Bereits Mitte Juli hatte Panasonic bekannt gegeben, das Normalobjektiv LUMIX G F1.7/25mm ASPH zu entwickeln. Nun ist das Objektiv offenbar fertig, im Oktober 2015 soll es für knapp 200 Euro auf den Markt kommen.

Pressemitteilung von Panasonic Deutschland:
LUMIX G F1.7/25mm Festbrennweite
Neue lichtstarke Festbrennweite für Micro-FourThirds
Hamburg, September 2015 – Mit dem LUMIX G F1.7/25mm (50mm KB) ASPH stellt Panasonic eine neue, preisgünstigen Festbrennweite für Micro-FourThirds vor.
Durch die Lichtstärke von f/1,7 erlaubt das neue Objektiv Aufnahmen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und ermöglicht den gezielten Umgang mit geringer Schärfentiefe.
Die Normalbrennweite von 50mm (KB) eignet sich mit seiner universellen, natürlich wirkenden Perspektive sowohl für die Portrait- als auch für Landschaftsfotografie.
Außerdem unterstützt die Signalübertragungsrate von bis zu 240B/s den schnellen und präzisen Hybrid-Kontrast-Autofokus aktueller LUMIX G Kameras.
Das LUMIX G F1.7/25mm ASPH ist mit einem soliden Metallbajonett ausgestattet, und die Mehrschichtvergütung der Linsenelemente sorgt für eine kontrastreiche Bildwiedergabe ohne Reflexe oder Geisterbilder.
Verfügbarkeit und Preis
Das neue LUMIX G Objektiv H-H025 ist Ende Oktober 2015 im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 199 Euro.
Technische Daten H-H025:
OBJEKTIV | LUMIX G 25mm / F1.7 ASPH |
Anschluss | Micro-FourThirds-Bajonett |
Bildwinkel diagonal | 47° |
Brennweite | 25mm (entsprechend 50mm bei 35mm-KB) |
Lichtstärke | f/1,7 |
Kleinste Blende | f/22 |
Blendenaufbau | 7 Lamellen |
Kürzeste Entfernung | 0,25m |
Abbildungsmaßstab | max. 0,14x (entsprechend 0,28x bei 35mm-KB) |
Objektivkonstruktion | 8 Linsen in 7 Gruppen (2 asphärische, 1 UHR) |
Fokussierung | Schrittmotor |
Filterdurchmesser | 46mm |
Durchmesser x Länge | 60,8mm Ø x 52mm (Vorderkante bis Bajonettauflagefläche) |
Gewicht | ca. 125g |
Standard-Zubehör | Frontdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende |
Stand: September 2015. Änderungen und Irrtum vorbehalten.
(Redaktion photoscala)
Kleinste Blende 22
bei einem MFT-Objektiv dieser Brennweite zeugt schon davon, dass auf Bildqualität nicht unbedingt aller größter Wert gelegt werden muss. Da kommt allenfalls eine angedickte Suppe bei heraus.
Das Gewicht ist es, was den Ausschlag für das zugrunde liegende Sensorformat gibt. Starke Menschen müssen halt nicht solche faulen Kompromisse eingehen.
klar doch,
[quote=Gast]bei einem MFT-Objektiv dieser Brennweite zeugt schon davon, dass auf Bildqualität nicht unbedingt aller größter Wert gelegt werden muss. Da kommt allenfalls eine angedickte Suppe bei heraus.
Das Gewicht ist es, was den Ausschlag für das zugrunde liegende Sensorformat gibt. Starke Menschen müssen halt nicht solche faulen Kompromisse eingehen.[/quote]
eine UHR Linse und 2 aspärische Linsen sorgen für schlechte Bildqualität. Was sonst?
Er kann ja mal kucken wo solche Linsen bei seinem Schwerformat für kräftige Menschen verbaut sind.
Das Argument hat natürlich was, Kleinbild-Vollformat für volle Menschen.
Man muss das dann
einfach wie eine Lochblende betrachten … 😉
Das übliche Geschwätz…
[quote=Gast]bei einem MFT-Objektiv dieser Brennweite zeugt schon davon, dass auf Bildqualität nicht unbedingt aller größter Wert gelegt werden muss. Da kommt allenfalls eine angedickte Suppe bei heraus.
Das Gewicht ist es, was den Ausschlag für das zugrunde liegende Sensorformat gibt. Starke Menschen müssen halt nicht solche faulen Kompromisse eingehen.[/quote]
…eines wohl körperlich starken, aber geistig schwachen Ahnungslosen.
Ich finde diese KB-Objektive…
… mit f/32 und f/45 auch unmöglich. Hätten die nicht bei f/22 zumachen können? Dann wären sie viel besser!
Sie haben völlig Recht…
…mit FT/mFT kann man nicht fotografieren. Es bietet auch keine Vorteile in keinem Bereich gegenüber KB. Und wenn man die Höhle eh nicht verlässt, bleibt diese Weisheit auch ewig bestehen…
Von Erleuchtung
kann dort keine Rede sein. Die begnügen sich schon mit Belichtung.
Sie müssen sich ja nicht dafür schämen,
[quote=Gast] Einzigartiger technischer Sachverstand gepaart mit höchsten ethischen Ansprüchen. Da müssen Ihnen die dummen MFT-Anwender für die kostenlose Erleuchtung aber richtig dankbar sein.[/quote]
dass Sie nur mit Worten umgehen, Ironie versprühen können. Aber meinen Sie nicht, bei Facebook besser aufgehoben zu sein? Das hier ist eine Fotoseite, was hoffentlich mal verstärkter bei Kommentatoren ins Bewusstsein rückt. Für einen Fotolaien oder nicht ganz versierten Anwender von fotografischem Gerät erweist sich Ihr Kommentar nun wirklich nicht als erleuchtend.
Und welches Argument
[quote=Gast]bringen Sie gegen Leute vor, die schon mit mFT fotografiert haben, und gerade deswegen nicht vom Kleinbild weg wollen?[/Quote]
bringen sie gegen die vor, die schon mit beiden System fotografiert haben und genau deswegen nicht mehr zur Vollformat greifen? Nicht jeder will/muss mit 50000 Iso im Dunkeln fotografieren und hochwertige Prints in 30×45 sind für viele auch genug. Der Unterschied in der 100% Ansicht auf dem Monitor ist sicher sichtbar, aber braucht man diesen Unterschied???
Wenn dieser Unterschied so groß ist bin ich sehr enttäuscht, dass sie nicht mit einer Mittelformat fotografieren. Ein IQ180 müsste doch Ihr Minimum sein…
Wenn es nach der Physik gehen sollte, dürfte eine Hummel nicht fliegen können. Sie versteht nichts davon und tut es trotzdem!
Schafe
halt.
Das Halbformat
war/ist ja auch wirklich nur eine halbe Sache.
