Pressemitteilung von Phase One
Phase One veröffentlicht Capture One 20
Aufbauend auf dem Feedback der Nutzer ist die leistungsstärkste Bildbearbeitungssoftware jetzt dynamischer, intuitiver, flexibler und besser als jemals zuvor.
KOPENHAGEN, 4. Dezember 2019: Capture One, der weltweit führende Hersteller im Bereich Bildbearbeitungssoftware, gibt die Veröffentlichung der neuesten Version der Software von Capture One 20 bekannt.
Die Entwicklung der neuesten Softwareversion von Capture One beruhte auf dem Feedback der Benutzer aus der Capture One-Community und hat eine optimierte Benutzeroberfläche mit neuen Verarbeitungsfunktionen und deutlichen Verbesserungen der Arbeitsabläufe zur Folge. Mit einer Vielzahl neuer Features werden die erstklassigen Werkzeuge wie der leistungsstarke Farbeditor und die Rauschreduzierung weiter verbessert. Diese Entwicklungen beruhen allesamt auf dem Feedback der Benutzer und entsprechen dem Leitmotiv von Capture One, höchste Anforderungen zu erfüllen und Erwartungen konsequent zu übertreffen.
Die äußerst reaktionsschnellen Tools und die neuen Funktionen ermöglichen es Kreativen aller Ebenen, beeindruckende Bilder aus RAW-Dateien in einem zeitsparenden Workflow zu erstellen, der an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden kann. In Verbindung mit der intuitiven und funktionalen Benutzeroberfläche bietet Capture One 20 höchste Benutzerfreundlichkeit und eine noch reibungslosere, effizientere RAW-Verarbeitung mit kompromissloser Bildqualität.
„Wir möchten es den Nutzern ermöglichen, ihre besten Fotos absolut mühelos zu realisieren. Aus diesem Grund haben wir uns bei der Entwicklung von Capture One 20 stark auf das Feedback unserer Community gestützt,” erläutert Jan Hyldebrandt-Larsen, VP Software Business bei Phase One. „Wir möchten sie dabei unterstützen, indem wir ein reibungsloses Bildbearbeitungserlebnis bieten, das sich durch die Entwicklung der von ihnen gewünschten und benötigten Funktionen sowie durch die Einführung neuer Funktionen auszeichnet. Die Markteinführung von Capture One 20 ist für uns ein aufregender Moment und wir freuen uns darauf, weiterhin Hand in Hand mit Kreativen zu arbeiten.“
Neue Funktionen und Tools in Capture One 20
Es gibt eine Reihe neuer Funktionen für Capture One 20, aber das Team von Capture One hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Nutzern eine langfristige Unterstützung zu bieten, die über die Einführung neuer Funktionen und neuer Kameraprofile hinausgeht. Dies bedeutet, fortwährend sämtliche Aspekte der Software zu evaluieren und vorhandene Funktionen konsequent zu verbessern.
Im Anhang finden Sie eine vollständige Beschreibung aller neuen Updates und Funktionen.
Rauschunterdrückung
Bewahren Sie Farben und Details beim Fotografieren mit hoher ISO-Empfindlichkeit. Dank der verbesserten Rauschunterdrückung legen Sie von vornherein mit hochwertigeren Bildern los.
Farbeditor Basic
Bearbeiten Sie Farben schneller mit dem neuen Basic Farbeditor, der absolut übersichtlich und benutzerfreundlich ist. Klicken Sie einfach auf die gewünschte Stelle auf dem Foto und ziehen Sie den Cursor, um Schattierung, Sättigung und Helligkeit jeder beliebigen Farbe anzupassen, oder nutzen Sie die intuitiven Schieberegler. Der erweiterte Farbeditor und die Hautton-Tools überzeugen durch optimale Leistung und bieten jetzt noch mehr Kontrolle.
HDR-Werkzeug
Mit dem neuen HDR-Werkzeug können Sie noch mehr aus Kontrasten und Farbtönen herausholen. Stellen Sie Spitzlichter wieder her, verstärken Sie Schatten, verdunkeln Sie Schwarztöne oder verstärken Sie die hellsten Stellen Ihres Bildes – und das alles in nur einem Tool.
Zuschneidetool
Dank der gut sichtbaren Griffe im neuen Zuschneidetool können Sie Bildausschnitte spielend leicht festlegen und transformieren. Schneiden Sie sofort von der Mitte aus zu, drehen Sie den Ausschnitt oder legen Sie ein bestimmtes Seitenverhältnis mit den Modifikatortasten fest.
