Hasselblad X1D vorgestellt: Spiegellose Systemkamera im Mittelformat

von Martin Vieten | 22.06.2016 16:21 | Kameras | 65

Nicht weniger als einen „Game Changer“ hatte Hasselblad im Vorfeld der heute vorgestellten X1D versprochen. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: die Hasselblad X1D-50c ist eine spiegellose Systemkamera mit Mittelformatsensor (44 x 33 mm, 50 Megapixel) in einem bezogen auf die Sensorgröße überaus kompakten Gehäuse. Passend zur Kamera hat Hasselblad heute die beiden Objektive XCD 45mm F/3.5 und XCD 90 F/3.3 vorgestellt. Die Hasselblad X1D soll Ende August auf den Markt kommen und ca. 9400 Euro kosten.

Man nehme einen Bildsensor im Mittelformat und konstruiere ein möglichst kompaktes Gehäuse darum herum – so könnte der Auftrag an die Entwickler bei Hasselblad gelautet haben. Herausgekommen ist die X1D, eine äußerst handliche Mittelformatkamera, die keine 800 Gramm wiegt. Laut Perry Oosting, CEO von Hasselblad, erfüllt das Unternehmen damit einen Wunsch von Victor Hasselblad, schon in jungen Jahren eine besonders leichte, robuste Kamera für die Wildlife-Fotografie konstruieren wollte.

Unter der wettergeschützten Haube, die aus vollem Aluminium gefräst wird, trägt die X1D viele Gene der erst kürzlich eingeführten Hasselblad H6D. Mit ihrer großen Schwester teilt sie sich weitgehend die Elektronik nebst 50-Megapixel-Sensor im Format 44 x 33 mm. Auch das Bedienkonzept der X1D ist der H6 sehr ähnlich, viele Einstellungen werden auf dem Touch-Display vorgenommen. Einen Prismen- oder Schachtsucher gibt es allerdings nicht bei der X1D, das Sucherbild wird rein elektronisch angezeigt. Der EVF hat eine Auflösung von 2,36 Subpixeln.

Dank Touchscreen kommt die X1D mit wenigen Bedienelementen aus.

Mit der X1D führt Hasselblad neu das X-Bajonett ein, zum Start der Kamera wird es zwei Objektive geben: das leichte Weitwinkel XCD 45mm F/3.5 sowie das XCD 90 F/3.3; ein drittes Objektiv will Hasselblad auf der photokina vorstellen. Hasselblad-X-Objektive sind mit einem Zentralverschluss ausgestattet, der die Blitzsynchronisation bis hinab zur kürzesten Verschlusszeit von 1/2000 s erlaubt. Die aktuell zwölf H-Objektive sollen sich über einen optionalen Adapter ebenfalls an der X1D verwenden lassen.

Zum Start der X1D werden zwei Objektive verfügbar sein,
H-Objektive lassen sich über einen Adapter anschließen.

Um Hasselblad war es in den letzten Jahren etwas still geworden, jetzt meldet sich das schwedische Traditionsunternehmen mit einem Paukenschlag zurück. Die X1D ist eine spiegellose Systemkamera im Mittelformat, wie sie sich sicherlich nicht wenige Fotografen schon länger gewünscht haben: Gemessen am Sensorformat klein, leicht und mit einer Bildqualität, die das Kleinbildniveau deutlich überflügeln wird. Und das zu einem Preis, der zwar kein Schnäppchen ist, aber weit unter dem bei Mittelformatkameras üblichen liegt (sieht man einmal von der Pentax 645Z ab).

Für eine Mittelformatkamera fällt die X1D handlich und kompakt aus.

Pressemitteilung von Hasselblad:

Hasselblad kündigt revolutionäre X1D an

Die weltweit erste spiegellose digitale Mittelformatkamera

Hasselblad stellt mit der X1D eine bahnbrechende Kamera vor, die im Vergleich zu herkömmlichen digitalen Mittelformatkameras weniger als die Hälfte wiegt. Die Neuentwicklung mit ihrem 50-MP-Sensor kann mit Fug und Recht als Paradigmenwechsel in der Welt der Fotografie bezeichnet werden.

Inspiriert von der klassischen Designtradition der Marke besticht die Kamera durch Ergonomie sowie Kompaktheit und bietet ein einzigartiges Handling. Die X1D ist ein Aushängeschild für schwedische Handwerkskunst. Sie vereint skandinavische Formensprache mit beeindruckender Leistung.

Ebenso wie das legendäre V-System verbindet die X1D auf nahtlose Weise Mobilität und Flexibilität mit hervorragender optischer Qualität. Nicht ohne Grund ist die Marke für diese Vorzüge berühmt. Hasselblad sorgt für eine Weltpremiere, denn jetzt wird das digitale Mittelformat auf geniale Weise um die spiegellose Technologie bereichert. Das Ergebnis ist eine präzise Hochleistungskamera mit kompakten Abmessungen. Der CMOS-Sensor mit 50 Megapixeln erfasst selbst feinste Details bei naturgetreuer Farbwiedergabe.

Perry Oosting, Hasselblads CEO, kommentiert die Ankündigung wie folgt: „Die X1D ist ein Meilenstein in Hasselblads ereignisreicher 75-jähriger Firmengeschichte. Durch diese Kamera erhält eine neue Generation von Hasselblad-Benutzern Zugang zur Mittelformatfotografie. Gleichzeitig werden für die Fotografie gänzlich neue Dimensionen eröffnet.“

Eine komplett neue Familie mit speziell entwickelten Autofokusobjektiven unterstützt die optische Qualität, Mobilität und Flexibilität sowie vielfältige Verschlusszeiten und eine uneingeschränkte Blitzsynchronisation bis zu 1/2000 s.

Mit einem Gewicht von lediglich 725 g einschl. HD-Video, WLAN-Funktion und integriertem GPS stellt die X1D einen zuverlässigen Partner und idealen Reisegefährten dar. Das robuste Gehäuse ist wetter- und staubgeschützt. Dank der ausgezeichneten Haltbarkeit eignet sich die Kamera als ständiger Begleiter.

Bei der Entwicklung der X1D standen die Ansprüche und Anforderungen leidenschaftlicher Fotografen im Mittelpunkt. Damit rückt Hasselblad in das Blickfeld einer neuen Generation von Kreativen. Ideal für alle, die Mittelformataufnahmen mit höchster Qualität erstellen wollen – mit einer einfach bedienbaren Kamera in einem kleinen Gehäuse.

Leistungsmerkmale:

Kompakte, leichte (725 g), besonders portable und benutzerfreundliche Mittelformattechnologie
Großer CMOS-Mittelformatsensor mit 50 MP und einem Dynamikumfang von bis zu 14 Blendenstufen
Neue XCD-Objektivreihe mit integriertem Zentralverschluss; 45mm und 90mm bei Markteinführung verfügbar
Kompatibel mit allen zwölf Objektiven und dem Objektivzubehör aus Hasselblads professionellem H-System (Adapter erforderlich)
Mehrere Bildformatoptionen
Hochwertiger elektronischer Sucher mit XGA-Auflösung oder hochauflösendes rückseitiges Touch-Display
Großer Bereich an Verschlusszeiten: 60 min bis 1/2000 s bei uneingeschränkter Blitzsynchronisation im gesamten Bereich
SO-Bereich von 100 bis 25600
Zwei Speicherkartensteckplätze, GPS und WLAN-Funktion
USB 3.0-Anschluss (Typ C), Mini HDMI, Audio-Eingang/Ausgang
Wetter- und staubgeschützt
HD-Video
Phocus 3.1 für einfache und schnelle RAW-Bildbearbeitung. Kompatibel mit Adobe Photoshop® und Adobe Photoshop Lightroom®.

