Unter all den heutigen Neuvorstellungen von Fujifilm dürfte das Highlight zweifellos die X-Pro2 sein. Ihre Auflösung wächst auf 24 Megapixel, die maximale Empfindlichkeit auf ISO 51.200. Gegenüber der Vorgängerin verspricht der Hersteller, die ärgsten Kritikpunkte ausgeräumt zu haben. Das gilt vor allem für den Autofokus sowie die bisweilen unübersichtliche Menüstruktur. Die X-Pro2 kommt im Februar auf den Markt und soll ca. 1.800 Euro kosten.
Herzstück der Fujifilm X-Pro2 ist ein neuentwickelter „X-Trans CMOS III“-Sensor mit 24,3 Megapixel.
Vier Jahre nachdem Fujifilm die X-Pro1 vorgestellt hat, wurde es allmählich auch Zeit für die Nachfolgerin. Die hat Fujifilm nun heute mit der X-Pro2 präsentiert. Rein äußerlich hat sich wenig geändert, auch die X-Pro2 folgt dem bekannten Messsucher-Design, geblieben ist es ferner beim einzigartigen Hybridsucher. Doch unter der Haube hat sich vieles getan, das sind die wichtigsten Neuerungen:
- Die Sensorauflösung wächst von 16,3 Megapixel auf rund 24 Megapixel. Damit avanciert die X-Pro2 zur derzeit am höchsten auflösenden Kamera der X-Serie.
- Die Empfindlichkeit hat Fujifilm ungeachtet der gesteigerten Auflösung ebenfalls angehoben – auf nun maximal ISO 12.800, erweitert sogar auf ISO 51.200.
- Der völlig neue „X Processor Pro“ verspricht eine rasante Datenverarbeitung – sowohl der aufgezeichneten Bilddaten wie auch der Daten des Entfernungsmessers.
Der „X Processor Pro“ will Autofokus, Serienbildrade und Datenverarbeitung gehörig beschleunigen.
- Dank des neuen Hauptprozessors will Fujifilm die Autofokusgeschwindigkeit bei der X-Pro2 verdoppelt haben – und hätte damit einen der ärgsten Kritikpunkte an der Vorgängerin ausgeräumt.
- Die Anzahl der frei wählbaren Fokusfelder beträgt 21×13. Mithilfe des neuen Fokus-Navigators lassen sich die 273 Felder komfortabel auswählen.
Ein neuer „Joystick“ auf der Rückseite der X-Pro2 erleichtert die Auswahl des gewünschten Fokusfelds.
- Ebenfalls gesteigert wurde die Serienbildrate auf nun maximal 8 fps bei kontinuierlich nachgeführtem Autofokus.
- Die kürzest mechanische gebildete Verschlusszeit beträgt 1/8000 s, per elektronischem Verschluss ist gar 1/32.000 s möglich.
- Ein zweites SD-Kartenfach bietet mehr Speicherkapazität oder eine Backup-Möglichkeit.
- Das Kameramenü hat Fujifilm gründlich renoviert. Hinzugekommen ist eine „My Menu“-Option, die bis zu 16 häufig verwendete Funktionen aufnimmt.
- Mit der Filmsimulation „ACROS“ bietet die XPor-2 einen neuen Schwarz-Weiß-Modus, der sehr feine Tonwertabstufungen und einen tiefen Schwarzwert liefern soll.
- Die Belichtungskorrektur wurde auf +/- 5 EV erweitert, hinzugefügt wurde die mittenbetonte Integralmessung.
Eine Besonderheit der X-Serie von Fujifilm ist das analoge Bedienkonzept –
da macht auch die X-Pro2 keine Ausnahme.
- Die Auflösung des elektronischen Suchers hat Fujifilm auf 2,36 Megapixel angehoben. Seine Bildwiederholrate ist ebenfalls gestiegen, auf nunmehr 85 Bilder pro Sekunde – damit dürfte das Sucherbild absolut flimmerfrei sein.
- Der optische Sucher hat eine weiteren Leuchtrahmen für 140 Millimeter Brennweite (bezogen auf Kleinbild) erhalten.
Eines hat sich Fujifilm bei der X-Pro2 verkniffen: Die Möglichkeit, Videos in 4K-Auflösung aufzeichnen zu können. Es bleibt bei maximal Full-HD-Auflösung, die allerdings jetzt mit bis zu 60 Vollbildern je Sekunde.
Pressemitteilung der FUJIFILM Electronic Imaging Europe GmbH:
Meisterhaft – Die spiegellose Profi-Systemkamera FUJIFILM X-Pro2
Die FUJIFILM X-Pro2 ist die weltweit einzige Systemkamera mit Multi-Hybrid-Optischem-Sucher und dem neu entwickelten X-Trans CMOS III Sensor mit 24,3 Megapixeln.
Kleve, 15. Januar 2016. Die neue FUJIFILM X-Pro2 ist der Nachfolger der mehrfach ausgezeichneten Profi-Systemkamera X-Pro1. Das neue Flaggschiff-Modell der X-Serie hat als Neuerung unter anderem einen weiterentwickelten Multi-Hybrid-Optischen-Sucher, der sich blitzschnell vom optischen Sucherbild auf eine elektronische Darstellung umschalten lässt. Die X-Pro2 verfügt zudem über einen neuen Sensor und einen neuen Prozessor, die gemeinsam für eine nochmals deutlich verbesserte Bildqualität sorgen. Mit den FUJINON X-Mount Objektiven und der einzigartigen Farbwiedergabe von FUJIFILM liefert die X-Pro2 die besten Bildergebnisse aller bisherigen Kameras der X-Serie. Das ist Fotografie auf einem völlig neuen Niveau.
Elektronische Sucher, wie sie in spiegellosen Systemkameras zu finden sind, gelten im Vergleich zur optischen Variante in vielen Belangen als überlegen. So lassen sich auf ihnen zum Beispiel die Belichtung und der Weißabgleich schon vor dem Auslösen überprüfen. Außerdem können beliebige Bildausschnitte vergrößert dargestellt werden. Dennoch gibt es Aufnahmesituationen, etwa während einer Reportage, in denen Fotografen die natürliche Darstellungsweise eines optischen Suchers bevorzugen. Denn nur dieser bietet eine Sicht der Dinge wie mit dem bloßen Auge. Die X-Pro2 verbindet als weltweit einzige Systemkamera mit Multi-Hybrid-Optischem-Sucher die Vorteile beider Suchertypen miteinander.
