Mit der Lumix GH4 stellt Panasonic eine „aufgebohrte“ GH3 vor: gefeilt wurde an der Geschwindigkeit und an den Foto-Fähigkeiten, am meisten aber hat sich bei den Film-Fähigkeiten getan; hier legt die Neue gehörig zu. 4K-Videos lautet das Stichwort:
Doch zunächst einmal: die GH4 wird die Lumix GH3 nicht ablösen, sondern beide werden parallel angeboten. Das GH3-Gehäuse kostet derzeit um 900 Euro, was die GH4 genau kosten wird und wann sie kommt, das steht noch nicht fest: „Im Frühjahr 2014“ hieß es, der Preis wird wohl unter 2000 Euro liegen. So viel wie das Kameragehäuse wird wahrscheinlich auch das Video-Interface DMW-YAGH kosten.
Äußerlich gleichen sich die beiden wie ein Ei dem anderen: die Unterschiede sind marginal; eine Schnittstelle hier, eine Bedientaste da. Die Gehäuseabmessungen sind fast identisch (die GH4 ist 1,9 mm tiefer); der Batteriehandgriff der GH3 passt an die GH4.

Auch die Robustheit des Kameragehäuses entspricht sich (staub- und spritzwassergechützt; Kern aus Magnesiumlegierung); bei der Verschluss-Stabilität aber hat die GH4 zugelegt: Der Verschluss ist auf 200.000 Auslösungen ausgelegt, die schnellste Verschlusszeit beträgt 1/8000 s (GH3: 1/4000 s). Gefeilt hat Panasonic an der Bildqualität, und an der AF-Geschwindigkeit – 7 B/s bei AF-Nachführung schafft die GH4 laut Panasonic und sie stellt in 0,07 s scharf (GH3: 0,09 s). Auch Monitor und Sucher wurden sichtlich verbessert, der OLED-Sucher hat jetzt 2360k dots (GH3: 1.744k), der Monitor 1040k dots s (GH3: 614k).
Die Auflösung bleibt bei 16 Megapixeln, aber der Bildsensor und auch der Bildprozessor sind neu, was sich in größerem Dynamikumfang, besseren Werten für Empfindlichkeit, Auflösung und Farbwiedergabe – und nicht zuletzt natürlich in der 4k-Filmwiedergabe – niederschlägt: Hier muss die GH4 auch den Vergleich mit professionellen.Film-Kameras nicht scheuen und bietet teils sogar mehr Funktionen.

Die Presseinformation von Panasonic Deutschland:
LUMIX GH4: Der 4K-Video- und Fotoprofi
Beeindruckende Fotos mit neuer AF-Technologie und erstmals* gestochen scharfe 4K-Videos für Fotografen und Filmer mit professionellen Ansprüchen
Hamburg, Februar 2014 – Mit der neuen LUMIX GH4 präsentiert Panasonic eine neue spiegellose Systemkamera, die bei Foto- und Videoaufnahmen professionellen Ansprüchen gerecht wird.

Der neue 16,05 Megapixel-Digital-Live-MOS Sensor der LUMIX GH4 überzeugt mit hoher Empfindlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit, die auch den „Rolling-Shutter“-Effekt bei Foto- und Videoaufzeichnungen mit elektronischem Verschluss deutlich reduziert.
Durch den Vier-Kern-Prozessor (Quad-Core-CPU) wird der neu entwickelte „Venus Engine“ Bildprozessor noch leistungsfähiger. Eine schnelle Signalverarbeitung für High-Speed-Serienbildaufnahmen und 4K-Videoaufnahmen ist somit garantiert.
*für digitale spiegellose Systemkameras, Stand 07.02.2014.
Die effektiven Rauschunterdrückungssysteme der GH4 machen erweiterte Empfindlichkeiten von ISO 100 (neu) bis zu ISO 25.600 möglich. Die Bildqualität wird durch Verbesserungen bei Empfindlichkeit, Gradation, Auflösung und Farbwiedergabe nochmals gesteigert.
Die GH4 erlaubt High-Speed-Serienbildaufnahmen von bis zu 40 (RAW)/100 (JPG) Bildern mit 12 B/s (AF-S) oder 7 B/s (AFC), um auch schnell bewegte Objekte scharf zu erfassen.
Die Panasonic DFD(Depth from Defocus)-Technologie*1 ermöglicht ein hochpräzises Kontrast-AF-System und verkürzt die Reaktionszeit des Ultra High-Speed-AF auf ca. 0.07 Sekunden*2. Durch die neue Gesichts- und Augenerkennung sowie den 49-Punkt-AF mit benutzerdefinierten Multi-AF-Modus werden zusätzlich AF-Sicherheit und Komfort verbessert.

Die LUMIX GH4 besitzt einen neu entwickelten elektronischen OLED-Sucher mit 2.359.000 Bildpunkten. Das Sucherbild zeichnet sich durch einen besonders hohen Kontrast von 10.000:1 aus, während mit dem dreh- und schwenkbare Rückseiten-OLED-Monitor mit 1.036.000 Bildpunkten die Motive stets im Blick bleiben. Sucher und Monitor sind mit reaktionsschnellen Highspeed-OLEDs ausgestattet und garantieren eine scharfe Bildwiedergabe auch bei bewegten Motiven und Schwenks.
Die LUMIX GH4 ist ein Alleskönner und schließt die Lücke zwischen Consumer-und professionellen Video-Kameras. Neben der 4K-Videoaufnahme in MOV/MP4* 3 beherrscht die GH4 ebenso Aufnahmen in Full HD-Videos mit extrem hohen Bitraten von 200 Mb/s (ALL-Intra) oder 100 Mb/s (IPB). Für den professionellen Einsatz können Videos in höchster Bildqualität mit 4:2:2 Farbabtastung und 10-Bit an externe Datenträger oder Monitore ausgegeben werden. Nutzer können je nach Verwendungszweck frei wählen zwischen den Formaten MOV, MP4, AVCHD und AVCHD Progressive sowie einer Vielzahl von Bildraten. Für den globalen Einsatz stehen professionellen Anwendern die Systemfrequenzen 59,94 Hz (23.98Hz) / 50.00Hz / 24.00Hz zur Verfügung.
Die LUMIX GH4 kann Videos über ein optionales Micro-HDMI-Kabel in Echtzeit während der Aufnahme auf einen externen Monitor oder Datenspeicher übertragen. Videos mit variabler Bildrate VFR (Variable Frame Rate) für Zeitlupen-/Zeitraffereffekt, sowie Stop-Motion-Animation lassen sich mit der GH4 ohne nachträgliche Bearbeitung in der Postproduktion erzeugen. Weitere Funktionen wie Schwarzwert-/Luminanzbereich-/Gamma-Einstellung, Zebramuster, Fokus-Peaking oder das neue optionale Video-Interface als Zubehör runden das Angebot für die professionelle Videoaufzeichnung ab.

Die GH4 hält auch härteren Anforderungen im professionellen Einsatz Stand. Der vordere und hintere Rahmen sind aus einer Magnesium-Druckguss-Legierung gefertigt. Durch Abdichtungen an allen Naht- und Verbindungsstellen ist das Gehäuse spritzwasser- und staubgeschützt. Die GH4 zeichnet sich durch extrem kurze Verschlusszeiten von 1/8000s aus mit einer Haltbarkeit von etwa 200.000 Auslösungen*4.

Für einen reibungslosen professionellen Einsatz hat Panasonic besonderen Wert auf eine intuitive Bedienbarkeit der Kamera gelegt. Mit WiFi® und NFC-Technologie bietet die GH4 drahtlose Anschlussmöglichkeiten für externes Zubehör.
*1 Kontrast-AF mit DFD Technologie funktioniert nur mit Panasonic Micro-FourThirds Objektiven
*2 Mit AF-S, LUMIX G VARIO mit 14-140mm/F3.5-5.6 ASPH./POWER O.I.S. oder LUMIX G VARIO X 12-35mm/F2.8 ASPH. / POWER O.I.S.
*3 Für Video-Aufnahmen mit hohen Bitraten von 100Mb/s und mehr sind SDXC/SDHC-Speicherkarten der UHS-Geschwindigkeitsklasse 3 (U3) erforderlich.
*4 Getestet durch Panasonic.
Im Überblick:
LUMIX DMC-GH4
FourThirds-Live-MOS-Sensor, 16 Megapixel (max. 4.608 x 3.456 Pixel)
Venus-Engine 9AHD Bildprozessor
Live-View-OLED-Sucher: 2.359.000 Bildpunkte, Vergr. 0,67x eff.
