Von TX WEA gibt es mit CDSoft-R Photo einen Rohling mit integrierter Brennsoftware (Windows), der das Brennen bzw. Archivieren von digitalen Fotos besonders einfach gestalten will:
Presseinformation von TX WEA:
TX WEA lanciert CDSoft-R Photo-Rohling mit integrierter Brennsoftware
Benutzerfreundliche Lösung für die Archivierung von Digitalfotos
Paris, 11. Dezember 2007 TX WEA, europäischer Spezialist für CD- und DVD-Speichermedien, präsentiert eine fotoorientierte Version seiner selbstbrennenden CDSoft-R: die CDSoft-R Photo. Der CD-Rohling für Bilddateien mit integriertem Brennprogramm bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen für die Speicherung digitaler Fotos.
Sobald die CDSoft-R Photo in den Brenner eingelegt wird, startet die integrierte Software automatisch. Die Benutzeroberfläche bietet mehrere Optionen: Bilder können über USB direkt von der Digitalkamera oder vom Fotohandy mit SD Speicherkarte auf die CD gebrannt werden. Das Brennprogramm ermöglicht einfache Bildbearbeitungsfunktionen wie Bildervorschau, Fotos drehen und auswählen. Aufgrund Multisession-Modus können immer wieder Fotos auf die CD gebrannt werden, bis die maximale Speicherkapazität von 700 MB erreicht ist.
Die CDSoft-R Photo ist sowohl ein Produkt für Anwender ohne Computer- oder Programmkenntnisse, als auch für all jene, die vor allem eine sichere, beständige, schnelle und einfache Archivierungslösung suchen. Ob der Familienvater, zuständig für die Aufbewahrung der Urlaubsfotos, die Großmutter, besorgt um die Erhaltung ihrer künstlerischen Aufnahmen oder der Teenager, der die Fotos seiner letzten Party Freunden und Familie zeigen möchte die mit allen Windows-Versionen kompatible CDSoft-R Photo ist ein Gewinn für jedermann.
Nach dem großen Erfolg der CDSoft-R mit 14 Millionen verkauften Exemplaren in Europa seit Sommer 2006 ist die Lancierung der CDSoft-R Photo in Deutschland der nächste logische Schritt, erläutert Philippe Béraldin, Marketing-Direktor bei TX. Eine im Dezember 2006 in Zusammenarbeit mit dem Institut CSA durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass 51 Prozent der Käufer der CDSoft-R diese ausschließlich verwenden, um Digitalfotos zu brennen. Mit ihren zusätzlichen Funktionen ist die CDSoft-R Photo unsere Antwort auf dieses Anwenderverhalten. Das Brennen vieler Bilder ist jetzt im Handumdrehen möglich.
Für Fragen zur Verwendung von TX-Produkten hat TX WEA eine kostenlose europäische Hotline eingerichtet: 00800 388 328 82.
Preise und Verfügbarkeit
Ab sofort bei Media Markt, Saturn und Karstadt erhältlich.
* Packung mit 2 CDSoft-R Photo für 3,99 Euro
(thoMas)
Nachtrag (13.12.2007): Zur Haltbarkeit äußert sich TX WEA wie folgt: Die Lebensdauer einer CDSoft-R Photo wird auf durchschnittlich 30 Jahre geschätzt, abhängig unter anderem von der Art der Lagerung und der Häufigkeit der Nutzung. Alle Rohlinge von TX WEA sind Grad A-Produkte und verfügen über eine zusätzliche Schutzschicht.
Vergesst CD’s oder DVD’s
CD’s und DVD’s halten nicht lange genug! Vergesst es einfach. Ich habe genug 5 Jahre alte Rohlinge, die nicht mehr funktionieren.
Billiger, komfortabler und sicherer ist zurzeit eine externe Festplatte. Das beste sind zwei Stück pro benötigter Kapazität. Eine für zeitnahe Backups und eine für größere Abstände (Monate bis halbe Jahre). Man sollte dann eine möglichst einfache asymmetrische Syncronisationssoftware nehmen wie z.B. TotalCommander. Damit kann man dann seine Fotos nach jedem Import oder Bearbeitung auf die kurzfristige Platte synchronisieren. Die längerfristige Platte ist dafür gut, wenn beim kurzfristigen Synchronisieren einmal etwas schief geht. Dann hat man immer noch einen alten Stand, den man nicht so oft synchronisiert.
Dieses doppelte Festplattensystem garantiert, dass niemals alles an einem Stromkreis hängt. Es kann also auch der Blitz einschlagen und trotzdem sind die Fotos noch auf der zweiten Backup Platte sicher. Wer sich noch vor Feuer schützen will, deponiert die zweite Platte bei einem guten Freund.
An sich habe ich nichts gegen read-only Medien wie CD’s. Nur sollten diese zumindest über min. 50 Jahre stabil bleiben und möglichst nicht viel mehr (höchstens das doppelte) wie das günstigste normale Medium (wie externe Festplatten) kosten.
CD’s sind zumindest der letzte Schrott überhaupt. Ich meine damit Rohlinge. Gepresste CD’s sind schon in Ordnung, nur dass kann Keiner zuhause machen.
Alex
(Rohling Hasser)
nicht ganz so extrem
Hallo und schönen Tag!
An der Rohlingmisere ist was dran. Es kommt aber auch stark darauf an, welche Rohlinge man verwendet. Außerdem gibt es ja noch die Klebelabels und diverse Stifte, um die Haltbarkeit chemisch zu beeinträchtigen.
