Wie Panasonic stolz mitteilt, kommen Lumix-Kameras in Deutschland aktuell auf rund 15% Marktanteil, was schon insofern bemerkenswert ist, als Panasonic noch vor ein paar Jahren ein Niemand in der Fotolandschaft war:
Panasonic-Pressemitteilung:
Lumix rollt den deutschen DSC-Markt weiter auf
Wertanteil* mit 15,5 Prozent auf Allzeithoch
Die Marktanteils-Rallye von Lumix im deutschen Foto-Gesamtmarkt* hält an. Zum ersten Mal seit Einführung der Panasonic Subbrand durchstieß ihr wertmäßiger Marktanteil die 15-Prozent-Marke und erreichte im August 2007 ein Allzeithoch von 15,5 Prozent.
Gleich fünf Lumix-Modelle platzierten sich in den Top 15-Verkaufscharts für den deutschen DSC-Gesamtmarkt. Ausgemachtes Lumix-Terrain sind Kompaktkameras und speziell kompakte Superzoom-Modelle. Mit 21,5 Prozent Anteil nach Wert bei 14,9 Prozent Mengenanteil sind die Lumix Kompaktkameras nicht nur die stärksten Umsatzbringer des Handels, sondern auch der lebende Beweis dafür, dass innovative Qualitätsmerkmale hoch im Kurs stehen.
Einsam an der Spitze bewegt sich Lumix im Superzoom-Markt (10x optisches Zoom und höher). Im August 2007 führte Lumix mit gleich vier Modellen hier die Verkaufscharts an und brachte insgesamt knapp 60 Prozent des wertmäßigen Marktanteil hinter sich.
Die jüngsten Zahlen belegen außerdem, dass Lumix nicht nur eine, sondern DIE Marke des Foto-Fachhandels ist. Mit einem Mengenanteil von 23,6 Prozent war Lumix dort die mit Abstand am stärksten drehende Marke und platzierte gleich vier Modelle unter den Top 10.
Wir rechnen fest mit einer Fortsetzung des positiven Trends bei Lumix. Die Herbst-Neuheiten sind jetzt allesamt erhältlich und dürften vor allem den Foto-Spezialisten des Handels einen heißen Herbst bescheren, so Michael Langbehn, Manager Trade Marketing / PR, Panasonic Deutschland. Die Mehrheit der in Deutschland verkauften Kameras bietet Auflösungen von 7 Megapixel und große Displays mit wenigstens 2,5 Zoll Diagonale. Das ist heute Standardanforderung. Wer außergewöhnlich erfolgreich sein will, muss Außergewöhnliches bieten. Und genau dies ist bei Lumix der Fall. Mit ihren technischen Neuerungen wie dem Intelligent Auto-Modus oder der Gesichtserkennung bringt die jüngste Lumix Generation genau das mit, was Erfolgsmodelle brauchen: nämlich das gewisse Etwas.
* August 2007, inklusive Foto-Fachhandel, DSC inklusive SLR
(thoMas)
*… und nächsten Monat …
… jagen wir eine andere Sau durch’s Dorf bzw. Web.
(Schweinepriester)
Zustimmung
Zustimmung aber leider verkaufen sich bestens beworbene Kameras deren Design einfach irgendwie bestimmte Gehirnzentren eher in “Kauf mich”-Schwingungen geraten läßt am besten.
Dies sind meist nicht die besten Werkzeuge was die Grundfunktion (Motiv-Aufnahme) anbelangt sondern wirtschaftlich zusammengebaute Consumerware.
Diese Marktführer haben dementsprechende Kunden die genau diese von Ihnen beschriebenen Theoretiker sind. Da ist jede Aufnahme so gut wie das Testergebnis egal ob glattgebügelt und damit Tiefe fehlt.