Neuer X-Trans CMOS III Sensor mit 24,3 Megapixeln
Die FUJIFILM X-Pro2 ist mit dem neuen 24,3 Megapixel X-Trans CMOS III Sensor ausgestattet, der eine einzigartige Farbfilterstruktur besitzt, die Moirés und Farbfehler ohne optischen Tiefpassfilter minimiert. Durch den Verzicht auf den Tiefpassfilter lässt sich die hohe Auflösungsleistung der FUJINON Objektive voll ausreizen. Es entstehen Bilder, deren Detailreichtum und Schärfe, an größere, höher auflösende Sensoren heranreicht.
FUJIFILMs umfassende Erfahrung aus über 80 Jahren Farbfilmherstellung garantiert eine wunderschöne, authentische Farbwiedergabe. Die Szene wird genauso aufgezeichnet, wie der Fotograf sie erlebt hat. Die Bilder erscheinen natürlich und lebendig, mit zarten Hauttönen, dem kräftigen Blau des Himmels und sattem Pflanzengrün.
Die X-Pro2 bietet mit der Filmsimulation „ACROS“ einen neuen Schwarz-Weiß-Modus. Der enorm leistungsstarke „X Prozessor Pro“ ermöglicht hier sehr fein abgestimmte Tonwertabstufungen, tiefe Schwarztöne und eine ausgezeichnete Detailwiedergabe, die herkömmlichen Schwarz-Weiß-Modi weit überlegen sind.
Mit dem neuen Effekt „Filmkorn“ lässt sich den Aufnahmen ein typischer Analogfilm-Charakter verleihen. Die Bilder der X-Pro2 erinnern dann an alte Fotoabzüge. Bei Ausdrucken kommt dieser Effekt besonders schön zur Geltung.
Eine verbesserte Signalverarbeitung führt zu weniger Bildrauschen bei hohen Empfindlichkeiten. Mit der X-Pro2 lassen sich selbst mit ISO 12.800 noch Bilder mit fein abgestuften Farben und brillanten Kontrasten aufnehmen. Damit ergeben sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen vollkommen neue Aufnahmemöglichkeiten.
Extrem leistungsstarker „X Prozessor Pro“
Der neue „X Prozessor Pro“ verarbeitet die Bilddaten viermal schneller als ein herkömmlicher Bildprozessor und trägt damit wesentlich zu den schnellen Reaktionszeiten der X-Pro2 bei. Trotz eines größeren Datenvolumens wurden die Speichergeschwindigkeit, die Einschaltzeit und die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera weiter verbessert. In Kombination mit dem X-Trans CMOS III Sensor sorgt der neue Prozessor zudem für eine schnelle automatische Fokussierung, geringeres Bildrauschen sowie eine überragende Tonwert- und Farbwiedergabe.
Der „X Prozessor Pro“ verbessert die Leistung der X-Pro2 in allen Bereichen. Die Einschaltzeit beträgt nur noch 0,4 Sekunden. Zudem bietet die Kamera eine praktisch nicht wahrnehmbare Auslösezeit von 0,05 Sekunden und ein Aufnahmeintervall von lediglich 0,25 Sekunden. Der Autofokus stellt blitzschnell in nur 0,06 Sekunden auf das Motiv scharf.
Mit der Komprimierung der RAW-Bilddaten werden die Leistungsfähigkeit und Funktionalität der X-Pro2 weiter gesteigert, zum Beispiel durch eine schnelle Live-View-Anzeige. Die Kamera genügt damit in jeder Hinsicht den hohen Anforderungen professioneller Fotografen.
Weltweit einziger Multi-Hybrid-Optischer-Sucher vereint die Vorteile von elektronischen und optischen Suchersystemen
Die X-Pro2 bietet sowohl einen optischen als auch einen elektronischen Sucher. Der Fotograf kann die Vorteile beider Systeme nutzen: den optischen Sucher für den direkten Blick auf das Motiv und den elektronischen Sucher für eine bestmögliche Vorschau des Bildergebnisses. Die X-Pro2 bietet die Möglichkeit, schnell und einfach zwischen beiden Modi zu wechseln. Der Multi-Hybrid-Optische-Sucher der X-Pro2 verfügt aber darüber hinaus über weitere Funktionen. So bietet er eine mehrfache Sucherbildvergrößerung, die sich automatisch an die jeweils verwendete Brennweite anpasst. Außerdem ist ein elektronisches Messsuchersystem integriert, das als Projektion im optischen Sucher klein eingeblendet wird.
Der elektronische Sucher basiert auf einem mit 2,36 Millionen Bildpunkten hochauflösendem LC-Display. Die Wiederholungsrate von 54 Bildern pro Sekunde des Vorgängermodells wurde auf ein Maximum von 85 Bildern pro Sekunde verbessert. Sogar beim Verfolgen von sich schnell bewegenden Motiven ist keine störende Verzögerung des Sucherbildes mehr wahrnehmbar. Auch das beim Auslösen zwangsläufig auftretende Schwarzbild ist mit einer sehr kurzen Dauer von nur 150 Millisekunden praktisch nicht wahrnehmbar. Der elektronische Sucher bietet damit ein Aufnahmeerlebnis, das mit dem eines optischen Suchers vergleichbar ist.
Der Aufbau des optischen Suchersystems verfügt über eine Dioptrienkorrektur und einen Augenpunkt von 16 mm. Der Tele-Leuchtrahmen im Sucherbild wurde von bisher 60 mm auf nun 140mm (äquivalent zu KB) erweitert und sorgt damit für ein Mehr an Aufnahmekomfort und eine insgesamt verbesserte Handhabung.
Die X-Pro2 ist mit dem hoch gelobten elektronischen Messsuchersystem der X100T ausgestattet. Beim Fotografieren im optischen Suchermodus wird dabei über das optische Bild ein kleines elektronisches Sucherbild eingeblendet, mithilfe dessen der Fotograf den Fokus, den Bildausschnitt, die Belichtung und den Weißabgleich in Echtzeit überprüfen kann.