Wenn’s denn
nur um Bildqualität ginge … mindestens so sehr geht’s um das Handling, den Sucher, die (Vielzahl der) Objektive. Immer wieder nett, wenn die Kleinstformatler sich immer wieder grad das aus den Argumenten herauspicken, was halt grad die eigenen Nichtargumente stützt. Aber, wie schon mal geschrieben wurde: Das Kleinbild ist mehr als die Summe seiner Teile. Es ist bei den Formaten das, was die förderliche Blende beim Fotografieren ist: Der Schnittpunkt widerstrebender Eigenschaften und Interessen. Und deshalb läßt es sich auch weder durch kleinere Formate ersetzen (weil man dabei Qualität verschenkt), noch durch größere Formate toppen (weil man da die Handlichkeit verliert).
ja, den Eindruck habe ich auch
[quote=Gast][quote=Gast]f1.7 … das wirkt wie f3,4 an Vollformat. Schön freistellen kann man damit nicht. Da helfen dann auch nicht die üblichen Fast-Macros von Katzenschnauzen oder irgendwelchen Speisen. Wirksame Freistellung bedeutet eben auch bei größerem Motivabstand noch einzelne Objekte / Personen vom Hintergrund unterscheiden zu können. Hier liegt die gestalterische Stärke eines großen Sensors. Mit so etwas profanem wie “Rauschen” oder “Dynamikumfang” hat das noch nicht mal etwas zu tun, aber auch hier sind die aktuellen Vollformater natürlich eine ganze Liga besser. Oder zwei.[/quote]
Jetzt kommt wieder die “Freisteller-Platte”. Fragen Sie doch mal professionelle Porträtfotografen nach deren Brot-und-Butter-Blende an der Vollformatkamera. Das ist nicht Blende 1,2 an ihrem Canon 1,2/85 mm! Das Thema Freisteller scheint für viele VF-Verfechter die letzte Bastion zu sein, um die angeblich gnadenlose Überlegenheit des einzig wahren Systems aufzuzeigen.
Dennoch, selbst bei MFT lassen sich mit dem Voigtländer 0,95/42,5 mm oder dem Leica-Lumix 1,2/42,5 mm oder dem Olympus 1,8/75 mm traumhafte Freisteller produzieren, auch wenn sie laut Pixelpeeper-Spießerliste (Tiefenschärfetabelle) doch glatt bei gleicher Blendenzahl mehr Schärfentiefe bieten. Zugegeben, hier muss der MFT-Fotograf halt etwas mitdenken und nicht nur draufhalten, um zu einem Top-Freistellergebnis zu kommen. Das Internet ist voll von Beispielen.[/quote]
das Freistellen als letzte Bastion von Kleinbild. Tatsache ist natürlich, dass das Kleinbild bei gleicher Brennweite im Vergleich zu mFt die halbe Schärfentiefe hat.
Aber !! Es wollen ja nicht alle unbedingt freistellen. Ich fotografie hauptsächlich Makros, da geht es eben um das Gegenteil. Komischerweise wird das bei Kleinbild nie erwähnt. Warum wohl. Um den einzig verbleibenden Vorteil von Kleinbild zu rechtfertigen.
Allerdings – und jetzt wird es lustig, wenn ich bei Makro freistellen will, dann gibt es kaum etwas besseres als mFT! Denn da habe ich das Sigma 2,8 150mm.
Das entspräche bei Kleinbild einem Makro mit 300mm Brennweite. Gibts das für Kleinbild? Nein. Also damit kann man so was von schön freistellen, dass vom Hintergrund garantiert nur eine völlig hohogene Fläche übrigbleibt.
Und noch was für das Freistellen. Wie wir alle wissen sind die Freistellobjektive bei Kleinbild nicht gerade die Weltmeister in Bildqualität was die Offenblende angeht.
Anders z. B. beim Pana/Leica 42,5mm 1,2, das lässt sich selbst bei Offenblende bestens benutzen. Oder versuchen sie mal mit dem hochgelobten Nichtautofokus Otus 1,4 bei Offenblende auf ein Auge zu fokusieren. Das geht gar nicht. Da führt jeder Wakler des Fotografen dazu, dass er aus der Schärfenebene herauskommt. Außerdem ist der normale Spiegel ungeeignet für die Scharfstellung. Ist also völliger Schwachsinn das Objketiv, was die Offenblende angeht.
Trotzdem wird es in den Himmel gelobt, weil man mit Testtafeln da einen hohen Wirkungsgrad erzielt. In der Praxis sieht es dann anders aus.
Oder noch mal die Beugung bei Kleinbild, die setzt bei der Nikon D 800/810 bereits bei Blende 5,6 ein. Komisch – warum berichten die Vollen Kleinbildner nicht diesen Umstand, sondern immer nur das Gegenteil? Bei der neuen Canon 5 irgendwas mit 50 MPX setzt sie wahrscheinlich bei Blende 4 ein.
Also und das ist nun der Gipfel des Schwachsinns, das Argument mit der möglichen Blende 22 bei dem mFt Objektiv, als Kriterium für schlechte Bildqualität. Warum wird die sehr frühe Beugung bei Kleinbild nicht erwähnt? Von Blende 22 können die Kleinbildner nur träumen (im Vergleich zu Blende 11 was mFT noch gut hergibt). Warum wird das nicht erwähnt?
Meine Antwort darauf: Weil die Kleinbildner sich einbilden sie wären die besseren Fotografen, nur weil sie Kleinbild gekauft haben. Ich schimpfe mich aber nicht Rennfahrer nur weil ich einen Porsche gekauft habe, oder Koch, weil ich einen speziellen Herd gekauft habe, usw., d. h. Kleinbild als Qulitätskriterium herauszustellen ist einfach nur borniert – sonst nichts.
Ach ja, ich besitze beides Kleinbild und mFt, d. h. ich kanns direkt vergleichen und laabere nicht über Testtafeln.
Inflexibilität
gegenüber den Zu- und Anmutungen des geizig-aulen, aber konsumgeilen Zeitgeistes ist eine Qualität für sich. Die würd ich nicht so gering schätzen.
Sicher?!
[quote]Aber als Werkzeug für Troglodyten taugt’s eh.[/quote]
Gemäß Ihrer eigenen geschätzten Meinung sind die High-Iso-Fähigkeiten von (m)FT für die Höhle doch viel zu schlecht…
Aus der Praxis
[quote=Gast]
Jetzt kommt wieder die “Freisteller-Platte”. Fragen Sie doch mal professionelle Porträtfotografen nach deren Brot-und-Butter-Blende an der Vollformatkamera. [/quote]
Ich weiß nicht genau was sie mit “Porträtfotografen” meinen. Ich arbeite beruflich mit Fotografen zusammen, mit denen wir Kampagnen realisieren, dann üblicherweise im Studio mit Mittelformat oder für kleinere Projekte gibt es dann üblicherweise so etwas wie eine 5D III. Kleinere Formate benutzt wirklich niemand.
[quote=Gast]Das ist nicht Blende 1,2 an ihrem Canon 1,2/85 mm![/quote]
Ich habe kein Canon 1,2/85 mm.
[quote=Gast]Das Thema Freisteller scheint für viele VF-Verfechter die letzte Bastion zu sein, um die angeblich gnadenlose Überlegenheit des einzig wahren Systems aufzuzeigen.[/quote]
Vielleicht sollten Sie das ganze weniger religiös betrachten. Es geht hier um kreative Werkzeuge. Ein 35mm Objektiv an Vollformat oder sogar noch APS-C reicht, um bei Reportage durchaus noch Vorder- und Hintergrund zu unterscheiden. Bei MFT wäre das ein 17,5mm Objektiv (!). Da kann man auch gleich zum iPhone greifen. Es ist eben alles von vorne bis hinten im Fokus.
