Licht im Dunkel der Schwarzweißfotografie

Rollei-Schwarzweißfilme, Kameras und führende Fineprint-Fachlabore zu Gast bei Monochrom, Berlin, vom 8. bis 10. Dezember 2005

Seit der Insolvenz der großen roten Schachteln entwickelt sich das Monochrom-Beratungstelefon zur psychologischen Beratungsstelle für frustrierte Photographen mit analogen Untergangsphantasien. Dabei gibt es am Markt über 30 verschiedene Schwarzweißfilme und diverse hochwertige Barytpapiere rund um den Globus. Früher war nicht alles besser. Zu den Firmen, die sich um die Wiederauferstehung und Erhaltung bewährter Filmrezepturen verdient gemacht haben, gehört dankenswerterweise auch Rollei/Maco. Wer die Frage nach der Zukunft des Films selbst beantwortet, sichert damit auch die Zukunft analoger Kameras, deren Auflösung schließlich nicht die Frage der nächsten Sensorzuteilung ist.

Vom Donnerstag dem 8. bis Samstag, den 10. Dezember präsentiert Rollei in den frisch erweiterten Räumen von Monochrom-Berlin nicht nur die bewährten Mittelformatkameras von Franke und Heidecke, sondern stellt auch den bewährten ROLLEI R3 Film für das Dia-Umkehr-Verfahren, sowie das neue Rollei Filmsortiment vom Rollei PAN 25 über ORTHO 25 bis zum modernen INFRAROTFILM mit 400 ISO vor.

Doch nicht nur Filme leben weiter. Auch die nicht kleine Szene auf Schwarzweiß spezialisierter Fachlabore wächst und gedeiht. Aus diesem Anlass hat Monochrom einige der führenden Vertreter in Deutschland eingeladen. Erlesene Fineprints, Platindrucke, individuelle Filmentwicklungen, archivsicher aufgezogene Riesenvergrößerungen und nicht zuletzt die Schwarzweiß-Diaentwicklungen des Rollei R3 von Kleinbild bis 8×10" zeigen ein Leistungsspektrum der verschieden Fachlabore, das in der öffentlichen Aufmerksamkeit längst verschollen schien.