Sekonics neue Spectromaster C-700 können das Spektrum und die Farbtemperatur aller Lichtquellen – LED, HMI, Fluoreszenzleuchten, Tageslicht und Blitzlicht – ausmessen:
Pressemitteilung von Sekonic:
Sekonic präsentiert das Werkzeug für absolute Farbkontrolle – kabellos
Tokyo, Japan – 16.September 2014 – Die Abteilung Belichtungsmesser der Sekonic Corporation präsentiert die Spektrometer Spectromaster C-700/C-700R.
Die Spectromaster der Serie C-700 festigen in einer sich immer schneller verändernden Beleuchtungstechnik die führende Position von Sekonic als Hersteller hochpräziser Farb-Messinstrumente. Die Geräte wurden speziell für die Film- und Fotoindustrie entwickelt.
Die neuen Spectromaster C-700 sind die ersten Spektrometer, die alle Lichtquellen (LED, HMI, Fluoreszenzleuchten und Tageslicht) ausmessen können. Sie können auch Blitzlicht ausmessen und das sogar kabellos dank eines eingebauten PocketWizard Funkmoduls beim C-700R. Durch den verwendeten linearen CMOS Sensor können die Spectromaster in Schritten von nur einem Nanometer messen. Sogar Intensitätsspitzen, die besonders bei LED und Fluoreszenzleuchten auftreten, verursachen keine Fehlmessung. Die fortschrittliche Sensortechnik und die interne Software können den großen Farbtemperaturbereich von 1.600°K bis zu 40.000°K messen.
Dank der intuitiven Menüführung auf dem großen Touchscreen (4,3“) finden Sie schnell die unterschiedlichen Anzeigemodi: Vergleichsmessung, CRI-Index, Farbanalyse und vieles mehr. Außerdem ist der Spectromaster C-700R das erste Spektrometer, das Blitzanlagen kabellos auslösen kann und somit deren Farbe und Lichtmenge messen kann. Die Reichweite des PocketWizard Funkmoduls beträgt bis zu 100m. Nicht ganz so komfortabel, aber auch für Blitzmessung geeignet, ist der C-700.
Lorenzo Gasperini (International Sales Manager, USA) meint: „Die Unterschiede in den technischen Anforderungen von Film, Video und Fotografie werden immer kleiner. Alle diese Bereiche sehen sich den gleichen Herausforderungen bei herkömmlichen aber auch neuen Lichttechnologien gegenüber. Die neuen Sekonic Sectromaster schließen diese Lücke und können jedes Aufnahmesystem mit jeder Lichtquelle verbinden. Speziell der sich immer mehr verbreitende Einsatz von LED stellt die Beleuchter, Kameraleute und Fotografen vor größer werdende Herausforderungen.“
Eine vollständige und richtige Farbwiedergabe war und ist das Ziel aller anspruchsvollen Bildgestalter. Diese Aufgabe wird durch die heute zur Verfügung stehende Vielfalt von Lichtquellen nicht einfacher.
Mit den neuen Sekonic Spectromaster C-700 Geräten liefert Sekonic ein absolut genaues, aber doch einfach zu bedienendes Messgerät.
Haupteigenschaften:
• Spektralmessung von LED, HMI, Fluoreszenzleuchten, Tageslicht und Blitzlicht in 1nm Schritten im Bereich von 380 bis 780 nm.
• Funkauslösung von Blitzgeräten über PocketWizard Funkmodul (nur C-700R)
• Großer Farbtemperatur-Messbereich: 1.600°K bis 40.000°K
• Verschiedene Anzeigemodi (Kurvendarstellung; Textdarstellung; CRI; Beleuchtungsfilter für Rosco und Lee; Kamerafilter für Kodak Wratten, Lee und Fuji; Weißbalance; Lichtquellenvergleich)
• Messung der Farbtemperatur in Kelvin, Lichtstärke in lux, LB/CC Filter-Anzeige, LB/CC Index, CRI (Ra, R1 bis R15), uv
• Speicher für bis zu 99 Datensätze
• C-700 Software (CD im Lieferumfang) ermöglicht Einstellungen im Gerät und das Abspeichern von Daten
• Weitere komfortable Funktionen wie Custom-Settings, Kompensation, automatische Abschaltung, automatische Display-Dimmung, usw.
Mehr Informationen: Lorenzo Gasperini
International Sales & Marketing Manager
lorenzo.gasperini@sekonic.co.jp
Besuchen Sie uns auf der Photokina Halle 4.1, Stand E-010
Erfahren Sie mehr über die neuen Spectromaster C-700/C-700R und andere Produkte auf: www.sekonic.com
(thoMas)
Ersatz für meinen Minolta Colormeter?
