Bis 2002 wurde die analoge Leica M6 verkauft, jetzt kehrt sie wieder zurück. Mit verbessertem Messsucher, bei dem die Oberflächen aller optischen Gläser vergütet sind. Verbessert wurde auch die Lichtwaage, die jetzt eine korrekt eingestellte Belichtung exakter anzeigt. Ab 3. November soll die Leica M6 erhältlich sein, für 5050 Euro.
Pressemitteilung der Leica Camera AG:
Leica M6 – Eine Ikone der analogen Messsucher-Fotografie kehrt zurück
Wetzlar, 20. Oktober 2022. Das Traditionsunternehmen Leica Camera AG steht seit über 100 Jahren als Synonym für Kameras und Objektive mit bleibenden Werten wie Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Qualität. Diese Werte gewinnen wieder an Bedeutung. So erfährt auch die analoge Fotografie eine Renaissance und mit ihr die Leica M6. Unter den Messsucherkameras von Leica fällt ihr eine ganz besondere Rolle zu: Sie wurde von 1984 bis 2002 fast 175.000-mal gefertigt und diente den besten Fotografen und Fotografinnen als Instrument, um ihre Sicht auf die Welt festzuhalten. Dabei entstanden zahlreiche Aufnahmen, die heute ein Stück Zeitgeschichte repräsentieren. Mit der Neuauflage der legendären Messsucherkamera erfüllt Leica nun vor allem jüngeren Zielgruppen den Wunsch, wieder aktiver Teil des fotografischen Schaffensprozesses zu werden. Die M6 bietet auch heute noch genau die richtige Ausstattung, um sich beim Fotografieren auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Stefan Daniel, Executive Vice President Technology and Operations, erläutert: „Die Leica M6 ist ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der Leica Camera AG. Seit dem Jahr 1984 wurden unzählige ikonische Bilder mit ihr aufgenommen, sie war über 18 Jahre im Lieferprogramm und ist auch noch heute eine faszinierende Kamera mit extrem hohem Gebrauchswert. Die bewusste analoge Fotografie als Gegenpol zur digitalen Bilderflut erfreut sich größter Beliebtheit. Daher war es für uns nur logisch, die Leica M6 als eine der populärsten Vertreterinnen dieser Kameragattung wieder zu produzieren.“
Die Leica M6 des Jahrgangs 2022 setzt auf eine moderne Ausführung des Messsuchers mit einer 0,72-fachen Vergrößerung. Zudem sind jetzt alle seine optischen Oberflächen vergütet und damit weniger empfindlich gegen Streulicht. Statt ursprünglich lediglich durch zwei Pfeilsymbole, zeigt die Lichtwaage der aktuellen M6 nun zusätzlich über einen roten Punkt die korrekte Belichtung an. Zudem verfügt sie über eine Batteriewarnanzeige. Auch die Deckkappe erfuhr eine Neuerung: Bestand die des Vorgängermodells noch aus Zinkdruckguss, wird sie jetzt aus solidem Messing gefräst und mit einem abriebfesten schwarzen Lack versehen. Der Belichtungsmesser der M6 misst das Licht stark mittenbetont über einen hell gefärbten Bereich auf dem mechanisch gesteuerten Tuchverschluss durch das Objektiv.
Wie bereits das Original von 1984, ziert auch die Wiederauflage der M6 das rote Leitz Logo. Ein Logo, das Geschichte geschrieben hat, denn es ist der Name des visionären Unternehmers Ernst Leitz, der mit der Gründung der Marke Leitz im Jahr 1869 nicht nur das Schicksal von Leica, sondern eines gesamten Marktes geprägt hat. Die mutige Entscheidung im Jahr 1924, die weltweit erste 35-mm-Kamera zu produzieren, revolutionierte die Fotografie und ermöglichte es, die vergangenen 100 Jahre in Bildern festzuhalten.