[quote=Gast]Dennoch, selbst bei MFT lassen sich mit dem Voigtländer 0,95/42,5 mm oder dem Leica-Lumix 1,2/42,5 mm oder dem Olympus 1,8/75 mm traumhafte Freisteller produzieren[/quote]
Es geht hier konkret um “1.7/25mm ASPH” als Normalobjektiv. Bitte beachten Sie das Thema. Dass Sie mit zunehmender Telebrennweite auch an MFT “freistellen” können ist nicht die Frage.
[quote=Gast]Zugegeben, hier muss der MFT-Fotograf halt etwas mitdenken und nicht nur draufhalten, um zu einem Top-Freistellergebnis zu kommen. Das Internet ist voll von Beispielen.[/quote]
Sicher nicht bei 25mm. Sie sind gänzlich “off-topic”.
Erklärungsversuche
scheitern an ideologischer Vernebelung, gleichwie am Offensichtlichen, dass die Dame das Handwerk(zeug) nicht beherrscht.
…man kann
…man kann mit dem Pana 25/1.4 wunderbar freistellen und das funktioniert auch noch bei F1.8 um die Vergleichbarkeit zu haben. OK der Hintergrund ist jetzt je nach Motiv kein Brei in dem man gar nix mehr erkennt aber der Unterschied zwischen den ebenen fällt doch sehr deutlich aus. Und ob es immer gewünscht ist vom Hintergrund überhaupt nichts mehr zu sehen ist ja auch noch die Frage.
Jetzt muss man ja auch noch sehen wie klein und leicht dieses Objektiv ist. Und auch an wen sich solche Angebote richten, Amateure, Reisende, Leute denen Größe/Gewicht wichtig ist und je nach anwendung auch Profis.
Wie wird Profi definiert,ist es nicht so? wenn man das Fotografieren als Tätigkeit ausübt um damit sein Geld zu verdienen ist man Profi, egal ob man das nun studiert hat und auch egal womit man fotografiert und auch egal wie ansehnlich die ergebnisse sind.
Die Mehrzahl der Fotos, von Berufsfotografen, die in den Tageszeitungen und Wochenblättern gedruckt werden und auch im Netz veröffentlicht werden könnten doch locker mit ner alten 6-8MP Kamera gemacht werden und kein Mensch würde das aufgrund der Rasterung bzw dem runterskalieren der Bilder sehen. Dort kommt es i.d.r.auch nicht aufs freistellen an.
Ich glaube dies ist die überwiegende Mehrheit unter den sogenannten Profis.
Das ist eigene erfahrung, ich habe vor 30 Jahren eine Zeit lang für eine Tageszeitung fotografiert, ich habe meine Fotos nach dem Druck kaum wieder erkannt und daran hat sich ja nicht so viel geändert, naja heut ist es bunt.
Ich habe auch diverse Hochzeiten Fotografiert mit der APSC/DSLR erst 6MP, 10Mp und später noch 16MP die Kunden waren immer sehr zufrieden und, letzlich ist es völlig wurscht womit man fotografiert, die Kamera muss nur mächtig nach Profi aussehen d.h.Groß muss sie sein! Größe der ausrüstung und zufriedenheit der Kunden stehen in dirktem verhältniss oder wie sagt man so schön Klappern gehört zum Handwerk.
Heut fotografier ich nur noch für mich, bin mit meiner GX7 sehr glücklich, habe eine nicht signifikant schlechtere Bildqualität und kann mit leichtem Gepäck reisen.
Aber der Witz ist heute bräucht ich mit so ner kleinen Kamera gar nicht erst auf ner Hochzeit auftauchen, die Bildqualität wär zwar völlig ausreichend aber wie gesagt, Größe = Profi
Ich habe die Tage auf einer Hochzeit so einen Profi mit seiner 40MP Kamera beobachten dürfen, die bevorzugte Arbeitsmethode schien mir zu sein einfach draufhalten (1500 Bilder) und später zuschneiden, da bleibt dann schon genug über, so kann man’s auch machen.
Sowas soll schon vorkommen
bei den Jpeg-Knipsern.
Die Profi-Canon
löst grad mal 18 MP auf. Aus gutem Grund. Damit der Profi damit nicht so auffällt …
Natürlich könnt man heute auch filmen, und sich dann die Guzzis rausschneiden …
Gast schrieb:
gegen eine
[quote=Gast]gegen eine D600/D610/D750 entschied, muss wie ein Hellseher die D750 schon auf dem Markt gesehen haben, als die D5100 noch aktuell war. Die D5100 habe ich genutzt. Die liefert stark komprimierte Bilder mit unnatürlich wirkenden Farben, was besonders beim häufig leicht übersättigten oder zu flächigen Himmelsblau auffällt.
Von der unzureichenden Auflösung feinster Details bei der veralteten D5100 will ich gar nicht reden. Vergleichen Sie Ihre Bilder mal mit denen, die ein Besitzer der D600/D610/D750 macht. Sprechen Sie ausführlich mit ihm, machen sie beide zusammen Fotos vom gleichen Motiv bei gleichem Licht. Ihnen wird ein Licht aufgehen.[/quote]
Das ist nun wirklich der komplette Unsinn, den Sie hier schreiben. Aber sie dürfen das gern weiter glauben.
MfG
Die Laiin
Gast schrieb:
Ich glaube
[quote=Gast]
Ich glaube dies ist die überwiegende Mehrheit unter den sogenannten Profis.
Das ist eigene erfahrung, ich habe vor 30 Jahren eine Zeit lang für eine Tageszeitung fotografiert, ich habe meine Fotos nach dem Druck kaum wieder erkannt und daran hat sich ja nicht so viel geändert, naja heut ist es bunt.[/quote]
Die meisten Bilder werden heute digital publiziert. Und die Drucktechnik ist auch nicht auf dem Stand von 1980 stehengeblieben…
[quote=Gast]
Ich habe die Tage auf einer Hochzeit so einen Profi mit seiner 40MP Kamera beobachten dürfen, die bevorzugte Arbeitsmethode schien mir zu sein einfach draufhalten (1500 Bilder) und später zuschneiden, da bleibt dann schon genug über, so kann man’s auch machen.[/quote]
Ihre Erfahrung mit Hochzeitsfotografie in allen Ehren, aber die meisten Menschen sind ästhetisch kaum in der Lage, ein gutes Foto von einem schlechten zu unterscheiden, sondern es geht viel mehr darum ob alles drauf ist und “man selber” gut aussieht. Und schön bunt soll es bestimmt auch sein.
huch
“Das Gewicht ist es, was den Ausschlag für das zugrunde liegende Sensorformat gibt. Starke Menschen müssen halt nicht solche faulen Kompromisse eingehen.”
da bin ich aber platt. Da muss man also seine Muskeln trainieren, damit man mit Vollformat gut umgehen kann. Gehen Sie immer ins Body Studio?
Bekommt man eigentlich einen kostenlosen Gutschein fürs Bodybuilding beim Kauf einer Vollformatkamera dazu?
