Sony hat heute mit der Alpha 6500 ein neues Spitzenmodell der APS-C-Klasse präsentiert. Sie bringt erstmals einen ins Gehäuse integrierten Bildstabilisator in die Halbformat-Klasse von Sony. Neu sind auch ein Touchscreen zur Steuerung des AF-Felds sowie die Menüstruktur. Unter der Haube hat sich ebenfalls einiges getan. Einige Gedanken und Sonys offizielle Ankündigung zur Alpha 6500, die im Dezember für 1.700 Euro auf den Markt kommen soll.
Was für eine Überraschung! Kaum ist die photokina vorbei, auf der Sony ja erst die Alpha 99 II präsentiert hat, kündigt der Elektronikriese aus Japan heute gleich zwei weitere Kameras an. Eine davon ist die Alpha 6500, die die APS-C-Familie mit Alpha 6000 und Alpha 6300 um ein Spitzen-Modell erweitert.
Dass Sony die mit der Alpha 99 II eingeführten neuen Technologien nicht nur diesem Modell vorbehalten würde, lag auf der Hand. Aber dass es so schnell geht, bis mit der Alpha 6500 eine weitere Kamera mit den Genen des neuen A-Mount-Flaggschiffs erscheint – das hat (nicht nur) mich dann doch überrascht.
Neuer Co-Prozessor
Mit der Alpha 99 II hat Sony nicht ganz ohne Stolz ein neues „Front End LSI“ präsentiert, quasi ein Co-Prozessor zum eigentlichen „Bionz X“-Prozessor. Er sorgt für eine deutlich schnellere Verarbeitung der Bilddaten. Das soll sich unter anderem bei Serienbildaufnahmen mit der Alpha 6500 bemerkbar machen. Zwar bleibt es bei einer maximalen Serienbildrate von 11 fps, aber bei immer noch flotten 8 fps verspricht Sony nun über 300 Aufnahmen „am Stück“.
Integrierter 5-Achsen-Bildstabilisator
Sony setzt mit seinen A-Mount-Kameras schon lange das Erbe von Minolta fort. Und dazu gehört auch ein In-Body-Bildstabilisator, der nicht auf stabilisierte Objektive angewiesen ist. Bei den spiegellosen Halbformatkameras von Sony musste man darauf bislang allerdings verzichten. Oft wurde spekuliert, dass ein Stabi im kleinen Gehäuse der 6000er Klasse nicht möglich sei.
Dass es doch geht, demonstriert Sony nun mit der Alpha 6500. Wie die erst kürzlich vorgestellte Alpha 99 II erhält auch Sonys jüngster Halbformat-Spross den neu entwickelten 5-Achsen-Stabilisator. Laut Sony soll er um bis +5 EV längere Belichtungszeiten ermöglichen. Werden stabilisierte E-Mount-Objektive angesetzt, bleibt deren optische Stabilisierung zusätzlich aktiv.
Interessant auch: Der Bildstabilisator der Alpha 6500 funktioniert mit adaptierten Objektiven ebenfalls. Damit eröffnet die neue APS-C-Kamera Möglichkeiten, die bislang der Kleinbildklasse von Sony vorbehalten war.
Das Gehäuse der Alpha 6500 besteht aus einer leichten Aluminium-Magnesium-Legierung.
Ein kleines Manko bringt der Bildstabilisator indes mit: Das Gehäuse der Alpha 6500 ist im Vergleich zur ihren älteren Schwestern um knapp fünf Millimeter dicker geworden. Dafür war jetzt Platz für einen etwas größeren Auslöser.
Verbesserter Autofokus
Mit der gesteigerten Prozessorleistung konnte Sony auch den Autofokus bei der Alpha 6500 verbessern. Freuen können sich vor allem Fotografen, die A-Mount-Objektive an der Alpha 6500 adaptieren möchten: Sony verspricht, dass sich alle 425 Phasen-AF-Sensoren auf dem Bildwandler auch dann verwenden lassen, wenn A-Objektive via LA-EA-3 adaptiert werden. Bahnt sich da endlich eine praktikable Lösung für adaptierte Objektive an?
Zudem bringt Sony mit der Alpha 6500 eine Funktion, die ich bei der Alpha 99 II noch vermisst habe: Spot-Fokusfelder lassen sich mit einer Wischgeste auf dem berührungsempfindlichen Display bewegen – auch wenn man in den elektronischen Sucher blickt.
Die Verschlusseinheit ist auf eine Lebensdauer von mindestens 200.000 Auslösungen ausgelegt.
Neu ist zudem die Möglichkeit, die Fokuslupe auch in Verbindung mit dem Autofokus aktivieren zu können. So kann man sich selbst ein Bild davon machen, ob der Fokus exakt wie gewünscht sitzt.
Video
In Sachen Video hat sich wenig im Vergleich zur Alpha 6300 getan. Verbessert hat sich vor allem die Fokuskontrolle: Das Fokusfeld lässt sich auch bei Videoaufnahmen via Touchscreen verschieben – dabei erlaubt es die Alpha 6500 vorzugeben, wie sanft die Schärfe auf die neu gewählte Motivpartie gezogen werden soll.
Zudem lässt sich nun bei Full-HD-Videos die Framerate in acht Stufen zwischen 1 und 120 Bilder/Sekunde einstellen. Das ermöglicht eine sehr feine Steuerung von Zeitraffer- oder Zeitlupenaufnahmen.
Von der Alpha 99 II übernimmt die Alpha 6500 ferner die Möglichkeit, direkt in der Kamera Einzelbilder mit rund 8 Megapixel aus 4K-Videos extrahieren zu können. An die Alpha 6500 lässt sich ein Mikrofon anschließen, jedoch kein Kopfhörer zum Monitoring.
Und der Preis?
1.700 Euro möchte Sony für die Alpha 6500 haben, wenn sie hierzulande im Dezember auf den Markt kommt. Wahrlich kein Pappenstiel, eine Alpha 6300 ist derzeit für ca. 1.150 Euro zu haben, eine Alpha 7 II mit Kleinbildsensor ist nur einen Hunderter teurer. Allerdings ziehen derzeit aufgrund der anhaltenden Euro-Schwäche die Kamerapreise überall an. So verlangt Fujifilm für seine X-T2 ebenfalls 1.700 Euro.
Allerdings hat Sony in den letzten Jahren seine Halbformat-Klasse etwas vernachlässigt. Zwar gab es in 2016 mit der Alpha 6300 und jetzt der Alpha 6500 durchaus zwei interessante Kameras, aber bei den Objektiven und dem Systemzubehör hat Sony jetzt Nachholbedarf. Es fehlen vor allem handliche APS-C-Festbrennweiten. Der Alpha 6500 würde zudem ein passender Hochformatgriff gut zu Gesicht stehen – und gleichzeitig die doch etwas magere Akkuleistung von gut 300 Aufnahmen anheben.
Pressemitteilung von Sony Deutschland:
Schnell, präzise und unerschütterlich: die neue Alpha 6500 Kamera von Sony
Okt 06, 2016 16:00 CEST. Die Alpha 6500 ist die neue Nummer eins mit APS-C Format. Die Kamera vereint einen ultraschnellen Autofokus, die derzeit höchste Anzahl an Autofokus-Messpunkten, einen 24,2 Megapixel Exmor CMOS Sensor mit neuem „Front End LSI“ plus Fünf-Achsen-Bildstabilisierung und einen berührungsempfindlichen Bildschirm, über den sich der Autofokus steuern lässt.
