Apple hat gestern in Cuppertino drei neue MacBooks Pro vorgestellt. Zwei Modelle sind mit einem 13-Zoll-Display ausgestattet, das Spitzenmodell kommt wie bisher mit einem 15-Zoll-Monitor. Dünner als die Vorgängermodelle sind die neuen MacBooks geworden und leichter auch. Für Fotografen und Bildbearbeiter gibt es clevere Neuerungen, aber auch Einschränkungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen.
In den letzten Jahren schien es, als habe Apple seine Notebooks etwas stiefmütterlich behandelt, wirkliche Innovationen gab es kaum noch. Das ändert sich nun mit den gestern vorgestellten drei neuen MacBooks Pro. Es gibt es sie in drei verschiedenen Ausführungen: Zwei Modelle mit 13-Zoll-Display und eines mit einem 15-Zoll-Monitor. Bei den 13-Zöllern hat man zudem die Wahl zwischen einer Ausführung mit der neuen „Touch Bar“, sowie einem einfacheren Modell mit klassischen Funktionstasten. Das MacBook Pro mit 15-Zoll-Display gibt es nur mit Touch Bar anstelle von Funktionstasten.
Wie von Apple nicht anders zu erwarten, betont das Unternehmen das nochmals schlankere Design der neuen MacBooks Pro. Die 13-Zöller sind nur noch 14,9 Millimeter dick, die 15-Zoll-Variante 15,5 Millimeter. Was Fotografen und Bildbearbeiter besonders interessieren wird: Bei den neuen MacBooks Pro will Apple den Monitor weiter verbessert haben – er deckt jetzt den Farbraum DCI/P3 ab, der einen ähnlichen Umfang aufweist wie Adobe-RGB.
Bei seinen jüngsten Notebooks hat Apple die Schnittstellen maximal vereinheitlicht. Es gibt jetzt vier Thunderbolt-3-Ports (Typ USB-C), die kompatibel zu USB und HDMI/Display-Port sind. Verschwunden ist der bisherige „Magsafe“-Stromanschluss, geladen werden die neuen MacBooks Pro über einen der Thunderbolt-Ports. Auf einen Kartenleser muss man verzichten, ihn hat Apple wegrationalisiert. Auf Nachfrage von photoscala verweist Apple darauf, dass sich bei Bedarf ein externer Kartenleser an eine der Thunderbolt-Buchsen anschließen ließe.
Die neuen MacBooks im Überblick
13 Zoll | 13 Zoll mit Touch Bar | 15 Zoll mit Touch Bar | |
Prozessor | ab 2,0 GHz Dual‑Core Intel Core i5 | ab 2,9 GHz Dual‑Core Intel Core i5 | ab 2,6 GHz Quad‑Core Intel Core i7 |
Arbeitsspeicher | ab 8 GB, 1866 MHz | ab 8 GB, 2133 MHz | ab 16 GB, 2133 MHz |
Massenspeicher | SSD ab 256 GB | SSD ab 256 GB | SSD ab 256 GB |
Grafik | Intel Iris Graphics 540 | Intel Iris Graphics 550 | ab Radeon Pro 450 mit 2 GB Speicher |
Anschlüsse | 2x Thunderbolt 3 (Typ USB-C) | 4x Thunderbolt 3 (Typ USB-C) | 4x Thunderbolt 3 (Typ USB-C) |
Preis | ab 1699 Euro | ab 1999 Euro | ab 2699 Euro |
Touch Bar soll Bedienung erleichtern
Eine der wohl wichtigsten Neuerungen der jetzt vorgestellten MacBooks ist die Touch Bar. Hier ersetzt ein berührungsempfindliches OLED-Display die bisherigen Funktionstasten. Das Besondere daran: Je nach verwendeter Software kann die Touch Bar unterschiedliche Funktionen annehmen. Ein Bildverwaltungsprogramm kann hier zum Beispiel Miniaturen der nächsten Fotos präsentieren. Oder die Mail-Software blendet Emoticons ein, die sich mit einem Fingertipper in eine Nachricht übernehmen lassen. Ein Druck auf die Fn-Taste schaltet auf die herkömmlichen Funktionstasten um, man muss also nicht auf sie verzichten.
