Heute stellt Olympus – endlich – die Nachfolgerin der Profi-Four-Thirds E-1 offiziell vor. Mit der E-3 hat der Four-Thirds-Standard nun nach langer Zeit wieder eine digitale Spiegelreflexkamera zu bieten, die auch Fotografen mit professionellen Ambitionen zu interessieren vermag. Olympus setzt dabei vor allem auf Geschwindigkeit und will – mit den passenden Objektiven – das derzeit schnellste Autofokussystem haben:
Dass sie am 17. Oktober vorgestellt werden würde, war ebenso wenig mehr ein Geheimnis wie der Produktname E-3. Auch die grundlegenden Technischen Daten sickerten bereits frühzeitig durch:
10 Megapixel High Speed Live MOS
Bildstabilisierung im Gehäuse; kann bis zu fünf Zeitstufen ausgleichen
Serienbildgeschwindigkeit 5 B/s
Schnellste Verschlusszeit 1/8000 s
Extrem schneller Autofokus
Schwenkbarer Monitor mit Live View
Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung
Staubreduzierung (SSWF)
Gehäuse spritzwassergeschützt
Drahtlose Blitzsteuerung
Bei der Neuen, die Olympus gerne als Allround-Arbeitsgerät positionieren möchte, wurde vor allem Wert auf Geschwindigkeit in jeder Hinsicht gelegt. Und die Neue kann sich auf dem Papier bzw. laut Pressemeldung durchaus sehen lassen. Eine Einschränkung bislang ist uns aufgefallen: Im Live-View-Modus funktioniert der Autofokus allem Anschein nach nicht.
Zu den Kosten äußert sich Olympus noch nicht; wir rechnen mit einem Preis um 1500 Euro für das Gehäuse.
Einschub (17.10.2007; 0:57 Uhr):
Olympus USA nennt folgende Preise:
E-3 Gehäuse = 1699 US-Dollar
Power Grip = 199 US-Dollar
Diese Preisschilder werden in etwa auch die Geräte hierzulande tragen, da der Dollar zwar günstig ist, US-Preise aber ohne Steuer angegeben werden.
(Einschub Ende)
Und hier die Pressemeldung von Olympus:
Steigerung der fotografischen Möglichkeiten
Die Olympus E-3: Ein professioneller Allrounder
Hamburg, 17. Oktober 2007 Es ist soweit: Das neue Flaggschiff des Olympus E-Systems ist da. Absolut jeder Anforderung gewachsen, erfüllt die E-3 alle professionellen Ansprüche der D-SLR-Fotografie und ist damit ein leistungsstarkes Arbeitsgerät für Profi-Fotografen. Sie setzt höchste Standards in Sachen Geschwindigkeit, Bildqualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität nicht zuletzt durch Live View.
Dank eines hochentwickelten AF-Systems und der neuen ZUIKO DIGITAL SWD (Supersonic Wave Drive) Objektive haben E-3-Fotografen mit den weltweit schnellsten* Autofokus-Geschwindigkeiten immer einen Vorsprung. Durch Verschlusszeiten von bis zu 1/8.000 Sekunde und Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde (inklusive RAW-Puffer für 19 Bilder im Burst-Modus) lässt sich so garantiert der gewünschte Moment festhalten.
Die Kamera verfügt über das weltweit effektivste, direkt in den Body integrierte System zur Bildstabilisation und kann Effekte von Kameraverwacklungen bis zu 5 LW-Stufen kompensieren. Mit dem 10 Megapixel Highspeed Live MOS Sensor, dem TruePic III-Bildprozessor und den speziell für die Ansprüche der Digitalfotografie konzipierten ZUIKO DIGITAL Objektiven sind hervorragende Bildergebnisse garantiert.
Live View von Olympus entwickelt erweitert die Flexibilität beim Fotografieren: So kann etwa der Augenkontakt zum Porträtierten gehalten werden und Überkopf- oder Bodenaufnahmen lassen sich bequem über das schwenkbare 2,5-Zoll-/6,4-cm-HyperCrystal-LCD komponieren. Die Ergebnisse veränderter Kameraeinstellungen werden dabei in Echtzeit auf dem LCD dargestellt.
Der optische Sucher liefert ein hundertprozentiges Bildfeld und eine 1,15fache Vergrößerung für die präzise Bildkontrolle.
Wie alle E-System-Kameras ist auch die E-3 mit dem Supersonic Wave Filter für effektiven Staubschutz ausgestattet. Durch Staub- und Spritzwasserschutz bieten beide Komponenten Kameragehäuse und die meisten Objektive erhöhte Zuverlässigkeit. Außerdem gewährleistet eine Verschluss-Lebensdauer von mind. 150.000 Auslösungen eine sichere und dauerhafte Beanspruchung.
Die Olympus E-3 ist ab Ende November 2007 verfügbar.
Geschwindigkeit ist der Schlüssel
Die E-3 hat das weltweit schnellste* AF-System. Es basiert auf einem biaxialen, äußerst schnellen AF-System mit 11 Kreuz-Sensoren, das sowohl vertikale als auch horizontale Sensorlinien nutzt, um aus insgesamt 44 verschiedenen Datenpunkten den korrekten Fokus zu errechnen. Zusätzlich greift die E-3 auf Technologien der Pixel-Multiplikation zurück, so wird die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen (-2 LW bei ISO 100) gesteigert. Verschlusszeiten von bis zu 1/8.000 Sekunde und Aufnahmegeschwindigkeiten von bis zu 5 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung (inklusive RAW-Puffer für 19 Bilder im Burst-Modus) lassen darüber hinaus jede Aktion in der Bewegung einfrieren.
Perfekte Bildergebnisse
Um durch Verwacklungen ausgelöste Unschärfe zu verhindern, verwendet die Olympus E-3 ein hochentwickeltes, integriertes System zur Bildstabilisation. Effektiver** als jedes andere nutzt es den bahnbrechenden Supersonic Wave Drive (SWD). Das heißt: durchweg schärfere Aufnahmen egal welches Objektiv genutzt wird. Dank der Kompensationsleistung von bis zu 5 LW-Stufen wird das Stativ seltener benötigt. Zwei Einstellungen stehen zur Bildstabilisation zur Verfügung: Eine für Verwacklungen entlang der x- und y-Achse sowie eine zweite, mit der nur die vertikale y-Achse stabilisiert wird. Letztere eignet sich besonders dafür, sich horizontal bewegenden Motiven, z. B. in der Sportfotografie, mit der Kamera zu folgen.
Der 10 Megapixel Highspeed Live MOS Sensor ermöglicht zusammen mit den vielfach ausgezeichneten ZUIKO DIGITAL Objektiven eine exzellente Bildqualität. Der leistungsstarke TruePic III-Bildprozessor sorgt dabei für schnellere Bearbeitungsprozesse, weniger Bildrauschen und eine verbesserte Farbwiedergabe.
Beispiellose Kontrolle ohne Kompromisse
Der Sucher bietet ein hundertprozentiges Bildfeld plus 1,15fache Vergrößerung. Mit Live View und dem schwenkbaren 6,4 cm (2,5 Zoll) großen HyperCrystal LCD (230.000 Pixel) haben E-3 Fotografen eine noch größere Bewegungs- und Sichtfreiheit. Das Motiv auf dem LCD lässt sich 5-, 7- oder 10fach vergrößern und erleichtert so die Schärfeeinstellung bei Makroaufnahmen. Zusätzlich sind auch die Effekte der Shadow Adjustment Technology (SAT), des Weißabgleichs und der Belichtungszeit in Echtzeit direkt auf dem LCD überprüfbar. Das heißt: Die Voransicht ist mit dem Aufnahmeergebnis identisch.
Zuverlässig und robust
Seit Olympus im Jahr 2003 das weltweit erste Staubschutzsystem entwickelt hat, wurde es immer weiter verbessert bis heute ist es die effektivste Lösung am Markt. Der von der Fachpresse gefeierte innovative Supersonic Wave Filter schützt den Highspeed Live MOS Sensor nachhaltig vor Staub und anderen Fremdpartikeln, die sonst die Bildqualität beeinträchtigen könnten.
Durch das derzeit einzige staub- und spritzwassergeschützte** Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist die E-3 auch für Shootings in raueren Umgebungen geeignet: vom verregneten Fußballspiel bis in die Steppen der Serengeti. Der Power Grip sowie eine große Auswahl an Objektiven sind ebenso geschützt und verringern damit das Risiko von Ausfallzeiten. Ausgestattet mit einem Verschluss mit einer Lebensdauer von mind. 150.000 Auslösungen bleibt die Kamera unabhängig von den Bedingungen immer einsatzbereit.
Ideale Auswahl
Nicht einmal schlechte Lichtverhältnisse setzen den Bildmöglichkeiten Grenzen. Der eingebaute Blitz (LZ 13) der E-3 ermöglicht die kabellose Steuerung von externen Blitzgeräten, wie dem neuen Olympus FL-36R oder FL-50R, in bis zu drei Gruppen. Damit ist immer für perfekte Ausleuchtung gesorgt.
Die E-3 bietet einen einwandfreien automatischen Weißabgleich. Ermöglicht wird er durch ein hybrides Detektionssystem, das einen speziellen Weißabgleichsensor in Verbindung mit dem Bildsensor nutzt. Die Kombination der Farbinformationen dieser zwei Quellen ermöglicht eine beeindruckend genaue Farbwiedergabe.
Ein komplettes System
Dem Four Thirds Standard folgend, wurde die E-3 für die speziellen Anforderungen der Digitalfotografie konzipiert und bietet Fotografen außergewöhnliche Flexibilität und Freiheit. Dabei garantiert die übergreifende Herstellerkompatibilität dem Besitzer eine zukunftssichere Investition. Aktuell sind 32 Objektive und drei Konverter erhältlich, inklusive 17 Produkten aus dem prämierten ZUIKO DIGITAL Sortiment, das ebenfalls speziell für die besonderen Belange der digitalen SLR-Fotografie entwickelt wurde. Four Thirds ermöglicht die Konstruktion von besonders kompakten und lichtstarken Objektiven für noch größere Mobilität und Kontrolle.
Neben den vielen Objektiven, zu denen auch die erst kürzlich vorgestellten ZUIKO DIGITAL SWD Modelle für den weltweit schnellsten Autofokus gehören, kann die E-3 mit dem vielfältigen Zubehör den speziellen Profiwünschen individuell angepasst werden. Für die Blitzsteuerung ohne unpraktische Verkabelung bietet Olympus die kabellosen Blitzgeräte FL-50R und FL-36R. Und für besonders zeitintensive Aufträge versorgt der Power Grip HLD-4 mit langlebiger Batteriepower. Bequemerweise bietet er zudem einen seitlichen Auslöser und ermöglicht damit schnelle und einfache Aufnahmen im Hochformat. Zwei Augenmuscheln sind neu im Sortiment (DE-P3 und DE-N3). Sie erweitern den Dioptrienausgleich der Kamera. Mit der Option, den Diopter 3m-1 nach oben oder unten zu verschieben, bieten sie den breiten Einstellbereich von -6m-1 bis +4m-1. Darüber hinaus stattet die optionale matte Sucherscheibe FS-3 den Sucher mit einem Gitterfeld aus. Mit einer Unterteilung des Bildbereiches in 4 x 6 Sektionen wird eine optimale Komposition des Bildes unterstützt (Montage nur über den Olympus Service möglich).
Die E-3 von Olympus erfüllt die Bedürfnisse nach kompromissloser Belastbarkeit, Geschwindigkeit und Bildqualität. Die professionelle D-SLR ist ab Ende November 2007 erhältlich.
Die Olympus E-3 Hauptmerkmale:
Geschwindigkeit
Weltweit schnellster Autofokus* für schnelle und präzise Aufnahmen
Voll-biaxiales, ultraschnelles AF-System mit 11 Kreuz-Sensoren
Hochpräzise Highspeed Verschlusszeiten: 1/8.000 Sekunde, X: 1/250
Serienaufnahmen mit 5 Bildern pro Sekunde inklusive RAW-Buffer für 19 Bilder
Bildqualität
Leistungsstarker integrierter Bildstabilisator mit zwei Einstellungen zur Stabilisierung aller angeschlossenen Objektive (bis zu 5 LW-Stufen)
Highspeed Live MOS Sensor mit 10 Megapixeln
Hochqualitative Bildverarbeitung mit dem TruePic III-Bildprozessor
Perfekte Abbildungsleistung mit der großen Auswahl an lichtstarken Objektiven (dank des Four Thirds Standards)
Live View
Schwenkbares 6,4-cm-/2,5-Zoll-HyperCrystal-LCD (230.000 Pixel)
Motivansicht in Echtzeit
Vorabkontrolle von Weißabgleich und Belichtungskorrektur
Prüfung der Ergebnisse der Shadow Adjustment Technologie (SAT)
5fach/7fach/10fach vergrößerte Ansicht für präzises Fokussieren insbesondere bei Makroaufnahmen
Zuverlässig und sicher
Großer Sucher mit professionellem Sucherbildfeld (100 %) und 1,15facher Vergrößerung für präzise Bildkontrolle
Perfekte Aufnahmen dank effektivem Staubschutzsystem (Supersonic Wave Filter)
Staub- und spritzwassergeschützt: Gehäuse und Objektive
Verschluss mit einer Lebensdauer von mind. 150.000 Auslösungen
Die Olympus E-3 weitere Ausstattungsmerkmale:
Basiert auf dem Four Thirds Standard
Ergonomisches Design des Gehäuses, der Bedienelemente und der Menüführung (GUI)
AE/AF Lock-Funktion für individuelle Anpassung
Zweites Display für die Kontrolle (Super Control Panel)
ISO 100 3.200
Präziser Weißabgleich mit zwei Sensoren
Integrierter Blitz (LZ 13) und kabellose Blitzsteuerung direkt über den Kamerabody
Kabellose Blitzkontrolle von bis zu 3 Gruppen (siehe Pressetext für die Olympus Blitzgeräte FL-50R und FL-36R)
Highspeed USB 2.0-Schnittstelle
Extrem schnelle Datenaufzeichnung und verlustfreie RAW-Kompression für eine schnelle Verarbeitung
Simultane Aufzeichnung von RAW und JPEG
Doppeltes Kartenfach für CompactFlash und xD-Picture Cards (unterstützt werden auch UDMA Highspeed CF-Karten und Microdrive)
* Unter den D-SLR-Kameras, mit dem Olympus ZUIKO DIGITAL ED 12 60 mm 1:2,8 4,0 SWD Stand Oktober 2007
** Stand Oktober 2007
Neues Zubehör für die Olympus E-3:
Power Grip HLD-4 für einfache Hochformataufnahmen und eine extralange Stromversorgung
Kabellose Blitzgeräte FL-50R und FL-36R
Weiche Gummi-Augenmuscheln für den Dioptrienausgleich: DE-P3 (+3 m-1) und DE-N3 (+3 m-1)
Matte Sucherscheibe FS-3 mit Gitterfeld, das den Bildbereich in 4 x 6 Sektionen unterteilt (Verkauf und Installation nur über die Olympus Service Abteilung)
Neue ZUIKO DIGITAL Objektive:
ZUIKO DIGITAL ED 12 60 mm (24 120 mm) 1:2,8 4,0 SWD
Supersonic Wave Drive AF-System: in Verbindung mit der E-3 das weltweit schnellste* AF-System
5fach-Zoom
25 cm Mindestabstand
Mechanische manuelle Schärfeeinstellung
Kreisrunde Blendenöffnung
Extreme Weitwinkel-Möglichkeiten ab 12 mm (24 mm)
Spritzwassergeschützt
(erhältlich ab November 2007)
ZUIKO DIGITAL ED 50 200 mm (100 400 mm) 1:2,8 3,5 SWD
Supersonic Wave Drive AF-System: Ultraschnelle AF-Geschwindigkeiten (2-mal schneller als das aktuelle ZUIKO DIGITAL 50 200 mm)
4fach-Zoom
1,2 m Mindestabstand
Mechanische manuelle Schärfeeinstellung
Kreisrunde Blendenöffnung
Gegenlichtblende mit Filter-Einstellfenster für PL-Filter
Spritzwassergeschützt
(erhältlich ab November 2007)
ZUIKO DIGITAL ED 14 35 mm (28 70 mm) 1:2,0 SWD
Weltweit erstes Standardzoom mit Blende 1:2,0 über den gesamten Brennweitenbereich
2,5fach-Zoom
Ultraschnelles Supersonic Wave Drive AF-System
Mechanische, manuelle Schärfeeinstellung
Kreisrunde Blendenöffnung
Gegenlichtblende mit Filter-Einstellfenster für PL-Filter
Spritzwassergeschützt
(erhältlich ab Anfang 2008)
ZUIKO DIGITAL ED 70 300 mm (140 600 mm) 1:4,0 5,6
4,3fach-Zoom
Extreme Teleleistung bis zu 300 mm (600 mm)
(erhältlich ab Oktober 2007)
ZUIKO DIGITAL 2,0fach Telekonverter EC-20
Verdoppelt die Brennweite des Objektivs
Kompatibel mit allen ZUIKO DIGITAL Objektiven: von Fisheye über Makro bis Supertele
Spezieller Digital-Konverter: schmal, kompakt und für eine optimale Bildqualität
Spritzwassergeschützt
(erhältlich ab November 2007)
(Die Angaben in Klammern entsprechen den Werten einer 35-mm-Kamera)
Da die Olympus E-3 dem Four Thirds Standard entspricht, ist sie mit allen ZUIKO DIGITAL Objektiven sowie allen anderen Objektiven, die auf dem Four Thirds Standard basieren, kompatibel.
Anhang
Highspeed Live MOS Sensor
Ein extrem leistungsstarker Bildsensor, der Live View-Funktionen und Serienaufnahmen für D-SLR-Kameras ermöglicht. Er verbindet die hochentwickelte Bildqualität eines Full Frame Transfer (FFT) CCDs mit dem niedrigeren Energiebedarf eines CMOS. Um Bildrauschen zu minimieren, sind die Fotodioden tief in den Sensor eingebettet. Die naturgetreue Wiedergabe der Motivdetails mit großem Kontrastumfang, natürlichen und lebendigen Farben charakterisiert diesen Sensortyp.
HyperCrystal LCD
Eine in LCDs verwendete halbdurchlässige Technologie, bei der eine zusätzliche Hintergrundschicht eingesetzt wird, die Licht von externen Quellen reflektiert. Dadurch wird die Helligkeit des LCDs gesteigert, so dass die Bilder selbst bei direkter Sonneneinstrahlung scharf und mit gegenüber herkömmlichen Displays dreimal so hohem Kontrast dargestellt werden. Außerdem wird eine blend- und schattenfreie Anzeige bei Blickwinkeln von bis zu 176° ermöglicht. Die Bildkomposition kann also aus unterschiedlichen Winkeln eingestellt werden und die Ergebnisse lassen sich von mehreren Personen gleichzeitig betrachten.
Integrierter Bildstabilisator
Eine spezielle Art von Bildstabilisator, der direkt in der Kamera sitzt. Deshalb unterstützt er jedes an die Kamera angeschlossene Objektiv. In den Olympus E-System-Kameras mit integriertem Bildstabilisator registriert ein Gyro-Sensor die exakte Richtung der Kameraverwacklungen. Über den SWD wird der Bildsensor dann den Informationen entsprechend so bewegt, dass die Kameraverwacklungen kompensiert werden. Für eine schnelle Reaktion bei langen Brennweiten sind die Kameras mit zwei speziellen Mikroprozessoren ausgestattet: einer zur Kontrolle der zwei Ultraschallmotoren, welche die Sensoreinheit vertikal und horizontal bewegen und der andere für die hochpräzise Steuerung.
Live View
Stellt bei einer digitalen SLR eine Alternative zur Bildkomposition mittels des Suchers dar. Das durch das Objektiv auf den Bildsensor geschickte Bild wird direkt auf dem LCD der Kamera angezeigt. Während digitale Kompaktkameras seit Jahren mit der Live View-Funktionalität ausgestattet sind, gibt es diese Möglichkeit bei D-SLRs erst seit kurzem. Die weltweit erste D-SLR mit kontinuierlichem Live View war die Olympus E-330.
RC Kabellose Blitzsteuerung
Die kabellosen Blitzlichtgeräte können über das integrierte Blitzgerät als Haupteinheit ferngesteuert werden. Kabel sind damit unnötig. Die Steueroptionen umfassen auch die Möglichkeit, Blitzmodus und Korrektureinstellungen von bis zu drei Blitzgruppen unabhängig voneinander zu kontrollieren. Darüber hinaus steht eine große Auswahl an Helligkeitsstufen zur Verfügung und vier Kanäle verhindern Interferenzen mit anderen Geräten.
Schattenaufhellung (Shadow Adjustment Technology)
Eine Technologie, mit der die Belichtung von Aufnahmen mit dunklen Bereichen verbessert wird. Hierbei kommt ein Prozessor zum Einsatz, der ähnlich wie das menschliche Auge funktioniert. Dunkle Bereiche in einem Bild (zum Beispiel Schatten unter einem Baum) werden erkannt und die Kamera passt die Belichtungseinstellungen für diese Bereiche entsprechend an. Das Ergebnis sind realistischere und detailreichere Aufnahmen.