Aussortieren von Bildern
Sparen Sie sich beim Sortieren Ihrer Bilder rund die Hälfte Ihrer Tastenanschläge – aktivieren Sie die Option „zum nächsten wechseln“, um nach dem Bewerten oder Markieren automatisch zum nächsten Foto zu wechseln. Die Option kann auch mit Sets genutzt werden, sodass Sie problemlos mehrere Bilder gleichzeitig überprüfen und große Projekte im Handumdrehen verwalten können.
Scrollen von Werkzeugen
Arbeiten Sie schnell und intuitiv – scrollen Sie mühelos durch all Ihre Tools und heften Sie Ihre Favoriten an die Spitze, um sofort darauf zugreifen zu können.
Ebenen und Masken kopieren
Kopieren und übertragen Sie spezifische Ebenen kinderleicht auf verschiedene Fotos – einschließlich Fotos unterschiedlicher Formate und Größen –, ohne die bestehenden Ebenen am Zielfoto zu ersetzen.
Unterstützung von DNG-Dateien
Erzielen Sie höchste Farbtreue und scharfe Bilddetails von jedem beliebigen Kameramodell, einer Drohne oder einem Smartphone, wenn Sie DNG-Dateien aufnehmen.
Benutzeroberfläche
Auch kleine Neuerungen können für einen großen Unterschied in Ihrem Workflow sorgen. Wir haben den Symbolen Text hinzugefügt, damit Sie Tools sofort finden können. So wird auch der Zugriff auf Maskierungstools erleichtert und die Zwischenablage für Anpassungen vereinfacht. Außerdem profitieren Sie von Miniaturansichten mit höherer Auflösung und können die Hintergrundfarbe des Viewers mit nur einem Klick anpassen.
Tastenkürzel
Schnelleres Bearbeiten mit neuen Standard-Tastenkürzeln für Zoom, Vollbild, Fokusmaske und vieles mehr. Für einen optimalen Workflow können Sie die Tastenkürzel darüber hinaus weiter anpassen.
Neue Kamera- und Objektivunterstützung
Capture One ermöglicht eine absolut präzise und leistungsstarke Bildverarbeitung und wartet mit umfassender Unterstützung von Kameras und Objektiven auf. Die Software wird kontinuierlich weiterentwickelt, um ambitionierten Fotografen und Profis stets Support der neuesten Kameras und Objektive zu bieten.
Phase One analysiert und wertet die RAW-Formate jeder Kamera aus, um zu garantieren, dass Bilder in Capture One mit höchster Präzision und Farbtreue generiert und selbst feinste Nuancen wiedergegeben werden, die von anderen Programmen nicht einmal erkannt werden.
Zusätzlich zur RAW-Unterstützung für mehr als 500 Kameras unterstützt Capture One auch die Profile und Bildkorrektur für mehr als 500 Objektive. Wie bei der Interpretation von RAW-Dateien misst Phase One die optischen Eigenschaften jedes unterstützten Objektivs sorgfältig und erstellt Korrekturalgorithmen, um optische Fehler zu kompensieren. Infolgedessen kann Capture One zahlreiche häufig auftretende optische Probleme wie Vignettierung und chromatische Aberration für jedes der unterstützten Objektive korrigieren und Ihnen die bestmögliche Version Ihres Bildes liefern. Die Anzahl der unterstützten Kameragehäuse und Objektive wächst kontinuierlich.
Neue Kamera-Unterstützung:
- Olympus E-M5 III
- Canon EOS M6 II
- Canon EOS 90D
- Leica V-LUX 5
- Pentax K-1 II
- Ricoh GR III
- Panasonic Lumix DC-S1H
- Nikon Z 50
- GoPro RAW-Unterstützung
Neue Objektiv-Unterstützung:
- Rodenstock 23mm iXU
Ein vollständiges Verzeichnis der unterstützten Kameras finden Sie unter: www.captureone.com/features/supported-cameras
Preise und Verfügbarkeit
Capture One ist in mehreren Versionen verfügbar. Capture One Pro 20 unterstützt Kameras aller wichtigen Kameramarken, während Capture One Pro 20 (for Sony) und Capture One Pro Fujifilm 20 Kameras dieser Marken unterstützen.