Technische Daten:

Sensortyp	CMOS, 50 Megapixel (8272 × 6200 Bildpunkte; 5,3 × 5,3 μm)
Sensorgröße	43,8 × 32,9 mm
Bildgröße	Standbilder: RAW 3FR-Aufnahme durchschnittlich 65 MB. TIFF 8 Bit: 154 MB; Video: HD (1920 x 1080p)
Dateiformat	Standbilder: Hasselblad 3 RAW, verlustfrei komprimiert und JPEGVideo: H.264 Compressed (25 fps)
Aufnahmemodus	Einzelbilder, Video
Farbdefinition	16 Bit; Dynamikumfang ca. 14 Blendenstufen
ISO-Bereich	ISO 100, 200, 400, 800, 1600, 3200, 6400, 12800 und 25600
Speicheroptionen	Zwei SD-Kartensteckplätze
Farbmanagement	Hasselblad Natural Colour Solution
Speicherkapazität	Eine 16-GB-Karte speichert durchschnittlich 240 Bilder
Aufnahmegeschwindigkeit	1,7-2,3 Bilder pro Sekunde
Display	3,0-Zoll-TFT, 24 Bit Farbtiefe, 920000 Bildpunkte; Touch-Bedienung: Ja, volle Unterstützung; Live-View: An Kamera, Hostund iOS-Gerät mit hoher Bildwiederholfrequenz (30 fps)
Histogrammanzeige	Ja (auf rückseitigem Display)
IR-Filter	Vor dem Sensor montiert
Akustisches Feedback	Ja
Software	Phocus für Mac und Windows. Kompatibel mit Adobe Photoshop Lightroom® und Adobe Camera Raw®
Unterstützte Betriebssysteme	Mac: OSX-Version 10.10; PC: Windows 7/8/10 (nur 64 Bit)
Hostanschlusstyp	USB 3.0-Anschluss Typ C (5 Gbit/s)
Zusätzliche Anschlüsse	Mini HDMI, Audio-Eingang/Ausgang
Betriebstemperatur	-10 bis +45°C
WLAN und GPS	802.11a, b, g, n, ac (je nach Region)
Abmessungen	Nur Kameragehäuse: 150 x 98 x 71 mm
Gewicht	725 g (Kameragehäuse und Li-Ion-Akku)
Kameratyp	Spiegellose Kamera mit großem Mittelformatsensor
Objektive	Hasselblad XCD-Objektive mit integriertem Zentralverschluss
Verschlusszeiten	60 min bis 1/2000 s mit XCD-Objektiven
Blitzsynchronisationszeit	Blitzgeräte können bei allen Verschlusszeiten eingesetzt werden.
Sucher	Elektronischer Sucher mit 2,36 MP (XGA)
Fokussierung	Autofokus-Belichtungsmessung per KontrasterkennungAutofokus jederzeit manuell veränderbar
Blitzsteuerung	Automatisches mittenbetontes TTL-System. Nikon™ kompatibler BlitzschuhEinstellbar von -3,0 bis +3,0 EV.
Belichtungsmessung	Spot-, Selektiv- und Integralmessung
Stromversorgung	Li-Ion-Akku (7,2 VGS/3200 mAh)

(Martin Vieten)

Über den Autor

Martin Vieten

„Mache nie dein Hobby zum Beruf“, hat mir mein Großvater einst geraten. So ganz gehalten habe ich mich nicht daran: Ein liebes Hobby war mir die Fotografie seit meiner frühen Jugend; als Fachjournalist begleitet sie mich, seit ich mich Ende der 90er Jahre für Bildbearbeitungssoftware begeistert habe. Im Sommer 2015 habe ich photoscala übernommen, meine eigene Kamera liegt seither leider viel zu oft im Schrank.

65 Kommentare

Anonymous am 22.06.2016 16:37 um 16:37

Zu so was fehlt Nikon (leider) der Mut

Vielleicht muss Nikon erst mit dem Rücken an der Wand stehen (Mut der Verzweiflung).
- odysseus am 22.06.2016 21:22 um 21:22
  
  XCD-Objektive von Nikon
  
  Wenn ich den Hasselblad-CEO während der live übertragenen Präsentation anlässlich der Q&A Session richtig verstanden habe, hat er auf Nachfragen hin doch tatsächlich Nikon als Produzenten der XCD-Objektive entlarvt. Und zufällig ist auch der Blitzschuh Nikon-kompatibel. Spannend das. Und ich dachte noch an vertiefte Zusammenarbeit mit Sony.
- Photographie am 23.06.2016 01:08 um 1:08
  
  Interessant, dass sie die Linsen selbst designt haben. 😀
  
  Auch interessant, dass sie diese Linsen selbst designt haben. 😀
  
  [quote=odysseus]Okay, dann habe ich den Herrn Oosting doch nicht richtig verstanden. Nittoh sagte mir bis anhin gar nichts.[/quote]
- Anonymous am 23.06.2016 09:02 um 9:02
  
  Bitte nicht!
  
  So was für fast 10.000 Euro, das möchte ich wirklich nicht im Nikon-Programm sehen. Bei Hasselblad ist es der Mut, den Untergang zu verhindern. Bin gespannt, ob die sich noch die photokina leisten können! [quote=Gast]Vielleicht muss Nikon erst mit dem Rücken an der Wand stehen (Mut der Verzweiflung).[/quote]
- rschr am 23.06.2016 09:16 um 9:16
  
  “alle Optiken dieses Planeten adaptieren”
  
  Ja, weil die ja, besonders auch die ganzen preiswerten C-Mount-Optiken, alle quasi wie gemacht sind für einen Mittelformat-Sensor!
  
  (Dass irgendwann trotzdem irgendein chinesischer Adapterbauer anfängt, Adapter aller Art für die X1D zu bauen, wird sich dabei vielleicht nicht einmal vermeiden lassen…)
- Anonymous am 25.06.2016 09:28 um 9:28
  
  Logik? Wertevernichtung ist
  
  eher meine Bewertung. Im Gegensatz zu den üblichen Fotomaschinen wird mit den Mittelformat Geräten meist beruflich gearbeitet. Da braucht es einige Zeit zur Abschreibung der „Maschine“ und sie soll sich auch noch „verdienen“.
  
  Ob das bei den verkürzten Modellzyklen, den momentan schmalen Honoraren und der wenig rosigen Auftragslage noch machbar ist, wird sich zeigen.
  
  Sicher ist für mich nur das der Weg in die Zukunft über Gerätschaften ohne Spiegelkasten führt, egal ob mir das gefällt oder nicht.
  