Super Control Panel
Neben dem LCD verfügt die Olympus E-3 über ein zweites Display, das dem Fotografen alle Details zu den Kameraeinstellungen mit außergewöhnlicher Deutlichkeit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit anzeigt. Dank der intuitiven grafischen Benutzeroberfläche (Graphical User Interface) können Aufnahmeinformationen auf einen Blick erfasst werden. Auf die vielfältigen Einstelloptionen kann zudem einfach direkt zugegriffen werden.
Supersonic Wave Drive (SWD)
Eine Kombination aus zwei leistungsstarken und kompakten Motoren, die eine beispiellose Präzision, Geschwindigkeit und Kontrolle bieten. In den E-System-Kameras von Olympus wird der SWD auf drei Arten genutzt: 1. Gemeinsam mit Gyro-Sensor, Bildsensor und anderen integrierten Komponenten verhindert er durch Kameraverwacklungen verursachte Bildunschärfen. 2. In Kombination mit SWD-Objektiven fungiert der SWD als ein ultrakompakter Impulsgeber für einen superschnellen, präzisen und leichtgängigen Autofokus. 3. Der SWD dient ebenfalls als Antrieb für den Supersonic WaveFilter (Staubschutzsystem).
Supersonic Wave Filter
Staub, der beispielsweise während eines Objektivwechsels in das Innere einer digitalen SLR eindringt, kann Aufnahmen ruinieren es sei denn, er wird entfernt. Mit dem Supersonic Wave Filter ist die Gefahr, dass Staub die Aufnahmen ruiniert, gebannt. Ein transparenter Filter befindet sich zwischen Verschluss und CCD. Er stellt sicher, dass sich kein Staub oder ähnliche Partikel auf dem CCD ablagern können. Stattdessen landen diese auf dem Filter und werden bei dessen Aktivierung durch eine Serie von Ultraschallvibrationen abgeschüttelt. Olympus hat als erster Hersteller D-SLRs mit einer Staubschutztechnologie versehen.
TruePic III-Bildprozessor
Der jüngste von Olympus entwickelte Bildprozessor. Er optimiert automatisch wichtige, die Bildqualität beeinflussende Parameter wie Farbwiedergabe (Farbumfang, Sättigung, Helligkeit) und Bildschärfe (reduziertes Bildrauschen, verbesserte Kantenwiedergabe), aber auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Unterstützung von UDMA Highspeed CF-Karten
Kompatibilität mit UDMA Highspeed CompactFlash Karten (CF-Karten). Diese ultraschnellen Speicherkarten verbessern deutlich die Geschwindigkeit des Datentransfers zwischen Karte und Kamera.
Technische Daten E-3
Gehäuse Material: Gehäuse aus Magnesium-Legierung
Objektiv: Bajonett Four Thirds Bajonett
Bildsensor: 4/3-Typ-Highspeed Live MOS Sensor
Effektive Pixel: 10,1 Megapixel
Filtermatrix: RGB-Filter
Seitenverhältnis & Fläche: 4:3 / 17,3 x 13,0 mm
Volle Auflösung: 11,8 Megapixel
Prozessor: TruePic III
Filter: Staubschutzfilter Supersonic Wave Filter; IR Sperrfilter Hybrid Typ; LPF Filter Feste Einheit
LCD: Schwenkbares HyperCrystal-LCD (halbdurchlässiges TFT Farb-LCD)
LCD Größe: 6,4 cm / 2,5”
Pixel Anzahl: 230.000 Pixel
BrightCapture: Ja
Helligkeitseinstellung: 15 Schritte
Oberes Display / Angezeigte Information: Aktivierte AF-Punkte, BKT-Anzeige, B/W-Modus-Anzeige, Auslösermodus, Belichtungskorrekturanzeige, Belichtungsmodus, Blitzmodus, Fokussiermodus, ISO, Belichtungsmessmodus, Anzahl der speicherbaren Bilder, Speichermodus, Weißabgleich, Weißabgleichskorrekturwert; Hintergrundbeleuchtung mit Timer-Funktion 8 s
Super Control Panel / Angezeigte Information: Belichtungsmessmodus, Belichtungsmodus, Blendenwert, Verschlusszeit, Belichtungspegelanzeige, Blitzstärkeeinstellung, Belichtungskorrekturanzeige, Automatische Belichtungsreihen, ISO, Farbraum, Bildmodi, Abstufung, Farbsättigungskorrekturwert, Schärfekorrekturwert, Kontrastkorrekturwert, Weißabgleich, Weißabgleichskorrekturwert, Rauschunterdrückung, AEL-Anzeige, Blitzmodus, Fokussiermodus, AF-Messfeld, Auslösermodus, Speichermodus, Anzahl der speicherbaren Bilder, Speicherkarte, Batteriekapazitätsanzeige
Super Control Panel (Blitz) / Angezeigte Information: Anzeige der deaktivierten AF-Beleuchtung, AEL-Anzeige, Blendenwert, Belichtungsreihe, Intensität des integrierten Blitzes, Farbraum, Belichtungskorrekturanzeige, Belichtungsmodus, Blitzstärkeeinstellung, Gruppeneinstellungen, Rauschunterdrückung, Verschlusszeit, Kabellose Kanaleinstellung
Suchertyp: TTL-Spiegelsuchersystem
Sucherbildfeld: Ca. 100 %
Vergrößerung: Ca. 1,15 x mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, Einstellung mit 1 Dioptrie
Schärfenbereichsvorschau: Ja, Vorschautaste
Dioptrienkorrektur: Ja, -3,0 – +1,0 Dioptrien / eingebaut
Sucherscheibe: Austauschbar (nur über den Olympus Service)
Spiegel: Schnellrücklauf-Schwingspiegel
Sucheranzeige: Ja
Okularverschluss: eingebaut
Live View / Information: Sucherbildfeld (100 %), Belichtungskorrekturvorschau, Weißabgleichvorschau, automatische Gradationsvorschau, Raster anzeigbar, 5fach/7fach/10fach vergrößerte Ansicht, MF/S-AF, AF-Messfeld, AF-Messpunktanzeige, Aufnahmeinformationen, Histogramm
Bildstabilisator: Typ Sensor-Justierung
Modi: Zweidimensionale oder eindimensionale Einstellung
Effektive Kompensationsrate: Bis zu 5 EV-Schritte
Fokussiersystem: TTL Phasenkontrastmessung
Fokusbereich: 11 Punkte / voll-biaxiale, automatische und manuelle Auswahl
AF Hilfslicht: Ja, Integrierter Blitz (externer Blitz erhältlich)
AF Speicher: Ja, Wird gespeichert, wenn Auslöser bis zum ersten Druckpunkt betätigt wird (im Single-AF-Modus), AE/AF-Speicher-Taste (anpassbar)
Fokus-Verfolgung: Ja, Im Continuous AF Modus möglich
Manueller Fokus: Ja, Fokusring drehen um Schärfe manuell im AF Modus einzustellen (programmierbar)
Single AF: Ja
Single AF + MF: Ja
Kontinuierlicher AF: Ja
Kontinuierlicher AF + MF: Ja
Messbereich: -2 – 19 EV (ISO 100)
Belichtungsmessung: TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung
Zonen: 49 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System
Messbereich: 1 – 20 (50 mm, 1:2, ISO 100)
ESP Spotmessung: Ja
Spotmessung: Ja
Mittenbetonte Integralmessung: Ja
Spitzlichter: Ja
Schatten: Ja
Belichtungsmodi: Auto; Programmautomatik; Blendenvorwahl; Verschlusszeitvorwahl; Manuell
Belichtungskorrektur: +/- 5 EV / 1, 1/2, 1/3 Schritte
Belichtungsreihe: 3 / 5 Bilder / +/- 1/3, 2/3, 1 LW-Schritte
Automatische ISO-Reihen: 3 Bilder / 1/3, 1/2, 1 LW-Schritte
Empfindlichkeit: Auto in 1/3 und 1 LW-Schritten; Manuell ISO 100 – 3200 in 1/3 und 1 LW-Schritten
Verschlusstyp: Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss
Auslöser: Soft-touch elektromagnetischer Auslöser
Selbstauslöser: 12 s / 2 s
Anti-Schock: Ja, Auslöseverzögerung: 1 – 30 s
Verschlusszeiten: 1/8000 – 60 s (in 1/3, 1/2, 1 EV-Schritten)
Bulb-Modus: Bis zu 4 Stunden, Verzögerung 8 Minuten
Verschlusszeit (P, Ps): 1/8000 – 60 s
Verschlusszeit (A): 1/8000 – 60 s
Verschlusszeit (S): 1/8000 – 60 s
Verschlusszeit (Belichtungsprogramme): 1/8000 – 60 s
Weißabgleich: AUTO WB System Hochentwickeltes Aufnahmesystem mit Live MOS Sensor
Manueller Weißabgleich: One-Touch
Wählbare Stufen in Kelvin: 7 Schritte (3000 – 7500 K)
Weißabgleich Voreinstellungen: Wolken, Schatten, Kunstlicht, Sonnenlicht, Fluoreszierendes Licht 1, Fluoreszierend 2, Fluoreszierend 3
Weißabgleichskorrektur: Ja, +/- 7 jeweils entlang der R-B-/G-M-Achse (in Auto und voreingestellten Weißabgleichsmodi)
Benutzerdefinierter Weißabgleich: Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K – 14.000 K)
Sofort-Weißabgleich: 4 Einstellungen können individuell angepasst werden
Weißabgleichs-Belichtungsreihe: 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 mired-Schritte
Eingebauter Blitz: Leitzahl 13
Blitzlichtkorrektur: +/- 3 EV / 1/3 LW-Schritte
Modi: AUTO, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Fill in, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit und Rote-Augen-Korrektur, Off (kein Blitz), Belichtungsreihe
Externe Blitzsteuerung: X-Synchron-Zeit 1/250 s / 1/8000 s; auch im FP-Modus
Typ: TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL
Synchronisationsmodi: Auto, Manuell, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit und Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz
Intensität: +/- 2 EV / 1, 1/2, 1/3 Schritte
Kabellose Blitzsteuerung: Kompatibler externer Blitz FL-50R, FL-36R
Steuerungsmethode: Auslösung und Steuerung über integrierten Blitz
Modi: TTL Auto (TTL Vorblitz-Modus), Auto, Manuell, FP TTL Auto, FP, Manuell
Anzahl Kanäle: 4 Kanäle
Gruppeneinstellung: 3 Gruppen
Serienbildaufnahme: Sequenzaufnahmen (High Speed) 5 Bilder pro Sekunde / 19 Bilder RAW buffer
Sequenzaufnahmen: 5 Bilder pro Sekunde / Bis zur Kartenkapazität in HQ
Farbraum: sRGB / AdobeRGB
TruePic III: Ja
Schärfe: 5 Level
Sättigung: 5 Level
Kontrast: 5 Level
Schwarzweißfilter: Gelb, Orange, Rot, Grün
Monoton: Gelb, Orange, Rot, Grün im Schwarz-Weiß- und Sepia-Modus
Bildmodi: Vivid, Natural, Portrait, Muted, Monotone, Benutzereinstellung (Standardeinstellung: Natural)
Abstufung: 4
Bildbearbeitung: RAW Dateien bearbeiten; Rote-Augen Korrektur; Sepia; Schwarz & Weiß; Resize; Farbsättigungskorrektur; Schattenaufhellung
Bilder anzeigen: Index 4, 9, 16, 25 Bilder; Kalender; Zoom, 2 – 14x; Diashow; Rotation;
Lichtkasten; Histogrammanzeige im Wiedergabemodus Ja
Aufnahmeinformation: Histogrammanzeige (unabhängige Leuchtdichte, RGB verfügbar), Warnhinweise für Über- und Unterbelichtung, AF-Messfeld, Aufnahmeinformationen
Lösch- / Schutz- / Kopierfunktion: Löschmodi Einzelbild, Alle, Ausgewählte; Löschschutz Einzelbild, Ausgewählte; Kopierfunktion Einzelbild, Alle, Ausgewählte
Dateiformate: RAW 12 bit; RAW & JPEG; JPEG
JPEG-Kompression: 1/2,7, 1/4, 1/8, 1/12 SHQ, 1/2,7, 1/4, 1/8, 1/12 HQ, 1/2,7, 1/4, 1/8, 1/12 SQ
Standbildaufnahme: EXIF; PIM; DPOF; DCF
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Menüsprachen in der Kamera: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Tschechisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch
Menüsprachen zum Herunterladen: Eine zusätzliche Menüsprache von 15 weiteren Sprachen aus dem Internet herunterladbar
Nutzervoreinstellungen: Fn-Taste. Off, Weißabgleich, Testbild, Vorschau, Live View, AF Werkseinstellung, MF, Aufnahmeformat, Belichtungsmodus, My Mode, Unterwasser-Aufnahmeprogramme
Programmierbare Voreinstellungen: 2
Persönliche Einstellung: 2 Einstellungen speicherbar
Stromversorgung: BLM-1 Lithium-Ionen Akku (im Lieferumfang enthalten)
Stromsparmodus: 1, 3, 5, 10 Min., off
Schnittstelle Speichermedien: Zwei Kartenslots für CompactFlash (Typ I und II), Microdrive und xD-Picture Card
Hi-Speed USB 2.0: Ja
Infrarot: Ja
Videoschnittstelle: Ja, NTSC oder PAL wählbar
DC-Eingang: Ja
Synchronanschluss: Ja
Temperatur: 0 – 40°C Betriebstemperatur -20 – 60°C Lagerungstemperatur
Luftfeuchtigkeit/Feuchtigkeit: 30 – 90% Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10 – 90% Luftfeuchtigkeit bei Lagerung
Abmessungen: (BxHxT) 142 x 116 x 74,5 mm (ohne hervorstehende Teile)
Gewicht: 800 g (nur Gehäuse)
Änderungen in Technik, Design und Ausstattung vorbehalten.
(thoMas)
Nachtrag (14.11.2007): Technische Daten berichtigt. Die schnellstmögliche Synchronzeit, auch im FP-Modus, ist nicht 1/4000 s wie urspünglich angegeben, sondern 1/8000 s.
Endlich
von Olympus eine zeitgemäße Kamera mit wahrscheinlich brauchbarem Sucher. Da sind dann nicht nur die Objektive eine gute Wahl.
Entscheident ist
…lp/mm. Einfach mal die 2736 Pixel des Ausgabeformates auf die Höhe des Sensors gegenrechnen. Das sind schonmal mehr als 2250..2400 lp/Bildhöhe und somit mehr als das was bis dato die Messlatte für 10 und 12MPx Kameras mit Wechselobjektiv-System in Kombination mit dem jeweils besten System-Objektiv ist.
Die E-510 mit 10MPx konnte bereits darstellen, dass Sie in Kombination mit einem ZUIKO Digital TopPro oder Panaleica eine höhere lp/mm-Auflösung anbietet als eine 12MPx-Kamera.
MPx ist nicht alles. Objektiv und Sensor müssen aufeinander abgestimmt sein.
3648 x 2736 ist nur das Ausgabeformat. Intern rechnet die Kamera mit eff. 10.1 MPx und der Sensor selbst hat sogar zusätzliche Pixel um bei jeder Aufnahme bestimmte Parameter zu ermitteln.
Das was bisher keinem auffiehl ist. Olympus arbeite noch mit 12-Bit RAW und nicht wie andere mit 14- oder sogar 16-Bit RAW. Das wäre fast schon eine Erbsenzählerrei wert, wenn da nicht wesentlich wichtiger die Interne Rechentiefe wäre. Dies sind Geheimnisse die Olympus NICHT ins Datenblatt schreibt. Die Algorithmen bzw. die Signalverarbeitung im Detail ist Betriebsgeheimnis und das wertvollste Know-How der Kamera-Hersteller.
Entscheident ist neben Optimierung von Sensor und Objektiv auch die Signalverarbeitung.
…
Schon die ersten Sätze insbesonderen der Verweis auf 12-Bit-RAW ist Beweis dafür, dass man wirklich 0 Ahnung hat.
Es wird nicht dem Sensor ein höheres Auflösungvermögen angedichtet sondern ein System mit optimierter Anpassung von Sensor und Objektiv liefert die höhere Auflösung. Abgesehen davon hat der LiveMOS die höhere Auflösung was Farben anbelangt. MPx ist nur ein Anhaltspunkt für die Schwarz-Weiss-Linienpaar-Auflösung und hier ist der MPx-Wert auch nur der theoretisch darstellbare. Gemessen mit dem Systemobjektiv liegt die lp/Bildhöhe-Auflösung unterhalb der Pixelanzahl in Bildhöhe.
4/3 Format = 4/5 APS-C…Meisterleistung der Verstrickung. Der 3:2-Sensor von APS-C hat eine Bildhöhe die im Vergleich zur Bildweite geringer ist als bei 4/3. Die Bildhöhe eines APS-C-Sensors ist weitaus geringfügig höher gegenüber der eines 4/3-Sensors als Sie es uns hier vorrrechnen.
Der E-3-Sucher ist “vermutlich” dunkler und zwar so “vermutlich” dunkler wie der Sucher der Vorgängerin (E-1) und der ist heute noch der hellste im Feld incl. Canon 1Ds Mk II.
Einen abgedichteten Vollmetall-Body in diesem Segment anzubieten ist ein Signal, dass man an alte Traditionen und Qualitäten anknüpfen möchte bzw. mit dem was die E-1 bereits anfing weiter machen wird.
Olympus gibt seit der E-1 die Richtung vor und die E-3 macht es nicht anders.
Was will man mit 14- oder sogar 16-Bit-RAW darstellen wenn es der Sensor garnicht schafft ?
Ins Datenblatt 14- oder sogar wie PENTAX bei der K10D 22-bit reinzuschreiben und intern mit geringerer Rechentiefe zu arbeiten als die Kamera die “ehrliche” 12-bit-RAW die völlig ausreichen ist Marketing-getrieben.
Arbeiten Sie mit RAW oder JPEG ? Wenn JPEG, dann wird der ermittelbare/sichtbare Unterschied zwischen 8-/10-bit und 12-Bit-RAW bereits geringer.
Sogar Digitalbacks für Mittelformat bieten idR. nur 14-bit-RAW an. 12-Bit-RAW reicht und weitaus wichtiger ist die Rechentiefe des Bildprozessors der Kamera. Einfach mal Experten fragen.
…
Optimmierung von Sensor und Objektive ERGIBT Auflösungsvermögen des System sprich lp/mm und hier beschränkt die Angabe MPx nur den max. theoretisch darstellbaren Höchstwert aber beschreibt nicht den effektiven Wert den das System (Sensor/Kamera und Objektiv) darstellen kann.
Entscheident ist neben einen optimalen Sensor auch die Signalverarbeitung. Wer natürlich ähnlich wie Canon und NIKON zu Zeiten von 12-Bit-RAW bei Olympus noch mit 10-Bit-RAW rumdackelt darf sich nicht wundern, dass er mehrmals nachfassen muss und zwar nunmehr auf 12-/14-Bit-RAW “pocht” aber was die Rechentiefe in der Kamera anbelangt immer noch hinterher hinkt.
Wenn man beachtet was das Wort “Rechentiefe” in Ihrem Kopf für Auswüchse der Fantasie erzeugt würde jeder der sich mit sowas auskennt Sie so einstufen wie Sie den ein oder anderen um sich herum abstempeln MÜSSEN (um zu überleben).
Andere auf Ihre Weise herunterzumachen um Energie daraus zu schöpfen ist ein Zeichen für menschliche und charakterliche Schwäche der besonderen Schwere.
Bieten Sie uns einmal einen Beitrag an in dem Sie uns etwas von sich Geben.
Mir fällt dazu nur …
… das Vokabel ‘Lichtleitwert’ ein.
Und auch sonst seh’ ich vor allem bei DEM Formatzwerg ziemlich schwarz …
Gesund wohl nur, …
… wenn man offensichtliche Kollateralschäden übersieht: Undifferenzierter Canonhass paart sich mit euphemistischer Olympus-Lobhudelei zu einem vor Dummheit triefenden Konglomerat aus Pseudowissen und völlig daneben liegendem technischem Unverständnis.
Quatsch
gerade Canon und Nikon sind diejenigen, dia sich am meisten bemühen die Grenzen des möglichen weiterzutreiben. Ich sag nur ein Paar stichworte:
– 11 Bilder/Sekunde
– FullFrame Sensor
– 16 Bit Processing
– Die besten Objektive auf dem Markt mit der umfangreichsten Objektivpalette
– über 40 Customfunktionen + Individuell Programmierbare Tasten
– Wirelessübertragung
– ISO 25600
– usw
Alles REAL und nicht, wie von unserem Olympus-Freak herbeigedichtet und schöngerechnet.
Der Wert
der Canon-Aktie ist im letzten halben Jahr ja auch deutlich gefallen, Nikon und Olympus haben sauber zugelegt.