7,5cm-Touchscreen-OLED-Monitor, 1.036.000 Bildpunkte, klapp- / drehbar
RAW/JPG/MPO-Format
4K-Video, max 4:2:2 10 Bit
Full HD-Video 1.080/60p, MOV / MP4 / AVCHD-Format, Stereoton
Variabler, schneller Kontrast-AF mit DFD-Technologie, Low-Light-Funktion, Fokus-Peaking, Touch-AF, -AE, -Auslösung
Zeiten 1/8000s – 60min (B)
Manuelle Zeit- / Blendenwahl auch bei Video
Pop-up-Blitz LZ 12 (ISO 100)
Akkukapazität max. ca. 500 Fotos
SD/HC/XC-Speicherkarten
Anschlüsse: HDMI, Stereo-Mikro, Fernbedienung, Video-Interface
WiFi und NFC
Foto-Stile & 22 Digital-Effekte
Intelligente Automatik mit iA+ koordiniert u.a. die Funktionen:
Motiverkennung, Gesichts- und Augenerkennung
Größe: 132,9 x 93,4 x 83,9mm
Gewicht: ca. 560/480g
1. Neu entwickelter 16 Megapixel-Live-MOS-Sensor und Venus Engine-Bildprozessor für höhere Empfindlichkeit und schnellere Signalauslesung
Der von Panasonic entwickelte, neue 16,05 Megapixel-Digital-Live MOS Sensor der LUMIX GH4 zeichnet sich durch hohe Bildqualität, hohe Empfindlichkeit und Reaktionsschnelligkeit aus. Die schelle Signalauslesung mit 50 ms ist gegenüber der GH3 um ca. 50 Prozent schneller und vermindert den Rolling-Shutter-Effekt bei Foto- und Videoaufzeichungen mit elektronischem Verschluss. Bei schnellen Serien können jetzt bis zu 40 RAW- oder 100 JPG-Fotos an einem Stück aufgezeichnet werden. In Kombination mit dem Venus Engine-Bildprozessor wurde der Gradationsumfang um maximal 1/3-Stufe im Bereich der niedrigen Empfindlichkeiten erweitert. Bei Langzeitbelichtungen bis zu 60 Minuten im B(Bulb)-Modus kommt zudem eine verbesserte Rauschminderung zum Tragen.
Die neue Quad-Core-CPU steigert die Leistung des Bildprozessors spürbar. Sie macht die nötige Highspeed-Signalverarbeitung für hochwertige Videoaufzeichnung im 4K-Modus möglich. Die verbesserte Multi-Prozess-NR (Noise Reduction) sorgt für eine effektive Rauschunterdrückung unter Erhalt von feinen Kanten und Detailzeichnung. Ein neuer Zufalls-Filter ermöglicht einen natürlicheren Eindruck des chromatischen Rauschens im Bild. So wird eine Maximalempfindlichkeit von ISO 25.600 erreicht.
Durch die Kombination von neuem Sensor-Design, neuem Bildprozessor und neuem Tiefpass-Filter wird die Auflösungsgrenze ohne Störungen durch Moiré Effekte um mehr als 5 Prozent erhöht. Zusätzlich erweitert ein neuer Blenden-Filter die Kontrolle über einen größeren Frequenzbereich. Er variiert die Schärfe je nach Frequenzbereich, was für einen räumlicheren Bildeindruck sorgt. Die Venus Engine verbessert zusätzlich die Farbwiedergabe durch eine genauere Bewertung der Farben, nicht nur bezüglich des Farbtons, sondern auch der Sättigung und der Leuchtkraft.
2. Reaktionsschnelles AF-System, schnelle Serienbilder
Alle Kameras der LUMIX G Kategorie arbeiten mit Kontrasterkennung für die automatische Fokussierung. Im Vergleich zu Phasendifferenz-AF-Systemen bietet der Kontrast-AF eine höhere Genauigkeit vor allem beim Fotografieren mit großen Blendenöffnungen lichtstarker Objektive. Mit LUMIX G Wechselobjektiven erfolgt dazu der digitale Signalaustausch mit max. 240 B/s, um eine praktisch verzögerungsfreie, präzise Fokussierung zu erzielen. Neu bei der GH4 ist die Integration der Panasonic DFD (Depth from Defocus)-Technologie*. Sie hilft, die Fokussierzeit weiter zu verkürzen, indem sie den Abstand zum Motiv ermittelt durch Auswertung von zwei defokussierten Bildern mit unterschiedlicher Schärfentiefe unter gleichzeitiger Berücksichtigung der optischen Eigenschaften der Objektivs. Ergebnis ist eine AF-Reaktionszeit von nur 0.07 Sekunden**. Diese Verbesserung kommt mit zunehmendem Fokussierungsabstand immer stärker zum Tragen. Die Serienbild-Geschwindigkeit ist im Vergleich zur GH3 deutlich schneller. Die LUMIX GH4 kommt mit mechanischem Verschluss bei voller Auflösung auf 12 B/s (40 RAW) / ca. 100 JPG) bei Einzelfokussierung oder 7 B/s bei kontinuierlicher Fokussierung. Zusammen mit der schnellen Einschaltzeit und der kurzen Auslöseverzögerung ist so bei flüchtigen Motiven immer schnellstmögliche Aufnahmebereitschaft garantiert.
Ergänzend zur Gesichtserkennung bietet die GH4 einen neuen Augen-Detektions-AF, der den Fokuspunkt präzise auf ein Auge im menschlichen Gesicht legt. Die Zahl der Fokuspunkte wurde zugleich von 23 (LUMIX GH3) auf 49 Punkte erhöht. Dies erlaubt eine flexiblere Auswahl der Blöcke im benutzerdefinierten Multi-Modus. Der 1-Feld Bereich kann nicht nur bei manueller Fokussierung, sondern auch mit Autofokus stufenlos in der Größe angepasst werden. Außerdem wurde die Genauigkeit des Tracking-AF zur Schärfeverfolgung durch minimales Pendeln um die Fokusposition weiter verbessert. Dank der schnellen Signalverarbeitung macht sich das bei 4K-Videos positiv bemerkbar.
Der Fokus-Punkt kann auf einen beliebigen Teil im gesamten Bildfeld gesetzt werden. Die Zeit, für die ein Ausschnitt vergrößert im Bild anzeigt werden soll, lässt sich mit dem Punkt- AF festlegen. Der Fokuspunkt kann entweder mit dem MF-Ring oder mit der Cursor-Taste im MF-Assist Modus vergrößert werden. Der Touch-AF-Modus ermöglicht es, die Position entweder auf einen absoluten oder relativen Punkt einzustellen. Der Eye-Sensor AF fokussiert schon beim ersten Blick in den Sucher und der AF/AE-Speicher erlaubt eine schnelle automatische Fokussierung auch beim Fotografieren mit dem elektronischen Sucher. Fokus-Peaking hilft bei MF sowie AF+MF.
* Kontrast-AF mit DFD Technologie funktioniert nur mit Panasonic Micro-FourThirds Objektiven
** Mit AF-S, LUMIX G VARIO mit 14-140mm/F3.5-5.6 ASPH./POWER O.I.S. oder LUMIX G VARIO X 12-35mm/F2.8 ASPH./POWER O.I.S.
3. Bildkontrolle, Bedienung und Funktionalität verbessert
Der neue, hochauflösende und schnelle elektronische OLED-Sucher der LUMIX GH4 erleichtert die Live-View-Bildkontrolle. Die Auflösung des 100-Prozent-Sucherbildes im 16:9-Format beträgt 2.359.000 Bildpunkte bei verbesserter Wiedergabe im Randbereich. Das Sucherbild besticht durch einen hohen Kontrast von 10.000:1 und eine hervorragende Farbwiedergabe. Wenn der Kontrast herausgestellt werden soll, lässt sich das Sucherbild auch monochrom anzeigen. Eine Austrittspupille von 21mm, eine neu gestaltete Augenmuschel und eine Suchervergrößerung von 0,67x, vergleichbar der professioneller SLR-Kameras, sorgen für eine komfortable und entspannte Betrachtung.
Die Umschaltung zwischen elektronischem Sucher und rückseitigem Touchscreen-OLED-Monitor erfolgt automatisch. Dafür sorgt der Augensensor, dessen Empfindlichkeit variabel und abschaltbar ist. Der 7,5cm (3 Zoll)-OLED-Monitor mit 100 Prozent-Bildfeld im 3:2-Format und einer Auflösung von 1.036.000 Bildpunkten lässt sich um 180° ausklappen und um 270° drehen. Sowohl das Monitor- wie auch das Sucherbild profitieren von der schnellen Signalauslesung- und -verarbeitung sowie den reaktionsschnellen OLEDs. Das sorgt für eine Bilderwiedergabe ohne Ruckler bei bewegten Motiven oder Schwenks.
Die Touchscreen-Bedienung kann sowohl bei der Bildkontrolle über den Monitor als auch über den Sucher erfolgen. Mit den manuellen Einstellrädern oberhalb und an der Rückseite der Kamera lässt sich besonders schnell auf die wichtigsten Funktionen zugreifen. Eigene Tasten dienen der schnellen Einstellung von Belichtungskorrektur, Weißabgleich und ISO-Wert, fünf Einstellungen können über programmierbare „Fn“-Tasten aufgerufen werden. All diese Elemente lassen sich bedienen, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Die GH4 ist auch für robuste Einsätze unter erschwerten Bedingungen entwickelt worden. So besteht das Grundgehäuse der GH4 aus einer Magnesium-Druckguss-Legierung und ist auch gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Der neue Verschluss bietet eine kürzeste Belichtungszeit von 1/8000 s, eine X-Synchronzeit für den internen wie auch externe Blitze von 1/250s. Er ist auf eine Lebensdauer von 200.000 Auslösungen ausgelegt.*
* Getestet durch Panasonic
4. Vielseitig ausbaufähig
Einfache kabellose Verbindung zu Smartphones mit WiFi® / NFC
Die GH4 ist mit einem integrierten WiFi®-Modul (IEEE 802.11 b/g/n) samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet, die für flexible Anschlussmöglichkeiten und Bildübertragung sorgt. Mit der Panasonic „Image App“ ist die Bildkontrolle und Fernbedienung bei Foto- und Videoaufnahmen mit iOS- und Android-Smartphones und Tablets möglich, wie etwa das Auslösen, Zoomen, Fokussieren und die Einstellungen von Verschlusszeit, Blende, Belichtungskorrektur, sowie das Betrachten und Teilen von Bildern. Auch Geo-Tags vom Smartphone lassen sich nach der Aufnahme in der Bilddatei speichern. Bei Smartphones und Tablets ohne NFC-Funktion erleichtert ein spezieller QR-Code auf dem Kamera-Monitor die Verbindung durch ein einfaches Abscannen.