Apple stellt die neue Touch Bar vor. Video von Cnet.
Die MacBooks mit Touch Bar verfügen zusätzlich über einen Fingerabdrucksensor mit der vom iPhone bekannten Funktion „Touch ID“. Ein Fingertipper auf den Sensor genügt, um sich am System anzumelden. Vergrößert hat Apple zudem das Touchpanel bei den neuen MacBooks.
Schnittstellen: Nur noch Thunderbolt 3
Bei den neuen MacBooks Pro wirft Apple alle bisherigen Schnittstellen über Bord. Es gibt jetzt nur noch vier (beim kleinsten Modell nur zwei) Buchsen für Thunderbolt 3. Technisch gesehen ist das durchaus sinnvoll, denn jeder Thunderbolt-Port übernimmt die Funktion eines USB- oder HDMI-Anschlusses und ist dabei bis zu viermal schneller als USB 3.1. Die Buchsen sind mechanisch und elektrisch kompatibel zu USB-C, entsprechende Geräte lassen sich also direkt anschließen.
Dank der hohen Datenraten lassen sich an die neuen MacBooks Pro bis zu zwei 4K-Displays oder ein 5K-Monitor mit fast 15 Megapixel Auflösung anschließen. Das dürfte selbst anspruchsvolle Bildbearbeiter zufriedenstellen. Über entsprechende Adapter können auch HDMI- und VGA-Monitore angeschlossen werden, auch Adapter auf Thunderbolt sind möglich. Keinen Adapter benötigt man zum Anschluss eines Kopfhörers, einen Audioausgang für 3,5mm-Klinkenstecker haben die neuen MacBooks weiterhin an Bord.
Ärgerlich ist indes, dass Apple den SD-Kartenleser eingespart hat. Zukünftig sind Fotografen also darauf angewiesen, ihre Kamera zur Bildübertragung direkt ans MacBook Pro anzuschließen. Oder einen externen Kartenleser mit in die Notebook-Tasche zu packen. Bei beiden Lösungen könnte es sich schnell als hinderlich erweisen, dass vier Thunderbolt-Ports nicht gerade üppig viel sind. Zumal einer der Ports auch noch als Stromanschluss für das Notebook frei bleiben muss.
Gar nicht davon zu reden, dass der bisherige magnetische Stromanschluss entfällt. Dieser Magsafe-„Stecker“ dürfte in der Vergangenheit so einige MacBooks vor dem Sturz vom Schreibtisch bewahrt haben, weil sie sich gezielt leicht vom Gerät lösen.
Pressemitteilung der Apple Inc:
Apple stellt zukunftsweisendes neues MacBook Pro vor
Revolutionäre Touch Bar & herausragende Leistung im bisher dünnsten und leichtesten Pro-Design von Apple
CUPERTINO, Kalifornien – 27. Oktober 2016 – Apple hat heute das bislang dünnste und leichteste MacBook Pro vorgestellt – mit einer bahnbrechenden Bedienoberfläche, die die traditionelle Leiste von Funktionstasten durch ein brillantes, hochwertiges Multi-Touch-Display in Retina-Qualität namens Touch Bar ersetzt. Das neue MacBook Pro verfügt über Apples bisher hellstes und farbenreichstes Retina Display, bietet die Sicherheit und den Komfort von Touch ID, eine reaktionsschnellere Tastatur, ein größeres Force Touch Trackpad und ein Audiosystem mit doppelt so großem Dynamikbereich. Es ist zudem das leistungsfähigste MacBook Pro aller Zeiten, mit Quad-Core- und Dual-Core-Prozessoren der 6. Generation, bis zu 2,3-facher Grafikleistung gegenüber der Vorgängergeneration, superschnellen SSDs und bis zu vier Thunderbolt 3-Anschlüssen.