Mal schauen, wie das so weitergeht.
Dito
[quote=Gast]gerade Canon und Nikon sind diejenigen, dia sich am meisten bemühen die Grenzen des möglichen weiterzutreiben.
[/quote]
Allerdings mit völlig trivialen Errungenschaften.
[quote]
– 11 Bilder/Sekunde
[/quote]
Wohl nur für die “Fotografen” von Bedeutung, die drauf los rattern, in der Hoffnung unter den vielen Schüssen einen (Zufalls-)Treffer zu landen…
[quote]
– FullFrame Sensor
[/quote]
IMO keine wirkliche Innovation, sondern ein Hype.
[quote]
– 16 Bit Processing
[/quote]
Um dann seine Bilder im JPEG-Format aufzunehmen…
[quote]
– Die besten Objektive auf dem Markt
[/quote]
Die Objektivtests aller Fachzeitschriften sprechen da eine andere Sprache…
[quote]
mit der umfangreichsten Objektivpalette
[/quote]
Von der bestenfalls nur die Hälfte brauchbar ist, wenn man mit Offenblende fotografiert.
[quote]
– über 40 Customfunktionen + Individuell Programmierbare Tasten
[/quote]
DAS ist Fortschritt! *LOL*
[quote]
– Wirelessübertragung
[/quote]
Nicht wirklich von Nutzen, wenn Deutschland in Sachen WLAN/WiFi noch Entwicklungsland ist…
[quote]
– ISO 25600
[/quote]
Darauf hat die ganze (Fotografen-)Welt gewartet.
[quote]
Alles REAL und nicht, wie von unserem Olympus-Freak herbeigedichtet und schöngerechnet.
[/quote]
Richtige Innovation kam in den letzten Jahren nicht von den Marktführern. Die Sensor-Entstaubung hat man von Olympus mehr schlecht als recht kopiert, bei Canon muss man immer noch mit einem Transmitter oder Master-Blitz bei der drahtlosen TTL-Blitzsteuerung arbeiten, das Thema Staub- und Spritzwasserschutz hat man bei Canon und Nikon auch erst entdeckt nachdem Olympus (schon mit der E1) und Pentax (mit der K10D) vorgepferscht sind und bei den Kompakten ist Canon als ziemlicher letzter auf den Face-Detection- und Red-Eye-Correction-Zug aufgesprungen. Das wirkt für mich eher wie ein Armutszeugnis…
Dem Fetischfaktor EINES Kunden!
dem KÖNIG aller Kunden:
DON “OLYMPUS” QUIXOTTE
I… Informieren
[quote=Gast]Aber vielleicht meinen sie die 920.000 Bildpunkte die ein NIKON neuerdings für seinen LCDs mit Superpixel (3 Bildpunkt = 1 Pixel/Superpixel) angibt. Somit bietet NIKON ca. 30% höhere Auflösung als Olympus und Rest des Feldes an aber bestimmt keine 9MPx sondern eben 0,92 Mega-Bildpunkte die sich als ca. 300.000 Pixel herausstellen. Als Anhaltspunkt wäre das Format der Auflösung ganz vernünftig. Dies ist nämlich VGA mit 640×480 Pixel. Die anderen liegen eben um ca. 30% unterhalb dieser Auflösung. Das kann man verschmerzen.
[/quote]Sind sind schlicht falsch informiert. Nicht Nikon zählt neuerdings Bildpunkte statt Pixel, sondern alle Hersteller zählen schon immer Bildpunkte statt Pixel.
Nur werden die “dots” halt vielfach fehlerhaft als “Pixel” übersetzt. Nikon ist es positiv anzurechnen, hier Aufklärungsarbeit geleistet zu haben.
Die Auflösung des Displays einer Nikon D300 oder Sony Alpha 700 ist tatsächlich mehr als dreimal so hoch wie die von Canon, Olympus, Pentax und Co. Haben Sie schon mal eine D300 oder Alpha 700 ausprobiert? Die Vorteile von deren Displays sind massiv.
Und bei MINOX
wäre alles bereits zappenduster auf dem Film, wenn das mit dem Lichtleitwert korrekt eingesetzt werden würde.
Man intergriert über die Fläche und hierbei mag die Fläche größer sein aber das Licht wird eben gem. der Strahlentheorie über das Objektiv gebündelt auf den Bildkreis projeziert. Hierbei ist die Lichtmenge egal wie groß der Bildkreis ist identisch aber eben auf einem identischen Flächenstück beim System mit dem kleineren Bildkreis höher. Und diese mathematische Formel löst man einfach über den Dreisatz ganz ohne Integral-Rechnung.
So einfach ist das ausnahmsweise.
3:2, Bilddiagonale, …
Betrachten sie mal bei identischer Bilddiagonale einen theoretischen 100:1 Sucher. Würde ihnen die Bildhöhe geschweige denn der Bildauschnitt dann noch ausreichen?
Bei 1:1 Verhältnis könnte man mit der Bilddiagonale den Vergleich ansetzen aber bei 3:2 vs. 4:3 muß man mit der Bildhöhe arbeiten. Man nimmt immer das kleinere Maß nicht das Größere, vgl. Beispiel mit 100:1.
Wenn ein Sensor zuwenig Dynamikumfang und einen zu kleinen Farbraum-Footprint für 16-Bit-RAW hat, dann reichen 12-Bit aus.
Reden wir von RAW oder der A/D-Wandlung? Hier trickst der ein oder andere. A/D-Wandlung ist 16-Bit das RAW wird jedoch als 14-Bit auf die Karte gschrieben.
ZB. NIKON D300 macht 14-Bit A/D-Wandlung und arbeitet intern auf 16-Bit Rechentiefe. Das sind zumindest ehrliche Angaben. Ein anderer Hersteller arbeitet aber mit mind. 24-Bit.
Theorie und Praxis
11fps nur bei Nikon und da auch nur mit den höherpreisigen Objektiven und dort nicht mit jedem, außer man hat den AF gelockt oder aus.
Bei Canon wird 10fps nur unter optimalen Konditionen erreicht. IdR. eher 5…7fps.
Bei 12- oder 14-Bit A/D-Wandlung muß man mit 24-Bit-Rechentiefe arbeiten. 16-Bit ist heutzutage als Opfergabe für hohe Framerate zu bewerten.
Wieviel neue auf KB-Film-Vollformat “erfolgreich” optimierte Objektive gibt es schon? In Brennweiten-Bereichen in denen optimiert werden muß kein einziges ernst zunehmendes Zoom.
Wireless? CF-Adapter rein und fertig.
ISO25600. HighISO-Hype und blindes Benchmarking. Welche Nische der Branche hat danach gefragt?
Customizing? Wer im Studio arbeitet hat seine Kamera am PC/Notebook anschlossen. Die Software zur Kamera kann mehr als das orig. Kamera-Menü. Unterwegs reicht eine vernüftige Anzahl von Settings aus.
Canon immer noch ohne ordentliches Gehäuse im Segment unterhalb 2000 Euro. Will man NIKON und Olympus weiterhin alleine lassen?
Wann kommt die Antwort auf AF-SWD ala Olympus? Haben wir alle etwas verpaßt oder übersehen nachdem die Welt der NIKON- und Canon-Fanatiker stets darstellen, daß NIKON und Canon den techn. Fortschritt anführen?
Träumt weiter…
NIKON ist wie immer aktiv. Canon ist machtlos, denn es fehlen neue Ideen. EOS war die gute Idee. Seitdem bis auf den Marketing-Wirksamen Gag des Vollformat-Sensors nix als Leere. Höhere fps ist nichts neues va. voll daneben, wenn mit AF aktiv das System nicht mithält.
zappenduster…
schräg denken
Bei ihnen muss man einfach schräg zu denken anfangen, ansonsten sind ihre Rechenkunststücke nicht wirklich, geschweige denn logisch nachvollziehbar …
Sie dürfen aber gern auch weiterhin mit einer Bildhöhe rechnen, die weder im direkten noch im indirekten Vergleich an die Bildhöhen von APS oder KB heranreicht – wenn’s ihnen hilft, und sie sich dadurch einen Psychiater sparen …
Zappenduster wird es wohl eher für Olympus!
[quote=Gast]…Dasimmergleicheblabla…
…zappenduster…[/quote]
Hier sind schon drei Testaufnahmen aus Ihrer angeblich alles übertrefenden “Suppaduppawunderkamera” zu sehen:
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1022&message=25255122
Natürlich sämtliche Aufnahmen nur mit ISO 100 und trotz der “einzigen Objektive, mit den man überhaupt fotografieren kann”, wurden die Einzelportraitaufnahmen mit F 6.3, F 8.0 und F 10.0 gemacht. Ein wahrhaft beeindruckender “Leistungsbeweis”, zumal man an den Aufnahmen nichts entdecken kann, was man mit der APS-C Einstiegsklasse jedes Wettbewerbers nicht noch etwas besser hinbekommen hätte.
Und auf dieses Ergebnis mußte die bedauernswerte Olympusgemeinde dann auch noch jahrelang warten. Ich kann nur jedem davon abraten, in dieses tote System zu investieren und wer es leider getan hat, sollte seine Bestände noch schleunigst in der E-Bucht versilbern, solange der Leichengeruch noch nicht zu deutlich wird!
Ihnen persönlich würde ich raten, all Ihre Beiträge, mit denen Sie dieses Forum beglückt haben, zu kopieren und in jedes für Sie erreichbare Fotoforum einzufügen. Durch die Antworten, die Sie daraufhin überall erhalten werden, wird auch der unbedarfte potentielle Käufer von Systemkameras erfahren, daß das F/T-System teilweise Menschen mit einer seltsam gestörten Wahrnehmung und einer höchst eigenartigen Ausdrucksweise anzieht und weil er sich mit so etwas ja nicht gleichstellen will, wird er sein Geld dann in sinnvollere Konkurrenzprodukte investieren. 😉
Dies führt dann zu einer schnelleren Marktbereinigung und erspart F/T ein jahrelanges und elendes Dahinsiechen.
R.I.P.
Zappenduster
Genau so würde ich ihre fotografische Weltsicht auch zusammenfassen.
Weltbild eines Oly-Fetischisten?
[quote=Gast]Bei 1:1 Verhältnis könnte man mit der Bilddiagonale den Vergleich ansetzen aber bei 3:2 vs. 4:3 muß man mit der Bildhöhe arbeiten. Man nimmt immer das kleinere Maß nicht das Größere, vgl. Beispiel mit 100:1.
[/quote]
So ein Quark!
Ein Bild besteht nunmal weder nur aus Breite, noch nur aus Höhe, sondern aus Fläche und diese ist das Produkt aus Breite UND Höhe und somit kommt ihr dann auch die Diagonale sehr nahe, wenn man 4:3 mit 3:2 vergleicht und nicht mit 100:1!
In Zahlen bedeutet dies:
0,95x Vergrößerung bei 18x24mm (APS-C) = 389 mm²
1,15x Vergrößerung bei 17,3x13mm (4/3) = 297 mm²
Ergo ist das Sucherbild der E-3 immer noch deutlich kleiner als z.B. das der D300, auch wenn es das größte Sucherbild aller Zeiten im 4/3-System ist!
Ich sage ja nicht, dass man damit nicht vernünftig arbeiten könnte, trotzdem kann man diesen Nachteil der E-3 zu 40D, D300 und A700 nicht einfach wegdiskutieren oder gar ins Gegenteil verkehren!
Ähnlich auch bei 5fps: es gibt sicher viele denen das dicke ausreicht, aber ich kenne niemand, den es stört 8fps zu Verfügung zu haben, solange er sie wie bei der D300 auch auf 5fps und 3fps runter regeln kann! Auch hier ist die E-3 einfach im Nachteil gegenüber z.B. einer D300.
Ebenso das Display, A700 und D300 bieten fast vierfache Auflösung bei 0,5 Zoll mehr Diagonale und ja, das sieht man deutlich! Ob man es zwingend braucht? Aber braucht man bei aktuellen Betrachtungswinkeln von 170 Grad ein Schwenkdisplay zwingend? Sowohl das eine wie das andere ist sehr “nice to have”, doch leider gibt es beides nicht zusammen und so sehe ich auch da keinen klaren Vorteil einer E-3!
In Summe ist die E-3 ganz sicher keine schlechte Kamera, liegt aber deutlich hinter einer D300 zurück, bietet außer Schwenkdisplay und Vollmetal statt Teilmetal und besserer Abdichtung keinerlei Vorteil gegenüber einer 40D und ist damit für 1750 Euro das Body im Vergleich einfach zu teuer, Punkt!
Für Oly-User ein würdiger E-1-Nachfolger, eine runde Kamera und ein sicher sehr gutes Werkzeug, für alle anderen aber kein Anreiz zum Wechseln und für Neueinsteiger zu wenig Alleinstellungsmerkmal!
Fehlinvestitionen sorgen nun mal für Frustration…
[quote=DingDongDilli]
Genau. Es muss eine “ethnische Säuberung” her! Was nicht einen mindest APS-C großen Sensor besitzt, gehört nicht der “Herrenrasse” der Kamerasysteme an; alle Olympus-Handbücher und -Prospekte müssen verbrannt werden und in den Schaufenstern von Olympus-Händlern muss ab sofort ein Schild mit der Aufschrift “Kauft kein Four-Thirds” angebracht werden…
…Besitzer von Four-Thirds-Kameras bekommen keinen Zutritt mehr zu verschiedenen Veranstaltungen wie z.B. der Photokina und müssen einen gelben Aufnäher in Kameraform mit den Buchstaben FT tragen…
…Heil Nikon, Heil Canon – das tausendjährige Reich des APS-C- und Vollformats steht bevor!
Mir wird beim Gedanken an die (große) schnelle Marktbereinigung gleich übel…[/quote]
…aber bloß weil Sie Ihr Geld in ein Kamerasystem mit sehr zweifelhaften Überlebenschancen gesteckt haben, berechtigt Sie das keinesfalls zu solchen Ausfällen!
Eine Marktbereinigung ist ein ganz normaler evolutionärer Vorgang in der Wirtschaft. Einige Marken und Produkte setzen sich durch, andere nicht und verschwinden wieder. Um solche Abläufe auch nur in die Nähe des Rassenwahns und des organisierten Massenmordes der Nazis zu bringen, bedarf es schon einer sehr gestörten Wahrnehmung, aber da befinden Sie sich in der hiesigen F/T-Abteilung ja bereits in bester Gesellschaft, obwohl ich noch nicht einmal unserem wohlbekannten Wortakrobaten solche schrägen Ansichten zutraue!
Also, ab in die Ecke und kräftig schämen!
Einen (Neuen) Sensor
…kann man nicht ohne eine echte Evaluierungsplattform in Serie bringen.
Nikon wie Olympus wirken korrigierend auf Sony und Panasonic ein was zB. den Mikrolinsendesign anbelangt.
Eine D-SLR ist etwas anderes als eine All-In-One-Kompakte mag auch die ein oder andere bis auf das Thema gestalterische Möglichkeiten mit der Schärfentiefe mithalten können. Dementsprechend muss sich auch der Entwickler des Gehäuses und der Objektive mit einbringen.
Die Kamera-Hersteller geben durchaus zu, daß ein Sensor aus dem eigenen Haus Vorteile hätte betrachten aber eher die Signalverarbeitung als das wertvollere Kapital/Know-How. Hier wurden in den letzten Jahren definitiv die größten Fortschritte gemacht, zumindestens was die Erhaltung und Herausarbeitung der Nutzinformation des Sensors anbelangt. Die Verwendung des CDS-Verfahrens wie beim Canon CMOS ist nicht nur bei der Fotografie fehl am Platze sondern veraltet und bei APS-C/-H-Systemen schon ab niedrigster ISO als negativer Effekt sichtbar. Wenn man betrachtet welchen techn. Aufwand mit eingeschränkten Erfolg Canon betreibt um das CDS-Verfahren durch die Jahrzehnte zu schleppen, dann verwundert es einen nicht, daß es bei den niederpreisigen Canon-(Werkzeugen?)-Kameras an wichtigen Features mangelt. Schneller und mehr ISO ist eben billiger hilft aber der Bildqualität im Bereich der am häufigsten genutzt wird 0, va. dann wenn der AF entweder nicht mitkommt oder zu häufig daneben haut.
Ja, aus meiner persönliche Sicht ist F/T minderwertig, aber…
[quote=Gast]
Zumindest habe ich jetzt allumfassend verstanden warum Sie Fourthirds als Minderwertig postulieren und mit Ihren Linien-Konformen Diskussionspartnern auf Laien-Forums-Niveau das Vollformat als das 1000-jährige Format vergöttern. 1000-jährig kann nun National-Sozialistisch oder Römisch sein aber es geht eher darum, dass kein Format für die Ewigkeit ist und jedes Format von einem neuen überholt wurde, weil die Technik einen Schritt weiter gekommen ist.
Fourthirds ist das Format der Digitalen Fototechnik im Bereich kompakter Wechselobjektiv-Systeme. Vollformat-Sensoren ersetzen den Film im Gehäuse einer Kamera dessen Konzept für Film entwickelt wurde. Man wird noch daran herumbasteln und irgendwann merken, dass die Fotografen von heute sich an die Bildsprache von Fourthirds gewöhnt haben was die resultierende Schärfentiefe, Perspektive, etc. anbelangt…
…Ihre Worte gehen aber einfach zu weit und dies nicht weil die Möglichkeit besteht, dass Ihrem Bestreben Folge geleistet wird. Sie besteht sicherlich aber nicht in dem Maße wie Sie sich das vorstellen. Das Problem ist der Neue Ton der Verhetzende Ton.[/quote]
… von mir aus kann jeder der will, mit diesem System fotografieren und auch glücklich werden.
[quote=Gast]Aus Richtung von Fourthirds-Sympathisanten wird nicht gehetzt sondern Relativiert. Zwar ab und zu im Sinne wie man in den Wald reinruft so tönt es zurück aber somit wird die Methodes “Des Spiegel vorhaltens” genutzt.[/quote]
Das meine Sie als Witz, oder?
Was mich nämlich extrem nervt, ist der ständige FT-PR-Terror, der hier seit Monaten von einer Einzelperson in diesem Forum verbreitet wird und in dem (entgegen den Realitäten im Markt und in der erreichbaren Bildqualität) F/T als das einzig überlebensfähige digitale Aufnahmesystem dargestellt wird und die real existierenden Technologie- und Marktführer als zum Scheitern verurteilte Looser verunglimpft werden.
Das ist ähnlich irrational, wie der Film “Wag the Dog”, in dem angeblich Albanien den USA den Krieg erklärt hatte.
Der Film ist sehr unterhaltsam.
Realitätsfreie F/T-Spinner sind es nicht!
Das gilt für Mikroskopie
[quote=Gast]Ihre “Interpretation” entspricht exakt dem Gegenteil dessen, was der Lichtleitwert eigentlich aussagt: Nämlich, dass bei größeren Bildkreisen – bei gleicher Lichtmenge – der Informationsgehalt per Flächeneinheit größer ist, als bei kleinen Bildkreisen.[/quote]
Dies ist für die Mikroskopie gültig oder für die Projektion mit einer einstellbaren Lichtquelle. Problem bei Sensor ist, daß die Detailsdurchzeichnung von der Empfindlichkeit des Sensors und der Lichtstärke/Fläche auf dem Bildkreis abhängig ist. Die Lichtmenge kann man aber zugunsten der größeren Sensors nicht hochdrehen, da der Belichtungsmesser die Lichtmenge auf der kompletten Fläche oder Teilen der Fläche mißt. Bei idetischen Meßfeldern (im richtigen Verhältnis) wird jedoch die identische -Lichtmenge gemessen und korrekterweise auch korrekt belichtet.
Bei Mikroskopie mit technischer Auswertung der Aufnahmen schlägt HAMAMATSU mit seiner NMOS-Technik zu, denn NMOS kann bezogen auf den Arbeitspunkt des Sensors kaum überbelichtet werden. Diese Aufnahmen sehen aber dann ausgwertet ungefähr so aus wie die Bilder der Raumsonde Giotto vom Halleyschen Kometen. Für Wissenschaftler interessant aber für Fotografen (va. für den typ. Canon-Fan der Beweis, daß NMOS und damit LiveMOS “minderwertig” ist) nix g’scheids.
Wenn es um fotografische Histologie in der Mikroskopie geht, dann sollten sie sich mal dort umsehen. Hier ist Olympus mit der E-330 absoluter Marktführer.
Die Nutzungsweise des Lichtleitwertes wie von Ihnen interpretiert ist für die Fotografie nicht gegeben.
Aber dafür konnte man geschickt den Brückenschlag vom extrem hohen Dynamik-Umfang eines NMOS-Sensors zur Fotografie vorbereiten, denn soweit man es schafft den NMOS-Sensor für Fotografie sauber zu bekommen wäre der sogar CCD/FFT-CCD überlegen.
Aktuell ist der Dynamikbereich beim Sensor der E-330, E-410 und E-510 noch eingeschränkt sauber/bzw. nutzbar weil man aktuell noch dabei ist den NMOS-Imager-Sensor komplett verstehen zu lernen.