Signal-Ein- und Ausgänge
Die GH4 kommt mit zahlreichen Zubehör-Anschlüssen. Eine 3,5mm-Mikrofonbuchse erlaubt qualitativ hochwertige Tonaufnahme mit einem externen Mikrofon und die 3,5mm-Kopfhörerbuchse ermöglicht die Überwachung des Tons während der Videoaufnahme. Ebenfalls in Echtzeit kann die Aufnahme per Live-Bild, über ein optionales Mikro HDMI-Kabel angeschlossenen werden und auf einem externen Monitor kontrolliert werden. Zusätzlich stehen AV-Ausgänge (2ch Audio, Composite), X-Blitzkabelbuchse und eine 2,5mm Klinkenbuchse für eine Fernbedienung zur Verfügung.
Für die zuverlässige Aufzeichnung von hochauflösenden 4K-Videos nutzt die GH4 SD-Speicherkarten der neuen UHS Speed Klasse 3 (U3). Diese Norm garantiert eine konstante minimale Schreibgeschwindigkeit von 30 MB/s, wie sie für 4K-Videoaufnahmen erforderlich ist.
Optionales Zubehör
Mit dem DMW-FL580L erweitert ein neuer leistungsstarker System-Blitz das Panasonic-Zubehörangebot. Der Blitz mit Leitzahl 58 bietet schnelle Ladezeiten von nur 1,7 Sekunden, ist kabellos steuerbar und besitzt eine LED-Videoleuchtenfunktion. Die 12mm (24mmKB)-Weitwinkel-Ausleuchtung des Zoomreflektors kann per Streuscheibe auf 7mm (14mm KB) bei LZ 26 erweitert werden.
Das externe Stereo-Richt-/Zoom-Mikrofon (DMW-MS2) erlaubt die Anpassung der Aufnahmecharakteristik an die jeweilige Situation, wobei die neu hinzugekommene Zoom-Charakteristik auch automatisch je nach Zoomstellung des Objektivs gesteuert werden kann.
Für professionelle Videoansprüche ist darüber hinaus ein Anschluss an das neue Video-Interface DMW-YAGH zur leistungsfähigen Video-Übertragung und Audio-Steuerung vorhanden.
5. Die erste spiegellose digitale Systemkamera (DSLM) der Welt mit professioneller 4K-Videoaufzeichnung
Schon die LUMIX GH3 überzeugte die Fachwelt mit ihrer hervorragenden Video-Qualität. Die GH4 wurde entwickelt, die Grenzen zwischen Consumer- und Profi-Videokameras zu überwinden. Einer der wichtigsten Schritte dabei ist die Integration der 4K-Videoaufzeichnung (Cinema 4K: 4096 x 2160/24 B/s und QFHD 4 K: 3840 x 2160/bis zu 30 B/s) im MOV/MP4-Format. Die LUMIX GH4 ermöglicht auch die Aufnahme von Full HD-Videos mit extrem hoher Bitrate von 200 Mbit/s (ALL-Intra) oder 100 Mbit/s (IPB)*1. Benutzer können je nach Bedarf wählen zwischen den Formaten MOV, MP4, AVCHD Progressive und AVCHD sowie einer Vielzahl von Bildraten. Im MP4/MOV-Format lässt sich der Ton in hoher LPCM (Linear Pulse Code Modulation)-Klangqualität aufzeichnen. Für den globalen Einsatz können professionelle Anwender zwischen den Systemfrequenzen 59,94Hz (23.98Hz)/50.00Hz/24.00Hz flexibel wählen.
Die GH4 überträgt in Echtzeit während der Aufnahme Bilder mit 4:2:2/8-Bit*2-Abtastung über ein optionales micro-HDMI-Kabel an einen externen Monitor oder eine externe Festplatte. Selbst die 4:2:2/10-Bit-Ausgabe für professionelle Zwecke ist bei externer Aufzeichnung möglich, sofern auf die Aufzeichnung per SD-Karte in der Kamera verzichtet wird. Dabei können Nutzer wählen, ob nur der reine Bildinhalt oder auch die Einstellungsmenüs mit übertragen werden.
Darüberhinaus erlaubt der VFR(Variable Frame Rate)-Modus die Aufzeichnungen mit verlangsamter oder beschleunigter Bewegung, etwa mit 96 B/s oder 4x in Full HD*3. Zeitraffer und Stop-Motion-Animation-Videos können auch in der Kamera erzeugt werden.
Zur besseren Kontrolle der Video-Bildqualität ermöglicht die LUMIX GH4 die Anzeige eines Zebrastreifen-Musters, das vor ausgeblichenen Lichtern warnt, oder eine Fokus-Peaking-Anzeige mit Hervorhebung scharfer Kanten als Fokussierhilfe. Zur Anpassung des Schwarzwertes bietet die GH4 ein „Master Pedestal“-System, mit dem Nutzer die Helligkeit um ±15 Stufen auf der Basis von Schwarz anpassen können.
Im Kreativ-Video-Modus stehen jetzt auch Gamma-Voreinstellungen zur Verfügung. So verleihen „CINELIKE D” und „CINELIKE V” Videos einen Kino-Look und der Synchro-Scan verhindert flackernde Bilder.
Die GH4 ist ausgestattet mit Funktionen, die globalen Standards für synchrone Videoaufzeichnung gerecht werden. Neu sind auch der 1-KHz-Testton und Farbbalken (SMPTE/EBU/ARIB-Standard). Zur Erleichterung der Synchronisation von Video- und Tonmaterial aus verschiedenen Quellen zeichnet die GH4 einen SMPTE-kompatiblen Time Code entweder als „Rec Run“ oder „Free Run“ auf.
Der Time-Code kann an beliebiger Stelle von [Reset], [Manual Input] und [Current Time] gestartet werden. Ein „Drop-Frame“ oder „Non-Drop-Frame“-Time-Code ist wählbar*4. Bei der Aufzeichnung von Videos im MOV-, AVCHD-progressive-, AVCHD- oder MP4 (LPCM)-Format generiert die GH4 automatisch mehrere nahtlose Dateien für eine ununterbrochene Aufzeichnung. AVCHD Progressive-/AVCHD-Dateien lassen sich jetzt nahtlos ohne Unterbrechung wiedergeben.
Insgesamt 21 LUMIX G Wechselobjektive passend zur GH4 sorgen für große Gestaltungsspielräume und Flexibilität. Insbesondere die HD-Objektive eignen sich mit ihrem leisen und schnellen AF für anspruchsvolle Videoaufnahmen.
*1 Videos mit Bitraten von 100 Mb/s und mehr erfordern SDXC/SDHC Speicherkarten gemäß UHS Speed Klasse 3 (U3).
*2 Einstellung der HDMI-Ausgangs-Bildqualität
[4:2:2/10 Bit]: Das Bild kann über die HDMI-Verbindung in höherer Bildqualität ausgeben, aber nicht als Film oder Foto aufgezeichnet werden. Empfohlen zum Speichern auf externen Geräten
[4:2:2/8 Bit]: Das Bild kann während der Ausgabe über den HDMI-Anschluss aufgezeichnet werden. Empfehlenswert für die Kontrolle des Videos auf einem externen Monitor. Bei der Verwendung von 4:2:2/8-Bit-Ausgangssignal wird das Video in 4:2:0/8-Bit auf SDXC/SDHC Memory Card gespeichert.
*3 bei 24p-Wiedergabe. Die Stärke des Effektes variiert je nach Aufnahme-Format und Bildfrequenz.
*4 mit System-Frequenz [59,94Hz]
6. Sonstige Ausstattung
Anpassbarer Luminanzbereich
Die GH4 als Foto/Video-Hybrid-Kamera unterstützt die Fotografen bei der Nachbearbeitung, die sich neu mit der Videografie beschäftigen. Zusätzlich zu den Standard-Helligkeitsumfängen von 16-235* und 16-255* bietet die GH4 auch einen besonders niedrigen Bereich von 0-255* wie im Fotobereich üblich.
*8-bit
Fokus-Peaking
Die Fokus-Peaking-Funktion hilft bei der Fokussierung in den Modi MF und MF+AF. Dazu werden die scharf abgebildeten Kanten im Live-View-Bild des Suchers oder auf dem Monitor farbig hervorgehoben. Die auch abschaltbare Anzeige kann in den Farben Weiß, Blau oder Orange erfolgen und steht in den Stufen hoch/niedrig zur Verfügung. Die Focus-Peak-Kanten werden bei Foto- und Videoaufnahmen angezeigt und bei Fernsteuerung auch auf dem Monitor von Smartphone oder Tablet.
Leise-Modus
Im Leise-Modus für unauffälliges Fotografieren schaltet die LUMIX GH4 vom mechanischen auf den geräuschlosen elektronischen Verschluss um und unterdrückt das AF-Hilfslicht sowie die Blitzauslösung.
Highlight/Shadow Control
Das Live-View-Bild ermöglicht die separate Anpassung der Lichter- und Schattenwiedergabe über die Einstellräder vorn und hinten an der Kamera. Ergänzend zu drei Voreinstellungen lassen sich drei individuelle Einstellungen speichern.
RAW–Daten-Entwicklung in der Kamera
Die GH4 erlaubt die Entwicklung von im RAW-Format aufgezeichneten Bildern in der Kamera. Neben der Wahl des Farbraums (sRGB/AdobeRGB) können die Parameter für Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Kontrast, Lichter/Schatten, Rauschunterdrückung, Schärfe, Sättigung und Farbton flexibel angepasst werden. Ebenso lassen sich LUMIX Fotostile, die intelligente Dynamikbereichs-Steuerung und die intelligente Auflösung anwenden, benutzen.