Nach der Alpha 6000 und 6300 ist es nun Zeit für die Alpha 6500 im Sony Line-up. Als neuster Vertreter der Familie verfügt die Alpha 6500 Kamera über das gleiche „4D Focus“ Autofokussystem wie die A6300. Innerhalb von 0,05 Sekunden erfasst es jedes Motiv – schneller geht es nicht. Dank 425 Phasendetektionspunkten, die nahezu den gesamten Sensor abdecken, lässt die Kamera kein Motiv mehr aus den Augen. Keine Kamera mit Wechselobjektiven vereint derzeit so viele AF Punkte auf einem Sensor. Dank „High-Density Tracking“ verfolgt die Kamera jedes gewünschte Objekt präziser als je zuvor. Alle 425 AF Punkte stehen übrigens auch zur Verfügung, wenn A Mount Objektive (SSM und SAM) mit LA-EA3 Adapter genutzt werden. Das besondere Extra zum Schluss: Wer mag, kann den Autofokus der Kamera auch direkt über den Touchscreen per Zeigefinger steuern. Das funktioniert auf Wunsch auch, wenn der Fotograf gleichzeitig den Sucher nutzt.
Mit elf Bildern pro Sekunde ist die Serienbildgeschwindigkeit bei kontinuierlicher Schärfenachführung mehr als konkurrenzfähig. Immerhin acht Bilder pro Sekunde schafft die Alpha 6500 im Live-View Modus. Ist die Kamera im „Hi“ Modus bei kontinuierlichem Autofokus und auf JPEG eingestellt, kann sie 307 Bilder infolge aufnehmen. Das neu entwickelte „Front-End LSI“ macht es möglich. Es zeichnet auch für die bessere Bildqualität im Foto- und Videomodus verantwortlich.
Neuer Bildstabilisator für die Alpha 6500
Neu und erstmals in ein Modell der 6000er Serie integriert ist der Fünf-Achsen-Bildstabilisator. Bis zu fünf Blendenstufen Spielraum verschafft diese Technologie von Sony und ermöglicht jedem Fotografen, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, ohne Stativ zu arbeiten. Bei Objektiven ohne „Optical SteadyShot“ und A Mount Objektiven übernimmt die interne Bildstabilisierung alles. Bei E Mount Objektiven mit integrierter Bildstabilisierung gleicht die Kamera-Stabilisierung horizontale, vertikale und kippende Bewegungen aus und verlässt sich beim Rest auf das Objektiv. Wird der Auslöser halb durchgedrückt, überträgt sich der Effekt der Bildstabilisierung auch auf das Sucherbild und den Monitor. Das funktioniert sogar, wenn ein Objektiv ohne eigene Bildstabilisierung verwendet wird. Damit die aufwändige Technologie im Innern der Kamera Platz finden konnte, musste das interne Design des Bodys vollständig überarbeitet werden. Das Ergebnis: Die Kamera ist nur geringfügig größer geworden, obwohl ihr Innenleben so viel mehr Technik verbirgt.
Darüber hinaus wartet die Kamera mit weiteren Optionen auf: So lässt sich die A6500 zum Beispiel im „Silent Shooting“ Modus vollständig geräuschlos nutzen. Per Knopfdruck stellt der Autofokus automatisch nicht nur auf Gesichter scharf, sondern erkennt sogar die Augen, um den optimalen Schärfepunkt zu treffen. Dank des digitalen Suchers lässt sich das Bild per Lupenfunktion bei der Aufnahme vergrößern. So hat jeder 100%ige Kontrolle über die Schärfe im Foto.
Der 24,2 Megapixel Exmor CMOS Sensor im APS-C Format arbeitet mit dem BIONZ X Prozessor und dem neuen „Front End LSI“ am perfekten Bild. Die Bildverarbeitungs-Power des Trios sprengt bekannte Grenzen. Der Sensor nutzt eine dünne Ebene für die elektrischen Kontakte und ein großes Fotodioden-Substrat für eine maximale Lichtausbeute. Die Kupferverdrahtung steht für eine hervorragende Auslesegeschwindigkeit. Der BIONZ X Bildprozessor und das neu entwickelte „Front End LSI“ garantieren geringes Rauschen – selbst bei hoher ISO für Fotos und Videos gleichermaßen. Dank des leistungsstarken LSI hat die A6500 einen nahezu unendlichen Speicher bei Serienbildaufnahmen.
Trotz der kompakten Maße ist die A6500 Kamera in Sachen Video ganz groß: Interne 4K Videos (3840x2160p) im Super 35 Millimeter Format sind für sie eine Selbstverständlichkeit – ohne „Pixel Binning“ und voller Sensorauslesung versteht sich. So kann sie bei 25p Recording rund 6K Bildinformationen – also rund 2,4-mal so viel wie 4K – aufsaugen und per Oversampling in perfektes 4K UHD mit extravielen Details und Tiefenwirkung verwandeln.
Der Autofokus arbeitet wegen des „Fast Hybrid AF Systems“ gerade auch bei Videos schnell und zuverlässig. Per Touch-Steuerung lässt sich auch hier der Fokuspunkt sanft verschieben. Die Autofokusgeschwindigkeit lässt sich genauso anpassen wie die AF Empfindlichkeit. Die Kamera unterstützt mit SDHC/SDXC Class 10 Speicherkarten XAVC S in hoher Bit Rate und mit bis zu 100 Mbps bei 4K und 50 Mbps bei Full HD. Grundsätzlich kann sie auch 100fps mit bis zu 100 Mbps Full HD Videos aufnehmen. So lassen sich einzelne Clips leicht in Vierfach-Zeitlupe in Full HD (25p) bei kontinuierlicher Schärfenachführung verwandeln.
Profi-Features wie „Slow and Quick“ Modus finden erstmals den Weg in eine Kamera der 6000er Serie. Die Alpha 6500 nimmt so auf Wunsch mit Framerates zwischen 1fps und 100fps auf. Der Videograf hat hier in acht Stufen die freie Auswahl. Im Ergebnis sind so entweder 50-fache Zeitraffer oder vierfache Slowmotion-Aufnahmen möglich – und zwar ohne Nachbearbeitung am PC. Auch hier sind SDHC/SDXC Class 10 Speicherkarten notwendig. Der Sound wird dabei nicht mit aufgezeichnet.
S-Log Gamma gehört ebenfalls zum Repertoire der A6500. Der Dynamikumfang umfasst bei S-Log3 Gamma rund 14 Blendenstufen und unterstützt S-Gammut für einen erweiterten Farbraum. Beide Optionen geben Videografen noch mehr Freiheit bei der Nachbearbeitung ihrer Filme.
Bei der A6500 verschmilzt das kompakte Design der A6000 mit der Bedienbarkeit der A7II. So verfügt die A6500 über den gleichen XGA OLED Tru-Finder mit 2,4 Millionen Pixeln wie die A6300. Der robuste Body ist aus Magnesium und der Verschluss ist auf mindestens 200.000 Auslösungen ausgelegt. Das Bajonett ist robust und hat auch große, schwere Objektive sicher im Griff. Der Griff ist überarbeitet und liegt noch besser in der Hand. Der Auslöser ist größer als bei der A6300. Zudem lassen sich zehn Bedienknöpfe frei konfigurieren – dazu gehören auch „C1“, „C2“ und „C3“. Die Räder und Knöpfe auf der Rückseite lassen sich noch besser bedienen. Die Augenmuschel vor dem Sucher ist weicher.