CMOS hingegen ist was den Design des Pixels und horizontal benachbarter Strukturen anbelangt bereits ausgereizt.
Kann man wie bei Verbrennungs-Motoren verstehen. NMOS/Diesel läuft bereits extrem gut hat aber noch mind. 15 Jahre Entwicklungspotential, während CMOS/Benziner ausgereizt ist. Man kommt mit Marketing-Gags wie HighISO, Vollformat, etc./Vollhybrid und Fakt ist jedoch, daß bereits ein Diesel ohne Vollhybrid/”NMOS im Fourthirds-Format” weniger verbraucht und dynamischer ist.
Demjenigen der bereits eine D-SLR entwickelt hat könnte ich es anders erklären aber dann versteht es hier keiner.
Und der eigentliche Kompromiss bei FT:
Von allem einfach zu wenig. Bis in alle Ewigkeit.
Vor allem das …
… mit den “besseren Sensoren” würd’ ich mal heftig in Zweifel ziehen. Dass sie dann immer noch zu klein sind, das ist dann noch ein anderes Kapitel, das man auch durch noch so großen konstruktiven Aufwand nicht wirklich groß rechnen kann …
Gilt in der Mikroskopie
aber nicht bei Foto-Apparaten.
Bei identischer Blendenzahl und Bildwinkel ist bei jedem Foto-Apparat-System, egal wie groß der Bildkreis des Aufnahme-Mediums ist, die vom Objektiv auf den Bildkreis projezierte Lichtmenge identisch. Die Durchzeichnung von Details hängt beim Sensor von der Lichtstärke/Fläche ab und die ist beim kleineren Bildkreis wg. der kleineren Fläche höher. Dh. Details werden besser durchzeichnet.
Wäre das anders hätte man mit dem MINOX-System “Null” Chancen. Das einschränkende war nur das sichtbare Filmkorn bei Vergrößerungsverfahren die Geheimndienste sicherlich kennen aber darüber lächeln bzw. Vergrößerungsmaßstäbe die man für die Analyse von Dokumenten, Plänen, etc. nicht benötigt.
Auch bei MINOX galt. Geschissen auf die Anforderungen durch das Format auf das Objektiv. MINOX-Objektive bilden deshalb scharf ab, weil das Auflagemaß minimals ist und ein solcher Linsenwinzling im Eilverfahren wesentlich exakter geformt und endpoliert werden kan wie jeder Linsenriese.
Nunmehr will man aber in der kreativen Fotografie nicht nur knackscharfe Bilder machen sondern das sog. Bokeh eines Objektive kreativ einsetzen.
Das Format/System das den höchsten Anteil “echter” Bildinformation auf einen Sensor der jew. Megapixel-Auflösungs-Klasse (5, 7, 8, 10, 12, …MPx) aufzeichnen kann ohne die Objektiv-Abmaße auf Mülltonnen-Format ausufern zu lassen ist Fourthirds.
Und genau dies wurde bereits mehrfach mit “wissenschaftlich” korrekten Methoden bewiesen, ua. s. www.uschold.com .
Wenn Sie die Fähigkeit einen nicht ganz eindeutigen…
[quote=Gast]
so mancher Canon-Fan scheint wie “1958” ein Opportunist zu sein.
[/quote]
…Ausspruch in Frage zu stellen und nachträglich zu präzisieren mit Opportunismus gleichsetzen, sind Sie entweder grundsätzlich unfehlbar (was ich nicht wirklich in Erwägung ziehe), oder im gleichen Fall nicht zur Selbstkritik fähig, oder sie verstehen die Bedeutung des Wortes nicht.
Vielleicht wollten Sie aber auch nur einfach ein wenig herumstänkern.
Sie müssen sich schon …
… sehr blöd anstellen, wenn sie in meinen 5D-Aufnahmen der vielmals so eindringlich wie falsch dargestellten “Randunschärfen” ansichtig werden wollen: Sie sind noch nicht mal beim 16-35er vorhanden – unter der Minimalvoraussetzung, dass sie es “artgerecht” zum Einsatz bringen. Wie ich aber der Lektüre der hier versammelten Beiträge entnehme, fehlt es aber schon primär am nötigen Basiswissen, um hier tatsächlich sachkundig informiert zu sein; geschweige denn allzu eng geratene Horizonte zu überschreiten …
Die Rollen sind hier schon seit Monaten festgeschrieben…
[quote=DingDongDilli]Na, na, na. Wir wollen hier mal nicht die Rollen vertauschen! Man muss schon echt stark an subjektiver Wahrnehmung leiden, um das eigene Verhalten so auf andere zu projizieren…[/quote]
…neu ist nur, daß der verwirrte F/T-Fanatiker seit neuestem einen primitiven Trittbrettfahrer im Schlepptau hat, der gar nicht erst versucht sich an der Diskussion zu beteiligen, sondern nur herumpöbelt.
[quote=DingDongDilli]Na ja. Wer sowas unterhaltsam findet, der findet bestimmt auch Michael-Moore-Bücher und -Filme gut…[/quote]
Das Sie mit “Wag the Dog” überfordert sind, wundert mich nicht wirklich. Den Film mit denen von Michael Moore in einen Topf zu werfen, zeugt auch nicht gerade von Durchblick.
[quote=DingDongDilli]Zum Glück haben Sie hingegen ja die Weisheit mit der großen Suppenkelle ausgelöffelt bzw. gefressen! *ROTFL*
[/quote]
Um es mit Leuten von Ihrem Niveau aufzunehmen, reicht schon ein ganz kleiner Teelöffel.
Tja, die Geheimdienste, …
… die scheißen sich auch sonst wenig. Aber vielleicht sollten sie ihre Erkenntnisse denen mal andienen. Aber, pst, ganz im Geheimen, natürlich.
Artgerechte Behandlung
Bedeutet für Ihren Kollegen “1958” im WW-Bereich “Freistellen” und zwar mit der Anfangsöffnung.
Wie sieht es dann mit der Randunschärfe aus, wenn der Strahlengang durch eine größere Blendenöffnung geht ?
Haben Sie bei 16mm Ihr auf mind. “artgerechte” f4 abgeblendetes WW-Zoom mit den Aufnahmen eines ZD 4/7-14 verglichen?
Das ist Schärfe von Bildmitte bis zum äußersten Bildrand. Das ist die Referenz!
Oder gehen Sie mal auf 22mm und vergleichen dann mit dem ZD 2.8/11-22. Das ist eine Spitzenleistung für den Preis.
Die Pixel Ihrer 5D können Sie sich schlichtweg auf den Hut stecken den währen ein Fourthirds-System zB. den feinen Sand, wenn auch pixelig darstellt, schafft Ihre 5D bereits die feinsten Pattern im Sand nicht mehr mag es auch erst bei stärkerer Vergrößerung pixelig werden.
MPx und Sensor-Größe sagt erstmal garnix aus. Das Sytem muß optimal zusammen paßen. Artgerecht ist die offene Blenden, denn ansonsten sollte der Hersteller gleich eine kleinere Anfangsöffnung anbieten, anstatt diese Rumgemurkse.
Getretener Quark
wird breit nicht Stark
Ich habe letztens eine Seite im Netz besucht, da hat der Fotograf die Bilder einer Canon EOS 5d (mit einem Billigobjektiv) mit den Bildern einer Nikon D200 (und teurem Objektiv) verglichen. Die Bilder der Canon waren fast DOPPELT so scharf, hatten fast DOPPELT weniger Rauschen, und hatten fast DOPPELT so wenig Farbrauschen. Und wenn man jetzt bedenkt, dass die Sensorfläche der E3 nur ein viertel so gross ist (bei gleicher Pixelanzahl) wie der FF-Sensor der Canon, so braucht man kein fantastischer Rechenkünstler zu sein, um schnell festzustellen, dass ein FF-Bild viermal schärfer, viermal Rauschärmer als ein F/T-bild ist.
Ich weiss, Sie werden jetzt dieses Kommentar Satz für Satz auseinandernehmen und mit Hilfe Ihrer einmaligen Logik die bereits uns allen bekannte “Argumentation” einsetzen, um zu “beweisen”, dass F/T um Meilen besser ist als alles bisher dagewesene, aber das nützt nichts.
Die realen Zahlen sprechen ihre eigene Sprache!
Die E3 ist eine gute Kamera, aber sie hat ein Grosses Manko: Der winzige F/T Sensor.
Aus diesem Grund wird sie eine Option für ambitionierte FourThirds-Fotografen und eingefleischte Olympus Fans. Profifotografen werden um das E3 System einen weiten Bogen machen.
Keiner, der einen leistungsstarken Sportwagen kaufen will, kauft einen Ferrari mit Punto-Motor, verstehen Sie?
Das Problem der E3 ist, dass sie eine hochwertige Gehäusekonstruktion, um ein minderwertiges Sensorsystem darstellt. Zwar haben sich sowohl die Ingenieure als auch die Informatiker im Hause Olympus mit grösster Mühe daran gemacht, das bestmögliche aus dem winzigen Sensor herauszuholen, sie haben ein hochwertiges und leistungsfähiges Gehäuse konstruiert, haben den Sucher weitestmöglichst verbessert, haben das Softwaregesteuerte Imageprozessing feinjustiert, doch am Ende bleibt die nüchterne Erkenntnis, das F/T nunmal zu klein ist, um letztendlich hochwertige Bilder zu produzieren, egal, was für ein Powergehäuse die Ingenieure drum herum bauen.
Auf dem FourThirds-platz wird sich wohl eine kleine Gemeinde der eingefleischten für gewisse Zeit tümmeln, aber der Bär steppt an den Plätzen, wo die tatsächliche Entwicklung stattfindet, FullFrame und APS-C.
Im Dpreview OlyForum gibt es bereits erste Testaufnahmen der E3 und wenn man sie sieht, dann wird man wenig überrascht. Die Software rechnet die Pixel schön glatt, aber die Auflösung bleibt dennoch gering (für aktuelle Massstäbe natürlich). Hier wird das Problem recht deutlich: Was machen, wenn der Sensor schlichtweg zu klein ist?
Die Oly-Ingenieure hätten vom Anfang an auf ein Grösseres Sensorformat setzen sollen, dann hätten sie jetzt nicht diese Probleme. Die anderen Hersteller können aus ihren Grösseren Sensoren jetzt und in Zukunft viel mehr rausholen und am besten Fahren die, die Auf FullFrame gesetzt haben oder jetzt setzen, denn in Zukunft wird das Pixelrennen weitergehen und gewinnen wird es nur der, dessen Sensorfläche die meissten Pixel aufnehmen kann. Da ist der F/T Sensor mit 12 Megapixel schon bereits überfüllt, und der Hersteller ist in der Sackgasse.
Canon hat schon frühzeitig weit in die Zukunft gedacht und (neben Kodak) als erster Digital auf 36×24 mm gesetzt. Im laufe der Jahre haben die Canoningeneure viel wertvoller Erfahrung im FullFrame-Sensorbau gesammelt, ein Vorsprung nicht ohne Bedeutung. Wie weit sie die FullFrame Technik perfektioniert haben, kann man sehen, wenn man die Werte mit der Nikon Fabrikation vergleicht. Nikon war aus Kostengründen zunächst ein FullFrame-Muffel. Doch die Gewissheit über das Pixelrennen unter den Herstellern hat auch Nikon dazu veranlasst, in die FullFramesensorproduktion einzusteigen. Aufgrund der fehlenden Erfahrung auf diesem Gebiet, ist Nikon auf Fremdhilfe (Sony?) angewiesen und ist auch, was den Stand angeht, auf dem Canonniveau von vor drei Jahren. Und FourThirds? Tja…
Ich weiss, dieser Kommentar ist geradezu ein rotes Tuch für Sie, lieber Herr FourThirds-Maniac, aber Wahrheit muss kundgetan werden.
Wenn es auf der Welt nur das FourThirds System geben würde, dann wäre die E3 gewiss ein Weltmeister. Aber unter den heutigen, realen Umständen ist sie höchstens der Weltmeister auf der FourThirds-Olympiade und nur da.
Um es einfach auszudrücken: E3, aussen hui, innen pfui.
Ihre Werte sind die falschen!
[quote=Gast]…
In Zahlen bedeutet dies:
0,95x Vergrößerung bei 18x24mm (APS-C) = 389 mm²
1,15x Vergrößerung bei 17,3x13mm (4/3) = 297 mm²
… [/quote]
Dafür, daß Sie mit den komplett zu Ungunsten von Fourthirds falsche Werten arbeiten schreiben Sie verdammt viel was dadurch auch nicht der Wahrheit entspricht.
Dem Alphabet nach:
1. Canon 40D
– 95%-Sucher
– Vergrößerung x0,95
– Sensorabmaße: 22,2 x 14,8 mm
2. NIKON D300
– 100%-Sucher
– Vergrößerung “neutral” (bin mir aber nicht sicher. Aber mehr als x1 sind es nicht.)
– Sensorabmaße: 23,6 x 15,8 mm
3. Olympus E-1 (die alte Dame darf zuerst)
– 100%-Sucher (hatte die D200 noch nicht)
– Neutral
– Sensorabmaße: 18 x 13,5 mm
4. Olympus E-3
– 100%-Sucher
– x1,15 (macht in der Fläche 1,15 x 1,15 und nicht 1 x 1,15)
– Sensorabmaße (E-410): 17 x 13 mm
Das rechen Sie bitte nochmals alles mit den korrekten Werten und Formeln für Dimensionsvergrößerungen in Breite und Höhe durch und schauen dann mal durch folgende Sucher.
E-1 vs. D200
E-3 vs. 40D
E-3 vs. D300
Ihnen wird auffallen, daß mehr relative Bildhöhe (4:3) für das psychovisuelle System des Menschen “artgerechter” ist.
Wir sind ja nicht im Kino oder IMAX das nur Landscape kennt.
DOPPELT im Quadrat daneben
[quote=Gast]… Die Bilder der Canon waren fast DOPPELT so scharf, hatten fast DOPPELT weniger Rauschen, und hatten fast DOPPELT so wenig Farbrauschen….
[/quote]
Was verstehen Sie unter DOPPELT so scharf ?
D200: 2200lp/Bildhöhe
ergibt bei 5D: 4400 lp/Bildhöhe (das gibt schonmal das JPEG, TIFF oder RAW in höchster Auflösung garnicht her!)
Die Fakten sehen wie folgt aus und zwar mit vergleichbar optimalen Objektiven (Quelle: www.dpreview.com, 5D: http://www.dpreview.com/reviews/canoneos5d/page31.asp ):
Canon EOS 5D Horizontal LPH 2300 2500
Vertical LPH 2000 2500
Nikon D200 Horizontal LPH 2100 2250
Vertical LPH 1700 2200
Für eine 5D gegenüber einer 10MPx-Kamera ist das schlichtweg ein schlechtes Zeugnis
Aber jetzt kommts Dicke für Nikon und Canon
Olympus E-410 Horizontal LPH 2050 2300
Vertical LPH 1800 2300
denn die Olympus E-410 hat ebenfalls 10MPx und liegt überhalb der D200. Doppelt so unscharf ????
Würde die Tests nicht mit Weiss-Schwarz-Linien-Paaren durchgeführt werden sondern mit Rot-Blau würde die 5D auf 7MPx abknicken, während der CCD der D200 und der LiveMOS der E-410 gleichauf oder darüber liegen.
S/N: 65dB (D200) vs. 68dB (5D). Scheinbar Rauscht die D200 DOPPELT so laut nach Ihrem Empfinden. Es ist das Rausch-Pattern auch wichtig nicht die Gesamte Rauschleistung. Bei 3dB Unterschied würde es Lautstärke/Schalldruck entsprechen würden Sie es als Doppelt so laut empfinden. Im Visuellen spielen 3dB S/N-Unterschied kaum eine Rolle.
Desweiteren ist Fourthirds nicht ein Viertel in der Fläche sondern nur die Hälfte.
Sie treiben die Potentielle Kundschaft schlichtweg Richtung Olympus, denn nunmehr glaubt wirklich keiner mehr was Canon und seine Linien-Treuen Canon-Whitepaper-Leser verzapfen.
Re: Platform-Thema
[quote=Gast]Falls Sie und andere hier noch mit dem PC/Notebook ins Internet gehen wundert mich so manches absolut nicht mehr…[/quote]Sie werden Ihre Position hier nicht unbedingt verbessern, wenn Sie mich und andere beleidigen. [quote=Gast]Nachdem Prinzip: Olympus hat im Gegensatz zu Canon und NIKON ein WLAN-Modul/Interface.[/quote]Muss ich Ihnen folgen?[quote=Gast]
Nachdem Profis meist mit Notebook unterwegs sind wundert mich schon sehr warum man eine 8.000 Euro Kamera hat aber kein Notebook mit WLAN und va. kein Smartphone mit WLAN/UMTS mit dem man angeschlossen an ein Notebook auch jenseits von WLAN-Hotspots seine Bilder zur Agentur hochladen kann. [/quote]Wer sagt das?[quote=Gast]Meine Meinung ist, dass die meisten in den Foren sich was aufschwatzen lassen bzgl. dem was Wichtig, Richtung und am Besten ist und zuletzt weiss man garnicht wie man auf den wesentlich besseren Weg zum besseren Ergebnis kommt. Eine Kamera kann nur schlechter als ein Spezial-Programm Bilder entrauschen. Trotzdem meint man, dass man als Profi der auf Bildqualität achtet dies von der Kamera durchführen lassen muss. Was die Kamera wegradiert kommt nicht mehr auf der Speicherkarte an. Was weg ist kommt auch selbst bei RAW und einem optimierten RAW-Konvertierungs-Workflow nicht mehr rein.[… usw. usf.]”Canon-Glattbügel-Schminke”[… usw. usf.][/quote]Mir ist schon klar, was Sie mit “Glattbügel-Schminke” meinen. Auch wenn es durch die oben dargelegten verqueren Gedankengänge nicht eben klarer wird. Ich konnte nur mit “Galttbügel-Schminke” nicht viel anfangen.
Aber was bitte ist eine/ein “Platform”?
Fotografieren anstatt Rechnen…
Canon 5D: 35.8 x 23.9 mm ergibt 855,62 cm^2
Fourthirds: 13,5mm x 18mm ergibt 243 cm^2
theoretisch und rechnerisch.
Im Verhältnis sind dies eher 1/3 als 1/4.
Das wichtigste jedoch ist, dass ein D-SLR-System über die gesamte Sensorfläche eine akzeptable Auflösung anbieten sollte. Fourthirds kennt nur Randabdunklung und eine irrelevante Randunschärfe. Eine 5D hingegen, und dies wird bei der 1D/1Ds Mk III auch nicht besser, hat >10% Fläche im Randbereich die man nicht werten darf, wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht.
Man kann den Sensor sogar so gross machen wie bei MF und irgendwie ein MF-Objektiv auf eine 5D draufbasteln, dass auf den MF-Bildkreis abbildet aber schaut man sich die Bilder auf dem Computer an, dann kommt in diesem Fall der Beschnitt auch wieder auf unterhalb 24×36 wenn man Äpfel mit Äpfel vergleicht.
Die Schärfe von Systemen wird was solche Tests wie diesen…http://www.dpreview.com/reviews/canoneos5d/page31.asp…anbelangt im Sweetspot des Sensors ermittelt.
Die Vergrösserungen sind wie man leicht erkennt im inneren Bereich des Sensors/Testbildes liegend. Würde man die Äusseren Schwarz-Weiss-Linien-Paare bei E-410 gegen Canon 5D vergleichen müsste sich die 5D wg. Randunschärfe geschlagen geben müssen.
Hier wird nicht gerechnet sondern exakt dargestellt was Vergleichbar ist und hier bietet Fourthirds im Vollformat des Fourthirds-Sensors stabile Performance, während bei einem KB-Film-Format-Sensor die Performance sich schon fast nur Halbformatig über den Sensor erstreckt.
So gesehen ist Fourthirds das einzige Vollformat der Digitalen Fototechnik…neben MF.
APS-C ? Evtl. tatsächlich das 4/3-Format der Digitalen Fototechnick, denn man muss nicht soviel Schrott wegcroppen wie beim KB-Film-Format-Sensor.
…
…dann stellen Sie mal Messwerte linear anstatt logarithmisch dar. 10dB ist 10, 20dB ist 100, 30dB ist 1000. Da wird Ihnen auf Ihrer Millimeter-Papier-Welt im Canon-World-Empire-Vollformat aber schnell das DIN-A3plus-Format ausgehen. Umgekehrt können Sie sich dann in die Dimensionen des Pixel-Pitch Ihres Vollformat-Sensors verkrümmeln, wenn es darum geht -10dB ist 1/10, -20dB ist 1/100, -30dB ist ein 1/1000, etc..
Bevor man das was Mainstream ist nachplappert sollte man am besten erstmal das Gehirn einschalten.
