Canon stellt mit dem EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS II USM (2199 Euro) eine hinsichtlich Bildqualität und Bedienkomfort verbesserte Version des Kleinbild-Telezooms vor:
Presseinformation der Canon Deutschland GmbH :
Das EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM – hohe Teleleistung, wo immer man gerade ist
Krefeld, 11. November 2014. Canon stellt heute das EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM Objektiv vor – ein neues leistungsstarkes Mitglied der professionellen L Serie und hervorragend geeignet für passionierte Sport- und Naturfotografen. Als Nachfolger des sehr beliebten EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM überzeugt das neue Modell mit einer Reihe interessanter Verbesserungen hinsichtlich Bildqualität und Bedienkomfort. Es setzt im Marktsegment der kompakten Supertelezoomobjektive neue Maßstäbe. Das Objektiv ist ab Ende Dezember 2014 zum Preis von 2.199* Euro erhältlich.
Hervorragende optische Leistung und Flexibilität
Das EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM bietet mit seinem Brennweitenbereich von 100 bis 400 mm die Flexibilität und Freiheit bei der anspruchsvollen Bildkomposition. Die optischen Baugruppen des Objektivs wurden von Grund auf neu entwickelt, ein verbesserter optischer Bildstabilisator kompensiert speziell bei langer Brennweite Verwacklungsunschärfen um bis zu 4 Blendenstufen. Drei spezielle Bildstabilisator-Modi decken die typischen Aufnahmesituationen ab und der ringförmige Ultraschallmotor (USM) sorgt für eine extrem schnelle und leise automatische Scharfstellung.

Das Objektiv verfügt über 21 Linsen mit einer Kombination aus Fluorit-, UD- und Super-UD Linsen. Erstmalig kommt nun bei den EF Objektiven die neue Canon ASC Beschichtung (Air Sphere Coating) zum Einsatz. Die neue verbesserte Beschichtung gegen Reflexionen basiert auf Nano-Partikeln von Lufteinschlüssen, die eine Schicht mit extrem geringem Brechungsfaktor bildet. Dies reduziert effektiv Streulicht und Blendenreflexe.
Verbesserte Haptik beim Zoomen
Canon hat die Wünsche der Profis berücksichtigt und bei der Entwicklung des Objektivs eine Reihe interessanter Eigenschaften implementiert – darunter auch den von anderen EF Objektiven bekannten Zoommechanismus. Dieser ermöglicht eine Anpassung des Verstellwiderstandes mittels eines speziellen Objektivrings. Hiermit ist einerseits eine schnelle und sanfte Veränderung der Brennweite möglich. Andererseits kann eine gewählte Einstellung fixiert werden und ist somit gegen versehentliche Veränderung geschützt.

MTF-Kurven des EF 4,5-5,6/100-400 mm. Oben die alte Version; unten die neue IIer Version.
Das extrem leichte und kompakte EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM wurde in jeder Hinsicht auf die hohen Ansprüche der Fotografen abgestimmt. Die integrierte Stativhalterung ermöglicht einen einfachen Wechsel von Hoch- und Querformat und lässt sich bei Bedarf auch abnehmen – das Objektiv ist dann noch kompakter. Die Streulichtblende ET-83D ermöglicht über eine spezielle Öffnung die Bedienung von Polfiltern – ein Abnehmen der Blende ist hierfür nicht mehr erforderlich.
Das Objektiv wurde für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert und fügt sich mit seiner beachtlichen Leistung nahtlos in die L Serie ein. Die witterungsbeständige Abdichtung ermöglicht den Einsatz unter widrigen Bedingungen und überzeugt mit robuster Langlebigkeit. Die Fluor-beschichtete Front- und Rücklinse weist Verschmutzung ab und ermöglicht stets hochwertige Bildqualität.
EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS USM – Hauptleistungsmerkmale:
• Vielseitiges und kompaktes Supertelezoomobjektiv
• Exzellente Abbildungsqualität von der Bildmitte bis zum Rand
• 4-Stufen-Bildstabilisator zur Kompensation von Verwacklungsunschärfen
• Anpassbarer Verstellwiderstand des Zoomrings für unterschiedliche Aufnahmesituationen
• Schnelle, leise Scharfstellung
• Selbst unter härtesten Witterungsbedingungen einsetzbar
EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM 2.199* Euro
Verfügbar im Handel ab Ende Dezember 2014
* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Stand: November 2014.

Spezifikationen EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS II USM | |
Bildwinkel (hor., vert., diag.) | 20° – 5°10′, 14° – 3°30′, 24° – 6°10′ |
Optischer Aufbau (Linsen/Gruppen) | 21/16 |
Anzahl der Blendenlamellen | 9 |
Kleinste Blende | 32-38 (40 = kleinste Blende bei Drittelstufen) |
Naheinstellgrenze | ca. 0,98 m |
Größter Abbildungsmaßstab | ca. 0,31 (bei 400 mm) |
Abstandsinformation | ja |
Bildstabilisator | 4 Stufen (Testmethoden gemäß CIPA Standards) |
AF-Motor | Ring-USM (manuelle Fokussierung jederzeit möglich) |
Staub- / feuchtigkeitsgeschützt | ja |
Filterdurchmesser | 77 mm |
Max. Durchmesser x Länge | ca. 94 x 193 mm |
Gewicht | ca. 1640 g (ohne Stativadapter) |
(thoMas)
Nachtrag (11.11.2014; 19:33 Uhr): Canon hat heute im Laufe des Tages den UVP von ursprünglich 2499 Euro auf 2199 Euro gesenkt / korrigiert. Auch stillschweigend in der Canon-Pressemeldung. Also wurde auch hier in Einleitung und Pressetext der Preis entsprechend geändert.
2500 Euro
2500 Euro für ein Dunkelzoom, das am langen Ende nur f5.6 bietet…
War ja klar
[quote=Gast]2500 Euro für ein Dunkelzoom, das am langen Ende nur f5.6 bietet…[/quote]
Kaum hat Canon etwas neues auf den Markt gebracht, schon meckert jemand der keine Ahnung von der Materie hat!
Und? In der Baugröße eines
Und? In der Baugröße eines 70-200 mit 77mm Filter wird es zwangsläufig um 2 Blenden dunkler bei doppelter Brennweite.
Danke
[quote=Gast]Und? In der Baugröße eines 70-200 mit 77mm Filter wird es zwangsläufig um 2 Blenden dunkler bei doppelter Brennweite.[/quote]
Den Sachverstand vermisst man hier manchmal.
Ohne Spiegel
wär’s deutlich unhandlicher … mit Spiegel ist’s halt nur eine Canon. 😎
dann …
[quote=Gast]2500 Euro für ein Dunkelzoom, das am langen Ende nur f5.6 bietet…[/quote]
dann ist das objektiv wohl nicht für dich gemacht. ich frage mich ernsthaft, was canon gegen dich hat …
grübelnde grüsse
andreas
🙂
[quote=Gast]2500 Euro für ein Dunkelzoom, das am langen Ende nur f5.6 bietet…[/quote]
Genau das dachte ich auch…
Ich kann das Konzept eines solchen Zooms nicht nachvollziehen.
Gut Licht!
Gast schrieb:
Und? In der
[quote=Gast]Und? In der Baugröße eines 70-200 mit 77mm Filter wird es zwangsläufig um 2 Blenden dunkler bei doppelter Brennweite.[/quote]
Und die „Baugröße eines 70-200 mit 77mm Filter“ ist ein Naturgesetz oder welchen gequirlten Unsinn wollen Sie uns hier erklären?
Jo
is faktisch ein Naturgesetz.
Sparschweinchen
quiecken. Laut und vernehmlich, wenn Ihnen Canon auf ihre Sparschwänzchen steigt.
Jo
diese armen, geknechteten Canon-Fotografen, die auch immer noch mit Spiegeln sich abklappern müssen, werden Schlange stehn, dafür, damit fotografieren zu dürfen.