Das Menü ist komplett überarbeitet, so dass jeder schneller die Einstellungen findet, die er braucht. Diese lassen sich so leichter anpassen. Zudem gibt es zwei neue Messmethoden. Die eine konzentriert sich auf die hellsten Bereiche im Bild, die andere bildet einen Mittelwert aus der Belichtungsmessung des gesamten Sensorfeldes.
Schlussendlich ist die Kamera WiFi, QR und NFC kompatibel und unterstützt PlayMemories Mobile. Die App ist für Android und iOS kostenfrei erhältlich. Mit ihrer Hilfe hat jeder Zugriff auf viele unterschiedliche Kamera Apps, die den Funktionsumfang der A6500 deutlich erweitern. Via Bluetooth verbindet sich die Kamera mit Android Smartphones mit mindestens Android 5.0 und Bluetooth 4.0 oder dem iPhone 4S oder Nachfolgemodellen beziehungsweise iPads der dritten Generation sowie noch aktuelleren Modellen. So hat die Kamera zum Beispiel Zugriff auf Ortsdaten.
Sie wird zusätzlich in Graphit Grau erhältlich sein.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
Alpha 6500 Gehäuse von Sony: 1.700 Euro
Alpha 6500 Kit mit SEL1670Z von Sony: 2.800 Euro
Verfügbarkeit: ab Dezember 2016
Technische Daten: Sony Alpha 6500
OBJEKTIV | |
Objektivkompatibilität | E-Mount-Objektive von Sony |
Objektivhalterung | E-Objektiv |
BILDSENSOR | |
Bildseitenverhältnis | 3:2 |
Anzahl der Pixel (effektiv) | Ca. 24,2 Megapixel |
Anzahl der Pixel (gesamt) | Ca. 25,0 Megapixel |
Typ | APS-C, (23,5 x 15,6 mm) EXMOR® CMOS Sensor |
Anti-Staubsystem | Optischer Filter mit Beschichtung zum Schutz vor Aufladung und Bildsensor-Shift-Mechanismus |
AUFNAHME (FOTO) | |
Aufnahmeformat | JPEG-kompatibel (DCF Version 2.0, Exif Version 2.31, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony ARW 2.3 Format) |
Bildgröße (Pixel) [3:2] | L: 6.000 x 4.000 (24 MP), M: 4240 x 2832 (12 MP), S: 3008 x 2000 (6,0 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [16:9] | L: 6.000 x 3.376 (20 Mio.), M: 4.240 x 2.400 (10 MP), S: 3008 x 1688 (5,1 Mio.) |
Bildgröße (Pixel) [Schwenkpanorama] | Weitwinkel: Querformat 12.416 x 1.856 (23 Mio.), Hochformat 5.536 x 2.160 (12 Mio.), Standard: Querformat 8.192 x 1.856 (15 Mio.), Hochformat 3.872 x 2.160 (8,4 Mio.) |
Bildqualitätsmodi | RAW, RAW und JPEG, JPEG Extra Fine, JPEG Fine, JPEG Standard |
Bildeffekte | 13 Arten: Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbfilter (R/G/B/Y), Kontrastreich Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kühl/Warm/Grün/Magenta), Soft High-key, Weichzeichner (hoch/mittel/niedrig), HDR Painting (hoch/mittel/niedrig), Rich-Tone-Mono, Miniatur (auto/oben/mittig (H)/unten/rechts/mittig (V)/Links), Wasserfarben, Illustration (hoch/mittel/niedrig) |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP9) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1-4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3), Schwarzgamma, Farbmodus, Sättigung, Farbphasenanlage, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Funktionen des Dynamikbereichs | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level (1-5)), Automatische High Dynamic Range Funktion (Automatische Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (Belichtungswert 1 - 6 in Schritten von 1,0)) |
Farbumfang | sRGB-Standard (mit sYCC-Gamut) und RGB-Standard, kompatibel mit TRILUMINOS Color |
RAW-Ausgang | 14 Bit RAW |
Unkomprimiertes RAW | |
AUFNAHME (VIDEO) | |
Aufnahmeformat | XAVC S-, AVCHD-Format, mit Version 2.0 kompatibel, MP4 |
Videokomprimierung | XAVC S: MPEG-4 AVC/H.264, AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264, mp4: MPEG-4 AVC/H.264 |
Audioaufnahmeformat | XAVC S: LPCM 2 Kanäle, AVCHD: Dolby® Digital (AC-3) 2 Kanäle, Dolby® Digital Stereo Creator, mp4: MPEG-4 AAC-LC 2 Kanäle |
Farbumfang | xvYCC Standard (x.v. Color bei Anschluss über ein HDMI Kabel) kompatibel mit TRILUMINOS Color |
Bildeffekte | Poster (Farbe), Poster (S/W), Pop Color, Retro, Teilfarbfilter (R/G/B/Y), Kontrastreich Mono, Spielzeugkamera (Normal/Kühl/Warm/Grün/Magenta), Soft High-key |
Kreatives Design | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia, Style Box (1 - 6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung (Schritte von -3 bis +3), Schärfe (Schritte von -3 bis +3)) |
Bildprofil | Ja (Aus/PP1-PP9) Parameter: Schwarzpegel, Gamma (Film, Foto, Cine1-4, ITU709, ITU709 [800 %], S-Log2, S-Log3), Schwarzgamma, Farbmodus, Sättigung, Farbphasenanlage, Farbtiefe, Details, Kopieren, Zurücksetzen |
Bildgröße (Pixel), NTSC | XAVC S 4K: 3.840 x 2.160 (30p, 100 MP), 3.840 x 2.160 (24p, 100 MP), 3.840 x 2.160 (30p, 60 MP), 3.840 x 2.160 (24p, 60 MP), XAVC S HD: 1.920 x 1.080 (120p, 100 MP), 1.920 x 1.080 (120p, 60 MP), 1.920 x 1.080 (60p, 50 MP), 1.920 x 1.080 (30p, 50 MP), 1.920 x 1.080 (24p, 50 MP), AVCHD: 1.920 x 1.080 (60p, 28 MP, PS), 1.920 x 1.080 (60i, 24 MP, FX), 1.920 x 1.080 (60i, 17 MP, FH), 1.920 x 1.080 (24p, 24 MP, FX), 1.920 x 1.080 (24p, 17 P, FH), AVC MP4: 1.920 x 1.080 (60p, 28 MP), 1.920 x 1.080 (30p, 16 MP), 1.280 x 720 (30p, 6 MP) |
Bildgröße (Pixel), PAL | XAVC S 4K: 3.840 x 2.160 (25p, 100 MP), 3.840 x 2.160 (25p, 60 MP), XAVC S HD: 1.920 x 1.080 (100p, 100 MP), 1.920 x 1.080 (100p, 60 MP), 1.920 x 1.080 (50p, 50 MP), 1.920 x 1.080 (25p, 50 MP), AVCHD: 1.920 x 1.080 (50p, 28 MP, PS), 1.920 x 1.080 (50i, 24 MP, FX), 1.920 x 1.080 (50i, 17 MP, FH), 1.920 x 1.080 (25p, 24 MP, FX), 1.920 x 1.080 (25p, 17 P, FH), AVC MP4: 1.920 x 1.080 (50p, 28 MP), 1.920 x 1.080 (25p, 16 MP), 1280 x 720 (25p, 6 MP) |