Capture One Pro 20 kann entweder mit einer unbefristeten Lizenz käuflich erworben oder im Abonnement bezogen werden. Die unbefristete Lizenz für Capture One Pro 20 ist für 349 € verfügbar. Die Upgrade-Preise für frühere Versionen beginnen bei 169 €. Capture One Pro (for Sony) und Capture One Pro Fujifilm sind für 149 € erhältlich.
Für diejenigen, die Abonnementmodelle bevorzugen, ist Capture One Pro 20 bereits ab 18 € pro Monat verfügbar. Die Abonnementpläne für Capture One Pro (for Sony) und Capture One Pro Fujifilm beginnen bei 9 € pro Monat.
Eine vollständige Liste aller Produkte und Lizenzoptionen finden Sie unter: www.captureone.com/store
Eine 30-tägige kostenlose Testversion von Capture One 20 mit vollem Funktionsumfang kann über folgenden Link heruntergeladen werden: www.captureone.com/download
Anhang
Neuer Farbeditor Basic
Die Registerkarte „Basic“ des Farbeditors wurde überarbeitet und bietet jetzt bei einem kompakteren Erscheinungsbild mehr Optionen als jemals zuvor. Es wurden zwei zusätzliche Farbbereiche hinzugefügt, die das Spektrum in acht statt sechs Bereiche aufteilen. Jeder dieser Bereiche ist über Farbfelder verfügbar und kann mit Schiebereglern eingestellt werden, die nun Farbverläufe und deren Wirkung anzeigen. Darüber hinaus funktioniert der Farbeditor Basic jetzt auch mit Ebenen.
Der Farbeditor Direct ist das neue Cursor-Tool im Farbeditor Basic. Hiermit können Sie auf ein Bild klicken und den Cursor an eine beliebige Stelle ziehen, um die entsprechende Farbänderung zu erhalten. Die Richtung Ihrer Bewegung beim Ziehen bestimmt, welchen Schieberegler Sie anpassen. Die dritte Option ist über die ALT-Taste verfügbar. Die Empfindlichkeit kann ebenfalls angepasst werden.
Wenn Sie die Bereiche ändern müssen, können Sie das Spektrum über die Schaltfläche (…) aufrufen. Alle am Spektrum vorgenommenen Änderungen wirken sich auf die Farbfelder und Farbverläufe auf den Schiebereglern aus.
(Neues) Zuschneidetool
Das neue Zuschneidetool von Capture One ermöglicht einen optimalen Bildzuschnitt und ist im Handling absolut benutzerfreundlich.
Dank der neuen Griffpunkte in Capture One 20 ist der Freistellungsrahmen besser zu erkennen, wodurch sich Bilder jetzt noch einfacher zuschneiden lassen. Zudem wurden neue Modifikatortasten eingeführt, mit denen Sie von der Mitte aus [ALT] zuschneiden und das aktuelle Seitenverhältnis fixieren können [Umschalt]. Darüber hinaus können Sie auf die Freihandrotation zugreifen, indem Sie entweder den Cursor außerhalb der Ecke des Ausschnitts bewegen oder die Modifikatortaste [CMD/STRG] nutzen. Wenn Sie bei Verwendung des Zuschneidetools die Eingabetaste drücken, wechseln Sie zum Pan Cursor Tool und das Bild wird in seinem zugeschnittenen Zustand angezeigt.
Alle diese neuen Funktionen bauen auf dem bereits vorhandenen Zuschneidetool auf, mit dem Benutzer gängige Aktionen wie das Festlegen von Seitenverhältnissen und der spezifischen Ausschnittsgröße nach Wert ausführen können. Sie können jedoch auch auf einen Pfad zuschneiden, wobei Capture One die Zuschnittskonturen und -abmessungen als Photoshop-Pfad bei Verwendung einer PSD-Datei einbettet. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit des automatischen Zuschneidens bei Objektivverzeichnung, und Sie können das Zuschneideraster von Standard auf Spezialraster wie Goldener Schnitt, Fibonacci-Spirale usw. umstellen.
(Neues) HDR-Tool
Das HDR-Tool (High Dynamic Range) zielt auf die Hauptbereiche für die Detailwiederherstellung und den Kontrast entlang des Tonwertbereichs ab. In Capture One waren dies bislang Spitzlichter und Schatten, die über Schieberegler optimiert und nur in Richtung der Wiederherstellung bewegen konnten, ohne die Schatten oder Spitzlichter anderweitig anzupassen.