Ein interessanter Gedanke, …
[quote=Gast]
Es wird oft nicht beachtet, dass man bei der Nikon D4s für dieselbe kurze Belichtungszeit aufgrund der für dieselbe Schärfentiefe weit stärker geschlossenen Blende bei etwas weniger Licht bereits mit ISO-400 fotografieren muss, während man mit Olympus dann noch mit ISO 100 fotografieren kann. Betrachtet man das ganze bei weniger Licht, dann kann man bei Olympus immer noch mit ISO 1600 fotografieren, während man mit der VOLL-format-Knipse D4s schon mit ISO 6400 fotografieren muss. Die D4s dürfte bei ISO 6400 praxisrelevant kaum weniger rauschen, als die Olympus bei ISO 1600.
Während die D4s keinen Bildstabilisator hat und bis vor kurzem noch das übliche VOLL-Format Objektiv ebenfalls keinen Bildstabilisator hatte, ist die Olympus mit einem Bildstabilisator ausgestattet.
Das ermöglicht eine erhebliche Verlängerung der Belichtungszeiten und eine entsprechende Reduzierung der ISO-Empfindlichkeit. Übliche Werte sind bis zu 4 Blendenstufen. Dann fotografiert man aber mit der Olympus statt mit ISO 1600 schon mit ISO 100 und mit der Hantel immer noch mit ISO 6400.
[/quote]
… den ich gerne noch weiter spinnen möchte: Bei MFT (Formfaktor 2x) benötigt man bei gegebenem Bildwinkel nur die halbe Brennweite im Vergleich zum Kleinbildformat. Die verwacklungssichere Verschlusszeit darf sich also verdoppeln, was wiederum eine weitere Halbierung der ISO-Empfindlichkeit erlaubt.
Laiin
happens …
Laber…
[quote=Gast][quote=Gast]
Jetzt kommt wieder die “Freisteller-Platte”. Fragen Sie doch mal professionelle Porträtfotografen nach deren Brot-und-Butter-Blende an der Vollformatkamera. [/quote]
Ich weiß nicht genau was sie mit “Porträtfotografen” meinen. Ich arbeite beruflich mit Fotografen zusammen, mit denen wir Kampagnen realisieren, dann üblicherweise im Studio mit Mittelformat oder für kleinere Projekte gibt es dann üblicherweise so etwas wie eine 5D III. Kleinere Formate benutzt wirklich niemand.
[quote=Gast]Das ist nicht Blende 1,2 an ihrem Canon 1,2/85 mm![/quote]
Ich habe kein Canon 1,2/85 mm.
[quote=Gast]Das Thema Freisteller scheint für viele VF-Verfechter die letzte Bastion zu sein, um die angeblich gnadenlose Überlegenheit des einzig wahren Systems aufzuzeigen.[/quote]
Vielleicht sollten Sie das ganze weniger religiös betrachten. Es geht hier um kreative Werkzeuge. Ein 35mm Objektiv an Vollformat oder sogar noch APS-C reicht, um bei Reportage durchaus noch Vorder- und Hintergrund zu unterscheiden. Bei MFT wäre das ein 17,5mm Objektiv (!). Da kann man auch gleich zum iPhone greifen. Es ist eben alles von vorne bis hinten im Fokus.
[quote=Gast]Dennoch, selbst bei MFT lassen sich mit dem Voigtländer 0,95/42,5 mm oder dem Leica-Lumix 1,2/42,5 mm oder dem Olympus 1,8/75 mm traumhafte Freisteller produzieren[/quote]
Es geht hier konkret um “1.7/25mm ASPH” als Normalobjektiv. Bitte beachten Sie das Thema. Dass Sie mit zunehmender Telebrennweite auch an MFT “freistellen” können ist nicht die Frage.
[quote=Gast]Zugegeben, hier muss der MFT-Fotograf halt etwas mitdenken und nicht nur draufhalten, um zu einem Top-Freistellergebnis zu kommen. Das Internet ist voll von Beispielen.[/quote]
Sicher nicht bei 25mm. Sie sind gänzlich “off-topic”.[/quote]
laber, laber.
Deutsche Berufsfotografen sind stockkonservativ. Die hängen einfach an ihrer VF-DSLR und machen jeden Scheiß damit, auch wenn sie für sehr viele Jobs nur weit kleinere Geschütze auffahren müssten. Man muss dem technisch unbeleckten Kunden ja eine Riesenshow bieten. Bei meiner Zusammenarbeit mit Fotografen stelle ich immer wieder fest, wie wenig Ahnung und Interesse da jenseits des VF über den Rest der Fototechnikwelt vorhanden ist.
BTW, international arbeiten bereits viel mehr Profis mit spiegellosen Systemkameras – und das sehr oft bereits im angeblich so untauglichen Format APS-C. Selbst mit MFT kriegen Sie technisch extrem viele Geschichten hin – man müsste sich halt nur trauen…
Ach ja, “Freisteller”, die diesen Namen verdienen, machen Leute, die etwas von der Sache verstehen, weder mit dem 1,7/25 in MFT noch mit einem 1,4/50 mm im sog. Vollformat.
Mein Tipp: einfach mal das Internet nach entsprechenden Beispielen durchsuchen. Die Adressen mit guten Beispielen von tollen Profifotos von kleineren Sensorformaten enden allerdings kaum auf .de
Sowas glauben wir nicht
Sowas sehen wir.
Andere als Tamron
tun sich da ja auch viel leichter …
Es ist eine Systementscheidung
[quote=Gast]gegen eine D600/D610/D750 entschied, muss wie ein Hellseher die D750 schon auf dem Markt gesehen haben, als die D5100 noch aktuell war. Die D5100 habe ich genutzt. Die liefert stark komprimierte Bilder mit unnatürlich wirkenden Farben, was besonders beim häufig leicht übersättigten oder zu flächigen Himmelsblau auffällt.
Von der unzureichenden Auflösung feinster Details bei der veralteten D5100 will ich gar nicht reden. Vergleichen Sie Ihre Bilder mal mit denen, die ein Besitzer der D600/D610/D750 macht. Sprechen Sie ausführlich mit ihm, machen sie beide zusammen Fotos vom gleichen Motiv bei gleichem Licht. Ihnen wird ein Licht aufgehen.[/quote]
Sie haben nicht verstanden. dass eine Entscheidung zwischen DX (APS-C) und FX (Kleinbild) getroffen wurde.
Sie betrachten die Kameras isoliert. Was Sie über die D5100 schreiben, ist grober Unfug und zeigt, dass Sie entweder nicht fotografieren können, oder noch nie eine D5100 besaßen. Die D5100 ist in jeder Hinsicht (mit Ausnahme des Autofokus) besser als die D90 und die D300/D300s. Sie rauscht weniger, hat eine hervorragende Auflösung und Dynamik, einen besseren Weißabgleich.
Es ist auch unstreitig, dass die D600/D610 und später die D750 in jeder Hinsicht besser sind, als die D5100.
Vergleicht man jedoch das Gesamtsystem aus Kamera und Objektiv, dann neigt sich die Waage zugunsten des DX-Formats. Zwei Beispiele:
a) D600 + 12-24 mm Weitwinkel versus D5100 + 8-16 mm Weitwinkel: Kleinbild schlechter als DX aufgrund der starken Randunschärfen.
b) D600 + 24-70 mm versus D5100 + 18-55 mm Normalobjektiv. Kleinbild hoffnungslos unterlegen aufgrund des fehlenden Bildstabilisators.