  Es ist nicht die Technik ( die reicht seit langem) sondern das „Drumherum“ welches in der Berufsfotografie manchmal sehr hinderlich ist. Dazu trägt eine preiswerte X 1D von einem der beiden Marktführer maßgeblich bei weil sie die Einstiegsschwelle nach unten drückt. Die Auswirkungen werden im „Drumherum“ sichtbar werden.
- Anonymous am 25.06.2016 14:45 um 14:45
  
  Wär wohl tragisch
  
  sich nach Jahrzehnten das Gegenteil einzugestehen …
- Anonymous am 26.06.2016 01:25 um 1:25
  
  Lief alles.
  
  [quote=Gast]So schwer war das Filmeinlegen bei der Mamiya RZ auch nicht, bei mir lief alles so, wie es sein sollte![/quote]
  Ich hatte auch nie Probleme mit dem Filmtransport. Dafür mehrere andere schwere Mängel, die den Service überforderten und einen sicheren Betrieb unmöglich machten. Es scheint so zu sein, dass Mamiya sehr individuelle Kameras gefertigt hat. Möge sich jeder glücklich schätzen, der nie Probleme damit hatte.
- Anonymous am 26.06.2016 09:19 um 9:19
  
  Ja prima…
  
  Dann tun wir uns doch zusammen – ich habe das Know How und Sie das Geld um so ein Kamerasystem auf den Markt zu bringen. Wir bieten das Ganze 20 % günstiger an und werden Milliardäre. Dann wird Google uns kaufen und wir werden Fantastilliardäre! Auf gehts…
- Anonymous am 26.06.2016 12:06 um 12:06
  
  Zurück auf der Bühne.
  
  [quote=Gast]Abschiedsvorstellung[/quote]
  Abschiedsgala. Wenn schon.
- Anonymous am 26.06.2016 15:18 um 15:18
  
  Die Blitzsynchronisation mit
  
  Die Blitzsynchronisation mit Zentralverschluss am Objektiv ist nichts neues in der Mittelformatfotografie. Die 1/2000 sec. Beschränkung finde ich in Zeiten von 1/8000 und damals zu Analogzeiten bereits erhältlichen 1/12.000 sec Verschlusseinheiten nicht mehr zeitgemäß.
  
  Wenn man es mal nachmisst, wird’s jenseits von 1/1.000 sec. schon sehr ungenau, da kommt je nach Hersteller so ziemlich alles Mögliche raus, nur nicht die versprochenen 1/4.000, 1/8.000 oder gar 1/12.000 sec. oder was noch kürzer versprochen wird.
  Realistisch gesehen bleibt’s bis zu 1/500 sec. sehr genau, darunter – naja.
  
  Grüße p-m
- Anonymous am 12.07.2016 16:29 um 16:29
  
  Elfenbeinturm? Nein, Realität!
  
  [quote=Gast]Dazwischen geschaltete Werbe Agenturen kochen ihr eigenes duftende Süppchen welches für den Fotografen schnell aufstoßend werden kann.
  
  Sie müssen weit oben im Turm sitzen sonst wüssten sie wie wenig von ihrem Werbe Etat tatsächlich beim Fotografen ankommt. Ich kenne jedenfalls keinen Konzern der freiwillig anständig kalkulierte Tagessätze bezahlt es sei denn jemand Ausgesuchter soll unbedingt das Projekt abarbeiten. Letzteres scheint in ihrem Konzern wohl der Fall zu sein. Ansonsten wird Angebot und Gegenangebot eingeholt und der Controller entscheidet mit wer den Auftrag bekommt.[/quote]
  
  Das ist weltfremd, was Sie da schreiben. Ich sitze nicht weit oben im Elfenbeinturm, sondern noch so weit unten, dass ich entscheide, ob und welchen Fotografen ich brauche. Kein Controller der Welt redet bei einem popligen Fotografenauftrag über Tausend oder wenige Tausend Euro mit, geschweige denn holt selbst irgendwelche Angebote ein! Das ist ein Ammenmärchen. Kommunikationsabteilungen von Konzernen haben ein Budget, mit dem sie auskommen müssen. Die Budget-Verantwortung liegt also beim Chef der Abteilung und sonst nirgends.
  Es geht auch nicht um irgendwelche nebulösen “Werbe Etats”, von denen beim Fotografen nur noch ein Taschengeld ankommt. Ich kenne unser Budget und muss nicht jeden Pups mit Corporate Finance abstimmen. Weil Angebot und Rechnung des Fotografen bei mir landen, weiß ich sehr genau, was bei den von uns beauftragten Fotografen ankommt. Da bereichert sich keine böse, böse “Werbeagentur”, die angeblich dazwischengeschaltet ist. Auch das das übliche Forengeschwätz.
Anonymous am 22.06.2016 16:43 um 16:43

Ja

so in etwa hätte sie ausschauen können, die Neuinterpretation der M-Leica. Noch etwas kleiner und leichter, mit all den lichtstarken Objektiven und einem bewährten Format.
- sventetzlaff am 23.06.2016 03:52 um 3:52
  
  Verschluss?
  
  Ein Zentralverschluss ist hier eher ein Vorteil hinsichtlich Kompaktheit und Wartung. Das Argument bezgl. Fremdobjektive zieht auch nicht. Ich adaptiere an meine GF ja auch Objektive ohne eigenen Verschluss – eben mit einem dedizierten Verschluss.
  
  ******************
  Umlauts are Overestimated
  http://sventetzlaff.com
- Anonymous am 27.06.2016 11:13 um 11:13
  
  Inflationäres Angebot
  
  tut in der Regel Preisen nicht gut.
- Anonymous am 27.06.2016 16:01 um 16:01
  
  Auftragslage.
  
  [quote=Gast]Die Auftragslage für Fotografen war noch nie besser[/quote]
  Der Ursprung divergierender Erfahrungen auf diesem Markt dürfte seinen Ursache darin haben, dass es “die Fotografen” als homogene Masse nicht gibt. Und da kann es für niedergelassene Fotografenmeister, für Sport- und Pressefotografen, für Werbefotografen, für reisende Fotojournalisten und für freischaffende Fotokünstler durchaus zu gleicher Zeit sehr ungleiche Marktbedingungen geben. Es gibt Sparten, wo die Aussichten in den letzten 50 Jahren nie sehr berauschend waren und es gibt Sparten, wo immer Milch und Honig geflossen sind für jene wenigen, die sich bis an die Spitze durchkämpfen konnten.
  
  Wer natürlich – und davon gibt es viele – seinen “Profi”-Status daraus bezieht, jedes Wochenende auf einer anderen Pimpelhochzeit mit der klobigen Profikamera vor leicht angetrunkenen Brautjungfern zu brillieren, der hat mit Sicherheit einen steinigen Acker unterm Pflug. Ich habe einmal mit einer Berufskollegin geplaudert, die das eine Zeitlang gemacht hat. Irgendwann hat es ihr gereicht, wenn strotzende Geldsäcke, denen für die Hochzeit der Tochter keine weisse Kutsche und kein Märchenschloss zu teuer war, ihr vorgerechnet haben, was ein Abzug beim Lebensmitteldiskonter kostet. In Zeiten des Internet ist das natürlich noch einfacher. Ein Posting in alle Fotoforen “Suche Fotografen für Hochzeit. Für Speisen und Getränke ist gesorgt”. Wer samstags und sonntags zum Zug kommt, hat schon mal zwei warme Mahlzeiten gewonnen. Abzüglich 15.000 Euro für die X1D mit zwei Objektiven, Blitz und Kleinkram. Oder so ähnlich.
- Anonymous am 27.06.2016 16:04 um 16:04
  
  Gast schrieb:
  
  Gast
  
  [quote=Gast][quote=Gast]eher meine Bewertung. Im Gegensatz zu den üblichen Fotomaschinen wird mit den Mittelformat Geräten meist beruflich gearbeitet. Da braucht es einige Zeit zur Abschreibung der „Maschine“ und sie soll sich auch noch „verdienen“.
  
