Pressemitteilung von Meyer Optik Görlitz:
Meyer Optik Görlitz Lydith 30 f3.5 II ab sofort verfügbar!
- Neues Mechanik-Design und verbesserte optische Konstruktion
- Lebendige und sehr kontrastreiche Farbdarstellung
- Hohe Schärfe mit einzigartigem Verlauf in ein wunderbares Bokeh
- Sehr kurze Mindestobjektdistanz und stufenlose Blende
Bad Kreuznach – 24. August 2020 – Meyer Optik Görlitz veröffentlicht mit dem Lydith 30 f3.5 II, nach dem erfolgreichen Start des Trioplan 100 f2.8 II im Juni, nun das zweite neue Objektiv.
„Das Lydith stellt mit 30 Millimetern die derzeit kürzeste Brennweite unseres Portfolios dar und bietet durch seine Abbildungseigenschaften die Möglichkeit, Szenen außergewöhnlich lebendig einzufangen“ erklärt Timo Heinze, Geschäftsführer OPC Optics. „Die Art und Weise wie das Lydith Farben darstellt und kontrastreiche, sehr scharfe Bilder mit wunderbarem Bokeh zeichnet, ermöglicht es dem Anwender überaus dynamische Bilder zu erzeugen.“
Neues Mechanik-Design und verbesserte optische Konstruktion
Das neue Lydith 30 f3.5 II wartet mit einem vollkommen neuen Mechanik-Design und überarbeitetem Optik-Design auf. „Wir haben viele Rückmeldungen gesammelt und uns dazu entschlossen, von der bisherigen Mechanik Abstand zu nehmen und diese von Grund auf neu zu entwickeln. Für uns stand dabei die Bedienbarkeit und natürlich die Performance im Vordergrund. Ebenso haben wir die Optik stark verbessert und sind nun sehr zufrieden mit dem finalen Objektiv“, erläutert Timo Heinze weiter.
Lebendige und sehr kontrastreiche Farbdarstellung
Das Lydith ist seit je her dafür bekannt, Farben besonders lebendig darzustellen und sehr kontrastreiche Bilder zu erzeugen. In bestimmten Aufnahmesituationen unterstützt die kontrastreiche Bildwiedergabe den Lydith-typischen Effekt, das Bildmotiv dreidimensional vom Hintergrund zu lösen.
Hohe Schärfe mit einzigartigem Verlauf in ein wunderbares Bokeh
Mit dem Lydith 30 f3.5 II veröffentlicht OPC Optics nun eines der schärfsten und kontrastreichsten Objektive des historischen Meyer Optik Portfolios. Selbstverständlich bietet das Lydith ebenfalls ein außergewöhnliches Bokeh. Bei unendlicher Distanz, z.B. bei Street- oder Landschaftsaufnahmen, zeichnet das Lydith einen besonderen Schärfeverlauf zum Bildrand, der den Bildern eine Konzentration auf die Bildmitte verleiht, ohne zu aufdringlich zu wirken. Im Nahbereich, z.B. in der Pflanzenfotografie, erzeugt das Lydith dann ein wunderbares Bokeh, das sich durch die – für Meyer Optik typischen – Seifenblasen, einen leichten Swirl und aquarellartige Unschärfe auszeichnet und so den dreidimensionalen Eindruck verstärkt.
Sehr kurze Mindestobjektdistanz und stufenlose Blende
Das neue Lydith 30 f3.5 II eignet sich durch seine kurze Mindestobjektdistanz von 0,15m, die dreidimensionale Abbildung und die hohe Schärfeleistung im Nahbereich, perfekt für Makro-aufnahmen. Darüber hinaus können Videofilmer sich erneut über eine stufenlos verstellbare Blende freuen.
Was folgt?
Die Serienproduktion des Trioplan 50 f2.8 II wird in Kürze abgeschlossen. Darüber hinaus werden das neue Primoplan 75 f1.9 II und das Primoplan 58 f1.9 II voraussichtlich in 4-6 Wochen veröffentlicht. Die jeweiligen Verkaufsstarts werden in separaten Meldungen bekanntgegeben.
Und was ist mit M39-Schraubgewinde? Gerade für meine historischen Kameras wäre dieses Objektiv interessant.
Hat es auch früher nicht gegeben. Meines Wissens nur für M42, Exakta und Praktina. Für M39 dürfte es wahrscheinlich Probleme mit dem Auflagemaß geben. Hoffentlich ist das NEUE Lydith besser als das "Arme-Leute-Weitwinkel" aus VEB-Pentacon-Zeiten.
Vom alten Lydith (bevor es Pentacon hieß und etwas sparsamer gebaut wurde) gab es durchaus gute Exemplare, die auch heute noch z.B. an einer Sony A7R2 keine schlechten Bilder machen…
Für M39 gibt es den M-Adapter. Das sollte doch kein Problem darstellen. Ich würde ja gerne mal Bilder von diesem Objektiv sehen. Blind würde ich es nicht kaufen.
Das Leica M- Auflagemass ist einen 1mm geringer als das der Schraubleicas, sodass eine nur eine Adaptierung von M39-Schraub-Objektiven an eine M-Leica möglich ist.. Ob man sich eine Freude macht, ein Objektiv ohne E- Messer-Kopplung an einer Messsucherkamera zu benutzen steht auf einem anderen Blatt