Die M6 bleibt sich treu und bewahrt auch alle weiteren typischen Charaktermerkmale wie die schräg ausgeführte Rückspulkurbel für den Film. Neuere Errungenschaften wie der optimierte Messsucher sorgen dagegen für noch mehr Praxistauglichkeit. Ob historisch oder neu aufgelegt, die M6 konzentriert sich auf die wesentlichen fotografischen Funktionen. Von Hand in Deutschland gefertigt, ist sie ein extrem zuverlässiger Begleiter für all jene, die die nachhaltige und kontemplative Art der analogen Fotografie zu schätzen wissen.
Die Leica M6 ist ab dem 3. November 2022 weltweit in allen Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel zu einem Preis von 5.050 Euro inkl. MwSt. erhältlich.
Technische Daten: Leica M6
Kamera-Typ | Analoge Messsucher-Systemkamera (Kleinbild) |
Maße | 138 x 40 x 77mm |
Gewicht | 575 g (ohne Batterie) |
Material | Ganzmetall-Gehäuse mit aufklappbarer Rückwand Deckkappe und Bodendeckel: Messing, schwarz lackiert |
Objektiv-Anschluss | Leica M-Bajonett |
Betriebsbedingungen | 0 °C bis +40 °C |
Schnittstellen | ISO-Zubehörschuh |
Stativgewinde | A 1⁄4 DIN 4503 (1⁄4”) aus Edelstahl im Boden |
SUCHER | |
Sucher | Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich, abgestimmt auf -0,5 dpt; Korrektionslinsen von -3 bis +3 dpt erhältlich |
Parallaxen-Ausgleich | Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen. Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem Bild. Die Leuchtrahmengröße entspricht der Entfernung: – bei 2 m: exakt der Filmgröße von ca. 23,9 x 35,8 mm – bei unendlich: (je nach Brennweite) ca. 7,3 % (28 mm) bis 18 % (135 mm) – kürzer als 2 m: weniger als Filmgröße |
Suchervergrößerung | 0,72-fach (bei allen Objektiven) |
Großbasis-Entfernungsmesser | Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt |
VERSCHLUSS | |
Verschlusstyp | Gummituch-Schlitzverschluss mit horizontalem Ablauf, mechanisch gesteuert, extrem geräuscharm |
Verschlusszeiten | Mech. Verschluss: 1 s bis 1/1000 s Blitz-Synchronisation: bis 1/50 s |
Auslöser | Zweistufig (1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Belichtungsmessung; 2. Stufe: Auslösung) Genormtes Gewinde für Drahtauslöser integriert |
FILM TRANSPORT | |
Transport | Manuell mit Schnellschalthebel oder Leicavit-M (als Zubehör erhältlich), oder motorisch durch Leica Motor-M, Leica Winder-M, Leica Winder M4-P, oder Leica Winder M4-2 |
Rückwicklung | Manuell mit Rückspulkurbel, nach Umlegen des R-Hebels auf der Kamera-Frontseite |
Bildzählwerk | Auf Kamera-Oberseite, Automatische Rückstellung nach Abnehmen des Bodendeckels |
ENTFERNUNGSEINSTELLUNG | |
Arbeitsbereich | 70 cm bis unendlich |
Fokusmodus | Manuell |
BELICHTUNG | |
Belichtungsmessung | TTL (Belichtungsmessung durch das Objektiv), Arbeitsblende |
Messzelle | Silizium-Fotodiode mit Sammellinse oben links hinter dem Bajonett der Kamera |
Film-Empfindlichkeitsbereich | Manuelle Einstellung von ISO 6/9° bis ISO 6400/39° |
Messprinzip | (ISO 100/21°): Von 0,03 bis 125000 cd⁄m2 bei Raumtemperatur, normaler Luftfeuchte und Blende 1,0; entspricht EV -2 bis 20 bzw. Blende 1 und 4 s bis Blende 32 und 1⁄1000 s. Blinkende linke dreieckige LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs |
Belichtungs-Betriebsarten | Manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende; Abgleich mittels LED-Lichtwaage |
BLITZ | |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh |
Synchronisation | Auf den 1. Verschlussvorhang |
Blitzsynchronzeit | f=1/50s; längere Verschlusszeiten verwendbar |
Blitz-Belichtungsmessung | Durch Computersteuerung des Blitzgeräts, oder durch Leitzahlrechnung und manuelle Einstellung der erforderlichen Blende |
STROMVERSORGUNG | 2 Silberoxid-Knopfzellen (PX76/SR 44) oder 1 Lithiumzelle (DL1/3N) |
Zu Arbeitsbereich. 70 cm bis unendlich. Der Arbeisbereich wird doch vom Objektiv bestimmt.