Wer aber wichtige Daten schon aufgibt, weil das Betriebssystem sie nicht mehr ohne weiteres erkennt, handelt übereilt. Bereits einfache Programme, welche CDs auf Festplatten kopieren, um den Zugriff zu beschleunigen, leisten hier oft gute Dienste. Bei mir hat Virtual CD bisher noch jede dieser alten Scheiben einwandfrei eingelesen. Von der virtuellen CD kann man die Daten natürlich auch wieder ganz normal auf Festplatten kopieren…
Dies war aber bei besseren Rohlingen nur mit Klebelabels nötig. Dann dafür aber bereits nach wenigen Jahren. So kann ich sie allerdings auch jetzt noch lesen.
Vorteilhaft ist natürlich immer eine möglichst klare Datenstruktur. Um diese auch im Inhaltsverzeichnis zu gewährleisten, ist es sinnvoll möglichst immer die ganze CD im Stück zu beschreiben.
Billige (bzw. die meisten) DVD-Rohlinge sind sowieso extrem unsicher. Am ehesten gehen noch einige DVD+ bzw. DVD+RW Medien. Die aufwändigere Struktur der DVD-RAM dürfte auch helfen, Datenpakete (besonders gegenüber normalen Multisession-DVDs) sicherer wieder zu finden… Diese setze ich aber nicht genug ein, um das zu bestätigen.
Aber auch die Daten auf Festplatten sollte man nicht allzu sicher wähnen. Sie müssen ab und zu mal wieder neu geschrieben werden. Man sollte einen Computer also alle paar Jahre damit beschäftigen, Archivplatten umzukopieren um die Sicherheit zu erhöhen.
Weiters dürfte es für eventuelle Wiederherstellungsversuche verlorener Daten Sinn machen, Backuplaufwerke möglichst unfragmentiert zu beschreiben, also nicht zwischendurch Daten wieder zu löschen und durch neue zu ersetzen. Stattdessen immer nur Daten, welche tatsächlich langfristig erhalten werden sollen auf diese Platten sichern.
Und große Platten sollten natürlich in mehrere Partitionen unterteilt werden, um eine saubere Struktur zu vereinfachen.
Und jetzt natürlich Feuer, Sturz, starke Magnetfelder und andere Katastrophen vermeiden…
Viel Glück dabei!
Was hält länger – Festplatte oder DVD-RAM?
Erstaunlich, wie wenig sich die hervorragende Datensicherheit von DVD-RAM herumspricht. Laut Hersteller-Spezifikation sind die bis zu 30 Jahre haltbar. Zwar etwas langsam, aber mit ca. 2 Euro für den 4,7-GB-Rohling doch nun wirklich nicht zu teuer. Wenn ich wetten sollte, was in 25 Jahren noch lesbar sein könnte, eine alte Festplatte, die ihre Daten als magnetische Felder gespeichert hat, oder eine DVD-RAM – ich würde auf DVD-RAM setzen.
Georg
Na ja, wetten kann man viel.
Bei der DVD-RAM kommt es sicher auf sachgerechte Lagerung an. Also auf jeden Fall unter Lichtausschluss mit Trockenkissen . Eine Festplatte fällt möglicherweise aufgrund mechanischer Belastung oder Alterung der Lager, etc. früher aus, trotzdem lässt sich vermutlich mit drei Platten und RAID1 eine deutlich längere „Daten-MTBF“ erreichen, als mit 60 DVD-RAM, selbst wenn NIE eine Platte getauscht wird. Müsste man mal ausrechnen…
Rod
Spezifikationen gibt es viele…
Es ging hier ja nicht um Hersteller-Spezifikationen. Nach denen müßten manche CD-Rohlinge auch hundert Jahre halten. (Für die verbreiteten billigen silbernen gibt aber meines Wissens kein Hersteller so eine Garantie.) Auch einfache DVD-R sollen ja zum Archivieren taugen.
Die Realität zeigt hier aber für viele Medien erste Fehler bereits unmittelbar nach dem Brennen. Wenn man sich manche (vorwiegend NoName-) Rohlinge vorher genauer ansieht, wundert man sich eher, daß das überhaupt funktioniert. Zum Archivieren kommen für mich sowieso nur Marken Rohlinge (+R) in Frage, welche in einer einzigen Session gefüllt werden. Parallel wird auf externe Platte gesichert.
Beim aktuellen Stand sind Festplatten real betrachtet dann doch am sichersten. Ordnungsgemäßer Betrieb und Lagerung verstehen sich dafür von selbst. Allerdings ist es eben ratsam, die Daten alle paar Jahre umzukopieren, um die Magnetisierung zu erneuern. Denn auf lange Sicht sind auch sie nicht perfekt.
Ich persönlich gehe eben davon aus, daß beides gleichzeitig wohl kaum ausfallen wird. Daher zwei verschiedene Medien…
sehr sinnvolle Software…..
in Zeiten wo selbst viele ambitionierte Amateur Fotografen Speicherkarten von 1GB, 2GB bis 16GB in ihren Kameras verwenden ist eine CD mit 700MB natürlich genau das richtige Medium !
Fazit: das wäre vor 5-6 Jahren vielleicht noch toll gewesen, braucht aber heute eigentlich keiner mehr !
ach übrigens…..bei mir laufen auch noch 10 Jahre alte, selbst gebrannte CD’s auf denen ich damals Bilder meiner ersten Digitalkamera gespeichert habe.
Gruß Björn