Epsons Scanner Perfection V500 Photo (279 Euro) will dank weißer LEDs stromsparend und schnell arbeiten; dank einer Auflösung von bis zu 6.400 dpi und integrierter ICC-Farbprofile auch professionelle Ansprüche befriedigen:
Epson-Pressemeldung:
Epson Perfection V500 Photo mit LED-Technologie geringer Stromverbrauch, große Scanleistung
NEU: LED Licht erlaubt professionelle Scanqualität und Strom sparenden Betrieb. Der Scanner für den Fotoliebhaber und Profi.
Meerbusch, 15. August 2007. Wer analogen Dias, Negativen oder Papierbildern treu bleiben will, ohne auf digitale Bilder in Top-Qualität zu verzichten, der findet im Epson Perfection V500 Photo eine exzellente Ergänzung seiner Fotoausrüstung.
Neu: Mit der Epson ReadyScan LED-Technologie kommen erstmals in einem Epson Scanner weiße LEDs als Lichtquelle zum Einsatz die derzeit modernste, energiesparendste und schnellste Art zu scannen. Dank dieser neuen LED-Technologie ist der Neue sofort nach dem Einschalten startklar und verbraucht dabei weniger Strom, als Scanner mit herkömmlicher Lichtquelle. Mit einer optischen Auflösung von bis zu 6.400 dpi, der Digital ICE Technologie und integrierten ICC-Farbprofilen befriedigt der neue Epson auch Profi-Ansprüche. Der neue Epson ist ab September 2007 zum Preis von 279,00 Euro (inkl. MwSt.) verfügbar.
Auf die Tube drückt der neue Epson auch dank optionalem Einzelblatteinzug immer dann, wenn große Mengen an Scanvorlagen auf einen Schlag eingelesen werden müssen. Und im Handbetrieb rückt die Automatische Photo-Ausrichtung schief aufgelegte Vorlagen von alleine gerade.
Die mitgelieferte Programme bieten viele praktische Funktionen für einfache Scan-Jobs ebenso wie für Profiaufgaben: So können beispielsweise durch die Integration von ICC-Profilen farbrichtige Scans erzeugt werden. Aktuelle Versionen der Bildbearbeitungssoftware Adobe PhotoShop Elements sowie das Texterkennungsprogramm ABBYY FineReader Sprint 6 Plus runden die sehr gute Softwareausstattung ab.
Viel Komfort bietet der Epson Perfection V500 Photo auch bei schnellen Scan-Jobs, wie sie in Heim- und Kleinbüros häufig anfallen. Über Tasten auf der Gehäusefront erstellt das Gerät automatisch auch mehrseitige PDF-Dateien zum Speichern oder direkten E-Mail-Versand.
Wer sich mit analogen Fotografien beschäftigt, kommt um den Epson Perfection V500 Photo kaum herum, sagt Karsten Jahn, Leiter Produktmarketing Consumer der Epson Deutschland GmbH. Durch die neue LED-Beleuchtung erreicht er profimäßige Leistung bei geringerem Stromverbrauch. Die beigelegte Software erfüllt selbst hohe Anforderungen ambitionierter Fotografen an die Reproduktion ihrer Bilder. Gleichzeitig bewährt sich der Epson Perfection V500 Photo mit seinen Direktfunktionen zur Erstellung von PDFs und E-Mail-Versand sowie optionalen Einzelblatteinzug auch im Büroeinsatz.
Epson Perfection V500 Produktmerkmale:
Epson ReadyScan LED-Technologie für sofortige Betriebsbereitschaft und geringeren Stromverbrauch
Scannen unterschiedlicher Dokumentenformate, einschließlich A4, 35 mm Filmstreifen bis zu 6 Bildern, 4 mal 35 mm Dias oder ein Bild im 6×12 cm Mittelformat
Digitale ICE-Technologie zum Entfernen von Staub und Kratzern
Automatische Photo-Ausrichtung
6.400 dpi optische Auflösung und 3,4Dmax optische Dichte
Softwarepaket: Epson Scan 3.2, Epson Creativity Suite, Digital ICE, Adobe Elements 4 (PC) und 3(Mac) sowie ABBYY FineReader Sprint 6 Plus1
Mac- und PC-kompatibel für unterschiedliche Benutzeranforderungen
Vier Bedientasten für direktes Scannen, Kopieren, Scannen in PDF-Format, Scannen für direkten E-Mail-Versand
USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle
ENERGY STAR-konform für geringeren Energieverbrauch
Epson Perfection V500 Photo 279 Euro UVP inklusive MwSt., ab September 2007 verfügbar
(thoMas)
Der Einsatz
von weißen LEDs ist lobenswert.
Damit hörts aber leider schon wieder auf.