Bildwiederholrate | 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 120 Bilder pro Sekunde |
Bildgröße (Bildwiederholrate) | 1.920 x 1.080 (60p), 1.920 x 1.080 (30p), 1.920 x 1.080 (24p) |
Videofunktionen | Audiopegelanzeige, Audio-Aufnahmefunktion, PAL/NTSC-Auswahlassistent, Doppelte Aufnahmefunktion, TC/UB, (TC Preset/UB Preset/TC Format/TC Run/TC Make/UB Time Rec), Auto Slow Shutter, Aufnahmesteuerung, Gamma Display Assist |
HDMI® Ausgang | Audiopegelanzeige, Audio-Aufnahmefunktion, PAL/NTSC-Auswahlassistent, Doppelte Aufnahmefunktion, TC/UB, (TC Preset/UB Preset/TC Format/TC Run/TC Make/UB Time Rec), Auto Slow Shutter, Aufnahmesteuerung, Gamma Display Assist |
HDMI Clean Ausgang | EIN/AUS wählbar |
AUFNAHMESYSTEM | |
Link mit Speicherinformation vom Smartphone | Ja |
Speichermedien | Memory Stick PRO Duo, Memory Stick PRO-HG Duo, Memory Stick Micro (M2), SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte (UHS-I-konform), SDXC-Speicherkarte (UHS-I-konform), microSD-Speicherkarte, microSDHC-Speicherkarte, microSDXC Speicherkarte |
Speicherkartensteckplatz | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo/SD-Speicherkarte |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | |
Rauschunterdrückung | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1 Sek., Hohe ISO-Werte: Normal/Niedrig/Aus |
Rauschunterdrückung mehrere Bilder | Auto/ISO 100 bis 51200 |
WEISSABGLEICH | |
Weissabgleich-Modi | Automatisch/Tageslicht/Schatten/Bewölkt/Kunstlicht/Fluoreszenzlicht/Warmweiß/Kaltweiß/Tageslichtweiß/Tageslicht/Blitz/Unterwasser/Farbtemperatur/Farbtemperatur (2.500 bis 9.900 K) & Farbfilter (G7 bis M7(57-stufig), A7 bis B7(29-stufig))/Benutzerdefiniert |
AWB-Mikroeinstellung | Ja (G7 bis M7, 57-stufig) (A7 bis B7, 29-stufig) |
Weißabgleich eingestellte Priorität | Ja (Standard/Umgebung/Weiß) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder, H/L wählbar |
FOKUS | |
Fokustyp | Schneller Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/AF-Kontrastdetektion)1 |
Fokussensor | Exmor CMOS Sensor |
Messfeld | 425 Punkte (AF-Phasendetektion)/169 Punkte (AF-Kontrastdetektion) |
Empfindlichkeitsbereich des Autofokus | Belichtungswert -1 bis 20 EV (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Fokussiermodus | AF-A (Automatischer Autofokus), AF-S (Einzelbild-Autofokus), AF-C (Kontinuierlicher AF), DMF (Direct Manual Focus), Manueller Fokus |
Fokusfeld | Weiter AF (425 Punkte (AF-Phasendetektion), 169 Punkte (AF-Kontrastdetektion)/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexible Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot/Scharfstellung per Autofokus (Weiter AF/Zonen-AF/Zentraler AF/Flexible Spot AF (S/M/L)/Erweiterter flexibler Spot) |
Weitere Funktionen | Eye-Start-Autofokus (nur mit befestigtem LA-EA2 bzw. LA-EA4 (separat erhältlich)), Scharfstellung per Autofokus, Eye-AF, AF-Mikroeinstellung, (separat erhältlich), mit LA-EA2 oder LA-EA4, Intelligente Steuerung; Fokussperre |
Autofokus-Hilfslicht | Ja (mit integrierter LED) |
Reichw. Autofokus-Hilfslicht | ca. 0,3 3,0 m (mit befestigtem E PZ 16 50 mm F3,5 5,6 OSS Objektiv) |
Fokustyp für LA-EA3 (separat erhältlich) | wählbar (Phasendetektion/Kontrastdetektion) |
BELICHTUNG | |
Messtyp | 1200-Zonen-Bewertungsmessung |
Messsensor | Exmor CMOS Sensor |
Messempfindlichkeit | EV -2 bis EV 20 (entspricht ISO 100 mit befestigtem F2,0 Objektiv) |
Messmodus | Spotmesser (Standard/Groß), Durchschnitt für gesamtes Display, Highlight) |
Belichtungskompensation | +/-5,0 EV (Schritte von 1/3 und 1/2 wählbar) |
Belichtungsreihe | Belichtungsreihe: Serie/Belichtungsreihe: Einzel, 3/5/9 Bilder auswählbar: Mit 3 oder 5 Bildern, in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 oder 1,0 EV-Schritten. |
Automatische Belichtungssperre | Sperre wird aktiviert, sobald der Auslöser zur Hälfte gedrückt wird. Über AE-Sperrtaste. (Ein/Aus/Auto) |
Belichtungsmodi | Automatikmodus (iAuto/Hervorragender Automatikmodus), Programmierte AE (P), Blendenpriorität (A), Verschlusszeiten-Priorität (S), Manuell (M), Movie/Sl&Q Motion (Programmierte AE (P)/Blendenpriorität (A)/Verschlusszeiten-Priorität (S)/Manuell (M)), Schwenkpanorama, Motivprogramm |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index, REI) | Fotos: ISO 100 - 25600 (ISO bis ISO 51200 im erweiterten ISO-Bereich), AUTO (ISO 100 - 6400, untere Grenze bzw. obere Grenze wählbar); Videos Entspricht ISO 100-25600, AUTO (ISO 100-6400, frei wählbare untere bzw. obere Grenze) |
Anti-Flimmer-System | |
Motivprogramm | Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Handheld Dämmerung, Nachtporträt, Anti-Bewegungsunschärfe |
SUCHER | |
Suchertyp | 1,0 cm großer elektronischer Sucher (0,39", Farbe) |
Anzahl der Bildpunkte | 2.359.296 Bildpunkte |
Helligkeitsregler (Sucher) | Automatisch/Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2) |
Steuerung der Farbtemperatur | Manuell (5 Stufen) |
Sichtfeldabdeckung | 100% |
Vergrößerung | Ca. 1,07fach (entspricht einer 35-mm-Kamera: ca. 0,70fach) mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, -1 mstyle name="sup"-1/style |
Dioptrienausgleich | -4,0 - +3,0 mstyle name="sup"-1/style |
Eyepoint | Ca. 23 mm vom Okular, 21,4 mm vom Okularrahmen bei -1 mstyle name="sup"-1/style(CIPA-Standard) |
Sucher-Bildwiederholrate | Ja (1fach, 2fach) |
Displayinhalte | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen Keine Anzeige von Informationen Digitalanzeige, Histogramm |
