„Königin der kompakten Systemkameras“ will sie sein, die OM-D E-M1. Klein und leicht, und dennoch auch auf die Ansprüche professioneller Fotografen ausgelegt: Das war Olympus’ Anspruch bei der Konstruktion. Die spiegellose E-M1 soll zudem den Nutzern von Four-Thirds den schmerzlosen Umstieg auf Micro-Four-Thirds ermöglichen. Wir haben sie in der Praxis ausprobiert:
Die E-M1 in den Händen von Toshi Terada, der bei Olympus für die Produktplanung der Systemkameras zuständig ist
Obwohl mit dem Schwestermodell E-M5 eng verwandt, sieht Olympus die E-M1 (1500 Euro) als Nachfolgerin der drei Jahre alten Spiegelreflexkamera E-5. Deutlich kompaktere Abmessungen, höhere Geschwindigkeit und die bessere Suchervergrößerung hätten den Hersteller bewogen, nun auch beim Topmodell auf Spiegelreflextechnik samt optischem Sucher zu verzichten und eine „Spiegellose“ mit elektronischem Sucher zu bauen. Mit im Bildsensor integrierten AF-Pixeln soll mit Four-Thirds-Objektiven mindestens die Autofokusgeschwindigkeit der E-5 erreicht werden die automatische Scharfstellung mit SLR-Objektiven und Adapter war bisher eine der Schwächen der spiegellosen PEN-Modelle und der E-M5.
Der Hersteller ermöglichte uns, im irischen Leslie Castle mit der Kamera eine Akkuladung leerzufotografieren und die Erfahrungen aus dem Ersteindruck zu bestätigen und zu vertiefen.
In der Hand: Gehäuse und Bedienkonzept
Mit 130 x 94 x 63 Millimetern Abmessung und nur 500 Gramm Gewicht orientiert sich Olympus an hauseigenen Spiegelreflexen aus den 1970er und 1980er Jahren und baut damit eine Systemkamera, die deutlich kleiner ausfällt als heutige Spiegelreflexkameras dieser Preisklasse. Auch Panasonics Lumix GH3 wird von der Olympus etwas unterboten. Das erleichtert das unbeschwerte und unauffällige Fotografieren, insbesondere mit einem der kompakten Micro-Four-Thirds-Objektive. Im Gegensatz zur E-M5 da gab es die Griffvergrößerung im Zubehörsortiment verfügt die E-M1 über einen deutlich ausgeprägten Handgriff, was das Handling deutlich erleichtert und etwas mehr Platz für die zahlreichen Bedienelemente schafft. Der Griff füllt die rechte Hand nicht komplett aus, dennoch, und auch dank des geringen Gewichts, ist ein ermüdungsarmes Arbeiten möglich. Wir haben die E-M1 fast ausschließlich mit dem Hochformathandgriff HLD-7 ausprobiert und möchten auf dieses rund 200 Euro teure Zubehör nicht verzichten. Nebenbei schafft der HLD-7 Platz für einen weiteren Akku, während der erste in der Kamera bleiben kann.
Größenvergleich: links alpha 77, rechts E-M1
Keine leichte Aufgabe hatten die Konstrukteure bei der Entwicklung der Benutzerschnittstelle dieser kompakten Kamera: Olympus hat sich alle Mühe gegeben, die wichtigsten Funktionen im schnellen Zugriff zu haben dementsprechend zahlreich sind die Rädchen, Schieber und Taster. Unter dem Platzmangel leidet die Position des Ein-/Ausschalters. Der ist auf die linke Oberseite gewandert.
Für Olympus-Neulinge ist beim Bedienkonzept etwas Umstellung erforderlich, etliche Knöpfe sind doppelt belegt: Daumen und Zeigefingerrädchen übernehmen je nach Stellung des Schalters an der Belichtungsspeichertaste mal Belichtungszeit und Blende, Belichtungskorrektur oder ISO-Wert, die HDR- und Serienbildtaste auf der „Rückspulkurbel“ auf der linken Kameraschulter lässt sich auf Wunsch nach dem Umschalten zur Einstellung der Belichtungsreihen nutzen, die AF- und Belichtungsmessmethodentaste zur Einstellung der Blitzbelichtung. Dazu kommen eine Reihe frei belegbarer Funktionstasten und unzählige Möglichkeiten, sie über die Menüs neu zu belegen. Das Ergebnis ist eine Kamera, die sich nach einer gewissen Einarbeitung schnell und auch mit dem Sucher am Auge gut bedienen lässt. Womit wir beim nächsten Thema wären:
Am Auge: Sucher
Die Entscheidung gegen das Spiegelreflexkamerakonzept und für einen elektronischen Sucher ermöglicht dem Hersteller nicht nur eine deutliche Gewichts- und Platzersparnis, sondern vor allem ein im Verhältnis zum kleinen Four-Thirds-Format deutlich größeres Sucherbild als bei einer Spiegelreflexkonstruktion. Das Sucherbild der E-M1 ist wunderbar groß in etwa so groß wie das der Kleinbild-SLR EOS-1DX aber auch mit Brille noch gut zu überblicken. Nachteil der Vergrößerung: Die einzelnen der 2,36 Millionen Bildpunkte (787.000 RGB-Pixel) des Suchers sind deutlich sichtbar, aber aus meiner Sicht selten störend. Die Farbwiedergabe stimmt, glücklicherweise rauscht es bei Dämmerung erheblich weniger als beispielsweise im elektronischen Sucher der Sony alpha 77.
Ich weiß, dass etliche Leser protestieren werden: Doch mich lässt der Sucher technisch vergleichbar mit dem aufsteckbaren VF-4 von Olympus einen SLR-Sucher kaum vermissen (vielleicht mal abgesehen von dem der Leica S). Bei der Auflösung besteht nach wie vor Luft nach oben doch das ist Meckern auf hohem Niveau.
„Phace Detection“ und „Face Detection“: Der Autofokus
Der Autofokusantrieb von SLR-Objektiven, für den Einsatz des Phasenvergleichs-AF im SLR-Spiegelkasten ausgelegt, ist für den bildsensor-basierten Kontrast-AF der spiegellosen Systemkameras und den der Spiegelreflexkameras im Live-View-Modus oft nur ein schlechter Kompromiss: Während der traditionelle Phasenvergleichs-AF die korrekte Scharfstellung vorausberechnen kann und Objektive erfordert, deren Fokussiereinheit sich möglichst schnell ans Ziel fahren lässt, tastet sich der Kontrast-AF in kleinen Schritten an die korrekte Scharfstellung heran (und kurzzeitig darüber hinaus), indem er mit hoher Frequenz das Live-Bild des Bildsensors auswertet. Die Hersteller satteln deshalb in den letzten Jahren auf neue Antriebe wie etwa Schrittmotoren um.
Wie schon einige Hersteller zuvor implementiert Olympus in der OM-D E-M1 einen Phasenvergleichs-AF auf Bildsensor-Ebene. Das heißt, kein Strahlenteiler hinter einem (nicht mehr vorhandenen) Hilfsspiegel leitet das Bild auf pro Messfeld zwei AF-CCD-Sensoren um, sondern einzelne Pixel des Bildsensors werden zu AF-Sensoren umgewidmet und maskiert, so dass sie nur noch gerichtetes Licht aufnehmen. Olympus zeigt Skizzen, in denen in jeder vierten Bildzeile jedes zweite Grün-Pixel durch ein AF-Pixel ersetzt wird. Damit stünde im Bereich der 37 linienförmigen Phasenvergleichs-AF-Sensoren jedes 16. Pixel nicht zur Bildaufzeichnung zur Verfügung und würde interpoliert.
Je nach Objektiv und AF-Einstellung schaltet die OM-D E-M1 zwischen Kontrast-AF und Phasenvergleichs-AF um: Sitzt ein Micro-Four-Thirds-Objektiv vor der Kamera, kombiniert die neue Olympus bei der Einstellung Schärfenachführung (C-AF) den Phasenvergleichs-AF mit dem Kontrast-AF, im Modus „Single AF“ (S-AF) verlässt sie sich wie bisher auf den Kontrast-AF. Mit Four-Thirds-SLR-Objektiven kommt ausschließlich der Phasenvergleichs-AF zum Einsatz. Und der arbeitet, soweit wir das bisher testen konnten, schnell und zielsicher.
Mit Four-Thirds-Objektiven will Olympus die Scharfstellgeschwindigkeit der E-5 übertroffen haben nach unserem Test erscheint die Aussage plausibel. Der Kontrast-AF der E-M5 gehörte, mit den passenden Micro-Four-Thirds-Objektiven, ja bisher schon zu den schnellsten am Markt.
Zum Test hatten wir neben dem neuen M.Zuiko ED 2,8/12-40 mm (700 Euro) und dem M.Zuiko ED 1,8/75 mm (1000 Euro) die beiden Four-Thirds-Objektive Zuiko ED 2,0/14-35 mm und Zuiko ED 2,8/90-250 mm zur Verfügung. Ohne die Fokussiergeschwindigkeit systematisch untersuchen zu können, mein Eindruck: Die Micro-Four-Thirds-Objektive stellen etwas „sanfter“ scharf, das 14-35 geringfügig langsamer als das 12-40, das 90-250 ähnlich flott wie vergleichbare Supertele-Objektive. Deutlich spürbar erscheint mir der Geschwindigkeitsgewinn gegenüber der zum Vergleich herangezogenen Sony NEX-5R (mit 18-55), immer noch bemerkbar gegenüber der alpha 77 (mit 16-105).