Wer kann Fotos von seiner Kamera und einer anderen anbieten? Ums Fotografieren können nach dem klassischen Ansatz wie bei einer Analogen geht es nicht mehr sondern die Beherrschung eines komplexen und weitaus undurchscihtigeren Systems als einer banalen analogen SLR.
Nur Firmen die “back to the basics” als Vorgehensweise betreiben haben in der Epoche der Digitalen auf lange Sicht die besten Karten. Und ob dies so ist kann man wiederum nicht direkt von der Aufnahme mit der entsprechenden Kamera ableiten. Hierzu muß man die versch. Prügel einmal selbst ausgiebig testen und anstatt mit unkritischen Motiven durchs Testlabor streicheln mal ordentlich “durchprügeln”.
Die heutigen Testmethoden sind teilw. zB. auf die jew. Rauschreduktionsverfahren der Marktführer hin optimiert. Hätte man anstatt der englischen Penny-Münze ein ungeschminktes Modell mit feinstrukturierten Top gewählt wurde man die Schminke der Rauschreduktion als störend empfinden und die Körnigkeit der anderen Kameras als angenehm.
Es gibt viele Beispiele und nur derjenige der als Meistern mit neuem Werkzeug Lob für sein Arbeitsergebnis von versch. Seiten erhält kann die Werkzeuge realistisch bewerten.
Problem ist bloß wer als Pressefotograf keine Canon oder Nikon mit sich herum trägt wird nicht ernst genommen.
Ist man der Einzige engagierte Fotograf nimmt man die Kamera mit auf die Session mit der die besten Ergebnisse erzielt werden können.
Zum 25-ten der Serie “Das Traumschiff” erkennt man im ZDF-Special, daß der engagierte Profi-Fotograf weder mit einer Canon, Nikon, Sony/Konica-Minolta, Pentax, Samsung oder Sigma gearbeitet hat. Alles bekanntlich Testsieger = Super Kamera. Hinzu kam, daß mit wenig Aufwand eine geeignete Bilder-Gallerie entstehen sollte ohne sich aufs Niveau von Urlaubknipserrei zu begeben.
Früher wäre wohl die Wahl auf ein kompaktes Leica M-System gefallen. Heute gibt es hochwertige, kompakte, leistungsfähige D-SLR-Systeme die von Testberichten bzgl. ihrer Vorzüge, wie zB.
– versagt nie, selbst bei kritischen Kontraste, Lichter und Schatten.
– Funktioniert bei jeder Blende und Brennweite
in keinster Weise beleuchtet werden.
Tests sind Geldschneiderrei und die eigefangenen Fans idR. Blinde die nach blabbern was in den Foren und Whitepapern geschrieben steht.
Alle mal bitte recht freundlich.
…
Einfach mal bei wikipedia die Suchbegriffe “CMOS” und “NMOS” eingeben. Für Active Pixel Sensoren gibt es versch. Möglichkeiten was MOS-Prozesse anbelangt.
Nix Neusprech…
Origin/Original ZEISS
ZEISS produziert die Winzlinge selbst in eigenen Fabriken.
Sind Sie Deutschlehrer oder Kategorie “Korinthen-Kacker”?
Das Einzige,
was über die Qualität letztlich entscheidet, ist die Größe des Sensors und die (venünftige) Anzahl der Pixel, die man darauf packt.
CCD, CMOS oder NMOS – allesamt letztlich eine Frage der Philisophie, der entsprechenden Anforderungen, aber sicher nicht des prinzipiellen Könnens.
Ja aber CMOS bleibt der KÖNIG aller Sensoren
alles andere ist eher eine Billiglösung mit weniger Potenzial. Genau aus diesem Grund hat Four Thirds praktisch keine Zukunft. Wer wirklich Qualität und Zuverlässigkeit verlangt, der hat nur eine Wahl: FullFrame-CMOS verbaut in echten highspeed Metallgehäusen. Genau das wissen Canon und Nikon. Sony strebt es an. Alle anderen können es sich nicht leisten. Und Dalsa etc? Nun die können einen Mittelformat CMOS auch nicht bezahlen, deshalb bleibt denen nur noch der billige und leistungsschwache CCD.