LC-DISPLAY | |
Typ | 7,5 cm (Typ 3,0) Breitbild-TFT |
Anzahl der Bildpunkte | 921.600 Bildpunkte |
Touchscreen | Ja |
Helligkeitsregler | Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2), Sonnenschein-Modus |
Verstellbarer Winkel | Ca. 90 Grad nach oben, ca. 45 Grad nach unten |
Display-Auswahl (Sucher/LCD) | Ja (Auto/Manuell) |
Anzeige der Bildanpass. in Echtzeit | Ein/Aus |
Schnellnavigation | Ja |
Fokusvergrößerung | Ja Fokusvergrößerung (5,9fach, 11,7fach) |
Zebra | Ja (wählbare Stärke + Bereich oder unterer Grenzwert als benutzerdefinierte Einstellung) |
Peaking MF | Ja (Pegeleinstellung: Hoch/Mittel/Niedrig/Aus; Farbe: Weiß/Rot/Gelb) |
Sonstige | WhiteMagic, Grid Line (Drittel-Regel-Rasterlinie, Quadrat-Rasterlinie und Diagonale + Quadrat-Rasterlinie), Movie Marker(Mitte/Aspekte/Sicherheitszone/Hilfsrahmen) |
Displayanzeige | Grafik-Display, Anzeige aller Informationen, keine Anzeige-Informationen, Digitalanzeige, Histogramm, für den Sucher |
WEITERE FUNKTIONEN | |
PlayMemories Camera Apps | Ja |
Clear Image Zoom | Fotos: ca. 2fach, Videos: ca. 2fach |
Digitalzoom | Smart Zoom (Fotos): M: ca. 1,4fach, S: ca. 2fach, Digitalzoom (Foto): L: ca. 4fach, M: ca. 5,7fach, S: ca. 8fach, Digitalzoom (Video): Ca. 4fach |
Gesichtserkennung | Modi: An/An (Regist. Gesichter); Aus; Gesichtsregistrierung; Gesichtsauswahl (Max. Anzahl erkennbarer Gesichter: 8 |
Sonstige | Smile Shutter: Smile Shutter (3 wählbare Schritte), Touch-Fokus: Ja (Touchscreen/Touchpad), ISO AUTO Min. SS, Helligkeitssteuerung, Dateiname festlegen, Bedienhilfe, Bereichseinstellung, Demo-Modus, Zoomring drehen, Fotoaufnahmen |
Eye-Fi fähig | Ja |
VERSCHLUSS | |
Typ | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | Fotos: 1/4000 bis 30 Sekunden, Langzeit, Videos: 1/4000 bis 1/4 (1/3 Stufen), bis zu 1/60 im Automatikmodus (bis zu 1/30 im Auto Slow Shutter-Modus) |
Blitzsynchronisierungs- Geschwindigkeit | 1/160 Sek.3 |
Elektronischer Front-Verschlussvorhang | Ja (EIN/AUS) |
Geräuschlose Aufnahme | Ja (EIN/AUS) |
BILDSTABILISIERUNG | |
Typ | Bildsensor-Shift-Mechanismus mit 5-Achsen-Kompensation (Kompensation ist abhängig von den Objektivspezifikationen) |
Kompensationseffekt | 5,0 Schritte (Basierend auf CIPA-Standard. Nur Neigen/Schwenken. Mit befestigtem Sonnar T * FE 55 mm F1,8 ZA Objektiv. Langzeitbelichtung NR deaktiviert.) |
BLITZSTEUERUNG | |
Typ | Integrierter Blitz |
Leitzahl | 6 (in m bei ISO 100) |
Blitzbereich | 16 mm (Brennweite auf dem Objektivgehäuse eingestanzt) |
Steuerung | TTL-Vorblitz |
Blitzkompensation | Belichtungswert von +/-3,0 (umschaltbar zwischen 1/3- und 1/2-Schritten) |
Flash-Bracketing | 3/5/9 Bilder auswählbar. Mit 3 oder 5 Bildern, in 1/3, 1/2, 2/3, 1,0, 2,0 oder 3,0 EV-Schritten, mit 9 Bildern in 1/3, 1/2, 2/3 1,0 EV-Schritten. |
Blitzmodi | Blitz aus; Automatischer Blitz; Aufhellblitz; Langsame Synchronisierung, Synchronisierung auf 2. Vorhang; Rote-Augen-Korrektur (ein/aus wählbar); Drahtlose Steuerung; Hochgeschwindigkeitssynchronisierung |
Wiederherstellungszeit | ca. 4 Sek. |
Komp. mit externen Blitzgeräten | Kompatibel mit ? Blitzgeräten von Sony über Multi Interface-Zubehörschuh, Adapterschuh für mit selbstarretierendem Zubehörschuh kompatiblen Blitz befestigen. |
Blitzbelichtungsspeicherung | Ja |
Drahtlose Steuerung | Ja |
SERIENAUFNAHME | |
Serienaufnahmemodi | Einzelaufnahme, Serienaufnahme (Hi+/Hi/Mid/Lo wählbar), Selbstauslöser, Selbstauslöser (Serienaufn.), Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, Belichtungsreihe: Serie, Weißabgleich, DRO-Bracketing |
Kontinuierliche Treibergeschwindigkeit (ca. Max. | Serienaufnahme: Hi+: 11 Bilder pro Sekunde, Hi: 8 Bilder pro Sekunde, Mid: 6 Bilder pro Sekunde; Lo: 3 Bilder pro Sekunde |
Anzahl der aufnehmbaren Bilder (ca.) | JPEG Extra fine L: 233 Bilder, JPEG Fine L: 269 Bilder, JPEG Standard L: 301 Bilder, RAW: 107 Bilder, RAW&JPG: 100 Bilder |
Selbstauslöser | 10 Sek. Verzögerung/5 Sek. Verzögerung/2 Sek. Verzögerung/Serienbildfolge mit Selbstauslöser (3 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 10 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 5 Sek. Verzögerung/3 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung/5 Bilder nach 2 Sek. Verzögerung)/Belichtungsreihe mit Selbstauslöser |
WIEDERGABE | |
Fotoaufnahmen | Ja |
Modi | Einfach (mit oder ohne Angabe der Aufnahmedaten), RGB-Histogramm und Angabe zu hellen/dunklen Stellen), 12/30-Frame Indexanzeige, Vergrößerter Anzeigemodus (L: 16,7fach, M: 11,8fach, S: 8,3fach, Panorama (Standard): 19,2fach, Panorama (Breitbild): 29,1fach), Automatische Anzeige (10/5/2 Sek., Aus), Bildausrichtung (Automatisch/Manuell/Aus wählbar), Diashow, Panorama durchblättern, Ordnerauswahl (Datum/Foto/MP4/AVCHD/XAVC S HD/XAVC S 4K), Vor- und Zurückspulen (Video), Löschen, Schützen |
SCHNITTSTELLEN | |
PC-Schnittstelle | Massenspeicher, MTP, PC Fernbedienung |
Multi-/Micro-USB-Anschluss | Ja |
NFC | Ja (kompatibel mit Typ-3-Tag von NFC Forum) One-touch Fernbedienung, One-touch Sharing |
Integriertes Wireless LAN | Kompatibel mit Wi-Fi, IEEE 802.11b/g/n (2,4-GHz-Band), auf Smartphone anzeigen, an Computer senden, auf TV anzeigen |
Bluetooth® | Ja (Bluetooth® Standard Ver. 4.1 (2, 4 GHz-Band)) |
HD-Ausgang | HDMI Mikrostecker (Typ D), BRAVIA Sync (Steuerung für HDMI); PhotoTV HD; 4K Video-Wiedergabe, 4K Bildwiedergabe |
Multi Interface-Zubehörschuh | Ja |