Kürzeste Verschlusszeit 1/8.000 s und Blitzsynchronzeit 1/250 s
Der neue mechanische Schlitzverschluss bietet ultrakurze Verschlusszeiten bis 1/8.000 s und erweitert so die Bildgestaltungsmöglichkeiten bei hellen Aufnahmesituationen wie bei Blitzaufnahmen am Tage. Die Bauweise des Verschlusses wurde so optimiert, dass selbst bei sehr kurzen Belichtungszeiten nahezu keine störenden Geräusche oder Vibrationen entstehen.
Schnellster Autofokus der X-Serie
Auf etwa 40 Prozent der Bildfläche sind schnelle und präzise AF-Phasendetektionsfelder verfügbar. Sie sorgen für ein verlässliches Scharfstellen, auch bei schnellen Bewegungen. Begünstigt durch den neuen „X Prozessor Pro“ konnte die Kontrast-AF-Geschwindigkeit verdoppelt werden. Damit bietet die X-Pro2 in Summe den bislang schnellsten Autofokus aller Kameras der X-Serie. Auch der Algorithmus des prädiktiven Autofokus und die Präzision des Phasendetektions-AF wurden verbessert, was Serienaufnahmen mit bis zu 8 Bildern pro Sekunde ermöglicht.
Robustes Kameragehäuse für den harten Profi-Alltag
Das Kameragehäuse besteht aus einer robusten Magnesiumlegierung und ist an 61 Stellen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub abgedichtet. Die Kamera funktioniert bis zu minus 10° C und kann damit auch draußen in praktisch allen erdenklichen Aufnahmesituationen eingesetzt werden.
Das Gehäuse verfügt über die exklusive Oberflächenstruktur der X-Pro1. Das edle schwarze Finish wird nach einer gründlichen Politur aufgetragen und verleiht der Kamera das gewisse Etwas.
Die X-Pro2 ist die erste Kamera der X-Serie mit einem zweifachen SD-Karten-Slot. Damit muss bei sehr umfangreichen Bildserien die Speicherkarte seltener gewechselt werden. Durch eine doppelte Sicherung der Bilddaten lässt sich zudem das Risiko eines Datenverlustes minimieren.
Das hochauflösende 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display auf der Kamerarückseite ist mit 1,62 Millionen Bildpunkten perfekt geeignet zum exakten Komponieren des Bildes. Im Wiedergabemodus lassen sich die Bildschärfe, die Farbtreue und der Weißabgleich zuverlässig überprüfen.
Intuitive Bedienung
Für ein erstklassiges Erscheinungsbild und einen hohen Bedienkomfort sind das Verschlusszeitenrad, das Belichtungskorrekturrad und der Umschalthebel des Suchers präzise aus soliden Aluminiumblöcken gefräst.
Wie bei klassischen Analogkameras ist das ISO-Einstellrad in das Verschlusszeitenrad integriert. Die Kameraeinstellungen lassen sich damit auch bei ausgeschalteter Kamera sehr einfach ablesen.
Das Belichtungskorrekturrad wurde um die Position C erweitert. Ist diese Einstellung aktiv, lässt sich die Belichtungskorrektur über das vordere Einstellrad um bis zu ±5 EV regeln.
Die Kamera verfügt über zwei abgedichtete Einstellräder auf der Vorder- und der Rückseite. Sie lassen sich wie eine Taste drücken, was die Handhabung der Kamera noch leichter macht.
Die X-Pro2 hat sechs Funktionstasten, über die der Fotograf direkten Schnellzugriff auf häufig genutzte Funktionen hat.
Neu hinzugefügt wurde außerdem die mittenbetonte Integralmessung
Ein besonderer Clou: Über den neuen Fokus-Hebel lässt sich der gewünschte Fokuspunkt intuitiv und sehr schnell auswählen.
Neu gestaltete Benutzeroberfläche
Im Kameramenü wurden neue Kategorien hinzugefügt, um schneller zu den gewünschten Funktionen in den Untermenüs zu gelangen.
Über die neue Option „My Menu“ können bis zu 16 häufig benutzte Funktionen gespeichert werden. In Kombination mit den 16 Funktionen des Schnellmenüs (Q) haben Sie damit direkten Zugriff auf bis zu 32 Einstellungen.
Der Sucher bietet zahlreiche benutzerdefinierte Informationen und lässt sich an die individuellen Bedürfnisse des Fotografen anpassen.
Schriftart und Layout des Kameramenüs wurden für ein modernes, aufgeräumtes Erscheinungsbild verbessert.
Der optische Sucher verfügt über eine erweiterte Leuchtrahmen-Anzeige, mit der sich ohne Objektivwechsel die Bildwinkel verschiedener Brennweiten simulieren lassen. Auf diese Weise können zum Beispiel die passenden Festbrennweitenobjektive sehr genau ausgewählt werden.
Intervallaufnahme
Die X-Pro2 verfügt über eine Intervallaufnahme-Funktion, mit der sich Sequenzen von bis zu 999 Fotos bei einer Bildrate von 1 Sekunde bis 24 Stunden aufnehmen lassen.
Integrierte Wi-Fi-Funktion
Über die App „FUJIFILM Camera Remote“ lassen sich viele Kameraeinstellungen per Smartphone oder Tablet*1) fernsteuern. Diese Funktion ist geeignet für eine Vielzahl von Aufnahmesituationen wie Gruppenfotos oder Selbstporträts.
Per Wi-Fi können Fotos und Videos ganz einfach auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden. Ohne einen Nutzernahmen oder ein Passwort einzugeben, können die Bilder auf der Kamera mit dem Smartphone angesehen, ausgewählt und importiert werden. Zudem können die vom Smartphone aufgezeichneten Geokoordinaten in den Bilddaten gespeichert werden.
Die Bilder können auch direkt von der Kamera an einen instax SHARE Smartphone-Drucker gesendet und dort sofort ausgedruckt werden.
Zur kabellosen Sicherung der Bilddaten via Wi-Fi-Übertragung*2) auf einen Computer*3) steht die kostenlose Software PC AutoSave zur Verfügung.
*1) Android™ Smartphone oder Tablets, iPhone oder iPad.
