1987 hat Canon das EOS-System vorgestellt und hält mittlerweile nicht zuletzt auch dank der analogen und digitalen Spiegelreflexkameras den ersten Rang unter den Kameraherstellern, was verkaufte Stückzahlen, Umsatz und Gewinn angeht:
Canon Presseinformation:
Krefeld, 22. Februar 2007
Kompetenz mit System die EOS wird 20
Tradition verpflichtet Canon zeigt Kontinuität auf höchstem Niveau
1987: Mit der EOS 650 setzt Canon den Grundstein für ein Erfolgskonzept in der Geschichte der Fotografie. Heute, zwanzig Jahre später, definiert Canon mit der EOS-1D Mark III wieder einmal einen neuen Standard für die Zukunft. Zwanzig Jahre Kamerageschichte stehen nicht nur für die Beständigkeit eines Systems, sondern auch und ganz besonders für das Vertrauen, das Verbraucher ganz offensichtlich in dieses System setzen. Gemessen an den Verkaufszahlen ist es das wahrscheinlich beliebteste Kamerasystem der Welt.
Das EOS-System überzeugt mit einem exzellent aufeinander abgestimmten Sortiment: Kameragehäuse für die unterschiedlichsten Anwendungen, aktuell weit über 60 Objektive und Zubehör vom Blitzgerät über Konverter bis hin zu Mattscheiben und zahlreichen Filtern. So liest sich die Liste der hochwertigen Bausteine mit beispielhafter Kompatibilität und lösungsorientierter Innovation für das EOS-System. Für Berufsfotografen bedeutet dies eine Investitionssicherheit, die ihresgleichen sucht.
Die Kompatibilität der Systembausteine ist nicht das einzige Argument für den Erfolg des EOS-Systems. Die konsequente Integration neuer Technologien unterstreicht die Kompetenz und Innovationskraft der Marke Canon. Seit 20 Jahren profitieren nicht nur die Profis von der Möglichkeit, die bestehende Ausrüstung bedarfsgerecht zu ergänzen und auf den individuellen Schwerpunkt ihrer Arbeit zu optimieren. Von dieser Innovationskraft profitieren auch die engagierten Amateure und Hobbyfotografen und nicht selten findet sich eine Entwicklung, die von Profis für Profis konzipiert wurde, sogar in den kompakten Sucherkameras von Canon wieder. Von der Aufnahmen zum fertigen Bild nicht zuletzt ist das EOS-System auch fester Bestandteil einer exzellent aufeinander abgestimmten Verarbeitungskette. Sei es die Bildbearbeitung mit der Digital-Photo-Professional-Software, die Präsentation über einen Projektor aus der Canon-XEED-Serie oder ein Fotoprint mit einem Canon-PIXMA-Drucksystem.
20 Jahre Innovation, der Name ist Programm. EOS steht nicht nur für Electro Optical System (elektro-optisches System), sondern ebenso für EOS, die griechische Göttin der Morgenröte mit der Kraft des neuen Tages. Bereits bei den frühen analogen Modellen wurden Technologien implementiert, die zum Leistungspotenzial der aktuellen Digitalmodelle beitragen wie etwa die USM-Technologie, um nur ein Beispiel zu nennen.
Innovation bedeutet aber auch: die erste digitale Spiegelreflexkamera für unter 1.000 Euro, die erste digitale Spiegelreflex mit acht Bildern pro Sekunde und die erste digitale Spiegelreflexkamera mit einer Auflösung jenseits der 16-Megapixel-Hürde. Mit den wegweisenden Modellen EOS 300D, EOS-1Ds Mark II und der aktuellen EOS-1D Mark III ist das digitale EOS-System die erfolgreiche Fortsetzung eines bereits seit den 80er und 90er Jahren revolutionären Technologie-Konzepts. Nach zwei Dekaden EOS ist eines gewiss: Canon wird auch weiterhin stark in das erfolgreiche System investieren und dessen Perfektion vorantreiben.
Interessenten finden im Canon Kameramuseum unter www.canon.com/camera-museum eine Fülle weiterer Informationen, Bilder und interessanter Ansichten aus rund siebzig Jahren Canon-Fototechnologie.
Siehe auch: Chronik 20 Jahre EOS
(PDF)
(thoMas)
Canon EOS-1D Mark III?