Einen erheblichen Fortschritt stelle ich bei der Schärfenachführung fest: Mit bis zu sechs Bildern pro Sekunde führt die OM-D die Schärfe nach (wobei die Dunkelpausen zwischen den Aufnahmen etwas stören, aber bei Spiegelreflexkameras und Sonys SLTs in dieser Preisklasse ähnlich ausfallen). Problematisch war bei den Testaufnahmen weniger die AF-Geschwindigkeit als vielmehr die automatische Messfeldwahl: hierbei entschied sich die Kamera gelegentlich nicht für das am nächsten gelegene Motivdetail und lag daneben. Für Abhilfe sorgte ein Unterbrechen der Bildserie und ein Neuansetzen.
Das Fokus-Tracking, das ein einmal erfasstes Motiv verfolgen und im Fokus halten soll, funktionierte bei langsamen Bewegungen gut, soll aber zu Lasten der Bildrate gehen. Leider fehlte die Zeit, das Tracking auch bei Action-Bildern zu testen.
Wenn das Motiv nicht wegrennen kann, hilft der (kippbare) Touch-Bildschirm, die Schärfe an die gewünschte Stelle zu legen. Hier zeigt sich die Stärke der Spiegellosen, die nicht auf die AF-CCD-Hilfssensoren angewiesen ist, so dass man sich bei der Ausschnittswahl nicht an der Verteilung der AF-Felder zu orientieren braucht. Die Kamera erlaubt die Wahl zwischen 81 Feldern für den Kontrast- und 37 Feldern für den Phase-Detection-AF, deren Größe sich recht bequem reduzieren und die sich ebenfalls recht einfach zu Sensorgruppen zusammenfassen lassen.
Bei Portraits ist die Gesichts- oder vielmehr die Augenerkennung hilfreich: Anstatt sich durch Nase oder Wimpern ablenken zu lassen, stellte die Testkamera auf das Auge des Models nach je nach Wunsch auf das linke, das rechte oder das am nächsten gelegene. Es funktioniert.
(Klick aufs Bild!)
Aufnahme mit 2,0/14-35 mm bei 35 mm, 1/125 s, Blende 5,6, ISO 200
Die hier hinterlegte Originalaufnahme in voller Auflösung (9,4 MB groß) wurde mit dem aktuellen Adobe-Converter von ORF nach DNG konvertiert, in Photoshop CS3 geöffnet (Standardeinstellung) und als JPEG (höchste Qualität) gesichert. Nicht geschärft, auch keine sonstigen Anpassungen oder Bildkorrekturen.
Unter der Haube
Mit seinem 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor zeigt sich der Hersteller auf der Höhe der Zeit. Beim Pixel-Peeping werden natürlich Unterschiede zu den Kleinbildmodellen der Mitbewerber sichtbar, aber kaum Nachteile zur APS-C-Konkurrenz. (Einen netten Vergleich unter Laborbedingungen finden Sie zum Beispiel bei dpreview unter E-M1 Studio Comparison). Wie Nikon bei der D800E und Pentax bei der K-5 IIs, und wie im Mittelformat grundsätzlich üblich, verzichtet Olympus auf das Tiefpassfilter vor dem Sensor und überlässt das Entfernen etwaiger Moirés der Software bzw. dem Anwenderwillen.
Gesamtmotiv (oben) und Empfindlichkeitsreihe ISO 100 – 400 – 800 – 1600 – 3200 – 6400 – 12.800 – 25.600 (jeweils 100-%-Ausschnitt)
Auflösung geht schon bei ISO 800 deutlich verloren, doch sind Aufnahmen bis ISO 3200 nutzbar, ohne dass das Bildrauschen zu arg stört. Zur dokumentarischen Fotografie lässt sich noch deutlich höher gehen, wobei die Farbwiedergabe sich gegenüber den Schwestermodellen deutlich verbessert hat.
Fazit
Olympus gelingt das Kunststück, die Größenvorteile des kleineren Sensorformats mit einer Kamera umzusetzen, die auch professionelle Ansprüche erfüllen kann: Spritzwasserdichtes und üppig gummiertes Gehäuse aus Magnesiumlegierung, großes Sucherbild, schneller AF auch mit den über 40 zum Teil exzellenten, ursprünglich für Spiegelreflexkameras konzipierten Four-Thirds-Objektiven, Schärfenachführung auf SLR-Kamera-Niveau, schneller Verschluss (1/8000 s, Synchronzeit 1/250 s), schnelle Bildrate (6,5 B/s mit AF-Nachführung auch im Raw-Modus, 10 B/s ohne AF-Nachführung), WLAN, beweglicher Touchscreen, Verzicht auf den Tiefpassfilter der Hersteller ging bei der Konstruktion der E-M1 nur wenige Kompromisse ein. Die meisten dürften den kompakten Abmessungen geschuldet sein der Verzicht auf ein eingebautes Blitzgerät oder den zweiten Speicherkartensteckplatz zum Beispiel; ein eingebautes GPS-Modul fehlt ebenfalls.
Auch wenn wir uns etwas Zeit genommen haben, so ist es kaum möglich, alles aufzuzählen, was uns gefallen hat. Einer der effektivsten Bildstabilisatoren am Markt etwa. Die wirksame Sensorreinigung sowieso. Die einfache Möglichkeit, die Kamera übers Smartphone oder Tablet zu steuern inklusive der Anzeige des Sucherbildes natürlich. Manches ist nett die Dauerbelichtung zum Beispiel, die das Zwischenergebnis auf dem Display bis zu 24 Mal aktualisiert. Manches erledige zumindest ich lieber später mit dem RAW-Konverter: die Effekte der unzähligen Art-Filter etwa, auf die Olympus stolz ist, auch die Aufgaben des Art-Creators oder der Tonwertkorrektur.
Nebenbei: Service Plus und OM-D-Events
Für Nutzer einer E-M1 intensiviert Olympus europaweit die Kundenbetreuung. Nach Registrierung der Kamera gibt es eine Garantieverlängerung von einem auf eineinhalb Jahre und eine Service-Hotline ausschließlich für E-M1-Nutzer. Am wichtigsten dürften den Anwendern jedoch die garantierten Reparaturzeiten von drei Tagen zuzüglich Transportzeiten sein. Den Versand im Servicefall organisiert ebenfalls Olympus.
Interessierte Käufer können die OM-D noch vor dem Verkaufsstart bei einem Fachhändler in Augenschein nehmen. Darüber hinaus lädt der Hersteller in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel zu verschiedenen Kreativ- und Profi-Workshops ein. Termine unter www.olympus.de/omd. Jeder Teilnehmer erhält ein kleines Geschenk und einen 100-Euro-Gutschein für den Kauf von Systemzubehör.
(mts)
Beispielfotos: Mathias Schwenke
Produktfotos: Olympus
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Dunkelpausen
Wäre eigentlich eines der vielen Argumente für einen optischen Sucher auf Prismenbasis … dafür müßt’ man sich aber erst wieder vom Mirrorless-Wahn lösen – und kriegt dann auch noch (wieder) Kameras, die man auch vernünftig handhaben (sic!) kann. Kurz: Eine Erleuchtung wäre angesagt …
Dunkelpause
[quote=Gast]Wäre eigentlich eines der vielen Argumente für einen optischen Sucher auf Prismenbasis … dafür müßt’ man sich aber erst wieder vom Mirrorless-Wahn lösen.[/quote]Wenn Sie keine Dunkelpause (und kein kurzzeitig eingefrorenes Bild) zwischen und vor allem während der Aufnahme wollen, müssen Sie eine Messsucherkamera nehmen. Oder eben eine andere Kamera mit (optischem) Sucher unabhängig vom Bild durchs Objektiv, das vom klappernden Spiegel einer SLR versperrt wird, und unabhängig vom Bildsensor, der während der Livebildwiedergabe auch noch fotografieren soll.
Meinen Sie einen optischen Sucher auf Prismenbasis? Oder einen Ersatz des Spiegels durch ein Strahlenteilerprisma?
Dunkelpausen
[quote=Gast]Wäre eigentlich eines der vielen Argumente für einen optischen Sucher auf Prismenbasis….[/quote]
Dunkelpausen hat ein Spiegelreflexsucher selbstverständlich auch. Was glauben Sie eigentlich, was Sie sehen, wenn der Spiegel hochgeklappt ist?
Die einzigen Kameras, die keine Dunkelpausen zeigen sind die, die einen Sucher nach dem Leica M Prinzip haben.
[quote=Gast]… dafür müßt’ man sich aber erst wieder vom Mirrorless-Wahn lösen –[/quote]
Kommt mir bekannt vor. So klang das auch vor gut 10 Jahren. Nur damals haben die “Erleuchteten” vom “Digital-Wahn” geschrieben.
ROG
Digitalwahn
genau, an der Vorstellung ist Leica fast Pleite gegangen. Die konnten sich damals auch nicht vorstellen wie schnell analoge Kameras aus der Mode kommen würden.
