Nikon hat zwei Super-Teleobjektive präsentiert, die vor allem eines sein wollen: Leichter und leistungsfähiger als das jeweilige Vorgängermodell. Sowohl das 500er wie auch das 600er zeichnen sich durch eine komplett neue optische Rechnung aus. Die Objektive sind ab sofort erhältlich.
Nachtrag (03.07.2015 – 11:25 Uhr): Als unverbindliche Preisempfehlung nennt Nikon für das AF-S NIKKOR 600 mm 1:4E FL ED VR 12.999 Euro und für das AF-S NIKKOR 500 mm 1:4E FL ED VR 10.999 Euro.
Presseinformation Nikon Imaging Deutschland:
Mit den neuen Super-Teleobjektiven AF-S NIKKOR 600 MM 1:4E FL ED VR und AF-S NIKKOR 500 MM 1:4E FL ED VR bringt Nikon leichtere Lösungen für den Profibereich

Nikon stellt heute zwei neue Super-Teleobjektive für den Profibereich mit dem niedrigsten Gewicht in ihrer Klasse vor: das AF-S NIKKOR 600 mm 1:4E FL ED VR und das AF-S NIKKOR 500 mm 1:4E FL ED VR.*
Mit diesen neuen Objektiven verbessert Nikon nicht nur die Leistung, sondern reduziert zugleich deutlich das Gewicht zweier bewährter und leistungsfähiger Super-Teleobjektive. Das neue 500 mm 1:4E ist 20 Prozent leichter als das Vorgängermodell. Das neue 600 mm 1:4E ist sogar 25 Prozent leichter.
Beide Objektive zeichnen sich durch eine komplett neue optische Konstruktion mit leichten Fluoritlinsen sowie Nanokristallvergütung und ED-Glas aus. Die eindrucksvolle Gewichtsreduktion wird durch die Verwendung von Fluoritlinsen und den Einsatz einer Magnesiumlegierung möglich. In beiden Objektiven kommen Nikon aktuelle Technologien zu Einsatz. Dazu gehört auch die elektromagnetische Ansteuerung der Irisblende für eine durchgehend zuverlässige, präzisere Belichtung bei schnellen Aufnahmeserien – das wissen alle zu schätzen, die actionreiche Sportaufnahmen machen. Beide Objektive verfügen auch über die neueste Generation von Nikons Bildstabilisator, der dadurch beeindruckt, dass er um 4 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglicht, und mit dem Modus »Sport« für das Mitziehen bei Motiven in schneller Bewegung ausgestattet ist. Weitere Neuheiten sind eine neue Lagerung der Stativmanschette, die ein schnelles Wechseln zwischen verschiedenen Bildausschnitten ermöglicht, und eine Öffnung für die Sicherung mit einem Kensington-Schloss. Außerdem verfügen beide Objektive über Nikons einzigartige Fluorvergütung, die Wasser, Staub und Schmutz abweist.
Stefan Schmitt, Product Manager SLR-System der Nikon GmbH: »Mit diesen brandneuen NIKKOR-Optiken wird eins der größten Probleme von Super-Teleobjektiven angegangen – das Gewicht. Bei beiden Super-Teleobjektiven wurde sowohl das Gewicht drastisch reduziert als auch die Leistung gesteigert, und zwar mithilfe einer komplett neuen optischen Konstruktion und der neuesten Technologie im Objektivbereich. Die leichte Bauweise ist ein großer Fortschritt in diesem Bereich, denn sie sorgt für weniger körperliche Anstrengung, bessere Balance und leichteres Handling.«
Ein neues Gleichgewicht
Wer schon einmal ein großes Super-Teleobjektiv im Einsatz hatte, weiß, dass jedes Gramm zählt und eine einfache und schnelle Handhabung viel ausmacht. Dank dem Einsatz von Fluoritglas geht die leichte Bauweise der neuen Objektive nicht auf Kosten der Bildqualität. Mit ca. 3090 g ist das neue 500-mm-Objektiv 790 g leichter als das Vorgängermodell. Das neue 600-mm-Objektiv wiegt etwa 3810 g, also ganze 1250 g weniger als der Vorgänger. Beide Objektive sind weniger »kopflastig« und die Verwendung von Fluoritlinsen führt auch zu einer Verbesserung der optischen Leistung. Das Zusammenspiel der Lichtstärke von 1:4 bei beiden Objektiven mit dem ausgezeichneten Bildstabilisator von Nikon mündet in atemberaubenden Ergebnissen bei Detailkontrast und Präzision. Professionelle Sport- und Tierfotografen müssen weniger tragen, bekommen aber mehr Leistung.
Stabil und verlässlich
Eine Vielzahl neuer Features garantiert eine herausragende Stabilität beim Fotografieren mit Nikons neuen 500- und 600-mm-Objektiven. Die neueste Generation von Nikons Bildstabilisatortechnologie VR verschafft beiden Objektiven einen Vorteil von vier Lichtwertstufen, sodass Unschärfe durch Kamera-Verwacklungen effektiv reduziert wird. Der VR arbeitet leise und beide Objektive verfügen über Nikons VR-Modus »Sport« sowie über eine automatische Stativerkennung. Der »Sport«-Modus sorgt bei der Verfolgung von Szenen mit schneller Bewegung für ein ruhigeres Sucherbild und erreicht in Punkto Serienbildrate und Auslöseverzögerung beinahe dieselben Werte wie mit deaktiviertem VR. Die Blende beider Objektive wird elektromagnetisch angesteuert. Dieser spezielle Mechanismus sorgt für eine hohe Präzision und Konsistenz der Belichtung, insbesondere bei Serienaufnahmen. Beide Objektive unterstützen eine sichere und präzise Autofokusnachführung.
