Bis Ende 2007 will Hewlett-Packard seit Beginn der Recycling-Aktivitäten 1991 insgesamt 450 Millionen Kilo Hardware und Druckpatronen zurückgenommen und recycelt haben – aus einer Druckerpatrone wird dann zum Beispiel eine Parkbank

Hewlett-Packard Pressemitteilung:

Fit für die Umwelt – HP weitet die kostenlose Rücknahme von Druckpatronen aus

Rücknahme und Recycling von 450 Millionen Kilo an Hardware und HP Druckpatronen bis Ende 2007. Dieses weltweite Ziel hat sich HP gesteckt. Bereits im Jahre 2005 recycelte HP weltweit etwa 29.000 Kilo an Hardware und HP Druckpatronen. Seit Beginn der Recycling-Aktivitäten im Jahre 1991 hat das Unternehmen insgesamt 340 Millionen Kilogramm recycelt – und hat damit bereits 75 Prozent der angestrebten Menge erreicht. Kostenlose Rückumschläge werden bereits für eine Vielzahl an HP Druckpatronen in mittlerweile 13 Europäischen Ländern beigelegt. Jetzt wurde das Programm auf zwei weitere HP Druckpatronen ausgeweitet. Im Lieferumfang der Druckpatronen HP 27 und HP 28 befindet sich ab sofort ein Rückumschlag für den kostenlosen und bequemen Rückversand der verbrauchten Druckpatronen.

Zurückgeschickt werden können natürlich alle Patronen. Falls kein Planet Partners Umschlag im Lieferumfang enthalten ist, können die Umschläge unter folgender Webseite angefordert werden: www.hp.com/de/umwelt in der Rubrik Produktrücknahme und Recycling.

Von der Hardware zur Schuhsohle – Recycling bei HP

Das Planet Partners Recyclingprogramm ist das zentrale Element des End of Life Management von HP. Seit 1991 bietet HP seinen Kunden bequeme Rücksendemöglichkeiten an, die ein sachgemäßes Handhabungs- und Recyclingverfahren für die Produkte gewährleistet und zugleich durch die Rückgewinnung der Werkstoffe die Abfallmenge reduziert. Die Planet Partners Recycling Einrichtungen verwandeln Hardware, HP LaserJet Druckkassetten und Inkjet Druckpatronen in Rohstoffe für neue Produkte – Teile die im Automobilbau wiederverwendet oder für Zaunpfosten, Parkbänke, Serviertabletts oder Spulenkerne genutzt werden. So entwickelte HP beispielsweise ein Scannerbauteil aus 100 Prozent recyceltem Plastik, das aus Tintenpatronen und Plastikwasserflaschen stammt.

Mit diversen Aktionen hat HP die Verbraucher auf das Recycling von Hardware und Druckerpatronen aufmerksam gemacht. In den Sommermonaten wurden in den USA eine Reihe von Produktsammelaktionen durchgeführt. Als europäisches Pendant wurden in Europa eine Reihe von Pilotstudien und Initiativen in Vorbereitung auf die WEEE Direktive (Waste and Electrical and Electronic Equipment) der Europäischen Union durchgeführt. Mit Erfolg, denn HP konnte fristgerecht die im Juli diesen Jahres in Kraft getretene RoHS Richtlinien (Restriction of Hazardous Substances) umsetzen. Alle HP Produkte, die in den Geltungsbereich der RoHS Richtlinie fallen, erfüllen mittlerweile die RoHS-Kriterien, frei von bestimmten vorgegebenen Gefahrenstoffen zu sein (dazu gehören Blei, Quecksilber, Cadnium und sechswertiges Chrom).

Umweltschutz als Investition in die Zukunft

Für HP ist der Umweltschutz ein seit langem selbstverständlicher Teil des Unternehmensprozesses. Als erster großer Computerhersteller verfügte HP beispielsweise über eine eigene Recyclinganlage. HP ist davon überzeugt, dass die Bewahrung der Umwelt keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Mit Umweltprogrammen wie “Design für Environment” will HP einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt leisten. Zielsetzungen des Programms sind die Reduzierung von Emissionen, des Energieverbrauchs und des Abfallaufkommens sowie die Entwicklung innovativer Materialien.

(thoMas)