Das nächste was neben dem Spiegel von der Bildfläche verschwinden wird ist ein weiteres mechanisches Teil – der Verschluss.
Dunkelpausen
Die Einzigen?
Nur noch ergänzend.. es gibt auch zweiäugige Spiegelrefelxkameras
halt nur noch ganz selten
Messsucherkamera?
[XXX – zensiert. die Red.]
Siehe auch: www.photoscala.de/Forenthema/Nikon-und-Leica-kontra-Trolle
Als ob
ich was von Spiegel geschrieben hätte … aber man mosert halt nur über Dinge, die man zu versteht. Der Rest steht außerhalb des Bewußtseins. Drum füttert man das Konsumvieh auch nur noch mit Abfall …
Ist
wie bei einer Turbine: Ist das Gefälle höher, ist die Ausbeute größer … 😎
Gast schrieb:
Wäre
[quote=Gast]Wäre eigentlich eines der vielen Argumente für einen optischen Sucher [/quote]
Optische Sucher brauchen noch keine Argumente, weil sie dicke in der Mehrheit sind. Die Mirrorless ist noch eine schrille Minderheit.
Umnebelt
jedenfalls … 😎
ROG schrieb:
Die einzigen
[quote=ROG]
Die einzigen Kameras, die keine Dunkelpausen zeigen sind die, die einen Sucher nach dem Leica M Prinzip haben.
[/quote]
Oder TLR anstatt SLR.
Andreas.
Ich hätte auch gerne Ahnung
Ich hätte auch gerne Ahnung von der Materie. Für ein Physikstudium hat meine Begeisterung aber leider nicht gereicht.
Wenn man es nicht verstehen will…
[quote=Gast][quote=Gast]
Etwas ernster: Wo ist der sagenhafte mFT-Telebrennweitengewinn bei einer „Nicht-aggressiven-Vollformat-SLR-Verfechter-APS-C-DSLR, die 20-24 MP auflöst? Ein Ausschnitt, der dem mFT-Brennweitenfaktor 2 entspricht, liegt in dem Bereich, den die OM-D E-M1 auflöst.
Von einem ahnungslosen nicht aggressiven Vollformat-, APS-C- und früherem sogar (m)FT Anhänger[/quote]
Sorry, nur eine kleine Korrektur: 24 MP / 4 = 6 MP und nicht 16 MP (soviel hat die E-M1). Mit Ausschnittsvergrößerung aus APS-C oder Vollformat ist der Brennweitenverlängerung um Faktor 2 also nicht recht beizukommen (wäre auch zu schön um wahr zu sein).
B aus O[/quote]
Eine 24 MP Nikon D7100 bietet einen Extracrop-Modus vom Faktor 1,3. Der verkleinert das Bildfeld des APS-C 15×23 mm Sensors auf 12×18 mm. Macht im Produkt eine (scheinbare) Brennweitenverlängerung von 1,5×1,3=1,95. Belichtungsfläche auf dem Sensor und Brennweitenverlängerung also praktisch (m)FT entsprechend! Und eine Bildpunktmenge von 4800×3200 = 15,4 MP… Siehe auch:
http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d7100
Bei einer Canon EOS 70 D mit ihren 20 MP APS-C-Sensor, die diesen Extracrop-Modus nicht bietet, hätte eine identische 12×18 mm = (m)FT !!!! Ausschnittsvergrößerung rund 12,8 MP. Das überbietet die OM-D E-M1 mit ihren 16,3 MP natürlich turmhoch….
Und was Objektivabmessungen vergleichbarer Profiteles bei gleichen Bedingungen = Brennweitenfaktor 2 ob nun direkt auf (m)FT oder gecropt auf einem APS-C Sensor angeht, nur ein Beispiel:
2,8/300 mm Zuiko
Länge 281 mm
Gewicht 3290 g
2,8/300 mm Nikon
Länge 267,5 mm
Gewicht 2.900 g
2,8/300 mm Canon
Länge 248 mm
Gewicht 2.400 g
Von wegen halb so große Objektive… Oder wird ein komplett neu gerechnetes 2,8/300 mFT viel kleiner ausfallen?
J aus B
Das ist der Knackpunkt!
[quote=Bernie 2.0]Daher ist es doch nicht die Frage, ob Profi oder nicht, sondern eher welche Zielformate/Verwendungen erreicht werden sollen und welche Lichtbedingungen bei der Aufnahme herrschen.
[/quote]
Genau DAS kapieren die Vollformatjünger hier nicht, die meinen, sie müssten auf jeden Spatzen mit einer (VF-)Kanone schießen und grundsätzlich mit ISO 51.000 arbeiten.
Nebenbei bemerkt, da das menschliche Erinnerungsvermögen offensichtlich nur kurz ist: Jede moderne MFT macht selbst bei ISO 1600 in puncto Bildqualität jeden Kleinbildfilm vergleichbarer Empfindlichkeit nass. Es ist noch nicht so lange her, da wurde von diesen Filmen nicht nur für die schnelle Tagespresse gedruckt…
Jo, das triffts:
[quote]bei einem etwa 3 Jahre währenden Einsatzzeitraum der Gehäuse ist dies auch sehr wirtschaftlich.[/quote]
Wenn ich mir die FF-Kosten auschaue, sogar die von den “kleineren” Kameras, die Innovationshaltbarkeit von max. 3 Jahren, dann kann ich eigentlich nur feststellen, dass ich das schon teilweise als brutal lächerlich empfinde, was hier manche Leute los lassen. Ein Bild, das mit ca. 5 bis 6 k Bildbreite geschossen wurde, unterscheidet sich letztendlich nicht voneinander, egal ob das mit FF oder mFT geschossen wurde. Und wer unbedingt meint, mit ISO 1600 geschossene Bilder einem Kunden aufdrängen zu müssen – viel Spaß!
Nachhaltigkeit von Investtionen
Aus meiner Sicht ist es für die Bildqualität durchaus förderlich innerhalb eines Kamerasystems mit den jeweiligen lichtstarken Festbrennweiten zu fotografieren. Da ist bei MFT unstrittig eine ganze Reihe recht erschwinglicher Optiken beider Systemanbieter verfügbar. Wem dies zu teuer oder nicht ausreichend erscheint, der kann für sehr kleines Geld ältere Optiken aus analoger Zeit adaptieren.
Bei Pentax kann man sich einen Satz der Limited-Festbrennweiten für etwa 2.500 € leisten und hat für sehr lange Zeit von Weitwinkel bis Porträttele ausgesorgt.
Die hier im Forum vertretenen FF-Anhänger mögen sich selbst die Frage beantworten, was ein vergleichbarer Satz Fast Primes für CaNikon oder Sony kostet und wie groß/schwer diese sind.
Die Mehrzahl der Bilder, die ich beruflich mache, entstehen bei 100-800 ASA und es kommt eher selten zu Vergrößerungen auf Papier oder Folie, die oberhalb 30x40cm liegen. Bei Kundenpräsentationen mit einem Beamer ist die Auflösung eh durch den Projektor begrenzt. Da sehe ich vor dem Hintergrund meiner eigenen Investitionsplanung eher Nachteile in der Anschaffung einer FF-Ausrüstung und ihrer regelmäßigen Aktualisierung.
Gschmarri
[quote=Gast]ist auch bei 100 ISO und Elefanten deutlich überlegen. Da brauchen die Spatzen gar keinen Kot verspritzen … 8-)[/quote]
A Gschmarri, wie der Frange sagt! Anstatt dem Quaf was Du schreibst, zeigt halt amol a Bildla Du Achter.
A Frang
Wenn Sie meinen
Nachhaltig investiert man in Produkte und Hersteller, über denen nicht oder immer wieder der Pleitegeier kreist. Der Rest ist qualitative Überzeugungsarbeit, die manche Hersteller eben geleistet haben und andere halt nicht.
Nebst meinen Kunden
möcht’ ich auch mir selbst eine Freude machen – und kauf’ mir demnach Werkzeug, mit dem es Freude macht zu arbeiten … 😎
Das ist falsch
[quote=Gast]Da hat Nikon bisher aber Glück gehabt, denn Olympus war schon insolvent! [quote=Gast][quote=Gast]Nachhaltig investiert man in Produkte und Hersteller, über denen nicht oder immer wieder der Pleitegeier kreist. Der Rest ist qualitative Überzeugungsarbeit, die manche Hersteller eben geleistet haben und andere halt nicht.[/quote]
Der Pleitegeier kreist bereits über Nikon, nachdem sich der Strohhalm “Nikon 1” als Totalflop erwiesen hat.
Daher würde ich keinen Cent in Nikon investieren, die Nachhaltigkeit strebt gegen Null, auch wenn im Moment noch schwarze Zahlen geschrieben werden.
Fair warning![/quote][/quote]
Olympus insolvent? LOOOL!
Es gab einen Accounting Scandal, aber schon am 15 Mai 2013 konnte Olympus wieder beste Zahlen verkünden, dick im schwarzen Bereich.
Kann es sein, daß man es in diesem Forum zu 99% mit voll-verblödeten CaNikon-Anhängern zu tun hat?
Wann war bitte der Konkurs?
Siehe “Japan Today”, Überschrift: “Olympus books profit as it shrugs off accounting scandal”, 101 Mio Dollar Profit.