Die Scannerhersteller fröhnen immer noch dem Multimaximalwerkzeug, auch für Diascan. Mit beweglichem CCD-Modul und dem ganzen Gedöns. Dass das bei Einsatz von Digital-ICE eine ziemliche Zeitfresserei ist, braucht man glaube ich, nicht groß zu erwähnen. Die Beilage von ICC-Profilen würde ich eher als Mindest-Muss ansehen. Dass die Auflösung bei theoretischen 6400 dpi liegt, kann man glaube ich, getrost als Marketing-Märchen verstehen. Regelmäßige Tests in diversen Publikationen, die sich die Mühe machen, aber auch bei http://www.filmscanner.info/, kommen zu völlig anderen Ergebnissen. Insgesamt reichts bei der Technologie, egal ob Multi- oder Filmscanner, für Fotografen nur zu einer unbefriedigenden Bewertung, weil alles ewig umständlich und nur mit unzureichenden Endergebnissen erreichbar ist.
Liebe Scannerhersteller: vielleicht bringt es ja jemanden von Ihnen irgendwann mal fertig, sich die alte Vergrößerertechnik anzuschauen und dann – in einer vielfach kleineren Version – eine umgekehrte Kamera, mit LED-Beleuchtung von hinten, eine brauchbare Filmbelichtung via Simpeloptik, auf einen dafür optimierten Chip zu projezieren. Ein Knopfdruck und Zack! Alle Bestandteile sind vorhanden, nichts muss neu erfunden werden, man kann sofort loslegen. Viele Analogfreunde und Menschen mit umfangreichem Filmmaterial werden es Ihnen mit Umsatz danken (Prinzip “warme Semmeln”). Verschonen Sie uns dafür mit der immer gleichen Auflage der immer gleichen CCD-Technik in allen Varianten und Ausprägungen, die wir teilweise schon mehrfach auf dem Tisch oder im Keller rum stehen haben. Danke!
Herrjemine
Gibt’s denn hier bei photoscala nur Nörgler, Besserwisser und sonst wie vom Leben enttäuschte Seelen?
Wenn alles so einfach wäre (alte Vergrößerertechnik anzuschauen und …), warum macht ihr es dann nicht selber? Mag ja sein, dass Scanner von Perfektion noch weit entfernt sind, aber deswegen ist doch noch lange nicht alles Mist und Dreck. Und wenn schon alles perfekt wäre, dann gäbe es doch nichts mehr zu verbessern und nichts neues zu berichten. Wie öde!
Ich bin auch gefrustet, aber eher von den vielen unsäglichen Miesmacher-Kommentaren in diesem Forum. Jeder ein selbsternannter Technikprofi, der sich selbst für unfehlbar hält und das jeden lautstark wissen lässt.
Leute, wie wär’s mal mit einer etwas positiveren Einstellung. Nur ein bisschen. Glas halb voll, anstatt halb leer. Ihr Wisst schon. 😉
Freilich gibt es gute Scanner
Unter www.crusescanner.de.
Nur möchte ich die nicht bezahlen müssen.
Die Epsons erzeugen in der Regel so gute Scans, dass sie für normale Grafikproduktion vollkommen ausreichend sind.
So toll sind die meisten Fotos nun auch nicht, dass man nur High-End Geräte dran lassen darf.
Das lohnt sich nur bei Spitzenausgangsmaterial.
Und wer produziert das heute noch – egal ob digital oder analog.
Da sollte man wirklich auf dem Teppich bleiben.
Manchmal hat man hier der Eindruck alle produzierten permanent Kunstbände höchster Qualität.
Gruß
Frankg
wirklich gut gesagt frank!!!
wirklich gut gesagt frank!!!
Also,
die vorhin in dem Link angezeigten Scanner sind alle Auflicht-Scanner für Großvorlagen. Da ist zwar oben dann auch ein MF-Sensor eingebaut, der Scan erfolgt über Auflicht, aber von sowas wird hier nicht geredet. Das Thema heißt “Projektion”, also eine Lichtquelle, im besten Fall eine LED-Fläche, durchleuchtet ein Dia/Negativ und projeziert ein Bild auf einen dahinter liegenden Sensor. Der Sensor ist sehr viel schneller in der Lage, ein Bild abzugreifen, als das ein linearer CCD jemals könnte, nämlich in Sekundenbruchteilen. Dadurch lassen sich auch Mehrfachbelichtungen mit variablen Einstellungen in Sekundenbruchteilen realisieren. Da streikt selbst der schnellste Scanner heutiger Bauart. Diese Dinger sind halt noch aus der Zeit der Kopierer übrig geblieben. Und dieses Baumuster muss, mit allen Nachteilen, gnadenlos permanentrecycliert werden.
Ein wie oben beschriebener Scanner wäre in der Lage, Filmbilder in relativ kurzer Zeit zu digitalisieren. Mit allen Schikanen, die man sich bei der Bildbearbeitung so vorstellen kann. Die Projektion erfolgt ja in dem Fall auf eine kleinere Fläche, als das Filmformat. Deshalb kann die Baugröße des Scanners sehr viel kleiner ausfallen. Dafür wäre es schön, wenn die Filme in eine Spulenkassette eingelegt werden könnten. Dann vermeidet man die unweigerlich anfallenden Staubkörnchen, die der offene Film anzieht. Sauberkeit ist beim Film Trumpf! Mit einigen Tricks, die vor allem die Videofreunde beherrschen, könnte man die resultierende Auflösung selbst bei kleinen Sensoren, bei einer Dreiteilung des Auslesestrahls, noch weit nach oben schieben. HDR und andere Scherze inkl.