Schnelle Scharfstellung
Nikons Silent-Wave-Motor liefert eine äußerst schnelle und leise Autofokussierung mit nahtlosem Wechsel zu manueller Scharfstellung. Neben dem manuellen Modus stehen zwei weitere Autofokusmodi zur Verfügung: A/M (Autofokus mit Priorität auch bei Verwendung des Fokussierrings) und M/A (ermöglicht ein direktes Umschalten von Autofokus auf manuelle Scharfstellung im AF-Modus). Bei beiden Objektiven kann der Fokussierbereich begrenzt werden, sodass Motive zuverlässig schnell erfasst werden. Der entsprechende Schalter hat zwei Positionen: »FULL« und »∞ – 10 m« beim 600-mm-Objektiv sowie »FULL« und »∞ – 8 m« beim 500-mm-Objektiv. Die Naheinstellgrenze liegt jetzt bei 3,6 m beim 500-mm- und 4,4 m beim 600-mm-Objektiv.
Verbesserte Abbildungsleistung
Beide Objektive verfügen über eine völlig neu gestaltete optische Konstruktion mit je 16 Linsen in 12 Gruppen. Das 600-mm-Objektiv enthält vier ED-Glas-Linsen (Extra-Low Dispersion, besonders niedrige Dispersion) und das 500-mm-Objektiv besitzt drei. Nanokristallvergütung und zwei Fluoritlinsen kommen in beiden Objektiven zum Einsatz. Darüber hinaus verfügen beide Objektive über eine abgerundete Irisblende mit neun Lamellen. Im Zusammenspiel sorgen diese Technologien für gestochen scharfe Bilder mit weitestgehender Eliminierung von Farbfehlern, eine hohe Brillanz auch in Gegenlichtsituationen und ein natürliches Bokeh in Vorder- und Hintergrund.
Verbesserte Ergonomie
Eine Vielzahl von ergonomischen Verbesserungen führen bei diesen neuen Objektiven zu einem erheblich besseren Handling. Die Fluoritlinsen reduzieren nicht nur das Gesamtgewicht, sondern sorgen gerade im vorderen Teil des Objektivs für geringeres Gewicht und verschieben so den Schwerpunkt nach hinten, wodurch das Objektiv stabiler in der Hand liegt.
Beide Objektive sind mit einer neuen Stativmanschette mit verbesserter Lagerung ausgestattet, sodass der Wechsel zwischen Hoch- und Querformat noch flüssiger abläuft. Der Stativadapter wurde weiter hinten positioniert, was das Tragen des Objektivs erleichtert. Diese Änderung ermöglicht es außerdem, beide Objektive jeweils mit einteiligen Gegenlichtblenden auszurüsten, die auch in umgedrehter Position auf das Objektiv passen. Zum Lieferumfang gehört ein spezieller Stativfuß für die Verwendung mit Einbeinstativen. Beide Objektive weisen weiterhin einen Einschub für 40,5-mm-Filter auf.
Bewährt und leistungsfähig
Motor- oder Mannschaftssport, Großwild oder Vögel – diese Objektive lassen große Entfernungen schrumpfen, zeigen bei praktisch allen Lichtverhältnissen hohe Leistung und liefern herausragend scharfe und kontrastreiche Bilder. Da Tierfotografie und actionreiche Aufnahmen oft mit schwierigen Bedingungen verbunden sind, sind das neue 500- und 600-mm-Modell mit einem fluorvergüteten Schutzglas vor der Frontlinse ausgestattet. Die Vergütung weist Wasser, Staub sowie Schmutz ab und erleichtert die Reinigung des Glases, ohne die Oberfläche zu beschädigen. In Kombination mit ihrer robusten Bauweise und einem Kensington-Schloss an der Stativmanschette halten die Objektive allen Widrigkeiten stand, die mit dem professionellen Einsatz verbunden sind.
Zubehör
Das AF-S NIKKOR 600 mm 1:4 E FL ED VR und das AF-S NIKKOR 500 mm 1:4 E FL ED VR sind kompatibel zu einer großen Palette von AF-I/AF-S-Telekonvertern bis hinauf zur TC-20E-Reihe. Mit Kameras, die eine AF-Unterstützung bis zu einer Mindestlichtstärke von 1:8 unterstützen, steht somit mit allen kompatiblen Konvertern die automatische Fokussierung zur Verfügung. Beide Objektive sind kompatibel zum Einschub-Zirkular-Polfilter C-PL405.
Bei beiden Objektiven gehört jeweils ein neu konzipierter Koffer zum Lieferumfang. Der CT-505 ist für das 500-mm-Objektiv konzipiert, während der CT-608 das 600-mm-Objektiv schützt. Beide sind robust, aber leicht und verfügen über einen einklappbaren Tragegriff, sodass sie leichter zu verstauen sind, sowie ein Extrafach für Filter und Telekonverter.