Ich weiß ja auch nicht, …
… wo ein FT-Fan den Qualitätsvorteil heraussaugen will, wenn ein sehr gutes KB-Objektiv – dass in etwa 50 lp/mm bei 50% Kontrast rüberbringen sollte, um als digital tauglich zu gelten (als durchaus Spitzenobjektiv!) – plötzlich den doppelt so hohen Auflösungswert bedienen können sollte (was mit eine Prämisse des FT-Gedankens ist), wenn es von Sigma, statt mit Canon/Nikon/Sony-Anschluss, mit dem des FT-Systems in den Handel gebracht wird …
…
[quote=Gast]
…
Auf dem FourThirds-platz wird sich wohl eine kleine Gemeinde der eingefleischten für gewisse Zeit tümmeln, aber der Bär steppt an den Plätzen, wo die tatsächliche Entwicklung stattfindet, FullFrame und APS-C.
…
Da ist der F/T Sensor mit 12 Megapixel schon bereits überfüllt, und der Hersteller ist in der Sackgasse.
…
[/quote]
Warum sollte ein Sensor der “rein rechnerisch” ca.38-43% der Fläche eines KB-Film-Vollformat-Sensors einnimt und grad mal 10-15% größer als Fourthirds ist in einer anderen Klasse tanzen insbesondere, wenn bei einem 4T-CMOS-Prozeß (Canon, Nikon/Sony) Pixelflächen hat die relativ zur Gesamtfläche 30% ausmachen während es bei einem 3T-NMOS-Prozeß (LiveMOS) bereits mind. 40% sind? Bei FFT-CCD (E-r, E-300 u. E-500) nimmt die Pixelfläche sogar 80% der Gesamtfläche ein.
Auf den Canon-Sensoren wird es bei APS-H und den mikrigen 10MPx (1D Mk III) bereits so eng für die Pixel und Mikrolinsen, daß ein 0,18um-Prozeß eingesetzt werden mußte. Wie soll das erst bei APS-C ausgehen ?
Bei Fourthirds ist man noch lange nicht bei solchen Rettungaktionen für den Platzmangel des Pixels angekommen.
Nicht einfach L und H durch die Pixel vxh teilen. Dadurch läßt sich nur der Pixelabstand (Pixelpitch) ermitteln. Wie eng es für die Pixel wirklich aussieht bestimmt der Schaltungs- und damit Flächenaufwand um das Pixel herum.
Währen nicht alle so wild auf LiveView würde Olympus doch glatt eine E-3 ohne LiveView aber dafür FFT-CCD auflegen. Bei identischem Pixelpitch mehr als doppelt so große Pixelflächen davon träumt ein Canon denn FFT-CCD im Format APS-H oder KB-Film-Vollformat ist ein Stromverbraucher der in eine D-SLR nicht vernüftig darstellbar ist. Bei Fourthirds hingegen ist er klein und damit sparsam genug.
Es reicht aber schon LiveMOS um Canon mit deren 4T-CMOS auf Distanz halten zu können.
Ihre Testaufnahmen-Analyse ist was die Realität anbelangt ähnlich stark verbogen wie Ihre Theorien, welche bestenfalls mit Ihren Kumpanen am Stammtisch oder in einer Kneipenrunde entstanden sind. Solche Theorien pflanzen sich bis in Internet-Foren fort.
Er nimmt – immer noch –
grad mal 28% der Fläche ein. Sie Dolm.
….
….gilt für die nicht “artgerechte” Nutzung von UWW- und WW-Objektive mit offener Blende wie es einer Ihrer Linien-treuen FF-Fanatiker-Freunde darstellte, oder wie?
KB-Film raus FF-Sensor rein. Um es auf den Punkt zu bringen. Exakt das war nicht durchdacht und taugt weder zum “Bildqualität-orientierten” fotografieren noch gibt es zu ZUIKO Digital konkurrenzfähige Objektive und zwar egal ob FF, APS-H oder APS-C was die Optimierung auf den System-Sensor anbelangt.
Fotografen?!?
[quote=Gast]Sie haben es hier soweit mir bekannt – vorrangig mit FOTOGRAFEN (Praktikern!) zu tun! Oder glauben sie, wir wüßten nicht, worüber wir hier lachen?[/quote]
Das war doch zynisch gemeint, oder?!? Ansonsten ist das der schlechteste Witz seit langem hier auf Photoscala! Fotografen, die dieser Bezeichnung würdig sind, würden sich nicht darüber streiten, welches System das Bessere ist, mehr Zukunft hat und/oder eher von Profis bevorzugt wird, sondern würden ihre Bilder zeigen, sich darüber austauschen, wo sie zuletzt ein fotogenes Stückchen Erde gesehen haben und würden sich freuen, wenn andere ihre Leidenschaft teilen – unabhängig davon, mit welchem Kamerasystem gearbeitet wird. Was sich hier größtenteils herumtummelt, ***IST DER LETZTE DRECK***; frustrierte kleine Würstchen, die trotz ach so toller Kamera und vermeintlich ach so großem Fachwissen wegen völliger Talentfreiheit keine ordentlichen Bilder hinbekommen und ihre Minderwertigkeitskomplexe damit kompensieren, dass sie nach dem Motto “welcher Hahn kräht am lautesten” sich hier groß aufplustern. Der verbale Fight-Club für kaputte Typen, gescheiterte Existenzen, Oberlehrertypen, Besserwisser, Marken-Fundamentalisten und bildqualitätsfixierte Materialfetischisten – aber sicherlich kein Diskussionsort für Fotografen!
B I T T E, B I T T E, B I T T E,
könnten Sie Ihre ständigen Tiraden denn nicht wenigstens sprachlich korrekt absondern? Es muss ja nicht unbedingt die deutsche Sprache sein, wenn die Ihnen wirklich nicht liegt. Englisch wäre doch auch ok, oder irgendeine andere Sprache, egal welche. Nur bitte nicht mehr diese komplett unverständliche Eigenerfindung. Ob das wohl machbar ist?
10 Jahre USA…
…haben eben Ihre Folgen.
Kind Regards
The Guest
Wäre…
…es bzgl. der E-400-Kitlenses mit dem Blauen Ring umgekehrt der Fall, wäre es Patentverletzung.
Oh wie süß – ein kleiner Witzbold!
[quote=Gast]
Und ich tippte doch glatt einen mäßig gelungenen Versuch zur Selbsttherapie.
[/quote]
Ist in gewisser Weise gar nicht mal so falsch…
[quote]
Koriphäen wie ihnen schmeißt die Industrie doch die Kameras hinterher … wozu kaufen?
[/quote]
Um vielleicht auch mal eine Kamera zu haben, die man nicht zurückgeben muss?!? Und auf “Dauerleihgaben” stehe ich nicht so richtig.
[quote]
Oder haben sie auch getroffen?
[/quote]
Sollte das ein Versuch sein, geistreich zu wirken?!? Üben Sie bitte nicht weiter, Sie sind ein hoffnungsloser Fall!
Blöd nur,
dass es sich bei Pixel um ‘Funktionselemente’ handelt, deren lichtwirksame Fläche nur etwas darüber aussagt, a) wieviel Licht sie benötigen, um der ihnen zugedachten Funktion nachzukommen und/oder b) wiewenig Licht sie benötigen, um die richtigen “Schlussfolgerung” zu ziehen … aber auf jeden Fall ist die “Logik” falsch, dass eine größere lichtwirksame Fläche auch automatisch eine “bessere” Bildqualität nach sich zieht: Hier entscheidet bei allen Sensoren letztlich die nachgeschaltete Elektronik und die “Logik” ihrer Signalauswertung.
ach so..
Previous Olympus DSLRs have tended to have small, tight optical viewfinders.
Laut Mr. Olympus waren auch alle bisherigen Olympussucher Klassenbester 😉 Aber mir ists eigentlich egal, nur die Art wie hier missioniert wird stachelt meinen Ehrgeiz an…
A da schau her, wie putzig 🙂
Nein, beim Analogkreuzzug mache ich nicht mit. Darum ging es auch nicht, doch ihre Reaktion gibt mir das Gefühl, genau dem Richtigen auf die Füsse getreten zu sein. Ich hatte lediglich für diejenigen gesprochen, welche ihr Handwerk beherrschen und gegen die technikverliebten Spielkinder, die allerorts (auch unter den Profis) auftauchen und einen “Schwanzvergleich” bezüglich ihrer Kamerasysteme vom Zaun brechen. Gegen diejenigen, für die allein die Entscheidung zur Wahl ihres Werkzeugs eine existenzielle Bedeutung hat und die deshalb penetrant missionarisch auf ihr Umfeld wirken.
Eigentlich für diejenigen, denen es Wurst ist, welche Kamera, wie alt, wie teuer sie da verwenden, Hauptsache sie taugt um das Bild zu machen.
Rod
Warum?
Analog, Digital, scheissegal: In der Hand eines Könners taugt jede Kamera, egal auf welchem Aufnahmematerial. Tendenziell würde ich sogar meinen, dass ein überzeugender Analogfotograf heute zumindest mehr Anerkennung erfahren kann, als ein Digitalfotograf, der sein Medium nicht beherrscht. Und das sage ich als überzeugter Digitalfotograf, der trotzdem immer wieder mal gern einen Diafilm durchzieht.
Ach ja, das war hier kein Plädojer dafür, bei der Wahl des Aufnahmemediums zu sparen. In keinster Weise …
Nein nein
selbst die härtesten Fakten hauen Don Quixotte nicht um. Nicht mal die blankste Realität kriegt ihn klein. Er WIRD mit Sicherheit bald wiederkehren und beharrlich weitermachen, bis er uns alle so stumpfgeplättet hat, dass wir zu Fourthirdssklaven werden.
Haben Sie NUR gelungene Aufnahmen ?
Aufnahmen wie Diese…http://marcof.smugmug.com/gallery/3669826#209792461-O-LB
…unterschlagen Sie und hacken auf Aufnahmen herum, welche jeder auf den ersten Blick mit Skepsis betrachtet der die anderen Aufnahmen dieser Kamera bereits gesehen hat.
http://marcof.smugmug.com/gallery/3669826#209731148-O-LB
Betrachtet man allerdings die Bildinformationen so erkennt man sofort, dass solche extremen Perspektiven bei Brennweite ca. 85mm nur gelingen wenn man ein Klappdisplay oder Winkelsucher hat. Und genau hierfür war das Motiv gedacht. Die Rotorblätter des Hubschraubers sind nicht unscharf sondern können bei eine solchen extremen Perspektive, Fokalebene und Blendeneinstellung garnicht mehr scharf abgebildet sein (selbst bei Fourthirds nicht).
Betrachten Sie mal Größe der Schuhe mit dem Kopf. Das ist ein Frau mit kleinen Füßen !
Wer sagt, dass aufgrund der extremen Perspektive nicht die Sonne auf der Vorderlinse Ihren Beitrag geleistet hat, dass es zu einem Weißschleier ähnlichen Effekt kommt der normal ist wenn man die Frontlinse schräg zur Sonnen hält.
Eigentlich müssten Sie sich über die Position der Sonne auslassen, denn die kommt von seitlich und nicht schräg hinten. Selbst mit Streulichtblende, wenn man die Kamera gegen den Himmel richtet kann man hier durchaus verloren haben.
Die Aufnahmen wurde ausnahmsweise entweder mit einem ZUIKO 2.8-3.5/14-54, 2.8-3.5/12-60 oder Pana/Leica 2.8-3.5/14-50 gemacht wie man den EXIF-Informationen entnehmen kann. Aber auf sowas gehen Sie nie ein.
Sie haben sich schlichtweg das Bild herausgepickt, welches jeder mit Skepsis betrachtet. Umgekehrt picken Sie sich die Rosinen bei APS-C, APS-H und FF heraus. Bei diesen Systemen leistet nicht die Sonne Ihren negativen Beitrag am Bildeindruck sondern bereits die ein oder anderen Brennweiten-/Blenden-Kombination. Und dies sagt schlichtweg aus. Es liegt nicht am Fotografen sondern daran, dass es sich NICHT um ein vollwertiges System handelt.
Arbeiten Sie mal mit einer FF-Kamera bei Brennweite 17mm und f4. Wieviel der Bild/Sensorfläche ist verwertbares Bildmaterial ? Fourthirds bietet hier und sogar noch bei Brennweite 14mm 100% Sensorfläche als verwertbares Bildmaterial an. Fourthirds ist das einzige “Vollformat” im Segement der D-SLRs und zwar so lange bis irgendein APS-C-System zeigen kann, dass es so gut ist wie Fourthirds. Als nächstes wäre dann wohl mal ein APS-H und FF-System dran von unten an die Performance von Fourthirds anzukratzen.
Was ist die Information ?
Ist die Information die, dass es MF-Digitalbacks oder MF-Digitalkameras der Marke Mamiya od. Hasselblad mit ISO höher als 800 gibt und Profis diese benutzen ?
Diese Kameras sind in der Realität seltener als nach Ihren Angaben Profis die mit FT arbeiten. Es gibt schlichtweg keine MF-Digital-System deren Bildverstärkung auf höher ISO400 oder 800 aufgedreht werden. Den Rest macht man evtl. am PC.
Desweiteren entspricht der ISO-Wert bei Sensoren nicht der Empfindlichkeit sondern der Bildsignalverstärkung. Die Empfindlichkeit eines grösseren Sensors im Vergleich zu einem kleineren ist nur dann gegeben, wenn der Füllfaktor (incl. Microlinsen), Pixelpitch sowie Sensoreigenschaften (FFT CCD hat z.B. stets einen schwachen Blaufilter soweit nicht ein von hinten belichteter FFT CCD) dafür sprechen.
Über die Bildqualität eines Sinar-Backs mit 39MPx-Kodak-FFT bei ISO100-400 zu schwärmen und bei identischer Technologie und Pixelpitch im Fourthirds-Format die darstellbare Bildqualität zu verreisen unterstreicht so manches insbesondere dann wenn auf dem Bajonett ein Objektiv sitzt das eine Abbildungsleistung besitzt über die man im Mittelformat nur träumen kann. Abbildungsleistung bezieht sich nicht ausschlieslich auf Kantenschärfe und Konstrastauflösung sondern auch der Farbdarstellung und Homogenität. Symmetrische Objektive zeigen auf MF identischen Effekte wie auf kleineren Sensoren, deshalb bitte nicht versuchen mit typ. symmetrischen Konstruktionen zu kontern.
Somit ist ein EF 4/17-40 L auf Canon 5D Grober Unfung
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/eos5d/samples/IMG_0653.JPG
Brennweite 17mm@f4. Am Rand so unscharf, da kommt jede PS-Trick-Rettung zu spät.
…die Firma Canon dankt.
Sie sprechen vom Canon EF 16-35/2,8 L USM, oder ?
Wie gesagt. Nicht Offen-Blendentauglich und idR. erst ab f4 oder f5.6 nutzbar. Sie bestätigen es sogar noch. Benutzen Sie wie “1958” die Anfangsöffnung zum Freistellen bei Brennweite 16mm ?
Gehen wir mal Richtung 22mm. Wie sieht es hier mit Ihrem Objektiv bei Blende f2.8 aus ? Sicherlich nicht viel anders als bei Brennweite 16mm, sprich ungefähr so wie bei dem Bild des EF L 4/17-40 bei Blende 4.
Dann Schauen Sie sich dochmal die Performance eines ZUIKO Digital 2.8-3.5/11-22 bei eff. Brennweite 22mm und Blende 2.8 an. Während Sie mit ISO400 pushen müssen um nicht zu verwackeln schiesst Ihr Kollegen mit der kompakten FT-Kamera bei ISO100 knackscharfe Aufnahmen bis an den Bildrand.
f2.8 vs. f5.6 ergibt 1/4 Lichtmenge daraus folgt Bildverstärkung um Faktor 4 hoch, sprich von ISO100 auf ISO400 kompensieren.
Wer verzapft hier einen völligen Unsinn ? Diejenigen die es tun und ständig auf andere zeigen. Relativitiert jemand mal die Unterschiede und stellt die Vorteile ins rechte Licht ist das real “Reaktio”. Reaktio wird von denen als Terror bezeichnen die andere die noch Einsteiger sind, denen man jeden Schmarr weiss machen kann, ständig als kleine Pfifferlinge mit minderwertigen Anfänger-Kameras klein machen. Das ist Aktio-Terror und echter Terror. Echte Profis schweigen in solchen Foren und wenn sich jemand zu Wort meldet, dann motiviert er den Einsteiger.
Es gibt aber den ein oder anderen Profi der genau wegen den sichtbaren Vorteilen bereits der 1.Generation an FT-Kameras bei FT blieb oder von Nikon und Canon wieder zurück kehrte. Ich kam von analog Nikon F zu Olympus FT, sprich ich sparte mir die Kohle für die Odysee.
Aber eigentlich arbeite ich auch noch mit Nikon F. Va. wenn auch die Kälteunempfindlichste Elektronik versagt kommt die FM3 A zum Zuge.
Jedes System hat seine Vorteile aber bei ISO100 und ISO200 sind die Vorteile von Fourthirds nunmehr so niederschmetternd, dass man in Anbetracht des Mangels an Offenblendentauglichkeit insbesondere von FF durchaus einmal darüber nachdenken sollte ob man nicht beides haben kann/will und zwar
1) mit ISO100 oder ISO200 Artefakte-Freie Aufnahmen, ganz ohne negative Effekte des CDS-Rauschreduktionsverfahrens bei 4T-CMOS UND
2) eben das typ. feinkörnige Rauschen von NMOS-Sensoren ab ISO400/800 das sich bis zur höchsten ISO-Einstellung als schon fast Retro-Effekt des Filmkorns als angenehmer bemerkbar macht als Artekfakte jenseits einer Körnung. Z.B. diese Dame http://marcof.smugmug.com/gallery/3669826#209792461-O-LB können Sie egal ob ISO100 oder ISO3200 mit einer E-3 so aufnehmen, dass die Hauttöne, Hautunreinheiten immer noch passen. Wenn dann die typ. Körnung des NMOS dazu kommt ist das beim Druck einer A3+ Vergrösserung so gut wie garnicht mehr sichtbar. Bei einer FF-Kamera, es gibt aktuell nur noch welche mit 4T-CMOS, fehlt bereits ab ISO100 die Natur der Gesichtshaut und mit zunehmender ISO wird es zwar nicht unbedingt körning aber immer glatter.
Betrachte ich mir die Vergrösserungen/Projektionen von Fujifilm auf der Photokina um die Eigenschaften Ihrer Diafilme bewundern zu können kann ich mich daran erinnern, dass bei naher Betrachtung das Filmkorn ähnlich wie beim NMOS (LiveMOS) sichtbar war. Ging man auf normale Betrachtungsdistanz schlug ganz einfach der Projektionseffekt von Diafilm wieder zu. Schlichtweg: Woow, geile Farben und va. diese Räumlichkeit und Tiefe.
Betrachten Sie einmal eine Vergrösserung aus der typ. Distanz. Sehen Sie dann noch diese Körnung? Ich zumindest kann es nur auf 1 von mehreren Monitoren erkennen und das ist genau der, welcher nicht kalibiert ist und ein X-Black 2nd Gen-Notebook-Display von Sony ist. Auf anderen Monitoren die kalibriert sind und für Bildbearbeitung ausgelegt sind tritt diese Körnung in den Hintergrund oder ist schlichtweg nicht sichtbar.
Was ich auf allen Monitoren erkenn kann sind die Artefakte des CDS-Verfahrens was bei jedem 4T-CMOS-Sensor eingesetzt wird, denn ansonsten wäre es ein 3T-CMOS-Sensor. Canon wie Sony setzen 4T-CMOS ein.
Ich spreche von Artefakten wie diesen. Bitte die Wasseroberfläche beachten und bei der 400D-Aufnahme das helle Wohngebäude. Aufgebrochene Kanten in allen Farben die man mir RGB zusammenmischen kann. Das Haus sieht in Natura so nicht aus. Aber eine 4T-CMOS APS-C-Kamera sieht das so.
5D: http://dpreview-img.fotki.com/gallery/canoneos5d_samples/originals/img_6783.jpg
400D: http://dpreview-img.fotki.com/gallery/canoneos400d_samples/originals/img_1154-raw-acr.jpg
Und das ist bei ISO100 erst der Anfang. Der Grobe Unfug kommt erst noch. Auch bei einer 1D Mk III und 1Ds Mk III.
Diese Bilder sind klare Bildbeweise für die negativen Effekte des CDS-Verfahrens, welches bei höherer ISO zwar die Körnung weiter unterdrückt aber noch mehr glatt bügelt.
Ich würde einfach sagen,
dass die Reaktionen, die Sie und andere hier gegenüber “Mister FT” zeigen, maßlos überzogen sind. Sicher habe ich auch keine Lust, mir die endlosen Argumentationsketten durch zu lesen. Die Reaktionen von Ihrer Seite sind aber auch nicht gerade die wahre Freude, sorry. Das ist für mich nichts weiter, als die andere Seite der Medaille. Man kann differenziert argumentieren, kann Gegenargumente annehmen oder es lassen. Aber jemanden ständig mit üblen Attributen zu infizieren, halte ich schlicht für voll daneben. Im “normalen” Leben, in der Arbeit oder auch im privaten Umfeld würde man so ganz bestimmt nicht jemanden gegenüber treten. Warum also hier?