Es ging um eine Systementscheidung, was Sie offensichtlich nicht verstanden haben. Und die ist zugunsten von DX gefallen. Und im DX Bereich gab es damals als Alternative zur D5100 nur die D5200, D5300 sowie D7000 und D7100, die bezüglich Rauschen und Dynamik gegenüber der D5100 keine Vorteile boten.
—-Ich möchte mal NIKON zitieren:—-
“Der im Vergleich zum Kleinbildformat kleinere Bildkreis des DX-Formats eröffnet eine Vielfalt von bisher nicht erreichbaren Möglichkeiten im optischen Design, so z.B. Ultra-Weitwinkeloptiken, größere Zoomfaktoren und gleichzeitig damit einhergehend kompaktere und leichtere Konstruktionen die beim Kleinbildformat nur schwer und unter immensen Kosten oder gar nicht erreichbar wären. Die kompakte Konstruktion erlaubt kontrastreichere und höher aufgelöste Abbildungen bei besserer Lichtstärke zu erreichen als mit einer vergleichbaren Kleinbildoptik.”
https://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/8372
Genau das, was ich hier wiederholt dargestellt habe.
Aber bei NIKON – das sind ja ‘eh keine Fotografen sondern nur prasselblöde wissenschaftlich ausgebildete Ingenieure, die von nichts eine Ahnung haben – Ahnung haben nur VOLL-Format-Oberlehrer – gelle?
MfG
Die Laiin
Recht haben Sie…
Maximale Freistellung bei Portraits (idealerweise versinken bereits die Ohren in der Suppe) ist ein Garant für ultralangweilige Bilder und ein sicheres Erkennungszeichen dafür, dass der Fotograf keine Ahnung hatte oder einfach nur Technikliebhaber ist. Hab ich früher auch gern gemacht, aber diese Rumreiterei auf Schärfentiefe und Bokeh ist einfach nur ein Zeichen von Unreife. Und vor ich jetzt zerrissen werde – schaut Euch einfach mal richtig gute Bilder von richtig guten Fotografen an. Bei keinem wird “kreativ” mit der Unschärfe gespielt.
Gute Portraits zeigen die Eigenheiten des Gesichts, den Mensch im Kontext, provozieren…
Ein hoffentlich schönes MFT-Objektiv mehr
Toll. Bin mal gespannt, ob dieses Standardobjektiv ebenso gut oder sogar besser ist wie das betagte Lumix 1,7/20 mm. Wenn es bei Offenblende so gut ist wie das Lumix 1,7/42,5 mm bei offener Blende, ist alles bestens.
Verwendet man an Lumix
nicht Leica ?
Nein, nur
eine Provokation, die jeder unsachlich beantwortet, dem es eh nicht um Fotografie geht. Hast dich halt selbst entlarvt, wenn dir zur Blende 22 nichts Sinnvolles einfällt.
Und wo ist der Beleg
[quote=Gast]Ihre verschwurbelten technischen Aussagen noch nie in der Realtität überprüft, sonst würden Sie so einen Unfug nicht äußern.[/quote]
für Ihre anders lautende Meinung? Zahlen, Fakten bitte! Sonst entlarven Sie und diejenigen, die sich hier ähnlich ohne Belege äußern, entweder als Lakaien des Objektivherstellers oder als ewig nörgelnde Kommentatoren, die es einfach nicht abkönnen, wenn jemand Recht behält, der des Deutschen mächtiger ist als Sie. Verstanden? Belege, Zahlen, Fakten! Das hier ist nicht Facebook, sondern eine Seite für Fotografie. Aufgewacht?
Wie schauen denn Ihre
[quote=Gast]Ihre verschwurbelten technischen Aussagen noch nie in der Realtität überprüft, sonst würden Sie so einen Unfug nicht äußern.[/quote]
entschwurbelten technischen Ansichten aus? Gibt’s bei Ihnen denn solche, die nachprüfbar sind?
Ihre Fakten
halten dem Faktencheck der Praxis einfach nicht stand. Das ist ein sehr FT-spezifisches Problem. Ihr Problem, um genau zu sein.
Nein
Höherer Bedarf beim FT-Frmat. Ist eh einfach: Kleineres Format – höherer Auflösungsbedarf. Und höherer Denkbedarf bei Ihnen.
Absolut richtig!
[quote=Gast][quote=Gast]f1.7 … das wirkt wie f3,4 an Vollformat. Schön freistellen kann man damit nicht. Da helfen dann auch nicht die üblichen Fast-Macros von Katzenschnauzen oder irgendwelchen Speisen. Wirksame Freistellung bedeutet eben auch bei größerem Motivabstand noch einzelne Objekte / Personen vom Hintergrund unterscheiden zu können. Hier liegt die gestalterische Stärke eines großen Sensors. Mit so etwas profanem wie “Rauschen” oder “Dynamikumfang” hat das noch nicht mal etwas zu tun, aber auch hier sind die aktuellen Vollformater natürlich eine ganze Liga besser. Oder zwei.[/quote]
vergleichen wir doch mal das Freistellen bei 2 Objektiven bei mFT und KB. Bei Nikon , eins der besten Nikon Objektive das 85mm 1,4 und bei mFT das Pana/Leica 42,5 mm 1,2. Auf www.slrgear.com können Sie die Vergleiche im 3 D Diagramm ansehen: Beim Pana/Leica schon bei Offenbelende durchgehend “tacksharp” beim Nikkor
“When mounted on the sub-frame D300s, the 85mm ƒ/1.4G when used at its maximum aperture of ƒ/1.4 provided images with a slight bulge in the central portion of the frame. Specifically, the corners show just under 2 blur units, and the central section shows just over 2 blur units. We’ve seen this “sombrero effect” before, but it’s not something we expected to see in a $1,700 lens. Mounted on the full-frame D3x, the effect is somewhat magnified, with the corners reaching three blur units.”
d. h. wenn Sie durchgehend scharfe Bilder haben wollen müssen Sie abblenden und dann sind sie wo? Im Schärfentiefebereich des Pana/Leica.
Natürlich können sie auch die Unschärfe des Nikkor bei Offenblende für kosmetische Zwecke bei Portraits benutzen.[/quote]
Wenn ich mein Voigtländer 0,95/42,5 mm auf Blende 1,4 abblende und mache ein Brustporträt, bei dem mich die Person nicht frontal anschaut, sondern den Kopf nur minimal dreht, sodass ein Auge näher der Kamera ist als das andere Auge, erhalte ich bereits ein deutliche Unschäfe im weiter entfernt liegenden Auge. Diese Art der selektiven Schärfe ist jedoch beileibe nicht das Maß der Dinge in der Porträtfotografie und schon gar nicht der Regelfall – auch wenn das viele VF-Knipser gern so darstellen. Bei guten Porträts ist meist mehr als nur die der Kamera zugewandte Pupille scharf. Mich erinnert diese schwachsinnige Diskussion über angeblich nicht mögliche Freisteller in kleineren Sensorformaten wie MFT oder APS-C an das Märchen, man könnte keine guten Porträts mit Weitwinkeln fotografieren.
Die finden
im Internet nur sich selbst – und damit geben sie sich zufrieden, nein, das ist deren Welt.