Unverständnis
[quote=Gast]beugt schon ab 5,6 – 8 … FT übrigens auch.[/quote]
Sie haben es immer noch nicht verstanden: Bei mFT ist kein Abblenden nötig, um die Ecken scharf zu kriegen.
Mit der Olympus können Sie daher bei Offenblende unverwackelte Fotos mit vorzüglichem Freistellungseffekt produzieren,
bei der D 800 nur sehr eingeschränkt.
Foolformat.
[quote=Gast]300 mm Olympus sind 600 mm Vollformat.[/quote]
Der oben vorgerechnete Extracrop Modus von 1,95x an der D7100 ergibt aber süffisanterweise auch ein 35mm Äquivalent von ca. 600mm bei ca. 16 Megapixel. Wobei das an der Nikon freiwillige Selbstbeschränkung, an der Olympus aber unabänderliche Systemgrenze ist. Oder anders ausgedrückt, das Olympus 300er liefert 25% der Bildfäche für 120% des Listenpreises.
Das irgendwelche Spritzgussteile mit 14-42mm sehr kompakt sind und trotz Joghurtbecheranmutung tadellose Bildergebnisse liefern, welche die 18-55mm APS-C und 24-85mm FF Spielwaren der Großen teilweise überbieten ist übrigens bekannt und wird nicht in Abrede gestellt. Wir plaudern hier über angebliche Vorteile im Telebereich und da muss Olympus sich noch ein bisschen strecken.
Tja, und wenn ihr uns noch so viele MFT Selbstmordattentäter schickt, liege strenggläubigen Olympioniken. Dem spiegellosen System wird mittelfristig die Zukunft gehören, aber nicht mit dem MFT Krüppelsensor. Der wird seine Heimat immer im Handtäschchen finden.
Für Canon
kann ich das bestätigen, die habe ich selber. Für Nikon dürfte dies genauso zutreffen.
Allerdings funktioniert die Sensorstabilisierung von Olympus ebenfalls bestens. Ob sie besser ist? Wer weiß.
Ich habe weder Zeit noch Lust, da Vergleiche anzustellen. Mir reicht es, dass sie perfekt funktioniert.
Einen ziemlich gravierenden Unterschied gibt es aber doch. Die Sensorstabilisierung funktioniert mit ausnahmslos allen Objektiven, die sich, auf welche Art auch immer, an der Kamera befestigen lassen.
Und es gibt noch einen weiteren Unterschied. Kameragehäuse werden weit häufiger ersetzt als Objektive, so dass Verbesserungen bei der Sensorstabilisierung allen vorhanden Objektiven zur Verfügung stehen, im Gegensatz zu Objektivbasierten Lösungen.
ROG
Es dürfte doch so sein,
Es dürfte doch so sein, dass ein Objektiv ein Kompromiss ist aus zahllosen Parametern; wobei der Preis einer von ist.
Das Vollformat-Objektiv dürfte darauf optimiert sein, die 12 bis 36 MP des Sensors ideal zu belichten. Dass es ebenfalls einen wesentlichen kleineren Sensor mit 12 bis 16 MP in allerhöchster Auflösung belichtet, dürfte nur ausnahmsweise zutreffen.
Geländewagen sind megaout
Passen auch besser zur dicken “Mittelformat”-Leica (auch eine nette Fußnote zum Thema Minderwertigkeitskomplex) … und, nein, bei mir baumelt gar nix. Aber das ist den Herrn der Schöpfung nur schwer vermittelbar. Genau so schwer, wie die Erkenntnis vervollkommneter Hirnwäsche durch wenig reflektierenden Medienkonsum. 😎
Die 😎 ist
ein Endlosroboter, der immer die gleiche Arie absingt:
– KB-VF for ever
– DSLR über alles
– EOS 5D X noch mehr als alles
– fuck (m)FT
– fuck mirrorless
– fuck SONY (wahlweise pleite)
– fuck Olympus (wahlweise pleite)
– Leica ist für Idioten (klar, auch gleich pleite)
– Kompakte in die Tonne
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Die Ausdrucksweise bitte ich zu entschuldigen, aber im Fall des österreichischen Fotolehrers und selbsternannten Fotoprofis ist keine andere Ausdrucksform zulässig. Dass es Menschen gibt, die von seinem Anspruch abweichende Vorstellungen oder Bedürfnisse haben und vielleicht trotzdem gute Bilder machen können, absolut überhaupt kein Gedanke.
Ansonsten macht es absolut keinen Sinn auf diese mantrahaften Einlassungen in irgendeiner Form einzugehen.
Solte auch noch
in Erwägung gezogen werden: Fuck you …!?
Jeder Satz ein Shitstorm
Ich liebe das (hat Harald Martenstein im Zeitmagazin über sich geschrieben). Ich auch.
Köstlich!
[quote=Gast]ein Endlosroboter, der immer die gleiche Arie absingt:
– KB-VF for ever
– DSLR über alles
– EOS 5D X noch mehr als alles
– fuck (m)FT
– fuck mirrorless
– fuck SONY (wahlweise pleite)
– fuck Olympus (wahlweise pleite)
– Leica ist für Idioten (klar, auch gleich pleite)
– Kompakte in die Tonne
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Die Ausdrucksweise bitte ich zu entschuldigen, aber im Fall des österreichischen Fotolehrers und selbsternannten Fotoprofis ist keine andere Ausdrucksform zulässig. Dass es Menschen gibt, die von seinem Anspruch abweichende Vorstellungen oder Bedürfnisse haben und vielleicht trotzdem gute Bilder machen können, absolut überhaupt kein Gedanke.
Ansonsten macht es absolut keinen Sinn auf diese mantrahaften Einlassungen in irgendeiner Form einzugehen.[/quote]
Selten einen so guten Beitrag gelesen! Endlich wurde mal einer der sinnlos vor sich hinleiernden Quertreiber geoutet.
Danke!
Dafür
bräuchten sie aber keine D800 … jedenfalls besteht hier ein deutlich sichtbarer Konflikt zwischen Aufwand und Nutzen – der mehr Technik-Nerds befriedigt, denn als fotografische Notwendigkeit wahrgenommen wird.
Schimmerlose Kaufentscheidung
[quote=Gast]Was müssen die naiv sein, die sich trotzdem eine D800 zulegen. Bei der Investition haben sich das die Käufer bestimmt gründlich überlegt, dazu gehören auch viele Portrait- und Hochzeitsfotografen, die auf Wunsch ihrer Kunden “großformatig” ausdrucken! [quote=Gast][quote=Gast]Beste Kamera, die es gibt? oder nicht?[/quote]
Der einflußreichste Kamera-Tester der Welt, Ken Rockwell, der u.a.die amerikanischen Bedienungsanleitungen für Nikon schreibt, sagt:
Die beste Kamera der Welt, besser als Nikon D 800-E zum Beispiel, ist die Fuji X 100s.
Und belegt dies ausgiebig mit Testfotos.
Daß Vollformat die besten Bilder liefert, ist ein Märchen. Es gibt k e i n e n einzigen physikalischen Grund dafür.[/quote][/quote]
Sie unterliegen einem völligen Irrtum.
Ich habe den täglichen Vergleich zwischen meiner Canon D 5 Mk.II und meiner Pentax Q 10, Cropfaktor 5,53 und somit kleinste Systemkamera der Welt.
Und, welche ist schärfer?
Keine von beiden, die Schärfe ist absolut identisch. Sie hängt nur vom Objektiv ab.
Sie glauben, daß man Hochzeitsfotos nicht groß ausdrucken kann, mit kleinen Sensoren?
Bei allem Respekt, wer hat Ihnen das denn eingeredet?
Insbesondere Hochzeitsfotografen gehören oft nicht zu den klügsten Menschen auf diesem Erdball. Erst kommt die abgebrochene Frisörlehre, dann der Notnagel “Hochzeitsfotograf”.
Genau aus dieser Zielgruppe rekrutieren CaNikon ihre Kundschaft. Die fallen auf den von Canon erfundenen Begriff “Vollformat” rein…wie Vollmilchschokolade halt.
Schließlich will niemand “Magermilchschokolade”, oder?
Was so voll ist, muß ja einfach gut sein!
Für ein Handy
schon.
So ist es.
Ich habe lediglich eine Auflösungskennziffer dargestellt, die im Cine-Bereich bereits üblich ist, weil es deutlicher klar macht, mit welcher Ausgabegröße man es final zu tun hat. Das ist erst einmal alles.
Was sich da dazwischen und danach abspielt, ist ein völlig anderes Blatt. Mit Physik hat das jedenfalls nichts zu tun, eher mit Durchzählen in Reih und Glied 🙂
Die Quintessenz
ist schon allein quantitativ falsch – was das Zählvermögen, und daraus abgeleitet, das pure Abbildungsvermögen der Einzelpixel betrifft; und qualitativ sowieso – was die Bildanmutung betrifft. Und das gilt quer durch alle Maßstäbe, natürlich.
Hochzeitsfotografen
haben ein Problem und das sind ihre Fotoobjekte.
Egal ob ein Hochzeitsfotograf lieber mit einer kleinen Kompakten arbeiten würde, weils praktischer ist und man agiler arbeiten kann, erwartet ihr Gegenüber doch einen ordentlich dicken Brummer. Die Fotografierten sehen eben in einer dicken Kamera ein Profigerät, für das sie ihr Geld ausgeben. Mit ner Kompakten oder Handy fotografieren ja die Anderen, die Privatknipser aus der Verwandschaft usw. Da muss es einen Unterschied geben.