Capture One 20 ergänzt das HDR-Tool um ein neues, verbessertes und erweitertes Funktionspaket und bietet Schieberegler für den Weiß- und Schwarzpunkt. Bei allen Schiebereglern befindet sich zudem der Nullwert in der Mitte. Sie können also nach links oder rechts verschoben werden, um entweder Details aus den Schatten und Spitzlichtern wiederherzustellen oder diese zu steigern und Kontraste zu verstärken.
Das HDR-Tool ist damit leistungsstärker als je zuvor und ermöglicht eine präzise, schnelle und einfache Optimierung des Kontrasts. Es sorgt für einen beschleunigten Workflow und ist eine Ergänzung zu den erweiterten Anpassungsmöglichkeiten des Tonwertwerkzeugs und der Gradationskurven.
(Neue) Rauschunterdrückung
Capture One verfolgt einen maßgeschneiderten Ansatz zur Rauschunterdrückung, da alle Kameras für jede ISO eine eigene Rauschminderung aufweisen und Capture One für jede unterstützte Kamera optimiert wird.
In Capture One 20 wurde das Werkzeug „Rauschreduzierung“ überarbeitet, um die Leistung weiter zu verbessern. Es wirkt Bildrauschen an zwei Fronten entgegen: Luminanzrauschen und Farbrauschen. Capture One 20 bietet eine verbesserte Erkennung von Mustern und Kanten, eine bessere Farbrauschminderung, einen stärkeren Effekt durch den Schieberegler „Stärke“ und eine stärkere Rauschminderung für Bilder, die mit einem hohen ISO-Wert aufgenommen wurden. Dies sorgt nicht nur für eine stärkere Rauschunterdrückung und Bewahrung von Details, sondern auch für eine präzisere Farbwiedergabe. Dies ist äußerst praktisch für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, insbesondere für Genres wie Hochzeits-, Event- und Konzertfotografie.
Die Standardeinstellung erzeugt eine Rauschreduzierung basierend auf der ISO-Einstellung. Capture One 20 sorgt damit immer für optisch ansprechende Ergebnisse – auch ohne manuelle Anpassung der Rauschreduzierung.
(Neues) Scrollen von Werkzeugen
Die neu gestaltete Navigation der Werkzeugregisterkarten erleichtert ein schnelles und intuitives Arbeiten. Benutzer können problemlos durch alle Tools blättern und Favoriten oben anheften, um sofort darauf zuzugreifen.
Jede Werkzeugregisterkarte verfügt über zwei Abschnitte, einen fixierten und einen scrollbaren Bereich. Im neuen Standard-Arbeitsbereich von Capture One 20 sind die Werkzeuge auf diese beiden Bereiche aufgeteilt. So können häufig benötigte Werkzeuge am oberen Rand der Registerkarte angeheftet werden und bleiben sichtbar, während Sie nach unten scrollen.
Werkzeuge können problemlos zwischen den beiden Abschnitten verschoben werden, entweder durch Ziehen oder indem Sie das Werkzeug-Untermenü (…) öffnen und die Option „Werkzeug in fixierten/scrollbaren Bereich verschieben“ auswählen.
Auf Wunsch können alle Tools in den fixierten Bereich verschoben werden, sodass Capture One 20 genau wie in früheren Versionen funktioniert.
(Verbesserte) Benutzeroberfläche
Der Zugriff auf Werkzeuge ist in Capture One 20 dank Kennzeichnungen noch einfacher, Maskierungstools können schneller ausgewählt werden und die Hintergrundfarbe des Viewers kann mit nur einem Klick angepasst werden. Darüber hinaus erzielen Benutzer dank des überarbeiteten Weißabgleich-Auswahlwerkzeugs noch mehr Präzision und Konsistenz.
(Verbessertes) Kopieren/Anwenden von Ebenen
Capture One 20 ermöglicht einen flexibleren, ebenenbasierten Workflow. Es ist nun möglich auszuwählen, welche Ebenen auf andere Bilder kopiert werden sollen, während zuvor alles oder nichts kopiert werden musste. Außerdem werden die Ebenen, die auf andere Bilder angewendet werden, jetzt zusätzlich zu eventuell bereits vorhandenen Ebenen eingefügt, anstatt diese zu ersetzen.
Es ist zudem möglich, Ebenen auch zwischen Bildern mit unterschiedlichen Abmessungen zu kopieren und anzuwenden, was u. a. zu einem optimierten Workflow beiträgt, wenn mehrere Kameras verwendet und Styles auf Ebenen angewendet werden.