7. Neues Zubehör
Video-Interface (DMW-YAGH)
Als Zubehör bietet Panasonic die neue Schnittstelleneinheit DMW-YAGH zur leistungsfähigen Video-Übertragung beim Einsatz der GH4 in einem professionellen oder industriellen Arbeitsumfeld. Die vier parallelen Full HD(4:2:2/10-Bit) SDI-Ausgänge, können auch für 4K (4/10-Bit) genutzt werden. Ein Timecode-Anschluss sorgt für Synchronisation bei Aufnahmen mit mehreren Kameras*1.


Die XLR-Eingänge (2ch) eignen sich zum Anschluss von Line- oder Kondensator-Mikrofonen. Die rechten und linken Kanäle lassen sich separat mit Hilfe einer LED-Anzeige auf der Rückseite des Geräts überwachen und steuern. Das Modul wird über einen 12V-Gleichstrom-Eingang betrieben und versorgt gleichzeitig auch die GH4 mit Strom*2.
*1 HDMI-Ausgangs-Bildqualität [4:2:2/10bit]
*2 Die auf dem Schnittstellen-Modul montierte Kamera kann kein HDMI-Signal ausgeben
Hochleitungs-Systemblitz (DMW-FL580L)
Passend zur LUMIX GH4 ist optional der neuen Hochleitungs-Systemblitz DMW-FL580L erhältlich. Sein Zoom-Reflektor leuchtet Brennweiten von 12 – 100mm (24-200mm KB) aus. Seine Leitzahl beträgt 58 (ISO 100/m). Mit einer Weitwinkel-Streuscheibe ist die Ausleuchtung bis 7mm (14 mm KB) Super-Weitwinkel mit LZ 26 möglich. Die Zoomeinstellung des Blitzes kann bei kompatiblen Objektiven automatisch mit der Objektivbrennweite gekoppelt werden.
Der FL580L zeichnet sich durch besonders kurze Blitzladezeiten von nur 1,7 Sekunden aus. Kabellos TTL-gesteuerter Blitzbetrieb ist über 4 Kanäle in 3 Gruppen möglich. Eine integrierte LED-Leuchte ist besonders bei Videoaufnahmen praktisch. Ein „Modelling Flash“ mit 1 Sekunde Leuchtdauer erlaubt die Vorab-Kontrolle der Blitzwirkung. Weitere Besonderheit ist eine Multi-Flash-Funktion mit bis zu 100 Blitzen bei Frequenzen bis zu 500Hz, um etwa Bewegungsverläufe im Bild darzustellen.
Der FL580L wird mit aufsteckbaren Diffusor-, Kunstlicht- und Infrarot-Vorsätzen geliefert.
Verfügbarkeit und Preis
Die unverbindliche Preisempfehlung und das Datum der Markteinführung stehen noch nicht fest.
Technische Daten Lumix DMC-GH4 | |
Kamera-Typ | Micro-FourThirds-Wechselobjektivkamera |
Objektivanschluss | Micro-FourThirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten, inkl. UHS (3) |
Bildsensor | Live-MOS-Sensor, 17,3 x 13,0mm |
Pixel brutto / netto | 17,2/16,05 Megapixel |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz | Ultraschall-Vibrationssystem |
Dateiformate | Foto: JPEG fein/standard (Exif 2.3), RAW, RAW+JPEG, MPO (mit 3D-Objektiv); Video: MOV (Audio LPCM)/MP4 (Audio LPCM/AAC 2ch)/AVCHD (Audio Dolby Digital 2ch) / Systemfrequenzen (Video) 59,94Hz/50,00Hz/24,00Hz |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4.608×3.456 Pixel (1.824×1.368 mit 3D-Objektiv); 3:2 Format: max. 4.608×3.072 Pixel (1.824×1.216 mit 3D-Objektiv); 16:9 Format: max. 4.608×2.584 Pixel (1.824×1.024 mit 3D-Objektiv); 1:1 Format: max. 3.456×3.456 Pixel (1.712×1.712 mit 3D-Objektiv) |
Bildgrößen Video | MOV max. [4K] 3.840×2.160 (59,94Hz)/[C4K] 4.096×2.160 (24Hz); MP4 max. [4K] 3.840×2.160 (59,94Hz)/[C4K] 4.096×2.160 (24Hz); AVCHD max. Full HD 1.920 × 1.080 Pixel, 60p; (max. Datenrate bei [4K/100Mb/s], [C4K/100Mb/s], [FHD/100Mb/s] oder [FHD/200Mb/s], [AVCHD (progressive) / 28Mb/s] |
Video-Ausgabe | Time Code/4:2:2/4:2:0, 8/10bit (abhängig vom Aufzeichnungsmedium) |
Autofokus | Sensor-Kontrast-AF mit DFD-Technologie, AF-Hilfslicht |
Fokussierung | AF-S (Einzel)/AF-F (Flexibel)/AF-C (Kontinuierlich)/MF (Manuell) |
Messarten | 49-Feld-AF/Multi-AF variabel/1-Feld-AF/Punkt-AF/AF-Verfolgung/Gesichts-/Augenerkennung; Sonstiges: Quick-AF, Touch-AF (ganzes Bildfeld) , Touch-Auslösung, AF+MF, MF mit Schnell-AF-Taste, Touch-MF-Hilfe, MF-Hilfe, kontinuierlicher AF bei Video, Low-Light-Modus, Fokus-Peaking |
AF-Messbereich | EV -4 bis 18 (ISO 100) |
Fokusspeicher | AF/AE-Lock-Taste, per Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste |
Lichtmessung | Variable 1.728-Feld-Messung/mittenbetont/Spot |
Messbereich | EV 0-18 (f/2, ISO 100) |
Belichtungsarten Foto | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuell |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / Intelligent ISO / 100 (erweitert) / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 / 25.600, in 1/3-Stufen (Video ISO 6.400) |
Belichtungskorrektur | ±5EV in 1/3-EV-Stufen (Video ±3EV) |
Belichtungsspeicher | AF/AE-Lock-Taste, per Antippen des Auslösers oder programmierbarer Fn-Taste |
Belichtungsreihen | 3, 5 oder 7 Bilder, ±3 EV in 1/3-, 2/3- oder 1-EV-Stufen |
Kreativ-Modi | Foto & Video: Expressive / Retro / Old Days / High Key / Low Key / Sepia / Monochrome / Dynamic Monochrome / Impressive Art / High Dynamic / Cross Process / Toy Effect / Toy Pop / Bleach Bypass / MiniatureEffect / Fantasy / One Point Color. Nur Foto: Rough Monochrome / Silky Monochrome / Soft Focus / Star Filter / Sunshine |
Foto-Stile | Standard / Lebhaft / Natürlich / Monochrom / Landschaft / Portrait / Benutzerdefiniert |
Belichtungsarten Video | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuell |
Variable Bildfrequenzen | 59,94Hz – MOV / FHD / 100Mb/s / 29.97p, MP4 (LPCM) / FHD / 100Mb/s / 29.97p: max. 1500% Quick – 400% Slow 50,00Hz – MOV/FHD/100Mb/s/25.00p, MP4 (LPCM) / FHD / 100Mb/s / 25.00p: max. 1250% Quick – 384% Slow 24,00Hz – MOV / FHD / 100Mb/s / 24.00p, MP4 (LPCM) / FHD / 100Mb/s / 24.00p: max. 1200% Quick – 400% Slow |
Schwarzwertanpassung | 31 Stufen |
Luminanzbereich | 0-255/16-235/16-255 |
Verschlusszeiten / Verstärkung | Verschlusszeit / ISO, Winkel / ISO, Verschlusszeit / dB |
Time-Code | aufwärts zählend: RecRun / FreeRun wählbar; Time-Code-Modus: Drop Frame/Non-Drop-Frame (bei Systemfrequenz 59,94Hz) |
Sonstiges | Synchro Scan, Farbbalken, 1KHz-Testton, Cinema-like / Cinema-like Dynamisch |
Weißabgleich-Einstellungen | Auto/Tageslicht/bewölkt/Schatten/Glühlicht/Blitz/manueller Weißabgleich 1,2,3,4 / Kelvin-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb/Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
Belichtungsreihen | 3 Fotos mit Blau-Gelb- oder Magenta-Grün-Verschiebung |
Verschluss | Schlitzverschluss mechanisch, elektr. gesteuert |
Verschlusszeiten | FOTO: 1/8.000 – 60 s, kürzeste X-Synchronzeit 1/250 s; VIDEO: 1/16.000–1/24 s, –1/25s, –1/30 s (je nach Systemfrequenz) |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2s/10s/10s (3 Fotos) |
Lebensdauer | 200.000 Auslösungen |
Bildfrequenz | Mech. Verschluss – H: max. 12 B/s (AF-S), 7,0 B/s (AF-C), M: 7,0 B/s (mit Live-View), L: 2 B/s (mit Live-View) |
Bilder in Folge maximal | 40 Fotos (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit); 100 Fotos (andere Formate) (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Komprimierung, Akku) |
Integrierter Blitz | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 12 (ISO100/m), Ausleuchtung 24mm-Weitwinkel (KB) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/250 s |
Synchronisation | 1. oder 2. Vorhang |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±3EV in 1/3-Stufen |
Sonstiges | Mittenkontakt-Systemblitzschuh, X-Kabelbuchse |
Monitor | Touchscreen-OLED, 7,5cm (3,0 Zoll), 3:2-Format, 1.036.000 Bildpunkte, klappbar 180°/drehbar 270°, Bildfeld 100%, weiter Betrachtungswinkel, Helligkeit/Kontrast-/Sättigung/Farbe justierbar |
Sucher elektronisch | integriert, OLED, 2.359.000 Bildpunkte, Bildfeld 100%, Vergrößerung 1,34x/0,67x (35mm äquiv.), Austrittpupille 21 mm, -4/+4 dpt., Augensensor (2 Empfindlichkeiten) |