Die Heulbojen
rekrutieren sich wahrscheinlich aus jener mehrheitsfähigen Schar, die noch nie etwas anderes verwendet haben, als ihr Kit-Zoom auf der Mirrorless … 😎
Zum Thema Lichtstärke
[quote=Gast]2500 Euro für ein Dunkelzoom, das am langen Ende nur f5.6 bietet…[/quote]
Was heißt hier „nur“ f5.6!?! Jetzt tut nicht so, als ob f5.6 völlig unbrauchbar wäre! Mit f5.6 sind noch in vielen Situationen Freihandaufnahmen möglich und wenn das Licht mal nicht mehr reicht, um bei f5.6 Freihand zu fotografieren, bedient man sich eben eines Stativs (was sowieso jeder anspruchsvolle Fotograf z.T. auch mit lichtstärkeren Objektiven tut). Dazu kommt noch, dass der technische Fortschritt die geringere Lichtstärke z.T. kompensiert (dank immer effizienterer Bildstabilisatoren und/oder inner effizienterer Rauschunterdrückung bei hohen Lichtempfindlichkeitsstufen), so dass auch mit f5.6 verwacklungs- und rauschfreie Aufnahmen möglich sind. Zu guter Letzt sollte man auch bedenken, dass zum Beispiel bei Mittelformat Lichtstärken oberhalb von f5.6 eher eine Seltenheit sind; und dennoch sind mit Mittelformatkameras und ihren vergleichsweise „lichtschwachen“ Objektiven etliche erstklassige Fotos entstanden. Ein mit f5.6 öffnendes Objektiv ist also beileibe keine Zumutung – wie so oft stecken die Grenzen eher in den Köpfen mancher Fotografen fest…
Öffentliche Kritik
derartiger Fragwürdigkeiten ist die schärfste Waffe. 🙂
Und hat auch in diesem Fall binnen kürzester Zeit Wirkung gezeigt. Wenn es öffentlich Kritik an
konsumtentenfeindlichen Regelungen hagelt, sind die Konzerne durchaus hellhörig, weil es den product launch negativ überschattet und unmittelbar ans Image geht und in weiterer Folge auch noch Gefahr besteht, dass gesetzliche Regelungen nachgeschärft werden. Das alles mögen Konzernvorstände ganz und gar nicht.
Geldschicer und PR beauftragte Kampfposter dürfen für das Objektiv jedoch selbstverständlich weiterhin € 2499 bezahlen und damit einen freiwilligen Solidaritätszuschlag für die darbende Firma Canon leisten. Alle anderen heulen dazu … vor Vergnügen! Hehe 🙂
Baugröße
[quote=Gast]Und die „Baugröße eines 70-200 mit 77mm Filter“ ist ein Naturgesetz [/quote]
Nein, eher ein Kundenwunsch. Wer ein größeres Objektiv akzeptiert, der findet im 200-400/4 eine lichtstärkere Alternative.
Es sind Trottel und gefährliche noch dazu, was absolut
[quote=Gast]Was für eine Unverschämtheit, Kommentatoren, die eine andere als Ihre Meinung bzw. Einschätzung haben, als „Trottel“ zu bezeichnen. Wer sachlich nichts Qualifiziertes beizutragen hat, muss hier ja nicht unbedingt seine innere Schieflage zur Schau stellen.[/quote]
nichts mit anderer Meinung/Einschätzung zu tun hat. Journalisten (Fachzeitschriften) und User (Nutzer, Leser) sind unter anderem aus Eigeninteresse zur Marktbeobachtung angehalten.
Die eine Seite (Hersteller, Anbieter) will so teuer wie möglich verkaufen, die andere Seite so preiswert wie möglich einkaufen. So weit, so gut. Will dann erstere die zweite Seite abzocken, muss das der Öffentlichkeit sofort und schonungslos mitgeteilt werden.
Der echte Abzocker (in diesem Fall Canon) knickt dann mehr oder weniger schnell ein (in diesem Fall fast sofort, was auf ein besonders schlechtes Gewissen und besonders gute Kalkulation schliessen lässt).
Ärgerlich sind die Personen, die sofort bei einem überteuerten Produkt (vor allem, wenn das wie in diesem Fall nachgewiesen wird) ihr Maul aufreissen, um mit zu teilen, dass eben dieses Produkt äusserst günstig sei. Nicht nur das, sie reissen ihr Maul zum zweiten Mal auf, wenn massive Kritik zum Erfolg führt und sie als ‚Trottel‘ bezeichnet werden, was diese dann als Beleidigung und Angriff auf eigene Meinungsäusserung verstanden wissen wollen. Dem ist aber nicht so und Trottel bleibt dennoch immer ein Trottel.
In Singapur sollte die Innenstadt Kfz-frei gestellt werden; trotzdem wollte die damalige Regierung feststgellen, was dem Bürger die Einfahrt in die Innenstadt pekuniär wert sei. Ich bin seinerzeit davon ausgegangen, dass jetzt nur Zettel in den Urnen liegen, die 0,00 Singapur-Dollar auswiesen – und musste mich eines besseren belehren lassen. Denn unter tausenden von 0,00-Singapur-Dollar-Abstimmzettel waren wieder Angaben (von Witzbolden oder Grosskopferten), die astronomisch hohe Beträge angaben (einige sicher auch im Glauben, sie hätten bei Zahlung der selben die Innenstadt für sich).
Auch hier bei photoscale melden sich immer wieder Kommentatoren, wohlwissend dass eine Summe X von der Masse nie für das Produkt Y aufgebracht werden kann, die sofort posten ‚das sei ja äusserst günstig‘ (als wenn sie morgen zum Handel liefen, um das Produkt oder mehrere davon zu erwerben). Das sind auch in meinen Augen Trottel. Und zum Schluss noch was ärgerliches: Vom Kampf der anderen und deren Erfolg profitieren vor allem – nicht schwer zu erraten – die Trottel.
Bei C+A stehe ich voriges Jahr zum ‚Winterschlussverkauf‘ an einer von zwei Kassen, an der anderen ein etwas älterer Herr. Durch absolut herunter gesetzte Ware ist es mir möglich, fünf Pullover und drei Hosen (für diesen Winter) zu einem sensationell günstigen Preis zu erwerben – darüber freue ich mich und mein Portomonaie. Der Herr neben mir sagt der Kassierein, dass er Bedenken habe, dass irgendein ‚Unschuldiger‘ die Zeche für diesen Preisniedergang zu zahlen habe, legt aber gleichzeitig drei Hosen zum Billigpreis zur Zahlung vor. Ich spreche ihn an, warum er hier kaufe, wenn ihm die Preise zu niedrig und seine Mitmenschen unterdrückt erscheinen. Er könne mir gerne 50,00 Euro geben, die ich gerne ans nächste Kinderheim weitergebe, damit mittellose Kinder Spielzeug erhalten; er könne auch auf den Kauf bei C+A verzichten und hochpreisige Ware beim Zuschneider nebenan erwerben. Er bekommt eine hochrote Birne, zahlt und geht. Ein Trottel eben. Und von denen sind wir umzingelt.
Zurück zu Canon: Nach der Erniedrigung dees Preises (photoscala und seinen Lesern sei Dank) wird der Strassenpreis es richten, dass einige Liebhaber mehr zu dem von ihnen gewünschten Produkt kommen.
Hams an Vogel?
Sie gehören wahrscheinlich zu jener Zielgruppe, der man Standardobjektive um 6000
Euro unterjubelt? Aber nicht dass Sie uns photoscala überschätzen: Canoninterne Kommunikationsprobleme löst man dort wohl auch intern. Die warten nicht auf Zurufe von Sparefrohs, denen die Maßstäbe vollkommen entglitten sind.
Geht’s noch dramatischer?
[quote]Kampf der anderen[/quote]
Du Held du.
Strassenpreis
Der Strassenpreis wird durch die Senkung der UVP nicht unbedingt günstiger. Der hängt eigentlich nur von den Konkurrenzprodukten und deren Preisen ab. Insoweit ist die UVP-Senkung nur für die eiligen Käufer direkt nach Markteinführung relevant, bevor sich „passende“ Strassenpreise bilden.