Ich denke, das gilt auch für alle möglichen anderen Gegebenheiten. Ob das jetzt effektiv Sinn macht oder nicht, ist hier nicht die Frage. Das ist eher wie mit dem Dresscode: Zu bestimmten Anlässen geht man eben Anzug oder Cutaway.
Welche KB-Bodies
nehmen Sie sich denn zum Maßstab …? Jedenfalls haben Sie das 150er da nicht in Ihre Rechnung mit einbezogen, wohl? Und mit 7 Olympus-Bodies ist wohl jeder mehr als ausreichend bestückt, um federleicht durchs Leben zu dackeln ..,
Hochzeitsfotografen
arbeiten nicht selten und zwangsläufig mit hohen ISO-Werten – womit dann auch die Wahl der Ausrüstung selbst erklärend ausfällt … da ist einfach kein Platz für die Möchtegerns der Kameraindustrie.
Kommt halt drauf an…
für die “Profis” vom Zeitungsgeschäft reicht die normale Vollformatkamera. Die Profis der Modefotographie bevorzugen Mittelformat. Die Profis für Reportage (Geo…) nutzen mehrheitlich mFT…
[quote=Gast]Der Markt wird es regeln, vielleicht sind die “blöden” Profis ja einsichtig und verkaufen endlich ihre Vollformatkameras, die sie eigentlich nur zum Angeben brauchen. Bisher sehe ich aber immer noch bei Fototerminen die hochverehrten Kolleginnen und Kollegen mit “Spiegelklapperkästen”, dabei sollten sie doch von den Spiegellosen abgelöst sein!? Ich beobachte weiter, melde mich dann mit Angabe der Zeitung/Zeitschrift/Agentur (Unzutreffendes streichen), wenn ich auch nur eine einzige Olympus geortet habe. [quote=Gast]steht, dass die EM1 wohl übehaupt die beste professionelle Kamera überhaupt ist. Also, ich habe da meine Zweifel, Vollformat geht doch über alles…[/quote][/quote]
Bemüht
auf jeden Fall … 😎
Nicht sachlich,
aber treffend 🙂
einem der schnellsten Autofokussysteme der Welt…
Besondere “Freude” macht die Motivwahl zur Demonstration des DUAL FAST AF der OM-D EM-1. Wir erinnern uns: “einem der schnellsten Autofokussysteme der Welt”. Dann dürfen wir ja in Kürze die totale Überlegenheit der OM-D EM-1 bewundern, wenn sie endlich die Canon EOS1D oder Nikon D3/4 deklassiert. Wo? Zum Beispiel auf einer Galopprennbahn, wo sich ein renomiertes Fachmagazin akkreditieren kann, um die Kameras gegeneinander antreten zu lassen. Objektive? 2,8/300 oder 2,8/400 oder 4/500 bzw. entsprechend fürs Viertel-Sensorformat, wenn denn vorhanden… Oder möchte Oly die altertümlichen Mitbewerber mit ihren komischen Suchern und dem nervtötenden Spiegelgerappel aus Mitleid nicht bloßstellen, und verschiebt diesen eigentlich doch leicht zu gewinnenden Wettbewerb noch ein Weilchen?
J aus S
Ihr Sarkasmus stimmt einen
Ihr Sarkasmus stimmt einen traurig, weil er leider so weit am Thema vorbeigeht.
Im Titel ist es doch richtig formuliert: “Königin der kompakten Systemkameras” will die EM-1 sein, nicht Königin aller professionellen Kameras (wobei “Königin” sowieso unpassend wirkt bei einem Werkzeug). Doch bei den kompakten Systemkameras spielt sie ohne Zweifel in der vordersten Reihe mit.
Aber 2 Fragen stellen sich gewiß nicht: ist sie die BESTE kompakte Systemkamera ? Und: ist sie einer EOS1D bzw. einem Nikon Vollformat-Boliden überlegen ? Und diese Fragen sind deshalb zu Recht in dem Artikel nicht gestellt worden.
Jede Kamera ist ein Werkzeug und als solches immer dann optimal, wenn es die gestellte(n) Aufgabe(n) perfekt löst. Und genau da wird es unübersichtlich: der eine fotografiert Familie, Berge und Hunde, der andere Akt im Studio unter Scheinwerferlicht, der dritte schleicht nachts durch die Strassen, um das Flair fremder Städte fotografisch einzufangen. Manche gehen auch auf die Galopprennbahn. Eine Vollformat-Kamera ist ein tolles Werkzeug, aber manchmal halt auch ein bißchen schwer, sperrig und – munkelt man – kann sogar Leute erschrecken, wenn auf sie gezielt wird. Dafür hat sie u.a. einen guten C-AF und ein tadelloses Rauschverhalten. Eine NEX ist handlicher, ist aber bei großen Objektiven nicht gut ausbalanciert (zumindest mich stört das). Auch der Sucher schwächelt noch etwas. Fuji, Olympus und Panasonic haben auch interessante Kameras – welche den besten Kompromiß darstellt, kommt immer auf die Prioritäten des Benutzers an. Deshalb sollten wir froh sein, dass die Industrie alternative Lösungen sucht und anbietet! Spiegellos ist dabei eine Alternative. Und ein kleineres Sensorformat (und damit kleinere/leichtere Objektive) ist eine weitere Alternative. Diese Techniken stehen erst am Beginn ihrer Entwicklung und haben nicht 50 oder mehr Jahre hinter sich, wie bei den Spiegelreflexen.
Es ist ein bißchen schwach, diese technische Entwicklung ins Lächerliche zu ziehen ohne – das ist jetzt eine Vermutung – sich mit dem Thema mal praxisnah auseinandergesetzt zu haben. Haben Sie mal mit einer spiegellosen Kamera neuester Bauart fotografiert (nicht mit einer alten Gurke, denn bei den spiegellosen gallopiert noch die technische Entwicklung von Modell zu Modell) ? Zumindest Ihre Bemerkung zu den Objektiven legt nahe, daß Sie sich damit nicht allzusehr beschäftigt haben: Olympus hat Teleobjektive 2,0/150, 2,8/90-250 (Zoom!), 2,8/300 mm – bitte Brennweiten mit Faktor 2 multiplizieren zur Vergleichbarkeit mit Vollformat.
Und nicht vergessen: auch die heutigen Vollformater waren mal die Außenseiter – Leica gegen die Übermacht der 6×6 – Kameras.
Oder hat Sie der Anspruch der Werbefritzen, die EM-1 sei eine Profikamera, geärgert ? Dann sind Sie nicht alleine, mich ärgert das auch. Es sagt nämlich wenig aus, klingt aber toll. Oder machen Gummidichtungen und hohe Preise gute Kameras zu “Profi”Kameras ? .
Bernd aus O
Betonung
auf schrill. Leider sind es auch die Pläne einer Industrie, die nur noch auf Kostenoptimierung schielt, und nicht ganz zu Unrecht wähnt, analong dem gepäppelten Konsumenten alles aufs Aug drücken zu können.
Ahnungslose Vollformat-SLR-Verfechter…
[quote=Gast] (…) Glauben Sie, die Schar der ahnungslosen, aggressiven Vollformat-SLR-Verfechter können Ihren ausgewogenen Beitrag verstehen? Ich fürchte, da muss ich Sie enttäuschen.[/quote]
>> Ich hatte kürzlich Gelegenheit, mit einigen Sportfotografen zu sprechen, und, was stellte sich heraus? Die kannten die Tele-Kapazitäten von Olympus überhaupt nicht, wie bitte, halbe Größe bei gleicher (umgerechneter) Brennweite…never heard of it!
Verstehen schon
Aber nicht billigen. 😎
Das wiederum
[quote=Gast]- und FT IST tot, der Adapter ist der Beleg dafür – gibt kein normal denkender Mensch auch nur einen Pfifferling aus.[/quote]
ist zu komplex für die Rabiatperlen unter den selbsternannten Marketingexperten hier … sogar einem Spatzenhirn wär’ das vermittelbar: Ist das Futterhäuschen weg, zieht die Sippschaft weiter. 😎
Wer möchte auch
so tolle Objektive allein im Flimmerkasten bewundern.
Gast schrieb:
Glauben Sie,
[quote=Gast]
Glauben Sie, die Schar der ahnungslosen, aggressiven Vollformat-SLR-Verfechter können Ihren ausgewogenen Beitrag verstehen? Ich fürchte, da muss ich Sie enttäuschen.[/quote]
Danke für die tröstenden Worte – aber erstens bin ich hart im Nehmen und zweitens schreibt man ja für die, die nachdenken und verstehen. Ob die dann derselben Meinung sind, ist unerheblich, denn – wie gesagt – jeder hat seine eigenen Vorlieben bei der Kamera-Wahl.
Bernd aus O
Oh Mann, was für eine bahnbrechende Erkenntnis!