Tja, solche verheerende Verwüstungen
im Kopf kann Marketing bewirken, wenn es auf Prestigeansprüche stößt 🙂
Man braucht nicht versuchen
sich Fehlentscheidungen schön zu reden. Das hilft nämlich nicht. Schon gar nicht in einem Umfeld, wo Sie es mit denkenden und sehenden Individuen zu tun haben. Da hält man Sie dann mehr für eine Laiin, als Ihnen womöglich lieb ist.
Diese Dummheiten
verdanken wir, historisch gesehen, Leica und deren Klientel: Im Übereifer, die Überlegenheit von Leica-Objektiven zu belegen, ergoss und ergießt sich immer noch ein Schwall von Offenblend-Fotos in die Netzwerke. Gefolgt von den FT-Fotografen, die ihre Minderwerigkeitskomplexe mit ultralichtstarkem Gerät, natürlich ausschließlich bei Offenblende in Verwendung, zu kompensieren trachten … dass das alles nix mit Bildgestaltung im engeren Sinn zu tun hat, das wissen wir – und man kann nur versuchen, verbildeten Betrachtungsweisen schlicht mit solidem Handwerk zu begegnen.
Hätte ich nicht schon das hervorragende Olympus 25mm f/1.8…
…, wäre das Lumix bei mir ganz oben auf der Liste.
Allerdings tendiere ich jetzt doch dazu, mir irgendwann das “Leica” 25mm f/1.4 zuzulegen – dessen große Version, die ich früher an der FT-DSLR nutzte, hatte dann doch genau den Tick mehr Freistellpotenzial, der mir jetzt oft fehlt.
Da fehlt nix
Glauben Sie einer
Laiin
Die traurige Wahrheit ist,
auch bei den besten KB-Objektiven bringt die Beschränkung von f/32 auf f/22 nur eine Verbesserung von grottenschlecht zu schlecht. An f/45 mag ich nicht mal denken, das war eine gängige Blende für Objektive von 8×10″ Kameras.
Aus gutem Grund ist bei den Zeiss Otus Objektiven das Ende bei f/16 erreicht.
Wer allerdings, wie der Gastschreiber, aus einer Blendenoption von f/22 auf die Bildqualität des Objektives schliesst, ist entweder ein Hellseher oder ein Dummschwätzer. Für den ersten Fall müsste er den Beweis noch nachliefern, für den zweiten Fall hat er ihn schon erbracht.
Allerdings komme ich nicht umhin, auch den Panasonic Ingenieuren für diese Glanzleistung eine gewisse geistige Umnachtung zu attestieren.
Auch wenn es nur eine Option ist, muss denen doch klar sein, dass viele davon Gebrauch machen werden.
ROG
Alternative
[quote=rschr]…, wäre das Lumix bei mir ganz oben auf der Liste.
Allerdings tendiere ich jetzt doch dazu, mir irgendwann das “Leica” 25mm f/1.4 zuzulegen – dessen große Version, die ich früher an der FT-DSLR nutzte, hatte dann doch genau den Tick mehr Freistellpotenzial, der mir jetzt oft fehlt.[/quote]
Zugegeben, mein Vorschlag ist teurer und nicht so komfortabel wie das AF-Leica 1,4/25 mm: Ich finde das Voigtländer 0,95/25 mm genial, das ich mal einige Wochen ausprobieren konnte. Bereits bei Offenblende sehr gut brauchbar, legt es bei Schließen der Blende auf 1,4 oder gar 2 noch mal richtig zu. Man muss das hohe Gewicht (und die damit verbundene Wahnsinnsstabilität) sowie die manuelle Fokussierung halt mögen. Ich verwende inzwischen neben dem AF-Lumix 1,7/42,5 mm gerade für Freisteller das Nokton 0,95/42,5 mm und kann Letzteres dank Lupenfunktion problemlos fokussieren.
Ja, exakt.
Vor allem muss man auch noch die Verhältnismäßigkeit beim Preis im Auge behalten. Und da scheint mir mFT ganz bestimmt ein Gewinner im Verhältnis Preis/BQ zu sein, von anderen Eigenschaften will ich da noch gar nicht weiter reden.
Und welches Nichtargument
bringen Sie gegen Leute vor, die schon mit mFT fotografiert haben, und gerade deswegen nicht vom Kleinbild weg wollen?
bis Blende 16 beim Pana/Leica 42,5 mm 1,2
[quote=Gast]setzt sie irgendwo zwischen 5,6 und 8 ein. Was in etwa der Beugungsgrenze einer FT mit, großzügig gerechnet, 16 MP entspricht. Auf Blende 11 ist da kein Hindenken, während Blende 11 beim KB grad halt die maximale Auflösung reduziert. Aber vor allem: Mehrheitlich fotigrafieren wir immer noch mit guten 20+ MP. Und da ist 11 in etwa grad die Beugungsgrenze. Übrigens: Den Unterschied zwischen optimaler Blende (Blende bester Abbildungsleistung) und förderlicher Blende (Beugungsgrenze) sollte man, ganz allgemein, auch wieder mal herausstellen. Die sind nämlich mitnichten identisch.[/quote]
“Sharpness
If you want razor-sharp images, then the Panasonic 42.5mm ƒ/1.2 Nocticron lens delivers! Even wide open at ƒ/1.2, this lens produces stunningly sharp images with almost no softening in the corners. Stopping down to ƒ/4-ƒ/5.6 shows even sharper images with excellent corner-to-corner sharpness.
This lens is not only great for shallow depth of field and low-light work, but also studio shooting where you tend to stop down for maximum sharpness and a bigger depth of field ensuring your subject is tack sharp everywhere. When stopped down all the way to ƒ/16, softness from diffraction limiting is well-controlled.”
aus www.SLRgear.com gucken Sie sich mal die 3D Grafik dazu an. Nach meinen eigenen Versuchen ist Bl. 11 bei mFT kein Problem, da gibt es nur minimale Beugungseffekte. Das ist Bl. 22 bei Kleinbild.
Ach ja, “is tack sharp everywhere”. Wie sieht es denn bei Kleinbild in den Ecken aus? Nicht so gut was?
Dumme Kommentare
Immer wieder gibt es leider Zeitgenossen, die in ihren Kommentaren ihre Dummheiten unter Beweis stellen wollen. Z.B. Blende 22: Steht irgendwo in der Bedienungsanleitung, dass man diese benutzen muss? Und was das ewige Genörgel um die angeblich so tolle bessere Qualität vom Vollformat angeht, so können diese Kommentare nur von solchen stammen, die in der Praxis noch nie mit einem MFT-System gearbeitet haben oder deren aussschließliches Motiv Testtafeln sind. Liebe Leser dieses Forums, lasst doch einfach mal euren Quatsch sein und freut euch an der Vielfalt auf dem Fotomarkt.
Genau
[quote=Gast]…mit FT/mFT kann man nicht fotografieren. Es bietet auch keine Vorteile in keinem Bereich gegenüber KB. Und wenn man die Höhle eh nicht verlässt, bleibt diese Weisheit auch ewig bestehen…[/quote]
Ich kann mit MFT bereits seit Erscheinen der Lumix GF1 nicht fotografieren und doch hänge ich irgendwie an den nicht vorhandenen Vorteilen von MFT – und das, obwohl skandalöserweise oft Blende 16 (!) bei den Objektiven vorhanden ist. Ich glaube, das nennt man Masochismus…
Hier
geht’s auch keineswegs um Vollformat. Damit haben diese Objektive nichts am Hut.