Jochen
Bei Messsucherkameras wird er vom Fokussiersystem bestimmt – die Abweichung (Parallaxe) zwischen den optischen Achsen von Objektiv und Sucher kann selbst durch einen aufwändigen Parallaxenausgleich nur bis zu einer gewissen Naheinstellgrenze kompensiert werden, darunter funktioniert der Messsucher nicht mehr. Deswegen 70cm, und deswegen haben Leica-M-Objektive, von Ausnahmen abgesehen, auch von vornherein keine kürzere Nahgrenze, obwohl das objektivseitig eigentlich leicht machbar wäre.
Der Arbeitsbereich wird im Nahbereich vom Messsucher begrenzt. Falls die Naheinstellgrenze des Objektivs mehr als 0,7 m beträgt, begrenzt natürlich sie den Arbeitsbereich.
Das stimmt, aber bei einer Messucherkamera , wie der Leica M6, ist dieser Bereich Mechanisch für den Messsucher eingerichtet.
Unter 70 mm kann man zumindest nicht über den Sucher fokusieren .
Hängt wohl mit dem fokussieren des Messsuchers zusammen.
Das Innenleben dieser neuen M6 ist an der analogen MP angepasst.
Nur der Body entspricht der original M6 von damals.
Ich bin begeistert. Hatte selbst jahrelang mit der Leica M4, die ja bis auf die Belichtungsmessung wohl ziemlich gleich ist wie die "neue" Leica M6, fotografiert. Eine mechanische, analoge Leica ist zweifelsohne eine tolle Sache.
"Mit der Neuauflage der legendären Messsucherkamera erfüllt Leica nun vor allem jüngeren Zielgruppen den Wunsch, wieder aktiver Teil des fotografischen Schaffensprozesses zu werden", schreibt das Unternehmen, dem ich jeden möglichen Erfolg von Herzen gönne. Indeß bräuchten gerade die "jüngeren Zielgruppen" wohl eine Art "Leicapreisdeckel" und finanzielle Hilfe der Ampelkoalition – wie sie ja erfahrungsgemäß jedem gewährt wird – um in den Genuss des vortrefflichen Fotogerätes zu kommen.
@all
Danke euch!
Jochen
Vor über 20 Jahren habe ich selbst mit einer Leica M6 fotografiert. Der Sucher war auch ohne Vergütung nicht empfindlich gegen Streulicht, aber irgendeine scheinbare Verbesserung wollte man wohl vorschieben, um die Vervielfachung des damaligen Preises zu rechtfertigen.
Wieso man sich beim heutigen Stand der Technik wieder den Beschränkungen und Unzulänglichkeiten von Film aussetzen sollte "um wieder aktiver Teil des fotografischen Schaffensprozesses zu werden… und sich beim Fotografieren auf das Wesentliche zu konzentrieren" erschliesst sich mir genauso wenig, wie die Behauptung, dass "die bewusste analoge Fotografie sich als Gegenpol zur digitalen Bilderflut größter Beliebtheit erfreut". Die Marketing-Sprüche aus dem Elfenbeinturm in Solms werden sich wohl nie mehr ändern.
