Olympus Deutschland nennt die unverbindlichen Preisempfehlungen für die Profi-DSLR E-3, allein und im Kit, für zwei Zuiko-Objektive, die Blitzgeräte FL-50R und FL-36R und einige Zubehörteile:
Demnach sollen kosten:
E-3 Gehäuse – inkl. Akku & Ladegerät = 1.749,00 Euro
E-3 Gehäuse – inkl. Akku & Ladegerät & Power Grip HLD-4 = 1.949,00 Euro
E-3 Kit (EZ-1454) – inkl. 2,8-3,5/14-54 mm, Akku & Ladegerät = 2.249,00 Euro
E-3 Kit (EZ-1260) – inkl. 2,8-4/12-60 mm SWD, Akku & Ladegerät = 2.649,00 Euro
E-3 Kit (EZ-1260) – inkl. 2,8-4/12-60 mm SWD, Akku & Ladegerät & Power Grip HLD-4 = 2.849,00 Euro
Zuiko Digital ED 2,8-4/12-60 mm SWD / EZ-1260 = 1.099,00 Euro
Zuiko Digital ED 2,8-3,5/50-200 mm SWD / EZ-5020-2 = 1.349,00 Euro
EC-20 Tele Converter 2,0x = 549,00 Euro
FL-50 R kabelloser Blitz = 549,00 Euro
FL-36 R kabelloser Blitz = 269,00 Euro
HLD-4 Power Grip (Batterien optional) = 269,00 Euro
DE-P3 Augenmuschel (+3) = 29,90 Euro
DE-N3 Augenmuschel (+3) = 29,90 Euro
(thoMas)
Ich bin zwar kein…
…Digitalfotograf, verfolge jedoch den Markt. Da erscheint mir die neue ‘Profi’-Olympus dann doch etwas teuer im Vergleich zur Nikon D300 – oder? Was ich als Analoger gut finde ist das ausklappbare Display, das hat meines Wissens keiner der anderen Anbieter in der Klasse. Wenn schon Digiknipsen, dann auch mit allem Komfort, auch wenn man auf der drehbaren Briefmarke nicht allzu viel erkennen kann. Spart aber einen Winkelsucher für die Blümchenknipser 🙂
Sieht sogar noch schick aus, und wenn sie nicht so zwergenhaft klein geraten ist wie die mickrigen Canons und Nikons (bin als kleinste Kamera eine F4s gewohnt) wäre das je endlich mal ein Grund, über die digitale Schiene nachzudenken.
Das sind die UVPs
Real werden sich die Preise in einigen Monaten wohl zwischen Euro 1500 – 1300 einpendeln, zwischen der Canon 40D und der Nikon D300.
Die D300 hat 2 MP mehr (das ist uninteressant, aber sie rauscht wahrscheinlich weniger) und kann schnellere Bildfolgen schießen, die E-3 hat den Stabi im Gehäuse und den besseren LiveView (Klapp-Dreh-Display). Beide haben ein abgedichtetes Gehäuse, bei der E-3 gibt es die besseren Objektive, zumindest im WW-Bereich.
Die Wahl zwischen D300 und E-3 fiele mir als Neueinsteiger nicht leicht. Da ich schon in das Olympus-System investiert habe, kann ich mit der E-3 beruhigt weiter Geld in diese Ausrüstung stecken.
OhWeh
das kleinere Gehäuse war…
[quote=Gast]…Digitalfotograf, verfolge jedoch den Markt. Da erscheint mir die neue ‘Profi’-Olympus dann doch etwas teuer im Vergleich zur Nikon D300 – oder? Was ich als Analoger gut finde ist das ausklappbare Display, das hat meines Wissens keiner der anderen Anbieter in der Klasse. Wenn schon Digiknipsen, dann auch mit allem Komfort, auch wenn man auf der drehbaren Briefmarke nicht allzu viel erkennen kann. Spart aber einen Winkelsucher für die Blümchenknipser 🙂
Sieht sogar noch schick aus, und wenn sie nicht so zwergenhaft klein geraten ist wie die mickrigen Canons und Nikons (bin als kleinste Kamera eine F4s gewohnt) wäre das je endlich mal ein Grund, über die digitale Schiene nachzudenken.[/quote]
…im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen von Nikon und Canon eigentlich doch der größte Vorteil des Olympus E3-Vorgängers E1.