Im Übrigen scheint es mir so zu sein, das “Mister FT” ja nicht die krasse Überlegenheit des FT gegenüber allen anderen Systemen propagiert, sondern zu Recht auf die zweifellos vorhandenen Schwächen andere Systeme hinweist, Systemkompromisse, die praktisch jedes System aufweist. Und selbstverständlich die Systemvorteile, die FT auch zweifellos hat, darstellt. Dass die Form nicht unbedingt lesenwert ist, naja. . .
Die Benutzer von FT wissen, was sie an dem System haben, auch wenn manchmal von Seiten der Hersteller da doch sehr ungereimte Dinge daher kommen. Und am Ende überwiegt ja vor allem die Freude an den Bildern, die man mit den Kameras – egal welches System – produziert.
@ Quetschkopf ( Mr. engstirnig)
Quetschkopf (1958), in deinem Auftreten in diesem Forum schlägst du den so von dir gescholtenen “Mister FT” um Längen. Ohne die neue
E-3 in der Hand gehabt zu haben lässt Du kein gutes Haar an ihr, ich warte dann doch lieber auf die einschlägigen Test der Fachzeitschriften und verzichte auf ein weiterlesen der Kommentare in diesem Forum. Ich glaube du inszenierst dieses Seiten im wesentlichen selbst, für dein krankes Ego bzw. für zwei Kamerahersteller, na dann weiter viel Spaß dabei.
Versuchen Sie es einmal…
…für den Anfang mit der fachlich korrekten Terminologie.
Ohne die Fähigkeit zu besitzen den Philosophischen Schleier der sich vor einer möglichen Botschaft Ihrer Worte versteckt zur Seite zu schieben versteht man schon fast “Bahnhof”.
Einfacher geht’s so: http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenwirkung
Ganz Ohne Platon und Mythos.
Endlich (II)
Geht’s hier gleich richtig los!
*Popcorn hol*
“Der” Chip
der das alles macht und damit direkt auf die Karte schreibt existiert in Ihrer Vorstellung. Desweiteren, wenn der Sensor und das Objektiv nicht audeinander abgestimmt sind, dann bricht die lp/mm-Auflösung ala Canon-Vollformat auf 10…30% ein, sprich am Bildrand ergibt sich äquivalent anstatt ca. 2200lp/Bildhöhe (90…100%) so an die 220…660lp/Bildhöhe. Weder 16-Bit-A/D-Wandlung noch 24-Bit-Rechentiefe (die ich als Maß der Dinge halte) können daraus eine höhere Detailsauflösung erzeugen als der Pixelbrei den das System aufzeichnet.
Das E-System und das Panasonic-/Leica-System sind immer noch die einzigen Systeme mit auf den Sensor effizient optimierten Objektiven die man noch bezahlen und tragen kann.
Bei allen anderen Systemen muß man Kompromisse eingehen und dies ist für immer mehr Fotografen inakzeptabel.
Na…
…dann schauen wir doch mal nach USA. Im unteren Preis-Segment sind die zufriedensten Kunden Kodak, Nikon und Canon. Im oberen Segment sind es die Olympus-Kunden und somit ist das mit nahezu 100% schlichtweg Verzerrung der Tatsachen. In diesem oberen Segment hat Olympus in USA im Vergleich zum Wettbewerb die höchsten Zuwachsraten. Gäbe es auch in Deutschland J.D.-Power-Studien für D-SLR würde es was Kundenzufriedenheit anbelangt ähnlich aussehen.
Wer zum Pressetermin mit etwas anderem als einer Canon, Nikon oder Leica M8 erscheint wird schief angesehen und diejenigen die hier jemanden schief ansehen sind idR. nicht so zufrieden mit Ihrer Canon oder Nikon wie man anhand der Übermacht es meint.
Die E-3 ist die ideale Kamera für den Pressetermin. Funktioniert auch im Hochformat überkopf, dank dreh- und schwenkbaren Display.
So einfach ist das.
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt
[quote=OhWeh][quote=1958]Also, ab in die Ecke und kräftig schämen![/quote]
Tun Sie das! Erst richtig dummschwätzend provozieren und dann empfindlich tun. Pseudo-Gutmensch bei Bedarf? Lachhaft! Aber selbst die “F/T-Abteilung” als gestört bezeichnen – wirklich toll!
OhWeh[/quote]
Ich schrieb aber da befinden Sie sich in der hiesigen F/T-Abteilung ja bereits in bester Gesellschaft. Mit der “besten Gesellschaft” meinte ich diesen einen ganz speziellen und wohlbekannten “Gast”. Wenn Sie sich dieser “speziellen” F/T-Abteilung ebenfalls zugehörig fühlen, können Sie sich von mir aus gerne dazugesellen.
Ja ja , lieber Herr FourThirds
versuchen Sie bitte nicht aus uns allen einen Esel zu machen, wir erkennen Sie immer wieder, egal wie sehr sie sich verstellen.
Popcorn hat sich gelohnt
Und da überlegt das Fernsehen, was man als Nachfolger von BigBrother und Popstars senden soll…
Ich finde es gigantisch, was sich hier so tut !
Mal ne andere Idee:
Fahrt ihr Opa-Mercedes, Proll-BMW oder getunteten GTI…
Die Diskussion kann weitergehen…………………………………….
3dB…
…ist bei Schall DOPPELT so laut. Bitte zeigen Sie mir eine Kamera die wie Sie es beschreiben DOPPELT oder VIERFACH soviel rauscht und machen es am dB-Werten fest und interpretieren bitte die dB-Werte hier anders als bei Schall.
Auch wenn es eine andere Klasse ist die F30 im Vergleich zu anderen Kameras ist ein gutes Beispiel: http://digicam-experts.de/kameratest.php?modell=1643&seite=6
Und hier “wahrscheinlich” der von Ihnen komplett fehlinterpretierte Test, denn bei der D200 ist NR OFF, während bei einer 5D würden Sie das CDS-Verfahren ausschalten (= NR OFF) ergäbe sich ein anderes Ergebnis.
http://www.dpreview.com/reviews/nikond200/page21.asp
Das Diagramm gibt keine logarithmischen Verhältnisse wieder.
Das von Ihnen beschriebene homogene Pattern hat nichts mit der Aufteilung auf die versch. Kanäle zu tun sondern mit der Frequenzverteilung des Rauschens/Kanal.
Farbrauschen: Grosse bSmarties bei groben, niederfrequenten Rauschpattern. Kleine, bunte Smarties bei feinem, hochfrequentem Rauschpattern.
Luminanzrauschen: Helligkeitsscchwankungen wie z.B. blauer Himmel mit grieseligen anstatt glatten Blautönen.
Abgesehen davon haben ich in meinem Post das Thema Farbkanäle garnicht angeschnitten.
Etwas nicht angeschnittenes anzufassen und damit den Versuch zu starten etwas zu zerreden vestärkt nur noch den bereits bestehenden Eindruck.
Suchen Sie mal bei der Canon 5D nach dem CDS-Verfahren OFF im Menü und staunen darüber wie verrauscht die 5D bei NR OFF im Vergleich zu einer D200 mit NR OFF ist.
Ist bei der D200 NR eingeschalten, dann liegt die auf einem Niveau das man vernachlässigen kann, weil ganz einfach mehr “reale” Information von der D200 aufgezeichnet wird. Eine Englisch Pence-Münze ist ein Ideales Testobjektiv für das CDS-Verfahren. Bei anderen Motive treten die Nachteile sichtbar hervor.
Sie finden den Himmel bei dieser Aufnahme wahrscheinlich Klasse…
http://dpreview-img.fotki.com/gallery/canoneos400d_samples/originals/img_1154-raw-acr.jpg
…aber schauen Sie sich mal die aufgebrochenen Kanten und verkehrt dargestellten Farbverläufe – wo keine sind – an der von der Sonne beschienenen Haus mit der Hellen Hausfront gegenüber an. Oder die Geleeartige Oberfläche des Wassers. Die natürlichen Reflexionen des Wassers wurden vom CDS-Verfahren komplett platt gemacht. Das BILD ist für einen Fotografen der auf Bildqualität achten nicht rauscharm sondern TOD !!!
Das sind die NEGATIVE Effekt des CDS-Verfahrens, sichtbar untauglich für Fotografen die anstatt Schnelles Geld auf Bildqualität aus sind.
Eine D200 oder E-410 liegt zwar im Rauschen über der 5D aber dafür fehlen diese Fehlaufzeichnungen bei D200 und E-410 komplett. Und am Computer können Sie wegradiert “reale” Information nicht mehr reinrechnen.
Suchen Sie auf dem Bild nach der Englisch Pence Münze und werden Glücklich in Ihrer Canon-/Vollformat-Welt(reich).
Die Welt –
ein sinnlich erfahrbarer Logarithmus. Das FT-System – ein lineares Beharren auf der Nulllinie.
Hat er echt gut vermittelt, unser liebgewonnener, kleinformatiger Freund.
Sie fallen auf,
wenn Sie versuchen zwei verschiedene Personen darzustellen, und in beiden Fällen die gleichen sprachlichen Unzulänglichkeiten an den Tag legen.
Genau!
Nur weil meine digitale EOS tausend Knüpfe und Funktionen hat, heisst das nicht, dass ich deswegen ein talentfreier Depp bin. Ein schweizer Taschenmesser mag vielleicht den Prollfaktor erhöhen, aber wer will, schneidet damit trotzdem sehr gut. Bei meiner EOS benutze ich die ganzen Automatiken und Extras, wenn überhaupt, dann nur, wenns nötig ist. Aber wenn es mal nötig ist, dann bin ich froh, dass ich sie habe.
Und glauben Sie mir, ich habe auch jede Menge schlechter Bilder gesehen, die von Fotografen stammen, die sich für grooosse Puristen hielten und mit einfacher Analogtechnik werkelten.
Es ist nicht gut, wenn die künstlerische Freiheit durch Schranken begränzt wird, weder durch technische, noch durch geistige.
senfi
Beugungsgrenze
[quote=Gast][quote=Gast]Somit sind Auflösungen im Bereich 2600…3200lp/mm kein Ding der Unmöglichkeit.[/quote]
Von welchem Planeten stammen sie eigentlich. Ganz ehrlich. Bitte.
[/quote]
Wahrscheinlich auf einem, bei dem die Naturgesetze ausser Kraft sind.
Ja, endlich …
…ist sie da, die “Profikamera” der Amateurklasse. Olympus-Kostgeher dürfen sich freuen, der Rest kann wieder getrost zur Tagesordnung übergehen.
Auf ein überzeugendes Konzept, das den mäßig befriedigenden Status Quo der Digitalfotografie überzeugend weiterentwickelte, dürfen wir wohl noch ein Weilchen länger warten …
Bitte, endlich mal…
…Fakten anstatt Bewertungen und Beurteilungen ohne Grundlage.
Das sind Fakten und zwar “erschütternde” für “den Rest”: http://fourthirdsphoto.com/special/images/E-3compar.pdf
Der AF ist nicht nur schneller sondern der AF-Sensor ist bereits performanter. Was hätte die E-3 noch im Angebot. Einfach mal die Begrifflichkeiten notieren und der Sache auf den Grund gehen. Insbesondere der Fakt des mit Abstand hochwertigsten Gehäuse dieser Preisklasse bildet die Basis eines “überzeugenden Konzeptes”.
Der war wirklich gut 🙂
Ich war auch schonmal kurz davor nur noch mit den Zungen meines Mentors zu sprechen, doch die wütenden Reaktionen im Forum haben mich wieder geheilt. Vielen Dank meine Freunde!
Zurück zur Sache und meiner Meinung:
– Four Thirds ist m.M. nach ein schlüssiges Konzept welches technisch sehr gute Ergebnisse liefert – technisch! Demgegenüber stehen gravierende Nachteile.
– Die Objektive mössen aufgrund des kleineren Sensors eine deutlich höhere Auflösung “darstellen” was sie weder kleiner noch preiswerter macht als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs.
– Die Gehäuse sind ebenfalls nicht kleiner,man muss das Teil ja noch halten können.
– Der Sucher hingegen ist sehr viel kleiner. (JA, ich habe sie ALLLE getestet! Auch den der E-1!)
– Die gestalterischen Mittel und die räumliche Wiedergabe ist durch den kleinen Sensor stark eingeschränkt. Ich habe Testfotos mit der E-510 gemacht und war erschrocken – sicher mag es Leute geben, die genau dieses Feature (Makro…) brauchen, doch die Mehrheit anscheinend eher nicht. Die kaufen sich lieber eine Kompaktknipse – die liefert auch sehr gute Resultate bei Familienfotos…
Rod
Der war goil!
[quote=Gast]Sie sprechen mir mal wieder vollkommen aus der Seele. Jedesmal, wenn ich gut gelaunt durch die Natur wandere, und eines dieser vielen Rot-Blau-Linienpaar-Motive sehe, denke ich reflexartig “Wow, was für ein imposantes Rot-Blau-Linienpaar-Motiv, jetzt ‘ne Olympus E-1, das wärs”. Und dann ärgere ich mich immer unglaublich, dass ich niemandem zeigen kann, welche unglaublich tollen Rot-Blau-Linienpaar-Motive sich mir dargestellt haben. Weder dem Canon, noch dem Nikon, und schon gar nicht dem Pokemon.
DER FAN [/quote]
Der war echt goil!!!
Aber wer mit solcher Blindheit für Rot-Blau-Linienpaare durchs Leben wandelt und dann auch noch seine Motive in der Natur anstatt in Test-Chart-Katalogen sucht, der wird auch nie begreifen, dass ein Bild nunmal nur aus seiner Höhe besteht (warum baut eigentlich niemand reine Hochformat-Kameras? Ist doch echt unpraktisch die Dinger immer erst drehen zu müssen!), der kleinere Farbraum der größere ist (die Letzten werden die Ersten sein oder so ähnlich) und nicht der Fotograf und die Technik die er nutzen kann das Bild machen, sondern einzig und allein der auf die Kamera gedruckte Markenname!
In Zeiten der Exifs kann jeder, der ein Bild irgendwo sieht, doch problemlos erkennen ob dieses gut oder schlecht ist, indem er in den Exifs nach der Kameramarke sucht und endlich gehört diese erbärmliche Subjektivität des “Gefallens” damit der Vergangenheit an.
Meine Güte, werden Leute wie Du denn niemals begreifen, worum es im Leben wirklich geht?
Was sind schon goldener Schnitt, Lichtführung, Bildausschnitt und Perspektive, was sind ISO, fps und MP, Schärfentiefe und Dynamikexpander gegen die Auflösug von Rot-Blau-Linienpaaren, der Bildhöhe im 4:3-Format und dem Schriftzug “Olympus”?
After all: Olympus ist für mich die klare Nummer 1 in Sachen Service und Kundenfreundlichkeit und da sollten sich C, N und S mal ne Scheibe abschneiden, ohne jede Ironie, aber das ändert nunmal die Fakten einer E-3 und die Nachteile der Sensorgröße auch nicht!
Der Fan des FANs
Jungs…
…klaut den Sensoren von Euren Kameras die Rot- und Blau-Filter und werdet mit Grünfilter bzw. einer Schwarz-Weiss-Kamera die Farbenblind ist glücklich. Die hat nämlich was Farbenauflösung anbelangt einen Frequenzgang der neutral ist und zwar neutrales 0, sprich Null Farbe nur Helligkeitswerte. Aber für Pressefotografen die nur Tageszeitschriften ohne Farbbilder beliefern reicht das zumindest, auch wenn Rot- und Blaukanal als Information fehlen.
Wenn man verfolgt was ihr an Masse an Sätzen ablasst und völlig daneben liegt gibt es als Schluss für den interessierten Leser und Potentiellen Käufer keine anderen Schluss.
“Mann-Oh-Mann die Kamera bzw. die Olympus E-3 muss aber die Hammer-Granate sein. Die mischt doch glatt alle Nicht-Olympus-Symphatisanten durch. Die schreiben nur noch zusammenhanglosen geistigen Müll vor lauter Angst und Schrecken.”
Da werden sich die Olympus-Freunde freuen
Hört sich alles ganz interessant an. Mit der Kamera ist Olympus in vielen Feldern endlich auf der Höhe der Zeit. Die Aussage, dass man mit der E-3 nun über das schnellste AF-System der Welt verfüge, ist vollmundig und bedarf der Überprüfung (wobei Olympus sie auf das neue f2.8-4/ 12-60 mm einschränkt). Jedenfalls scheint es gegenüber dem bisherigen, doch etwas angestaubten AF-System, eine echte Verbesserung zu sein. Werfen möchte ich gerne mal einen Blick durch den Sucher. Ganz das Niveau von APS-C/ APS-H oder sogar Vollformat ist wohl rein technisch bedingt nicht machbar, ich bin aber doch gespannt, was Olympus sich hat hier einfallen lassen.
Mit dem anvisierten Preis tritt die Kamera in direkte Konkurrenz zur Canon 40D, zur Nikon D300 und zur Sony A700. Das ist mutig aber auch sympatisch! Immerhin beweist Olympus damit, dass man Four Thirds auch in diesem anspruchsvollen Segment weiterentwickeln möchte. Meine ganz persönlichen Sicht ist allerdings, dass es Oly gegenüber Canon und Nikon sehr sehr schwer haben wird, Boden gut zu machen. Wer einen Preis um 1.700 Euro für eine Kamera zahlt, dürfte in den aller meisten Fällen kein Einsteiger sein. Das heisst, dass bereits Objektive und sonstiges Systemzubehör vorhanden ist. In den wenigsten Fällen wird Olympus drauf stehen.
Ich drücke Oly die Daumen und wünsche viel Erfolg – auch wenn ich bei meinem System (nicht Oly) bleiben werde.
Nur das 12-60 SWD
ist aktuell verfügbar, siehe E-3-Kits. Nur das 12-60 SWD hat SWD und somit kann man mit den bisherigen Objektiven nicht in die Bereiche des SWD-Systems vorstossen. Die bisherigen Objektive funktionieren aber trotzdem noch und das 14-54 ist alles andere als langsam.
Sucher der E-3: Vergrösserung des Suchers entspricht 1,15. Die APS-C-Kameras haben um die 0,9 (weils sonst aufwendig wäre den Sucher hell zu halten/kriegen). Der Sucher der E-3 ist ein 100%-Sucher andere meist 93-97%, zB. die D300 hat einen 100%-Sucher bei der D200 war es noch keine 100% und damit lag die E-1 Jahren lang im Wettbewerb in Führung. Das Verhältnis FT-Sensor:APS-C-Sensor ist bezogen auf die Bilddiagonale ca. 1:1,33. Einfach mal nachrechnen und überlegen was mit einer neuen Mattscheibe und einem neuen Pentaprisma so alles technisch möglich ist.
So und so ist die Bildhöhe mit ausschlaggebend wie gut man mittels Sucher zB. Manuell Fokusieren kann. Bei 3:2 vs. 4:3 dürfte klar sein, dass der Sucher der E-3 durchaus alle APS-C-Kameras auf dem Markt hier schlägt.
Bzgl. Gehäuse (Schutz gegen Spritzwasser und Staub) kann nur die D300 mithalten. Jenseits davon sieht es selbst bei der D300 mager aus. Die 40D fällt komplett ab.
Aber wie immer gilt. Such Dir genau die für Deine Zwecke geeigneten Objektive raus und nimm die Kamera die dazu passt.
Das kann billiger Plastik-Schrott sein.
Das kann etwas sein was schonmal recht ordentlich ist.
Das kann eine komplett ausgestattete Kamera wie die E-510 sein.
Oder eben etwas starkes, robustes und schnelles wie die E-3.
Wer flüssig ist dürfte sich nicht von den Preisen der TopPro- bzw. HighGrade-Objektiven der ZUIKO Digital Familie abschrecken lassen.
eBay und Umstieg oder eben weiter so.
Sucher
[quote=Gast]… Werfen möchte ich gerne mal einen Blick durch den Sucher. Ganz das Niveau von APS-C/ APS-H oder sogar Vollformat ist wohl rein technisch bedingt nicht machbar,… [/quote]
“…One of the more pleasant surprises we found in the Olympus E3 was its viewfinder. Previous Olympus DSLRs have tended to have small, tight optical viewfinders. The availability of the Live View function on recent models has somewhat compensate for this, but when you need maximum responsiveness or in very low-light , you’ll need to use the optical viewfinder, and on previous Olympus Four Thirds DSLRs, it was tight and small. By contrast, the optical viewfinder on the new E3 is huge, bright, and beautiful, and it offers a true 100% field of view….”
Das klingt ja diesbezüglich vielversprechend.
http://www.imaging-resource.com/PRODS/E3/E3A3.HTM
Marktanteil
Der Narktanteil von Olympus betrug bei DSLRs im Jahre 2006 global ca. 6%, der von Panasonic irgendwas unter 1%.