Und ich rate jedem blos die Finger von FourThirds zu lassen. Damit baut man auf jeden Fall auf Sand.
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Grad DALSA und KODAK
bieten die grössten und/oder teuersten CMOS-Sensoren zur Bildaufzeichnung an. Canon würde hochkant aus einem HDTV-Studio von ARD und ZDF rausfliegen mit einem 22MPx der 1Ds Mk III. Kino- und TV-Produktionen laufen wg. Framing meist mit CMOS-Kameras. Es gibt aber auch noch CCD-Technik.
Der Halbformat 135-er CMOS-Sensor in der ARRI ist ebenfalls nicht von Canon.
Weder DALSA noch KODAK müssen sich Sensoren leisten im Sinne etwas dafür bezahlen zu müssen um diese zu bekommen, die entwickeln die und fertigen die.
Hr. Müller zahlt x Euro/Sensor incl. Verpackung bei Sony. Mit den Sensoren in der Handtasche geht er zu Tante Nikon und läßt soweit einer der Sensoren diesen “fachmännisch” korrekten Transport überlebt hat einen davon in seine Nikon D3 einbauen.
Die Warnung vor FT ist überflüssig
Das System erledigt sich ohnehin von selbst – bleibt allenfalls Nischenanwendungen vorbehalten.
Nischenanwendungen?
Welche? Ach so, ja, die Olygemeinde, ja das ist eine Nischenanwendung. 😉
Es hat sich für Panasonic offensichtlich gelohnt…
…fünf Buchstaben auf die Frontlinsenfassung zu gravieren.
wenn man die Verkaufszahlen vergleicht …
… liegt eher die Vermutung nahe, dass sie nicht wegen, sondern trotz des bösen 5-Letter-Words (siehe http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/35930-schon-den-meistercamera-newsletter-gelesen.html#post375447) auf der Optik so erfolgreich sind.
Ein bisschen mehr haben die Lumis ja schon zu bieten.
(TZ3-Knipser)
Kommentare daneben !!!
Es geht doch nicht um fünf Buchstaben, was soll denn das alles schon wieder? Lumix-Kameras fangen im allgemeinen bei einer sinnvollen Äquivalenzbrennweite von 28mm an, genau wie bei Ricoh und der leider eingestellten S-Reihe von Canon. Und der Rest? Den kann man in die Tonne hauen!!!!! (leider)
Ein Weitwinkelfan
aber…
der weitwinkel allein wäre noch kein lumix-kaufargument. die kameras sind wirklich gut…
Kommentare daneben
Ich kann dem nur zustimmen, nachdem ich mehrere Jahre mit Sony H1 und H5 zufrieden war und den Weitwinkelvorsatz nur in ‘Notfällen’ eingesetzt hatte, habe ich die H9 nach 3 Monaten gegen eine Lumix FZ18 getauscht. Der bei vergl. 28mm beginnende Weitwinkel ist um Klassen besser, als der bei 31mm startende der H9, dessen großes schwenkbares LCD ich nun etwas vermisse.
Als Jemand, der für seine Ausstellungen mit A3+ formatigen Fotos, die z.T. mit 5 Megapixel-Kamera aufgenommen wurden, sich seine Streichelenheiten holt, ab und zu mal bei einem Wettbewerb erfolgreich ist, frage ich mich, ob einige der Kommentatoren überhaupt selbst fotografieren. In einem fernen Land habe gelernt, dass man sich solche Theoretiker ersparen kann, wenn man als Bedingung zur Teilnahme an einem Klubabend verlangt, dass Fotos vorgelegt werden. Vielleicht sollte man das bei photoscala auch einführen ?!