Das 600-mm-Objektiv wird mit der neuen einteiligen Gegenlichtblende HK-40 geliefert, während beim 500-mm-Objektiv die bekannte Gegenlichtblende HK-34 enthalten ist. Als weiteres Zubehör gehören der Einbeinstativadapter, ein 40,5-mm-Einschub-NC-Filter, ein aufsteckbarer vorderer Objektivdeckel und der Trageriemen LN-2 zum Lieferumfang beider Objektive.
* Bezogen auf 500- und 600-mm-Festbrennweiten-Objektive mit Autofokus und Lichtstärke 1:4 für Vollformat-D-SLRs (Bildsensor im Kleinbildformat), die Stand 2. Juni 2015 im Handel erhältlich waren. Die Aussage stützt sich auf von Nikon durchgeführte Recherchen.
Mehr Informationen zum AF-S NIKKOR 600 mm 1:4E FL ED VR finden Sie hier.
Mehr Informationen zum AF-S NIKKOR 500 mm 1:4E FL ED VR finden Sie hier.
(Redaktion photoscala)
Zielgruppe?
Die Entwicklungsressourcen in weitere Prestigeobjeke gesteckt?
Zweifellos zwei prächtige Objektive!
Nur wer wird sie kaufen? Der Profi hat doch schon seine Superteles, so er sie braucht, soll er da noch mal 5stellige Summen ausgeben? Das alte Obi ist ja noch nicht abgeschrieben.
Zwei neue Obis für das Angeber-Quartett – ich könnte mir ja bei Nikon was ganz tolles kaufen, Du nicht bei Sony, Samsung, Panasonic, Olympus! Solche Obis gibt es nur für echte VOLL!FORMAT!D!S!L!R!
Richtig! Wer es braucht und zahlen kann, muß zu Nikon oder Canon.
99% der anspruchsvollen Fotografen brauchen es nicht.
OhWeh
Klar
Die ergeben ja auch nur an echten Vollformat-DSLRs Sinn … bei der Quartettfrage, “Wer hat die Flachste?”, tummeln sich eh schon genug Flachwurzler. 😎
Zutreffend!
Sie können davon ausgehen das die angesprochen 1% der Fotografen sich ein Supertele kaufen oder kaufen lassen. Mit den restlichen 99%, die sich andere Nikkore kaufen wird Geld verdient. Das ist bereits nicht nur bei dieser Firma einkalkuliert.
Wer
[quote=OhWeh]Die Entwicklungsressourcen in weitere Prestigeobjeke gesteckt?
Zweifellos zwei prächtige Objektive!
Nur wer wird sie kaufen? Der Profi hat doch schon seine Superteles, so er sie braucht, soll er da noch mal 5stellige Summen ausgeben? Das alte Obi ist ja noch nicht abgeschrieben.
Zwei neue Obis für das Angeber-Quartett – ich könnte mir ja bei Nikon was ganz tolles kaufen, Du nicht bei Sony, Samsung, Panasonic, Olympus! Solche Obis gibt es nur für echte VOLL!FORMAT!D!S!L!R!
Richtig! Wer es braucht und zahlen kann, muß zu Nikon oder Canon.
99% der anspruchsvollen Fotografen brauchen es nicht.
OhWeh[/quote]
noch nie mit einem 2.8/300 mm – 2.8/400 mm – 4.0/500 mm – 4.0/600 mm – 5,6/800 mm fotografieren durfte sollte mal ganz still mit seinen WW-Festbrennweiten jonglieren.
Fotografie hört bei 135 mm eben keinesfalls auf.
Von den Tierfotografen hat jeder mindestens eine lange Festbrennweite und das alleine sind schon viele tausend Fotografen alleine in Germany.
Es stellen sich nur die Fragen:
Warum hinkt Nikon weiter 3-5 Jahre hinter Canon her?
Warum bringen sie keinen eigenen Konstruktionen?
Mal vom 2.8/14-24 mm, dem Macro-Zoom und damals dem 4.0/200-400 mm mal abgesehen, fällt Nikon nichts Eigenes ein.
In Zukunft werden dank 36 und 51 MP weniger extrem lange Objektive gekauft – es sei den die letzten verbliebenen Tiere ziehen sich auf ferne Planeten zurück und die fett bezahlten Sportler eiern in noch größten Stadien herum…
heute reicht ein sehr gutes 2.8/300 mm – wo vor 10 Jahren noch ein 4.0/500 mm Pflicht war.
Heute reicht ein 6.3/150-600 mm Zoom oft für die besten Fotos.
Da hätte Nikon ansetzen können, ein 5.6/100-600 mm VR entwerfen oder eben noch leichter bauen und 4.8/600 mm oder 3.4/400 mm und mehr Objektive mit DO-Linse.
Die Preise sind wieder extrem hoch, aber das wundert nicht, angesichts der Tatsache das geschätzt weniger als 25% der Super-Tele-Fotografen Nikon verwenden und die Stückzahlen klein sind.