  Ob das bei den verkürzten Modellzyklen, den momentan schmalen Honoraren und der wenig rosigen Auftragslage noch machbar ist, wird sich zeigen.
  
  Sicher ist für mich nur das der Weg in die Zukunft über Gerätschaften ohne Spiegelkasten führt, egal ob mir das gefällt oder nicht.
  
  Es ist nicht die Technik ( die reicht seit langem) sondern das „Drumherum“ welches in der Berufsfotografie manchmal sehr hinderlich ist. Dazu trägt eine preiswerte X 1D von einem der beiden Marktführer maßgeblich bei weil sie die Einstiegsschwelle nach unten drückt. Die Auswirkungen werden im „Drumherum“ sichtbar werden.[/quote]
  
  Ich verstehe manche Schreiber nicht. Die Auftragslage für Fotografen war noch nie besser, noch nie wurde soviel fotografiert noch gab es so viele Möglichkeiten, im Fotobereich sein Auskommen zu gestalten. Egal ob analog oder digital – beide Welten werden entsprechend nachgefragt.
  Allerdings stimmt es, dass gute Fotografen auch gut zu tun haben. Aus meiner Erfahrung im Event-Bereich oder in der Bildnachbearbeitung; verlässliche, verfügbare und professionell arbeitende Fachleute sind gut gebucht. Manchmal kriege ich meine Wunschleute nicht. Ausgleichen kann man das mit langfristiger Planung.[/quote]
  
  Die Realität sieht leider ganz anders aus!
OhWeh am 22.06.2016 17:16 um 17:16

Zurück zu den Wurzeln, zurück zum Erfolg

Das schaut schon mal gut aus, nur ein paar Fragen:
Das Bajonett ist ziemlich eng im Durchmesser, da wird es wohl nie was mit einem Sensorstabi? (Wird spätestens bei 150 MP ein Thema)
Hab ich was verpasst, oder sagten die Jungs nichts zum Thema (integrierte) Sensorreinigung?

Die Selbstverständlichkeit, mit der Hasselblad sagt, wo/bei wem die neuen Objektive gebaut werden, finde ich lobenswert. Was soll es auch? Zeiss lässt auch in Japan bauen. Olympus und andere bauen auch nicht alles selbst.

Wenn zur Photokina noch das 30er-Obi kommt, ist das die ideale High-End-Kamera für Landschaftsaufnahmen.
Leica muß sich warm anziehen. Eine M ist ähnlich groß und schwer, hat keinen AF, nicht mal die Hälfte an Auflösung, ….

Hätte ich den Schweden nicht zugetraut nach den gepimpten Sony-Zeugs.

OhWeh
- Anonymous am 22.06.2016 18:50 um 18:50
  
  Nitto, ein Riese in der industriellen Optoelektronik…
  
  [quote=OhWeh]Die Selbstverständlichkeit, mit der Hasselblad sagt, wo/bei wem die neuen Objektive gebaut werden, finde ich lobenswert. Was soll es auch? Zeiss lässt auch in Japan bauen. Olympus und andere bauen auch nicht alles selbst.OhWeh[/quote]
  
  Richtig gesehen. Und Nitto, bei dem die X-Objektive gebaut werden, hat die entsprechende industrielle Tiefe und Erfahrung:
  https://www.nitto-optical.co.jp/english/company/business/camera.html
  
  Was ich noch nicht herausgefunden habe: ob die heutige Nitto Optical mit der weiland Nitto Kogaku verwandt oder verschwägert ist, welche als Subunternehmer u.a. für Olympus die legendäre Trip 35 und für Fuji die Fujipet herstellte. Auch im Objektivbau für Mittelformat hatte die alte Nitto reichlich Erfahrung: mit ihren Kominar Triplets waren die Rolleicord-Clones namens Walzlex bestückt. Herbert Keppler, der Altmeister der amerikanischen Photojournalisten, war ein Kominar-Fan und beurteilte sie als besser verarbeitet und vor allem vergütet als die viele der zeitgenössischen MF-Tessare.
sventetzlaff am 22.06.2016 16:47 um 16:47

Find ich gut!

Zum einen gut fuer HB, aber vor allem gut fuer die Nutzer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nun so weiter geht. Groessere Sensoren – kompaktere Gehaeuse – mehr Dynamikumfang – mehr Moeglichkeiten. Gerade so Sachen wie 1/2000s Blitzsynchronisation erscheinen mir sehr interessant. Hoffentlich ist dies das Ende der inkrementellen Scheininnovationen … in immer neuen Gehaeusen a la Canikon. Ich bin mir sicher, die kommenden 12 Monate werden endlich wieder spannend in der Fotoindustrie.

******************
Umlauts are Overestimated
http://sventetzlaff.com
- Anonymous am 22.06.2016 18:28 um 18:28
  
  Mehr Dynamikumfang?
  
  Schön wärs! Auch ich teile Ihre Hoffnung auf das Ende von Pseudoinnovationen. Sind wir also gespannt auf die nächsten 12 Monate (und die dann folgenden 12 …)
- Photographie am 23.06.2016 00:18 um 0:18
  
  Blitzsynchronsation mit Zentralverschluss am Obkjektiv
  
  Zur durchgängigen Blitzsynchronisation dieser neuen spiegellosen Hasselblad Mittelformatkamera ohne Spiegelkasten nur mal so viel:
  
  Die Blitzsynchronisation mit Zentralverschluss am Objektiv ist nichts neues in der Mittelformatfotografie. Die 1/2000 sec. Beschränkung finde ich in Zeiten von 1/8000 und damals zu Analogzeiten bereits erhältlichen 1/12.000 sec Verschlusseinheiten nicht mehr zeitgemäß.
  
  Zum Glück sind f/1,4 oder f/1,8 Objektive an Mittelformat kaum bis gar nicht anzutreffen…
  
  In Zeiten von HSS-Systemblitzgeräten und HighSync Blitzen mit Studiblitzlicht ist das ganze aber nicht mehr so sehr relevant.
  
  PS: Das heißt ja, diese Hasselblad-Kameraplattform wird solange sie keine normalen Verschlusseinheiten bekommt oder einen gescheiten elektronischen Verschluss am Sensor haben werden, keine adaptierten Objektive gescheit nutzen können, die keinen Zentralverschluss haben. Na super…
  
  Das ist kein spiegelloses System, das so anwenderfreundlich in Sachen Adaptierung von Fremdbajonetten ist wie Sonys E-Mount.
Anonymous am 22.06.2016 17:11 um 17:11

Naja, jetzt kommt da umstandslos das

was einige Kollegen und ich seit einigen Jahren hier vorausgesagt haben: eine anspruchsvolle, professionelle Mittelformatkamera, ohne diesen klobigen Kubus und mit einem albernen Back, das auch noch unglaublich teuer ist.