Gau BoHan
Vier Gründe sind für den Erfolg der Lumix verantwortlich:
– Weitwinkelobjektive bei vielen Kameras (28mm äquivalent)
– optische Bildstabilisatoren serienmässig in jedem (!) Modell
– superscharfe Objektive (unabhängig davon wer sie letztlich gerechnet hat)
– sehr gute Farbwiedergabe
Verbesserungswürdig ist nach meinen Dafürhalten eigentlich nur das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten.
Grüsse aus der Schweiz – MT
Wenn’s….
…nach den CMOS-D-SLR-Canon-Fanatikern und den Gefolgsleuten mit Nikon D300 und D3 ginge, dann gäbe es bei den Kompakten nur eine Wahl. Die mit dem wenigsten Rauschen und höchster ISO, sprich Fujifilm Finepix mit Super-CCD.
Apropos “CCD” wieder dieses Unwort für “CMOS”-Fanatiker.
CCD + Gutes Objektiv macht eben die besten Bilder und im Segment der Kompakten gilt ein schönes Bild mehr als D-SLR-Shooting-Kanonen die garantiert zwischen ISO50-12.500 alles Glattbügeln was woanders als kostbare Bildinformation auf die Speicherkarte geschrieben wird.
Panasonic rollt das Feld von unten auf und hat mit LEICA nicht nur auf den besseren Namen gesetzt sondern paßt auch besser drauf auf, dass die Objektive dem Namen “durchaus” gerecht werden.
Alle mal bitte recht freundlich.
Mit Live-MOS …
… dürfte hinkünftig selbst der Feldaufroller vielleicht nicht mehr so viel kostbare Information ans Rauschen verschwenden …
Außerdem sind Leute, denen Qualität vor Namedroping geht keine Fanatiker.
Das ändert nichts an der Tatsache…
…daß der kreative Umgang mit bekannten Namen verkaufsfördernd wirkt, oder glauben Sie ernsthaft, daß zum Beispiel Heidi Klum bei Birkenstock herumhängt und wirklich selbst die Gesundheitslatschen ihrer Kollektion entwirft? 😉
Oder…Quatsch mit Sosse
[quote=1958]…daß der kreative Umgang mit bekannten Namen verkaufsfördernd wirkt, oder glauben Sie ernsthaft, daß zum Beispiel Heidi Klum bei Birkenstock herumhängt und wirklich selbst die Gesundheitslatschen ihrer Kollektion entwirft? ;-)[/quote]
…glabuen wir alle daran, dass in einem NOKIA Ferrari Edition ein F.I.A.T.-Motor werkelt anstatt einem Chipsatz von Infineon.
Solche Vergleiche sind Quatsch mit Sosse.
Alle mal bitte recht freundlich.
CMOS der KÖNIG aller Sensoren
Zwar wird oft von unbedarften behauptet, der CCD Sensor sei der bessere, so muss man als Fachmann feststellen, dass der einzige unterschied zwischen dem CMOS und dem CCD lediglich darin besteht, dass der ComplementarySemiconductorMetallOxideSensor eine raffinierte Schaltkonstruktion besitzt und somit viel schneller die Bilddaten zusammenzählt als der schnöde CCD. In der Bildqualität bestehen da praktisch keine Unterschiede. Die besten Kameras der Welt sind ausschliesslich mit CMOS-Technik ausgestattet, weil sie sonst nicht die benötigte Dynamik bringen könnten. CCD ist, weil langsamer, eher was für die etwas leistungsschwächeren Modelle, wie etwa Einsteigerkameras Kompakte oder Fourthirds.
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Der Fachmann…
…stellt fest…
Oohjeeh.
Jeder depperte Active Pixel Sensor kann schneller ausgelesen werden als ein Sensor der nach dem Eimerkettenschaltungsprinzip wie zB. CCD arbeitet.
