Pressemitteilung des deutschen Distributors HapaTeam:
Bokeh-Power für Canon DSLR-Kameras
Zhongyi Mitakon Speedmaster 50mm f/0.95 Mark III für Canon EF
Wer ein DSLR-Objektiv mit ästhetischem Bokeh und hoher Bildqualität schon bei Offenblende sucht, wird beim Zhongyi Mitakon Speedmaster 50mm f/0.95 Mark III fündig. Das Objektiv begeistert mit einer extremen Lichtstärke von f/0.95, die kreatives Freistellen von Porträts und Objekten sowie beste Low-Light-Performance verspricht. Neben dem Sony E-, Nikon Z- und Canon RF Mount ist es jetzt auch als DSLR-Objektiv für den Canon EF-Anschluss erhältlich und momentan das einzige Objektiv mit Blende 0.95 für DSLR-Kameras auf dem Markt (Stand Juni 2020).
ZhongYi ist es bei diesem besonderen Objektiv gelungen, eine hohe Abbildungsleistung mit einen charakterstarken Bokeh zu kombinieren. So erscheint “Available Light” in einem neuem „Licht“ und ermöglicht ambitionierten Fotografen mehr Möglichkeiten der persönlichen Feinabstimmung. Das optische Design des 50mm Speedmaster ermöglicht bereits bei Offenblende f/0,95 messerscharfe Foto- und Filmaufnahmen im Bildzentrum.
Durch leichtes Abblenden erhält man scharfe Aufnahmen bis zum Rand. Ein sorgfältig entwickeltes Optiksystem mit zehn Elementen in sieben Gruppen mit einem HRI-Element (High Refractive Index) und fünf UD-Elementen (Ultra-Low Dispersion) minimiert wirksam chromatische Aberrationen und liefert eine außergewöhnliche Bildqualität. Elf Blendenlamellen sorgen dabei für ein weich diffuses Rendering, bzw. Bokeh.
Seine Stärken spielt dieses lichtstarke Objektiv besonders in den Bereichen Porträt, People, Reportage und Streetfotografie aus und man erhält atemberaubende Aufnahmen von besonderem Flair. Es bietet ein hohes Maß an Kontrolle über die Schärfentiefe, um Motive extrem vom Hintergrund zu isolieren und selektive Fokuseffekte zu erzielen.
Auch Filmer kommen voll auf ihre Kosten, denn die stufenlos einstellbare Blende und die präzise manuelle Fokussierung sind ein Garant für qualitativ hochwertige Aufnahmen – auch unter schwierigsten Lichtbedingungen.
Das Handling des Zhongyi Mitakon Speedmaster 50mm f/0.95 Mark III ist hervorragend. Das hochwertige Gehäuse der 720 Gramm leichten Linse besteht aus Metall. Der Blendenring lässt sich von Blende 0.95 bis Blende 16 stufenlos verstellen (ohne das für das Filmen eher hinderliche Einrasten) und befindet sich im Gegensatz zu anderen Objektiven zugunsten einer komfortablen Bedienung nahe der Frontlinse.
Der Fokusring ist nicht zu leichtgängig, was bei einer derart großen Offenblende von 0.95 besonders wichtig ist. Ein zufälliges Verstellen wird damit verhindert, da hier nur wenige Millimeter darüber entscheiden, ob die Aufnahme scharf oder unscharf wird. Für eine komplette Bewegung des Fokuspunktes von nah bis unendlich braucht es ca. eine halbe Umdrehung.
Mithilfe der Fokus-Peaking-Funktion der Kameras lassen sich auch solche extrem lichtstarken Objektive komfortabel und präzise kontrollieren, um den Fokus bei Blende 0.95 punktgenau zu setzen. Das Interessanteste an einer derartigen Optik sind die Bildqualität, die Farben und Kontraste. Und die können wirklich überzeugen. Besonders bei Offenblende 0.95 (genau dafür kauft man doch solch ein Objektiv, oder?) stimmt die Schärfe auf den Punkt.
Zum Rand hin nimmt sie physikalisch bedingt etwas ab. Die Freistellung des Objektivs ist dabei atemberaubend und sorgt für ein extrem cremiges Bokeh, was besonders schmeichelhaften Porträts sehr entgegenkommt. Wer es hingegen extrem scharf mag, kommt bei Blende f5,6 voll auf seine Kosten, dem SweetSpot dieser Optik.
Gute Objektive begleiten Fotografen über Jahrzehnte. ZhongYi Mitakon gewährleistet die Zuverlässigkeit durch eigene Produktionsanlagen für die Gläser und hochwertiges Metall bei den Objektivkörpern. Wer einmal diese perfekt gefertigten Metallobjektive in die Hand genommen hat, wird die charakterstarke Haptik zu schätzen wissen und sich jahrelang an den Objektiven und den damit erstellten Bildern erfreuen.