So einfach kann das gehen. Man nehme Hasselbad + Sony + Cosina und schon wird es eine vollständig systeminhärente digitale Kamera, die nahezu allen Ansprüchen genügt.

Momentan noch mit wenigen Objektiven, aber man kann ja via Adapter die alten noch gut davor setzen. Ein Systemausbau, der seine Erfolgsgeschichte weiter verfolgt.

Man muss jetzt nicht viel Fantasie haben, dass viele nichtprofessionelle Nutzer in berufsverwandten Disziplinen zu Fotografen zuschlagen werden, nachdem der Preis sich jetzt einigermaßen in einem relevanten Bereich bewegt. Dafür sind die Voraussetzungen in Bezug auf Design besonders gegeben. Diese schwammeligen Trümmer, die da sonst so rum fliegen, kann doch ernsthaft keiner für richtig lustig finden, noch dazu, wenn die einen Haufen Geld kosten.

Als Nächstes erwarte ich eine analog zur Hassi gestaltete SONY, die mit dem E-Bajonett das gleiche Konzept verfolgt, nur eben etwas kleiner. Nicht jeder braucht 50 Mpx, es reichen auch 38 Mpx, wobei dieses nahezu quadratische Format von 44×33 mm schon eine gute Sache ist. 3:2 ist halt doch schon reichlich beschränkt. Aber wie auch immer: schön langsam kommt die Sache da an, wo sie hin soll.

Respekt an Hasselblad und SONY: tolle Leistung!
- Anonymous am 22.06.2016 17:35 um 17:35
  
  Auch
  
  ein Hasselblad-Würfel könnte sich heute allein auf seine Grundform beschränken. MF-Rückteile als solche seh ich auch eher als Auslaufmodelle: Enweder ein Kubus mit optischem Sucher, oder das Brett hinter den Objektiven bzw. an der Fachkamera.
- Anonymous am 22.06.2016 22:10 um 22:10
  
  Gast schrieb:
  was einige
  
  [quote=Gast]was einige Kollegen und ich seit einigen Jahren hier vorausgesagt haben: eine anspruchsvolle, professionelle Mittelformatkamera, ohne diesen klobigen Kubus und mit einem albernen Back, das auch noch unglaublich teuer ist.
  
  So einfach kann das gehen. Man nehme Hasselbad + Sony + Cosina und schon wird es eine vollständig systeminhärente digitale Kamera, die nahezu allen Ansprüchen genügt.
  
  Momentan noch mit wenigen Objektiven, aber man kann ja via Adapter die alten noch gut davor setzen. Ein Systemausbau, der seine Erfolgsgeschichte weiter verfolgt.
  
  Man muss jetzt nicht viel Fantasie haben, dass viele nichtprofessionelle Nutzer in berufsverwandten Disziplinen zu Fotografen zuschlagen werden, nachdem der Preis sich jetzt einigermaßen in einem relevanten Bereich bewegt. Dafür sind die Voraussetzungen in Bezug auf Design besonders gegeben. Diese schwammeligen Trümmer, die da sonst so rum fliegen, kann doch ernsthaft keiner für richtig lustig finden, noch dazu, wenn die einen Haufen Geld kosten.
  
  Als Nächstes erwarte ich eine analog zur Hassi gestaltete SONY, die mit dem E-Bajonett das gleiche Konzept verfolgt, nur eben etwas kleiner. Nicht jeder braucht 50 Mpx, es reichen auch 38 Mpx, wobei dieses nahezu quadratische Format von 44×33 mm schon eine gute Sache ist. 3:2 ist halt doch schon reichlich beschränkt. Aber wie auch immer: schön langsam kommt die Sache da an, wo sie hin soll.
  
  Respekt an Hasselblad und SONY: tolle Leistung![/quote]
  
  Bloß blöd dass Hasselblad hier die proprietäre Schiene fährt, kein Verschluß in der Kamera, nur Blad X1D oder H Optiken sind verwendbar. D.H. aus der Traum von adaptierten hochlichtstarken Objektiven.
  Und damit auch der eigentlich wichtigste Grund für eine spiegellose Mittelformatkamera: das bessere Bokeh bei offenen Blenden und gleichzeitig die Freiheit alle Optiken dieses Planeten adaptieren zu können.
  
  Tja, knapp daneben ist auch vorbei. Schade, denn sonst schaut das recht gut aus.
  
  Und dann – was werden die Blad Händler sagen wenn ein Kunde in den Laden kommt und statt einer H6D50 eine X1D kauft, ein paar gebrauchte H Optiken dranhängt und so schlappe 7000 oder mehr € spart ?
  
  Irgendwie nicht so ganz durchdacht.
  Oh warum hat Blad der Mut verlassen und sie dem Ding keinen normalen Schlitzverschluß verpasst ?
  die geplante leicht und unterwegs klientel braucht keine Studioblitzanlagen und man hätte auch noch HSS reinmachen können und – wesentlicher Punkt – das Ding würde nicht die eigenen H6D50 kannibalisieren ….
  
  Aber sonst eine wirklich schöne Kamera. Nur eben….. nicht fertig gedacht.
- Photographie am 23.06.2016 00:19 um 0:19
  
  Na ja geht so…
  
  Sony liefert lediglich den ollen bekannten 50 Megapixel Mittelformat Sensor im ungefähren 44×33 Format.
  
  Anzumerken sind die Beschränkungen:
  -dank Zentralverschluss (keine Adaptierbarkeit von Fremdbajonettobjektiven)
  -proprietäre Hasselblad-Technik
  -kein Phasendetektions-Autofokus auf den Sensor
  -das High-ISO geht nur bis ISO 25.600, somit nicht so weit wie die vergleichbare Pentax 645Z mit Sonys 51,4 MP Mittelformat 44×33 Sensor (51,4 Megapixel, 8.265 x 6.192 Pixel bis ISO 204.800).
  -nur 1/2000 Sekunden
  -keine Sensorstabilisierung oder Bildstabilisierung im Allgemeinen.
  -der relativ hohe Preis, da lohnt sich glatt eine Pentax 645Z, obwohl ich kein Pentax Fan bin…
  
  Flexibel und anwenderfreundlich ist dieses proprietäre und recht eingeschränkte Hasselblad-System als spiegelloses mirrorless System nun wirklich nicht.
  
  Da hat Sony bei E-Mount damals mit APS-C und heutigen Vollformat-Kleinbildkameras deutlich mehr Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität gezeigt.
  
  [quote=Gast]was einige Kollegen und ich seit einigen Jahren hier vorausgesagt haben: eine anspruchsvolle, professionelle Mittelformatkamera, ohne diesen klobigen Kubus und mit einem albernen Back, das auch noch unglaublich teuer ist.
  
  So einfach kann das gehen. Man nehme Hasselbad + Sony + Cosina und schon wird es eine vollständig systeminhärente digitale Kamera, die nahezu allen Ansprüchen genügt.
  
  Momentan noch mit wenigen Objektiven, aber man kann ja via Adapter die alten noch gut davor setzen. Ein Systemausbau, der seine Erfolgsgeschichte weiter verfolgt.
  