[quote=Gast]Ab 800 ISO kommt eine Vollformat-Nikon und -Canon erst so richtig in Schwung – da hört`s bei Olympus schon wieder auf…. [quote=Gast]Für meinen Geschmack liegt Olympus hier voll daneben. Ab 400 ISO ist schon ein Abfall der Schärfe in den Konturen zu erkennen und ab 800 ISO ist das in meinen Augen nicht mehr zu gebrauchen. Jedenfalls im Vergleich zur Konkurrenz.
Nee Olympus, so nicht![/quote][/quote]
Könnte es etwas mit der Sensorgröße zu tun habe? Und haben die genannten Vollformatkameras keine Nachteile?
Äpfel und Birnen
Aus meiner Sicht stellt sich die Frage nach dem Sinne der Vergleiche mit aktuellen FF-DSLRs von CaNikon. Aus meiner Sicht ist es schon erstaunlich, wenn aktuelle MFT-Kameras (E-PL5) mit einer Pentax K-30 sich bei der Bildqualität ein relativ totes Rennen liefern. Bei höheren ISO-Werten sind sie dabei nicht so ganz auf Augenhöhe.
Nur eine kleinere Kamera mit kleineren Objektiven hat auch für einen beruflich Fotografierenden, um das überstrapazierte Wort Profi zu vermeiden, leicht erkennbare Vorteile. Bei der Telefotografie wird dies am deutlichsten. Ich mag in der Natur nicht mit einer FF DSLR und einer langen Tüte über viele Kilometer rumlaufen, um z.B. Impressionen aus der Natur einer Urlaubsregion festzuhalten, die in einem Prospekt oder Flyer maximal A5 Größe erreichen. Auch für Hochzeitsfotografie oder Wäsche-/Bademodefotos reicht eine MFT-Kameras mit ein paar Primes locker aus. Daher ist es doch nicht die Frage, ob Profi oder nicht, sondern eher welche Zielformate/Verwendungen erreicht werden sollen und welche Lichtbedingungen bei der Aufnahme herrschen.
Seit der E-5 hat sich eine Menge bei der Bildqualität getan und dieses in einem robusteren Gehäuse als der OMD M-5 verfügbar zu machen, ist begrüßenswert.
Ich fotografiere zur Zeit mehrheitlich mit einer OMD M-5 und einer K-30 und dies nicht weil es mir an einer FF-Kamera mangeln würde. Die Kunden sind sehr zufrieden und bei einem etwa 3 Jahre währenden Einsatzzeitraum der Gehäuse ist dies auch sehr wirtschaftlich.
Völliger Nonsens
[quote=Gast]Ab 800 ISO kommt eine Vollformat-Nikon und -Canon erst so richtig in Schwung – da hört`s bei Olympus schon wieder auf…. [quote=Gast]Für meinen Geschmack liegt Olympus hier voll daneben. Ab 400 ISO ist schon ein Abfall der Schärfe in den Konturen zu erkennen und ab 800 ISO ist das in meinen Augen nicht mehr zu gebrauchen. Jedenfalls im Vergleich zur Konkurrenz.
Nee Olympus, so nicht![/quote][/quote]
Die Vollformat-Kameras von CaNikon schaffen gerade 1 Blendenstufe mehr. Alles andere ist Wunschdenken.
Der größere Sensor sorgt für mehr Licht.
Aber: Die meisten CaNikon-Objektive sind diesem Sensor nicht gewachsen. Hier auf Photoscala gab es kurz nach dem Erscheinen der Nikon D 800 einen vorzüglichen mehrteiligen Artikel,
in dem nachgewiesen wurde, daß es bei Nikon praktisch kein Objektiv gibt, daß qualitativ zur D 800 paßt.
Es sei denn, man blendet auf 5,6 oder 8 ab, oder besser noch auf 11, aber da kommen schon die Beugungseffekte…
Fazit: Die Nikon D 800 ist ohne Stativ praktisch kaum zu gebrauchen, gilt aber als beste Vollformat-Kamera der Welt.
Der gesamte Vorteil der größeren Lichtempfindlichkeit durch den großflächigen Sensor wird durch die Notwendigkeit des Abblendens wieder kaputt gemacht.
Ergo muß man bei CaNikon-Vollformat-Kameras die ISOs aufdrehen. Wer glaubt, daß es sich hierbei um aufwendige HighTech-Schaltkreise handelt, irrt.
Diese Bauteile werden in Taiwan für ein paar Euro von CaNikon eingekauft, und im Fall von Nikon in dubiosen Drittländern (Thailand, Bangladesh…) montiert, um Kosten zu sparen.
Ab 1600 ISO wirken die Fotos daher eher künstlich. Bei noch höheren ISO-Einstellungen wird das immer schlimmer, was dem typischen CaNikon-Benutzer aber nicht auffällt.
Im Grunde müßte Vollformat verboten werden. Die Nachteile sind bodenlos, die Kameras riesig und viel zu schwer.
In vielen Ländern, z.B.in der gesamten islamischen Welt, kann man damit praktisch nicht mehr fotografieren, bekommt die Plastik-Kiste direkt abgenommen, in manchen Ländern schon am Flughafen.
Genau
Und den Unterschied macht das Handling und die Bildplastizität – und beides ist bei FT grauslich.
Völliger Nonsens? SCHWACHSINN!
[quote=Gast]
Die Vollformat-Kameras von CaNikon schaffen gerade 1 Blendenstufe mehr. Alles andere ist Wunschdenken.
Der größere Sensor sorgt für mehr Licht.
Aber: Die meisten CaNikon-Objektive sind diesem Sensor nicht gewachsen. Hier auf Photoscala gab es kurz nach dem Erscheinen der Nikon D 800 einen vorzüglichen mehrteiligen Artikel,
in dem nachgewiesen wurde, daß es bei Nikon praktisch kein Objektiv gibt, daß qualitativ zur D 800 paßt.
Es sei denn, man blendet auf 5,6 oder 8 ab, oder besser noch auf 11, aber da kommen schon die Beugungseffekte…
Fazit: Die Nikon D 800 ist ohne Stativ praktisch kaum zu gebrauchen, gilt aber als beste Vollformat-Kamera der Welt.
Der gesamte Vorteil der größeren Lichtempfindlichkeit durch den großflächigen Sensor wird durch die Notwendigkeit des Abblendens wieder kaputt gemacht.
Ergo muß man bei CaNikon-Vollformat-Kameras die ISOs aufdrehen. Wer glaubt, daß es sich hierbei um aufwendige HighTech-Schaltkreise handelt, irrt.
Diese Bauteile werden in Taiwan für ein paar Euro von CaNikon eingekauft, und im Fall von Nikon in dubiosen Drittländern (Thailand, Bangladesh…) montiert, um Kosten zu sparen.
Ab 1600 ISO wirken die Fotos daher eher künstlich. Bei noch höheren ISO-Einstellungen wird das immer schlimmer, was dem typischen CaNikon-Benutzer aber nicht auffällt.
Im Grunde müßte Vollformat verboten werden. Die Nachteile sind bodenlos, die Kameras riesig und viel zu schwer.
In vielen Ländern, z.B.in der gesamten islamischen Welt, kann man damit praktisch nicht mehr fotografieren, bekommt die Plastik-Kiste direkt abgenommen, in manchen Ländern schon am Flughafen.[/quote]
Völliger Nonsens – wirklich?
>> Die Vollformat-Kameras von CaNikon schaffen gerade 1 Blendenstufe mehr. Alles andere ist Wunschdenken. > Es sei denn, man blendet auf 5,6 oder 8 ab, oder besser noch auf 11, aber da kommen schon die Beugungseffekte… > Im Grunde müßte Vollformat verboten werden. Die Nachteile sind bodenlos, die Kameras riesig und viel zu schwer.
Die D 800
beugt schon ab 5,6 – 8 … FT übrigens auch.
Hahahahahahahahaah
Das ist ja wohl, mit Ausnahme der Aussage zum Gewicht, der größte Quatsch seit langer Zeit.
Die Nikkore können erst ab Blende 5,6 8 oder 11 genutzt werden und dann macht die Beugung alles kaputt. Wie traurig.
Aller aktuellen 2,8er Zooms von Nikon können uneingeschränkt verwendet werden und liefern exzellente Qualität ab.
Auch schon bei f2,8. Abblenden hilft für noch bessere Qualität.
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
Und ja: ich weiß, wovon ich rede, ich habe das Zeug. Und ja: Wahrscheinlich nutze ich meine Ausrüstung nicht voll aus.
Und ja: ich könnte wahrscheinlich die gleichen Fotos mit Olympus machen.
Aber nein: Ich hatte zweimal eine OM2, die erste ging nach zwei Monaten kaputt und das Austausch-Garantiegerät nach nur einem Monat.
Seitdem nur noch Nikon.
Herzlichen Dank aber für Ihre Ausführungen. Im Fernsehen kommt ja auch nichts mehr zum Lachen. Kein Stan & auch kein Laurel.
Ihre Maßstäbe…
[quote=Gast]Das ist ja wohl, mit Ausnahme der Aussage zum Gewicht, der größte Quatsch seit langer Zeit.
Die Nikkore können erst ab Blende 5,6 8 oder 11 genutzt werden und dann macht die Beugung alles kaputt. Wie traurig.
Aller aktuellen 2,8er Zooms von Nikon können uneingeschränkt verwendet werden und liefern exzellente Qualität ab.
Auch schon bei f2,8. Abblenden hilft für noch bessere Qualität.