*2) Wi-Fi® ist ein eingetragenes Markenzeichen der Wi-Fi Alliance®.
*3) Die kostenlose Software „FUJIFILM PC AutoSave“ muss auf dem Rechner installiert sein.
FUJIFILM X-Pro2
UVP: 1.799,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2016
Farbe: Schwarz
Optionales Zubehör:
MHG-XPRO2
UVP: 129,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2016
BLC-XPRO2
UVP: 99,- Euro
Verfügbar: ab Februar 2016
Technische Daten (derzeit nur in Englisch verfügbar)
Model name | FUJIFILM X-Pro2 |
Number of effective pixels | 24.3 millions pixels |
Image sensor | 23.6mm×15.6mm(APS-C) X-Trans CMOSⅢwith primary color filter. |
Sensor Cleaning system | Ultra Sonic Vibration |
Storage media | SD Card(~2G)/SDHC Card(~32G)/SDXC Card(~256G) UHS-Ⅰ/UHS-Ⅱ(Only Slot 1) *1 |
File format | |
Still image | JPEG:Exif Ver.2.3 *2、RAW:14bit RAW(RAF original format)/RAW+JPEG |
Movie | MOD (MPEG-4 AVC/ H.264, Audio: Linear PCM/ Stereo sound 48KHz sampling) |
Number of recorded pixels | L: <3:2>6000×4000 / <16:9>6000×3376 / <1:1>4000×4000 M: <3:2>4240×2832 / <16:9>4240×2384 / <1:1>2832×2832 S: <3:2>3008×2000 / <16:9>3008×1688 / <1:1>2000×2000 |
Lens mount | FUJIFILM X mount |
Sensitivity | AUTO1/AUTO2/AUTO3(up to ISO12800)/ISO200~12800(1/3 step) (Standard Output Sensitivity) Extended output sensitivity:ISO100/25600/51200 |
Exposure control | TTL 256-zone metering, Multi / Spot / Average/ Center Weighted |
Exposure mode | P(Program AE)/A(Aperture Priority AE)/S(Shutter Speed Priority AE)/M(Manual Exposure) |
Exposure compensation | -5.0EV~+5.0EV 1/3EV step(Movie: -2.0EV~+2.0EV) |
Image Stabilizer | Supported with OIS type lenses |
Shutter type | Focal Plane Shutter |
Mechanical Shutter | 4sec.~1/8000sec(P mode)(*3)、30 sec.~1/8000 sec.(All modes) Bulb mode(up to 60min)、TIME:30sec.~1/8000sec. |
Electronic Shutter | 1sec~1/32000sec(P/A/S/M modes) Bulb mode:1sec. fixed、TIME:1sec~1/32000sec |
Mechanical + Electronic Shutter | 4sec~1/32000sec(P mode)、30sec~1/32000sec(All modes) Bulb mode(up to 60 min)、TIME:30sec.~1/32000sec. |
Synchronized shutter speed for flash | 1/250sec. or slower |
Continuous shooting | Approx. 8.0 fps(JPEG:83 frames Lossless compression RAW:33 frame Uncompressed RAW:27 frames) Approx 3.0fps(JPEG:endless Lossless Compression RAW:endless Uncompressed RAW:36frames) * recordable frames depends on recording media * Speed of continuous shooting depends on shooting environment and shooting frames |
Auto bracketing | AE Bracketing(±2EV/±5/3EV/±4/3EV/±1EV/±2/3EV/±1/3EV) Filmsimulation bracketing(Any 3 types of film simulation selectable) Dynamic Range Bracketing (100%・200%・400%) ISO sensitivity Bracketing (±1/3EV/±2/3EV/±1EV) White Balance Bracketing (±1/±2/±3) |
Focus | |
mode | Single AF / Continuous AF / MF |
type | Intelligent Hybrid AF (TTL contrast AF / TTL phase detection AF) |
AF frame selection | Single point AF:EVF/LCD/OVF:11×7/21×13 (Changeable size of AF frame among 5 types) Zone AF:3×3/5×5/7×7 from 77 areas on 11x 7 grid Wide/Tracking AF: (up to 18 area) ※AF-S:Wide ※AF-C:Tracking |
White balance | Automatic Scene recognition/Custom1~3/Color temperature selection(2500K〜10000K)/Preset : Fine, Shade, Fluorescent light(Daylight), Fluorescent light (Warm White), Fluorescent light (Cool White), Incandescent light, Underwater |
Self-timer | 10sec/2sec |
Interval timer shooting | Yes (Setting : Interval, Number of shots, Startinng time) |
Flash modes | |
Red-eye Removal OFF | Auto / Forced Flash / Slow Synchro / Suppressed Flash / Rear-curtain Synchro / Commander |
Red-eye Removal ON | Red-eye Reduction Auto / Red-eye Reduction & Forced Flash / Red-eye Reduction & Slow Synchro / Suppressed Flash / Red-eye Reduction & Rear |
Hot shoe | Yes (Dedicated TTL Flash compatible) |
Viewfinder (Hybrid Viewfinder) | |
OVF | everse Galilean viewfinder with electronic bright frame display Coverage of frame area v.s. capturing area: approx.92% Magnifications approxx0.36/x0.60 |
EVF | 0.48-in TFT color viewfinder / Aprox 2.36 millions dots(4:3) / Coverage of viewing area vs. capturing area : approx. 100% Eyepoint: approx 16mm(from the rear end of the camera’s eyepiece) Diopter adjustment:-4~+2m-1 Magnification: 0.59x with 50 mm lens (35mm equivalent) at infinity and diopter set to -1.0m-1 Diagonal angle of view: approx 29.1°(Horizontal angle of view:approx 24.4°) Built-in eye sensor |
LCD monitor | 3.0-inch, aspect ratio 3:2, approx 1.62 millions dots |
Movie recording | Full HD 1920×1080 60p/50p/30p/25p/24p up to 14 min. HD 1280×720 60p/50p/30p/25p/24p up to 28 min * Use a card with SD Speed Class with class 10 or higher |
Film simulation mode | 15 modes (PROVIA/Standard、Velvia/Vivid、ASTIA/Soft、Classic Chrome、PRO Neg.Hi、PRO Neg.Std、Black& White、Black& White+Ye Filter、Black& White+R Filter、Black& White+GFilter、Sepia、ACROS、ACROS+Ye Filter、ACROS+R Filter、ACROS+G Filter) |