Steht auf allen anderen Newsticker schon seit heute früh – habt ihrs verschlafen, es ist 15:20 und weit und breit keine Info….
Nicht viel neues an der Kamera
Ich hatte von der heutigen Pressekonferenz irgendwie viel, viel mehr erwartet. OK, die 1D Mk III bietet jetzt 10 MP und Staubschutz. Schön, das hat die Hobby-/ und Semiprofi-Liga ja schon etwas länger. Angeblich soll die neue Canon-Profiknipse in Deutschland deutlich über 4.000 Euro kosten. Auf den Bildern von der 1D Mk III ist übrigens ein neues/ überarbeitetes Weitwinkelzoom abgebildet (2.8/ 16-35 mm L II). Wahrscheinlich soll damit auch das Qualitätsproblem bei den Weitwinkelbrennweiten an den Vollformatkameras gelöst werden. Der Preis in Japan soll bei 230.000 Yen liegen, das wären so um 1.500 Euro. Unklar ist allerdings, ob da noch Steuern draufzurechnen sind.
Was eindeutig fehlt, ist ein Paukenschlag in der gehobenen Amateur-/ Semiprofi-Klasse, da steht Canon gegenüber Nikon extrem im Regen. Die D200 ist hier unangefochtener Klassenprimus und die Nikon D80 leistet für weniger Geld genau soviel wie die Canon 30D.
Masse war noch nie gleichbedeutend mit Klasse!!!
Und agressives Marketing mit festgezurten Agenturen und Fotografen sagen nichts über die Möglichkeiten und Erfolge und den technologisch sinnvollen Fortschritt eines Kamerasystems aus.
Pentax, Minolta und Nikon haben den Fehler schon hinter sich, Massenware für jederman bieten zu müssen.
Aber leider zählen in unserer Welt heute nur noch Zahlen!
Die Magie und der Konstruktionswille zum Bestmöglichen ist bei den meisten Herstellern nur noch fauler Zauber.
Erstaunlisch, dass der Weltmeister im Verändern des Kameraanschlußes, der mit Nikon Objektiven für seine Messsucher-Kameras begonnen hat, nicht wieder ein neues Bajonett präsentiert…
das Jahr ist ja noch jung.
Das Marketing ist genial, die CMOS-Sensoren haben keine echte Konkurenz, einige Objektive ebenfalls, die Kameras sind beliebt aber sehr konservativ… was Canon braucht ist der Mut ein neues Gehäuse zu gestalten, anstatt sich selbst zu kopieren.
Trotzdem Danke Canon für USM; IS; L-Objektive; die Lichtstärken; für die einfache Spiegelvorauslösung, danke für die Zuverlässigkeit
danke für die Eos 1V und die Eos 50; die Eos RT und die erste Eos 1D!
Danke auch für einen Profi- und Presse-Service, der euch erst groß gemacht hat und der leider jetzt immer mehr in der Masse untergeht.
Doch ein Wunsch bleibt unerfüllt, das lichtstarke Telezoom (2,8/100-300 L IS oder 4,0/100-400 L IS)!
Und vergesst nicht, wer 10 Jahre oben war, dem bekommt die dünne Luft oft nicht gut und wird überflügelt!
Genau …
[quote=Gast]
Erstaunlisch, dass der Weltmeister im Verändern des Kameraanschlußes, der mit Nikon Objektiven für seine Messsucher-Kameras begonnen hat, nicht wieder ein neues Bajonett präsentiert…
das Jahr ist ja noch jung.
…
Doch ein Wunsch bleibt unerfüllt, das lichtstarke Telezoom (2,8/100-300 L IS oder 4,0/100-400 L IS)!
Und vergesst nicht, wer 10 Jahre oben war, dem bekommt die dünne Luft oft nicht gut und wird überflügelt![/quote]
– die Einführung eines vollelektronischen Bajonetts mit großdimensionierten lichten Durchmesser war mit eine der technologischen Grundvoraussetzungen für den Aufstieg und Erfolg des EOS Systems.
– der Marktführer im Profibereich zu früheren Zeiten hat diesen Schritt nicht gewagt und darf bis heute mit dem “Vorteil” einer “Pseudokompatibilität” zu älteren Objektiven leben. Vielleicht ist dem die dünne Luft auch nicht bekommen?