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
Und ja: ich weiß, wovon ich rede, ich habe das Zeug. Und ja: Wahrscheinlich nutze ich meine Ausrüstung nicht voll aus.
Und ja: ich könnte wahrscheinlich die gleichen Fotos mit Olympus machen.
Aber nein: Ich hatte zweimal eine OM2, die erste ging nach zwei Monaten kaputt und das Austausch-Garantiegerät nach nur einem Monat.
Seitdem nur noch Nikon.
Herzlichen Dank aber für Ihre Ausführungen. Im Fernsehen kommt ja auch nichts mehr zum Lachen. Kein Stan & auch kein Laurel.[/quote]
Ihre Maßstäbe sind leider etwas ins Rutschen geraten, wahrscheinlich von dem sinnlosen Geschleppe.
Zeigen Sie mir bitte einen einzigen Test, in dem ein Nikon-2,8er Zoom uneingeschränkt bei FF verwendet werden konnte…Sie geben sich der Lächerlichkeit preis.
Sie übertreffen Stan Laurel und Oliver Hardy bei weitem…kein Stativ, wie viel Verwacklung sind Sie denn zu tolerieren bereit?
Selbst Falschinformationen
Ihrerseits sind kein guter Grund, sich so hysterisch zu gebärden. Armer Tropf.
Allein dieser Satz…
[quote=Gast]
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
.[/quote]
…entlarvt Sie als Dilettanten. Man muss die Wirklichkeit schon hartnäckig ausblenden, um so einen Unsinn zu verzapfen.
Richtig so!
Ganeu: Nikon dat isset, langlebig, zuverlässig und vielseitig! Kein Spielzeug, eine richtige Kamera für die richtigen Aufträge, die richtig Geld bringen. [quote=Gast]Das ist ja wohl, mit Ausnahme der Aussage zum Gewicht, der größte Quatsch seit langer Zeit.
Die Nikkore können erst ab Blende 5,6 8 oder 11 genutzt werden und dann macht die Beugung alles kaputt. Wie traurig.
Aller aktuellen 2,8er Zooms von Nikon können uneingeschränkt verwendet werden und liefern exzellente Qualität ab.
Auch schon bei f2,8. Abblenden hilft für noch bessere Qualität.
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
Und ja: ich weiß, wovon ich rede, ich habe das Zeug. Und ja: Wahrscheinlich nutze ich meine Ausrüstung nicht voll aus.
Und ja: ich könnte wahrscheinlich die gleichen Fotos mit Olympus machen.
Aber nein: Ich hatte zweimal eine OM2, die erste ging nach zwei Monaten kaputt und das Austausch-Garantiegerät nach nur einem Monat.
Seitdem nur noch Nikon.
Herzlichen Dank aber für Ihre Ausführungen. Im Fernsehen kommt ja auch nichts mehr zum Lachen. Kein Stan & auch kein Laurel.[/quote]
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
.[/quote]
…entlarvt Sie als Dilettanten. Man muss die Wirklichkeit schon hartnäckig ausblenden, um so einen Unsinn zu verzapfen.[/quote]
Hahaha, jemand, der nur das dämliche Foren- und Internet-Geplappere nachliest.Wie hilft mir denn bitte, z. B. bei Wind, ein Stativ?
Oder bei spielenden Kindern? Stativ aufbauen, Kamera drauf – und dann schän mit Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser. Der Hintergrund wird
schon scharf sein, das Kind nicht – das ist schon weg.
Hier helfen nur schnelle Verschlusszeiten und dann gehts auch ohne Verwacklung. Zumindest bei mir. Aber ich kann auch noch zwei Tüten Milch tragen,
ohne ins Schwitzen zu kommen.
Das tun Sie ja
[quote=Gast][quote=Gast]
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
.[/quote]
…entlarvt Sie als Dilettanten. Man muss die Wirklichkeit schon hartnäckig ausblenden, um so einen Unsinn zu verzapfen.[/quote]
schon bis zum Erbrechen … die eingebildete Realität hat halt mit der erlebten wenig gemein.
Das ist nämlich der Hauptgrund, warum es Stabilisatoren gibt: Das Stativ über weite Strecken (nein, nicht immer) überflüssig machen. Und, ja, das funzt. Prächtig.
Alternative
Ach ja, Nyman, der Altarknipser, da vertraue ich aber eher seriösen Fotozeitschriften! [quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]
Die Vollformat-Kameras von CaNikon schaffen gerade 1 Blendenstufe mehr. Alles andere ist Wunschdenken.
Der größere Sensor sorgt für mehr Licht.
Aber: Die meisten CaNikon-Objektive sind diesem Sensor nicht gewachsen. Hier auf Photoscala gab es kurz nach dem Erscheinen der Nikon D 800 einen vorzüglichen mehrteiligen Artikel,
in dem nachgewiesen wurde, daß es bei Nikon praktisch kein Objektiv gibt, daß qualitativ zur D 800 paßt.
Es sei denn, man blendet auf 5,6 oder 8 ab, oder besser noch auf 11, aber da kommen schon die Beugungseffekte…
Fazit: Die Nikon D 800 ist ohne Stativ praktisch kaum zu gebrauchen, gilt aber als beste Vollformat-Kamera der Welt.
Der gesamte Vorteil der größeren Lichtempfindlichkeit durch den großflächigen Sensor wird durch die Notwendigkeit des Abblendens wieder kaputt gemacht.
Ergo muß man bei CaNikon-Vollformat-Kameras die ISOs aufdrehen. Wer glaubt, daß es sich hierbei um aufwendige HighTech-Schaltkreise handelt, irrt.
Diese Bauteile werden in Taiwan für ein paar Euro von CaNikon eingekauft, und im Fall von Nikon in dubiosen Drittländern (Thailand, Bangladesh…) montiert, um Kosten zu sparen.
Ab 1600 ISO wirken die Fotos daher eher künstlich. Bei noch höheren ISO-Einstellungen wird das immer schlimmer, was dem typischen CaNikon-Benutzer aber nicht auffällt.
Im Grunde müßte Vollformat verboten werden. Die Nachteile sind bodenlos, die Kameras riesig und viel zu schwer.
In vielen Ländern, z.B.in der gesamten islamischen Welt, kann man damit praktisch nicht mehr fotografieren, bekommt die Plastik-Kiste direkt abgenommen, in manchen Ländern schon am Flughafen.[/quote]
Völliger Nonsens – wirklich?
>> Die Vollformat-Kameras von CaNikon schaffen gerade 1 Blendenstufe mehr. Alles andere ist Wunschdenken. > Es sei denn, man blendet auf 5,6 oder 8 ab, oder besser noch auf 11, aber da kommen schon die Beugungseffekte… > Im Grunde müßte Vollformat verboten werden. Die Nachteile sind bodenlos, die Kameras riesig und viel zu schwer.
FT-Fanboy
reitet wieder … wenn Sie’s lustig haben wollen, immer nur widersprechen, also alles richtig stellen! 😉
Grausame Wahrheit über Plastik D800
[quote=Gast] Die grausame Wahrheit über die von Ihnen heißgeliebte Plastik-D 800 können Sie in einem vorzüglichen dreiteiligen Photoscala-Bericht nachlesen.
Autor: Georg N.Nyman, erschienen am 15.-17.Mai 2012.
Das war und ist bis heute der bahnbrechende Wahrheitsartikel, den sich kein gedrucktes Printmedium je zu veröffentlichen getraut hat.
Da steht alles, was Sie nicht wissen.[/quote]
Doch, weiß ich! Denn es hat dort nicht nur Georg N. Nyman geschrieben. Da hat noch jemand mitgeschrieben, der mir bestens bekannt ist. Nun raten Sie mal, wer das wohl gewesen sein könnte 😉 ?
Der Klare aus dem Norden, der 2008 FT und 2011 mFT seine Chance gegeben hat… Die nicht genutzt wurde! Seitdem ist (m)FT bei mir Geschichte…
Miserable Bildqualität beim World Press Photo
[quote=Gast][quote=Gast][quote=Gast]Das ist ja wohl, mit Ausnahme der Aussage zum Gewicht, der größte Quatsch seit langer Zeit.
Die Nikkore können erst ab Blende 5,6 8 oder 11 genutzt werden und dann macht die Beugung alles kaputt. Wie traurig.
Aller aktuellen 2,8er Zooms von Nikon können uneingeschränkt verwendet werden und liefern exzellente Qualität ab.
Auch schon bei f2,8. Abblenden hilft für noch bessere Qualität.
Und das Märchen vom Stativ:
Wenn die Belichtungszeit kurz genug ist und man nicht gerade 1:1 Makros macht: Ein stativ ist nicht unbedingt notwendig.
Und ja: ich weiß, wovon ich rede, ich habe das Zeug. Und ja: Wahrscheinlich nutze ich meine Ausrüstung nicht voll aus.
Und ja: ich könnte wahrscheinlich die gleichen Fotos mit Olympus machen.
Aber nein: Ich hatte zweimal eine OM2, die erste ging nach zwei Monaten kaputt und das Austausch-Garantiegerät nach nur einem Monat.
Seitdem nur noch Nikon.