Dynamic range setting | AUTO, 100%, 200%, 400% ISO restriction (DR100%:No limit、DR200%:ISO400 or more、DR400%:ISO800 ore more ) |
Advanced filter | Toy camera / Miniature / Pop color / High-key / Low-key / Dynamic tone / Soft focus / Partial color (Red / Orange / Yellow / Green / Blue /Purple) |
Wireless transmitter | |
Standard | IEEE802.11b/g/n(standard wireless protocol) |
Encryption | WEP/ WPA/WPA2 mixed mode |
Access mode | Infrastructure |
Wireless function | Geotagging, Wireless communication (Image transfer), View & Obtain Images, Remote camera shooting, PC Autosave, instax printer print*3 |
Other functions | Exif Print, PRINT Image Matching II, Language (35 languages including JP/EN), Time difference, exposure preview on LCD duringManual mode, EVF brightness, EVF color, LCD brightness, LCD color, Mode effect on monitor, Customize |
Terminal | |
Digital interface | USB2.0(High-Speed)/micro USB * connectable with Remote Release RR-90 (sold separately) |
HDMI output | HDMI micro connector |
Other | Microphone / shutter release input: ø2.5mm, stereo mini connector Hot shoe, Syncronized terninal *Mechanical release S1 button |
Battery life for still images *4 | Approx. 250/350 frames (EVF/OVF, When XF35mmF1.4 R is set) |
Battery life for movies *4 | single consecutive movie: approx. 110 min. (Face detection is set to OFF) |
Starting up period | Approx 0.4sec. |
Accessories included | Li-ion battery NP-W126、Battery Charger BC-W126、Shoulder strap、Body cap、Strap clip、Protective cover、Clip attaching tool、Owner’smanual、Warranty+D66 |
(Martin Vieten)
Viele positive Ansätze –
Fuji hat in 4 Jahren viel getan.
Neuer Sensor, neuer AF, neuer Prozessor und fast alles verbessert und optimiert. Das sollte schon Kaufanreiz sein, auch wenn der Preis jetzt bei 1800€ liegt.
Ich habe das Fuji-System wegen der oft einzigartig schön zeichnenden Objektive, die Kameras haben mich bisher alle noch nicht wirklich zufrieden gestellt.
Endlich gibt es mit dem neuen Blitz auch Kurzzeitblitzen!
Trotzdem bleiben für mich auch hier wieder lange Schatten:
– Sucher zeigt nur 92% des Bildes
– Monitor und Sucherauflösung weiterhin eher schwach
– USB 2.0 Übertragung
– veraltete Gurtaufhängung an kleinen Ösen – grauenhaft
– nur 350 Aufnahmen mit einem Akku – was nützen 2 SD-Kartenschächte bei so einem Akku?
– Empfindlichkeit 200 ISO – gebraucht werden 50 & 25 ISO – kein interner Graufilter
– ISO fummelig zum Einstellen
– deutlich größer als X-T1, mit 5.6 cm sehr dick
– schaltet sich zu leicht selbstständig ein
– kein guter Griff für längere Nutzung
– kein eingebauter Blitz
– kein beweglicher Monitor oder gar Sucher
– kein Panorama-Programm
– Sucher nur für rechtsäugige Menschen gut angeordnet
– +/-5 EV Belichtungskorrektur nicht am Einstellrad wählbar
Es ist eine Reporterkamera und will und kann offenbar auch nicht mehr sein.
Die GX8 finde ich insgesamt passender, sie ist nicht dem Retro-Gedanken verhaftet.
ich werde mich bis zu einer X-T2 im Herbst gedulden müssen – das dringendste Problem der Kameras ohne Spiegel ist der Akku – das wurde bisher nur in der Panasonic GH3/GH4 zufriedenstellend gelöst.
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast]
– deutlich größer als X-T1, mit 5.6 cm sehr dick
[/quote]
Die X-Pro1/2 hat schlicht eine völlig andere Bauform und ist auch nicht 5.6cm dick.
X-Pro1:
139.5 (W) x 81.8 (H) x 42.5 (D) mm
X-Pro2
140.5mm (W) x 82.8mm (H) x 45.9mm (D)
[quote=Gast]
– nur 350 Aufnahmen mit einem Akku – was nützen 2 SD-Kartenschächte bei so einem Akku?
[/quote]
Man muß den Slot ja nicht für eine Speicherkapazitätserweiterung nutzen, sondern alternativ als Backup.
Ansonsten lieber nur den Akku tauschen als Akku UND SDCard.
[quote=Gast]
– ISO fummelig zum Einstellen
[/quote]
Wie funktioniert es denn bei der X-Pro2, erklären Sie mal was genau fummelig ist.
[quote=Gast]
Es ist eine Reporterkamera und will und kann offenbar auch nicht mehr sein.
Die GX8 finde ich insgesamt passender, sie ist nicht dem Retro-Gedanken verhaftet.
[/quote]
Kaufen Sie die GX8 wenn die für SIE passender ist. Fühlen Sie sich frei.
[quote=Gast]
– Sucher nur für rechtsäugige Menschen gut angeordnet
[/quote]
Man könnte auch sagen, bei der X-T1 ist er weder für links- noch für rechtsäugige gut angeordnet — aber irgendwas ist ja immer!
[quote=Gast]
– kein Panorama-Programm
[/quote]
Keine “Auto-Zoom-Funktion” und wenig Creativfilter, haha.
[quote=Gast]
– Empfindlichkeit 200 ISO – gebraucht werden 50 & 25 ISO
[/quote]
Ich dachte immer “wir” brauchen ISO 4.000.000.
[quote=Gast]
– kein guter Griff für längere Nutzung
[/quote]
Da Sie nicht mal die Maße der Kamera richtig kennen, diese offensichtlich noch nicht in der Hand gehalten haben, können Sie natürlich schon wissen das der Griff nichts ist, richtig?
Ich glaube, Sie sind ein Schwätzer.
Nichts ist perfekt..