  Man muss jetzt nicht viel Fantasie haben, dass viele nichtprofessionelle Nutzer in berufsverwandten Disziplinen zu Fotografen zuschlagen werden, nachdem der Preis sich jetzt einigermaßen in einem relevanten Bereich bewegt. Dafür sind die Voraussetzungen in Bezug auf Design besonders gegeben. Diese schwammeligen Trümmer, die da sonst so rum fliegen, kann doch ernsthaft keiner für richtig lustig finden, noch dazu, wenn die einen Haufen Geld kosten.
  
  Als Nächstes erwarte ich eine analog zur Hassi gestaltete SONY, die mit dem E-Bajonett das gleiche Konzept verfolgt, nur eben etwas kleiner. Nicht jeder braucht 50 Mpx, es reichen auch 38 Mpx, wobei dieses nahezu quadratische Format von 44×33 mm schon eine gute Sache ist. 3:2 ist halt doch schon reichlich beschränkt. Aber wie auch immer: schön langsam kommt die Sache da an, wo sie hin soll.
  
  Respekt an Hasselblad und SONY: tolle Leistung![/quote]
Anonymous am 22.06.2016 22:02 um 22:02

4:3

ist ja auf jeden Fall ein Gewinn –
aber warum ist ausgerechnet Hasselblad nicht konsequent?
Der Sensor hätte quadratisch sein müssen!
Was für Objektive und Sensoren nur Vorteile hat – der Grund ist wohl, das die Entwicklung bei Sony zu teuer würde – sehr schade.
Ich hatte 100 MP erwartet, aber 50 werden erst einmal ein paar Monate reichen… 🙂

Nur ohne
– beweglichen Monitor
– Sensor-Reinigung
– hochempfindlichen Bildstabilisator
– und nachgewiesene Qualität der Objektive
kaufe ich nicht.

Und diese peinliche Gurtaufhängung und silberne Farbe gehören auch verboten!
- Anonymous am 23.06.2016 09:41 um 9:41
  
  1:1 gegen 4:3
  
  ist praktisch kaum relevant.
  1:1 war vor allem für Kameras mit Lichtschacht interessant, weil die Kamera nun mal in der Anwendung eher nicht so flexibel 🙂
  Aber bei der Kamera?
  4:3 ist ja ohnehin schon recht quadratisch, das kann man gut beschneiden. Vermutlich gibt es sogar eine eingeblendete Maske dafür. Also, wo kann da das Problem liegen?`Quadratische Sensoren gibt es nun mal nicht und den Sensor so zu konfektionieren, dass er quadratisch ist, macht kostentechnisch überhaupt keinen Sinn.
  
  Bei einer Kamera diesen Schlages rentiert sich ohnehin der Kauf eines externen, beweglichen Panels zum Draufstecken. Oder man nimmt einfach sein Smartphone, dann ist man multiflexibel. Was schon eher nicht so toll ist, ist der fehlende Antiwackler, in welcher Form auch immer. Aber Hasselblad ist wohl davon ausgegangen, dass die meisten Fotografen doch in kritischen Situationen ein Stativ verwenden, oder sich anderweitig behelfen. Naja, ist ja auch bisher ohne diese Hilfe in den meisten Fällen gegangen, sogar mit einem bewegungskritischen Spiegelschlag.
  
  Auf der Linie sollte jetzt das FT-Konsortium aufbauen und ein Mega-FT in die Welt setzen. Das wäre ein Ding!
- Anonymous am 26.06.2016 09:07 um 9:07
  
  >
  
  Sie kaufen ohnehin nicht… Da bringt auch die Wichtigtuerei nichts.
  
  Hasselblad hat mit der Kamera vieles (wenn nicht alles) richtig gemacht und das zu einem absolut konkurrenzfähigen Preis.
hungarumlaut am 22.06.2016 23:39 um 23:39

Sony Mavica reloaded?

In das stylische Gehäuse passt locker eine 3,5″-Diskette hinein.
- Sudel Eddi am 23.06.2016 16:48 um 16:48
  
  In das Teil kannst Du sogar…
  
  [quote=hungarumlaut]In das stylische Gehäuse passt locker eine 3,5″-Diskette hinein.[/quote]
  
  …eine ganze Pizza reinschieben. Wundere mich über die Euphorie hier. Bisher war doch Spiegellos das Teufelszeug für Weicheier? Dabei könnte es doch so schön wummern, mit einem mechanischen Verschluss in der Kamera…
  
  Sudel Eddi.
  
  Gibt ein Kluger nach, stärkt er die Bekloppten.
Anonymous am 22.06.2016 23:47 um 23:47

Zurück in der Zukunft

Damit ist Hasselblad offiziell zurück auf der Bühne.
- Sudel Eddi am 24.06.2016 11:19 um 11:19
  
  Welche Bühne?
  
  [quote=Gast]Damit ist Hasselblad offiziell zurück auf der Bühne.[/quote]
  
  Im Zirkus oder wo?
  
  Sudel Eddi.
  
  Gibt ein Kluger nach, stärkt er die Bekloppten.
- Anonymous am 25.06.2016 18:29 um 18:29
  
  Abschiedsvorstellung
  
  Hasselblad`s letzter Auftritt! [quote=Gast]Damit ist Hasselblad offiziell zurück auf der Bühne.[/quote]
Anonymous am 22.06.2016 23:50 um 23:50

Halbes 4 1/2 x 6 gleich

Mittelformat? Wunschdenken.
- Anonymous am 23.06.2016 13:39 um 13:39
  
  So isses
  
  [quote=Gast]Mittelformat? Wunschdenken.[/quote]
  Weswegen ich hier auch weiterhin in ein Kleinbild investierte, allein schon wegen der ungleich erweiterten optischen Möglichkeiten.
  
  Und bis sich die Industrie zu einer vollwertigen (!) Alternative zum echten 6×6/7/9-Mittelformat (am Besten auf Basis der unvergleichlichen Plaubel Makina) aufzuraffen vermag, halt ich dem universellen Standardformat mit Handkuss die Treue.
Anonymous am 23.06.2016 00:12 um 0:12

1. Optische Qualität __ 2. Nikon

1.
Wie sieht es im Mittelformat eigentlich mit Randunschärfen aus? Bekanntlich ist dies schon bei Kleinbild ein Problem, wenn das Objektiv bezahlbar bleiben soll. Und bei APS-C fehlt sozusagen der unscharfe Rand.

Ich denke, diese Mittelformat-Kameras werden angesichts der Kosten und beschränkten Objektivauswahl sowie des letztlich aufgrund der Objektive recht großen Volumens auf Spezialanwendungen beschränkt bleiben. Ansonsten finde ich es gut, dass nun ein weiterer Hersteller auf die spiegellose Technik aufgestiegen ist.

2.
Hoffentlich kommt Nikon bald aus dem Knick und bietet endlich im APS-C- UND mFT-Format
Spiegellose Kameras an und Objektive mit ausreichender Offenblende deutlich außerhalb der Beugungsunschärfe, was spätestens mit der Einführung der hochauflösenden Sensoren im Nikon-1-Zoll-Format nicht der Fall ist.