Wikipedia hilft
http://de.wikipedia.org/wiki/Satire
1640 gr. (ohne
1640 gr. (ohne Statívschelle) ohne das Kameragehäuse will getragen werden! Der Trend geht aber eindeutig in Richtung kleinere und leichtere VF Mirrorless-Kameras, auch bei den sogenannten Profis, die das Gesamtgewicht auch nicht mehr schleppen wollen!
Kommt wohl
auf die Praxis an …
… und
wieviele Jahre alt …?
Einfach mal
ein großes Schiff auf sich zukommen lassen, dann ist die 50er Brennweite blendend zu gebrauchen, wenn bei 70 mm oder 100 mm noch eine Wolke Schatten auf die Brücke warf. Mit 200 mm Brennweite lassen sich Schiffe übrigens kaum fotografieren – zu viel Dunst bei viel Sonnenschein und größeren Entfernungen.
Die 200 mm oder 300 mm sind bei Schiffen für Detailaufnahmen aus der Nähe gut.
Mit freundlichen Grüßen
http://www.fotolooping.de/
Exotenzoom für Exotenanwendung
[quote=Gast]ein großes Schiff auf sich zukommen lassen, dann ist die 50er Brennweite blendend zu gebrauchen, wenn bei 70 mm oder 100 mm noch eine Wolke Schatten auf die Brücke warf. Mit 200 mm Brennweite lassen sich Schiffe übrigens kaum fotografieren – zu viel Dunst bei viel Sonnenschein und größeren Entfernungen.
Die 200 mm oder 300 mm sind bei Schiffen für Detailaufnahmen aus der Nähe gut.
Mit freundlichen Grüßen
http://www.fotolooping.de/[/quote]
Na, für solche exotische Anwendungen – auf mich zukommendes Riesenschiff – braucht man natürlich unbedingt ein Telezoom mit Anfangsbrennweite 50 mm. Normalsterbliche würden ein zweites Kameragehäuse mit einem kürzerbrennweitigen Objektiv verwenden oder einfach das Objektiv wechseln. Soooo schnell sind große Schiffe nun wirklich nicht, dass selbst für einen Objektivwechsel nicht die Zeit bleibt.
Warum ich das Schiff jedoch nicht einfach in minimal größerer Entfernung mit 70 mm einfangen kann, leuchtet mir allerdings nicht ein. Aber ich bin allerdings auch kein hauptberuflicher Schiff-kommt-auf-mich-zu-Fotograf mit Wolke links oberhalb der Brücke und die Dunstverhältnisse ändern sich bei dem Entfernungsunterschied zwischen 50 mm und 70 mm bestimmt dramatisch…
Verstehe
[quote=Gast]was Sie denken wollen.
Da steht, dass bei bestimmten Entfernungen die Sonne das Motiv nicht optimal ausleuchtet. Das heißt, umso mehr Brennweiten man bei einem beweglichen Motiv zur Verfügung hat, desto leichter wird es, dieses Motiv unter optimaler Ausleuchtung und optimaler Perspektive abzulichten.[/quote]
Der Unterschied zwischen 50 mm und 70 mm ist aber auch dramatisch – und damit auf größere Entfernungen auch die Einflussmöglichkeiten von Sonne und Dunst. Alles klar!
Linse und MTF sind gut, Preis-Umrechnung ist eine Frechheit
Die Linse geht OK. Preis an sich geht auch OK. Aber die Umrechnung von USD 2.199 (ohne Steuern) auf € 2499 (inkl. 19% Umsatzsteuer) sind einfach nur eine gnadenlose Frechheit, für die Canon aufs Maul gehauen gehört.
Ohne Steuern : mit Steuern
Die Umrechnung Dollar : Euro wurde doch immer schon 1:1 gehandhabt …
Auch bei Ww
ist das absolut kein Vorteil, auf Sensoren.
Aus sehf guten Gründen
ausverkauft. Und hier wird’s wohl ähnlich sein. 😉
Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht
[quote=Gast][quote=Gast]Dakne aber nein danke, so wie eigentlich immer bei Canon in den letzten 10 Jahren. Sucht eich den Kauf-Lemming wo anders …[/quote]
Hinter dem 4.0/16-35mm L IS USM musste man ja wochenlang hinterherlaufen bis man mal eines dieser Objektive ergattern konnte. Permanent waren die bei den Fotohändlern ausverkauft.[/quote]
Die großen Kritiker und Preis-Heulbojen hier werden das nur als Beleg dafür nehmen, wie doof die Canon-User sind. Mal ehrlich: Mit allen Zooms, die lichtschwächer sind als 1:2,8, kann man doch unmöglich fotografieren! Insofern lässt sich mit dieser Telezoom-Neuheit garantiert auch kein brauchbares Foto machen.
😉
Wenn Geiz net so geil wär
müßt ma weinen.
Trottel
Was für eine Unverschämtheit, Kommentatoren, die eine andere als Ihre Meinung bzw. Einschätzung haben, als „Trottel“ zu bezeichnen. Wer sachlich nichts Qualifiziertes beizutragen hat, muss hier ja nicht unbedingt seine innere Schieflage zur Schau stellen.
Marktpreise
[quote=Gast]Witzig, die Trottel weiter oben fanden´s ja auch schon für 2500 günstig…[/quote]
Die Kommentatoren weiter oben waren vor allem erfreut, ein Objektiv mit offensichtlich guter optischer Leistung angeboten zu bekommen. Nikon’s 80-400 liegt bei 2700€ UVP. Die tatsächlichen Marktpreise regelt dann der Wettbewerb, egal wie hoch die UVP mal angesetzt war.
Auf den Standpunkt kommt es an !
[quote=Gast][quote=Gast]
Witzig, die Trottel weiter oben fanden´s ja auch schon für 2500 günstig…[/quote]
Was man für günstig erachtet, hängt auch vom verfügbaren Einkommen ab. Die Einschätzung des Preises hat also nichts mit „Trottel“ zu tun. Ich bin z.B. in der glücklichen Lage zu den 2% der Bundesbürger mit den höchsten Jahreseinkommen (ja,ja, ich gehöre auch zu den Fahrern der „fetten Dienstwagen“)zu zählen. Somit sind 2500 Euro – entschuldigen Sie jetzt bitte meine Ausdrucksweise“ – für mich einfach nur Peanuts. Ich hätte das Objektiv auch gekauft, wenn es 3000 Euro gekostet hätte. Ich freue mich natürlich, dass ich es jetzt für 2199 Euro erwerben kann.
Ich kann allerdings verstehen, dass manche Leute – denen der Zahn nach diesem tollen Objektiv tropft – von 2200/2500 Euro eine vierköpfige Familie einen Monat lang durchbringen müssen, inklusive der Reparatur für den 8 Jahre alten PKW und sonstige unvorhersehbare Ausgaben. Für die ist der Preis dann wirklich untragbar hoch. Aber es gibt ja für diese Käuferschicht auch günstige Alternativen oder eben den Markt für gebrauchte Objektive. Und um die Sache mit den „Trotteln“ wieder aufzugreifen: Eventuell sind aber auch die Leute Trottel, die damals in der Schule nicht gut genug aufgepasst haben und nun einen Job mit einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro Brutto haben ????? Es ist also alles nur eine Frage des Standpunktes.
Wenn Sie
eine solche Optik auf einer VF-Mirrorless haben wollten, würds kaum kleiner und leichter werden … dafür schauts dann so blöd aus, und greift es sich so blöd, wie es nur auf einer VF-Mirrorless ausschauen und greifen kann. Die Probe aufs Exempel können Sie ja an einer Sony problemlos machen. 😎
Jene
die hier über Preise klagen, sollten einfach zu den „richtigen“ 400ern von Canon, oder auch Nikon, greifen: Dort wird’s so richtig ordentlich teuer.
