Leica bringt die Leica M Monochrom in der Sonderedition „Drifter“, die in die in Zusammenarbeit mit dem Musiker, Designer und Fotografen Lenny Kravitz entstanden ist. Das Sondermodell soll die vielen Reisen des Künstlers symbolisieren, technisch ist die Kamera identisch mit der herkömmlichen Leica M Monochrom.

Pressemitteilung der Leica Camera AG:

Geschaffen für unterwegs: Leica Camera AG präsentiert die limitierte Sonderedition Leica M Monochrom “Drifter” by Kravitz Design.

Wetzlar, 23. Mai 2019. Mit der Leica M Monochrom “Drifter” by Kravitz Design präsentiert die Leica Camera AG die zweite Sonderedition, die in Zusammenarbeit mit dem Musiker, Designer und Fotografen Lenny Kravitz entstanden ist. Bereits 2015 hat Kravitz für die Gestaltung der Sonderedition der M-P (Typ 240) mit Leica zusammengearbeitet. War die „Correspondent“ eine Hommage an seinen Vater, der von seinem Einsatz als Kriegsberichterstatter in Vietnam eine stark abgegriffene Leica mit nach Hause gebracht hatte, reflektiert die Leica M Monochrom “Drifter” nun die Gegenwart und den Lebensstil des Künstlers, der als Kosmopolit die ganze Welt bereist und das Erlebte in kreativen und beeindruckenden Schwarzweiß-Aufnahmen festhält.

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Die Sonderedition “Drifter” ist als stylisches Set ausgelegt, das alles beinhaltet, was auf Reisen benötigt wird. Hierzu gehört ein Kameraequipment bestehend aus einer Leica M Monochrom (Typ 246) mit einzigartigem Design und passendem Tragriemen sowie zwei lichtstarken Leica Objektiven Summicron-M 1:2/28 ASPH. und APO Summicron-M 1:2/75 ASPH. Hinzu kommt die Tasche „The Drifter Traveler“ aus braunem Kunstleder, die neben Kamera und Objektiven auch ausreichend Platz für weitere Reise-Utensilien bietet. Abgerundet wird das Set durch zwei Objektivköcher und zwei Pouches aus Kunstleder im Vintage-Stil für Kamera und Zubehör. Die Auflage der Leica M Monochrom “Drifter” by Kravitz Design ist auf eine Stückzahl von weltweit 125 Sets limitiert und ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 22.900 Euro je Set erhältlich.

Technisch basierend auf dem Serienmodell der Leica M Monochrom (Typ 246), zeichnet sich die Kamera der Edition “Drifter” durch ihr einzigartiges Design aus. Das Gehäuse ist mit einer sepiabraunen Speziallackierung versehen, die im Gebrauch leicht abnutzen kann und so einen individuellen Charakter entwickelt. Ausgewählte Kameraelemente wie der Blitzschuh, das Daumenrad, der Auslöser sowie der Soft-Release-Button sind in Messing ohne Schutzlack ausgeführt, was im Laufe der Zeit zu einer reizvollen Patina führt. Beledert ist die Kamera mit einem Kunstleder im markanten „Synthetic Python“-Look. Das synthetische Material hatte Kravitz durch eine enge Freundin, die Modedesignerin und Tierschützerin Stella McCartney, kennengelernt, die es für viele ihrer eigenen Kreationen verwendet. Der passende Tragriemen aus gewebtem Material ist mit dem gleichen Kunstleder wie die Kamera beschichtet.

Die beiden Objektive im Set, das Summicron-M 1:2/28 ASPH. und das APO Summicron-M 1:2/75 ASPH., sind ebenfalls in Sepiabraun lackiert. Die Gegenlichtblende des 1:2/28 ist, anders als beim Serienmodell, fest angebracht und ausdrehbar und entspricht damit dem Design des Objektivs 1:2/75. Die Vorderkanten der Objektivdeckel und Gegenlichtblenden sind gleichmäßig abgeschliffen, so dass auch hier nicht lackiertes Messing als Designelement dazugehört.

Lenny Kravitz, 1964 als Sohn einer Afroamerikanerin und eines ukrainisch-jüdischen Vaters in Brooklyn, New York, geboren, ist nicht nur ein weltbekannter Musiker, Songwriter, Produzent und Schauspieler, sondern auch Fotograf. Als Musiker ist Kravitz Multi-Instrumentalist und spielt in der Regel alle Instrumente selbst ein, wobei analoge Aufnahmetechniken oft den Retro-Charakter seiner Rockmusik unterstreichen. Als bildender Künstler hat er nicht nur mit seinem Designbüro Kravitz Design große Erfolge gefeiert, sondern sich auch als Fotograf etabliert, der 2015 den Schwarz-Weiß-Band „Flash“ veröffentlicht hat. „Ich liebe die Qualität der Leica M Monochrom“, bekennt Kravitz, „Schwarz-Weiß strahlt etwas aus, das mich berührt. Ich neige selbst dazu, in Schwarz-Weiß zu sehen, es wirkt auf mich realer und zeitloser. Es hat einfach etwas.“