Laut eigenen Angaben hat Nikon mittlerweile 40 Millionen Nikkor-Objektive produziert – natürlich jedes davon mit der Sorgfalt und Liebe zum Detail entworfen, entwickelt und hergestellt, die Sie von Nikon erwarten:
Nachdem Canon vor mittlerweile gut anderthalb Jahren 30 Millionen EOS-Objektive vermelden konnte, bleibt das Rennen spannend: Wer hat denn nun die mehreren?
Nikon-Pressemitteilung:
NIKKOR-Objektive: 40 Millionen und kein Ende in Sicht
Düsseldorf, September 2007 – Die Nikon Corporation gibt bekannt, dass die Produktionszahlen der branchenführenden Nikkor-Wechselobjektive für Spiegelreflexkameras weltweit die 40-Millionen-Marke durchbrochen haben – eine Zahl, die deutlich macht, dass Nikon weiterhin seine Position als bevorzugter Hersteller für Amateur- und Profifotografen auf der ganzen Welt behauptet.
Im Jahre 1959, vor achtundvierzig Jahren, stellte Nikon die ersten NIKKOR-Objektive mit F-Bajonett vor, zusammen mit der Nikon F, der ersten Spiegelreflexkamera des Unternehmens. Die Fotografenwelt war sofort von ihrer außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit begeistert. Bis heute begründen diese Eigenschaften den Erfolg, den die imposante Produktionszahl von mehr als 40 Millionen Stück dokumentiert.
Als 1932 die ersten Nikkor-Objektive vorgestellt wurden, konnten diese nicht nur an Kameras von Nikon verwendet werden, sondern auch an Leica- und Contax-Kameras. Seitdem hat Nikon diesen Standard – den Bajonettdurchmesser von 44 mm – beibehalten, der eine beispiellose Kompatibilität mit jeder neuen Nikon-Kamera, bis hin zu den aktuellen digitalen Spiegelreflexkameras, sicherstellt. Im Laufe der Zeit kamen immer wieder neue Technologien und Designfortschritte zum Tragen – die Bereiche Autofokus und Lichtstärke wurden ständig verbessert, der Datenaustausch mit dem Kameragehäuse deutlich beschleunigt.
Mehr solcher Motive gibt es für Nikon-Fans als Bildschirmhintergrund-Bild: Nikon Wallpapers
Momentan werden 62 NIKKOR-Objektive* exklusiv für Spiegelreflexkameras von Nikon angeboten, darunter Fisheye-, Tele, Zoom- und Makroobjektive sowie weiteres Zubehör. Jedes Objektiv verfügt über eine Vielzahl von Nikon-Technologien, die alle zu besseren Fotos führen und Profis wie auch Amateuren ultimative Bildergebnisse garantieren. Streulicht und Gegenlichtreflexe werden durch die Nanokristall-Vergütung reduziert. Linsenelemente aus ED-Glas mit besonders niedrigem Brechungsindex minimieren die chromatische Aberration, woraus überlegene Schärfeleistung und Farbneutralität resultieren.
Jedes NIKKOR-Objektiv wird mit der Sorgfalt und Liebe zum Detail entworfen, entwickelt und hergestellt, die Sie von Nikon erwarten, und verhilft dadurch jedem begeisterten Fotografen zu einem ultimativen Fotoerlebnis. Alle Objektive werden strengen Tests und Sichtprüfungen unterzogen. Nikons kompromisslose Qualitätskontrollen werden den Anforderungen anspruchsvollster Fotografen gerecht und übertreffen sie sogar.
Über Nikon
Nikon Corporation, ein weltweit führender Hersteller von Kameras, Imaging-Produkten und Objektiven, wurde am 25. Juli 1917 in Tokio gegründet. Von Anfang an auf optische Erzeugnisse spezialisiert, produzierte Nikon Mikroskope, Teleskope, Vermessungsgeräte und andere optische Messinstrumente.
Der Markenname NIKKOR wurde in den 30er Jahren für das Sortiment an Fotoobjektiven eingeführt.
1946 begann das Unternehmen mit der Produktion einer Kleinbild-Messsucherkamera mit Wechselobjektiv, der ersten Nikon-Kamera. Nach dem Erfolg der Nikon-Messsucherkamera wurde 1959 die klassische Spiegelreflexkamera Nikon F vorgestellt, die mit dem technologischen Vorsprung und der Präzision hergestellt wurde, die Nikon-Produkte auszeichnet.
Auch im 21. Jahrhundert bestätigt Nikon seine führende Position durch erfolgreiche und in Tests vielfach ausgezeichnete analoge und digitale Kameras, von der Consumer Produktlinie COOLPIX bis hin zu professionellen digitalen Spiegelreflexkameras. Die Zahl von 40 Millionen produzierten NIKKOR-Wechselobjektiven, die im August 2007 überschritten wurde, ist ein großer Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.