Bedenken muss man dabei, dass Olympus in 2006 “nur” die E-330 auf den Markt gebracht hat (und in Europa die E-400) und diese Modelle waren eigentlich kein so großer Markterfolg.
Die in meinen Augen wahrscheinlich weitaus erfolgreicheren E-410 und E-510 (sowei die E-3) kamen ja erst 2007.
Auf die Zahlen kann man gespannt sein.
Olympus (und fourthirds) misst sich gewiss nich mit Canon und Nikon bei den Marktanteilen an DSLRs, unter “ferner liefen” liegt es aber ebenfalls nicht, sondern man ist im Kampf um Platz drei ganz gut dabei, meiner Einschätzung nach wird das auch die Position fürs Kalenderjahr 2007 werden (Sony und Pentax haben bisher in 2007 keine neuen Massenmarktmodelle gebracht), in 2008 mags dann auch wieder anders aussehen…
Ist eigentlich auch egal, würde mir um Marktanteile gehen, müsste ich logischerweise mit einer Canon fotografieren.
Auch finanziell läufts bei Olympus derzeit prima, der Konzern hat fürs letzte Geschäftsjahr Rekordgewinne gemeldet und auch der Imageing Bereich läuft gut.
mfg
Praxisgerecht!
Die Daten schauen gut aus für Fotografen. Für Datenfreaks ist es wohl eine Enttäuschung, aber als Arbeitsgerät klingt es sehr gut. Wenn die E-3 bei 800 und 1600 ISO gute und bei 3200 brauchbare Bilder macht, passt alles. Schade, dass sie so viel schwerer geworden ist, gegenüber der E-1. Schade auch, daß es kein AF-Hilfslicht mehr gibt – aber vielleicht schafft es der AF wie angekündigt (bis LW -2) auch ganz ohne. Blitzlichtgeflackere ist auf jeden Fall im Konzert und anderswo nicht opportun.
Insgesamt: die erwartete vernünftige Kamera, die Profis und Amateure gerne nutzen werden. Nichts zum Angeben allerdings 😉
OhWeh
Konkurrenz zu D40?
Der Preisunterschied zu Canons D40 scheint mir doch zu gross, um von direkter Konkurrenz zu sprechen. Eben das wird das Handicap sein. Die Strassenpreide sind bei Canon zudem in der Relation tiefer als bei Oli.
Sicher eine gute Kamera. Ich denke, sie wird bei Oli-Anhänger ihre Freunde finden. Ob bei diesem Preis viele Neukunden gewonnen werden, bezweifle ich. Profis, die mit Oli arbeiten, werden auch in Zukunft rar gesät sein. Da hat die etablierte Konkurrenz fürs Geld einfach mehr zu bieten. Und was die Rauschfreiheit betrifft, ist nicht anzunehmen, dass sich der kleine Sensor gegenüber der Konkurrenz abheben kann. Ich vermute das Gegenteil.
Pixelcounting
Ich finde die E3 auch eine sehr interessante Kamera, allein meine Rechnung der Pixelanzahl liefert mir nicht 10.1 MPixel, sondern 3648 * 2736 = 9.980.928 Pixel, also nicht ganz 10MPixel.
Die Realität sieht anders aus.
Canon 5D mit dem EF L 4/17-40 bei Brennweite 17mm und offener Blende (f4).
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/eos5d/samples/IMG_0653.JPG
1) weisse Schrift auf dem blauen Kajak auf der Linken Seite erkennt man incl. Geisterschriftzug
2) Randabdunklung + Randunschärfe der harten Art.
2.1) Das Blau des Kajaks fliest in das dunklere Blau der Wasseroberfläche hinein und umgekehrt
2.2) Das am linke Bildrand soll einen Wasseroberfläche sein ? Das ist eine undefinierbare blaue Masse.
Ein Objekt muss bei allen Brennweiten- und Blendenkombinationen funktionieren. Va. dürfen keine so katastrophalen Ausreiser bei Blende f4 passieren.
Endlich!
Wie lange habe ich auf diesen Artikel gewartet. Wochen. Angefühlt hat es sich aber, als ob es Jahre gewesen wären. Nicht das mich die Kamera sonderlich interessiert. Scheint ganz ok zu sein, das war es aber auch schon (für mich). Worauf ich aber wirklich gewartet habe ist der Beitrag des Olympus-Hofnarren, der sich normalerweise auf jeden Olympus-Artikel stürzt wie die Fliegen auf einen Kuhhaufen. Das ist dann für mich immer das absolute Highlight, den Typ übertrifft keiner. Und deshalb warte ich jetzt sehnsüchtig auf seinen Auftritt. Aber er läßt mich warten, wie gemein. Noch mal schnell im anderen Fenster auf “Refresh” geklickt – immer noch nichts. Warum braucht er so lange? Seine elf Seiten Text hat er doch bestimmt schon vor Wochen vorbereitet, und muß jetzt schlimmstenfalls ein paar Zahlen anpassen. “Refresh” – wieder nichts. Der machts aber diesmal spannend. Ich glaube, ich werde die Wartezeit überbrüchen, indem ich mir eine Flasche Rotwein aufmache, und dabei etwas Wagner höre. “Refresh” – nichts zu sehen. Ich summe verzweifelt meine Lieblingsformulierungen aus seinen bisherigen Offenbarungen: Hmmm hmmm hmmm, der Zeiss, ein Canon, das Nikon, ist nicht darstellbar, ein Primel-Objektiv (oder stand da Prime??), CMOS – NMOS – Apfelmus, hmmm hmmm hmmm. “Refresh” – keine Reaktion. Wo bleibt denn der Sprachakrobat, so ein Verhalten seinen Fans gegenüber ist unhöflich! Das ist ja fast so, als ob Moses damals gesagt hätte “Steigt doch selber auf euren Berg, ich habe keinen Bock auf die blöden Gebote!”. “Refresh” – ich warte weiter. Kann man sich irgendwo beschweren???
DER FAN
“Refresh” – aber nichts passiert. Ich bin allein.
…
[quote=Gast] Ich bin allein.
[/quote]
Korrekt !
Unfassbar
Noch niemand hat das Ding in der Hand gehabt, geschweige denn damit ein Bild gemacht, aber wenn die Daten und Features sich schon eher langweilig und deutlich hinter der Konkurrenz zurück lesen, dann wird dem Teil mal eben der beste Sucher angedichtet obwohl schon das Format die denkbar schlechtesten Voraussetzungen dafür liefert, es zum qualitativ besten Body erklärt, weil Oly vor langer Zeit mal eine QM4Ti baute, auf eine 12-bit-Verarbeitung als Geheimwaffe zur besten Bildqualität verwiesen obwohl selbige, ähnlich wie das Bildformat beim Sucher, die schlechteste Basis dafür ist und dann wird sogar noch dem kleinerem Sensor mal vorab eine höhere Auflösung als den 12MP-APS-Sensoren angedichtet…
…man könnte bei diesen Kommentaren fast glauben, dass außer Olympus niemand Kameras bauen kann und schon der Schriftzug für deutlich bessere Bildqualität sorgt!
Bevor ICH Bilder von dem Teil im Vergleich zu 40D, D300 und A700 sehe würde ICH darüber keine Aussagen wagen und ebenso zum Sucher, bevor ich da im direkten Vergleich durchgesehen habe und auch den “weltbesten AF” will ICH erstmal in der Praxis, oder zumindest in Vergleichtests sehen, ebenso wie ICH auch den Qualitätseindruck niemals beurteilen würde, bevor ich das Ding in der Hand hatte, aber das mag vielleicht auch daran liegen, dass ICH keine Oly habe und somit auch keine Komplexe, die ich mir wegreden muss.
Ich finde jeglichen Marken-Fetischismus ja generell ziemlich lächerlich, aber so extrem wie hier habe ich ihn selten erlebt!
p.s., so als Beispiel zum Sucher: 4/3-Format = 0,75 APS-C x 1,15 = 0,86 APS-C im Vergleich zu 0,95 APS-C bei Nikon und die Physik besagt, dass je größer die Vergrößerung, desto dunkler wirds! Ergo ist auch der Sucher einer E-3 vielleicht der größte Oly-Sucher aller Zeiten, aber immer onch deutlich keliner und vermutlich auch dunkler, als der einer D300!
Danke,
… dass das auch mal thematisiert wird: Dass von “Fortschritt” im Kamerabau eigentlich nur mehr die Rede ist, wenn die Gimmicks des einen Herstellers durch mindestens 2 weitere Gimmicks eines anderen Herstellers “getopt” werden. Dass dabei tatsächlich sinnvolle Ausstattung oftmals in den Hintergrund gedrängt wird, oder der Wust an Ausstattung einmal kritisch hinterfragt werden könnte, das bleibt dabei allzu oft auf der Strecke. Und auch wenn mir klar ist, dass eine Digitalkamera mehr Optionen bieten kann (muss), als dies bei (ausreichend) einfach gestrickten, analogen SLRs der Fall sein konnte, so bleibt dennoch der dringliche Wunsch, nein die Forderung an die Industrie, diese “Alles oder Nichts”-Ausstattungs-Mentalität mal einer Revision zu unterziehen; und uns mit Kameras zu überraschen, denen mehr Geist als Automatik innewohnt … Von der einzig tatsächlich fehlenden Innovation – nämlich endlich einem vollfarbtauglichen (!) Sensorkonzept – red’ ich da noch gar nicht.
Rod
machen sie jetzt hier den Fourthirdsmann für die Analogfotografie?
ja ja , eine rührselige Geschicht, und so authentisch. Wir, in unseren Unternehmen haben ja sooooviel mit sooovielen Fotografen zu tun, und in meiner gaaanzen Karrrierre habe ich sooo selten, ja eigentlich nie, ein gutes Digitalbild gesehen, doch dann kam ein weisser Ritter auf einem weissen Ross angeritten und macht dann mit seiner Uralten FILMkamera so fantastische aufnahmen, dass sich alle Mitarbeiter, ja sogar die Putzfrau versammelten und sich an den tollen Analogbildern dermassen erfreuten, dass wir anschliessend alle händchenhaltend anfingen gemeinsam Kirchenlieder zu singen… ehrlich!
Für den Analogkreuzzug ist das hier der falsche Thread, Rod.
Wer schon analog fotografieren konnte…
…der wird es nicht nur durch den Wechsel vom Film auf den Chip verlernen und zahlreiche vorhandene Automatiken zwingen weder zur Benutzung, noch zur grundsätzlichen Ablehnung, weil die sinnvolle Kombination mit dem Wissen des erfahrenen Fotografen die Trefferquote eher erhöht, als vermindert.
Alles andere ist nostalgisch verklärender Hokuspokus.
Zu spät, zu teuer!
Ein Jahr eher auf dem Markt oder jetzt min. 500 EUR billiger, Olympus hätte einen Achtungserfolg gelandet.
So taugt die E3 nur zur Selbstbefriedigung einer Handvoll Hardcore Olympus-Fans, die einfach nicht über den Tellerrand schauen wollen.
Schade, wirklich schade, wie leicht die Konkurrenz es den beiden Marktführern macht ihre Position zu festigen.
Re: Nur zur Selbstbefriedigung
[quote=Gast]Ein Jahr eher auf dem Markt oder jetzt min. 500 EUR billiger, Olympus hätte einen Achtungserfolg gelandet. [/quote]Die Neue tritt in unmittelbare Konkurrenz zur Profikamera D300. Schauen wir mal, welche Kamera eher auf den Markt kommt.
[quote=Gast]So taugt die E3 nur zur Selbstbefriedigung einer Handvoll Hardcore Olympus-Fans, die einfach nicht über den Tellerrand schauen wollen. [/quote]Nein. Sie taugt zum Arbeiten.
Wer seinen Fotokoffer voller Four-Thirds-Objektive hat, dem nützt der Blick über den Tellerrand nicht viel. An eine D200 lässt sich eben kein Four-Thirds-Objektiv ansetzen. Wer sein Geld mit dem Four-Thirds-System verdient, wird es in Zukunft unter anderem mit der E-3 tun.
[quote=Gast]Schade, wirklich schade, wie leicht die Konkurrenz es den beiden Marktführern macht ihre Position zu festigen.[/quote]Schade ist, dass Olympus die Zeit bis zur E-3 nicht vor zwei bis drei Jahren mit einer E-2 überbrückt hat. Das Gehäuse war da (E-1), die Technik, die man in ein E-1-Update hätte einpflanzen können, um zumindest in Sachen Bildsensor Verbesserungen zu bieten, war auch da (E-300, E-330, E-500).
Ein Hersteller, der vollmundig verspricht, ein System für Profis zu bieten, sollte diese nicht so lange im Regen stehen lassen.
Selbstbefriedigung ist gesund
[quote=Gast]
Ein Jahr eher auf dem Markt oder jetzt min. 500 EUR billiger, Olympus hätte einen Achtungserfolg gelandet.
[/quote]
Ist schon traurig, in solchen Kommentaren die Bestätigung zu bekommen, dass Canon mit seiner Preistreiberei und seinen unverschämt kurzen Produktzyklen die Konsumenten schon so “verdorben” hat, dass eine ganz normale Entwicklungszeit von 4-5 Jahren mittlerweile als unzumutbar lang und angemessene Preise (jenseits der Dumpingpreise von Canon) als viel zu hoch angesehen werden. Schade, Canon war mal eine seriöse Firma, die Produkte für Fotobegeisterte konstruiert hat; heutzutage produziert man bei Canon nur noch lieblose Massenware für die “Geiz ist geil”-Fraktion und macht damit den Markt kaputt…
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So taugt die E3 nur zur Selbstbefriedigung einer Handvoll Hardcore Olympus-Fans, die einfach nicht über den Tellerrand schauen wollen.
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Die E3 ist keine Kamera für “eine Handvoll Hardcore-Olympusfans”, sondern ein gelungenes Kamerakonzept, bei dem man nicht mit dem Gedanken “wie kann ich mit möglichst wenig entwicklungstechnischem Aufwand eine möglichst billige Kamera mit eindrucksvollen Eckdaten (Pixelzahl/Anzahl der AF-Sensoren/Bildfolgerate) werfen” an die Sache herangegangen ist, sondern sich Gedanken darüber gemacht hat, was die Bedürfnisse des echten Fotografen sind und wie man das Verbesserbare verbessern kann. Die E3 ist eine Kamera, die man aus Überzeugung kauft – und nicht weil man Lemmingartig irgendeinem Markenhype folgt. Es gäbe auch keinen Grund, über den Tellerrand zu gucken, denn warum sollte man sich nach was anderem umschauen, wenn die E3 genau alle Bedürfnisse erfüllt, die ein Fotograf (ich rede nicht von irgendwelchen technikfixierten Datenblatt-Vergleichern) an eine Kamera stellen mag.
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Schade, wirklich schade, wie leicht die Konkurrenz es den beiden Marktführern macht ihre Position zu festigen.[/quote]
Nikon gönne ich die Marktführerschaft (weil sie genauso wie Olympus, Pentax und z.T. auch Sony interessante Kameras mit eigenem Charakter bauen) – Canon hat IMO seinen ersten Platz hingegen nicht verdient und hat sich lange genug auf den eigenen Lorbeeren ausgeruht, dass es jetzt Zeit wird, vom Thron gestossen zu werden. Von wem auch immer!
Typisch deutsches Genörgel
Statt sich zu freuen, dass die Auswahl für Amateurfotografen um eine weitere schöne Kamera erweitert wird, bewerfen sich hier mal wieder einige Kinder mit Sand…
Als wäre es nicht so was von nebensächlich, ob nun Canon, Nikon, Sony oder Olympus die “beste” (wie auch immer man das definiert) semiprofessionelle Kamera baut! Wer einige schöne – und oftmals einzigartige – Oympus-Objektive besitzt, kann sich zu Recht freuen. Obwohl selbst im VF- und APS-C-Lager zu Hause, hat mir schon die kompakte E-510 einen Heidenspaß gemacht. Qualitativ (Bild) ist selbst diese reinrassige Amateurkamera so gut, dass ich wohl auch anspruchsvolle Amateure herzlich wenig zu meckern haben dürften. Wer von den großen Meckerern hat denn einen A3-Drucker zu Hause oder lässt entsprechend große Prints häufiger ausarbeiten? Bei dieser Größe sehen selbst noch E-1-Fotos sehr gut aus, und erst recht Bilder, die von einem 10-MP-Chip kommen.
BTW, auffallend an der Olympus-Fangemeinde ist, dass sie ein unglaublich hohes Maß an Zufriedenheit mit den Produkten entwickelt. Statt dem letzten Megapixel hinterherzuhecheln und das letzte Quentchen Rauschfreiheit zu fordern, sind viele der Oly-Fans selbst heute noch von ihrer E-1 überzeugt – und auch glücklich. Ich finde das sympathisch, zeigt es doch, dass es dort mehr Fotografen und weniger Linien- und Pixelzähler gibt als in einigen anderen Marken-Lagern.
Die große Kundenzufriedenheit …
… resultiert ja aus dem “Wissen”, dass es nichts Besseres geben kann …
In ihrer Scheuklappenmentalität ähneln sie frapant an den autistischen Leica-Fanklub. Wohl nicht zufällig fanden die Beiden über’s 4/3-System zusammen. und marschieren lemminghaft gegen den Rest der Fotowelt.
Die kamera selbst ist garnichtmal so schlecht
jetzt fehlen nur noch richtige Objektive ohne Focus-by-wire…
Und ein vernünftiger CMOS wäre auch garnichtmal verkehrt
SWD-AF und NMOS
ZUIKO Digital SWD sind ohne Focuse-By-Wire, daß ergab sich durch das neue Konzept (diese Abgabe ohne Gewähr. Stammt aus einem Forum)
Ob CMOS oder NMOS (LiveMOS) , egal. Mju-Maicovicon wie der NMOS-Prozess genau heißt ist sowohl 4T-CMOS von Sony wie auch Canon bzgl. Farbraum-Footprint überlegen. Grössere relative Pixelfläche, weniger Tricks mit den Mikrolinsen ergibt eine Performance nahe am CCD-Sensor.
Bestimmte Fotografen vermissen schon eher den FFT CCD (E-1, E-300 und E-500) aber LiveView in Kombination mit dem dreh- und schwenkbaren Display tröstet darüber hinweg.
Einfach mal den Ball flach halten
Die E3 hat ihre Berechtigung und sie wird ihre Käufer finden. So viel ist sicher! Warum auch nicht?! Oly hat vermutlich das optimale getan, was unter den technischen Voraussetzungen von 4/3 getan werden konnte – nicht mehr und nicht weniger. Viele werden mit der Bildqualität zufrieden sein (weil sie einfach nicht mehr benötigen) und sich an den techn. Feinheiten des Gehäuses erfreuen.
Freilich, absolut gesehen gilt beim jetzigen Stand der Sensortechnologie noch immer: Size (Sensorfläche) matters! Aus 4/3 ist mehr herauszuholen als aus einem Halbe-Fingernagel-Chip einer Kompakten, und aus APS-C mehr als aus 4/3, und aus FF mehr als aus APS-C, und aus Mittelformat mehr als aus FF. So ist das nun mal – Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es braucht eben nicht jeder einen Porsche, um Brötchen um die Ecke zu holen – wenngleich Porschefahrern das egal ist. 😉
So long,
Olong
FFT CCD, Kodak I-CCD or LiveMOS matters
Diese Kameras von Canon und NIKON haben nicht wegen der Bildqualität CMOS sondern wg. der Framerate und weil die meisten blankgewedelten Blauen Himmel schätzen und geleeartige Wasseroberflächen ohne Übrigbleibsel an natürlichen Reflexionen schlichtweg übersehen klappt es aktuell eben ganz gut mit den Maßnahmen die man ergreift um CMOS sauber zu rechnen.
ZB. die E-1 mit ihren 5MPx liegt zwar bzgl. Schwarz-Weiss-Linienpaaren/mm sogar unterhalb der 5MPx-Kamera C5060WZ aber liegt was Rot-Blau-Linienpaar/mm-Auflösung anbelangt auf dem Niveau einer CMOS-Kamera mit mehr als 12MPx.
Wer schonmal mit Photo Zoom Pro/Pro 2 gearbeitet hat kennt den Effekt, wenn 200…300DPI einer E-1-Aufnahme bei DIN-A3 und größer dargestellt werden. Wo so manche 10, 12, 13,x, 16,9 oder 22MPx-Kamera bei WW- oder UWW-Aufnahmen neben Gelee-Wasseroberfläche, Canon-Galttbügel-Schminke und Pixelbrei am Bildrand wg. Randunschärfe zeigt ist die Aufnahme der E-1 knackig bis an den Bildrand und man würde am liebsten ins Bild reinsteigen. Mögen auch einige Details in Bildmitte bei genauerer Betrachtung nicht so gut aufgelöst sein. Die Homogenität hebt sich als angenehmer Vorteil heraus. Große Formate betrachtet man aus der Distanz und hier muß das Bild einen durch Räumlichkeit und Tiefe einfangen. Räumlichkeit und Tiefe erzeugt das Gehirn aus Helligkeits- UND Farbinformationen und hier besticht die alte E-1 dank Kodak FFT CCD und optimierten Objektiven noch heute.
