Camera Lens News, die Zeiss-Hauszeitschrift rund um den Bereich Fotoobjektive, liegt in Ausgabe 26 als PDF bzw. online vor und beschäftigt sich u.a. mit dem Biogon T* 2/35 ZM (das bei 35 mm Brennweite die besten Bilder der Welt liefert) und mit den Zeiss-Kleinbildobjektiven ganz allgemein:
Camera Lens News Nr. 26 behandelt folgende Themen:
Pete Myers über das Biogon T* 2/35 ZM
Carl Zeiss SLR-Objektive – jetzt auch für K-Bajonett
Carl Zeiss kooperiert mit Logitech
Die leistungsfähigsten Objektive der Welt
Pete Myers kommt in seinem Artikel zu dem Ergebnis, dass das Biogon T* 2/35 ZM das beste 35-mm-Weitwinkel der Welt sei. Wer sich fragt, welches asphärische 35-mm-Objektiv er denn da zum Vergleich heranzieht, der sollte wissen: ZM-Objektive haben das Leica-Bajonett und Leica hat ein Summicron 2/35 mm ASPH. und ein Summilux 1,4/35 mm ASPH. im Programm.
Die Ausgabe kann unter Camera Lens News online gelesen oder auch als PDF heruntergeladen werden. Tipp: Im Archiv finden sich die alten Ausgaben.
(thoMas)
“Ich fotografiere oft mit
“Ich fotografiere oft mit weit geöffneter Blende (Blendenstufe 4).”
Hui, bei einer so großen Blende wird eine Optik natürlich bis in die Grenzbereiche gefordert. Andere Optiken liefern um zwei Blenden abgeblendet bekanntlich nur Holga-mäßigen Brei ab.
Sorry Zeiss, wenn Ihr es nötig habt, sowas zu veröffentlichen, dann möchte ich Eure Cosina Linsen lieber nicht ausprobieren…
Kritiklosigkeit ist der falsche Weg.
[quote=Gast]…Ersparen Sie doch bitte anderen Ihre völlig uninteressanten Kommentare. Egal was Zeiss in der Hausnews veröffentlicht, die Objektive gehören zu den Besten des Marktes. Die vorangegangen beiden Kommentierungen toppen auf der nach unten offenen Geschmacklosigkeitsscala jede Werbung. Das gilt übrigens für viele Schreiberlinge in diesem Forum. Fällt es wirklich so schwer, sich etwas zurückzuhalten?[/quote]
Ich habe für viele Euros Zeiss-Optik rumliegen (wenn auch Fernoptik), weil ich die Kompetenz der Entwickler schätze. Gerade, weil Zeiss-Objektive zu den besten gehören, tut mir so ein flaches Werbegewäsch weh. Das untergräbt nämlich das Ansehen von Zeiss. Eine adäquate PR-Agentur täte Zeiss gut.
Geh’ Du doch mal mit gutem Beispiel voran und halt’ Deine
Klappe. Du greifst … viele Schreiberlinge in diesem Forum an …, sonderst aber selbst nicht Weltbewegendes ab. Irgendetwas muss ja Dein erbsengrosses Hirn bewegt haben, auf die Kommentare zu reagieren. Zeiss-Objektive mögen zu den Besten des Marktes gehören, ich zum Beispiel kann gerne darauf verzichten. Und wenn sie schon die besten sind, warum fehlt dann immer noch Autofocus etc.?
Zeiss / Leica / Rollei – Franke und Heidecke sind klassische deutsche Beispiele dafür, dass selbst die Besten in der Gosse landen, wenn sie ständig so arrogant und erheblich daher kommen und lediglich ihren Jubelpersern penetrant das Arschloch pinseln.
Die Welt wird zur gegebenen Zeit feststellen: Es geht auch ohne die drei Nervenden; sogar ruhiger und entspannter im hier und jetzt.
Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche!
Na ja,
wenigstens scheint er diesbezüglich ehrlich sein: Oft mit Blende 4 am Zeiss zu arbeiten dürfte realistischer sein, als permanent die Offenblende der Leica-Objektiven zu strapazieren …
Pete Myers – ein bezahlter Dummschwätzer?
Zitat aus der Hymne von PM über das 2/35 Objetiv
“…Stattdessen war ich sehr erstaunt als ich einen ersten Blick auf die Negative der Bilder warf, die ich mit dem Objektiv gemacht hatte. Sofort habe ich von diesen Negativen die ersten Abzüge gemacht…”
Nach einem ersten Blick auf ein 24mm x36mm kleines Negativ war PM klar: dies ist was besonderes.