Trotzdem finde ich das Fuji seine Hausaufgaben gemacht hat. Der einmalige verbesserte Sucher und der neue Sensor, was will der Fotograf mehr? Dazu zwei SD Kartenfächer. Für mich ist die Bedienung so gestaltet wie es sich gehört. Alles für das direkte Bild mit „mechanischen“ Elementen einstellbar, alles andere in einem Menü hinterlegt, gut so!
Der Akku hat Saft für über 300 Bilder, das waren früher 9 Kleinbildfilme a 36 Aufnahmen, mehr habe ich nie gebraucht. Ein zweiter Energiespender ist sowieso Pflicht.
Das Konzept der X-Pro2 ist an den Menschen orientiert die sich eine bezahlbare, ordentliche Sucher Kamera mit modernster Technik wünschen. Dazu ein sehr gutes Objektiv Sortiment wo ich die Blende am Objektiv (dort ist sie verbaut) einstellen kann. Ein schneller elektronischer Verschluss im Gehäuse zusätzlich für mich wichtig die mechanische 250stel Synchronzeit für meine Blitz Anlage.
Mein einziger Kritik Punkt, ich hätte gerne für Bodennahe Aufnahmen ein schwenkbares Display.
Ärgerlich: Innovationen häppchenweise
Ich fotografiere seit etwa einem Jahr mit dem X-System. Ich mag die Kameras und finde die Objektive toll.
Die X-Pro 2 ist aus meiner Sicht schlicht zu teuer. Sie hat nicht die WR-Dichtungen der X-T1, kein Schwenkdisplay. Sie wird mit dem 24 MP-Sensor für eine Zeit allein an der Spitze des Systems sein. Dafür werden Innovationen bei der X-T und X-E zurückgehalten. Ich fotografiere begeistert mit der X-T1 und X-E2. Die X-Pro 1 hat mich schon bisher nicht überzeugen können. Bei ihrem Nachfolger scheint es genauso zu sein.
Zu dem Startpreis der X-Pro 2 gibt es mit den billigeren A7-Modellen reichlich Alternativen.
Die X-E2s ist nur etwas für Neueinsteiger in das System, die aber mit einer X-T10 besser bedient sind. Hier hat Fuji den besseren Sensor bewusst zurückgehalten.
Es ist schade, dass Fuji hier Chancen vertan hat.
Von Innovation
kann sowieso keine Rede sein. Anpassungen an den Stand der Technik. Das war’s dann auch schon.
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Bernie 2.0]Sie hat nicht die WR-Dichtungen der X-T1.[/quote]
Fuji meint:
“In addition, the FUJIFILM X-Pro2 has many pre-requisites of a professional camera, including dust-resistance, water-resistance and the ability to work in low-temperatures thanks to the 61 weatherproof seals around the body. Shoot with confidence, no matter what the weather.”
Bessere Alternativen!
Für 1.800 Euro bekomme ich eine Nikon Df, für mich die absolut-perfekte Kamera, DIE ist ihren Preis wert!
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast]Für 1.800 Euro bekomme ich eine Nikon Df, für mich die absolut-perfekte Kamera, DIE ist ihren Preis wert![/quote]
Man könnte auch genauso gut schreiben das ein Pullover eine bessere Alternative zu einer Hose ist wenn sie den gleichen Preis haben.
Ja Peter…
…die Leier haben alle schonmal gehört.
Ach!
“die absolut-perfekte Kamera”
Was sind D5 und D500? Die absolut-ober-perfekten Kameras?
“Bessere Alternativen!”
Plural? Haben Sie eine absolut-perfekte Kamera vergessen? Es gibt doch so viele Nikons ….
Sind Sie der berüchtigte Peter?
OhWeh
Gast schrieb:
Für 1.800
[quote=Gast]Für 1.800 Euro bekomme ich eine Nikon Df, für mich die absolut-perfekte Kamera, DIE ist ihren Preis wert![/quote]
Die DF ist die mit Abstand die überteuerste Nikon. Bei dieser Kamera ist vieles nur Mittelklasse (Gehäuse, AF). Der Preis aber ist absolute Spitzenklasse.
Na und?
[quote=Gast][quote=Gast]Für 1.800 Euro bekomme ich eine Nikon Df, für mich die absolut-perfekte Kamera, DIE ist ihren Preis wert![/quote]
Die DF ist die mit Abstand die überteuerste Nikon. Bei dieser Kamera ist vieles nur Mittelklasse (Gehäuse, AF). Der Preis aber ist absolute Spitzenklasse.[/quote]
Es steht aber NIKON drauf, und da fühlt sich der stolze Vollformatknipser gleich mit der weltweiten Profischar vereint (auch wenn von denen keiner diesen schrecklichen Retro-Hobel benutzt).
Ach
wir schätzen solche Vergleiche schon sehr. Kann man sich dann selbst ein Bild machen, was eine Kamera, ein Objektiv, ein System taugt, und braucht sich nicht von den Propagandaabteilungen zudröhnen lassen.
Leica M gegen Fuji X-PRO 1
Heute hatte ich die Gelegenheit, mich im Internet über das Fuji-Preisgefüge zu informieren, da war ich aber sehr überrascht, denn zwei Freunde von mir verkauften ihre “lahmen und technisch veralteten Leicas”, um sich damals die X-PRO 1 als neuwertige Kamera anzuschaffen, das kostete sie ca. 1.500 Euro. Jetzt liegen sehr gute, wenig gebrauchte X-PRO 1-Gehäuse bereits bei 350 bis 400 Euro, das ist doch ein gewaltiger Preissturz. Dagegen ist Leica wertstabiler, das allerdings nur, wenn die Leica-Kamera absolut ungebraucht und neuwertig aussieht, also ohne den geringsten Kratzer oder eine Beule, denn Leica-M-Käufer gehören nicht so zu den aktiven Fotografen und sind da sehr “pingelig.” Egal, zurück zu Fuji: Ein Fujinon XF 2/18 mm würde mir als Dauergebrauchsweitwinkel reichen, vielleicht noch dazu das Sechziger-Makro. Was mir bei Fuji außerdem gefällt, sind die beiden Auswahlmöglichkeiten (schnell umschaltbar) zwischen einem optischen Sucher UND einem elektronischen Sucher. Gut ist auch, dass Fuji mit dem EF-42 ein sehr gutes Blitzgerät im Angebot hat, nicht nur einen “Direktblitzer!”