In gewissen Kreisen sicher
Nur hab ich nicht vor dort zu verkehren … und wenn ich dort doch verkehren würde, würde sich auch nix an den Brennweiten ändern. 😎
Mit höchster Wahrscheinlichkeit
[quote=Gast][quote=Gast]sollte sie wegfegen? Der Konsumkehraus der Microformate, vielleicht? 😎
der Klapperspiegel ist ein Auslaufmodell[/quote]
aber wann?
Noch ist für die Telefotografie alles Lichtjahre vom Spiegelreflex-Prinzip entfernt.
Ganz egal was Sony, Fuji, Olympus, Samsung da behaupten – deren Autofokus ist grottenschlecht, wenn die Sonne nicht strahlt – wenn sich ein Motiv bewegt –
das wird noch lange dauern.
Ich bin auch sofort dafür alle Mechanik von Bord zu werfen – wenn die Kameras bei selber Leistungsfähigkeit dann nur noch die Hälfte kosten und alles deutlich handlicher wird –
aber das ist eben noch lange nicht so weit.
Spiegelfrei ist heute oft teurer als DSLR – und die Objektive sowieso.
Für die Telefotografie werden Canon und Nikon noch gut 10 Jahre leben, wenn nicht noch viel länger
und Fotografie mit längsten Brennweiten und größten Lichtstärken ist einfach das geilste was es gibt und die Fotos gehen um die Welt.
Her mit der D750 und 4.0/500 mm plus 4.0/300 mm PF.
Und kleinere Sensoren erfordern noch viel mehr Lichtstärke – wie man es dreht – es wird sich nichts ändern!
Eher werden 51 MP-Kameras 2x Ausschnitte erlauben, die verkaufsfähig sind – dann wird aus dem 500er ein 1000er – aber kaum jemand wird dann nur mit einem 250iger losziehen…
Teleobjektive brauchen Gewicht und sorgfältige Fotografen – sonst kommt keine scharfe Aufnahme dabei heraus.
also sprach Zahnart Thustra
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]sollte sie wegfegen? Der Konsumkehraus der Microformate, vielleicht? 😎
der Klapperspiegel ist ein Auslaufmodell[/quote]
aber wann?
Noch ist für die Telefotografie alles Lichtjahre vom Spiegelreflex-Prinzip entfernt.
Ganz egal was Sony, Fuji, Olympus, Samsung da behaupten – deren Autofokus ist grottenschlecht, wenn die Sonne nicht strahlt – wenn sich ein Motiv bewegt –
das wird noch lange dauern.
Ich bin auch sofort dafür alle Mechanik von Bord zu werfen – wenn die Kameras bei selber Leistungsfähigkeit dann nur noch die Hälfte kosten und alles deutlich handlicher wird –
aber das ist eben noch lange nicht so weit.
Spiegelfrei ist heute oft teurer als DSLR – und die Objektive sowieso.
Für die Telefotografie werden Canon und Nikon noch gut 10 Jahre leben, wenn nicht noch viel länger
und Fotografie mit längsten Brennweiten und größten Lichtstärken ist einfach das geilste was es gibt und die Fotos gehen um die Welt.
Her mit der D750 und 4.0/500 mm plus 4.0/300 mm PF.
Und kleinere Sensoren erfordern noch viel mehr Lichtstärke – wie man es dreht – es wird sich nichts ändern!
Eher werden 51 MP-Kameras 2x Ausschnitte erlauben, die verkaufsfähig sind – dann wird aus dem 500er ein 1000er – aber kaum jemand wird dann nur mit einem 250iger losziehen…
Teleobjektive brauchen Gewicht und sorgfältige Fotografen – sonst kommt keine scharfe Aufnahme dabei heraus.[/quote]
ich habe gerade mit der Olympus EM 1 (mit der neuen Firmware 3.0) und dem Panasonic F 2,8 35-100mm meinen Hund (bei 200mm KB), der auf mich zurannte, in mehreren Serien mit 9 Bildern pro Sekunde abgelichtet. Der Ausschuss war vielleicht 5 %. Das Wetter war wolkig, keine Sonne. 400 Iso haben gerecht um die Bilder scharf zu bekommen.
Die D 750 kann erst mal nicht so viele Bilder pro Sekunde und ob der Ausschuss da geringer ist wage ich zu bezweifeln.
Hinzu kommt, dass sie die aktuell wohl beste (da DFD) Technik von Panasonic vergessen haben zu erwähnen. Das werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren.
Auch befinden sich für mFT z. Z. extreme Teleobjektive in unmittelbarer Vorbereitung, z. B. ein F 4 300mm. Diese letzte Domäne von Kleinbild wird innerhalb der nächsten paar Jahre Geschichte sein.
Auch ja, um es noch zu erwähnen, ich habe noch eine D 800, die steht schön im Schrank und sonst nix.
Das einzige wozu ich die noch verwende ist die Freistellung bei F 1,4 (Nikon 85mm und Sigma 35mm). Mit den beiden Objektiven die ich da habe, habe ich mit einem Adapter an mFt aber die doppelte Brennweite und daher ähnliche Freistellungswerte, da mFt nur das Zentrum der KB Objektive benutzt, sind diese Fotos auch am Rand noch scharf.