Größter Beliebtheit erfreuen sich bei mir Kameras, die mich bei schönem Wetter nicht zwingen die Blende zu schliessen, weil nur 1/1000 Sekunde als kürzeste Verschlusszeit zur Verfügung steht, die mir wie meine A7R III die Möglichkeit bieten wahlweise mit schnellem AF, oder manuell mit meinen schönen alten SLR-Objektiven zu fokussieren, die keine nervige Nahgrenze von 70 cm haben und bei denen ich nicht mit Sucherparallaxen und ins Sucherbild ragenden Streulichtblenden zu kämpfen habe und im wichtigen Moment die geladene falsche Filmempfindlichkeit das Bild unmöglich macht.
Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zu den beiden bereits jetzt von Leica angebotenen Filmkameras ist?
@Dr. Thyl Engelhardt
Unterschiede der M6 zur M-A und MP:
Aufzugshebel,, Rückspulkurbel, Oberflächenbehandlung, Gravuren.
Die M-A hat im Gegensatz zu MP und M6 keinen Belichtungsmesser.
Kein TTL-Blitz? Schade
1984 gab es noch keine TTL Funktion. Kam erst später mit der M6 TTL auf den Markt.
Nachtrag: Die M6TTL wurde erst 1998 bis 2002 gefertigt.Danach die M7.
Mit dem Blitzlicht gibt man den Vorteil der Diskretion, ein besonders leisen Verschluß, auf. Für meine verschiedenen digitalen Kameras habe ich jeweils immer ein passendes Blitzgerät. Außer bei Sonne, mal als leichter Aufheller, liegen diese im Schrank. Wozu also für eine Kamera die immer geht, extra TTL verlangen?
Ich fotografiere seit 30 Jahren. Seit 2 Jahren wieder zu 99% analog mit Arbeit in der eigenen Dunkelkammer. Eine Leica hatte ich nie, jedoch habe ich diese Kameras immer bewundert. Ich stehe kurz vor dem Einstieg in die Leica-Welt. Deshalb freut es mich natürlich, dass Leica uns die Möglichkeit gibt, diese Kamera neu zu kaufen. Ich finde es nur Schade, dass anstatt eine neue Kamera zu bringen, nicht der Weg eingeschlagen wurde, ein vollwertiges System neu aufzulegen. M6, M-A, MP, im Prinzip doch alle gleich mit kleinen Unterschieden. Ein 0,85x Sucher, eine Zeitautomatik, das wäre doch was gewesen. Es wird in meinem Fall dann eher eine Gebrauchte werden, dann aber eine, die genau so ist, wie ich sie haben will, und nicht so wie der Hersteller meint Geld verdienen zu müssen.
Hätte der Hersteller kein Geld verdient, gäbe es ihn heute nicht mehr 😉
Jochen
Ich finde es sehr gut, dass es wenigstens noch einen Hersteller gibt, der analoge KB Kameras baut. Auch wenn man heute noch endlos viele funktionierende analoge Kameras kaufen kann, werden es wahrscheinlich doch mittelfristig immer weniger werden, weil einzelne Bauteile altersbedingt ausfallen. Im Vergleich zur A7rV würde ich heute lieber die M6 kaufen. In Zeiten von KI-Bildoptimierung, automatischem Einfügen von kitschigeren Hintergründen, bis hin zu Stable Diffusion verlieren digitale Bilder immer mehr an Authentizität. Im Gegenzug wird dafür die Filmfotografie für viele als die ursprüngliche eigentliche Fotografie immer wichtiger.
Was für ein cooles Revival! Vor allem, dass sich Leica für eine wiederbelebte M6 mit dem roten Leitz Logo aus den 80er Jahren entschieden hat ist bemerkenswert. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass der ursprüngliche Messsucher irgendwelche Probleme mit Streulicht gehabt hätte. Aber ein paar kleine „Neuerungen“ braucht es nach Vorgabe des Marketings dann wohl doch für ein solches Revival. Ob Leica doch noch eine verchromte Variante nachschiebt?