Daß depperte 3T-CMOS-Sensoren nicht mehr so arg rauschen muß eine weitere Schaltung her und man erzeugt eine 4T-CMOS-Sensor deren Aperatur und somit nominelle Empfindlichkeit noch stärker abnimmt. Um dies auszugleichen nimmt man extrem teure Prozesse wie 0,18um her (neuer Sensor, neue ZEISS-Lithografie-Objektive) und entwickelt einen neuen Mikrolinsen-Design.
Das macht zwar den Sensor empfindlicher aber erhöht das Pixel-Crosstalking noch mehr und auch die Farbverfälschungen durch die stark aufgeweitete Mikrolinse alleine bietet nicht an was man in der Profi-Fotografie tun sollte, wenn man es mit “Verbesserung” der Bildqualität ernst meint.
Die Ladungsspeicher der CMOS-Sensoren mögen groß sein was auch zu einer hohen Dynamik führt aber sowohl im unmaskierten Pixel wie maskierten Pixel – beides Grundlage des CDS-Verfahrens – sammeln sich Ladungen an die man in einem CCD erst garnicht in diesem Umfang finden würde. Schlichtweg Rauschen und zwar fast auf Niveau eine Handy mit CMOS. Der 4T-CMOS von Canon sammelt im maskierten Pixel das was vor der Wandlung in eine Spannung “weggemacht” wird. Vereinfacht dargestellt…
unmaskiertes Pixel: Bild Rauschen1
maskiertes Pixel: Rauschen2
Rauschen1 leider nie = Rauschen2…aber wer sieht das schon? (z8. Profis für Portrait-Fotografie…die berühmte Canon-Schminke)
Ergebnis: Es wird bereits am Pixel Bildinfo glattgebügelt und Rausch-Pflatschen bleiben erhalten.
Beim schnellen Auslesen hat der CMOS weniger Probleme wie der CCD. Hier kontert man mit Mehrkanaligem Auslesen. Leider hat der CCD aber den unangenehmen Effekt, daß je schneller man ausliest ein neuer Rauschanteil hinzu kommt. Aber zumindest ist der CCD bzgl. Homogenität im Vorteil (dem Fachmann muß man sowas NICHT erläutern). Hier kommt ein CMOS nie ran. Zugegeben auch kein NMOS/LiveMOS. Warum das so ist erklärt sich durch Untersch. Eimerkette mit Verstärker/Kanal vs. Millionen von Verstärkern direkt am Pixel.
Die NIKON D200 mit 4-kanaligen CCD und 5fps ist ja nicht gerade eine langsame Gurke, oder?!
Für den Preis der D300 war aber nur CMOS drin, denn da gehen 7fps lockerer/preiswerter von der Hand als bei einem “grenzwertigen” CCD, mag der auch bei der Bildqualität “superior” sein.
Der Fisch stinkt vom Kopfe…CMOS und NMOS/LiveMOS sind in Vergleich zu CCD stinkende/rauschende Prozesse mit massenweise über die Sensorfläche vagabundierenden Störladungen.
Mju-Maicovicon-NMOS hat gegenüber allen bekannten CMOS-Designs besser vergrabene Pixel und ist ein 3T- anstatt 4T-Prozess, sprich hat mehr Pixelfläche und damit größere Ladungsspeicher/Sensorfläche. Mag die Dynamik nicht so berauschend sein bei LiveMOS, bei FFT CCD ist dies heute noch so. 11 Blendenstufen Dynamik. Ungetürkt vom Sensor weg. Welcher CMOS schafft das? Die Tests die 12 und mehr sagen sprechen von Adobe-RAW-Tricks.
FFT CCD und NMOS/LiveMOS gemein ist, daß der Fisch weniger vom Kopf weg stinkt. FFT CCD ist bis auf seine leichte Nachtblindheit (Eimerkettenschaltung = schwacher Blaufilter) sauber. NMOS hat einen für techn. Anwendungen gigantischen Dynamik-Bereich, LiveMOS wurde Professionell am Pixel anstatt hinterm unmaskierten Pixel entrauscht und bietet im obersten Dynamik-Bereich schon hervorragende Bildinformationen an (dort wo der Fisch nicht mehr stinkt).