Ich warte jetzt noch auf das angekündigte Olympus Objektv und dann weg mit der D 800 und her mit dem Objektiv.
Wie Sie sich sicher denken können, freue ich mich, ob des zu erwartenden Preises für die Nikon, über Leute die noch an KB glauben.
Tele an Spiegellosen oder Spiegelhaltigen
Wieviele Fotos machen Sie mit ein und derselben Akku-Kapazität bei Spiegel und ohne Spiegel im selben Sensorformat? Schon an diesem Punkt schweigen die Hersteller der Spiegellosen gern.
Es wird letztlich eine Frage der Qualität und des Preises sein, ob Spiellose die Spiegelhaltigen verdrängen. Und da sind die Spiegellosen momentan noch nicht auf Augenhöhe, besonders bei weniger Licht und bezöglich Stromverbrauch.
Aber Sie meinten vermutlich eine Digtialkamera mit festem Objektiv ohne UWW wie zum Beispiel eine Coolpix.
p.s.
Wollten Sie nicht über Teleobjektive für Spiegellose sprechen?
Hallo OhWeh
[quote=OhWeh]Die Entwicklungsressourcen in weitere Prestigeobjeke gesteckt?
Zweifellos zwei prächtige Objektive!
Nur wer wird sie kaufen? Der Profi hat doch schon seine Superteles, so er sie braucht, soll er da noch mal 5stellige Summen ausgeben? Das alte Obi ist ja noch nicht abgeschrieben.
Zwei neue Obis für das Angeber-Quartett – ich könnte mir ja bei Nikon was ganz tolles kaufen, Du nicht bei Sony, Samsung, Panasonic, Olympus! Solche Obis gibt es nur für echte VOLL!FORMAT!D!S!L!R!
Richtig! Wer es braucht und zahlen kann, muß zu Nikon oder Canon.
99% der anspruchsvollen Fotografen brauchen es nicht.
OhWeh[/quote]
ich schättze mal, dass Nikon ziemliche Probleme hat, um auch nur mit Canon technisch Schritt zu halten.
Auch schätze ich mal, dass die zusätzlich pekuniäre Probleme haben.
Die müssen einfach solche Objektive bringen um noch als Profi-Marke ernst genommen zu werden.
Brechen da erst mal Zweifel auf, ob sie da noch konkurenzfähig sind, geht es noch schneller bergab, als es eh schon der Fall ist.
Man darf bei Canon nicht vergssen, dass die außer Kameras und Objektiven noch auf etlichen anderen Hochzeiten tanzen. Bei Nikon
sieht das ganz anders aus, die machen ihr Hauptgeschäft mit Kameras und Objektiven und der Markt schrumpft und schrumpft.
Da Sie ja Olympus-Fan sind, stelle ich mal die Frage so: Glauben Sie Olympus hätte nach dem Riesen-Flopp von FT noch mal im Foto-
Bereich auf die Beine kommen können, ohne die Medizintechnik im Hintergrund ? Ich glaube die Frage beantwortet sich doch
von selbst. Was viele hier nicht wissen ist, dass Olympus einer der größten (wenn nicht der größte ?) Mikroskophersteller ist, um nur ein Bsp. zu geben.
Viele kaufen Nikon bei den Kosumer-Kameras nur, weil sie eben auch echte Profi-Kameras bauen, das hat eben etwas mit Marketing zu
tun. Die Aufgabe von Marketing ist es die Wahrnehmung der Konsumenten zu lenken. Wenn da erst mal ein Verdacht aufkeimt, dass die
nicht mehr mithalten können, kann Nikon als Marke einpacken.
Dann sind die soweit wie Leica vor ein paar Jahren, als sie um ein Haar Pleite gegangen wären.
Nikkor AF-S 4/500 mm. ein Top-Angebot!
Das könnte stimmen, aber wer (wann immer ein wichtiger Fototermin droht) auf ein AF-Super-Nikkor 4/500 mm zugreifen kann (ich besitze noch ein AF-I), der freut sich über die exzellenten Bildergebnisse und den schnellen AF. Das neue Fünfhunderter hat den Vorteil, dass die AF-S-Versionen auf dem Gebrauchtmarkt durch das Neuangebot etwas günstiger werden, denn die professionellen Sportfotografen und Bildagenturen werden da schnell zugreifen. Die Gelegenheit für mich, den Wechsel auf AF-S durchzuführen! Bei ebay liegen die AF-S 4/500 mm zwischen 6.000 und 6.500 Euro, minimiert sich die Summe auf 5.500 Euro, bin ich dabei! [quote=Gast]Sie können davon ausgehen das die angesprochen 1% der Fotografen sich ein Supertele kaufen oder kaufen lassen. Mit den restlichen 99%, die sich andere Nikkore kaufen wird Geld verdient. Das ist bereits nicht nur bei dieser Firma einkalkuliert.[/quote]
Nachfrage
Guter Kommentar – aber wieso sind Leica oder Zeiss Otus “Prestigeobjekte?” Das ist doch “Knipserware!” [quote=Gast][quote=Gast]Auch wenn diese Objektive angesichts fallender Honorare sich nicht mehr so leicht absetzen lassen, gibt es sicher noch Liebhaber. Allerdings ist fotografisches Know-How erforderlich, um das Auflösungspotential dieser Boliden auch wirklich nutzen zu können.
