Nikon bringt mit dem AF-S DX Nikkor 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR ein Standardzoom fürs APS-C-Format, das auch höheren Ansprüchen gerecht werden will. Es deckt bezogen auf Kleinbild einen Brennweitenbereich von 24 bis 120 Millimeter ab und will den anspruchsvollen Fotografen mit neuesten Technologien wie einer Nanokristallvergütung und die schmutzabweisende Fluorbeschichtung überzeugen.
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Mit dem neuen AF-S DX NIKKOR 16–80 MM 1:2,8–4E ED VR reist man erster Klasse
Nikon stellt heute ein brandneues Hochleistungs-Zoomobjektiv im DX-Format vor. Mit der neusten Technologie ausgestattet und unglaublich kompakt gebaut ist das AF-S DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4E ED VR wie geschaffen für Fotografen mit höchsten Ansprüchen an ihre Ausrüstung.
Als perfekte Optik für die Reise wiegt dieses kompakte Zoomobjektiv nur 480 g und formt eine perfekt ausbalancierte Einheit mit der Kamera. Der großzügige Brennweitenbereich von 16–80 mm deckt die meisten Aufnahmesituationen von beeindruckenden Landschaftsaufnahmen bis hin zu individuellen Porträts ab. Die hohe Lichtstärke von 1:2,8–4 bietet einen klaren Vorteil bei schwachem Licht, und der hocheffektive Bildstabilisator ermöglicht scharfe Bilder mit um bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Es handelt sich um das erste DX-Objektiv, das mit einigen der neusten Nikon-Technologien aus der professionellen Fotografie ausgestattet ist, wie einer elektromagnetischen Blende und einer Fluorvergütung zum Schutz der äußeren Linsenoberflächen. Außerdem ist es das erste DX-Objektiv mit der vielgelobten Nanokristallvergütung von Nikon.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System der Nikon GmbH: »Die Kombination aus hoher Lichtstärke, effektiver Bildstabilisierung und erstklassiger Abbildungsqualität mit gleichzeitig kompakten Abmessungen bei geringstem Gewicht macht das neue DX NIKKOR 16-80 mm zum idealen ständigen Begleiter für anspruchsvolle Fotografen. Der in einem DX-Objektiv erstmalige Einsatz hochwirksamer Nanokristallvergütung sowie schützender Fluorvergütung und einer elektromagnetischen Blendensteuerung unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch.«
Lichtstarkes 5fach-Zoom: Das AF-S DX Nikkor 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR
Lichtstarker Zoom
Das neue DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4 bietet ganz neue Möglichkeiten für abenteuerlustige Fotografen. Der vielseitige 5-fach-Zoom deckt einen Brennweitenbereich ab, der 24–120 mm im Kleinbildformat entspricht, während die hohe Lichtstärke neue Aufnahmemöglichkeiten eröffnet. Schöne verschwommene Hintergründe mit natürlichem Bokeh, brillante Aufnahmen bei schwachem Licht und eine deutliche Trennung von Motiv und Hintergrund lassen sich erzielen, egal ob die Aufnahmen im Weitwinkel- oder Telebereich entstehen. Zudem erlaubt die Naheinstellgrenze eine Annäherung an das Motiv auf 35 cm.
Bei Landschafts- und Innenaufnahmen, spontanen Straßenszenen und individuellen Porträts kann man mit diesem lichtstarken Zoomobjektiv Szenen in höchster Auflösung und Brillanz aufnehmen, wohin einen die Reise auch führt.
Neuste Technologie
Eine Vielzahl von optischen Technologien aus der professionellen Fotografie garantieren, dass dieses Premiumobjektiv im DX-Format eine eindrucksvolle Leistung zeigt. Die elektromagnetische Blende sorgt für eine präzisere Belichtung, besonders bei schnellen Serienaufnahmen. Die Fluorvergütung von Nikon weist aktiv Wasser, Staub und Schmutz ab, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen, und erleichtert das Reinigen der Linse ohne die Gefahr von Schäden an der Oberfläche. Zudem handelt es sich um das erste DX-Objektiv mit Nikons bekannter Nanokristallvergütung.