Live-View-Anzeigen | Gitternetz (3 Varianten), Mittenmarkierung, Echtzeit-Histogramm, Überbelichtungsanzeige (Zebra), Fokus-Peaking-Anzeige, elektronische Wasserwaage; Extra-Tele-Zoom: max. 2x (Foto, nicht bei »L«) / max. 2,4x (FHD-Video); Digital-Zoom 2x, 4x |
Wiedergabe-Modi | Vollbild/12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (alle / nur Fotos / nur Videos / 3D / Kategorienauswahl / Favorit, Standzeit / Effekte variabel, auch manuell steuerbar) |
Wiedergabe-Funktionen | alle/Foto/Video/3D-TV-Wiedergabe/Kategorie/Favoriten, Standort, RAW-Verarbeitung, Retusche, Titel bearbeiten, Textstempel, Video teilen, Time-Lapse-Video, Stop-Motion-Video, Bildgröße, Zuschneiden, Drehen, Drehen anzeigen, Favoriten, Drucken DPOF, Gesichtsidentifizierung bearbeiten, Bilder sortieren, Löschbestätigung |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch |
Schutz | Einzel-/Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel-/Multi-Bild/Alle/außer Favoriten |
Druck | Direktdruck, PictBridge-kompatibel |
WiFi | IEEE 802.11b/g/n, 2.412MHz – 2.462MHz (11ch), WiFi/WPA/WPA2, Infrastrukturmodus, WPS, WiFi Direct, NFC (IOS/IEC 18092, NFC-F Passiv-Modus), QR-Code-Verbindung |
Funktionstasten | Fn1 bis Fn 10 (programmierbar, Schnellzugriff auf 15 bevorzugte Funktionen) |
Speicher | SD- / SDHC- / SDXC-Karten |
PC/Drucker | USB 2.0 Highspeed Multi |
TV/Video digital | (je nach Aufzeichnung auf SD-Karte) HDMI-Monitor: 4:2:2 8-bit / 4:2:2 10-bit, Info ON/OFF wählbar, automatische Abwärtskonvertierung (4K→1080p); HDMI-Playback: miniHDMI TypeD / VIERA Link, Audio: Stereo; 59,94Hz: Auto / 4K / 1080p / 1080i / 720p / 480p; 50,00Hz: Auto / 4K / 1080p / 1080i / 720p / 576p; 24,00Hz: Auto / C4K / 4K / 1080p; (4:2:2 10-bit oder 4:2:2 8-bit wählbar) |
Audioausgang | Stereo (über HDMI), Mono (AV PAL) |
Mikrofon | integriert, Stereo, Windfilter (aus / niedrig / normal / hoch / auto) |
Mikrofon extern | 3,5mm Ø Klinkenbuchse |
Kopfhörer | 3,5mm Ø Klinkenbuchse |
Lautsprecher | integriert, Mono |
Fernbedienung | 2,5mm Ø Klinkenbuchse |
Akku | Li-Ion Akku 7,2V, 1.860mAh, 14Wh |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | max. ca. 500 Aufnahmen* (objektivabhängig) |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 132,9 x 93,4 x 83,9 mm (nur Gehäuse, ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | ca. 480 g (nur Gehäuse), ca. 560 g (mit SD-Karte, Akku) |
Arbeitsumgebung | Betriebstemperatur 0˚C bis 40˚C, Luftfeuchte 10% bis 80% |
Software | PHOTOfunSTUDIO 9.5 PE (Windows), SILKYPIX® Developer Studio 4.1 SE (Mac & Windows), LoiloScope (Demo-Version, Windows) |
Im Lieferumfang enthalten | Akku, Ladegerät, USB-Kabel, Trageriemen, CD-ROM, Gehäusedeckel |
Optionales Zubehör | Blitz DMW-FL580L, kabellos steuerbar 4 Kanäle (1ch/2ch/3ch/4ch), Blitz FL360L; Video-Interface DMW-YAGH (nicht überall verfügbar); Richt-/Stereo-Mikrofon DMW-MS2; Akkugriff DMW-BGGH3 |
Stand: Februar 2014, Änderungen und Irrtum vorbehalten.
* Aufnahmebedingungen: 23°C bei 50% Luftfeuchte; LCD an; mit SD-Card; Aufnahmebeginn 30s nach Einschalten der Kamera; Aufnahme alle 30s, jede 2. mit Blitz, Wechsel zwischen Weitwinkel und Tele nach jeder Aufnahme; Ausschalten der Kamera nach jeweils zehn Aufnahmen (lange genug, damit die Akku-Temperatur sinkt).
(thoMas)
Nachtrag (12.3.2014): Heute teilte Panasonic auch die unverbindlichen Preisempfehlungen mit:
• Lumix GH4, Gehäuse ohne Objektiv: 1499 Euro
• Extension Kit (Video-Interface DMW-YAGH): 1999 Euro
• Beide Produkte im Paket: 2999 Euro
Wenn
Gutes noch besser wird, ist das immer zu begrüßen. Allein das Filminterface macht das Konzept in dieser Form fragwürdig – könnte den geneigten 4k-Filmer dann doch eher gleich zu größerem Gerät greifen lassen.
Nicht viele
und mit Videobildchen können die auch nicht wirklich was anfangen.
Die sollten sich endlich…
[quote=Gast]Gutes noch besser wird, ist das immer zu begrüßen. Allein das Filminterface macht das Konzept in dieser Form fragwürdig – könnte den geneigten 4k-Filmer dann doch eher gleich zu größerem Gerät greifen lassen.[/quote]
…mal abstimmen, was sie wollen. Das Ding ist weder Fisch noch Fleisch. Als Fotoapperat fehlt noch was und als professionelle Fimkamera ist es schon vom Design her nicht zu verwenden. Man stelle sich die Hollywood Studios voller Fotoapperate vor? Solche Zwitter taugen nur etwas für Möchtegern-Amateure und Lauterbach Produktionen. Wenn das die Zielgruppe sein soll, dann ist es allerdings ein Volltreffer…
Sudel Eddi.
Wissen ist wie eine Laterne. Die Bekloppten halten sich an ihr fest, den Klugen leuchtet sie den Weg.
Würdig.
[quote=Gast]Allein das Filminterface macht das Konzept in dieser Form fragwürdig[/quote]
Video bei einer Spiegellosen macht noch deutlich mehr Sinn als Video bei einer SLR. Hier können wesentlich mehr Komponenten wie elektronischer Sucher, Autofokus usw. für Foto UND Video genutzt werden. Auch die Handhabung ist – wenn man die Kamera nicht ins Rig spannt – eher vergleichbar als bei einer SLR, wo beim Videobetrieb der Spiegel den Sucher dicht macht.
Gehaltvoll!
Na, diese Ansichten waren für photoscala-Verhältnisse ja mal richtig gehaltvoll und nachvollziehbar! Die irre Datenmenge will erstmal gesichtet sein! Da ist Schluss mit Einmannbetrieb.
Das: „Schon mal in den Bildbänden zu den Olympischen Spielen in Sapporo, Rom oder München geschmökert? Damit werden wir mithalten.“ hat mir gefallen… Wenn man die Olympischen Spiele weglässt und einfach nur Bildbände dieser Zeit nimmt. Rein von der technischen Qualität gerade noch mäßig. Wobei wir dann aber gleich wieder beim Pixelpeepen (druck)technisch perfekter, aber völlig belangloser Fotos sind…
Zurück zu 4K. Ich las in einem schwedischen Blatt über eine Fotoausstellung, wo kein einziger großer Papierfineartprint hing. Stattdessen von einem Monitorhersteller gesponsort entsprechende 4K Monitore. Soll beeindruckend gewesen sein… Aber belangloses im Hobby- und Privatgebrauch in 4K filmen?? Oder gar Dschungelcamp in 4K 😉
Darum und dafür
gibt’s speziell konzipierte Videokameras – nicht zuletzt im Wissen um die nötigen Interfaces …
Laterne? 😉
—
Viele!
Viele! Seit heute bin ich mit der Nikon Df dabei! Spitzenkamera! [quote=TinCan]und alle Nase lang eine neue Kamera benötigen gibt es eigentlich?[/quote]
Jaja Peter…
Ist zwar wie beim Kindergeburtstag – aber ich freu mich für dich…
genau.
so isses.
[quote=Luke]Ist’s nicht eher zu begrüßen, dass es da wenigstens zwei Kamerahersteller gibt, die das gleiche System mit gescheiten Kameras ausstatten?[/quote]
So
kommt schlechtes Marketing auf den Hund … waauuu
Praxis schlägt immer dummes Gerede!
[quote=Luke]> Nun kann sie bei EINGESCHALTETEM Bildstabi nur drei Fotos pro Sekunde,
> was ja mit semi nun wirklich nix zu tun hat, das ist ausgesprochen lahm.
> Die Pana hingegen kann dann wohl 7 Fotos/ sek…
Keine Ahnung ob das so ist, aber falls ja, dann schalt doch einfach denn (wie man so ihn so nett nennt) IBIS ab und dann hast du vermutlich mehr Bilder pro Sekunde? Solches Gerede ist einfach herrlich unterhaltsam…[/quote]
Für Fotografie von bewegten Motiven, Kinder, Tiere, Autos, Motorräder, Sportler und vieles mehr – ist eine Kamera wie die E-M1 und viele andere vor ihr extrem hinderlich – denn 3 Bilder pro Sekunde sind extrem lahm und auf Bildstabi kann nur selten verzichtet werden und ein Stativ ist meist hinderlich.