Dank Branchenführender Kameras, Objektive, Optikprodukte und Software ist und bleibt Nikon erste Wahl für Profi- wie auch für Hobbyfotografen.
*Einschließlich drei Telekonverter und zwei Zwischenringe
(thoMas)
“Branchenführende” Objektive und Kameras
Beim Fernsehen würden sie sagen, “das versendet sich”.
Photoscala “vermeldet” sowas.
Bleibt die Frage: wo führt das die Branche hin?
(Empfänger)
P.S.: “ultimativ” bedeutet laut Fremdwörter-Duden “sich nicht mehr verbessern lassend”.
Von Nikon sind also nach eigener Aussage keine Fortschritte mehr zu erwarten (hat sich ja schon angedeutet: der Fortschritt mit dem Vollformatsensor ist ja auch eher Sony als Nikon zu verdanken).
40 Millionen Objektive…
… in 48 Jahren also.
Zum Vergleich: Autofokuspionier Minolta kam in 20 Jahren nach eigenen Angaben auf 16 Millionen Objektive mit Minolta-A-Anschluss.
Aber wenn Nikon die Telekonverter und Zwischenringe mitzählen muss, um das derzeitige Objektiv-Angebot aufzurunden, sind dann die 40 Millionen ähnlich geschönt?
Wer es genauer wissen will: Nikons Objektivsortiment zählt derzeit 42 AF-Objektive. Neun davon sind DX-Objektive, 22 verfügen über einen eigenen AF-Antrieb (AF-S) und sind damit für die D40 und D40X geeignet, 13 Objektive – insbesondere Telebrennweiten – verfügen über einen integrierten Bildstabilisator. 22 Sind Festbrennweiten. Außerdem gibt es drei Konverter.
Mitbewerber Canon führt 54 EF-Objektive, davon sechs EF-S-Objektive für die EOS 40D und 400D, 38 USM-Objektive (längst nicht alle mit Ring-USM), 17 Objektive mit Bildstabilisator, drei Tilt/Shift-Objektive, 32 Festbrennweiten. Zwei Konverter.
Pentax: 13 Objektive (sieben Zooms, sechs Festbrennweiten), davon zwei mit SDM-Antrieb, zwei fürs Kleinbild geeignet (DFA), der Rest für die Sensoren im APS-C-Format (DA). Keine AF-Konverter.
Sony: 22 Objektive (zehn Zooms, zwölf Festbrennweiten), davon sieben DT-Zoomobjektive für APS-C, zwei SSM-Objektive mit Ultraschall-Motor. Zwei Konverter.
Olympus: 14 Objektive (darunter fünf Festbrennweiten). Zwei weitere sollen in Kürze folgen. Ein Konverter.
40.000.000 Nikkore klingt einfach besser …
… als 20.000.000 von Canon – auch wenn letztere “nur” die EF-Objektive umfassen (und Canon möglicherweise Zwischenringe nicht als Objektive zählt) …
Dieses …
… in der Tat vielseitige Angebot ist aber (auch) eines, das sich aus (gesunder) Konkurenz heraus entfaltet hat.
Lonley at the Top……
…..und ewig bleibt die Angst ob einen nicht doch einer einholt.
Ob das ganze ein Indikator von Qualität ist mag ich bezweifeln, obwohl ich die meisten Nikkore für ausgezeichnete Objektive halte, aber Meilensteine sind für mich Innovative Produkte auch wenn die meisten selbst ein sehr kurzfristiges leben führten, so haben sie doch Entwicklungen voran getrieben.
Wieviel Innovation Nikon nun in seine Produktentwicklung gesteckt hat,muss jeder für sich entscheiden.
Aber 40 Mio. oder 30 Mio. sind nur Zahlen die Mainstream voraussetzen!
Es ist jedenfalls besser…
[quote=Gast]…..und ewig bleibt die Angst ob einen nicht doch einer einholt.[/quote]
…wenn Hersteller wie Nikon und Canon nur fürchten müssen eingeholt zu werden, statt wie der Rest der Branche ständig in der Angst zu leben, daß man nicht nur den Anschluß verpaßt, sondern der fotografische Geschäftszweig selbst in der Nische nicht überlebt, oder mangels Rendite mit anderen Lahmen fusioniert, verkauft, oder eingestellt wird.
Photokina
Ich brauche mal Euer Gedächtnis: Hingen nicht vor einem Jahr auf der Photokina 2006 auf dem Nikon-Stand überall Schilder mit der Zahl 35 Millionen Nikkore? Wenn ja, wären die neuen 5 Millionen ja wahrscheinlich wirklich nur durch eine neue Zählweise entstanden (für ein Jahr rechne ich: 2.4 Millionen neue Kameras * 1.2).