In London wurden jetzt die Gewinner in den Profi-Kategorien und der Gesamt-Gewinner der Sony World Photography Awards 2014 gekürt und verkündet:
Nach den Gewinnern des Offenen Wettbewerbs wurden nun in London auch die Profi- und Gesamtsieger der Sony World Photography Awards 2014 gekürt und bekanntgegeben. Hier eine Auswahl:

Sara Naomi Lewkowicz (USA), aus der Serie „Shane and Maggie“, 2014
Die amerikanische Fotografin Sara Naomi Lewkowicz erhält den „L’Iris d’Or“ und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 US-Dollar für ihre Serie „Shane and Maggie“ – eine intensive Auseinandersetzung mit häuslicher Gewalt.
Paulina Metzscher (Deutschland), ohne Titel, 2014
Gewinnerin des Jugendwettbewerbs
Anna Di Prospero (Italien), Collins Avenue, Miami, 2014
Aus der Serie „Self-portrait in temporary houses“
2. Platz in der Profi-Kategorie „Porträt“
Mario Wezel (Deutschland), aus der Serie „One in eight hundred“, 2014
Gewinner der Profi-Kategorie „Menschen“
Amanda Harman (Großbritannien), aus der Serie „Garden Stories“, 2014
Gewinnerin der Profi-Kategorie „Stilleben“
Viviana Peretti (Italien), aus der Serie „Dancing Like a Woman“, 2014
Gewinnerin der Profi-Kategorie „Kunst und Kultur“
Kacper Kowalski (Polen), aus der Serie „The Depth of Winter“, 2014
2. Platz in der Profi-Kategorie „Landschaft“
Wilfred Berthelsen (Norwegen), aus der Serie „Bears and Birds…“, 2014
2. Platz in der Profi-Kategorie „Reise“
Myriam Meloni (Italien), aus der Serie „Behind the absence“
Gewinnerin der Profi-Kategorie „Lifestyle“
Spencer Murphy (Großbritannien), aus der Serie „Channel 4 Racing – The Original Extreme Sport“, 2014
Gewinner der Profi-Kategorie „Kampagne“
Vinicio Drappo (Italien), aus der Serie „Deep Night“, 2014
3. Platz in der Profi-Kategorie „Menschen“
Mikhail Petrov (Russland), aus der Serie „Wings in the sleeves“, 2014
3. Platz in der Profi-Kategorie „Lifestyle“
Mary Ellen Mark, Tiny in Her Halloween Costume, Seattle, Washington, USA, 1983
Die renommierte Künstlerin Mary Ellen Mark erhält die Auszeichnung für „Außergewöhnliche Leistungen für die Fotografie“
Zu den Sony World Photography Awards 2014 wurden insgesamt 139.554 Fotos eingereicht: 69.114 in den Profi-Kategorien, 65.512 in den offenen Kategorien und 4.928 in den Jugend-Kategorien. Alle Bilder und Gewinner finden sich hier: World Photography Organization.
(thoMas)
Man sagte mir immer …
… Gestaltung sollte nachvollziehbar sein!
Gast schrieb:
…
[quote=Gast]… Gestaltung sollte nachvollziehbar sein![/quote]
Ja und jetzt?
Der Spaniel. Wau!
Nachvollziehbar.
[quote=Gast]Man sagte mir immer Gestaltung sollte nachvollziehbar sein![/quote]
Du hättest nicht darauf hören sollen. Abdrücken und einreichen, das wäre schon was geworden.
Es ist …
… tatsächlich ein richtig gutes Bild dabei!
Mir wird schlecht …
wie so oft, wenn ich solche Bilder sehe.
Fröhliches Weiterkotzen
würde ich sagen 🙂
Ich bin bei Wettbewerben immer etwas neben der Spur, was die Kriterien betrifft, nach denen Preise usw. ausgesucht werden.
Für mich haben Bilder etwas mit „Eigenleben“ zu tun, das einfach sich nicht in so simple Schablonen wie in einem Wettbewerb üblich, passen.
Das Bild von Paulina Metzscher beispielsweise wäre für mich persönlich ein Bild von hoher Anziehungskraft, das man immer mal wieder anschauen mag. Oder auch von Mario Wezel, die beide eine hochdichte Atmosphäre erzeugen. Oder das von Myriam Meloni. Aber auch die Bilder von Spencer Murphy sind ein ganz speziell eingefangenes Moment, auf das vermutlich eine ganze Serie aufbaut und die sich für ganz große Formate eignen.
Dagegen finde ich so ein Bild wie das von Viviana Peretti sehr vordergründig, um Aufmerksamkeit heischend.
Fotografische Bilder stehen meist für sich selber, brauchen eine entsprechende Umgebung. Dann kommt es auch noch auf die Präsentation an, die gerade bei Fotos sehr empfindlich auf das Motiv und Sujet achten muss. Einfach keine guten Voraussetzungen für einen Wettbewerb, weil das auch noch weitgehend über einen Kamm geschoren wird.
des bassd scho
[quote=Gast]wie so oft, wenn ich solche Bilder sehe.[/quote]
wenns dir schlächd wäerd, so sann hald dai bildli wahrscheinli a.
Und des Galadinnär im Hildon häd dir dann woll a net schmegt, des woar a ka Hausmannskost. mir hoats schmegt, a wenns kanne bradwerscht gab, und die Bildli homer a gfalln.
fei wärkli dacht der Frange
Gast schrieb:
wie so oft,
[quote=Gast]wie so oft, wenn ich solche Bilder sehe.[/quote]
Bei Dir kann einem ja nicht schlecht werden, schließlich gibt es von Dir ja keine Bilder zu sehen… 😉
Der Spaniel. Wau!
Interessant!
Von was wird Ihnen denn sonst noch schlecht? Und weiter – von welchen Bildern wird Ihnen denn nicht schlecht?
Stark…
Der Sony World Photography Award mausert sich zur absoluten Pflichtveranstaltung. Wirklich tolle und eindrucksvolle Serien darunter. Ein bisschen empathiefähig sollte man natürlich sein. Und alle die hier wieder rumkrähen – Eure Bilder würden mich mal interessieren. Außer bequemen & stinklangweiligen Blümchenmakro-, Architektur- und HDR-Geschmacklosigkeiten ist da wahrscheinlich nicht viel…