Die Touch Bar platziert die Steuermöglichkeiten direkt an die Fingerspitzen des Anwenders und passt sich automatisch dem Einsatzzweck an – sei es bei der Verwendung des Betriebssystems oder von Anwendungen wie Mail, Finder, Kalender, Numbers, GarageBand, Final Cut Pro X und vielen mehr, und das auch bei Apps von Drittanbietern. Zum Beispiel kann die Touch Bar Tabs und Favoriten in Safari anzeigen, schnellen Zugriff auf Emojis in Nachrichten ermöglichen, eine einfache Art zum Bearbeiten von Bildern oder zum schnellen Springen durch Videos in der Fotos App bieten und noch viel mehr.
“Diese Woche ist der 25. Geburtstag von Apples erstem Notebook; über die Jahre hinweg hat jede Generation neue Innovationen und Fähigkeiten eingeführt und dazu passt es, dass diese komplett neue Generation des MacBook Pro den bislang größten Sprung nach vorne macht”, sagt Phil Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple. “Mit der bahnbrechenden neuen Touch Bar, dem Komfort von Touch ID, dem besten Display aller Zeiten in einem Mac, leistungsstarker Performance, verbessertem Audio, blitzschnellem Speicher und Thunderbolt 3-Anschlüssen in unserem dünnsten und leichtesten Pro-Notebook, ist das neue MacBook Pro das fortschrittlichste Notebook, das jemals gebaut wurde.”
Dünnstes und leichtestes MacBook Pro aller Zeiten
Aufbauend auf mit MacBook eingeführten Innovationen kommt das neue MacBook Pro in einem völlig neuen Gehäuse-Design mit einer komplett aus Metall bestehenden Unibody-Konstruktion, das ein unglaublich robustes und kompaktes Notebook schafft, das erstaunlich dünn und leicht ist. Mit einer Höhe von nur 1,49 cm ist das 13″ MacBook Pro um 17 Prozent dünner und hat 23 Prozent weniger Volumen als die vorherige Generation und ist mit nur 1,36 Kilogramm um nahezu ein halbes Pfund leichter. Das neue 15″ MacBook Pro ist gerade einmal 1,55 cm hoch und damit bei 20 Prozent weniger Volumen um 14 Prozent dünner und wiegt mit nur 1,81 Kilogramm fast ein halbes Pfund weniger als bisher.
Touch ID kommt auf den Mac
In den Ein-/Ausschalter integriert ist ab sofort der Komfort und die Sicherheit von Touch ID, eine der großartigen Funktionen, die Kunden beim Einsatz von iPhone und iPad zu schätzen gelernt haben. Sobald der Fingerabdruck in Touch ID auf dem MacBook Pro registriert wurde, kann man den Mac mit einer einzigen Berührung schnell freischalten, zwischen Benutzerkonten wechseln und sichere Käufe mit Apple Pay im Internet vornehmen. Touch ID ermöglicht das schnelle, exakte Ablesen des Fingerabdrucks und verwendet hochkomplexe Algorithmen, um den Fingerabdruck im Secure Element des neuen T1-Chips von Apple zu erkennen und die Übereinstimmung festzustellen.
Apples hellstes und farbenreichstes Notebook-Display
Das bislang beste Display in einem Mac liefert Bilder, die lebendiger wirken, noch mehr Details zeigen und realistischer erscheinen als je zuvor. Mit 0,88 cm genauso dünn wie ein MacBook-Display, liefert das Retina-Display des neuen MacBook Pro eine Helligkeit von 500 Nits. Das bedeutet eine um 67 Prozent stärkere Helligkeit als die Vorgängergeneration und einen um 67 Prozent höheren Kontrast; darüber hinaus ist es das erste Display in einem Mac-Notebook, das einen größeren Farbumfang unterstützt. Und mit energiesparenden Technologien wie einer größeren Pixel-Blende, einer variablen Bildwiederholrate und energieeffizienteren LEDs verbraucht das Display 30 Prozent weniger Energie als zuvor.