Angsichts der Konkurrenz von Canon sind modernisierte Konstruktionen in diesem Bereich Pflicht, auch wenn die meisten Käufer von solch langen Tüten nur träumen können. Wie im Autobereich sind bei sog. Premiumanbietern High-Tech-Dickschiffe, die fast niemand erwirbt, einfach aus verkaufspsychologischen Gründen notwendig.[/quote]
klingt das wie Quatsch.
Keiner ahnt hier wie preiswert sich tatsächlich die Super-Teles produzieren lassen, die werfen satten Gewinn ab, in der ganzen Kette bis zum Verkäufer.
Und wenn jemand meint, er kommt ja jetzt auch mit Coolpix P900 oder gar per Bildausschnitt zu tollen Fotos – der hat es eben noch nie probiert.
Ein 500/600 mm Objektiv zwingt zu ganz anderem arbeiten und zu ganz andere Auseinandersetzung mit Licht und Motiv – es geht nicht darum einfach etwas nah heran zu holen oder gar damit anzugeben eine schwere Tüte zu tragen.
Also ich finde Leica, Hasselblad, Zeiss Otus, Sigma ART sind heute eher die Prestigeobjekte.
Und mal ehrlich, was sind denn 10.000 € für ein Objektiv? 2-3 Monatsgehälter… die Reisen im Jahr kosten schnell mehr und das Superbere behält 5-6 Jahre seinen Wert, wenn man günstig kauft und ist durch seine lange Produktionszeit die letzte brauchbare Foto-Geldanlage, wenn man es zusätzlich auch nutzt.
Und im Gegensatz zum Porsche, der sich auch nur von A nach B bewegen kann, oder der Rolex die auch nur die Zeit anzeigen kann – sind mit dem Supertele die allerbesten Fotos möglich.[/quote]
Peter, wer?
[quote=Gast][quote=Gast]Guter Kommentar – aber wieso sind Leica oder Zeiss Otus “Prestigeobjekte?” Das ist doch “Knipserware!” [/quote]
Leider wurde beim Photoscala-Relaunch auch das Trollscript “Peter” wieder aktiviert.
Schade um die verpasste Gelegenheit das zu beheben.
P.H.[/quote]
Wer ist eigentlich dieser Peter?, der nun schon seit Jahren für alles herhalten muss, was irgendwie und irgendwen nicht gefällt?
“Aufgelöst jedwege Form, ein Dämmerlicht stumpfer Unsicherheit über einer gespenstischen Welt, tastet der Mensch, einem irrenden Kinde gleich, am Faden irgendeiner kurzatmigen Logik durch eine Traumlandschaft, die er Wirklichkeit nennt und die ihm doch nur ein Alptraum ist” (Hermann Broch in “Die Schlafwandler”)
Nikon kann es noch
Solche Objektive gibt es von Canon schon eine Weile. Aber die Neuheiten zeigen dass Nikon es noch kann, und zwar verdammt gut !
Hallo Harry
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]sollte sie wegfegen? Der Konsumkehraus der Microformate, vielleicht? 😎
der Klapperspiegel ist ein Auslaufmodell[/quote]
aber wann?
Noch ist für die Telefotografie alles Lichtjahre vom Spiegelreflex-Prinzip entfernt.
Ganz egal was Sony, Fuji, Olympus, Samsung da behaupten – deren Autofokus ist grottenschlecht, wenn die Sonne nicht strahlt – wenn sich ein Motiv bewegt –
das wird noch lange dauern.
Ich bin auch sofort dafür alle Mechanik von Bord zu werfen – wenn die Kameras bei selber Leistungsfähigkeit dann nur noch die Hälfte kosten und alles deutlich handlicher wird –
aber das ist eben noch lange nicht so weit.
Spiegelfrei ist heute oft teurer als DSLR – und die Objektive sowieso.
Für die Telefotografie werden Canon und Nikon noch gut 10 Jahre leben, wenn nicht noch viel länger
und Fotografie mit längsten Brennweiten und größten Lichtstärken ist einfach das geilste was es gibt und die Fotos gehen um die Welt.
Her mit der D750 und 4.0/500 mm plus 4.0/300 mm PF.
Und kleinere Sensoren erfordern noch viel mehr Lichtstärke – wie man es dreht – es wird sich nichts ändern!
Eher werden 51 MP-Kameras 2x Ausschnitte erlauben, die verkaufsfähig sind – dann wird aus dem 500er ein 1000er – aber kaum jemand wird dann nur mit einem 250iger losziehen…
Teleobjektive brauchen Gewicht und sorgfältige Fotografen – sonst kommt keine scharfe Aufnahme dabei heraus.[/quote]
ich habe gerade mit der Olympus EM 1 (mit der neuen Firmware 3.0) und dem Panasonic F 2,8 35-100mm meinen Hund (bei 200mm KB), der auf mich zurannte, in mehreren Serien mit 9 Bildern pro Sekunde abgelichtet. Der Ausschuss war vielleicht 5 %. Das Wetter war wolkig, keine Sonne. 400 Iso haben gerecht um die Bilder scharf zu bekommen.