(Verbesserte) Unterstützung für DNG-Dateien
Wird ein Kameramodell von Capture One unterstützt, werden für die erstellte DNG-Datei die Farben mit unserem benutzerdefinierten Profil individuell angepasst. Auch aus den DNG-Dateien von nicht unterstützten Kameramodellen holt Capture One 20 das Optimum heraus. Dies ermöglicht eine hervorragende Farbprofilierung für alle Smartphones, Drohnen und Kameramodelle, die Bilder im DNG-Format aufnehmen.
(Neues) Wechseln zum nächsten Foto
Bei Projekten mit hohem Aufnahmevolumen wie Hochzeiten oder Events wurde für Capture One 20 das Aussortieren von Bildern vereinfacht. Sie können jetzt den automatischen Wechsel zum nächsten Bild aktivieren, sobald Sie ein Bild mit einem Stern oder einer Farbmarkierung versehen haben. Diese können unabhängig voneinander umgeschaltet werden. Sie finden die neue Funktion unter „Auswählen > Wechseln zum nächsten Foto nach“.
Diese Funktion kann auch mit Sets (einer Auswahl mehrerer Bilder) genutzt werden. Wählen Sie mehrere Bilder aus und deaktivieren Sie „Alle ausgewählten Varianten bearbeiten“. Bei der Sternebewertung oder Farbmarkierung bewegt sich die Auswahl durch das Set und wechselt zum nächsten Set mit derselben Größe, sobald das letzte Bild bewertet wurde.
Allgemeine Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit
(Neue) Lizenzschlüssel für alle Varianten
Für Capture One 20 ist ein Lizenzschlüssel erforderlich, damit alle Varianten ausgeführt werden können. Capture One erkennt die Variante automatisch anhand des Lizenzschlüssels, sodass im Startbildschirm nicht mehr die richtige Variante ausgewählt werden muss.
(Deutliche) Verbesserungen der Anpassungs-Zwischenablage
Beim Kopieren von Anpassungen in die Zwischenablage mit aktivierter Option „automatisch angepasst auswählen“ werden Gruppen ohne Anpassungen ausgeblendet, um einen besseren Überblick darüber zu erhalten, was beim Einfügen in andere Varianten enthalten ist.
(Neue) Werkzeugleistentexte und -symbole
Für eine bessere Verständlichkeit der Benutzeroberfläche sind die Symbole in der Werkzeugleiste jetzt standardmäßig mit Text unterlegt. Dies kann durch Klicken mit der rechten Maustaste auf die Symbolleiste ein- und ausgeschaltet werden.
(Höhere) Auflösung der Browser-Miniaturansichten
Die Auflösung der Miniaturansichten im Browser wurde um 50 % erhöht.
(Verbesserte) Weißabgleich-Auswahl
Die Weißabgleich-Auswahl wurde überarbeitet, um eine wesentlich höhere Konsistenz zu erzielen. Zuvor konnten die Ergebnisse durch Bildrauschen negativ beeinträchtigt werden.
Wenn jetzt noch ein BRAUCHBARES Stempel-/Clone-Reparatur-Werkzeug kommen würde ….
Das können LR und Exposure noch besser. Ist aber auch das einzige wenn man von der Bibliotheksfunktion absieht (die ich nicht brauche)
Ich habe das Upgrade für Sony schon in November gekauft, das hat dann € 76,30 gekostet. Nun habe ich es seit einigen Stunden installiert. Das Upgrade hat sich schon sehr gelohnt. HDR ist wesentlich besser/effektiver mit nun vier statt zwei Schieber, das Crop Tool funktioniert jetzt einwandfrei und viele Bilder sind jetzt merkbar rauscharmer bei 100%. Es gibt aber noch viel mehr auszuprobieren.
Ich habe eine A7r3 und vier sehr gute Objektive so dass eine etwas höhere Bildqualität durch "bessere" Hardware finanziell nicht vertretbar ist da ich maximal A3+ drucke. Ein gutes Bildbearbeitungsprogram lohnt sich aber sehr, ist natürlich mit einem gewissen Aufwand an Zeit und Nerven (!!!) verbunden.
Bin derzeit – noch – Lightroom 6.14 Verwender. Will aus Prinzip keine Mietsoftware. Suche schon seit längerem Alternative, bisher leider ohne Erfolg. Idealerweise hätte ich gerne ein kleines, schlankes Paket aus 1. sehr guter RAW-engine plus 2. Editor mit Leistungsumfang und Benutzerfreundlichkeit des Lightroom "Entwickeln"-Moduls. Sehr wichtig ist mir auch verzögerungsfreie performance, sprich OHNE schwerfällige, für mich unnötige DAM/Datenbank.