Nehmt einfach zur Kenntnis: Wer für ein 4/200-400 11.000 Euro abverlangt, der „darf“ auch für ein 5,6/100-400 gut 2000 Euro abgreifen – ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber Mitbewerbern oder Kunden zu haben.
Lustig fände ich nur noch, wenn sich jemand verstiege, eine solche komplexe Zoomoptik, mit AF und IS, mit Dichtung und Macrofunktion, abwertend in Relation zu einem relativ simplen, normal lichtstarken Normalobjektiv um 7000 Euro zu stellen.
Genau, Sie profitieren vom Kampf der anderen und labern
[quote=Gast][quote]Kampf der anderen[/quote]
Du Held du.[/quote]
Blödsinn. Die Antwort auf Ihren Einwurf (von Romain Rolland, 1866-1944, französischer Schriftsteller, 1915 Nobelpreis für Literatur):
Held = Einer, der tut, was er kann. Die anderen tun das nicht.
Aber es muss auch Leute wie Sie geben, sonst würde ja keiner klatschen, wenn der Held vorüber zieht. Letzteren kann man dann auch fotografieren, zum Beispiel mit einem Canon Zoom, das durch den mutigen Kampf der photoscala-Helden sowas von schnell im Preis zusammen sackte!
Nur Amateure glauben, dass
Nur Amateure glauben, dass Profis zu Sony wechseln. Vor allem wegen der vielen Unzulänglichkeiten der 7R, außer dem wirklich guten Sensor sonst nichts bietet, aber natürlich 5 !! Objketive und kein anständiges WW, weil der zu geringe Sensorabstand dies technisch nicht gut zulässt. Übrigens: das Sony 4,0 70-200 mm ist 100 Gramm schwerer als das Canon 4,0 70-200.
Das ist ja wohl ein Fortschritt, auf das ich abfahre.
Endlich
Das wurde ja auch mal Zeit. Die Beschreibung des Objektivs klingt schon mal sehr gut. Wenn die optischen Eigenschaften überzeugen können, werde ich das Objektiv kaufen, trotz des nicht ganz geringen Preises.
Es gibt Leute
deren Mobilitätsbedürfnis das ganz anders sieht.
Acker, Mann
bist Du’s …? 😎
Ist es ein Wunder, dass die Masse so Poster wie SIE abartig
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]
Witzig, die Trottel weiter oben fanden´s ja auch schon für 2500 günstig…[/quote]
Was man für günstig erachtet, hängt auch vom verfügbaren Einkommen ab. Die Einschätzung des Preises hat also nichts mit „Trottel“ zu tun. Ich bin z.B. in der glücklichen Lage zu den 2% der Bundesbürger mit den höchsten Jahreseinkommen (ja,ja, ich gehöre auch zu den Fahrern der „fetten Dienstwagen“)zu zählen. Somit sind 2500 Euro – entschuldigen Sie jetzt bitte meine Ausdrucksweise“ – für mich einfach nur Peanuts. Ich hätte das Objektiv auch gekauft, wenn es 3000 Euro gekostet hätte. Ich freue mich natürlich, dass ich es jetzt für 2199 Euro erwerben kann.
Ich kann allerdings verstehen, dass manche Leute – denen der Zahn nach diesem tollen Objektiv tropft – von 2200/2500 Euro eine vierköpfige Familie einen Monat lang durchbringen müssen, inklusive der Reparatur für den 8 Jahre alten PKW und sonstige unvorhersehbare Ausgaben. Für die ist der Preis dann wirklich untragbar hoch. Aber es gibt ja für diese Käuferschicht auch günstige Alternativen oder eben den Markt für gebrauchte Objektive. Und um die Sache mit den „Trotteln“ wieder aufzugreifen: Eventuell sind aber auch die Leute Trottel, die damals in der Schule nicht gut genug aufgepasst haben und nun einen Job mit einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro Brutto haben ????? Es ist also alles nur eine Frage des Standpunktes.[/quote]
und ekelhaft empfinden. Das ist auch die Grundeinstellung von FDPlern, deren Partei es zerrissen hat und die hoffentlich nie mehr was zu sagen haben wird in diesem Staate.
Es gibt Personen, die absolut nichts dafür können, in der Schule nicht zu den ersten Strebern zu gehören. Es gibt auch mehr Leute, die eine mehrköpfige Familie mit dem aufgerufenen Betrag einen Monat lang ernähren müssen. Und absolut wenige können sich Gedanken darüber machen, ob sie ein Objektiv für 2200 oder 3000 Euro kaufen.
Anstatt die Klappe zu halten und von den Vorreitern (photoscala und deren Leser)erzielten Preissenkung zu profitieren, wollen Sie hier Ihren kleinen Schwanz zeigen und ihr noch kleineres Gehirn offenbaren.
Den Tatsachen entspricht auch, dass nur wenige in den Millionärs-/Milliadärs-Zirkel aufsteigen, dass es immer weniger Jobs für alle gibt, von denen allein die Miete zu zahlen wäre; und durch die 1 bis 400 Euro Jobs wird der Weg in die Altersarmut vorbereitet. Möchte nicht wissen, wieviele Jobber dieser Art in Ihrem Unternehmen sind.
Und zum Schluss muss noch darauf hingewiesen werden, dass so Typen wie Sie meist eine Ausrüstung der Superlative haben, aber nicht ein einziges über dem Durchschnitt liegende Fotografie zusammen gebracht haben.
Gast][quote=Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]
Witzig, die Trottel weiter oben fanden´s ja auch schon für 2500 günstig…[/quote]
Was man für günstig erachtet, hängt auch vom verfügbaren Einkommen ab. Die Einschätzung des Preises hat also nichts mit „Trottel“ zu tun. Ich bin z.B. in der glücklichen Lage zu den 2% der Bundesbürger mit den höchsten Jahreseinkommen (ja,ja, ich gehöre auch zu den Fahrern der „fetten Dienstwagen“)zu zählen. Somit sind 2500 Euro – entschuldigen Sie jetzt bitte meine Ausdrucksweise“ – für mich einfach nur Peanuts. Ich hätte das Objektiv auch gekauft, wenn es 3000 Euro gekostet hätte. Ich freue mich natürlich, dass ich es jetzt für 2199 Euro erwerben kann.
Ich kann allerdings verstehen, dass manche Leute – denen der Zahn nach diesem tollen Objektiv tropft – von 2200/2500 Euro eine vierköpfige Familie einen Monat lang durchbringen müssen, inklusive der Reparatur für den 8 Jahre alten PKW und sonstige unvorhersehbare Ausgaben. Für die ist der Preis dann wirklich untragbar hoch. Aber es gibt ja für diese Käuferschicht auch günstige Alternativen oder eben den Markt für gebrauchte Objektive. Und um die Sache mit den „Trotteln“ wieder aufzugreifen: Eventuell sind aber auch die Leute Trottel, die damals in der Schule nicht gut genug aufgepasst haben und nun einen Job mit einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro Brutto haben ????? Es ist also alles nur eine Frage des Standpunktes.[/quote]
nun, gerade solche Leute wie Sie sind es, die Preise verderben.
Ich gehöre ganz sicher auch zu Denjenigen, denen ein solcher Preis (2499,-) grundsätzlich kein Nachdenken ob der Bezahlbarkeit abringt, zähle mich zumindest auch zum Kreis der Gutverdienenden.
Trotzdem erlaube ich mir, über Verhältnismäßigkeit nachzudenken, setze Gebotenes und Preis in jedwedem Fall in Relation zueinander – und genau diese stimmt zumindest dann nicht, wenn in D gegenüber anderen Märkten sichtlich abgezockt wird, ganz zu schweigen von der grundsätzlichen Preisgestaltung für ein relativ lichtschwaches Zoom.
Canon ist gezwungen, die im reinen Consumersegment verschwendeten Millionen (Preisgestaltung unter Gestehungskosten zur Erzielung massiver Marktdurchdringung) wieder hereinzuholen – und das äußert sich in solch überzogenen Forderungen für mehr oder minder professionelles Gerät.