Das bisher leistungsstärkste MacBook Pro
Leistungsstarke Prozessoren, hochmoderne Grafik, blitzschnelle SSDs, Highspeed-Speicher und eine fortschrittliche thermische Architektur sorgen für die überragende Leistung in einem exorbitant dünneren Gehäuse. Die Intel Prozessoren der 6. Generation Dual-Core Intel Core i5 mit eDRAM, Dual Core Intel Core i7 mit eDRAM und Quad Core Intel Core i7 bieten Prozessorleistung auf höchstem Niveau bei gleichzeitigem energiesparenden Einsatz. Das neue 15″ MacBook Pro verfügt über eine leistungsstarke diskrete Radeon Pro-Grafik, die bis zu 2,3-mal mehr Leistung als die vorherige Generation liefert, während das 13″ MacBook Pro mit Intel Iris Graphics bestückt ist, die bis zu zwei Mal schnellere Leistung als zuvor liefert. Alle Modelle verfügen über SSDs mit Lesegeschwindigkeiten von sequentiell über 3GBps und Thunderbolt 3, das Datenübertragung, Ladevorgang und doppelte Bandbreite bei der Videoübertragung in einem einzigen Port vereint, so dass Anwender mit nur einem Kabel ein 5K-Display ansteuern und das MacBook Pro mit Strom versorgen können.
Das neue MacBook Pro bietet zusätzlich:
- Deutlich größere Force Touch Trackpads – 46 Prozent größer auf dem 13″ MacBook Pro und doppelt so groß auf dem 15″ MacBook Pro;
- Reaktionsschnelleres und komfortableres Tippen auf der Tastatur mit Butterfly Mechanismus der 2. Generation;
- Lauteren, wirklichkeitsgetreueren Sound durch Lautsprecher mit doppelt so großem Dynamikbereich und verbessertem Bass;
- macOS Sierra, das weltweit fortschrittlichste Desktop-Betriebssystem mit neuen Funktionen wie Siri Integration, Allgemeine Zwischenablage, Apple Pay im Internet und Fotos, das dabei hilft Andenken noch einmal zu erleben, Alben zu organisieren und Bilder wie ein Profi zu perfektionieren.
Preise & Verfügbarkeit
- Das 13″ MacBook Pro, erhältlich ab 1.699 Euro inkl. MwSt., umfasst einen 2,0 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 3,1 GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher und wird ab heute ausgeliefert.
- Das 13″ MacBook Pro mit der revolutionären Touch Bar und Touch ID, erhältlich ab 1.999 Euro inkl. MwSt., umfasst einen 2,9 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 3,3 GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher und wird in 2-3 Wochen ausgeliefert.
- Das 15″ MacBook Pro, erhältlich ab 2.699 Euro inkl. MwSt., umfasst die revolutionäre Touch Bar und Touch ID, einen 2,6 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 GHz, 16GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher und wird in 2-3 Wochen ausgeliefert.
- Weitere technische Spezifikationen, Konfigurationsoptionen und Zubehör findet man online unter apple.com/macbookpro.
Apple wird mit den Mac Rechnern zunehmend uninteressant. Ich arbeite seit 2003 auf OS X aber es gibt eigentlich immer weniger Gründe auf die viel teurere Hardware von Apple zurückzugreifen. Windows 10 ist mittlerweile dem Mac System ebenbürtig. Haben Sie daran gedacht mal das Microsoft Surface Studio mit einer Meldung zu erwähnen? Das war für mich das interessantere Produkt.
Genau das Selbe habe ich mir auch gedacht, man sieht wie wer wo sponsoring betreibt.
Microsoft Studio war nämlich die INNOVATION des Jahres.
Surface Dial auf dem Surface Studio ist ein echter MEHRWERT.
Außerdem das Display, also ich arbeite jetzt wieder länger mit Windows, und ich kann bei Apple keinen Vorteil außer die Verarbeitungsqualität feststellen (ausgenommen ich greife auch hier zu Markenhardware bei windows/ Elitebook/ Zbook/ EVGA 17"/ z840 etc.
Das muss auch mal gesagt werden!
Kann es sein das es beim Surface Studio um ein 13" Book geht? Kann es sein das das Surface Studio kein 4K auf zwei externen Monitoren unterstützt? Ansonsten kann ich nur sagen, wer im jetzt nur max 16GB Ram verbaut, ist out, zumal es nicht aufzurüsten geht! Dann immer mehr weglassen, das ganze dann für Traumpreise, für eine Hardware die es beim China Elektriker nebenan für ein Zentel gibt.