Was Olympus hier betreibt ist Augenwischerei, wer nimmt denn (außer einige Wissenschaftler für Experimente) 10 Bilder pro Sekunde ohne Autofokus – also mit gleicher, einmal eingestellter Schärfe – auf?
Nicht umsonst beherrscht Canon noch immer zu gut 70% die Domäne der schnellen Sport- und hochauflösenden Tier-Fotografie – weil u.a. 7-10 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung und Bildstabilisierung, auch auf dem Einbeinstativ – sehr wichtig sind und fast immer zu besseren Bilder führen.
Panasonic will bald konkurrenzfähig sein und beseitigt als einziger die bisher notwendigen technischen Hürden.
Es braucht 1/8000 Sekunde
25.000 ISO
hochlichtstarke Objektive mit Bildstabilisierung, Konverter
7-10 Bilder pro Sekunde mit AF
eine extrem schnelle Signalverarbeitung die 50 RAW+JPEG Dateien speichern kann
einen extrem guten, großen Sucher
eine exzellente Haptik
und vieles mehr.
Wer natürlich immer nur mit seinen 3 lichtstarken Festbrennweiten bis 75 mm bei bestem Licht irgendwelche Häuser, Wiesen und Gegenstände festhält und brav das Stativ schultert – den braucht das kaum zu interessieren – das ist eine ganz andere Fotografie und eben ohne Action,
das geht aber auch mit Handys schon immer besser.
Man wird sich
doch noch verwechseln dürfen, als marketingophiler Wechselbalg … 😎
Die Armada der Minisensorierten
Ja, das x-te „Flagschiff“. Da muss irgendwo ein Nest sein…
Toller Mini-Sensor. Perfekt für die Fotografie. *g*
Gut Licht!
Quatsch
[quote=Gast]Ja, das x-te „Flagschiff“. Da muss irgendwo ein Nest sein…
Toller Mini-Sensor. Perfekt für die Fotografie. *g*
Gut Licht![/quote]
MFT ist kein Minisensor, sondern ein vernünftiger 16MP-Sensor, für den sich auch Objektive bauen lassen, die bis in die Ecken scharf zeichnen. Bis in die Ecken scharf geht auch noch mit APS-Größe; bei sog. Vollformat wirds dann wirklich schwierig. (Oder ein Weitwinkel wiegt 1 kg). MFT kann man wenigstens mitnehmen.
…
und wenn’s keine bewegten Motive sind … das fällt naturgemäß bei Video gar nicht auf – bei Bildern umso mehr.
Kein Troll
Ein Marketing-Proll … 😎
Hauptsache dummes geschrieben
[quote=OhWeh]Die OM-1 kam im Jahr 1972 heraus. Sie hat keinen AF. Mit dem MD-1 oder dem MD-2 macht sie 5 Bilder pro Sekunde. Bis der 36er Film oder die 250er Rückwand voll ist.
Sie sind einfach nur ein dummer Troll.
OhWeh[/quote]
Oh Weh – sinnlos unter der Gürtellinie wie immer!
Ein Oldie, der mal das Wort Troll gehört hat.
Dabei ist hier jedem klar, das der Schreiber eine Oly OM-D E-M1 gemeint hat und keinesfalls die kleine Knipskiste OM-1 aus den Siebzigern. Und keiner versteht warum das bescheuerte Olympus Marketing nicht in der Lage war die Kamera OMD-1 zu nennen.
Hauptsache was Dummes geschrieben.
Videokrempel
Ich kann diesen ganzen Videokrempel nicht mehr lesen.
Eigentlich wollen wir doch nur fotografieren. Und weil es da seitens der Hersteller nicht mehr so viel neues zu entwickeln gibt, müssen wir diesen ganzen Video-Quatsch mitbezahlen.
Passt mal auf: Bald gibt es noch Kameras, die als Feature sogar Fotos schießen können …
Videogedöns
[quote=Gast]Ich kann diesen ganzen Videokrempel nicht mehr lesen.
Eigentlich wollen wir doch nur fotografieren. Und weil es da seitens der Hersteller nicht mehr so viel neues zu entwickeln gibt, müssen wir diesen ganzen Video-Quatsch mitbezahlen.
Passt mal auf: Bald gibt es noch Kameras, die als Feature sogar Fotos schießen können …[/quote]
„Eigentlich wollen wir doch nur fotografieren.“Ja wirklich?Die Möglichkeit mit Systemkameras hochwertige Videoaufnahmen zu erstellen ist grandios.
Bald wird jeder Kamerahersteller eine 4K Kamera im Angebot haben.Na ja,Leica vielleicht erst in 10 Jahren.Cine-Optiken sind immerhin schon da.
Soweit sind wir doch schon.
Soweit sind wir doch schon: Sony baut mittlerweile ausschließlich Video-Kameras mit Foto-Option. Ja, die interessiert es noch nicht mal mehr, dass man hochwertige Objektive zum Fotografieren braucht.
Zum Glück geht Fuji den umgekehrten Weg und Fotoapparate, so richtig mit lichtstarken, schon bei Offenblende gestochen scharfen Objektiven mit Blendenring und ohne Video-Knopf. Bei der X-Pro1 ist Video einfach nur eine Drive Option, so wie Selbstauslöser oder Serienbild — falls man’s aus Versehen doch mal brauchen sollte.
Gast schrieb:
Ich kann
[quote=Gast]Ich kann diesen ganzen Videokrempel nicht mehr lesen.
Eigentlich wollen wir doch nur fotografieren. Und weil es da seitens der Hersteller nicht mehr so viel neues zu entwickeln gibt, müssen wir diesen ganzen Video-Quatsch mitbezahlen.
Passt mal auf: Bald gibt es noch Kameras, die als Feature sogar Fotos schießen können …[/quote]
Das ist Ansichtssache: Ich persönlich bin sehr froh, dass ich nicht mehr Foto- u n d Video-Kamera mitschleppen muss.
Mit gefällt diese Entwicklung ausgesprochen gut.
Immer gutes Licht wünscht
Lumix
Videokrempel.
[quote=Gast]Ich kann … nicht mehr lesen.[/quote]
Panasonic G1. Macht immer noch bessere Bilder als einige ihrer Nachfolger und kann garantiert kein Video.
Zeit um
für Spiegelreflexe ? Ich verstehe leider nichts von Video, aber wenn die Kamera 4 K aufnimmt bei 30 Bildern pro Sekunde, dann braucht ein Reporter, der für Zeitungen fotografiert, keine Spiegelreflex mehr – oder ? Er immt einfach die Sache mit Video auf und schneidet später die passenden Fotos am Computer aus – fertig.
Ein wenig
blauäugig simma aber schon … 😎
Wieviele Reporter, die für Zeitungen fotografieren
und alle Nase lang eine neue Kamera benötigen gibt es eigentlich?
Sie haben es richtig erkannt, aber nur …
… wenn das Standbild dann auch richtig fokussiert ist. (das fällt bei Video nicht auf):
OhWeh
Das wird so nicht hinhauen,
weil ein Videobild nicht die Brillanz eines Still-Fotos hat. Die sind sozusagen permanent zumindest teilweise unscharf.
Aber etwas ist dran: die Kamera ist eher eine Video- und weniger eine Fotocam. Der Schwerpunkt liegt in dem Fall hauptsächlich beim Filmen und da wird die schon sehr stark eingesetzt, vor allem auch bei der Synchro von verschiedenen Einstellungen mit mehreren Cams zu einem Grid zusammengeschaltet. Das spart eine Menge Geld und auch Aufwand. Kameras dieser Art werden ohnehin meistens in Riggs eingespannt und mit Primes betrieben, damit sowohl die Farbstellung, als auch die Qualität der Darstellung konsistent gewährleistet ist.
Mit 4 K ist die Cam jetzt auch für die Kino- bzw. für hochauflösende Videoproduktion geeignet. U. a. mit dem Vorteil, dass man die Cam direkt einrichten kann und gleichzeitig eine Funkschnittstelle existiert, über die man die verschiedenen Cams über Kontrollmonitore im Überblick behalten kann.
Wenn man die Kamera nur im Singlemodus mitnimmt, dann bekommt man ein ungleich kompaktes Gerät für unterwegs, das man gut aus der Hand führen kann und im Gegensatz zu bisherigen Geräten, die unnütz groß und trotzdem nicht besser sind.
Panasonic ist ein alter Hase in dem Geschäft und das System universell ausbaubar.
Einzelbilder…
[quote=Gast]für Spiegelreflexe ? Ich verstehe leider nichts von Video, aber wenn die Kamera 4 K aufnimmt bei 30 Bildern pro Sekunde, dann braucht ein Reporter, der für Zeitungen fotografiert, keine Spiegelreflex mehr – oder ? Er immt einfach die Sache mit Video auf und schneidet später die passenden Fotos am Computer aus – fertig.[/quote]
Gehen wir mal von einem 40er Raster = 100 lpi/ppi aus, wofür eine Tageszeitung gewöhnlich eine 200 lpi/ppi Fotodatei fordert, reichen 1920x1080p Full-HD (2 K Video) bereits für 24×14 cm, ganz großzügig gerundet für einen Fünfspalter aus. Entsprechend gestattet 4K Video mit seinen 3840×2160 Bildpunkten im 16:9 Format in noch höher auflösendem 300 ppi Hochglanzmagazindruck sogar 32x18cm
Bis dahin ist alles richtig. Solange es aber bei – sagen wir – 50 oder 100 Einzelbilder pro Sekunde Videoaufnahmefrequenz bleibt, habe ich eben nicht mehr als 1/50 bis 1/100 s Verschlusszeit… Oder rechne ich falsch, kann mich da mal jemand aufklären? Zumindest für Sportaufmahmen wird es dann knapp, wobei ich nicht ausschließen will, den Höhe-/Umkehrpunkt einer schellen Bewegung auch mit einem 1/100 s Einzelbild aus dem Video zu finden, der nicht nur gut aussieht, sondern eben auch hochglanzdruckfähig ist.