Mikrofonanschluss | Ja (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse) |
Gleichstromanschluss | |
Synchronisationsanschluss | |
Kopfhöreranschluss | |
Anschluss für Hochformatgriff | |
PC Fernbedienung | Ja |
AUDIO | |
Mikrofon | Integriertes Stereomikrofon oder XLR-K2M/XLR-K1M/ECM-XYST1M (separat erhältlich) |
Lautsprecher | Integriert, Mono |
Kompatible Standards | Exif Print, Print Image Matching III, DPOF-Einstellung |
BENUTZERDEFINIERTE FUNKTION | |
Benutzerdefinierte Funktion | Ja |
Speicherfunktion | Ja (Gehäuse 2 Sets/Speicherkarte 4 Sets) |
OBJEKTIVKOMPENSATION | |
Einstellung | Randschattierung, Abbildungsfehler, Verzerrungen |
STROMVERSORGUNG | |
Mitgelieferter Akku | Ein Akkusatz NP-FW50 |
Akkulaufzeit (Fotos) | ca. 310 Aufnahmen (Sucher)/ca. 350 Aufnahmen (LC-Display) (CIPA-Standard) |
Akkulaufzeit (Film, tatsächliche Aufnahme) | Videos (tatsächliche Aufnahmedauer): ca. 65 Min (Sucher)/ca. 70 Min. (LC-Display), (CIPA-Standard) |
Akkulaufzeit (Film, ununterbrochene Aufnahme) | Videos (kontinuierliche Aufnahme): ca. 105 Min (Sucher)/ca. 105 Min. (LC-Display), (CIPA-Standard) |
Interne Akkuladung | Ja |
Externe Stromversorgung | Netzteil AC-PW20 (separat erhältlich) |
Stromverbrauch mit Sucher | Fotos: ca. 2,8 W (mit befestigtem E PZ 16 50 mm F3,5 5,6 OSS Objektiv), Videos: ca. 4,2 W (mit befestigtem E PZ 16 50 mm F3,5 5,6 OSS Objektiv) |
Stromverbrauch mit LC-Display | Fotos: ca. 2,6 W (mit befestigtem E PZ 16 50 mm F3,5 5,6 OSS Objektiv), Videos: ca. 4,2 W (mit befestigtem E PZ 16 50 mm F3,5 5,6 OSS Objektiv) |
Stromversorgung über USB | Ja |
SONSTIGES | |
Betriebstemperatur | 32 - 104 Grad F / 0 - 40 Grad C |
GRÖSSE UND GEWICHT | |
Gewicht (mit Akku und Memory Stick PRO Duo im Lieferumfang enthalten) | ca. 453 g |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 120,0 mm x 66,9 mm x 53,3 mm |
LIEFERUMFANG | Akku NP-FW50 Netzteil: AC-UUD12 Schultergurt Gehäusekappe Zubehörschuhkappe Okularkappe Micro-USB-Kabel |
Und wieder zeigt sich, wie Sony die beiden (noch) Großen technisch vor sich her treibt. Ein ganz starker Auftritt von Sony, die drei vorgestellten Kameras. Alle drei in der obersten Preisklasse, ja. Abe rim unteren Sektor ist man ja schon gut aufgestellt. Jetzt geht man die Profis massiv an.
Gestern im Jazzkonzert gab es übrigens keine DSLRs mehr zu sehen, sondern nur noch Olympus, Panasonic und Fuji. Und zwar auch bei den Profis.
aber sicher, denn Berufsfotografen sind ja nicht dumm, sie verwenden meistens kein Sony und auch keine lärmende DSLR, wenn lautloses Fotografieren erwünscht ist.
Und so wird das auch immer bleiben.
Und dass sich Canon und Nikon nicht getrieben fühlen, war auf der Photokina mehr als deutlich zu spüren.
Über das was Sony da an- und teuer auspreist, kann man den Kopf schütteln oder lachen – zum Kaufen eher ungeeignet.
Das ist wohl von jemanden, der Nikon oder Canon in den Händen hält, noch nie eine Sony in der Hand gehabt hat und der sein teures (Canon- oder Nikon-Equipment verteidigt… also nicht wirklich viel Ahnung hat. Vor 3 Monaten habe ich meine Canon 5D inkl. Equipment (komlplett L-Linsen min. 2.8) verkauft und bin zu Sony und bereue es nicht, sie liefert exellente Bilder, ja und auf das kommt es ja an, oder?! Bei den Linsen hinkt Sony noch etwas hinterher, aber das kommt noch. Die für mich wichtigsten sind schon da.. Also ruhig mal über den Tellerrand schauen..
Gibt wohl wenige Konzert-Motive, außer Pop und Rock, wo der Einsatz einer SLR so unverfänglich ist, wie beim Jazz. Und wer moderne SLRs kennt, der weiß auch, dass man sich selbst bei dezenten Konzertdarbietungen die Segnungen eines unproblematischen, klaren und energiesparenden Sucherbildes nicht versagen muss.
Mein großer Sony Laptop ist auch heute noch super, aber mir war kein kostenloses Win-10 Update möglich, weil Sony über Nacht die Laptop-Sparte einstellet und die angepassten Treiber nicht für Win-10 freigegeben wurden. Reparatur und Ersatzteile kann ich auch abhaken. Das Risiko, dass das mit der Foto-Sparte auch passiert halte ich persönlich noch für zu hoch um in Sony Geld zu investieren.
Zuallererst treibt Sony die eigenen Kunden in den Wahnsinn! Mit der Salami-Taktik 6000-6300-6500 verprellt man die Käufer des sehr teuren Zwischenmodells, zumal sich rein äußerlich am Gehäuse fast nichts getan hat. In dieser Preisklasse und mit dem happigem Aufpreis zu den Vor-Modellen hätte mindestens auch ein Front-Drehrad für den Zeigefinger ins Gehäuse gehört. Das wird wohl in einigen Monaten einer A6700 vorbehalten sein…. Der IBIS war schon lange überfällig, jetzt lässt Sony die reinen Fotografen blechen für überflüssige Features, die sie gar nicht benötigen. So gesehen sind aktuelle mFTs ja geradezu geschenkt, und mittlerweile auch bei Panasonc mit allem ausgestattet, was heute Stand der Technik ist.
Reife Leistung! Enorm sachliche Einordnung, die Sie da erbringen.
Alpha 6000–6300-6500 ist “Salami-Taktik”. Geschenkt.
Wie sieht es denn bei der geschätzten Konkurrenz aus?
Nikon D5000 bis D5500: alles einzelne Meilensteine?
Nikon D7000-7100-7200: keine Iteration, nur Innovation?
Nikon D610 und D810, Riesenschritte, nicht Ausbügeln der Schwachstellen, die bei der D600 und D800 eigentlich gar nicht hätten sein dürfen?
Oder nehmen wir die jüngsten Neuheiten von Canon:
Der M3 hätte man nicht von Anfang an einen EVF verpassen können, dazu brauchte es die M5? Oder einen anständigen Sensor?
Die 5D Mark IV ist ein Riesensprung von der Mk III, nicht?
Etc. etc. etc.