Liebe Leser dieses Forums.
[quote=Gast]Immer wieder gibt es leider Zeitgenossen, die in ihren Kommentaren ihre Dummheiten unter Beweis stellen wollen.[/quote]
Gott sei Dank sind die meistens hier konzentriert. Im öffentlichen Raum trifft man sie selten.
[quote=Gast]Z.B. Blende 22: Steht irgendwo in der Bedienungsanleitung, dass man diese benutzen muss?[/quote]
Falsche Frage. Eine Minderheit der MFT Fotografen nutzt manuelle Einstellungen und diese Personengruppe weiss üblicherweise was sie tut. Und mir ist an meinen 3 MFT Kamera bis jetzt keine Einstellung aufgefallen, der Kamera im Automatikbetrieb eine kleinste Blende 8 vorzugeben. Bei zwei Kameras verstellen sich Einstellungen gerne unbeabsichtigt durch zufällige Berührung zwischen Hemdknopf und umgehängter Kamera. Bis das auffällt hat man schon mal einige dutzend Aufnahmen bei ISO 6400, 1/8000 Sekunde und Blende 22 im Kasten. Speziell wenn die Kamera von fotografischen Laien bedient wird, denen diese Werte nichts sagen.
Unbesehen ist es aber Schwachsinn, vom Vorhandensein einer Blende 22 auf schlechte Qualität zu schließen. Bei Blende 22 ist jedes Objektiv schlecht, egal in welchem Format. Die einstigen Formeln mit “Unschärfekreis” etc. sind für die Ausbelichtung, den Druck oder die Projektion gedacht und gelten de facto nicht mehr. Heute regiert Pixelpeeping im 1:1 Modus am 30″ 4k Monitor und da ist die Schärfewahrnehmung eher von der Pixeldichte abhängig. Bei 36, 42 oder 50 Megapixel werden kleinste Unschärfen sichtbar, die früher der Film oder der Druck einfach nicht wahrgenommen haben.
[quote=Gast]Und was das ewige Genörgel um die angeblich so tolle bessere Qualität vom Vollformat angeht, so können diese Kommentare nur von solchen stammen, die in der Praxis noch nie mit einem MFT-System gearbeitet haben oder deren aussschließliches Motiv Testtafeln sind.[/quote]
Genau so ist es. Wer in der Praxis mit einem MFT System zu arbeiten versucht, wird merken dass es sehr viel davon abhängt, an welche Kamera er gerade geraten ist. Es gibt MFT Kameras, mit denen man ganz einfach nicht arbeiten kann und es gibt welche, mit welchen einem die Arbeit leicht von der Hand geht. So wie bei allen anderen Formaten auch. Ein Zusammenhang zum Sensorformat vermag man allenfalls indirekt zu erkennen. Seit keine Kameras für Film mehr aus den Markt kommen, gibt es im Format 24×36 vulgo Kleinbild, keine billigen Ramsch-SLRs mehr, wie sie noch in den Neunzigern die Wühltische bedeckt hatten. Ebenso wie im APS-C Bereich manche Nikonianer immer noch vergeblich nach Nachfolgern der D2X oder der D300 winseln.Vielfalt auf dem Fotomarkt.[/quote]
So drastisch würd ich’s nicht sehen
[quote=Gast]…mit FT/mFT kann man nicht fotografieren..[/quote]
Aber als Werkzeug für Troglodyten taugt’s eh.
Willkür bei einer Berechnung
liefert doch keinen Beweis.
Wenn Ihre Berechnung denn überhaupt sinnvoll sein soll, dann ziehen Sie doch auch ein sehr gutes Objektiv für die Kamera mit APS-C-Sensor heran. Es gibt sehr viele auf dem Markt, die 70 Linienpaare und mehr pro Millimeter auflösen – auch fürs Kleinbild-Vollformat.
Aber Menschen mit dem Hang zur Verdrehung von Tatsachen kommen eben auf die merkwürdigsten, unhaltbaren, weil unfairen Vergleiche.
Es gibt viele Objektive fürs volle Kleinbildformat, die nahezu ohne Randverlust bei Blende 8 oder schon davor auflösen.
MFT-Sensoren könnten selbst mit 24 MP nicht gegen eine Kamera mit Kleinbildformat und 24 MP bei der möglichen Auflösung mithalten, wenn auf Blende 5,6 oder noch kleiner abgeblendet wird. Das ist Physik – und nicht das Räucherstäbchen-Wunschdenken, das die MFT-Liebhaber hier verbreiten! Das hat mit Lichtbeugung und anderen Faktoren zu tun, die auf Photoscala alle bereits benannt wurden. Einfach mal ein paar Jahre zurückblättern.
Selbstverständlich ist das MFT-Sensorformat auch in Hinsicht einer guten Bildqualität zu gebrauchen. Besser als ein Smartphone. Aber es erlaubt eben nur deutlich geringere Bildqualität bei höheren ISO-Werten, bei stärkeren Ausschnittvergrößerungen oder eh gleich größeren Druckformaten, als es eine KB-Vollformat-Kamera vermag. Das ergibt sich aus der Physik, ihr lieben, unsinnig verbohrt daherkommenden MFT-Liebhaber.
Es ist ja nicht so sehr der Spleen von MFT-Anhängern, der mich hier im Forum schreiben lässt. Es verwundert mich nach jedem folgenden Kommentar immer stärker, wie leicht man solchen Schreihälsen das wahre Ich, deren Hang zu Unwahrheiten und Tatsachen-Verdrehungen entlocken kann. Solche Internetforen sind ein unerschöpflicher Quell für Menschen, die mal wissen wollen, was denn wirklich in anderen Köpfen abgeht. Man provoziere da mal – und wird viel, viel erfahren. Kein Wunder, das allerorten Gewalt auf der Welt herrscht. Wenn schon im Kleinen, bei etwas eigentlich so Unwichtigem wie Ihrer Berechnung Fairness außen vor bleibt. Dann fühlt sich jemand schon mal angespuckt. Und das hat dann den nächsten verbalen Ausrutscher, die nächste Eskalationsstufe zur Folge.
Leute wie Sie finden wohl auch Argumente gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten, wie andere Möchte-gern-Amateurfotografen hier. Und das alles, weil Sie so einen Blödsinn wie ein kritisiertes Kamera-Sensorformat gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten mit verdrehten Argumenten verteidigen oder rechtfertigen müssen. Arme Welt.
Wer sich für die D5100
gegen eine D600/D610/D750 entschied, muss wie ein Hellseher die D750 schon auf dem Markt gesehen haben, als die D5100 noch aktuell war. Die D5100 habe ich genutzt. Die liefert stark komprimierte Bilder mit unnatürlich wirkenden Farben, was besonders beim häufig leicht übersättigten oder zu flächigen Himmelsblau auffällt.
Von der unzureichenden Auflösung feinster Details bei der veralteten D5100 will ich gar nicht reden. Vergleichen Sie Ihre Bilder mal mit denen, die ein Besitzer der D600/D610/D750 macht. Sprechen Sie ausführlich mit ihm, machen sie beide zusammen Fotos vom gleichen Motiv bei gleichem Licht. Ihnen wird ein Licht aufgehen.