Es geht also in erster Linie um mehr Schnelligkeit, um mehr Praktikabilität, um die Möglichkeit, auch softwaretechnisch präziser und schneller zu arbeiten. Das Prinzip heißt, nicht pfriemeln, sondern schnell und präzise zu Ergebnissen zu kommen. Das ist ja vor allem der Vorteil der neuen Digitalkameras. Klick und anschauen. Solange die Scanner so aussehen, wie die jetzt angebotenen – haben sie gegenüber den Digis keine Chance.
Und jetzt soll mir bloß keiner kommen und behaupten, dass das alles Hirngespinnste wären.
Gibt es solche
Lösungen nicht schon längst? Die Entwickelmaschinen der Grosslabore (Fuji, Kodak, etc) haben doch solche Vorrichtungen, um möglichst schnell Dias und Negative einzuscannen. Ausserdem werden, glaube ich, in der heutigen Cinematografie die Filme auch an speziellen Maschinen auf diese Weise digitalisiert. Oder täusche ich mich?
Zur Zeit gibt es noch keine
Zur Zeit gibt es noch keine bezahlbaren Sensoren, die ein Dia oder Negativ wie z.B. ein Nikon Coolscan abtasten können. Im Fall von 6×9 Bildformat gibt es überhaupt keinen Sensor.
Es macht wenig bis keinen Sinn, ein 6×9 Dia mit einem 12 MP Sensor zu digitalisieren. Der Coolscan schafft 130 MP, ein Imacon noch mehr.
Warum die grossen Bildformate? Ganz einfach: wer MF 6×6, 6×7, 6×8, 6×9, 6×12 oder sogar 6×17 und LF ab 9x13cm einsetzt, der will messerscharfe Vergrösserungen/Prints mit voller tonal range haben.
Diese Qualität können zur Zeit noch nicht einmal die Sensoren für die Hasselblad wie z.B. Phase One oder ein Scanback liefern.
Insofern ist die Idee zwar gut, und ich gehe mal davon aus, dass z.B. Nikon oder Imacon bereits einen derartigen Scanner auf den Markt gebracht hätten, wenn die Sensoren dafür auf dem Markt wären. Sind sie aber nicht. Deshalb ist das zur Zeit noch ein Hirngespinst 🙂
Ich wäre der Erste, der so einen Scanner für 6×9 im bezahlbaren Preisrahmen anschaffen würde.
6×9
ist natürlich jetzt für die krasse Mehrzahl der Nutzer das absolute Totschlägerargument.
Sorry, aber bei aller Liebe zur Sache, kann d a s Format natürlich nicht die Sache sein, um die ich hier rede und die für die überwiegende Mehrzahl der Nutzer interessant sein kann. Selbstverständlich muss man in dem Fall das KB-Format im Auge behalten, als das am weitesten verbreitete Format. Selbst 645 ist noch die Möglichkeit. Dass Daten um die 130 MB für praktisch so gut wie Niemand die Realität sind, setze ich voraus. Vor allem bei KB als kleinstes Filmformat ist es am schwierigsten, ordentliche, brauchbare Scans zu bekommen, die vom Aufwand her in einer guten Relation zu ihrer Menge stehen. Und vor allem auch vom Machen her wieder mit den Digis nahezu gleich zieht. Im Prinzip ist das eine nachgesetzte Digitalkamera, nur ist das Motiv nicht das Originalmotiv, sondern das Dia oder Negativ. Und eine solche Kamera muss ja nicht unbedingt den Gesetzen der derzeit üblichen Digis unterliegen. Da kann man schon noch ein paar Tricks einbauen, die das Ganze ein wenig verbessern gegenüber den Single-Chip-Kameras heutiger Provenienz.
Wenn ich ein Dia/Negativ habe, das größer als 6×6 ist, kann ich das auch sehr gut in einen beispielsweise Epson 4870 Photo einspannen und damit hervorragende Scans produzieren, die nahezu allen Ansprüchen genügen. Da brauche ich nicht unbedingt einen Imacon. Von noch größeren Formaten ganz zu schweigen. Bei den wenigen Bildern, die in der Regel mit solchen Formaten produziert werden, kann man schon mal ein wenig mehr Zeit in die Wiedergabe der Bilder investieren. Ob dann unbedingt so recht viel bessere Bilder rein insgesamt entstehen, das steht auf einem anderen Blatt.
Und noch was: das Format in Relation zum Ausgangsformat spielt bei einer Projektion ja nicht so die große Rolle, wenn man sich von vorneherein auf eine brauchbare Auflösung beschränkt.