Sorry, die Dinosaurierer DSLR Technik habe ich seit Jahren hinter mir gelassen, deren Existenzberechtigung hatte sich mit Erscheinen der G1 bei mir erledigt. Warum Canon und Nikon jedes halbe Jahr einen "neuen" Body mit nahezu identischer Technik herausbringen habe ich nie verstanden. Noch weniger, wer so etwas kauft… Dass nun ausgerechnet Sony mit einer A6500 den DSLR Bereich aufmischen wird bleibt unwahrscheinlich, nach wie vor ist der Elektronik-Riese viel zu sehr Gehäuse orientiert und vernachlässigt sein Objektiv Portfolio! Und genau damt und reichlich kompatiblen Altbeständen punkten die beiden Großen. Mit 2-3 Altobjektiven im Schrank, Verkehrswert zusammen keine 200€ ist der konservative Nutzer dennoch geneigt, sich immer wieder im gleichen System "weiterzuentwickeln".
In der Ruhe liegt die Kraft, man kann, aber man muss ja nicht immer überall dabei sein! Ich bin mit meiner A6000 immer noch sehr happy!
NB Mit der A6700 setzt Sony eine unseelige Tradition aus NEX Zeiten fort: Fast schon mehr Bodys als Objektive, Sony als Elektronik Konzern tut sich anscheinend immer noch schwer mit der Gewichtung des Sortiments. Wo bleibt z.B. das lichtstarke 2.8er 16-50mm Standardzoom für APS-C?
Mir erschließt sich bis heute nicht, was man mit einer Kamera mit sehr gutem Sensor – ohne Objektive anfangen soll.
Adapter sind da überhaupt keine akzeptable Lösung – und Objektive die für Vollformat mit entsprechend niedrigerer Auflösung im Sinne des PixelPitch berechnet wurden – liefern nicht selten nur ernüchternde BQ und nutzt das können des Sensors gar nicht aus.
Jetzt verspricht SONY schon wieder den besten, schnellsten Autofokus –
daraus lässt sich leicht ableiten, dass alle bisherigen Kameras tatsächlich weder einen präzisen, noch einen schnellen AF hatten – zumal ja gar keine lichtstärkeren Objektive verfügbar waren, mit denen das beweißbar wäre.
So wie es jetzt Panasonic, Olympus und Fujifilm können –
und auch die kommen oft noch nicht an die Performance einer DSLR im Telebereich heran.
Klar, es wird immer wieder dargestellt, das der Phasenvergleich von DSLR ja nicht wirklich präzise sein kann – dagegen spricht aber, daß wir seit 1987 mit dem EOS-System präzise, scharfe Fotos weltweit in millionenstärke überall erleben konnten.
Also hier betreibt Sony eine Augenwischerei par Excellance!
Hinzu kommt, dass die adaptierten Vollformat-Objektive an den kleinen Kameras weder Spaß machen noch das Fotogepäck kompakter oder gar leichter machen – das einzige was Sony perfekt erleichtert sind die Geldbeutel der Käufer – und das meist zu völlig überhöhten Preisen.
Canon und Nikon haben längst begonnen mit DO-Glas erheblich leichtere und kompaktere Objektive zu bauen – wer Tele braucht wird deshalb nie mit schweren, überteuertem Sony-Objektiv fotografieren und deren tollen Service erst recht meiden.
Nikon und Pentax sollten sich schnellstmöglich aus der Abhängigkeit des Sensorlieferanten Sony befreien – denn Canon wird den dummen Hype um Sony leicht überstehen.
Die Begeisterung von dpreview, photoscala und anderen für Sony-Produkte ist in der praktischen Fotografie nicht nachvollziehbar.
“Nikon und Pentax sollten sich schnellstmöglich aus der Abhängigkeit des Sensorlieferanten Sony befreien…”
Soviel Schlichtheit in der fingerschnippenden, stammtischmässigen Verkennung der Realitäten der Industrie, da könnte es einem vor Rührung warm ums Herz werden.
Könnte. Wären da nicht die gesammelten Vorurteile im übrigen Kommentar, und Scheuklappen gross wie Albatrosflügel.
“Hinzu kommt, dass die adaptierten Vollformat-Objektive an den kleinen Kameras weder Spaß machen noch das Fotogepäck kompakter oder gar leichter machen…”
Spricht da eigene Erfahrung? Dann sollte sie auch so gekennzeichnet sein. Mir und zahlreichen anderen mir persönlich bekannten Photographen machen adaptierte Objektive viel Spass, und unser Photogepäck leicht und kompakt.
“Adapter sind da überhaupt keine akzeptable Lösung – und Objektive die für Vollformat mit entsprechend niedrigerer Auflösung im Sinne des PixelPitch berechnet wurden – liefern nicht selten nur ernüchternde BQ und nutzt das können des Sensors gar nicht aus.”
Adapter sind keine akzeptable Lösung — FÜR SIE, oder allgemein?
Für die Allgemeinheit zu reden, dafür fehlt Ihnen doch ein wenig an Legitimation. Ich würde Sie sehr gerne zu einem anonymisierten Test einladen, an dem Sie erstens die technische Qualität von Bildern beurteilen und zweitens die adaptierten von den nichtadaptierten Objektiven und die FF- von den Halbformat-Optiken unterscheiden müssten. Da wäre ich ganz neugierig, wie gut Sie Ihre doch recht vollmundigen Ansagen in der Praxis untermauern könnten. Vielleicht möchte Herr Vieten eines Tages einen solchen Test online stellen, und wir alle könnten unsere Kriterien und jeweiligen Vorurteile an der Wirklichkeit messen.
So wie man einer Suppe meistens nicht anschmeckt, in welchem Topf sie gerührt wurde, so sieht man einem Foto in der Regel nicht an, mit welcher Kamera es aufgenommen wurde. Ich denke, der vorgeschlagene Test erübrigt sich daher – so reizend ich den Gedanken finde.
DO-Glas? Also, die DO-Objektive (die mit dem grünen Ring) hatten wir doch schon einmal von Canon. Das waren Objektive mit eingeschliffenen konzentrischen Ringen in den Linsen. Das hat die Objektive leichter und kürzer gemacht. Aber sie waren nicht besser als die Objektive ohne "DO" – im Gegenteil. Ich habe selbst das 70-300 DO gegen das "normale" und gegen das "L"-Objektiv damals getestet. Das "DO" war enttäuschend.
Ich habe aber gehört, Canon will einen erneuten Versuch mit "DO" machen. Egal. Wollte nur sagen, dass das "DO" wohl nichts mit einer Glassorte zu tun hat.
Guten Tag Herr Vieten,
nach jahrelanger Lektüre der Photoscala komme ich auf Ihrer neuen Seite nicht weit: nach dem Klicken auf einen konkreten Artikel verschwindet das betreffende Bild sofort, Kommentare kann ich nicht lesen…
Ich wollte Sie anrufen und Sie fragen, welchen Fehler ich mache, aber ich sehe kein Impressum.
Oder ist das eine pay-website?
Schöne Grüße
Günter Geyer KLB LEASING GmbH
So viel Aufmerksamkeit für ein System, dass man nicht mag und einem egal ist; kann ich auch nicht so recht nachvollziehen!
Als Richard Strauss den Hans Pfitzner klagen hörte, wie sehr ihm der 2. Akt seiner Oper “Palestrina” schwer gefallen sei, fragte ihn Strauss: ”Warum komponieren Sie ihn dann, wenn's Ihnen so schwer fällt?”
Wenn Ihnen das System wurscht is’ und Sie’s eh net mögen (was an sich ein logischer Widerspruch ist, aber geschenkt…), warum ignorieren Sie nicht einfach die Berichterstattung darüber?