Echtheit, Perfektionismus und Individualismus sind die Seele guter Fotografie. Je besser das Original, desto weniger ist eine nachträgliche digitale Bearbeitung notwendig. Ob Editorial- oder Instagram-Posting, für den Betrachter ist der erste Eindruck entscheidend, für den Fotografen die Reaktionen der Betrachter bzw. die Aussagekraft der Bilder.
Produkt-Highlights
- Für Canon EF (auch für Sony E, Nikon Z & Canon RF erhältlich)
- Traumhaftes Bokeh
- Hohe Bildqualität schon bei Offenblende
- Mehrfach vergütete Glaselemente
- Stufenlose Blendeneinstellung und
- Geräuschlose Fokussierung für Filmer
Technische Details
- 50mm Brennweite (75mm KB äquivalent)
- Gewicht: 720 Gramm
- Aufnahmewinkel: 45°
- Filtergewinde: 67mm
- 10 Elemente in 7 Gruppen
- 11 Blendenlamellen
- Manueller Fokus
- Blende: f/0,95 – 16
- Naheinstellgrenze: 50cm
- Vollformatgeeignet
Bildergalerie: Mitakon Speedmaster 50mm f/0.95 Mark III für Canon EF
5 Abbildungen
Oh weh! Die Werbe Aufnahmen sind schon vollkommen unscharf (nicht nur am Rand)!
Das gabs in den 70er Jahren ja schon besser. Und preiswerter. Wer braucht (kauft) so etwas?
Was Sie als "völlig unscharf" sehen, nennt man den Unschärfebereich jenseits der hier bereits irrtümlich verwendeten Schärfeebene. Wie hauchdünn dieser hier bei voller Öffung ist, können Sie sich mal an einem DOF Simulator demonstrieren lassen
Nein, vollkommend unscharf sind die Beispielsbilder nicht. Das Männliche Model, dem sein rechter Schuh ist scharf abgebildet: sein Gesicht ist unscharf. Soll sicher so sein . . ..
Das Blumenbild: die Tischplatte ist an einer Stelle scharf.
Vielleicht ich. Weil es das so eben in den 70er noch nicht gab. ,)
Zitat:
»Zum Rand hin nimmt sie physikalisch bedingt etwas ab.«
Können Sie das bitte mal genau erklären? Entweder hat ein Objektiv eine Schärfe-EBENE oder es ist unscharf.
Ich erkläre es Ihnen mal genau: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Ganz einfach. Ihre Frage kommt etwas überraschend, denn jedes Erstsemester weiß doch eigentlich schon, dass der Auflösungsabfall zum Rand hin ein opto-physikalisch bedingtes Phänomen bei Objektiven ist, das nur mit hohem, also teurem konstruktivem Aufwand gezähmt werden kann. Mehr oder weniger, je nach Brennweite und Anfangsöffnung.Die Schärfeebene ist nur eine mathematische Variable, ohne Einfluss auf die reale Abbildungsleistung.
Mich würde der optisch-physikalische Hintergrund interessieren, nicht was jedes Erstsemester weiss und als »Phänomen« betitelt. Blumige Worte wie »Phänomen« und »gezähmt« sind keine Fakten, sondern Wischi-Waschi ohne Grundlage und haben mit Physik nichts zu tun.
Danke.
Bitte, gerne! Wenn Sie die physikalischen Grundlagen der Phänomene wissen wollen, die ich beschrieben habe, belesen Sie sich doch einfach mal zum Thema spärische Aberration und asphärische Linsen.
und lesen Sie dann, im praktischen Bezug, die Messwerte beliebiger Objektivtests, die die Auflösungswerte von Zentrum und Rand darstellen, abhängig von. der Blendenöffnung. Das müsste ihre Fragen beantworten.
Interessant wäre doch, dieses Objektiv unter Laborbedingungen gegen ein Noctilux antreten zu lassen. Vorausgesetzt, man erwischt ein gutes Exemplar bin ich übezeugt, dass die Leistungen zwar differieren, die unterschiedlichen Auflösungsleitung zumindest aber von den Adepten des Schärfekults auf einem Print 40X60 cm nicht zugeordnet werden könnten.
"Neu für Canon EF"…
Ob das für diesen Anschluß gekauft wird? Gerade so ein Objektiv setzt doch die Kontrolle der (extrem dünnen) Schärfeebene direkt auf dem Sensor voraus. Ok, Liveview, aber das macht das Handling wieder umständlich. Siehe auch das erste Bild, da wurde ja schon rumkritisiert (m.M.n. auch zurecht).
EF-Objektive lassen sich ja an der EOS R adaptieren. Hier ist dann die Bedienung mit der Fokus-Peaking-Funktion sehr komfortabel.
Das Objektiv mit einem RF-Anschluss zu versehen ist sicher aufwendiger; und wohl auch teurer.
Die Frage ist eher, und da gebe ich Ihnen recht: Ist es einem Wert, relativ viel Geld für ein Objektiv mit einem sehr begrenzten Einsatzbereich auszugeben. 50 mm-Objektive mit sehr hoher Bildqualität gibt es ja für den Preis bereits. Dann allerdings erst ab Blende 1.4. Wem das nicht reicht, O.K.