Diese Canon-Politik mit Hinweis auf den eigenen gutgefüllten Geldbeutel zu lobpreisen, ist einfach nur fehl am Platze, zeigt eine verachtenswerte Oberflächlichkeit, die mir das hier vorher von Dritten gebrauchte Wort „Tr…l“ als gar nicht so verfehlt darstellt.
Gast schrieb:
für mich
[quote=Gast]für mich einfach nur Peanuts. Ich hätte das Objektiv auch gekauft, wenn es 3000 Euro gekostet hätte. Ich freue mich natürlich, dass ich es jetzt für 2199 Euro erwerben kann. [/quote]
Das geht mir auch so. Ich bin ja Leica Preise gewohnt, obwohl das meiste davon in der Vitrine landet. Ich erfreue mich daran. Die Canon Ausrüstung wird bei mir eher auch mal gebraucht.
[quote=Gast]
Ich kann allerdings verstehen, dass manche Leute (…) von 2200/2500 Euro eine vierköpfige Familie einen Monat lang durchbringen müssen[/quote]
Das ist ja Hartz IV Niveau, das geht gar nicht. Man muss sich als Fotograf vielleicht auch nicht mit den Ärmsten vergleichen.
[quote=Gast]
Eventuell sind aber auch die Leute Trottel, die damals in der Schule nicht gut genug aufgepasst haben und nun einen Job mit einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro Brutto haben ????? Es ist also alles nur eine Frage des Standpunktes.[/quote]
Außerdem sind alle Trottel, die nicht so viel geerbt haben wie ich.
Liebe Grüße
Ach Junge….
Durch sehr gute (Schul-)Bildung und großen Einsatz im Berufsleben lässt sich relativ sicher kalkulierbar ein Verdienst im oberen Mittelfeld ~100 k erreichen. Darüber hinaus zu kommen hängt vor allem von glücklichen Umständen, Zufall, Seilschaften und oft einer guten Portion Rücksichtslosigkeit ab. Gibt zwar kaum einer zu, der es „zu etwas gebracht hat“, ist aber so. „Ich habe mir alles selbst erarbeitet“ klingt halt besser als „Ich bin halt befördert worden weil ich mit meinem Chef ständig beim saufen war“.
Wenn Ihnen Ihr dicker Dienstwagen und die Möglichkeit durchschnittlich teure Objektive zu kaufen wichtig sind, ist das ganz prima – doch gibt es genügend andere Prioritäten, wie man sich die verfügbaren 70 Jahre Leben ausfüllen kann: Der eine lebt für seine Familie und verzichtet auf Karriere, der nächste bereist die Welt mit dem Fahrrad, lebt für den Sport, engagiert sich für ihre Mitmenschen, baut Brunnen in Afrika, lebt für Kunst/Musik, baut eine verfallene Alm wieder auf usw. usf.
Und alle sind sie spannender als Ihre mickrige Vorstellung von Wohlstand. Freiheit ist sich mühelos einen Porsche leisten zu können, aber einfach keinen Bock drauf zu haben.
Sicher sind Zoom-Objektive
in den letzten Jahren erheblich besser geworden und natürlich teurer. Mir persönlich als Amateur wäre ein modernisierter Nachfolger des 5,6/400 mit kürzerer Naheinstellgrenze lieber.
Den Nicht-Müll
den Canon auch noch bietet, können sich solche Kaspern eh nicht leisten. 😉
Die meisten Fotografen
sind dank der Bescheidenheit der Industrie noch nie wesentlich über Lichtstärke 5,6 hinausgekommen.
Im sogenannten Mittelformat
feiert man solche Lichtstärken auf Standardzooms ab … von lichtstarken Zooms träumen die dort noch nicht mal Feuchtträume. 😎
Na sowas
„Extrem leicht und kompakt“ mit sage und schreibe mehr als 1,6 Kilogramm -noch ohne Stativschelle.
Na, wenn das mal keine Optik fürs Handtäschchen ist……
Lichtstärke wie gehabt mies, dafür aber 2499,–€´. Nein danke, Canon.
Vielleicht sollte man bei Canon mal mehr in Richtung Spiegellos denken, dann wird es wirklich leicht und kompakt zu bezahlbaren Preisen (siehe Olympus 2,8/40-150=KB-Bildwinkel 80-300 für 1399,–€).
Der vergleich hinkt gewaltig!
[quote=Gast]“Extrem leicht und kompakt“ mit sage und schreibe mehr als 1,6 Kilogramm -noch ohne Stativschelle.
Na, wenn das mal keine Optik fürs Handtäschchen ist……
Lichtstärke wie gehabt mies, dafür aber 2499,–€´. Nein danke, Canon.
Vielleicht sollte man bei Canon mal mehr in Richtung Spiegellos denken, dann wird es wirklich leicht und kompakt zu bezahlbaren Preisen (siehe Olympus 2,8/40-150=KB-Bildwinkel 80-300 für 1399,–€).[/quote]
Würde Olympus ein Zoom-Objektiv für Kleinbild bauen, wäre es mit Sicherheit mindestens genauso teuer wie das neue Canon-Objektiv. Und ob es besser wäre, sei dahingestellt. Aber das ist ja eh nur Theorie, denn Olympus hat überhaupt kein aktuelles Kleinbildgehäuse.
Wo ist der Zusammenhang zum Spiegel?
[quote=Gast]Vielleicht sollte man bei Canon mal mehr in Richtung Spiegellos denken, dann wird es wirklich leicht und kompakt zu bezahlbaren Preisen (siehe Olympus 2,8/40-150=KB-Bildwinkel 80-300 für 1399,–€).[/quote]
Kameras mit kleinem Sensor und vermeintlicher Brennweitenverlängerung hat Canon doch im Angebot.
Irrtum
[quote=Gast]“Extrem leicht und kompakt“ mit sage und schreibe mehr als 1,6 Kilogramm -noch ohne Stativschelle.
Na, wenn das mal keine Optik fürs Handtäschchen ist……
Lichtstärke wie gehabt mies, dafür aber 2499,–€´. Nein danke, Canon.
Vielleicht sollte man bei Canon mal mehr in Richtung Spiegellos denken, dann wird es wirklich leicht und kompakt zu bezahlbaren Preisen (siehe Olympus 2,8/40-150=KB-Bildwinkel 80-300 für 1399,–€).[/quote]
Bei Weitwinkelobjektiven ergeben sich für spiegellose Kameras große Vorteile, da die Linsen näher am Sensor plaziert werden können. Bei Teleobjektiven ist das so ziemlich egal. Einfach mal nachschauen, wie groß und schwer Sony-Teleobjektive für die spiegellose Vollformatkamera sind. Und die Lichtstärke: 400mm bei Blende 4, dann müsste die Frontlinse mindestens 10cm im Durchmesser haben und das Gewicht läge irgendwo bei 2,5 bis 3 kg. Alles klar?
Gast schrieb:
„Extrem
[quote=Gast]“Extrem leicht und kompakt“ mit sage und schreibe mehr als 1,6 Kilogramm -noch ohne Stativschelle.
Vielleicht sollte man bei Canon mal mehr in Richtung Spiegellos denken, dann wird es wirklich leicht und kompakt zu bezahlbaren Preisen (siehe Olympus 2,8/40-150=KB-Bildwinkel 80-300 für 1399,–€).[/quote]
Und was ändert sich am Objektiv?
Schnäppchen pur
In Europa 2499,-Euro, in den USA 2199,-Dollar.
Umrechnungsfehler bei Canon oder Abzocke der europäischen Kunden?
Kein Grund zum Aufregen
[quote=Gast]In Europa 2499,-Euro, in den USA 2199,-Dollar.
Umrechnungsfehler bei Canon oder Abzocke der europäischen Kunden?[/quote]
US-Preise werden immer ohne Steuer angegeben.