Für 1.700 € Gehäusepreis hätte man der Alpha 6500 als neues Spitzenmodell der APS-C-Klasse auch ein paar Dutzend Staub- und Wasserabdichtungen spendieren können, vielleicht sogar noch ein GPS-Modul. Wieder eine teure Schönwetterkamera mit E-Bajonett.
Also ich behandele schon immer meine Kameras und Objektive sehr pfleglich, eine Staub und Wasserabdichtung habe ich seit 1965 noch nicht benötigt!
Mich nervt schin der Aufmacher als TOP-Meldung. Es ist NUR ein Gebrauchsgegenstand und kein Kriegsausbruch. Zum Glück. Für den Sony-Liebhaber mag die Medung TOP sein, für andere wieder nicht. Rote TOP-MELDUNGEN sollen Druck- Verkaufsdruck erzeugen. Hat Sony das nötig oder darf der mündige Leser selbst entscheiden, was er für TOP hält?
Ich frage mich, was es wirklich braucht zum Fotografieren oder was man glaubt, unbedingt zu brauchen. Wird man bessere, also berührendere, ansprechendere Bilder mit ihr machen?
Was mich persönlich betrifft, ich werde mir definitiv keinen elektronischen Sucher mehr kaufen, meine Sucherkamera mit Klarsichtsucher ziehe ich allemal vor und würde, wenn ich mich darüber hinaus entscheiden müsste, definitiv eine Spiegelreflex kaufen, mit analogem Sucher.
Wenn ich im Auftrag fotografiere, ist so ein Akku in null komma nix fertig, etwa nach einem halben bis dreiviertel Tag. Nun bin ich öfter aber 3-4 Tage unterwegs, ohne unbedingt Strom zu bekommen. Display und elktronischer Sucher brauchen den Strom, den ich unbedingt zum Auslösen nutze. Nicht nur, aber auch aus diesem Grund habe ich meist meine Sucherkamera dabei, bei längeren Touren definitiv auch analogen Film, den ich unter Umständen komplett ohne Strom belichten kann. Zudem empfinde ich den elektronischen Sucher für die Augen sehr ermüdend. Wirklich überrascht war ich, dass immer noch mehr Spiegelreflexen als Spiegellose verkauft werden.
Weil der Status-Quo der Unerfahrenheit, der Hersteller-Behauptungen und der vermeintlichen Vorteilsgabe für den Praktiker schwer erträglich ist.
Weil Er- und Auf-Klärung praktisch nie schadet – sondern nur nützt.
Wenn Firmen und „Berichterstatter“ dick auftragen, bleiben die Gegendarstellungen nicht aus. Wir können Sony vielleicht dankbar sein für sehr gute Sensoren, aber bei Kameras und Objektiven und Preisgestaltung muss Sony noch viel lernen.
Behauptungen machen nicht satt – „schnellster AF“ etcpp – bezogen auf was? Auf 16 mm Brennweite bei idealen Licht-/Kontrast-Verhältnissen?
Sony scheint ja mächtig unter Druck zu stehen, dass sie nach der überteuerten A6300 erneut eine überteuerte Kamera anbieten.
Warum fängt Sony nicht einfach mal bei der Qualitätskontrolle an und besucht einen Lehrgang in Wirtschaft:
"Wenn ich jede Menge dezentriere Objektive auf den Markt bringe (das vom Mediamarkt besorgte Austauschobjektiv zum SEL10-18 war genauso unscharf auf der linken Seite wie das erste), dann verliere ich die Kunden an die Konkurrenz."
Sony macht seine Hausaufgaben nicht und meint nun, mit immer neueren Kameras das ausgleichen zu können.
Das funktioniert eben nicht.
Sony sollte die dezentrierten Objektivserien aus dem Handel nehmen und dann eben nur Kameras anbieten. Das ist besser, als die Kunden mit dezentrierten Objektiven vor den Kopf zu stoßen.
bei Kontrastfokus gibts keine dezentrierten Objektive
Das wäre schön.
Gute Objektive
sind in der „Massenproduktion“ oft eher Zufall als die Regel. Nicht jedes Objektiv wird ausgiebig vermessen, sondern es werden „Stichproben“ genommen. Natürlich ist es bei den Sony Preisen besonders ärgerlich wenn man ein weniger gutes Teil erwischt hat. Noch ärgerlicher wird es beim Service des Anbieters, sollte dieser kein Verständnis für das Kundenproblem haben.
Neuheiten Flut, das ist für den Kunden oft deprimierend weil dieser für sein Hobby gespart hat und nun innerhalb weniger Monate ein „altes“ Modell besitzt welches mit erheblichem Verlust ausgetauscht werden soll.
Ist die Entscheidung für ein System gefallen und der Kunde hat sich mit allem nötigen Zubehör eingedeckt ist ein Wechsel auf ein anderes System finanziell ein Desaster. Deshalb schon im Vorfeld genau prüfen welche Folgekosten für meine Anwendung entstehen und ob ausreichend Angebote von Fremdlieferanten vorhanden sind. Mag sein das die neueste Technik ein Vorteil ist, aber macht sie wirklich sichtbar bessere Ergebnisse?
Vielleicht einfach mit dem alten Modell weiter arbeiten und auf das in wenigen Monaten erscheinende neue Gerät sparen?
Da habe ich bei Nikon Canon und Sigma ja ausnahmslos nur Zufall gehabt (ich verstehe hier unter gut: keine gravierenden Fehler) und bei Sony 2 von 3 Objektiven Fehler (vor allem wirklich auffällige Unschärfen durch Dezentrierung).
Zudem sind die CAs bei den Sony-Objektiven standardmäßig sehr groß. Das SELP1650 war nicht dezentriert, aber die Vignette – auffällig vor allem bei Nchtfotos – wird nicht gleichmäßig zum Rand dunkler, sondern wellenförmig.
Sony sollte sich sehr kritisch fragen, ob sie das selbst kurzfristig ändern können. Wenn nicht, dann wäre ich dafür, dass die die Fertigung der Objektive anderen überlassen, zum Beispiel Nikon oder Sigma.
Ich musste bei Ihrem Beitrag schmunzeln, und bei manch anderem hier: Seit 10 (?) Jahren wird die gleiche Diskussion geführt, wobei die Aussage von erfahrenen Fotografen meist war: "Kauf dir nicht das Elektronikspielzeug von Sony, kaufe dir eine richtige Fotokamera von den Marktführern."
Und das Argument der anderen: "Sony ist die Zukunft, Sony ist der Fortschritt." etc.
Die Gehirnwäsche des Marketings – und jetzt kommen wir zur Erkenntnis – funktioniert auch in 100 Jahren noch gut. Und das ist auch logisch: Die Masse der Käufer sind keine Fotografen im hergebrachten Sinne. Das sind Leute, die bestenfalls nach Jahren auf einen Trichter kommen – da ist es dann aber bereits zu spät.
Mit dem Smartphones und anderen elektronischen Konsumgütern ist es das gleiche Spiel. Nur ist da die Taktrate wesentlich höher und der Anspruch an das Produkt noch geringer.
MfG
Die im Text erwähnten 1/32000Sek. Verschlusszeit scheinen nicht zu stimmen, zumindest findet sich in den offiziellen Texten und Unterlagen zur A6500 nichts darüber (nur bei der zeitgleich vorgestellten RX100V).
Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben die entsprechende Textpassage geändert.