Bis jetzt kann ich mich aber an keine derartigen Fotos, die aus einem Videoeinzelbild entstanden, erinnern. Oder kann hier jemand Quellen für ein derartiges Beispiel nennen?
Genau das
ist das Problem: Die üblichen Verschlusszeiten für Videos eignen sich nur bedingt für Standbilder – nutze ich hingegen kürzere Verschlusszeiten, leidet das Videoergebnis.
Reporter.
[quote=Gast]Bis dahin ist alles richtig.[/quote]
Vorsicht. Videodaten sind auf Grund der internen Komprimierung nicht mit einer herunterskalierten Fotodatei vergleichbar.
Extremes Beispiel:
DV Video. Ich habe mich einmal damit gespielt, Standbilder aus einem SD Video fürs Web zu bearbeiten. Selbst bei geringem Qualitätsanspruch muss hier das Standbild 1:4 runterskaliert werden (180×144 Pixel), um gerade mal akzeptable Qualität zu bieten. Das würde ich als „Thumbnail“ bezeichnen. Bei HD und 4K ist das nicht so krass, weil hier effizientere Komprimierungsalgorithmen zur Anwendung kommen. Da wird es für den Sportteil der Lokalzeitung schon reichen.
[quote=Gast]Solange es aber bei – sagen wir – 50 oder 100 Einzelbilder pro Sekunde Videoaufnahmefrequenz bleibt, habe ich eben nicht mehr als 1/50 bis 1/100 s Verschlusszeit… Oder rechne ich falsch, kann mich da mal jemand aufklären?[/quote]
Panasonic kann das:
[quote=Panasonic]Verschlusszeiten FOTO: 1/8.000 – 60 s, kürzeste X-Synchronzeit 1/250 s;
Verschlusszeiten VIDEO: 1/16.000–1/24 s, –1/25s, –1/30 s (je nach Systemfrequenz)[/quote]
Das einzige Manko liegt hier darin, dass bei hochgedrehter Verschlusszeit zwar scharfe Einzelbilder, aber ein bei schnellen Bewegungen ruckelndes Video entstehen.
[quote=Gast]… sondern eben auch hochglanzdruckfähig ist.[/quote]
Das muss sich erst erweisen. Vielleicht macht es Hoffnung, dass sich die Erwartungshaltungen der meisten Redakteure hier mittlerweile dem Output gängiger Smartphones angepasst haben.
Und:
Schon mal in den Bildbänden zu den Olympischen Spielen in Sapporo, Rom oder München geschmökert? Damit werden wir mithalten.
Im Ernst:
Ich sehe vor meinem geistigen Auge viele Väter mit solchem Gerät am Spielfeldrand stehen, wenn der Sohnemann in der Landesliga kickt. Das gibt am Ende des Tages ein Video für die Spieler und Fans, Illustrationen für den Spielbericht auf der Homepage und ein paar Standbilder für die Webgalerie. Die Zeitung könnte eine Herausforderung werden. Der Qualitätsanspruch dürfte zu erfüllen sein, aber nicht der Zeitanspruch. Das Video abspulen und daraus optimale Standbilder ermitteln, ist ein Job der erstmal getan werden will. Speziell bei den horrenden Datenmengen eines 4K Videos. Solange werden die in der Redaktion nicht warten. Ich habe ein paarmal für einen befreundeten Verein Fotos für die Zeitung gemacht, da bin ich direkt vom Sportplatz in die Redaktion gefahren und habe dem Sportredakteur die Speicherkarte in den Computer geschoben. Der hat sich ein paar Bilder runter kopiert, die Namen der Akteure und ein paar Notizen zur Spielsituation eingetippt und das war’s. Vielen Dank und Tschüss.
Wollte man das ernsthaft mit einem 4K Video aktuelle Pressefotos machen, bräuchte man einen Assistenten, der mit dem Notebook daneben sitzt und alle 10 Minuten eine volle Karte kriegt. Das geht aber erst recht nur auf Basis freiwilliger Vereinsarbeit, bei den heutigen Honoraren.
Eine Schrotflinte
wäre im Vergleich dazu dann eine Präzisionswaffe.
Der Zeitungsreporter, der damit ein Video aufnimmt um am Ende des Tages ein Standbild herauszunehmen
ist eher mit einem Jäger zu verglichen, der eine Atombombe zündet, weil dann der Hase, den er erlegen möchte auch tot ist.
[quote=Gast]für Spiegelreflexe ? Ich verstehe leider nichts von Video, aber wenn die Kamera 4 K aufnimmt bei 30 Bildern pro Sekunde, dann braucht ein Reporter, der für Zeitungen fotografiert, keine Spiegelreflex mehr – oder ? Er immt einfach die Sache mit Video auf und schneidet später die passenden Fotos am Computer aus – fertig.[/quote]
Das ist alles nettes Rumgerechne,
führt aber nicht in die richtige Richtung:
PAL / SECAM: 25i (interlaced = zwei Mal 50 Halbbilder)
Mit dem englischen Ausdruck frames per second (kurz: fps, auf deutsch: (Bild-)Rahmen pro Sekunde) wird die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde bezeichnet. (Wiki)
Will sagen: wenn man ein Standbild von einer Sequenz haben will, muss man aus einem Container jede Menge „Frames“ herausrechnen, sprich rendern. Das kann man mit entsprechender Software, ist aber nicht unbedingt der zielführende Hit, weil diese Halbbilder zumindest bei stärkerer Bewegung der Objekte diese nur relativ unscharf abbilden kann. Deshalb sollte man Video und Stillfoto immer schön sauber getrennt halten. Wobei die Panasonic das sowohl in die eine, wie in die andere Richtung blitzsauber beherrscht.
Konsequent
Ob mit oder ohne Spiegel, jedenfalls passt der Batteriegriff der GH3 auch an die GH4, mann muss nicht extra investieren.
Da könnte sich z.B. Canon mal eine Scheibe abschneiden, muss man doch bei der 70D einen neuen Batteriegriff kaufen, weil der von der 60D nicht passt 🙁 !
This thing is
born to fail.
Netter Versuch,
aber ganz gewiss nicht die Realität 🙂
Autofocus im Unterschied zur Oly OM-1
die Oly OM-1 will ja eine zumindest semiprofessionelle Kamera sein. Nun kann sie bei EINGESCHALTETEM Bildstabi nur drei Fotos pro Sekunde, was ja mit semi nun wirklich nix zu tun hat, das ist ausgesprochen lahm. Die Pana hingegen kann dann wohl 7 Fotos/ sek. Ich schätze mal der Grund hierfür ist, dass bei Pana der Bildstabi im Objektiv ist und nicht in der Kamera wie bei Olympus. Das erfordert eben von der Kamera (So ich mich nicht irre) einen erhöhten Rechenaufwand, der sich dann in der sehr geringen Serienbildfrequenz bemerkbar macht.
Auch ist auffällig, dass Pana keine Phasenkontrastpixel auf dem Sensor hat, wie z. B. die Oly OM 1 oder die Fuji X1, statt dessen kommt hier eine , wie mir scheint, klevere neue Lösung ins Spiel, DfD, da werden zwei unscharfe Bilder gemacht und damit weiß die Kamera in welche Richtung sie nun fokusieren muss, den Rest löst der Kontrastautofokus. Damit wird nicht nur der Autofokus beschleunigt, sondern wahrscheinlich auch die Güte der Autofokusverfolgung. Nun muss man nur abwarten wie gut das in der Praxis fonktioniert. Überhaupt scvheint mir die GH4 vollgestopft mit allerneuster Technik. Zumindest rein technisch gesehen, scheint mir Pana mit die Speerspitze im Kamerabau zu sein, und ich rede hier nur von den Fotos und nicht vom Video.
Ich glaube, angesichts dieser Technik, die jetzt schon zeigt wo es in Zukunft hingeht, dass Spiegelreflex sich noch lange halten kann.
STIMMT DAS?
[quote=Gast]die Oly OM-1 will ja eine zumindest semiprofessionelle Kamera sein. Nun kann sie bei EINGESCHALTETEM Bildstabi nur drei Fotos pro Sekunde, was ja mit semi nun wirklich nix zu tun hat, das ist ausgesprochen lahm. Ich schätze mal der Grund hierfür ist, dass bei Pana der Bildstabi im Objektiv ist und nicht in der Kamera wie bei Olympus. Das erfordert eben von der Kamera (So ich mich nicht irre) einen erhöhten Rechenaufwand, der sich dann in der sehr geringen Serienbildfrequenz bemerkbar macht. [/quote]
Hallo zusammen, stimmt das wirklich, dass die Olympus mit Bildstabilisator NUR 3 B/s macht?
Das ist ja echt ein Ding, das habe ich bisher nicht gewusst.
Da komme ich gar nicht drüber weg!!!
Wo steht das denn?
Autsch…
> Nun kann sie bei EINGESCHALTETEM Bildstabi nur drei Fotos pro Sekunde,
> was ja mit semi nun wirklich nix zu tun hat, das ist ausgesprochen lahm.