100-400 mm – wer braucht das heute noch – Chance verpasst
Das Canon mal Nikon und Sony hinter her hechelt ist ja eher selten.
Ich befürchte, dass kaum jemand das Dreh-Zoom zu dem Preis kauft, 1000€ mehr als die bisherige Version. Es war auch bisher sehr schnell und den allermeisten scharf genug und vor allem noch preiswert (was bei Nikon und Sony ja so nicht der Fall war).
Und dann hat Canon offensichtlich verpennt, heute sind 50-500 mm gefragt oder eben 150-600 mm.
Ich habe jetzt ein halbes Jahr mit dem Tamron 150-600 mm gearbeitet, es ist im AF nicht ganz so schnell wie das bisherige Canon, es lässt bei 600 mm etwas nach – aber wenn das Licht gut ist, gelingen damit hervorragende Aufnahmen an einer Eos 7D2, mit 1/1000 Sekunde sogar ohne Hilfsmittel wie lästige Stative.
Und im Vergleich liefert das Tamron bei gutem Kontrast nicht einmal sichtbar schwächere Fotos als das 4,0/200-400 mm x1,4x vom Stativ – bei großer Blendenöffnung. Das Superzoom ist nur etwas schneller, auch durch den schnell einschwenkbaren Konverter und lässt Zusatzkonverter zu und fasst sich besser an. Aber mir können 8 Tamrons kaputt gehen, bis ich ein 4,0/200-400 mm raus habe… und schon der weiße Lack von Canon ist sehr empfindlich und anstoßen oder gar fallen lassen sollte man keines der Super-Tele.
Das 200-400 mm wollte sich Canon ganz sicher nicht kaputt machen – Canon betreibt hier immer die gleiche Firmenpolitik, etwas gutes, teures soll keine Konkurrenz bekommen.
Für Tele-Motive brauche ich Lichtstärke und Brennweite satt, da sind 2,8/300 mm und Tamron 6,3/150-600 mm an der 7D2 verlässliche, scharfe Werkzeuge.
Da würde ich mir doch nie mehr ein 100-400 mm kaufen.
Canon hätte ein 4,0/50-300 mm oder eben 6,3/50-500 mm bringen müssen.
Die bisherige Version
war 15 Jahre alt, als Schiebezoom auch nicht jedermanns Sache, aber erfreute sich trotzdem großer Beliebtheit. Wenn die MTFs stimmen, woran ich nicht zweifle, dann bekommen wir demnächst eine wirklich feine Optik, für relativ wenig Geld (das 4/200-400 kostet fünfstellig, und man nimmt’s nicht einfach so mit). Bei mir wird’s definitiv den Konverter zum 2,8/70-200 ersetzen.
Auf dieses Objektiv habe ich lange warten müssen!
[quote=Gast]Das Canon mal Nikon und Sony hinter her hechelt ist ja eher selten.
Ich befürchte, dass kaum jemand das Dreh-Zoom zu dem Preis kauft, 1000€ mehr als die bisherige Version. Es war auch bisher sehr schnell und den allermeisten scharf genug und vor allem noch preiswert (was bei Nikon und Sony ja so nicht der Fall war).
Und dann hat Canon offensichtlich verpennt, heute sind 50-500 mm gefragt oder eben 150-600 mm.
Ich habe jetzt ein halbes Jahr mit dem Tamron 150-600 mm gearbeitet, es ist im AF nicht ganz so schnell wie das bisherige Canon, es lässt bei 600 mm etwas nach – aber wenn das Licht gut ist, gelingen damit hervorragende Aufnahmen an einer Eos 7D2, mit 1/1000 Sekunde sogar ohne Hilfsmittel wie lästige Stative.
Und im Vergleich liefert das Tamron bei gutem Kontrast nicht einmal sichtbar schwächere Fotos als das 4,0/200-400 mm x1,4x vom Stativ – bei großer Blendenöffnung. Das Superzoom ist nur etwas schneller, auch durch den schnell einschwenkbaren Konverter und lässt Zusatzkonverter zu und fasst sich besser an. Aber mir können 8 Tamrons kaputt gehen, bis ich ein 4,0/200-400 mm raus habe… und schon der weiße Lack von Canon ist sehr empfindlich und anstoßen oder gar fallen lassen sollte man keines der Super-Tele.
Das 200-400 mm wollte sich Canon ganz sicher nicht kaputt machen – Canon betreibt hier immer die gleiche Firmenpolitik, etwas gutes, teures soll keine Konkurrenz bekommen.
Für Tele-Motive brauche ich Lichtstärke und Brennweite satt, da sind 2,8/300 mm und Tamron 6,3/150-600 mm an der 7D2 verlässliche, scharfe Werkzeuge.
Da würde ich mir doch nie mehr ein 100-400 mm kaufen.
Canon hätte ein 4,0/50-300 mm oder eben 6,3/50-500 mm bringen müssen.[/quote]
Das beste kommt immer zum Schluss!
Wenn Sie irgendein Supertele fallen lassen
haben Sie ohnehin ein massives Problem: Unlängst erst bei einem Kollegen erlebt, dem seine Nikon mit dem 500er dran samt Stativ gekippt ist …
Und, ja, das 100-400 ist das 200-400 für Arme – oder auch für Schlaue, je nachdem.
Ja eh
6,3 ist ja auch satt mehr Lichtstärke als 5,6 … und 600 mm sind auch viel kompakter als 400 mm … dafür ein 2,8/300 ungleich handlicher … 😎
Ein Jammer…
[quote=Gast]Das Canon mal Nikon und Sony hinter her hechelt ist ja eher selten.
Ich befürchte, dass kaum jemand das Dreh-Zoom zu dem Preis kauft, 1000€ mehr als die bisherige Version. Es war auch bisher sehr schnell und den allermeisten scharf genug und vor allem noch preiswert (was bei Nikon und Sony ja so nicht der Fall war).
Und dann hat Canon offensichtlich verpennt, heute sind 50-500 mm gefragt oder eben 150-600 mm.
Ich habe jetzt ein halbes Jahr mit dem Tamron 150-600 mm gearbeitet, es ist im AF nicht ganz so schnell wie das bisherige Canon, es lässt bei 600 mm etwas nach – aber wenn das Licht gut ist, gelingen damit hervorragende Aufnahmen an einer Eos 7D2, mit 1/1000 Sekunde sogar ohne Hilfsmittel wie lästige Stative.
Und im Vergleich liefert das Tamron bei gutem Kontrast nicht einmal sichtbar schwächere Fotos als das 4,0/200-400 mm x1,4x vom Stativ – bei großer Blendenöffnung. Das Superzoom ist nur etwas schneller, auch durch den schnell einschwenkbaren Konverter und lässt Zusatzkonverter zu und fasst sich besser an. Aber mir können 8 Tamrons kaputt gehen, bis ich ein 4,0/200-400 mm raus habe… und schon der weiße Lack von Canon ist sehr empfindlich und anstoßen oder gar fallen lassen sollte man keines der Super-Tele.
Das 200-400 mm wollte sich Canon ganz sicher nicht kaputt machen – Canon betreibt hier immer die gleiche Firmenpolitik, etwas gutes, teures soll keine Konkurrenz bekommen.
Für Tele-Motive brauche ich Lichtstärke und Brennweite satt, da sind 2,8/300 mm und Tamron 6,3/150-600 mm an der 7D2 verlässliche, scharfe Werkzeuge.
Da würde ich mir doch nie mehr ein 100-400 mm kaufen.
Canon hätte ein 4,0/50-300 mm oder eben 6,3/50-500 mm bringen müssen.[/quote]
…dass Canon nicht im Vorfeld Ihren Sachverstand abgefragt hat. So müssen wir ahnungslosen Canon-Nutzer eben mit dem Müll leben, den uns diese Firma vorsetzt (seufz!)
War der Vorgänger
schon recht fein, allein als Schiebezoom nicht so überzeugend, kann ich den Nachfolger kaum erwarten: Vorfreude ist die schönste Freude. 😉
Sehr teuer!