Wer sich anhand Bewertungen auf Basis von 2D-Testbildern (s. dpreview und Co.) orientiert, der möge sich einmal überlegen was von bestimmten Herstellern als typ. Motiv genutzt wird um die Software zu optimieren.
MF mit weniger Kompromissen behaftet wie FF
MF Kompromisse:
– Großer Sensor, hoher Stromverbrauch ergibt: großen Akku
– Großer Sensor, hohe Verlustleistung ergibt: Notwendigkeit eines aufwendigen Kühlsystems
– Großer Sensor, viele Substratfehler ergibt: entweder man zahlt den Preis eines gut ausgestatteten VW Polos oder so manches schaut schlichtweg nicht nach eine Kunden-tauglichen Sensor aus.
– Großer Sensor, lange Signalwege ergibt: höherer Störanteil des gestörten Kanals.
Die Liste bei FF list sich ähnlich und selbst das thermische Thema ist bei CMOS noch vorhanden wie auch das Thema des größeren Strombedarfs. FFT CCD, aktuell das A und O bei MF, wäre in einer FF-Kamera nur mit großen Kompromissen darstellbar.
FF Kompromisse (Pro bei MF)
– Bajonett-Durchmesser für Bildkreis des Sensors zu klein (bei MF passt das Verhältnis): ergibt
a) Verzeichnung, telezentrisch gerechneter Objektive nur mit hohem Aufwand an der Optik und Gehäuse erreichbar mit dem Effekt, daß die mech. Haltbarkeit im Sinne der Langzeit-Präzision abnimmt.
b) Randunschärfe ebenfalls wie unter “a)” zu korrigieren (Telezentrie Korrektur ergibt Kosten/Aufwand, etc.) mit denselben Folgen.
c) eingeschränkte bis stark eingeschränkte Offen-Blendentauglichkeit. Korrektur s. “a)” incl. Folgen.
– Knapp kalkulierte Auflagemaße bieten keinen Bauraum für neue Komponenten (Der MF-Sensor stellt idR. das kleinste MF-Format dar. ….Nikon wie Leica R haben ca. 5mm mehr wie Canon)
– etc.
Alle aufgeführten Kompromisse gelten für Fourthirds nicht, denn es ist der größte Sensor bei dem sich ein kompaktes D-SLR-System mit Wechselobjektiv darstellen läßt bei dem Objektiv und Sensor optimal aufeinander abgestimmt werden können. Dies war, ist und bleibt bis in alle Ewigkeit der Garant für beste Bildqualität mögen sich auch in ein paar Jahre andere Standards basierend auf einer neuen Sensor-Technik (Egal ob NMOS, CMOS oder CCD alle benötigen Mikrolinsen) auf dem Markt etablieren.
Wenn die Zeit dafür reif ist gäbe es wohl das erste wirklich digitale D-SLR-System mit der Bilddiagonalen des KB-Films von Olympus, Panasonic, Leica und Sigma. Die Sensoren dafür wohl dann von Maicovicon, Kodak und Fujifilm. Die leistungsfähigsten Bildverarbeitung-Platformen auf Basis von neuen Integrierten Schaltkreisen gäbe es wg. dem Patent-Abkommen zwischen Olympus und Microsoft nur für Olympus und Double-Fourthirds-Anwender zum niedrigeren Preis.
Wer kurzfristig denkt will schnellen Erfolg und hat den dann auch ausgiebig für eine zu kurze Zeit.
Naja, in Summa und fast zum Schluss
kann man feststellen, dass Olympus mit der E-3 ein Hochmaß an Evolution eingeläutet hat.
Die E-410/510 waren ja schon der Weg dort hin. Die Panasonic hat das auf einer etwas anderen Schiene soweit aufgezeigt und nun hat die E-3 das perfektioniert, was bei Olympus in den Laboren gekocht hat. Der Liveview scheint nun, in Zusammenhang mit einem wirklich gebrauchsfähigen, spiegelfreien Display, soweit perfekt zu sein. Die Albernheiten bei den Vormodellen mit dem Autofokus bei Liveview sind wohl Geschichte. Zusammen mit einem 12-60 mm Objektiv in der Grundkonfiguration, macht das für einen anspruchsvollen Fotografen einiges her. Den bollerigen Batteriegriff hätten sich Oly für meinen Geschmack schenken können – na gut, wers braucht. Das Design könnte auch näher an der Panasonic dran liegen, da würde sich das Designer-Herz deutlich mehr freuen. Was mich persönlich sehr viel mehr interessieren würde, ob Oly die Grundeinstellungen für die Kamera auf eine wirklich gebrauchsfähige, sofort einsetzbare Grundkonfiguration eingesetzt hat. Nicht so wie bei der E-410, wo man erst mal zig Foren abklappern muss, bevor man die wirklich gebrauchsfähige Grundeinstellung ohne den üblichen Schärfungs-, Komprimierung-, Antirausch- und sonstwas-Quatsch richtig einstellen muss, um gut durchgezeichnete, störungsfreie Bilder zu bekommen.
Darüber hinaus habe ich so meine Zweifel, ob ein abgedichtetes Metallgehäuse in Angesicht eines 10 Mpx-Sensors, auch wenn er erwartbar sehr gut ist, das Gelbe vom Ei ist. Da würde ich dann doch noch eher eine etwas “volkstümliche” Version mit einem leichten Plasikgehäuse wie bei der E-410 abwarten. Gerne auch mit 12 oder lieber gleich mit 14 Mpx, aber ansonsten mit mehr oder minder gleichem Funktionsumfang. Das reicht für die Mehrzahl der Nutzer vollständig aus.
Das ständige Mantra vom superschnellen Autofocus kann man sich getrost hinter den Spiegel stecken. Nur Sport- und eventuell Gesellschaftfotografen brauchen sowas. Der Rest kommt durchaus mit derzeit üblicher Technik aus. Die Objektivpalette scheint mir jedenfalls sehr gut sortiert. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die derzeitig aktiven Objektive sehr gute Bildergebnisse abliefern.
Ja, jetzt kann man Olympus nur wünschen, dass, nach einer gut sortierten inneren Evolution, der behutsame Ausbau in Richtung mehr Auflösung bei gleichbleibend guten oder noch besseren Bildwerten die Zukunft bestimmt.
5, 10, ?
Bei der E-1 diskutierte man über die 5MPx nun sind es die 10MPx der E-3. Und wieder wird eine E-System-Kamera zeigen, daß diese mit n x MPx-Sensor mehr “reale” Information aufgezeichnet als ein n x MPx-Sensor eines anderen, größeren Formates.
Nach 5MPx hätten es auch 7MPx getan, jedoch bereits nach 2 Jahren. 2 Jahre später sind es nunmehr 10MPx und beim nächsten Schritt in 2 Jahren sollte es 14MPx sein. Nach weiteren 2 Jahren ist die Abbildungsleistung der Top-ZUIKOs mit 20MPx nominell erreicht. Aber zumindest mit mehr “realer” Information als bei heutigen FF-22MPx-Kameras. Wozu dann überhaupt FF-22MPx?
Weil es sich zum hohen Preis gut verkaufen läßt.
“High-ISO(-Hype)” oder “Warum es für Nikon und Canon so wichtig
Fourthirds ermöglichte im D-SLR-Segment erstmals zB. bei Brennweite eff. 50mm excellente Abbildungleistungen bei offener Blende f2 darzustellen und kompensiert damit den “sog. Vorteil” von FF hinsichtlich kreative Möglichkeiten beim Umgang mit der Schärfentiefe, da selbst die besten und neusten FF-Objektive auf f4 oder sogar f5.6 abgeblendet werden müssen.
In der Praxis ergibt sich folgende Situation bei identischen Motiv und Lichtverhältnissen.
FF @ ISO12800 50mm @ f4
APS-C @ ISO5600 31mm @ f3
“FOURTHIRDS” @ ISO3200 25mm @ f2
typ. Settings bei FOURTHIRDS @ “available light/low light”:
“FOURTHIRDS” @ ISO400 25mm @ f2
APS-C @ ISO625 31mm @ f3
FF @ ISO1600 50mm @ f4
Diese Beispiele bieten einen Einblick in die tägliche Praxis eines Fotografen und können auch als Leitfaden genutzt werden um die mit dem jeweiligen System in der Praxis erreichbare Bildqualität unter identischen Bedingungen auf Basis von Vergleichen des Rauschverhaltens&Bildqualität verschiedener Kameras, wie zB. unter www.dpreview.com dargestellt, selbst bewerten zu können.
Selbst für den Einsteiger ist klar ersichtlich, daß ISO400-Aufnahmen mit FOURTHIRDS praxisgerecht mit FF-Aufnahmen bei ISO1600 verglichen werden müßen, da dieser Vergleich wg. dem unumgänglichen Pro-Anspruch von FF entsprechen hochwertigen lichtstarken Objektiven für den Vergleich fordert.
Es sollte auch nun geklärt sein warum eine E-3 als höchstes Setting ISO3200 ausreicht (ISO6400 wäre aber auch ganz nett), während eine NIKON D300 im ISO-Boost-Mode ISO6400 und eine NIKON D3 sogar ISO25600 anbieten muss um NUR “ansatzweise” wettbwerbsfähig zu bleiben.
Wie sieht es bei einer Canon 40D oder 1D/1Ds Mk III aus?
Va. wie gut ist die Bildqualität in Bereichen bei denen man mit einer E-3 bei den wesentlich häufer genutzten Settings zwischen ISO100 und ISO800 arbeitet? Die Möglichkeiten die eine E-3 aktuell bei ISO800 anbietet werden bei der NIKON D3 zum unvergleichbar hohen Preis mit ISO25600 nur unzureichend kompensiert, da auf A0 vergrößert die E-3-Aufnahme noch besticht, während die ISO25600-Aufnahme der NIKON D3 für solche Vergößerungen bereits untauglich ist.
Von einer Canon 40D oder 1D/1Ds Mk III braucht man hier schon garnicht mehr zu reden.
Egal ob die E-3 mit einem ZD 2.8-3.5/12-60 SWD (od. 2.8-3.5/14-54) oder der Paarung
ZD 2/14-35 SWD ZD 2/35-100
kombiniert wird, man erhält ein komplettes System zu einem Preis für den man woanders nur ein Gehäuse bekommt und zuletzt selbst mit den besten System-Objektiven kein “echtes” vollwertiges Vollformat des D-SLR-Segmentes erhält.
Sprechen Wir von “vollwertigen Vollformaten” so ist dies nur bei FOURTHIRDS und Mittelformat zu finden, da ua. die Performance über die Gesamte Fläche des Sensors stabil ist und Randunschärfe bei offener Blende irrelevant ist.
FOURTHIRDS deckt im Gegensatz zu Digitalen Mittelformat ein weiteres Spektrum an Licht- und Motiv-Verhältnissen ab, da beim Mittelformat-Sensor wg. der Größe max. nur mit ISO400 od. ISO800 gearbeitet wird, da ansonsten die Bildqualität wg. RAUSCHEN TROTZ AUFWENDIGER KÜHLUNG des Sensors den Ansprüchen nicht mehr genügt.
Deshalb ist das Verhalten von Technologien wie FFT CCD beim Digitalen Mittelformat was Rauschen anbelangt nicht im gleichen Maße auf Fourthirds übertragbar.
Der ausschlaggebende Punkt für LiveMOS anstatt FFT CCD war klar der LiveView und die darstellbare Framerate.
E-3 ein absolut rundes und überlegenes Paket/Produkt für WAHRE PROFIS.
Das ist kein Guerilliamarketing mehr, das ist Terrormarketing!
Ihre Behauptungen hinsichtlich der Fourthirds Bildqualität werden mit Nichts untermauert. Wo sind die beweisenden Vergleichsbilder? Auf welche Testergebnisse stützen sie sich?
In einem Olympus-Werbeprospekt können Sie sowas schreiben, aber hier sollten Sie schon seriös sein.
So lange ich keine direkten Testbildvergleiche sehe, glaube ich hier erstmal garnichts.
Profis …
… haben auf Film standardmäßig mit 400 ASA gearbeitet. Und sie tun das digital immer noch genauso. Und arbeiten jetzt auch mit höheren Empfindlichkeiten, wenn die Situation es erfordert. Standardmäßig. Ohne sichtbare Einbußen. Aber nicht auf FT. Aus gutem Grund. Und (such) darum: Forget it.
Sie verwechseln …
… “wahre Profis” mit der Ware “Profis”: Mit Letzteren können sie hausieren gehen. Erstere tippen sich grad an die Stirne …
Sie sind uns jetzt endlich mal eine Erklärung schuldig!
Es gibt ein paar Fakten, die Sie nicht ändern können:
Berufsfotografen fotografieren digital fast ausnahmslos mit Canon und Nikon, gerade auch auf Grund der überragenden Bildqualität. F/T nehmen sie aus guten Gründen praktisch nicht zur Kenntnis.
Bei den Hobbyfotografen spielt F/T ebenfalls so gut wie keine Rolle.
Im Wachstumsmarkt DSLR rangiert F/T unter “ferner liefen”.
Entgegen dieser Fakten, die definitiv nicht zu leugnen sind, propagieren Sie F/T hier in einer Endlosschleife als “das einzige System, mit dem man überhaupt ernsthaft digital fotografieren kann”, den Wettbewerb als minderwertigen und digital untauglichen Schrott und darüberhinaus den umgehend anstehenden Untergang des derzeit bestens aufgestellten Marktführers. Deshalb hier paar Fragen an Sie:
Halten Sie die Besucher dieses Forums ausnahmslos für geistig minderbemittelte Idioten?
Oder sind Sie ein frustrierter Olympus-Mitarbeiter der F/T-Sparte und sind so verzweifelt, daß Sie mit den irrsinnigsten Mitteln den Verkauf ankurbeln wollen?
Oder haben Sie andere Probleme? Benötigen Sie Hilfe?
Hat es eventuell ganz andere Gründe, für die meine Fantasie im Moment nicht ausreicht?
Nachdem Sie die Forenten so lange mit Ihren Beiträgen gequält haben, wären Sie diesem Forum jetzt endlich mal eine schlüssige Erklärung für Ihr seltsames Verhalten schuldig!
MÜSSEN auf f4 oder f5,6 abgeblendet werden …
Einen Teufel MUSS man beim Vollformat auf die genannten Blenden runtergehen: f2,0 – f16, das ist der von mir typischer Weise genutzte Blendenbereich an der 5D. In Kombination mit sämtlichen Empfindlchkeiten. Je nach Motiv und Aufgabenstellung.
Man müßte ihnen mal ein paar hinter ihre Löffel geben, dafür, wie sie die Leute hier zum Narren halten.
Lieber Gast aus dem Olympus Unterwasserlabor…
…sie mögen mit vielen Ihrer Ausführungen Recht haben doch letztlich geht es um etwas Anderes. Doch bevor ich dazu komme noch etwas Technisches: Um bei einem Sensor mit geringeren Abmessungen dieselbe Auflösung zu erreichen muss die lp/mm-Auflösung der Objektive höher sein! Dies ist niemals mit einem geringeren Auwand verbunden. Das “goldene System” findet sich am Schnittpunkt von Sensorkosten und Aufwendungen für die Objektive. Und hier wage ich zu mutmaßen, dass ein größerer Sensor letztlich “billiger” kommt, oder wer hat denn mehr Gehäse als Objektive?! (Und nein, heutige Objektive halten nicht mehr ein Leben lang)
Letztendlich wollte ich aber von etwas anderem Erzählen. Für Werbemaßnahmen sind immer wieder Fotografen verschiedenster Couleur in unserer Firma anwesend. Meist mit riesigem Aufwand an Beleuchtungstechnik und hochpreisigen Kameras. Bilder werdem dann im “Videomodus” mit 5fps aufgezeichnet und anschließend sortiert. Die Qualität ist oft eher dürftig. Ich kann mich als extremsten Fall an eine CD mit 200 Bildern erinnern, von denen eines brauchbar gewesen wäre, doch es hatte einen Bildfehler – Sensordefekt an der Kamera. Letztes Mal kam eine sehr junge FotografIN, packte den Belichtungsmesser aus, eine alte Hasselblad, eine alte Pentax und einen alten Blitz. Als es dann an die Aufnahmen ging hatte sie bereits eine genaue Vorstellung vom Bildaufbau, das richtige Licht gewählt und machte nur sehr wenige Bilder. Dazwischen immer wieder unauffällig “aus der Hüfte” mit der kleinen Pentax. Als dann die Ergebnisse auf dem Tisch lagen, konnte das erste Mal von “Bildern” gesprochen werden….
Viele Der modernen Systeme sind an ihrer Schnittstelle zum Benutzer mit zu viel Funktionalität überladen, was die Arbeit erschwert, aber den technikverliebten Spieltrieb fördert. Man kann mit verkratzen, billigen, telezentrischen und auf ein Loch reduzierten Objektiven und allen Arten von Gehäusen beeindruckende Bilder machen. Dazu braucht es weder 4/3 noch FF. Jedes System ist in eine andere Richtung optimiert aber keines per se überlegen!!!! Und Mangel an Talent wird nicht durch Automatik kompensiert!
Rod
Nach all den theoretischen Weissheiten da oben
hier ein Paar Testbilder:
Canon EOS 5D ISO 100 f11,3 1/256sek:
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/eos5d/samples/IMG_0623.JPG
Olympus e510 ISO 100 f9,5 1/250sek:
http://www.steves-digicams.com/2007_reviews/olympus_e510/samples/e510_p8030326.jpg
der Sensor der 510 ist ein Fourthirdssensor mit zehn Megapixel, genauso, wie in der E3
Dieser Vergleich soll nur den Unterschied zwischen FullFrame und Fourthirds deutlich machen, nicht E3 gegen EOS5D.
Quellen:
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/5d_samples.html
http://www.steves-digicams.com/2007_reviews/e510_samples.html
Oder
Einfach mal nach
olympus “e-3” smugmug
googeln.
Hier spielt Dynamik, Auflösung (hängt ua. auch vom Füllfaktor des Sensors ab und hier wurde bei der E-5 investiert) und Rauschen in erweiterter Bandbreite der Licht- und Motiv-Situationen in einer neuen Liga im Vergleich zur E-510. Und dabei handelt es sich “nur” um Vorserienmodelle der E-3.
1 oder 2 Aufnahmen zu Vergleichen reicht nicht aus. Man hätte ähnliche Motive wählen müssen wie in de smugmug-Gallerie. Selbst der fehlen die kritischsten Motive mit den offensichtlichsten Problemen vom CDS-Verfahren eines 4T-CMOS von Canon. IdR. Wasser.
– Brandung va. gegen das Rot des Sonnenuntergangs
– Bewegte Oberflächen mit Reflexionen.
Hier wird es zwar rauscharm aber auch tod.
Wenn man die 5D zum Vergleich herbeischleppen muß, was ist mit der 40D? Dasselbe wie mit der 400D. Noch weniger Natürlichkeit und Leben in den Bildern.
Es bleibt dabei. NIKON D300 und NIKON D3 sind erst zu nehmende Modelle des Wettbewerbes. Man kann es bzw. sollte es wegem dem Marktanteil von NIKON jedoch wohl eher umgekehrt betrachten.
Danke, weil man hier im direkten Vergleich den Unterschied…
…zwischen dem angeblich “so grundsätzlich und hoffnungslos unterlegenen Vollformat” und dem “derzeit einzig möglichen System für qualitativ hochwertige DSLR-Fotografie” auch schon bei ISO 100 bewundern kann. Selbst wenn die E-3 sicherlich bessere Ergebnisse liefern wird, als eine E-510, benötigt man wirklich keine besondere Fantasie, um ein schlüssiges Gesamtbild zu erhalten.
P.S. Wo ist eigentlich “Mr. F/T” abgeblieben?
Hat er sich nur ein wenig bei seinem Feldzug für das “derzeit einzig möglichen System für qualitativ hochwertige DSLR-Fotografie” überanstrengt und wird nach einer kurzen Ruhepause mit nie für möglich gehaltenen absurden Argumenten den beinahe aussichtslosen Kampf gegen die bösen Marktführer wieder aufnehmen…
…oder ist er durch die Verlinkung von Testaufnahmen derart mit der Realität konfrontiert worden, daß selbst sein eigentlich durch keine Fakten zu erschütternder “Marketing-Neusprech-Generator” verstummt ist?
Wir werden sehen… 😉
Nice Camera, but
too small sensor 🙂
Lenses bad 🙁
too expensive,
PS: guess will buy a d300 next year 😀
Need help…
[quote=Gast]too small sensor 🙂
Lenses bad 🙁
too expensive,
PS: guess will buy a d300 next year :-D[/quote]
Sorry,
my german seems to be not as good as yours to be able to get a impression of the quality of the products explained above.
As it seems that your english is good enough, I would like you to give me further explanations why you can rate the products that way. I do NOT really understand how you can give a rating for a product which is NOT on the market, yet?
Many thanks in advance