Bei einer Canon einfach mal CDS-Verfahren ausschalten und man sieht den stinkenden Fisch. Dies wäre auch bei der NIKON D300, D3 und jeder CMOS-Sony erlebbar.
Weggeglättet ist der Gestank weg aber auch das Leben, die Stimmung, die Tiefe, sprich alles was FFT CCD bei einer E-1, E-500, Inline-CCD bei einer E-400 und LiveMOS bei Oly, Panasonic und Leica noch überleben läßt.
LiveMOS kommt nicht so sehr von LiveView sondern von Bildern mit Leben.
Der Fachmann stuft D-SLR als ungeeignet an um neue Ansätze wie Fourthirds durch die Laien der Internet-Foren bzgl. aktuell noch vorhandener Potentiale diskutieren zu können. Kamera und Wechselobjektiv mit Zubehör sind zu komplex. Wesentlich anspruchsvoller als es sich die meisten hier vorstellen können.
Anfangs bauten alle bis auf Olympus in die kompakten wie ersten D-SLRs Linsen aus alten KB-Film-Objektiven ein. Dies reichte Olympus aus um Marktführer bei dem kompakten Digicmas in einigen wichtigen Märkten zu werden bis andere es Ihm nachmachten und speziell auf den Sensor gerechnete Objektiven in die kompakten einbauten.
Bei den D-SLRs machen aktuell alle dem Olympus nach was er vormacht.
Wie kann diese Firma so blöd sein mit Fourthirds plötzlich wirklich alles falsch zu machen was man falsch machen kann?
Der Fisch stinkt vom Kopfe weg
a) alte Sensor-Rezepte
b) alte SLR-Konzepte
Einziger Vorteil zu “a)” je größer der Sensor bei gleicher Pixelanzahl desto niedriger ist der Getankanteil am Duft. Der Gestank bleibt aber tritzdem derselbe ist nur weniger aufällig bzw. die Duftspender-Maßnahme sind nicht mehr so auffällig.
Bildhafter und einfacher kann man es nicht darstellen.
Dynamik = Speed
Dann öl mal die Processing-Engine der weltbesten CMOS-D-SLR immer schon fleisig. Steigert die Dynamik bei gleichzeitig längerer Akkulaufzeit.
CMOS sollte man nur in der Abkürzung in diesem Falle nutzen, denn der Clou daran ist, daß es ein Active Pixel Sensor ist der auf einem CMOS-Prozeß beruht. Man darf aber auch NMOS nehmen, wenn man es beherrscht, wie zB. HAMAMATSU für techn. Anwendungen oder Maicovicon/Matsushita/Panasonic für Fotografie.
Bei CMOS sieht die Paarung wie folgt aus.
Techn. Anwendung: DALSA
Fotografie: Canon, Sony
Und was setzt DALSA bei den besten Sensoren für Fotografie ein die es neben Kodak auf dem Markt gibt?
FFT CCD!!!
Da forschen die Eindhovener seit Jahren und Jahrzehnten verbauen CMOS/CCD-Sensoren in TV-Cams, Digitalbacks, etc. unter dem Namen Philips bis DALSA wg. besseren Synergie-Effekten bei Philips in Eindhoven einsteigt und die Truppe übernimmt. Hier geht es um so Größen wie Philips und Matsushita die bereits Groß waren als Sony noch ein Winzling gegenüber GRUNDIG war. Eine der Erfahrensten Sensor-Buden des Planeten wird genauso wie Olympus hier als totaler Trottelhaufen hingestellt.
Mit Sicherheit darf DALSA wie Olympus solche Bewertungen ignorieren.
Kodak fühlt schonmal garnicht angesprochen.