Das stimmt nun auch
Das stimmt nun auch wieder.
Auflagemass
Bitte erklärt mir jemand, warum die “Normalobjektive” so groß sind.
Das 20er ist gerade mal halb so lang wie das 25…
Das Auflagemass beträgt knapp 20mm, sind alle Konstruktionen retrofokal?
Weil diese Normalobjektive
Retrofokuskonstruktionen sind, was für beste Abbildungsleistung vorteilhaft ist.
Das heben Sie
schlicht nicht verstanden.
Das ist kein fauler Kompromiss
Kompromiss gehen nur faulöe Menschen ein.
Präzision
Klein, billig und präzise geht eben nicht. Eine Minox C kostete zu ihrer Zeit mehr als eine ordentlich KB-Spiegelreflex. Selbst für postkartengroße Abzüge musste der Minoxianer schon sehr sorgfältig arbeiten.
Deshalb hat man die auch
als reprofähige Spionagekamera eingesetzt. Ganz klar – vollkommen untauglich für Spione 🙂
Warum so lichtschwach?
f1.7 … das wirkt wie f3,4 an Vollformat. Schön freistellen kann man damit nicht. Da helfen dann auch nicht die üblichen Fast-Macros von Katzenschnauzen oder irgendwelchen Speisen. Wirksame Freistellung bedeutet eben auch bei größerem Motivabstand noch einzelne Objekte / Personen vom Hintergrund unterscheiden zu können. Hier liegt die gestalterische Stärke eines großen Sensors. Mit so etwas profanem wie “Rauschen” oder “Dynamikumfang” hat das noch nicht mal etwas zu tun, aber auch hier sind die aktuellen Vollformater natürlich eine ganze Liga besser. Oder zwei.
Nichts hinterfragen
Alles glauben.
So schlagen Sie sich am besten durchs Unterholz der Laiinnen und Laien … 😉
Ach Gottchen
[quote=Gast]f1.7 … das wirkt wie f3,4 an Vollformat. Schön freistellen kann man damit nicht. Da helfen dann auch nicht die üblichen Fast-Macros von Katzenschnauzen oder irgendwelchen Speisen. Wirksame Freistellung bedeutet eben auch bei größerem Motivabstand noch einzelne Objekte / Personen vom Hintergrund unterscheiden zu können. Hier liegt die gestalterische Stärke eines großen Sensors. Mit so etwas profanem wie “Rauschen” oder “Dynamikumfang” hat das noch nicht mal etwas zu tun, aber auch hier sind die aktuellen Vollformater natürlich eine ganze Liga besser. Oder zwei.[/quote]
Jetzt kommt wieder die “Freisteller-Platte”. Fragen Sie doch mal professionelle Porträtfotografen nach deren Brot-und-Butter-Blende an der Vollformatkamera. Das ist nicht Blende 1,2 an ihrem Canon 1,2/85 mm! Das Thema Freisteller scheint für viele VF-Verfechter die letzte Bastion zu sein, um die angeblich gnadenlose Überlegenheit des einzig wahren Systems aufzuzeigen.
Dennoch, selbst bei MFT lassen sich mit dem Voigtländer 0,95/42,5 mm oder dem Leica-Lumix 1,2/42,5 mm oder dem Olympus 1,8/75 mm traumhafte Freisteller produzieren, auch wenn sie laut Pixelpeeper-Spießerliste (Tiefenschärfetabelle) doch glatt bei gleicher Blendenzahl mehr Schärfentiefe bieten. Zugegeben, hier muss der MFT-Fotograf halt etwas mitdenken und nicht nur draufhalten, um zu einem Top-Freistellergebnis zu kommen. Das Internet ist voll von Beispielen.
Freistellen
[quote=Gast]f1.7 … das wirkt wie f3,4 an Vollformat. Schön freistellen kann man damit nicht. Da helfen dann auch nicht die üblichen Fast-Macros von Katzenschnauzen oder irgendwelchen Speisen. Wirksame Freistellung bedeutet eben auch bei größerem Motivabstand noch einzelne Objekte / Personen vom Hintergrund unterscheiden zu können. Hier liegt die gestalterische Stärke eines großen Sensors. Mit so etwas profanem wie “Rauschen” oder “Dynamikumfang” hat das noch nicht mal etwas zu tun, aber auch hier sind die aktuellen Vollformater natürlich eine ganze Liga besser. Oder zwei.[/quote]
vergleichen wir doch mal das Freistellen bei 2 Objektiven bei mFT und KB. Bei Nikon , eins der besten Nikon Objektive das 85mm 1,4 und bei mFT das Pana/Leica 42,5 mm 1,2. Auf www.slrgear.com können Sie die Vergleiche im 3 D Diagramm ansehen: Beim Pana/Leica schon bei Offenbelende durchgehend “tacksharp” beim Nikkor
“When mounted on the sub-frame D300s, the 85mm ƒ/1.4G when used at its maximum aperture of ƒ/1.4 provided images with a slight bulge in the central portion of the frame. Specifically, the corners show just under 2 blur units, and the central section shows just over 2 blur units. We’ve seen this “sombrero effect” before, but it’s not something we expected to see in a $1,700 lens. Mounted on the full-frame D3x, the effect is somewhat magnified, with the corners reaching three blur units.”
d. h. wenn Sie durchgehend scharfe Bilder haben wollen müssen Sie abblenden und dann sind sie wo? Im Schärfentiefebereich des Pana/Leica.
Natürlich können sie auch die Unschärfe des Nikkor bei Offenblende für kosmetische Zwecke bei Portraits benutzen.
schon das 42,5 mm 1,7
von Panasonic ist, trotz des moderaten Preises, ein wirklich hervorragendes Objektiv. Man kann hoffen (bzw. annehmen), dass es hier ebenso ist.
Erfreulich
Die Rechenkünstler und Millimeterpapierfotografen können sich nicht vorstellen,dass es auch Menschen gibt die mit mFT sehr zufrieden sind.Die Panasonic Neuerscheinung ist sehr erfreulich,u.a.weil das Objektiv deutlich günstiger ist als das 1,7/20mm.
Wenn die Bildqualität stimmt,wird das ein Verkaufsrenner.
der hier vorgeführte Kleinkrieg der Format-Apologeten
ist einfach nur borniert!!
jedes Kamerasystem hat Vor- und Nachteile. Aber jeder Apologet sieht bei sich nur die Vorteile und die Nachteile ausschließlich nur bei anderen Formaten.
Daher kommt bei diesen Diskussionen auch nie etwas Vernünftiges heraus.
Ich hab das Kleinbildsystem (Nikon D 800)- (Pana GH3-4) bei identischen Motiven mit ähnlichen Makros (Oly 2,0 50mm, AFS Nikkor 2,8 105mm) bei besten Versuchsbedingungen gegeneinander antreten lassen. Ich habe Testtafeln fotografiert und Mauerwände, mit Stativ und Spiegelvorauslösung bei 200 ISO.
Ja, die Nikon löst etwas mehr auf, im Druck bis zu DIN A 2 sieht man den Unterschied nicht! Wenn ich einen Ausdruck in A 2 vorlege, kann kein Mensch sagen, der ist von der Nikon und der von MFT.
Bei Fotografie geht es doch wohl um das Foto und nicht um den Gerätepark – oder???