Nikon F auf Fourthirds
Was Nikon F auf Fourthirds anbelangt gibt es mit den weniger lichtstarken wie dem 4,5/80-200 Ai und dem 4/80-200 AiS zwei Klassiker die auf Fourthirds zB über den neuen Adapter von Novoflex wirklich bis auf Schwächen in der Farbdarstellung gegenüber einem ZUIKO Digital sehr gut ab Anfangsblende gehen. Nikon F4, Sie haben wohl eher AF-Objektive nach Ai und AiS. Wie gut die neueren funktionieren kann ich nicht sagen.
Das 4,5/25-50 AiS schlägt sich ebenfalls sehr gut. Lichtstarke Optiken wie das 1,4 oder 1,8/50 AiS kann man allerdings erst ab f2.8 ordentlich nutzen. Va. das 1,4/50 zeigt den typischen Blurr-Effekt.
Man muß die Nikon D300 und die E-3 in den Händen halten und sich ausreichend damit beschäftigen. Aus meiner Erfahrung eine Entscheidung die, würde man ein Punkte-System nutzen, knapp ausfällt. Zumindest war es einst bei Nikon D70 und E-1 bei mir so.
Das gute an der D200 wie der D300 ist, dass ab Ai/AiS die Matrixmessung funktioniert und ab den D-Modellen sogar die 3D-Matrixmessung.
Andererseits. Das Warten lohnt sich, den nächstes Jahr ist wieder mal eine Photokina und im ersten Quartal wie jedes Jahr die PMA. Alle 2 Jahre ernsthaft recherchieren und testen macht durchaus Sinn anstatt orientiert an Testergenissen zu zu schlagen.
Was ist ein Profi?
[quote=Gast]Oder warum muß die E-3 her ?[/quote]
Jemand, der sein Geld ausschließlich mit Fotografie verdient? Da gibt es immer weniger, Kunden geben ihr Geld lieber für EBV als für Fotografie aus, warum weiß ich auch nicht. Jemand, der einen Teil seines Geldes mit Fotografie verdient? Ist das ein Profi? Oder “nur” ein Semiprofi?
Die E-3 muß nicht her, aber es ist der richtige Nachfolger für meine E-1.
OhWeh
8 – xx noch nichts konkretes
Es ist ein Standard-SWW auf der Roadmap. Also nicht spritzwassergeschützt, keine absolute Spitzenqualität wie das 4/7-14. Es soll irgendwann nächstes Jahr rauskommen und die Brennweite wird etwa 8-16mm oder 8-17mm betragen, also 16-32 bzw. 16-34 in KB gerechnet.
OhWeh
Nun,
[quote] Sorry aber hier punktet die D300 gerade besonders, weil D300 die wirklich entscheidenden Faktoren wie bessere Display Auflösung und LiveView mit Autofokus hat. [/quote]
Da ich ohne Brille eh nicht erkennen kann, was auf dem Display ist, ist mir das so ziemlich egal, ob es nun 290.000 oder 900.000 Pixelchen hat. In der Sonne sind die Dinger ausserdem auch blind/zu flau.
Und nein, ich habe ausser dem Nikon 4.0/300 keine AF-Objektive, verdiene mein Geld mit Formaten von 6×9 bis 6×17 – **Zentimeter** wohlgemerkt. Aber so eine kleine für ‘auf die Schnelle’ nebenbei wäre gut, nur will ich dann keinen Murks, sondern etwas Vernünftiges in der Hand halten. Habe vorhin gesehen, dass das Bildformat 3:4 ist – das ist natürlich nicht so gut, weil ich 2:3 und 3:1 gewohnt bin .
Warten wir mal ab, bis ich so ein Teil in die Hand nehmen und die Bedienungsknöpfchen und Rädchen mal testen kann, denn ich will keine Puppen- & Frickelkamera sondern etwas Eindeutiges, Solides.
Re: Display
[quote=Gast]Da ich ohne Brille eh nicht erkennen kann, was auf dem Display ist, …[/quote]Das ist natürlich ein Probelem. Aber dafür kann die Kamera nichts. [quote=Gast]…ist mir das so ziemlich egal, ob es nun 290.000 oder 900.000 Pixelchen hat.[/quote]Nur zur Klarstellung: Hier geht es um 230.000 oder 920.000 Bildpunkte. Nicht Pixel. Den Unterschied sollten Sie auch ohne Brille sehen.[quote=Gast] In der Sonne sind die Dinger ausserdem auch blind/zu flau.[/quote]Dann haben Sie das falsche Display.