Die D 750 kann erst mal nicht so viele Bilder pro Sekunde und ob der Ausschuss da geringer ist wage ich zu bezweifeln.
Hinzu kommt, dass sie die aktuell wohl beste (da DFD) Technik von Panasonic vergessen haben zu erwähnen. Das werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren.
Auch befinden sich für mFT z. Z. extreme Teleobjektive in unmittelbarer Vorbereitung, z. B. ein F 4 300mm. Diese letzte Domäne von Kleinbild wird innerhalb der nächsten paar Jahre Geschichte sein.
Auch ja, um es noch zu erwähnen, ich habe noch eine D 800, die steht schön im Schrank und sonst nix.
Das einzige wozu ich die noch verwende ist die Freistellung bei F 1,4 (Nikon 85mm und Sigma 35mm). Mit den beiden Objektiven die ich da habe, habe ich mit einem Adapter an mFt aber die doppelte Brennweite und daher ähnliche Freistellungswerte, da mFt nur das Zentrum der KB Objektive benutzt, sind diese Fotos auch am Rand noch scharf.
Ich warte jetzt noch auf das angekündigte Olympus Objektv und dann weg mit der D 800 und her mit dem Objektiv.
Wie Sie sich sicher denken können, freue ich mich, ob des zu erwartenden Preises für die Nikon, über Leute die noch an KB glauben.[/quote]
Ja klingt gut – nur hatte ich die E-M1 auch 1 Jahr – der im Telebereich schwache u laute und zickige Bildstabi hat mich nur genervt, der Fehler ist teilweise behoben, die E-M5II ist in der Hinsicht viel besser – werd nicht glaubt, ausprobieren.
Und Hund oder Katze bei 9 Bilder/Sekunde und 200 mm bekomme ich mit 7DII auch locker scharf, auch mit weit mehr Brennweite.
Die GH4 mag ich auch sehr, haptisch sicher die beste Kamera unserer Tage – ich nutze sie fast jeden Tag, aber die Farben sind eben schwierig und über 1600 ISO ist das Rauschen bei mFT eben leider allzu offensichtlich und ob ein 4.0/300 mm Olympus nächstes Jahr die Lösung sein kann – da habe ich große Zweifel – auch an mFT wird ein 2.8/300 mm gebraucht und das sollte besser von Leica/Panasonic kommen… und nicht von China-Olympus – bei denen sich Kameras und Objektive weit schneller abnutzen, bei ständiger Nutzung als alle anderen derzeitigen Kameras.
Und D800 möchte ich auch keine haben…
an Vollformat glaube ich nur bei höchster Auflösung und Schnelligkeit und für die Weitwinkel- & Porträt-Fotografie – sonst ist Halbformat sicher der beste Kompromiss für die Telefotografie – doch auch da ist bei wenig Licht einfach das Bildrauschen noch viel zu hoch. Echte, rauscharme 12.800 ISO sind auch mit f:2.8er Objektiven bei Dämmerung notwendig – daher Vollformat.
Von Olympus hatte ich seit der E-1 fast alles, die mechanische Qualität hat sehr nach gelassen, die Preise sind hoch und Olympus hat einfach zu viele Fehler gemacht und sich damit den tollen technischen Vorsprung verschenkt…. sehr schade.[/quote]
ich liege da doch richtig – oder ?
Gruß jürgen
P. S. ich hatte beim Test der EM1 mit Firmware 3.0 das Panasonic mit Bildstabi im Objektiv an, nicht in der Kamera !
Muss jetzt noch mal testen wie das umgekehrt wird.
Es gibt Aussagen von Pana/Leica, dass sie das Geschäft mit den lichtstarken Telebrennweiten auf gar keinen Fall Olympus allein überlassen wollen und daher selbst in Aktion treten werden.
Auch liest man, dass Olympus das 4,0 300mm mit Stabi im Gehäuse bauen will und daher die Verzögerung in der Auslieferung zustande kommt.
Ab 300 mm (KB 600) funktioniert der Stabi im Gehäuse besser als in der Kamera.
Ich halte die GH4, nachdem ich beide Kameras ausprobiert habe, für die bessere Kamera, nur habe ich noch einige alte FT Objektive
und da braucht man für den Autofokus halt die EM 1.
komisch,
[quote=Gast]Wieviele Fotos machen Sie mit ein und derselben Akku-Kapazität bei Spiegel und ohne Spiegel im selben Sensorformat? Schon an diesem Punkt schweigen die Hersteller der Spiegellosen gern.
Es wird letztlich eine Frage der Qualität und des Preises sein, ob Spiellose die Spiegelhaltigen verdrängen. Und da sind die Spiegellosen momentan noch nicht auf Augenhöhe, besonders bei weniger Licht und bezöglich Stromverbrauch.
Aber Sie meinten vermutlich eine Digtialkamera mit festem Objektiv ohne UWW wie zum Beispiel eine Coolpix.
p.s.
Wollten Sie nicht über Teleobjektive für Spiegellose sprechen?[/quote]
eine einseitige Betrachtung die spiegellosen Systemkameras auf die Akkukapazität herunterzubrechen. P. S. Der Trend geht zum Zweit-Akku.