Es ist wie mit der Schallplatte, die einst totgesagt, alle Welt die "Natürlichkeit" wiederentdeckt. Nun, eine M6, eine analoge Kamera, die sämtliche heutigen digitalen Kästen überleben wird! Sogar dann noch vererbt und benutzt werden kann. 35mm-Filme, die wird es immer geben. Ganz nebenbei, die ersten zehn Jahre meines Fotografierlebens hatte ich zwar einen Selenbelichtungsmesser, der kaum zu Einsatz kam, später verzichtete ich darauf, selbst bei Diafilmen. Die Dias gibt es heute noch. Fazit, die M6 wird zum Zielobjekt.
Ich finde das Revival auch echt Cool! Schade dass Filmhersteller und Labordienstleister da nicht mitziehen. Was soll man mit den Filmen machen, ohne eigene Dunkelkammer? Die Filme aus der 5000 plus X Euro Kamera bei der Drogerie abgeben, die dann schlecht entwickeln und noch schlechtere Prints ausdrucken? Eigentlich müsste eine Firma wie Leica den Anspruch haben ihren Kunden Entsprechendes mit hoher Qualität anzubieten. Dann wäre das Revival noch viel cooler!
@R7 Meines Wissen nach gibt es noch eine Vielzahl von Filmherstellern, siehe z.B. SW-Filme in Profifoto #11, sowie Labore. ( suchen in Leica Forum)
Jochen
Das ist leider wirklich ein Problem. Es gibt kaum noch Fachlabore. Bei mir war die einzige vor Ort Möglichkeit Farbfilm zu entwickeln der Drogeriemarkt. Das war mir für mehr als nur Testflime auf Dauer zu aufregend. Seit dem entwickle ich C-41 mit Tetenal Chemie im Bad selbst. Es gibt heute Tauchsieder die man auf 1/10 Grad genau einstellen kann ab ca 30€ (Sous-Vide-Garer). Diese eigen sich hervorragend zum temperieren von Farbentwickler und Film-Dosen. Da ich auch keine Dunkelkammer habe, habe ich mir ein Wechselzelt gekauft.
Das werde ich auch mal ausprobieren. Die zwei noch verbliebenen Fotofachgeschäfte im Umkreis von 20 KM liefern leider auch nichts Besseres als "Drogeriemarktqualität".
Aehnliche Fragen habe ich mir auch gestellt. Was macht einer ohne Dunkelkammer mit einer neuen M6? Oder noch besser: was macht man ohne Film mit einer M6. Film kaufen ist mitlerweile ein logistisches Unterfangen. Einfach mal so einen Film kaufen? Geht nicht mehr. Vergriffen, ausverkauft oder Mondpreis.
Wer dann aber die Dunkelkammer hat und diesen weg auch gehen will, dann wird es interessant. C41 entwickeln ist im Prinzip einfacher als eine Schwarzweissentwickling (vorausgesetzt Rotationsprozessor ist vorhanden). Und wenn man dann auch noch RA4 macht, tja dann hat man Ergebnisse wie kein heutiges Labor sie liefern kann (vorausgesetzt man will viel Zeit investieren). Im Moment mache ich so z.B. Farbbilder mit einer IIIf, demnächst mit den Schraubobjektiven an der M6, falls sie denn irgendwann verfügbar sein sollte und ich sie spontan kaufen kann.
Labor; früher Studio 13
https://www.prolab.de/produkte/fotoproduktionen/filmentwicklung/
Jochen
Zitat: "Die Leica M6 ist ab dem 3. November 2022 weltweit in allen Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel zu einem Preis von 5.050 Euro inkl. MwSt. erhältlich."
Keine da. Leica Händler in der Umgebung meinen, dass vielleicht Ende Dezember ein paar Kameras kommen werden, die aber schon reserviert sind. Man fragt, ob ich auch auf die Warteliste kommen will. Nein danke.