Ob’s den Preis wirklich wert ist? Knapp 2.500 Euro sind schon ein Wort zum Sonntag.
Lustige MTF Kurven.
Canon sprengt mal wieder alle physikalischen Grenzen — oder war’s einfach nur eine übereifrige Marketingabteilung, die beim Malen der MTF mal wieder die Physik aus den Augen verloren hat?
Wie auch immer: Die physikalische Grenze (Beugung) liegt bei Blende 5,6 und 550 nm für 10 lp/mm bei 96% Kontrast und für 40 lp/mm bei 84% Kontrast. Wie die 100% in den Bildchen zustande kommen bleibt wohl Canons wohlgehütetes Geheimnis.
Dann wissen wir jetzt wenigstens
was wir an unseren 800er-Nikon eh nicht haben …
Typisch Canon … uninnovativ bis in den Tod
Veralteter 4-Blenden Stabi, sau schwer mit 1,6kg, Dunkelzoom, heftiges Fokus-Breathing, noch immer kratzanfällig weiss (obwohl es für die Farbe nie sinnvolle Gründe gab, wie selbst Canon schon zugibt), Europa Abzocke und wahrscheinlich sogar die Spar USM-Variante.
Dakne aber nein danke, so wie eigentlich immer bei Canon in den letzten 10 Jahren. Sucht eich den Kauf-Lemming wo anders …
Ich finde das Objektiv OK, der Preis wird schon runterkommen
Focus-Breathing ist mir egal. 0,31x Abbildungsmaßstab auf 0,98 Meter … ist alles, was für mich zählt, wenn man Kleinzugs fotografieren will. Und für alle Flugzeug-Spotter, und Outdoor-/Renn-Sport-Begeisterten ist es sowieso völlig egal.
Die optische performance dürfte sehr gut sein, wenn die MTFs nicht völlig daneben sind.
Das Gewicht geht für mich in Ordnung, 400mm und 21 Linsen sind eben ein Haufen Glas. Für mich ist es definitiv noch hand-haltbar.
4-Stufen IS und 3 Modi, inklusive Stativerkennung sind auch gut.
AF ist sicher schneller und besser als bei allen Drittherstellern.
Extender-tauglich ist es auch – selbst wenn f/8 ein Notfall-Programm sind (von f/11 Anfangsöffnung erst gar nicht zu reden).
Und der Preis wird recht schnell runterkommen. Schon im nächsten Sommer wird es sicher cash-back drauf geben.
Nur der Startpreis, bzw. vor allem die Umrechnung USD -> € sind eine gnadenlose Frechheit.
Pfeifen
im Walde …?
Jeder darf selber entscheiden
[quote=Gast]Dakne aber nein danke, so wie eigentlich immer bei Canon in den letzten 10 Jahren. Sucht eich den Kauf-Lemming wo anders …[/quote]
..ob er sich das (feine) Objektiv leisten will (oder kann). Bei der Preislage wird dieses Objektiv sicher nicht wie geschnitten Brot verkauft werden. Vermutlich ist die Gruppe der Leute, die das Objektiv gerne hätten, größer, als die Gruppe der Leute, die es sich kaufen können. Meine Entscheidung steht jedefalls schon fest..
Der hohe Preis hat aber auch einen Vorteil. Man dürfte dieses Objektiv bei Erscheinen im Markt (hoffentlich) recht zügig bekommen können. Hinter dem 4.0/16-35mm L IS USM musste man ja wochenlang hinterherlaufen bis man mal eines dieser Objektive ergattern konnte. Permanent waren die bei den Fotohändlern ausverkauft.
Verstehe die Aufregung nicht
Wenn die Optik hervorragende Ergebnisse bringt, der Bildstabilisator exzellent arbeitet und der AF schnell und sicher ist sowie das ganze Objektiv sehr robust ist, dann ist doch alles in Ordnung. Angesichts dessen, was moderne Sensoren heute auch bei höheren/hohen ISO-Zahlen an Qualität abliefern, finde ich die Lichtstärke 1:4,5-5,6 nicht zu schwach. Hätte Canon die Lichtstärke erhöht, wäre das Objektiv deutlich größer, noch schwerer und wesentlich teurer geworden. Was erwarten die Kritiker hier: 1:2,8-4?
Allein die solide Machart (durchaus ablesbar am Gewicht) spricht dafür, dass diese Optik für PROFIS und deren harten Alltag konstruiert wurde und nicht für Amateure mit schmalem Budget. Mir gefällt das Objektiv ausgesprochen gut. Wenn es bereits bei Offenblende in der Praxis überzeugt, gibt es eigentlich kaum einen Grund zu meckern. Auch wird der Straßenpreis nicht mit der UVP von Canon identisch sein.
Canon
oder die Qual der Wahl:
2,8 / 400 IS
4,0 / 400 DO IS
5,6 / 400
4,0 / 200 – 400 IS
4,5-5,6 / 100 – 400 IS
Vermisst irgendwer irgendwas, oder stößt allein der Name Canon sauer auf ?
Zu lichtschwach, zu groß und zu teuer?
Wer sich an Preis, Größe, Lichtstärke und Gewicht stößt, braucht sich ja nur mal die technischen Daten sowie den Preis zum großen Bruder Canon 4/200-400 mm anzusehen, dann stimmt die Relation wieder…
Sic!
[quote=Gast]Wer sich an Preis, Größe, Lichtstärke und Gewicht stößt, braucht sich ja nur mal die technischen Daten sowie den Preis zum großen Bruder Canon 4/200-400 mm anzusehen, dann stimmt die Relation wieder…[/quote]
Canon 4,5-5,6/100-400 II
Das heutige Vollformat (FF) entspricht im Bildergebnis eher dem früheren Mittelformat. So gesehen, ist das 100-400 schon ein tolles Objektiv, sowas gab’s im Mittelformat früher nicht. Stellt man dem aber das MFT-Format gegenüber, welches in der Bildqualität locker dem früheren Kleinbild entspricht, sind viele, die das letzte Quentchen Mehr an Auflösung oder Rauschfreiheit bei höheren Empfindlichkeiten nicht brauchen, mit einer handlicheren und preiswerteren 4/3-Ausrüstung sicher besser bedient. Man stelle sich nur die „Größe“ eines MFT-Objektivs 4/50-200 vor!
Preiskritik zeigt Wirkung
soeben hat Canon Deutschland ohne weiteren kommentar die UVP in der Pressemitteilung (an 2 Stellen ) von den inkriminierten € 2499 auf nunmehr € 2199 herabgesetzt.
Noch immer um 160 Euro mehr als die UVP in den USA .. und zwar unter Berücksichtigung von 19% Umsatzsteuer.
KRITIK hilft. Manchmal. 🙂
Tele-Zoom – Verrückt-heiten
Nikon hat sein extrem scharfes 4,5-5,6/80-400 mm VR II für 2699€ angesetzt und verkauft es meist um 2250€.
Sony ist eh preislich weit weg von realistisch, weil die Stückzahlen viel zu gering sind.
Also haben wir es Nikon zu verdanken, dass Canon natürlich auch auf über 2000€ erhöht.
Trotzdem, es gibt ein sehr gutes, modernes 5,6/70-300 mm L IS (1050g) – wer soll da jetzt ein 100-400 mm kaufen?
100 mm machen kaum einen Unterschied, wenn ist Verdopplung gefragt – daher kann nur ein 150-600 mm der Weg sein.
Und wer es klein und leichter will, der nimmt ein 2,8/70-200 mm mit Konverter oder ein 5,6/70-300 mm oder sowieso spiegelfrei!
Die Naheinstellgrenze mit dem Abbildungsmaßstab wäre vielleicht der einzige Grund zum Kauf.
Oh ja. Heulen hilft!
[quote=Gast]soeben hat Canon Deutschland ohne weiteren kommentar die UVP in der Pressemitteilung (an 2 Stellen ) von den inkriminierten € 2499 auf nunmehr € 2199 herabgesetzt.