Das Mac os ist mittlerweile auch nicht mehr alleiniger Klassenbester, und die vielen Bugs die sich in den Systemen angesammelt haben wurden nicht etwa behoben, nein es wurde mal einfach ein neues System "erschaffen", mit wieder neuen Bugs. Netzwerkverbindungen von einem Book zum anderen mit zwei unterschiedlichen Systemen, eine Katastrophe. Dann dieses iTunes, was nach meinem Verständnis der Apple Steinzeit der Achtziger Jahre entsprungen sein muss, die Oberfläche ist zwar auch schon graphisch, aber eben wie früher, Versuch und Irrtum und hast du erst mal irgendwo drauf geklickt, ist`s auch schon zu spät und du hast dein Phone neu bestückt mit Daten die du nicht haben wolltest. Dafür aber unter den permanenten Augen des big watching you APPLE! Die permanenten Versuche durch Apple dich zur Cloud zu animieren, die ständige Appstore Anbindung und der neuartige Umgang mit den Systemen, zwar kostenlos, aber wenn vom Server verschwunden, musst du ein neueres nehmen! Ganz und gar zum verzweifeln ist das angeblich ja so einfache Handling Apps von einem Mac auf den anderen Mac zu kopieren, was schlechteres habe ich seid 1995 nicht erleben dürfen, ich komme mir vor als würde ich hier über Windows NT schreiben, aber diese Applikationen soll man ja auch vom Apple Server runterladen, damit der "Big" genau weis was du de lädst!
Na gut, es ist nicht alles schlecht, aber im Moment will mir da nichts einfallen…Touch Bar, ist doch ein Witz, oder? Wie wäre es mit Touch Screen ? Herr Chief Design Officer Jonathan Ive, machen Sie Gestaltung und halten Sie sich aus der Technik raus, ich beobachte Sie schon seid den 1990ern und stelle fest, form follows function gilt bei Ihnen wohl nicht?
Hindert Sie irgendjemand daran ein Windows Notebook anstelle eines MacBooks zu kaufen?
Wenn das alles so schlecht ist, dann vergessen Sie doch Apple.
Wer mit dem macOS schon so überfordert ist, kann genauso gut Windows kaufen. In beiden Fällen steht er wie der Ochs vorm Berg.
Nur zu, lassen Sie sich nicht aufhalten. Und billiger ist da ja auch alles. Da kommt die Hardware, nebenan beim China Elektriker, nur auf ein Zentel.
Da gibts für 300 Emmchen schon einen prima Laptop mit Celeron, klasse 2 Gb RAM und 500 GB Festplatte. Der Monitor ist auch schon dabei.
Ein Microsoft Surface Book sollten Sie sich aber besser verkneifen. Das müssen sie auch schon mal mindesten 2000 € abdrücken um dann nur eine 2-Kern CPU mit max 8 GB RAM zu bekommen.
Mehr als 2 USB 3 Anschlüsse und ein DisplayPort gibts auch nicht. Das ist verglichen mit dem was die neuen MacPro bieten schon ziemlich ärmlich.
Und übrigens, bei so Sprüchen wie: "Ansonsten kann ich nur sagen, wer im jetzt nur max 16GB Ram verbaut, ist out." empfehle ich mal einen Blick auf die Windows Laptops, die so angeboten werden.
95% haben zwischen 4 und 8GB RAM. Sehr viele davon sind nicht aufrüstbar.
Für unterwegs, wofür ein Laptop ja gedacht ist, reichen 16GB meines Erachtens ausserdem vollkommen aus. Und für zu Hause kann man sich ja seinen Desktop Rechner nach Belieben ausbauen.
Wo ist da das Problem?
ROG
Wer als ein Apple Jünger den großen Guru anbetet und keinerlei Kritik verträgt, hat nicht verstanden warum ich das hier schreibe, selbst dann nicht, wenn es hier um Verbesserungen gehen könnte, auch das überlassen Sie ja kritiklos dem großen Guru! Und wenn ich auf Windows hinweise stelle ich damit nur fest, das Apple eben auch nur mit Wasser kocht! Und ja, billiger ist es schon, selbst wenn man sein Book nicht beim Discounter kauft. Außerdem sollten Sie bemerkt haben, daß ich dieses Surface nicht als Alternative bezeichnet habe!!!