Würde dafür bis zu € 99 für eine permanente Kauflizenz bezahlen. Für funktionserweiternde Updates könnte ich mir € 49 vorstellen, in Betracht ziehen, bzw. reine raw-engine Updates für zusätzliche Kameras und Objektivprofile um € 29.
Definitiv niemals € 349.
Zu C1 20 möchte ich noch anmerken, dass ich den Schritt in Richtung "PS-artige Philosophie", also mit Ebenen, Einstell-ebenen, Werkzeug-Ebenen etc. gar nicht mag. Genauso wenig wie Tastaturkürzel, die ich mir schlichtweg nie merken kann. Ich bevorzuge die Lightroom-Philosophie mit "history stack" und alles einfach und intuitiv per Menu und Maus bedienbar, ohne sich Tastaturkürzel merken zu müssen. Auch die Möglichkeit, an einer Datei vorgenommene Einstellungen auf weitere Bilddateien ganz eifnach und prolemlos kopieren zu können, finde ich nach den Beschreibungen bei Lightroom deutlich besser.
Ebenfalls besser scheint mir Lightroom beim Klonen/Spot healing Tool zu sein.
Weiters finde ich Marketing-Text zu C1 20 leider nur Information zu "Zuschneiden und Drehen" (=Basisfunktionalität), aber kein Wort zum Thema "perspektivische Entzerrung". Das finde ich bei Lightroom ebenfalls optimal gelöst. Automatisches Tool und volle manuelle Einstellmöglichkeiten, vertikal und horizontal ("keystone Korrektur"). Sehr effektiv und intuitiv. Detto Objektiv-Korrekturen – Verzerrung (Kissen, Tonne), Vignettierung – sowohl automatisch per Objektiv-Profil als auch manuell mit ein paar Reglern gut implementiert. Mein Eindruck ist, dass C1 20 trotz des extrem hohen Preises in diesen punkten noch nicht einmal in der Nähe von Lightroom 6.14 ist. Von neueren Funktionen wie de-haze, content aware fill etc. gar nicht zu reden.
Leider! Wegen des Adobe-Mietmodells möchte bzw. muss ich weg von Lightroom sobald ich meine nächste Kamera kaufe, deren RAW Format LR 6.14 dann nicht mehr unterstützt. Umweg über .DNG will ich nicht gehen, das bläst mir nur workflow und Datenvolumen unnötig auf. Ein Dilemma!
Werfe doch mal einen Blick auf Exposure 5 – es kann das meiste was LR6 kann, manches sogar besser als LR und muss sich meiner Meinung wenn überhaupt nach nur dem neuen LR CC geschlagen geben. Größtes Manko: die neueren EOS M mit CR3 RAW werden nicht unterstützt derzeit.
Danke. Aber .CR3 ist genau das Problem, das ich lösen möchte. Warte auf Canon EOS M50 II (oder M5 II), also M6 II sensor und alles, aber mit eingebautem EVF. Kommt jedenfalls mit .CR3.
Das ganze Exposure 5 Ding sieht leider noch reichlich halbgebacken aus. Ist mir echt völlig unverständlich, warum es nach so vielen Jahren noch immer keine "Lightroom-Light" Alternative gibt.
Ich hätte gerne:
* sehr gute RAW engine für Canon .CR2 und .CR3 – inklsuive Profile für Canon- EF/RF7EF-M Objektive; optimal finde ich diesbezüglich Canon Digital Photo Professional;
* 100% auf Fotografen zugeschnittenen Bild-Editor, 16-bit, 10-bit Farbtiefe, Leistungsumfang und intuitive Bedienung wie Lightroom Entwickeln-Modul.
DAM/Datenbank – nicht benötigt, nicht erwünscht, mir genügt das Betriebssystem … Windows 7, nicht 10 🙂
Natürlich als Kauflizenz zu Preisen, die auch für Normalverdiener-Amateure leistbar sind. z.B. € 99 für Voll-Lizenz, € 59 für Voll-Update, € 29 für reines Raw-Engine Update (neue Kameras, neue Objektive, neue Raw-Dateiformate).
Absolut irre, dass das niemand kann von den zig tausend Software-Startups dieser Welt.