Verwacklungsfrei und leise
Das DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4 ist mit der neusten Generation von Nikons hervorragender Bildstabilisierungstechnologie ausgestattet. So werden scharfe Aufnahmen mit bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten möglich, ohne dass die Bildqualität durch Kamera-Verwacklungen beeinträchtigt wird. Der Bildstabilisator VR arbeitet geräuscharm und verfügt über zwei Modi (»Normal« für Standardaufnahmen aus der Hand und »Active« zur Kompensierung von mechanischen Erschütterungen) sowie über automatische Stativerkennung. Während der VR für verwacklungsfreie Bilder sorgt, ermöglicht der Silent-Wave-Motor (SWM) einen schnellen, leisen und präzisen Autofokusbetrieb im gesamten Zoombereich, was besonders bei Filmaufnahmen von Vorteil ist. Bei Motiven, die sich schwer scharfstellen lassen, erlaubt der M/A-Fokusmodusschalter einen nahtlosen Übergang zum manuellen Fokussieren.
Starke Abbildungsleistung
Die hochentwickelte Objektivkonstruktion mit 17 Linsen in 13 Gruppen ist darauf ausgelegt, die Leistungsfähigkeit moderner hochauflösender D-SLRs im DX-Format voll auszuschöpfen. Neben der Nanokristallvergütung und der Fluorvergütung auf den außenliegenden Glasflächen verfügt das Objektiv über drei asphärische Linsen und vier ED-Glas-Linsen mit besonders niedriger Dispersion. Die Gefahr von Geisterbildern, Streulicht und Abbildungsfehlern ist minimiert, sodass in verschiedenen Lichtsituationen und über den gesamten Brennweitenbereich hinweg kontraststarke Bilder in hoher Brillanz aufgenommen werden können.
Perfekt abgestimmt – ein erstklassiger Reisebegleiter
Mit nur 480 g ist das DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4 ein hervorragendes Allround-Objektiv und die erste Wahl für Abenteuer und Reise. Das Objektiv bildet eine gut ausbalancierte Einheit mit dem Kameragehäuse, und eine Gummimanschette am Bajonettanschluss schützt gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Dank der fortgeschrittenen technischen Lösungen, die in diesem kompakten Objektiv untergebracht sind, überzeugt es sowohl anspruchsvolle Amateure als auch Profis, die an ihrem DX-Kamerasystem auf Reisen nicht zu schwer zu tragen haben möchten.
Im Lieferumfang des Objektivs ist eine passende Gegenlichtblende HB-75 enthalten.
Weitere Informationen zum DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4 finden Sie hier.
(Redaktion photoscala)
Nikon braucht dringend Geld
oder wie ist es zu erklären, das für ein DX-Objektiv mittlerer Lichtstärke aus Plaste Made in China 1180€ verlangt wird?
Also ein 2,8/16-55 mm VR wäre hochwillkommen zu dem Preis, oder gar etwas mehr – aber das hier soll wohl ein Witz sein.
Aber Nikon vergreift sich ja neuerdings häufig im Preis – 80-400 mm VR II – 5.6/800 mm VR etc.
Das Objektiv kann vielleicht für 700€ verkauft werden, für mehr wohl kaum.