Bei Apple wird eben doch seid Jahrzehnten gemolken was der User, oder sollte ich wieder sagen der Jünger hergibt. Wenn ich eine einfache klare Struktur einvordere, wo z.B. nicht alle Einstellungen irgendwo im System verteilt sind, ist das eine konstruktive Kritik, wobei es bei Ihnen nur zum Gegenmosern reicht, ohne das Sie wirkliche Argumente bringen. Wenn ich iTunes kritisiere mache ich das, weil es mir auf die Nerven geht, eben wie Windows. Die Alternative, wie immer so schön von Apple angeführt und mit Eigenlob getränkt, ein echtes plag and play sehe ich hier nicht, sondern zunehmend eher ein plag and pay.
Auch wenn Ihnen meine Kritik nicht gefällt, so ist es nun mal eine Tatsache, das es sich in den letzen fünf bis Zehn Jahren in einigen Bereichen nur Verschlimmbessert hat und Apple eben doch lieber schnell mal ein neues System bringt, das nannte man bisher Update!
Und noch eins, falls Sie mir noch folgen…, wenn man alte Hardware mit neuem System nicht unterstützt, obwohl die ohne Zweifel geeignet wäre, nenne ich das Geschäftchen machen und nicht Service! Aber Nachhaltigkeit geht eben hinter Kommerz, auch bei Apple, nicht wahr?
Und Danke für den Hinweis, daß ein tragbarer Rechner mit rumgetragen werden kann, wäre ich nicht drauf gekommen, wenn Sie`s nicht mal endlich erwähnt hätten. Aber es ist doch hoffentlich auch gestattet, das ich mit dem Elektronikschrott von Morgen mache was ich will, oder muss ich da eventuell auch den großen Guru fragen? Ein MacBook darf in Zukunft nur noch rumgetragen werden, basta, ich lach mich kaput, sollten Sie mal Apple vorschlagen, vieleicht bekommen Sie dafür Tantiemen. Und wenn Sie keine Heizung zu Hause haben und einen Tischrechner als Ersatz nutzen, muss ich das doch nicht nachmachen, zumal es ja eben nicht geht, Apple Rechner nach belieben zu erweitern, das Recht behält sich Apple vor, selbst für wieviel Dollar beim MacPro? Äh ich meine natürlich "Emmchen", sonst verstehen Sie mich womöglich wieder nicht. Soviel mal zu den Fakten!
h.
…den SD-Kartenleser…, ne? 🙂
So, gerade erst MacBook Pro 17(!)" early 2008 mit 1TB SSD ausgestattet. Den aktuellen Schrott können sie behalten…
Naja, den Leuten die CF- oder andere Non-SD-Karten in den Kameras haben dürfte das mit dem entfallenen Kartenslot ziemlich am Allerwertesten vorbei gehen, die brauchten eh nen Kartenleser. Und selbst für SD habe ich lieber nen externen USB3-Reader genommen, die internen SD-Reader waren nie der Brüller….
Und 4 USB-Ports muss man unterwegs auch erst mal voll bekommen. Wenn man soviel Geraffel mitschleppt das die alle voll sind, dann kann man auch noch nen kleinen USB-Hub mitnehmen. Man muss auch nicht ständig einen Port mit dem Ladekabel belegen. Die Dinger haben ja interne Akkus.
Ich nutze jetzt ein knappes Jahr ein MBR mit einem (!) USB-C-Port. Und ich kann nicht über Engpässe meckern. Wer mehr braucht kauft sowas und hat damit reichlich Möglichkeiten mit einem Adapter der wirklich in jede Tasche passt:
https://www.hypershop.com/products/usb-c-5-in-1-hub-with-pass-though-usb-c-charging
Wegen des urface Studio: Warum erinnert mich das nur so stark an die großen Cintiq-Modelle von Wacom?