Auch im extremen Telebereich und gerade bei wenig Licht tut sich technisch einiges. Ich denke hier z. B. an die Pana GH4 , die kann noch bei Sternenlicht fokusieren (-4 EV) und zwar ohne Hilfslicht. Kann das Ihre DSLR auch ? Der technische Fortschritt ist gerade bei den Spiegellosen viel schneller als bei DSLR. Da tut sich kaum noch was, nur etwas schneller und mehr MPX- sonst fast nix.
Und was ist mit den zahlreichen Vorzügen der Spiegellosen ? Komisch, die sind aus der Betrachtung außen vor.
Noch etwas: Seit wann gibt es SLR ? Seit wann DSLR ? Seit wann EVIL ?
tja,
irgendwie haben diese Teles, obwohl schon kräftig abgespeckt, etwas Dinosaurierartiges. Mal sehen wie lange sie noch überleben, bis der Impact kommt und sie wegfegt.
Wer oder was
sollte sie wegfegen? Der Konsumkehraus der Microformate, vielleicht? 😎
Ich stimme Ihnen zu mit ein paar Ergänzungen
Olympus macht neben Mikroskopen vor allem mit Endoskopen sein Geld, aber auch mit Laborautomaten. Schauen Sie mal bei der nächsten Darm- oder Kniespiegelung 😉
Nikon ist neben Zeiss einer der wenigen Optikhersteller für die Waferbelichtung (Mikrochipherstellung)
Canon ist auch nicht innovativ bei Kameras, da ändern sich im Wesentlichen die Modell-Bezeichungen. Wobei inzwischen kann Canon sogar scharfe WWs zund SWWs bauen! Wer hätte das vor 10 Jahren für möglich gehalten?
OhWeh
Marketing
Auch wenn diese Objektive angesichts fallender Honorare sich nicht mehr so leicht absetzen lassen, gibt es sicher noch Liebhaber. Allerdings ist fotografisches Know-How erforderlich, um das Auflösungspotential dieser Boliden auch wirklich nutzen zu können.
Angsichts der Konkurrenz von Canon sind modernisierte Konstruktionen in diesem Bereich Pflicht, auch wenn die meisten Käufer von solch langen Tüten nur träumen können. Wie im Autobereich sind bei sog. Premiumanbietern High-Tech-Dickschiffe, die fast niemand erwirbt, einfach aus verkaufspsychologischen Gründen notwendig.
stimme völlig zu
[quote=Gast]Auch wenn diese Objektive angesichts fallender Honorare sich nicht mehr so leicht absetzen lassen, gibt es sicher noch Liebhaber. Allerdings ist fotografisches Know-How erforderlich, um das Auflösungspotential dieser Boliden auch wirklich nutzen zu können.
Angsichts der Konkurrenz von Canon sind modernisierte Konstruktionen in diesem Bereich Pflicht, auch wenn die meisten Käufer von solch langen Tüten nur träumen können. Wie im Autobereich sind bei sog. Premiumanbietern High-Tech-Dickschiffe, die fast niemand erwirbt, einfach aus verkaufspsychologischen Gründen notwendig.[/quote]
das hat mit Sicherheit auch markenpolitische Gründe.
aus Anwendersicht
[quote=Gast]Auch wenn diese Objektive angesichts fallender Honorare sich nicht mehr so leicht absetzen lassen, gibt es sicher noch Liebhaber. Allerdings ist fotografisches Know-How erforderlich, um das Auflösungspotential dieser Boliden auch wirklich nutzen zu können.
Angsichts der Konkurrenz von Canon sind modernisierte Konstruktionen in diesem Bereich Pflicht, auch wenn die meisten Käufer von solch langen Tüten nur träumen können. Wie im Autobereich sind bei sog. Premiumanbietern High-Tech-Dickschiffe, die fast niemand erwirbt, einfach aus verkaufspsychologischen Gründen notwendig.[/quote]
klingt das wie Quatsch.
Keiner ahnt hier wie preiswert sich tatsächlich die Super-Teles produzieren lassen, die werfen satten Gewinn ab, in der ganzen Kette bis zum Verkäufer.
Und wenn jemand meint, er kommt ja jetzt auch mit Coolpix P900 oder gar per Bildausschnitt zu tollen Fotos – der hat es eben noch nie probiert.
Ein 500/600 mm Objektiv zwingt zu ganz anderem arbeiten und zu ganz andere Auseinandersetzung mit Licht und Motiv – es geht nicht darum einfach etwas nah heran zu holen oder gar damit anzugeben eine schwere Tüte zu tragen.
Also ich finde Leica, Hasselblad, Zeiss Otus, Sigma ART sind heute eher die Prestigeobjekte.
Und mal ehrlich, was sind denn 10.000 € für ein Objektiv? 2-3 Monatsgehälter… die Reisen im Jahr kosten schnell mehr und das Superbere behält 5-6 Jahre seinen Wert, wenn man günstig kauft und ist durch seine lange Produktionszeit die letzte brauchbare Foto-Geldanlage, wenn man es zusätzlich auch nutzt.
Und im Gegensatz zum Porsche, der sich auch nur von A nach B bewegen kann, oder der Rolex die auch nur die Zeit anzeigen kann – sind mit dem Supertele die allerbesten Fotos möglich.