> Die Pana hingegen kann dann wohl 7 Fotos/ sek…
Keine Ahnung ob das so ist, aber falls ja, dann schalt doch einfach denn (wie man so ihn so nett nennt) IBIS ab und dann hast du vermutlich mehr Bilder pro Sekunde? Solches Gerede ist einfach herrlich unterhaltsam…
Die OM-1
Die OM-1 kam im Jahr 1972 heraus. Sie hat keinen AF. Mit dem MD-1 oder dem MD-2 macht sie 5 Bilder pro Sekunde. Bis der 36er Film oder die 250er Rückwand voll ist.
Sie sind einfach nur ein dummer Troll.
OhWeh
Oly gegen Pana
ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich hatte ja früher die OMd EM5, die ist mir aufgrund der Fummelgröße so auf den Wecker gefallen, dass ich, nicht nur aus diesem Grund, eher auch wegen des allgemeinen Frusts über Oly in den letzten Jahren, auf Pana umgestiegen bin. Seither besitze ich eine GH3 und GX7. Was diese Kameras und natürlich die neue GH4 auch, gegenüber Oly zusätzlich hat, ist der elektronische Verschluss. Da ich viele Makros mache, ist der sehr wertvoll, da bei Makros viel abgeblendet werden muss und daher eine langsame Verschlussgeschwindigkeit herrscht. Nun bringt der mechanische Verschluss bei allen mFt Kameras bei niedrigen Verschlussgeschwindigkeiten eine Vibration ins Gehäuse, die sich im Bild bemerkbar machen kann. Der elektronische Verschluss löst das Problem und den gibts nicht bei Oly.
Die Gh3 hat nur 2 Mankos, das Sucherokular und die zu leichtgängige Klappe für die SD-Karten. So wie sich der Text liest, scheint das Okular neu zu sein. Bei der GH3 muss man nämlich ganz gerade durch das Okular schauen, sonst wird das Bild verzerrt dargestellt. Hoffentlich ist das jetzt geändert. Vielleicht ist die Klappe ja nun auch nicht mehr so leichtgängig und geht manchmal ungewollt auf.
Liebe Olyianer- gibts überhaupt einen Grund für Oly OM-D außer des schöneren Designs ?? Zum Bildstabi im Gehäuse habe ich mich ja weiter oben schon geäußert. Ergonomisch ist jedenfalls die GH3 eine Spitzenkamera, wie auch die GX7, da gibts so viele frei belegbare Tasten, da muss man nicht ins Menü abtauchen, außerdem haben beide Kameras einen guten Handgriff, da brauchts keinen Griff, den man zusätzlich erwerben soll (bei der EM 5 für 300 Euro). Also ich kann angesichts der neuen GH4 UND der GX7 nur sagen, Pana – weiter so !!
Sinnvolle Modellpflege
[quote=Gast]ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich hatte ja früher die OMd EM5, die ist mir aufgrund der Fummelgröße so auf den Wecker gefallen, dass ich, nicht nur aus diesem Grund, eher auch wegen des allgemeinen Frusts über Oly in den letzten Jahren, auf Pana umgestiegen bin. Seither besitze ich eine GH3 und GX7. Was diese Kameras und natürlich die neue GH4 auch, gegenüber Oly zusätzlich hat, ist der elektronische Verschluss. Da ich viele Makros mache, ist der sehr wertvoll, da bei Makros viel abgeblendet werden muss und daher eine langsame Verschlussgeschwindigkeit herrscht. Nun bringt der mechanische Verschluss bei allen mFt Kameras bei niedrigen Verschlussgeschwindigkeiten eine Vibration ins Gehäuse, die sich im Bild bemerkbar machen kann. Der elektronische Verschluss löst das Problem und den gibts nicht bei Oly.
Die Gh3 hat nur 2 Mankos, das Sucherokular und die zu leichtgängige Klappe für die SD-Karten. So wie sich der Text liest, scheint das Okular neu zu sein. Bei der GH3 muss man nämlich ganz gerade durch das Okular schauen, sonst wird das Bild verzerrt dargestellt. Hoffentlich ist das jetzt geändert. Vielleicht ist die Klappe ja nun auch nicht mehr so leichtgängig und geht manchmal ungewollt auf.
Liebe Olyianer- gibts überhaupt einen Grund für Oly OM-D außer des schöneren Designs ?? Zum Bildstabi im Gehäuse habe ich mich ja weiter oben schon geäußert. Ergonomisch ist jedenfalls die GH3 eine Spitzenkamera, wie auch die GX7, da gibts so viele frei belegbare Tasten, da muss man nicht ins Menü abtauchen, außerdem haben beide Kameras einen guten Handgriff, da brauchts keinen Griff, den man zusätzlich erwerben soll (bei der EM 5 für 300 Euro). Also ich kann angesichts der neuen GH4 UND der GX7 nur sagen, Pana – weiter so !![/quote]
Ich kenne die GH3, da ich sie neun Monate als Leihgerät hatte und besitze die GX7, seit sie auf dem Markt ist. Das Einzige, das den Gesamteindruck an der GH3 trübt, ist ihr düsteres Sucherbild, selbst wenn die Helligkeit auf Maximal steht. Wenn Panasonic hier nachgebessert hat, dann ist das sehr begrüßenswert, aber auch längst überfällig. Der Sucher der GX7 ist top.
Bei der GX7 verwende ich den elektronischen Verschluss gerade bei Innenaufnahmen mit wenig Licht extrem häufig, da er nicht nur geräuschlos arbeitet, sondern im Gegensatz zum mechanischen Verschluss auch absolut erschütterungsfrei. Das bringt bei Freihandaufnahmen meiner Erfahrung nach noch einmal locker eine Blendenstufe mehr.
Wieso eigentlich „xy gegen yz“?
Ist’s nicht eher zu begrüßen, dass es da wenigstens zwei Kamerahersteller gibt, die das gleiche System mit gescheiten Kameras ausstatten?
Nachfrage
Ist schon bekannt, ob es diese Kamera auch mit rotem Punkt und Leica-Schriftzug geben wird?
Gute Frage,
bisher dementiert Leica, zurück (siehe Digilux 3) ins (m)FT-System zu gehen, bekannt ist aber, dass Panasonic derzeit eine neue Kamera für Leica entwickelt. Soll unter Bezeichnung Leica T auf den Markt kommen, aber einen größeren Sensor haben.
[quote=Gast]Ist schon bekannt, ob es diese Kamera auch mit rotem Punkt und Leica-Schriftzug geben wird?[/quote]
Gast schrieb:
Ist schon
[quote=Gast]Ist schon bekannt, ob es diese Kamera auch mit rotem Punkt und Leica-Schriftzug geben wird?[/quote]
Zuviel Geld? 🙂
Toll.
Ich bin immer wieder neidisch auf den schwenkbaren Monitor. Leider schläft Nikon in dem Punkt seit Jahren!
Die Anregung ist richtig!
Nikon hat das auch, aber leider nicht bei den professionellen Vollformatkameras. Das Fehlen des Schwenkmonitors bei der ansonsten fantastischen „Df“ kann ich verstehen, da passt es vermutlich nicht zum Retro-Gesamtkonzept, aber eine neue D4 mit dem beweglichen Monitor könnte durchaus gefallen. Abwarten bis Herbst (photokina). [quote=Gast]Ich bin immer wieder neidisch auf den schwenkbaren Monitor. Leider schläft Nikon in dem Punkt seit Jahren![/quote]
Bisher…
galt ja die GH3 als beste Kamera überhaupt – jetzt ist es wohl die GH4?!
Ich würd’s auch
eher als eine Aufwertung einer schon bisher guten, konzeptionell gelungenen Kamera sehen.
Macht was her – aber das reicht nicht!
Sollen sich die Knipser draufstürzen. Wo Geld verdient wird, stehen Vollformatkameras von Nikon und Canon auf der Einkaufsliste. Nicht der Preis, die Qualität und Zuverlässigkeit machen den Unterschied. [quote=Gast]galt ja die GH3 als beste Kamera überhaupt – jetzt ist es wohl die GH4?![/quote]
GH3 und GH4 sind das Beste, was es im Foto/Videobereich gibt..
Canon und Nikon können einpacken
[quote=Gast]galt ja die GH3 als beste Kamera überhaupt – jetzt ist es wohl die GH4?![/quote]
Ich will fotografieren !!!!
So schön multimediale Geräte wie Smartphone, und Video taugliche Fotogräte auch sind, so sehr sind diese auch mit Kompromissen behaftet. Von welchem Betrachtungswinkel aus ich die Geräte betrachte, sie beherrschen keine Aufgabe wirklich perfekt. Eier legende Wollmilchsäue gibt es nicht!
Für meinen Teil reicht die Fotografie. Deswegen will ich beim Gerätekauf nicht zwangsweise mit Video „beglückt“ werden. Vielleicht könnte der Hersteller zwei Serien daraus anbieten GH4 F für Foto und GH4 VF für beides. Preislich 50 Euro auseinander und der Kunde kann wählen. Die Verkaufszahlen hätten schließlich die größte Aussagekraft für zukünftige Produkte.
Meine bescheidenen Videoclips entstehen mit dem Smartphone und die reichen mir und meinen Freunden mit denen ich sie teile völlig aus.
Ist doch so:
G3, schnuckelige, handige Kamera, explizit für Fotografie gedacht und mit einem sehr schönen, wertigen Body ausgestattet. Mit der kann man zwar auch videografieren, aber das ist nur ein Nebeneffekt.
Ich muss gestehen
dass mich meine Cam noch nie beim Fotografieren gehindert hätte … und das, obwohl sie auch zum Filmen gern her genommen wird. 😎