DxO hat neue optische Module angekündigt. Die 492 Module unterstützen neue Kameras und Objektive von Sigma, Leica und Pentax. Sie sind in den Programmen PhotoLab, PureRAW, FilmPack, ViewPoint und Nik Perspective Efex nutzbar und liefern laut DxO häufig ein besseres Bild, korrigieren chromatische Aberrationen und beheben Vignettierungen. Die neueste Aktualisierung der DxO-Datenbank ist ab sofort verfügbar.

Pressemitteilung von DxO Deutschland:

DxO veröffentlicht 492 neue optische Module, die unübertroffene Korrekturen für eine Auswahl von Sigma- und Leica-Objektiven sowie für die neue Pentax KF DSLR bieten

DxOs optische Module sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Workflows eines jeden anspruchsvollen Fotografen und bieten unvergleichliche Ergebnisse bei der Bekämpfung von Objektivunschärfe und der Verzeichnungskorrektur. Mit fast 81.000 abgedeckten Kamera-Objektiv-Kombinationen steht diese Qualität allen Fotografen offen.

Paris (Frankreich): DxO Labs, seit über 20 Jahren Branchenführer im Bereich der kalibrierungsbasierten optischen Korrekturen, kündigt heute seine neueste Serie optischer Module an. Die 492 neuen Module unterstützen viele neue Kameras und Objektive von Sigma, Leica und Pentax. Die Liste enthält Sigmas f/1.4 Weitwinkelobjektive und mehrere Summicron-Objektive von Leica.

Für Fotografen, die sich auf die beste Bildqualität verlassen, bieten die optischen DxO-Module eine Fülle von individuell zugeschnittenen Korrekturen in Laborqualität, die gesamte DxO-Software hinweg verfügbar sind – PhotoLab, PureRAW, FilmPack, ViewPoint und Nik Perspective Efex.

Dank der Messungen in Laborqualität sind die Anpassungen von DxO anderen optischen Korrekturprogrammen weit überlegen und können die Ergebnisse erheblich verbessern, unabhängig davon, ob sie auf Objektive der Einstiegsklasse oder bei Profimodellen angewendet werden. Im Wesentlichen sind optische Module der Schlüssel zur Entfaltung der wahren Qualität von Kamera und Objektiv.

Ein wissenschaftlicher Ansatz zur Korrektur von Objektivunschärfe

Keine Optik ist perfekt, und um die Unschärfe des Objektivs auszugleichen, wendet jede Korrektursoftware eine digitale Schärfung auf das Bild an. Aber die Methode von DxO ist einzigartig.

Unkorrigierte Objektive können einen erheblichen Schärfeunterschied zwischen der Mitte des Bildes und den Ecken aufweisen. Normalerweise verwendet eine Bildbearbeitungssoftware ein allgemeines Profil, mit dem sie eine globale Korrektur für das gesamte Bild vornimmt, die jedoch ausschließlich auf der in der Mitte erforderlichen Schärfung basiert. Bei unterschiedlicher Objektivunschärfe über das Bild hinweg ist diese Heransgehensweise also wenig sinnvoll.

Anstatt diese ungezielte Schärfung anzuwenden, werden die Korrekturen der optischen verschiedenen Schärfegrade über den gesamten vom Objektivs abgebildeten Bereich vorgenommen. Daher kann die Schärfung genau in dem jeweils erforderlichen Ausmaß angewendet werden, wobei die Korrekturen von der Bildmitte weg schrittweise zunehmen und ein insgesamt schärferes Gesamtbild ermöglichen.

Intelligentere Verzeichnungskorrekturen ergeben einen insgesamt größeren Bildbereich

In den bei DxO eigens dafür eingerichteten Labors wird jedes Objektiv getestet, um jegliche Krümmung des projizierten Bildes zu analysieren – am häufigsten die tonnenförmige Verzeichnung bei Weitwinkelobjektiven und die kissenförmige Verzeichnung bei Teleobjektiven. Dank dieser exakten, individuellen Messungen liefern die optischen DxO-Module häufig ein besseres Bild, wenn sie ein Foto korrigieren.

Das bedeutet, dass die DxO-Optik-Module dem Fotografen bei Bedarf die Möglichkeit geben, einen zusätzlichen Bildbereich zu gewinnen, verglichen mit dem Bildzuschnitt, der durch Software wie Lightroom und deren weniger genaue Korrekturen erfolgt.

Intelligente Kontrolle chromatischer Aberration

Ebenso können die von einem Objektiv erzeugten chromatischen Aberrationen – sowohl axialer als auch lateraler Art – je nach Brennweite und Entfernung variieren. Die DxO- Algorithmen berücksichtigen diese Variationen, sodass genaueste Korrekturen durchgeführt werden können. Unschöne Farbsäume werden entfernt, ohne die Farben oder Details eines Fotos zu beeinträchtigen.

Präzise Entfernung von Vignettierung

Schließlich wird auch die Vignettierung behoben, die bei bestimmten Objektiven und Brennweiten zu dunklen Bildrändern führen kann.

Exakte Wissenschaft bedeutet höhere Qualität

Jedes optische DxO-Modul wird aus individuellen Kamera-Objektiv-Kombinationen erstellt. Das bedeutet, dass auch geringfügige Unterschiede in der Leistung einer bestimmten Objektiv-Sensor-Kombination gemessen werden können.

Bei den optischen Modulen, die für das Leica Super Vario Elmar SL 16-35mm F3,5-4,5 ASPH. entwickelt wurden, wurden beispielsweise Messungen mit einer Vielzahl von L- Mount-Kameras durchgeführt, um Probleme aufzudecken und zu korrigieren und so die höchstmögliche Bildqualität zu erzielen.

Die neuesten optischen DxO-Module

Die ab sofort verfügbare neueste Aktualisierung der DxO-Datenbank optischer Module umfasst die folgenden Kameras und Objektive, die jeweils für bestimmte Kamera- Objektiv-Kombinationen optimiert wurden:

 

  • Sigma 20 mm F1.4 DG DN (FE Mount)
  • Sigma 24 mm F1.4 DG DN (FE Mount)
  • Sigma 24 mm F1.4 DG DN (L Mount)
  • Leica APO Summicron SL 28 mm F2 ASPH
  • Leica APO Summicron SL 50 mm F2 ASPH
  • Leica APO Summicron SL 90 mm F2 ASPH
  • Leica Super Vario Elmar SL 16-35 mm F3.5-4.5 ASPH
  • Pentax HD D FA Macro 100 mm F2.8 ED AW
  • Pentax KF
  • Sigma fp))