Sehr gut ist auch der Nahbereich der Fuji-Objektive, dagegen ist Leica konkurrenzlos schlecht, das Fuji-Achtzehner geht heran bis 18 Zentimeter, das ist hervorragend, mit der ollen Leica ist selbst bei den Weitwinkeln bei 70 bis 80 Zentimetern das “Ende der Fahnenstange erreicht”, kein Wunder, dass Leica diese Angaben auf ihrer Internetseite nicht groß heraus stellt.
Was mir bei der Fuji nicht gefällt, ist der lahme Autofokus, da sind meine Nikon-Vollformatkameras deutlich schneller, weiterhin ist die X-PRO 1 (und die Nachfolgekamera) nur APS-C, also kein Vollformat, aber als Drittkamera spielt die Fuji dann sowieso nicht “die Hauptrolle!” Das Bedienkonzept der Fuji gefällt mir auch, vor allem das sehr gut bedienbare Belichtungskorrektur-Rad und die herkömmliche Zeiteneinstellung mit einem Drehrad. Bin gespannt, aber bei diesem günstigen “Fuji-Gebrauchtangebot” schlage ich jetzt zu, das sind ja gegenüber dem Einstandspreis einer neuen PRO-2 richtige “Schnäppchenangebote!” [quote=Gast]Für 1.800 Euro bekomme ich eine Nikon Df, für mich die absolut-perfekte Kamera, DIE ist ihren Preis wert![/quote]
So eine fette und teure Kamera und dann erst nur ein Baby-Akku
für 250 Schuss drin. Der Rest ist ein notwendiges, aber nur “konservatives Update einer Retro-Kamera”.
Für mich nicht interessant. *Wenn schon* eine Kamera in dieser Größen-/Gewichts- und Preisklasse, dann lieber eine mit KB-Sensor und ohne jedes Retro. Sony A7 II oder A7RII (ja, ist nochmals viel teurer).
IBIS fehlt
Alles gut bei Fuji?
Finde Kamera und Objektive sehr intressant und auch innovativ,
ABER ohne IBIS kann ich mein Altglas nur schlecht nutzen.
Ohne IBIS sind einfach alle händischen digital Aufnahmen verwackelt, da nutzt die beste Auflösung nix.
Nicht Umsonst gibt es dies von Olympus, Sony und Panasonic. Fuji hier bitte nachbessern!
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast]Ohne IBIS sind einfach alle händischen digital Aufnahmen verwackelt, da nutzt die beste Auflösung nix. Nicht Umsonst gibt es dies von Olympus, Sony und Panasonic..[/quote]
Gut das “wir” das bisher noch nicht wußten. Nur mit Olympus, Sony und Panasonic kann man digital scharf abbilden. Sie machen Entdeckungen!
X-Trans
Wie den Preisn für Kamera und Objektiven zu entnehmen ist, wird diese Technik nur in geringer Stückzahl gefertigt. DXO Optics Pro unterwstüttzt die X-Trans-Sensoren bisher nicht, so dass man beispielsweise die Prime-Rauschminderung, DXO View Point, sowie die hochwertigen Objektivkorrekturen nicht bei Fuji-Kameras einsetzen kann. Damit ist Fuji bei mir vom Zettel.
Rauschminderung?
[quote=Gast]Wie den Preisn für Kamera und Objektiven zu entnehmen ist, wird diese Technik nur in geringer Stückzahl gefertigt. DXO Optics Pro unterwstüttzt die X-Trans-Sensoren bisher nicht, so dass man beispielsweise die Prime-Rauschminderung, DXO View Point, sowie die hochwertigen Objektivkorrekturen nicht bei Fuji-Kameras einsetzen kann. Damit ist Fuji bei mir vom Zettel.[/quote]
Was soll man denn bei einer Fuji Kamera rauschmindern?
Die rauscht ja schon weniger als fast jede Sonn und als alle anderen sowieso und ist damit auf Vollformat-Niveau und das wird vermutlich sogar jetzt bei 24 MP gehalten werden können.
Entrauschung per Software bedeutet immer Schärfeverlust und schlimmeres.
Und DXO ist ohnehin eines der schlimmsten Spielzeuge neuerer Zeit…
Grauenhafte Vorstellung!
Wenn man sich diese Kamera mit dem neuen 100-400mm Objektiv vorstellt, dann läuft einem das Grauen eiskalt den Rücken herunter. Nicht nur daß der optische Sucher wohl weitestgehend abgedeckt ist, auch das Gewichtsverhältnis von Kamera und Objektiv läßt nur den Schluss zu daß das ganze wohl sehr sehr frontlastig wird. Aber das wird die Fuji-Fangemeinde alles nicht stören.
Grauenhaft ist nur Ihre vollständige Ahnungslosigkeit
[quote=Gast]Wenn man sich diese Kamera mit dem neuen 100-400mm Objektiv vorstellt, dann läuft einem das Grauen eiskalt den Rücken herunter. Nicht nur daß der optische Sucher wohl weitestgehend abgedeckt ist, auch das Gewichtsverhältnis von Kamera und Objektiv läßt nur den Schluss zu daß das ganze wohl sehr sehr frontlastig wird. Aber das wird die Fuji-Fangemeinde alles nicht stören.[/quote]
Ein 100-400 mm an einem optischen Sucher einsetzen zu wollen, zeugt von kompletter Ahnungslosigkeit. Am besten noch aus der Hand, nicht wahr? Auweia!
Also diese aufgeklebten,
Also diese aufgeklebten, unsäglich hässlichen Griffe auf allen Kameras. Das kann Olympus wesentlich besser. Ein ordendlicher Griff zum dranschrauben basta!
Dann ein alter Sonysensor mit Fuji-Matix und ein alter 2,5 Mpx Sucher sind die Innovationen für die nächsten 4 oder 5 Jahre.
Nein danke!
Kein Problem
[quote=Gast]Also diese aufgeklebten, unsäglich hässlichen Griffe auf allen Kameras. Das kann Olympus wesentlich besser. Ein ordendlicher Griff zum dranschrauben basta!