Keine Ahnung…
… was der Vor-Kommentator meint, was spielt der Produktionsort heute noch für eine Rolle? Und lichtsschwach? 2.8-4 ist ein Kompromiss, mit dem man sehr gut leben kann, wenn man ein Objektiv mit guter Anfangslichtstärke und 5-fach Zoom unter 500 g halten möchte. Ich erinnere hier mal an das deutlich größere und schwerere FT Zuiko 2.8-4/12-60mm von Olympus. Der hier abfällig gemeinte Ausdruck Plaste lässt nicht nur auf bestimmte deutsche Regionen schließen, sondern auch auf die Unwissenheit des Vorredners. Moderne Industriewerkstoffe (=Kunststoffe) ermöglichen neben neuen Linsen erst die Konstruktion eines Zoomobjektivs dieser Reichweite und Lichtstärke in dieser Größen- und Gewichtsklasse. Was den Preis angeht: Der wird sich schon den Gegebenheiten des Markts anpassen und recht schnell im oberen dreistelligem € Bereich einpendeln.
Kunststof-Fassungen der Wechselobjektive
Im Vergleich zu anderen Herstellern sind die Kunststoff-Fassungen der Objektive bei Nikon heute gefühlt langlebiger als zu Beginn der AF-Zeit. Damals wirkten mache Objektive zu leichtgängig. Vollmetall-Fassungen gibt es heute bei Autofocus-Objektiven im Preisbereich bis 1000 Euro nicht mehr.
Die M-Zuiko-Objektive “PRO” von Olympus sind auch nur mit einer dünnwandigen Aussenhülle aus Aluminium überzogen. Hierzu findet man im Internet Schnittbilder. Die X-Objektive bei Fujifilm weisen in den Schnittdarstellungen auch nur im Aussenbereich Alu-Überzug-Tuben auf. Die manuellen Objektive von Zeiss / Leica / Voigtländer und evtl. weiteren verhältnismäßig teuren Herstellern sind offenbar ganz aus Metall (Alu, Magnesium u. Messing) gefertigt.
mfG W. Buchholz
Wenn es so gut ist …
… wie das FT 2,8-4/12-60 von Olympus. Wenn es auch so gute Fastmakroeigenschaften hat.
Dann ist es ein gutes, sinnvolles Objektiv (gedichtet ist es ja).
Der Preis? Der Markt wird es richten.
OhWeh
Tolles Objektiv
So ein Objektiv wünscht man sich auch von anderen Herstellern, die noch richtige Kameras bauen können, also Canon und Pentax.
Der Strassenpreis wird vermutlich noch sinken.
Von mir ein dickes Lob an Nikon für dieses Objektiv !
Zu teuer?
Ja, es ist ziemlich teuer. Aber für manchen Sony-A/APSC-Nutzer, der sein Sony Zeiss 3,5-4,5/16-80 schätzt und an der Zukunft des A-Mounts zweifelt, ist es schon ein Einladung, zu Nikon zu wechseln. Vorausgesetzt, die Bildqualität stimmt!
Nikon Nikkor DX 16-80mm f2,8-4E VR
Sehr geehrte Damen und Herren NIKON-Freunde
Ein weiteres Problem, dass in den deutschen Foren noch nicht oder nicht ausreichend dargestellt wurde, ist die Objektiv/Kamera Verwendbarkeit. Bisher gab es schon die Shift-Tild-Objektive von Nikon mit elektromagnetischer Blende, dann kam das 800er/ 400er / 300DO und jetzt sind angekündigt
500mm+600mm und für DX-Format AFS-16-80mm-f2,8-4E DX VR alle mit elektromagnetischer Blendensteuerung. Hiermit sind nur neuere Kameras ab der D300 verwendbar. Mittlere Modelle wie D80, D90, D200, D2-Varianten sind hiervon ausgeschlossen. Im Vergleich hat Canon bei den EF-Objektiven von Anfang an elektromagn. Blendensteuerungen eingeführt und in diesem Punkt keine Generationsfolge an Kamerakompatibilität. Siehe hierzu auch den aktuellen Artikel bei Ken Rockwell.com (in engl. Sprache). Somit ist es dann wieder mal nichts mit der in der Nikon-Werbung sprichwörtlichen Kompatibilität des Nikon-Bajonetts seit 1959. D.h. ca. alle 5 Jahre etwas Neues kaufen.
mfG W. Buchh.