Der Adapter sieht schön aus. Der Adapter steckt in einer Buchse. Ob diese Buchse das Gewicht des Adapters, der Kabel und des Händlings (Kabel rein/ raus; Karten rein/raus) auf die Dauer aushält, bezweifle ich.
Jochen
Der Magsafe Anschluss ist so Teil der Apple unter Steve Jobs ausmachte, ein geniales Konzept. Wie oft hat er mein Macbook vor meiner Tollpatschigkeit geschützt. Apple nähert sich Windows immer mehr an, Änderungen um der Änderungen willen, muss ja irgendwas anders sein als vorher, egal ob es Vorteile bringt! Extrembeispiele: siehe Vista und Win8. Genies sind dünn gesät!
Dafür macht WIN10 wieder alles richtig.
Gerade noch hat Apple beim iPhone 7 den Lightning-Port als Innovation gegenüber dem Klinkenanschluss gepriesen, doch im noch neueren MacBook Pro ist dann wieder der alte Klinkenanschluss zu finden und man muss zwei Paar Kopfhörer mitschleppen, wenn man die neuesten Apple-Geräte verwendet.
So kann man halt auch Gewinne generieren.
Also ich habe mittlerweile schon bei vielen Foren mitgelesen, wie heftig über das neue Macbook Pro diskutiert wurde; vor allem aber wie sehr darüber gerade gelästert wird. Allerdings habe ich festgestellt, dass eigentlich nur diejenigen sich über das neue Macbook Pro aufregen, die selber bereits ein älteres Modell (2-3 Jahre) besitzen und sich im eigentlichen Sinne nur darüber ärgern, dass das UPGRADE ihres Modells sich finanziell oder hardwaremäßig nicht lohnt. Ich dagegen besitze immer noch ein über 10 Jahre altes Notebook (kein Macbook) und habe schon seit über 3 Jahren auf das "komplett überarbeitete" Macbook Pro 2016 gewartet. Nun ist es endlich da, aber durch die ganzen Kommentare und Kritiken in diversen Foren zweifle ich doch an dieser Kaufentscheidung und überlege jetzt ernsthaft, ob es momentan nicht doch sinnvoller wäre, das 2015er Modell zu holen.
Zu den Kritiken hört man ja immer wieder, dass sehr viele Anschlüsse fehlen und nur noch USB-C vorhanden ist: natürlich sind Magsafe, HDMI, USB-A zurzeit noch sinnvoll und wird auch noch sehr häufig benutzt, aber wird das nicht nach einiger Zeit komplett anders sein? Soll ich mir nach aktuellem Stand lieber noch das 2015er Macbook Pro mit den zeitgemäßen Anschlüssen kaufen oder doch gleich das 2016er mit den futuristischen USB-C-Ports?
Desweiteren wundere ich mich, wieso über die Hardwareaustattung (Prozessoren, Festplatte, Akku….) gelästert wird, sie sei veraltet und zu teuer für den Preis.
Wenn ich jetzt ein total veraltetes Notebook habe, sollte ich dann gleich auf das neueste und modernte Modell umsteigen da ich ja schon so lange darauf gewartet habe oder doch lieber auf ein etwas veraltetes Modell zurückgreifen?
Letzten endes hoffe ich, Antworten auf meiner sehr wichtigen Frage zu bekommen: Soll ich mir jetzt aktuell lieber das 2015er oder 2016er Macbook Pro kaufen, (ich habe nicht wie viele anderen hier jemals zuvor ein Macbook besessen) wenn ich damit mein über 10 Jahre altes Notebook auffrischen will? An alle, die bereits ein etwas älteres Macbook Pro besitzen: würdet ihr, wenn es jetzt euer allererstes Macbook Pro wäre, lieber das 2015er oder das 2016er bevorzugen?
Schon bemerkt das man bei Apple mittlerweile alles extra zahlen darf? Sogar das USB-C Kabel für ein neues Netzteil. Offensichtlicher geht es nicht mehr – ein mittlerweile kundenunfreundliches Unternehmen, das die Verbraucher für jeden Kleinkram mittlerweile ordentlich zur Kasse bittet. Tim Cook freut es dann auch überall Centbeträge sparen zu können.