Dann ein alter Sonysensor mit Fuji-Matix und ein alter 2,5 Mpx Sucher sind die Innovationen für die nächsten 4 oder 5 Jahre.
Nein danke![/quote]
Diese Kamera ist ja auch nicht für so helle Kerlchen wie Sie gemacht, die so genau Bescheid wissen. Fujifilm wird die Tatsache, dass Sie nicht auf der Kundenliste stehen, mit Fassung tragen. Ich bin mir sicher, Sie fotografieren mit der einzigen innovativen Kamera im einzigen innovativen System. Erleuchten Sie uns Unwissende. Bitteeee!
Es fehlen
ein im Kameragehäuse integrierter Bildstabilisator (Olympus, Panasonic (GX8) und Sony können es doch auch!) und ein klappbares Display. Im übrigen ist es mir beim Vorgängermodell im Fotogeschäft nie gelungen, das elektronische und das direkte Sucherbild gleichermaßen scharf zu sehen (Gleitsichtbrille, brauch ich nunmal). Gerade weil Fuji so viele und schöne Festbrennweiten im Programm hat, kann ich – und ich liebe Nachtaufnahmen, Abendstimmungen, Innenaufnahmen – nicht auf den Bildstabilisator verzichten. Und komme mir jetzt bitte keiner mit einem Stativ – das darf man z.B. in Schlössern oder Museen bei Besichtigungen NICHT verwenden.
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast]Es fehlen ein im Kameragehäuse integrierter Bildstabilisator (Olympus, Panasonic (GX8) und Sony können es doch auch!) und ein klappbares Display. [/quote]
Es fehlt IHNEN vielleicht, das mag sein. Warum müssen eigentlich hier so viele etwas schreiben für die diese Kamera so offensichtlich nichts ist?
[quote=Gast]Und komme mir jetzt bitte keiner mit einem Stativ – das darf man z.B. in Schlössern oder Museen bei Besichtigungen NICHT verwenden.[/quote]
Die “Freihand-Stabi-Freistellungs-Knipsbilder” mit Blende 1.4, 1/15sek und ISO 4Millionen im dunklen Museum können Sie in der Regel eh vergessen. Für erstklassige Fotos nutzt das alles nichts, Sie kommen da ohne das Stativ nicht weiter, Stabi hin oder her. Kaufen Sie in den Museen einfach einen tollen Bildband der professionell (mit Stativ) entstanden ist. Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht damit, das Ihnen die 2-3 Blendenstufen des Stabis zum großen Wurf verhelfen.
Bildstabilisierung gehört in die Kamera
[quote=Gast]ein im Kameragehäuse integrierter Bildstabilisator (Olympus, Panasonic (GX8) und Sony können es doch auch!) und ein klappbares Display. Im übrigen ist es mir beim Vorgängermodell im Fotogeschäft nie gelungen, das elektronische und das direkte Sucherbild gleichermaßen scharf zu sehen (Gleitsichtbrille, brauch ich nunmal). Gerade weil Fuji so viele und schöne Festbrennweiten im Programm hat, kann ich – und ich liebe Nachtaufnahmen, Abendstimmungen, Innenaufnahmen – nicht auf den Bildstabilisator verzichten. Und komme mir jetzt bitte keiner mit einem Stativ – das darf man z.B. in Schlössern oder Museen bei Besichtigungen NICHT verwenden.[/quote]
Sehe ich ganz genaus so.
Was dabei heraus kommt, wenn der Bildstabilisator in der Kamera fehlt, das sieht man bei Nikon und deren 10-24 Nikkor, welches ebenfalls keinen Bildstabilisator aufweist. Da bleibt bei wenig Licht von den Vorteilen einer DSLR nichts übrig.
Mir gefällt die Politik mancher Kamerahersteller, zwar ständig neue Kameres heraus zu bringen aber den erforderlichen Brennweitenbereich nicht mit entsprechenden Objektiven abzudecken, überhaupt nicht.
Also
Wenn manche Kamera-Hersteller meinen, den Bildstabilisator nicht in die Kamera, sondern ins Objektiv packen zu müssen (damit die Leute gehalten werden, die neueren Objetive des Kameraherstellers zu kaufen), dann sollte man das als Aufforderung betrachten, sich bei einem anderen Hersteller umzusehen.
Endlich..
ein Leica M – Killer…
Leica gegen Fuji
Dazu gehört aber nicht viel – die Leica befindet sich noch auf dem technischen Standard der frühen Fünfziger Jahre, deshalb ist sie ja auch bei den Senioren unter den Amateuren so beliebt! [quote=Gast]ein Leica M – Killer…[/quote]
Wahrscheinlich deswegen
hat Leica auch gleich drei runderneuerte M-Optiken nachgereicht … wenn schon nix Neues in Wetzlar, dann wenigstens so tun.
Nö
[quote=Gast]ein Leica M – Killer…[/quote]
Bereits mein Drittgehäuse Fuji X-M1 für 199 Euro mit dem 1,4/16 mm ist ein Leica-M-Killer. Da braucht es gar keine 1800-Euro-X-Pro2…
🙂
Ich hab nicht darauf gewartet
Also, mir hätte die X-E2 mit dem neuen Sensor, einem Touch- und Klapp-Display und dem elektron. Verschluss völlig genügt. Ich fand die fette X-Pro1 nach Erscheinen der X-E1 völlig entbehrlich, und da hat sich auch jetzt mit der X-Pro2 nichts daran geändert.
Meinung vom Gastschreiber
[quote=Gast]Also, mir hätte die X-E2 mit dem neuen Sensor, einem Touch- und Klapp-Display und dem elektron. Verschluss völlig genügt. Ich fand die fette X-Pro1 nach Erscheinen der X-E1 völlig entbehrlich, und da hat sich auch jetzt mit der X-Pro2 nichts daran geändert.[/quote]
Die X-E Serie ist anders als die X-T Serien ist anders als die X-Pro Serie.
Für mich wird mit der X-Pro2 die X-Pro1 als auch die X-T1 entbehrlich, eine X-E1/2 war nie eine Option für mich. Trotzdem würde ich sie niemals als entbehrlich bezeichnen, verstehen Sie das?