Noch immer um 160 Euro mehr als die UVP in den USA .. und zwar unter Berücksichtigung von 19% Umsatzsteuer.
KRITIK hilft. Manchmal. :-)[/quote]
Canon hat in photoscala geschaut und entsetzt festgestellt, wie schlecht die UVP bei der Schnäppchenjäger-Zielgruppe der Amateure angekommen ist. Am besten, es wird hier so lange weitergenölt, bis der Preis für dieses Profizoom auf 1000 Euro heruntergemeckert ist. Die Canons haben schon richtig Angst. Man munkelt, dass der Vorstand schon eine Krisensitzung einberufen hat, damit solche eklatanten Fehler bei der Preisgestaltung nicht mehr vorkommen.
Gast schrieb:
soeben hat
[quote=Gast]soeben hat Canon Deutschland ohne weiteren kommentar die UVP in der Pressemitteilung (an 2 Stellen ) von den inkriminierten € 2499 auf nunmehr € 2199 herabgesetzt.
Noch immer um 160 Euro mehr als die UVP in den USA .. und zwar unter Berücksichtigung von 19% Umsatzsteuer.
KRITIK hilft. Manchmal. :-)[/quote]
Witzig, die Trottel weiter oben fanden´s ja auch schon für 2500 günstig…
Die Umrechnung ist doch korrekt?
[quote=Gast]soeben hat Canon Deutschland ohne weiteren kommentar die UVP in der Pressemitteilung (an 2 Stellen ) von den inkriminierten € 2499 auf nunmehr € 2199 herabgesetzt.
Noch immer um 160 Euro mehr als die UVP in den USA .. und zwar unter Berücksichtigung von 19% Umsatzsteuer.
KRITIK hilft. Manchmal. :-)[/quote]
rechnen Sie mal knapp 26% die der deutsche Staat hier nimmt, Umsatzsteuer und Zoll zusammen. Bei einem Dollarkurs von 1,26 haben wir da genau 1:1 Umrechnung, oder?
Sie können ja in USA kaufen, aber auch dort kommt danach noch local tax dazu, sie wird dort nur nicht ausgewiesen, wie es bei uns vorgeschrieben ist. Und grosszügige gesetzliche Rückgaberegelungen wie bei uns, die den Händlern viel Geld kosten, gibts dort auch nicht.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Geht doch..
2199 Euro ist ein faires Angebot. Für den Preis ist das Objektiv schon so gut wie bestellt.
Noch mehr Brennweite?
Weshalb werden so viele Telezoom-Objektive gebaut, die bei sich bewegenden Motiven den Wechsel auf ein Objektiv mit geringerer Brennweite erfordern? Die 100 mm als Anfangsbrennweite, wie bei diesem Objektiv, sind schon ganz schön viel, wenn da ein großes Tier, Flugzeug oder Schiff auf einen zukommt, das man auch aus relativer Nähe noch im Ganzen abbilden möchte.
Ein sehr gut abbildendes 50 – 300 mm Objektiv (gern auch Lichtstärke 4 – 5,6) wäre mein Wunschtele fürs KB-Vollformat. Das ist einigermaßen kompakt; außerdem sind noch längere Brennweiten auf Entfernungen von über 200 – 300 m eh bei Sonnenschein häufig nicht sinnvoll zu nutzen, weil durch Luftbewegungen Schlieren auf Objekten im Hintergrund entstehen. Das kommt vor allem bei der Fotografie von Schiffen zum Tragen.
Von Sigma gibt es zwar ein 50 – 500 mm, welches mir aber zu groß, zu schwer und von der Abbildungsleistung nicht überzeugend genug ist. Und die 28 – 300 mm-Objektive aller Hersteller sind hinsichtlich der Abbildungsqualität ungenügend.
50 mm als Anfangsbrennweite lassen einen Bildwinkel von ca. 47 ° zu, während die heute üblichen 70 – 300er-Objektive in der Anfangsbrennweite nur Abbildungen in einem diagonalen Bildwinkel von 34 ° ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
http://www.fotolooping.de/
Für Ihren Wunsch
wären in der Tat die 28-300er die passenderen Objektive der Wahl, aber bekannter Weise scheitern Zoom-Objektive an der Kombination großer Zoombereich plus Abbildungsgüte.
Womit hingegen ich mich anfreunden könnte, wäre die Kombination zweier Zooms mit hoher Lichtstärke, deren Brennweitenbereiche sich bei der Standardbrennweite treffen, entgegen der heutigen Gepflogenheit, das 70er dafür zu definieren. Konkret ein 2,8 / 20-50 und ein 2,8 / 50-200. Das Zurückzoomen (können) auf die Standardbrennweite auch mit dem Telezoom empfände ich durchaus als eine praxisgerechte Bereicherung, wie auch die damit verbundene Erweiterung des (Standard-)Weitwinkelzoombereichs hin zur kürzeren Brennweite.
Leuchtet nicht ein
[quote=Gast]Weshalb werden so viele Telezoom-Objektive gebaut, die bei sich bewegenden Motiven den Wechsel auf ein Objektiv mit geringerer Brennweite erfordern? Die 100 mm als Anfangsbrennweite, wie bei diesem Objektiv, sind schon ganz schön viel, wenn da ein großes Tier, Flugzeug oder Schiff auf einen zukommt, das man auch aus relativer Nähe noch im Ganzen abbilden möchte.
Ein sehr gut abbildendes 50 – 300 mm Objektiv (gern auch Lichtstärke 4 – 5,6) wäre mein Wunschtele fürs KB-Vollformat. Das ist einigermaßen kompakt; außerdem sind noch längere Brennweiten auf Entfernungen von über 200 – 300 m eh bei Sonnenschein häufig nicht sinnvoll zu nutzen, weil durch Luftbewegungen Schlieren auf Objekten im Hintergrund entstehen. Das kommt vor allem bei der Fotografie von Schiffen zum Tragen.
Von Sigma gibt es zwar ein 50 – 500 mm, welches mir aber zu groß, zu schwer und von der Abbildungsleistung nicht überzeugend genug ist. Und die 28 – 300 mm-Objektive aller Hersteller sind hinsichtlich der Abbildungsqualität ungenügend.
50 mm als Anfangsbrennweite lassen einen Bildwinkel von ca. 47 ° zu, während die heute üblichen 70 – 300er-Objektive in der Anfangsbrennweite nur Abbildungen in einem diagonalen Bildwinkel von 34 ° ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
http://www.fotolooping.de/[/quote]
Ob ein Zoom mit Endbrennweite 300 mm nun bei 50 mm oder erst bei 70 mm startet, ist in der Praxis völlig Banane. Diese Zooms werden mit Sicherheit wegen ihrer längeren/langen Brennweiten gekauft. Der Markt der 70-300er-Zooms ist in allen Qualitäten und Preislagen gut sortiert. Warum also zusätzlich noch ein exotisches 50-300 mm anbieten?
Psst, nicht weitersagen,
Psst, nicht weitersagen, CANON arbeitet angestrengt an einer neuen „spiegellosen Kamera“ und muss daher alle Objektive wegen des geringeren Auflagemaß neu überarbeiten! Das kostet sehr viel Geld und man muss auch noch einen Weg finden, um die Canon EF-Fans nicht zu verprellen. Bei NIKON läuft ähnliches ab und wir werden bald sehen, wer da schneller ist!
Das alte 100-400
ist eine Optik aus dem letzten Jahrhundert. Das reicht als Erklärung für die Neuauflage vollkommen. Und an eine Spiegellose passten ohnhin alle bestehenden Objektive – schon jetzt. Fragen Sie Sony …
lesen und staunen …
… würde man die kommentare als mtf-diagramm darstellen, würde das objektiv deutlich gewinnen …
Das gewinnt schon allein deswegen
[quote=andreas h.]… würde man die kommentare als mtf-diagramm darstellen, würde das objektiv deutlich gewinnen …[/quote]
weil es einfach gut ist.