Von mir aus kann Nikon auch Spiegellose mit größerem Sensor herausbringen – ich werde aber nichts Voluminöses mehr kaufen, was ich nicht auch mal so nebenbei mit einstecken haben kann – für den Fall der Fälle.
- Anonymous am 23.06.2016 17:21 um 17:21
  
  Kleine Korrektur
  
  Spiegelloses war auch zu Analogzeiten schon eine verbreitete Norm … nur als Aufstieg hat man’s nicht unbedingt empfunden (wahrscheinlich, weil noch keine Fernseher verbaut waren).
Anonymous am 23.06.2016 06:13 um 6:13

Hasselblad: Ein letzter Versuch!

9400 Euro? Dafür bekomme ich eine Vollformat-Topkamera (Nikon D5) mit zwei Objektiven. Hasselblad, das ist doch Geschichte… Was macht eigentlich die Sony-Hasselblad? Steht die noch im Angebot?
- Anonymous am 23.06.2016 12:23 um 12:23
  
  Gast schrieb:
  9400 Euro?
  
  [quote=Gast]9400 Euro? Dafür bekomme ich eine Vollformat-Topkamera (Nikon D5) mit zwei Objektiven. Hasselblad, das ist doch Geschichte… Was macht eigentlich die Sony-Hasselblad? Steht die noch im Angebot?[/quote]
  
  Wenn man über Geschichte spricht, wurde in der Vorführung mit keinem einzigen Wort darüber gesprochen, wer eigentlich dafür maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass die Marek HASSELBLAD so berühmt wurde!
  
  Der Name ist CARL ZEISS in Oberkochen mit seinen Spitzenobjektiven, ohne die der Nimbus niemals erreicht worden wäre!
- Anonymous am 24.06.2016 21:09 um 21:09
  
  Hinkender Vergleich
  
  [quote=Gast]9400 Euro? Dafür bekomme ich eine Vollformat-Topkamera (Nikon D5) mit zwei Objektiven. Hasselblad, das ist doch Geschichte…[/quote]
  Geschichte? Ja, sicher. Und wie Sie sehen, ist die Geschichte ziemlich lebendig.
  Übrigens, Ihr Vergleich “Hasselblad – Nikon” ist angesichts der unterschiedlichen Zielgruppen, für die beide Kameras bestimmt sind, absolut sinnfrei.
Anonymous am 23.06.2016 06:27 um 6:27

Design

Die Tasten neben dem Monitor sind unnötig klein.Genug Platz wäre ja da.
Der Sucher verdeckt einen Teil des Monitors.Ein Klappmonitor wäre eine Reminiszenz an die Lichtschachtsucher der analogen Modelle gewesen.Der güldene Auslöser ist schrecklich.Das Gehäuse erinnert an die Mamiya 6
http://www.kenrockwell.com/mamiya/6.htm
Technisch vielleicht ein “Game Changer”,einen Designpreis wird die Kamera nicht erringen.
- Anonymous am 23.06.2016 09:40 um 9:40
  
  Die Tasten
  
  sind überhaupt unnötig, wo ja ein Touchscreen da ist …
Anonymous am 23.06.2016 08:53 um 8:53

Die Zielgruppe

dürften wohl eher wohlhabende Amateure sein, bei denen der Name Hasselblad noch einen guten Klang hat. Die X1D wird ja auch als Reisekamera beworben.
Ein für Hasselblad-Verhältnisse günstiger Gehäusepreis sagt noch nichts über die Rentabilität des Gesamtsystems aus.
- Anonymous am 23.06.2016 09:46 um 9:46
  
  “Rentabilität”
  
  ist in dem Fall vermutlich auch nicht das Thema.
  Designer, Architekten und andere kreative Berufe werden mit Sicherheit nicht auf eine Rentabilität eines solchen Systems schauen (wobei das Budget sicher nicht eine bestimmte Grenze überschreitet), sondern eher auf gutes Design, plausibel gute Technik und vor allem auf das, was am Ende dabei raus kommt: gute Bilder.
- Anonymous am 23.06.2016 09:48 um 9:48
  
  Hasselblad X1D
  
  [quote=Gast]
  dürften wohl eher wohlhabende Amateure sein,
  [/quote]
  
  So eine Kamera hätte übrigens auch Mamiya, als digitales Pondon zur 7 II, sehr gut zu Gesicht gestanden.
- Photographie am 23.06.2016 12:28 um 12:28
  
  Gibt eben besseres…
  
  Man könnte wunderbar alte analoge Mittelformatsysteme mit Digitalback umrüsten oder einfach eine Pentax 645 Z (besseres Preis/Leistungsverhältnis) nehmen oder wenn man mehr Geld hat eine Leica S kaufen, da dürfte man wenigstens sichergestellt haben, dass man wirklich Hochleistungsobjektive bekommt. 😀 😉
  
  [quote=Gast]dürften wohl eher wohlhabende Amateure sein, bei denen der Name Hasselblad noch einen guten Klang hat. Die X1D wird ja auch als Reisekamera beworben.
  Ein für Hasselblad-Verhältnisse günstiger Gehäusepreis sagt noch nichts über die Rentabilität des Gesamtsystems aus.[/quote]
Anonymous am 23.06.2016 09:36 um 9:36

Perfekte Kamera.

Die Fülle der an den gesträubten Haaren herbei gezogenen, sich diametral widersprechenden und von keinerlei Fachkompetenz beeinträchtigten Argumente lässt zumindest einmal offen, dass Hasselblad möglicherweise doch ein großer Wurf gelungen ist. Ich denke, ich werde das Ding in ein, zwei Jahren – wenn durch ist, ob es sich um Vaporware oder tatsächlich um ein konsequent ausgebautes neues System handelt – einmal zur Hand nehmen und ein paar Bilder machen. Dann werden wir weiter sehen.
- Photographie am 23.06.2016 12:10 um 12:10
  
  Abwarten, die einzige Innovation ist nur die Kompaktheit
  
  und Kompaktheit ist nicht alles in der Fotografie. Und in Sachen Preis ist die X1D hoffnungslos überteuert im Vergleich zur technisch wohl überlegenereren Pentax 645 Z.
  
  Es fehlen einfach noch moderne technische Features, die kann aber Hasselblad so gut wie gar nicht liefern, da sie keine Patente für sowas haben.
  
  Ergo werden andere Hersteller die Mittelformat-Fotografie eher irgendwann mal aufmischen.
  
  Es wäre die Gelegenheit für Firmen wie Sony hier Fuß zu fassen und dies in Kooperation mit Zeiss. Das wäre es.
  