Gute Technik! =) Endlich mal wieder sinnvolle fotografische Geräte für die Colormanagement und Farbtemperaturfetischisten wie mich.
Ein würdiger Ersatz für meinen alten Minolta Colormeter?
Leider bestimmt ziemlich teurer Spaß für über 1000,-€. Ach was soll’s mein Minolta Colormeter war auch teuer.
wollte Sie erinnern,
dass damals der Colormeter von Minolta wesentlich mehr kostete – zumindest der meine.
Die Temperatur….
Die Temperatur, die liebe…. Die Temperatur ist nur für einen perfekt schwarzen Körper definiert, den es so nicht gibt. Alles andere sind mehr oder weniger gute Näherungen bzw. freie Vergleiche, wie unser Auge die Lichtfarbe wahrnehmen würde, wenn sie von einem perfekt schwarzen Körper ausgehen würde…
Glaub mir: Eine Graukarte ist bereits eine sehr sehr gute Näherung für die schlechte Näherung: Das Licht einer LED oder Quecksilberdampflampe oder Blitzbirne hat genau nichts mit der Strahlung eines perfekt schwarzen Körpers zu tun…
Meine ich auch nur
für den Weißabgleich an der Kamera selbst: Da ist die Graukarte den WB-Voreinstellungen tatsächlich überlegen.
UVP
laut Sekonic auf der Photokina soll der Preis bei ca. 1400€ liegen.
Verfügbarkeit ab Anfang nächsten Jahr. Die vorbestellten Produkte sind schon alle
so gut wie ausverkauft.
Gut
dass ich es inzwischen ganz gut beherrsche Lux in Lichtwerte im Kopf umzurechnen … alles andere wäre wahrscheinlich unbezahlbarer Kundenservice. 😎
Es geht hierbei nicht alleine um Lux-Lichtwerte!
Sie verstehen den Sinn solcher Geräte nicht oder?
Es geht hier um die Farbtemperatur in Kelvin und die passenden Filter!
Spätestens die Filmindustrie und Produktfotografie kann solche Geräte gebrauchen. Zumal dies der Workflow mit LUT-Filmkameras etc. dies erfordert und man desöfteren auf Farbreinheit und Colormanagement setzt. Da hilft es schon genau vor der Aufnahme bereits zu wissen, welche Farbtemperatur die Lichtquelle hat in der man seine Aufnahmen tätigt. Da hilft auch ein nachträglich umständlicher Ausgleich über diese dämlichen x-Rite Colorchecker (das Teil habe ich und ist für die Farbprofilierung der Kamera nützlich, aber für Weißabgleich na ja in meinen Augen…) und Datacolor-Schr***.
Preisfrage
Spannend wird’s mit dem Preis:
Historisch gesehen sind diese Messgeräte konkurrenzlos und somit konstant teuer. Aber gut, wenn die Hersteller die Dinger trotzdem loswerden… Wäre für mich nach wie vor unerklärlich, dass ja dann kaum was von dem Zeug verkauft, es aber trotzdem produziert wird.
Abwarten…
Gut Licht!
Ist ja auch eine komplette Filmindustrie, die ja sowas braucht..
Denke primär die ganze Filmindustrie (egal ob Hollywood oder Bollywood 😉 ) und paar freakige Produktfotografen usw. kaufen sich diese Farbmessgeräte.
Da wo es eben im Farbreinheit und Farbkonstanz geht. Und man eben keine Lust hat auf einen einzigen x-Rite Colorchecker und datacolor Pendant.
Leider ist in der Tat der Preis hapig, aber diese Dinger sprechen ja auch Spezialisten an und nicht den Consumer-Massenmarkt.
Wer läuft schon mit Beli und Colormetern noch rum? Außer paar Fotografen wie ich, die sich noch ernsthaft mit Colormanagement und korrekter Belichtung beschäftigen…
Farbtempertaurmessung fuer Geizige …
OK, folgendes ist nicht wirklich ein Ersatz, aber fuer die, die sowas nur gelegentlich brauchen und eigentlich nur die Filterwahl in Standardsituation messtechnisch bestaetigt haben wollen, fuer den bietet sich ein aaaalter Trick an: http://sventetzlaff.com/index.php/10-fotografie/81-82c-mrd-45-verl-2-0x-bl-1
Zur Not
tuts auch eine Graukarte.