Für wieviel hat sich hier PM zum Deppen gemacht? Nur für das geschenkte Objektiv? Oder gab es noch einen Scheck dazu?
Peinlich nicht nur für PM sondern auch für Zeiss. Wer hat diesen Werbetext verbrochen??
OhWeh
Lupe?
Man kann jedem ernsthaften Fotografen unterstellen, dass er Negative auf dem Leuchttisch und mit einer Lupe beurteilt. Das ist dann gar nicht mehr erwähnenswert. Wenn man einen Blick auf die Negative wirft, so heißt das automatisch: Leuchttisch + Lupe. Und wer Erfahrung hat, sieht dann schon so Einiges. Das am Rande.
der besucher
Dummschwätzer…
…Ersparen Sie doch bitte anderen Ihre völlig uninteressanten Kommentare. Egal was Zeiss in der Hausnews veröffentlicht, die Objektive gehören zu den Besten des Marktes. Die vorangegangen beiden Kommentierungen toppen auf der nach unten offenen Geschmacklosigkeitsscala jede Werbung. Das gilt übrigens für viele Schreiberlinge in diesem Forum. Fällt es wirklich so schwer, sich etwas zurückzuhalten?
Marketing-Neusprech!
Nichts sonst.
Einige Teile der Diskussion in dem kürzlichen LEICA-Beitrag könnte man 1:1 hierher kopieren, wenn man nur “rot” durch “blau” und LEICA durch ZEISS ersetzt.
Zumindest seit Kornelius Müller nicht mehr bei ZEISS ist, aber wohl auch schon vorher, hat sich offenbar die Kunden-Kommunikation bei ZEISS erheblich verändert:
– hat man früher auf e-mail-Fragen ernsthafte Antworten und teilweise auch echte und unerwartete Hilfe bekommen, bekommt man heute Textbausteine, wenn überhaupt eine Antwort. Kundenservice (insbesondere für ein nicht wirklich vorhandens Produkt) bringt halt auf den ersten Blick keinen Deckungsbeitrag – man könnte fast den Eindruck haben (da sei aber Oettinger vor), die ZEISS-Stiftung sei unter die Heuschrecken oder die Consultants gefallen.
– hat man früher bei der Kommunikation zum Kunden auf “Hardfacts” und auf aussagekräftige Aufnahmen gesetzt, setzt man jetzt auf die Ghostwriter, die einem (zumindest mir) nicht sehr bekannten Fotografen Marketing-Neusprech in den Mund legen – ohne das Objektiv zu kennen und es je gesehen zu haben: Bei allem, was so übertrieben angepriesen wird, hege ich einfach einen gewissen Argwohn. Mehr Bilder und diese in gutem Druck verteilt wie früher – dann hätte man gesehen, was das Objektiv taugt (insbesondere, wo doch sogar vergleichende Werbung erlaubt ist, hätte man doch auch Vergleichsaufnahmen zeigen können – wenn denn beim Vergleichsobjektiv das “Bokeh” so miserabel ist). Im pdf sieht man nämlich nicht allzuviel von der Qualität, die im Text beschrieben ist.
OK, man muß natürlich sehen, wie ZEISS heute aufgestellt ist – die Fotooptik ist da ein ganz ganz winziger Teil des Konzerns, da muss man sich vielleicht, was Kundenbetruung angeht nicht mehr so kümmern wie bei Planetarien – andererseits könnte man hier mehr Kunden haben als bei Planetarien, die auch das blaue ZEISS-Logo in der Öffentlichkeit spazierenführen (bei den Brillengläsern sieht mans ja nicht, die blöden Handynutzer haben ihre Telefone auch den halben Tag in der Hosentasche und ich habe auch noch keinen gesehen, der ein Planetarium durch die Stadt geführt hat).
Wenn ZEISS keinen Wert auf die Kunden legt, dann werden selbst die treuesten (fanatischsten?) Kunden das irgendwann akzeptieren und ZEISS dafür keine Steine mehr in den Weg legen. Und mit jeder derart aussagelosen “Kundeninformation” kapieren es mehr. Werden wir die Nummer 30 noch bekommen? Schaumamal – ich bin eher skeptisch.
Eigentlich schade drum.
M.R., immer noch begeisterter ZEISS-Nutzer
Ist das ein Wunder?
[quote=Gast]Nichts sonst.
Einige Teile der Diskussion in dem kürzlichen LEICA-Beitrag könnte man 1:1 hierher kopieren, wenn man nur “rot” durch “blau” und LEICA durch ZEISS ersetzt.