  [quote=Gast]Die Fülle der an den gesträubten Haaren herbei gezogenen, sich diametral widersprechenden und von keinerlei Fachkompetenz beeinträchtigten Argumente lässt zumindest einmal offen, dass Hasselblad möglicherweise doch ein großer Wurf gelungen ist. Ich denke, ich werde das Ding in ein, zwei Jahren – wenn durch ist, ob es sich um Vaporware oder tatsächlich um ein konsequent ausgebautes neues System handelt – einmal zur Hand nehmen und ein paar Bilder machen. Dann werden wir weiter sehen.[/quote]
Anonymous am 23.06.2016 14:13 um 14:13

Keine Spiegelmechanik, keine

Keine Spiegelmechanik, keine Verschlussmechanik. Das Ding muss doch kostengünstig zu produzieren sein und wird mit seinem annehmbaren Preis sicherlich reichlich Gewinnmarge abgeben. Gut geplant und gut gemacht.
Mal sehen wie die Konkurrenz reagiert. Ich warte schon mal auf die X2D, die mit dem 100MPix Sensor und dem 4Mpix Sucher von Epson/Seiko. Warten kostet nix.
- Anonymous am 23.06.2016 14:56 um 14:56
  
  Eine Leica SL
  
  kostet auch soviel …
- Anonymous am 24.06.2016 10:33 um 10:33
  
  Gast schrieb:
  Keine
  
  [quote=Gast]Keine Spiegelmechanik, keine Verschlussmechanik. Das Ding muss doch kostengünstig zu produzieren sein und wird mit seinem annehmbaren Preis sicherlich reichlich Gewinnmarge abgeben. Gut geplant und gut gemacht.
  Mal sehen wie die Konkurrenz reagiert. Ich warte schon mal auf die X2D, die mit dem 100MPix Sensor und dem 4Mpix Sucher von Epson/Seiko. Warten kostet nix.[/quote]
  
  Die Kamera ist um 1/3 bzw. 1/2 zu teuer, aber der angeschlagene Fotohandel muss ja auch sein Marge haben!
- Anonymous am 25.06.2016 12:30 um 12:30
  
  Von Milchmädchen und Rechnungen…
  
  [quote=Gast]Keine Spiegelmechanik, keine Verschlussmechanik. Das Ding muss doch kostengünstig zu produzieren sein und wird mit seinem annehmbaren Preis sicherlich reichlich Gewinnmarge abgeben. [/quote]
  Was für eine “tolle” Erklärung. Bei derartigen Beiträgen wünsche ich mir regelmäßig, dass in deutschen Schulen wenigstens ein Minimum an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vermittelt würde.
Anonymous am 24.06.2016 09:01 um 9:01

Kompakt

Da kann man mal sehen wie kompakt, und dazu noch wettergeschützt, man eine Kamera bauen kann, wenn man nur auf einen unsinnigen Klappmonitor verzichtet!
- Anonymous am 24.06.2016 14:44 um 14:44
  
  Nö!
  
  [quote=Gast]Da kann man mal sehen wie kompakt, und dazu noch wettergeschützt, man eine Kamera bauen kann, wenn man nur auf einen unsinnigen Klappmonitor verzichtet![/quote]
  Olympus hat längst bewiesen, dass ein praktischer Klappmonitor absolut nicht eine Kamera fett machen muss.
Anonymous am 24.06.2016 11:55 um 11:55

Name

Warum fallen den Herstellern momentan keine besseren Namen für ihre Kameras als X… ein?
- Anonymous am 24.06.2016 15:46 um 15:46
  
  Alles
  
  findet ein natürliches Ende.
Anonymous am 24.06.2016 13:07 um 13:07

Tolles neues Angebot

Sehr schöne handliche und leichte Kamera für Reise und Reportage mit satten Vergrößerungsreserven. Zusammen mit den beiden Festbrennweiten eine tolle Lösung zum überraschend günstigen Preis. Weit interessanter als Leicas seltsame SL, die in die gleiche Richtung geht. Ich bin zwar bestens mit mehreren niedriger auflösenden Spiegellosen und einer Mamiya 7II versorgt, hätte ich jedoch Bedarf für 50 MP, würde ich mir dieses neue Hasselblad-System sicherlich näher anschauen. Gefällt mir auf den ersten Blick ausgezeichnet.
Anonymous am 24.06.2016 13:10 um 13:10

Das Bessere ist des Guten Feind

das war schon immer so. Als Rückteil Benutzer komme ich mir ob des System Preises allerdings „verarscht“ vor. Das mit einem Adapter bisherige Objektive verwendbar sind halte ich für eine Selbstverständlichkeit.

Absehbar wird sicher eine X 2D (usw.) mit höherer Auflösung zum akzeptablen Preis erscheinen, dann bin ich richtig sauer weil es mich und meine Ausrüstung direkt betrifft.

Gespannt bin ich dieses Jahr auf die große Foto Messe in Köln. Die Mitbewerber haben sicher nicht geschlafen, vielleicht ist da etwas für meine Anforderungen dabei.
- Anonymous am 24.06.2016 14:30 um 14:30
  
  Die Rückteile
  
  waren und sind immer (noch) maßlos überteuert. Mit ein Grund, warum MF so grundelt.
  Vielleicht ändert sich das jetzt. Jedenfalls erscheint mir diese Hasselblad eindeutig die wertigere Wahl gegenüber einer Leica SL. Noch signifikanter wäre diese höhere Wertigkeit mit einem echten MF-Sensor.
- Anonymous am 24.06.2016 14:55 um 14:55
  
  Wo ist die Logik?
  
  [quote=Gast]
  Absehbar wird sicher eine X 2D (usw.) mit höherer Auflösung zum akzeptablen Preis erscheinen, dann bin ich richtig sauer weil es mich und meine Ausrüstung direkt betrifft.[/quote]
  
  Nach dieser Logik müsste ich als Fuji-X-T1-Besitzer sauer sein, dass Fuji zur photokina wohl eine X-T2 mit merklich höherer Auflösung und einigen weiteren neuen Features vorstellt. Das geht den Besitzern Von Canon-, Nikon- oder Sony-Kameras nicht anders. Empfehlen Sie mir etwa zu warten, bis Fuji die X-T3 bringt? Die ist bestimmt noch mal besser als die X-T2….
  BTW, wenn Hasselblad irgendwann mal eine XD2 vorstellt, so wird die garantiert nicht günstiger sein als die XD1, sondern gemäß dem dann geltenden Stand der Technik vergleichbar sein.
Anonymous am 25.06.2016 20:52 um 20:52

Sigma SD die Hasselblad für Arme?

Die Preisfestlegung ist doch überraschend.

https://www.sigma-foto.de/sigma/aktuelles/news/detail/neue-produkte-ab-juli-erstmals-lieferbar/

Jetzt muss nur noch die Bildqualität passen:
Anonymous am 28.06.2016 13:19 um 13:19

X-Bajonett?

Nette Kamera. Aber ob sie mit der Bezeichnung “X-Bajonett” durchkommen werden, halte ich für sehr fraglich. Denn schließlich nutzt ja schon Fuji diese Bezeichnung…
…erschreckend übrigens, dass die Kamera scheinbar kein UHD- oder gar echtes 4K-Video kann. Da wird’s wohl in einem Jahr eine X2D geben… 😉
- OhWeh am 28.06.2016 15:39 um 15:39
  
  Video
  
  In der Klasse dreht man Videos mit einer Videokamera. (Blackmagic, Red, Arri, ….) Aber das wollen Sie sicher nicht glauben.
  
  OhWeh
Anonymous am 06.07.2016 18:53 um 18:53

Hassi neu

Mich würde interessieren, für welchen Bildkreis die Objektive gerechnet sind? Kommen auch noch größere Sensoren, sowohl was MP als auch Fläche betrifft? Vielleicht ein Schlitzverschluß oder doch mind. per Update ein “Electronic Shutter”? Für Landschaften, TT oder Macro?
Kurz und gut: wie zukunftsfähig wird das System?
Achim Kostzrewa