verpackung schmerzlos natürlich entsorgen. Weiß jeder chinesische Küchenchef 8-).
Wenn ein Werkzeug zur (Verteidigungs-)Waffe wird.
Sein Fotohandy zur Verteidigung einzusetzen finde ich absolut intelligent.
“Ein Werkzeug in der Hand einer talentierten/intelligenten Frau kann zur Waffe werden.” (Frei nach Wilhelm Tell von Friedrich Schiller)
Der Beitrag ist mehr als nur köstlich. Zumindest wenn man den Fokus nicht verliert.