(fehlt noch Rollei/Franke + Heidecke) Die drei Quälgeister können sich ja an die Hände nehmen und in den Abgrund springen. Für die gilt de facto das selbe. Ich sage noch und zum wiederholten Male: radikaler Umbruch ist angesagt – wie jetzt bei Siemens. Wer maximal acht Jahre nichts Innovatives zum Unternehmen beitrug: raus und noch mal raus. Im Beamtendenken und -handeln erstarrte und verharren Wollende: mit der Nilpferdpeitsche aus dem Büro prügeln. Schon kommt der Nächste, dem es an den Kragen geht Ford steht vor dem Abgrund – Land Rover, Jaguar, Volvo (hier ziert man sich noch) werden wie sauer Bier offeriert; Mazda baut die besseren Fords. Ende mit der Pflaume. Und so geht’s lustig weiter.
Stimmt …
[quote=Gast]Nichts sonst.
Einige Teile der Diskussion in dem kürzlichen LEICA-Beitrag könnte man 1:1 hierher kopieren, wenn man nur “rot” durch “blau” und LEICA durch ZEISS ersetzt.
Zumindest seit Kornelius Müller nicht mehr bei ZEISS ist, aber wohl auch schon vorher, hat sich offenbar die Kunden-Kommunikation bei ZEISS erheblich verändert:
– hat man früher auf e-mail-Fragen ernsthafte Antworten und teilweise auch echte und unerwartete Hilfe bekommen, bekommt man heute Textbausteine, wenn überhaupt eine Antwort. Kundenservice (insbesondere für ein nicht wirklich vorhandens Produkt) bringt halt auf den ersten Blick keinen Deckungsbeitrag – man könnte fast den Eindruck haben (da sei aber Oettinger vor), die ZEISS-Stiftung sei unter die Heuschrecken oder die Consultants gefallen.
M.R., immer noch begeisterter ZEISS-Nutzer[/quote]
Als ich vor Jahren mal Informationen zu den schon lange nicht mehr lieferbaren Luminaren haben wollte, hat sich der Servicemitarbeiter fast den A**** aufgerissen. Was habe ich nicht alles bekommen: Kopien von Datenblättern, die’s nur noch im Archiv gab, technische Zeichnungen für den Selbstbau von Adaptern, Korrekturkurven, Tabellen über Abbildungsmaßstäbe, teilweise vieles mit handschriftlichen Ergänzungen und Hinweisen versehen, usw. usw.
Ob das heute auch noch so wäre?
U.P., ebenfalls immer noch ein Fan von ZEISS Optiken.
Lasst Kurven sprechen!
Hallo Miteinander!
Pete Myers Artikel ist ein Erfahrungsbericht und kein Test a la Fotomagazin oder Colorfoto. Also verzeihen wir ihm doch bitte seine Subjektivität. Das er hier nicht damit herrausrückt, mit welcher Optik er bisher gearbeitet hat, finde ich allerdings schon albern (…auch Voigländer hat zwei 35er mit Asphären im Angebot!). Was solls! Als Leica M-Nutzer wünsche ich mir etwas ganz anderes. Nämlich endlich ein paar objektive Tests der neuen Linsen von Zeiss und Leica! Namentlich des APO-SUMMICRON-M 1:2/75mm ASPH, des LEICA TRI-ELMAR-M 1:4/16-18-21mm ASPH und der neuen Weitwinkel von Zeiss. Alle genannten Objektive sind meines Wissens nach, noch nicht von den führenden Magazinen getestet worden. Immerhin geht es hier um nicht unerhebliche Investitionen für den Fotofreund. Und um den Ruf der deutschen Fotoindustrie, oder was davon übrig ist…
PS: Als Leica M-Nutzer verwende ich bisher Objektive von Leica, Konica und Voigtländer. Keines davon ist perfekt, aber alle sind sehr gut!
Allzeit gut Licht!
Kurven?
Wem nützen die? Laßt Bilder sprechen! Es geht hier um Fotgrafie, nicht um Computertechnik.
Gesetzt den Fall, daß selbst die hochqualifizierten photoscala-Kommentatoren am Bildergebnis(!) nicht zuverlässig unterscheiden könnten, welches Objektiv verwendet wurde, dann wäre doch die ganze Diskussion überflüssig.
M.R.
(der bestimmt nicht in der Lage wäre, am Bildergebnis 2 hochwertige Objektive zu unterscheiden, wohl aber ein hochwertiges von einem Flaschenboden)