Herzlichen Dank aber für Ihre Ausführungen. Im Fernsehen kommt ja auch nichts mehr zum Lachen. Kein Stan & auch kein Laurel.[/quote]
Ihre Maßstäbe sind leider etwas ins Rutschen geraten, wahrscheinlich von dem sinnlosen Geschleppe.
Zeigen Sie mir bitte einen einzigen Test, in dem ein Nikon-2,8er Zoom uneingeschränkt bei FF verwendet werden konnte…Sie geben sich der Lächerlichkeit preis.
Sie übertreffen Stan Laurel und Oliver Hardy bei weitem…kein Stativ, wie viel Verwacklung sind Sie denn zu tolerieren bereit?[/quote]
wenn ich das Bild der OM-D mit dem Modell anschaue kann ich sagen: So scharf konnte das schon eine D200 mit 18-200.
Aber halt, ich vergaß: Aber das ist ja wieder keine Minileichtunddeshalbphantastischtoll-Olympus.
Fakt ist: Wer immer irgendwelche Test lesen will, versteht von fotografieren gar nichts; er liest und fotografiert nicht.
Und dann mit den MTF-Charts und einem Stapel Papiertaschentücher ab ins stille Kämmerlein…
Ich wiederhole mich: Die 800 ist mit den aktuellen 2,8er Zooms ein phantastisches Gerät; dagegen hilft auch kein Gestänkere.
Leider habe ich gestern den Stan & Laurel-Vergleich gewählt: Das war falsch. Die konnten umschalten zwischen dödelig und normal.
Das, so glaube ich, fehlt hier bei so manchen…[/quote]
Nein, was Ihnen fehlt ist ein unvoreingenommener Blick auf das jährliche World Press Photo.
Die Sieger werden immer zwischen Canon und Nikon aufgeteilt, aber a l l e Siegerfotos haben eine Gemeinsamkeit: schlechte Bildqualität.
Es ist daher nicht so, wie Sie vermuten, daß manche Leute mit dem mFT-Gen geboren werden und deshalb nie die FF-Nachteile auf sich nehmen.
Sondern es gibt mehr Menschen als Sie denken, die Bildqualität beurteilen können, rein visuell und losgelöst von sämtlichen technischen Daten, und die sich deshalb und nur deshalb gegen Vollformat entscheiden.
Eine Ausnahme würde ich bei Leica gelten lassen, aber ansonsten sind die Plastiklinsen von CaNikon weitgehend unterirdisch, mit Ausnahme einiger sehr teurer Super-Teles.
Ich besitze selber eine Canon D 5 Mk.II, die nur mit einem Zeiss Distagon 2,8/21mm gute Bilder liefert, weitere brauchbare FF-Objektive habe ich trotz etlicher Versuche nicht gefunden.
Bei Olympus schon, obwohl ich keinerlei Olympus-Fan bin. Die Marke ist mir völlig egal, ich kaufe morgen früh eine chinesische Kamera, wenn die besser ist.
Who to hell
[quote=Gast][quote=Gast]Beste Kamera, die es gibt? oder nicht?[/quote]
Der einflußreichste Kamera-Tester der Welt, Ken Rockwell, der u.a.die amerikanischen Bedienungsanleitungen für Nikon schreibt, sagt:
Die beste Kamera der Welt, besser als Nikon D 800-E zum Beispiel, ist die Fuji X 100s.
Und belegt dies ausgiebig mit Testfotos.
Daß Vollformat die besten Bilder liefert, ist ein Märchen. Es gibt k e i n e n einzigen physikalischen Grund dafür.[/quote]
is Ken Rockwell? What a shit!
Wenn schon, dann übrall!
Also das hier hätte ich auch noch zensiert, sogar wenn es der Realität entspricht! [quote=Gast]Ab 800 ISO kommt eine Vollformat-Nikon und -Canon erst so richtig in Schwung – da hört`s bei Olympus schon wieder auf…. [quote=Gast]Für meinen Geschmack liegt Olympus hier voll daneben. Ab 400 ISO ist schon ein Abfall der Schärfe in den Konturen zu erkennen und ab 800 ISO ist das in meinen Augen nicht mehr zu gebrauchen. Jedenfalls im Vergleich zur Konkurrenz.
Nee Olympus, so nicht![/quote][/quote]
Kaufentscheidung
Was müssen die naiv sein, die sich trotzdem eine D800 zulegen. Bei der Investition haben sich das die Käufer bestimmt gründlich überlegt, dazu gehören auch viele Portrait- und Hochzeitsfotografen, die auf Wunsch ihrer Kunden “großformatig” ausdrucken! [quote=Gast][quote=Gast]Beste Kamera, die es gibt? oder nicht?[/quote]
Der einflußreichste Kamera-Tester der Welt, Ken Rockwell, der u.a.die amerikanischen Bedienungsanleitungen für Nikon schreibt, sagt:
Die beste Kamera der Welt, besser als Nikon D 800-E zum Beispiel, ist die Fuji X 100s.
Und belegt dies ausgiebig mit Testfotos.
Daß Vollformat die besten Bilder liefert, ist ein Märchen. Es gibt k e i n e n einzigen physikalischen Grund dafür.[/quote]
Welches physikalische Gesetz?
[quote=Gast]sagen. KB-Sensoren machen da Sinn, wo die Auflösungsgrenze bei FT/APS-C keinen Sinn mehr macht, also jenseits von 6k Bildbreite.
Aber unterhalb dieser Grenze macht das bestenfalls für einige ISO-Artisten, die ihre Bilder vorzugsweise mit jeder Menge Feingriesel abliefern möchten, Sinn. Und selbst da ist es inzwischen eher fraglich. Diese Freistelleritis kann man inzwischen auch knicken, weil man das schon mit einer Kompakten relativ locker hinkriegt.[/quote]
Ohne jede Ironie:
Welche Auflösungsgrenze meinen Sie?
Jenseits von 6k Bildbreite?
Bitte mal nähere Details liefern, ich weiß nicht, was Sie meinen-danke!
Wieso?
da kenne ich einige…
[quote=Der Faröer]Die neue Olympus ist sicherlich ein wunderbares Stück Technik und eine excellente Kamera.
Die Jungs im Stadion sind sicherlich kein tauglicher Maßstab für alle anderen, Profi hin oder her.
Aber es gibt schon Gründe, weshalb die mit dem Zeugs arbeiten, mit dem sie arbeiten. Dazu gehört auch die Betreuung durch einen professional Service etc.
Ich verbitte mir jede Belehrung, nach welcher die Kamera des Sportreporters meine Kamera sein soll. Aber insbesondere die Sportreporter würde ich jetzt mal in Ruhe lassen. Mir ist völlig klar, weshalb die nicht eine Olympus etc. nehmen.
Grüße vom Färöer[/quote]
Quertreiber ist vielleicht das falsche Wort:
Querulant ist das passendere Wort.
Bei dem ist die Richtung ganz klar definiert, es kann nur eine geben: die DSLR!
Und er hat es sich offenkundig zur Lebensaufgabe gemacht, alles andere in Grund und Boden zu schreiben. Das hat ähnlich pathlogische Züge wie bei einem Sektenanhänger, jedenfalls sehe ich das so.
Zumindestens das 150mm/f2
Zumindestens das 150mm/f2 von Olympus (habe ich selbst) war lange Zeit das überhaupt beste jemals getestete Objektiv in der ColorFoto. Es entspricht 300mm an einer KB und ist wirklich sehr gut.
Übrigens musste ich an meinen (bis jetzt) 7 Olympus-Kameras nicht einmal den Sensor reinigen. Und wer einmal eine mFT-Ausrüstung mit 3 Objektiven und Zubehör getragen hat, wo alles soviel wiegt wie ein KB-Body allein, überlegt es sich immer öfters, was er mitnimmt.
Gähn
Die langweiligen Beispielfotos entsprechen dem erwarteten Niveau der Olympus-Amateure….
Genauer
Die Beispielsfotos sind eine Katastrophe. Der Anspruch nach Königswürden nicht minder.
Dabei
oute ich mich eh immer selbst … 😎 … aber echt gut, dass es auch professionelle Outer gibt.
???
…und so überaus sachlich-fundiert geschrieben! [quote=Gast][quote=Gast]ein Endlosroboter, der immer die gleiche Arie absingt:
– KB-VF for ever
– DSLR über alles
– EOS 5D X noch mehr als alles
– fuck (m)FT
– fuck mirrorless
– fuck SONY (wahlweise pleite)
– fuck Olympus (wahlweise pleite)
– Leica ist für Idioten (klar, auch gleich pleite)
– Kompakte in die Tonne
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Die Ausdrucksweise bitte ich zu entschuldigen, aber im Fall des österreichischen Fotolehrers und selbsternannten Fotoprofis ist keine andere Ausdrucksform zulässig. Dass es Menschen gibt, die von seinem Anspruch abweichende Vorstellungen oder Bedürfnisse haben und vielleicht trotzdem gute Bilder machen können, absolut überhaupt kein Gedanke.
Ansonsten macht es absolut keinen Sinn auf diese mantrahaften Einlassungen in irgendeiner Form einzugehen.[/quote]
Selten einen so guten Beitrag gelesen! Endlich wurde mal einer der sinnlos vor sich hinleiernden Quertreiber geoutet.
Danke![/quote]
Ja mei.
[quote=Gast]Quertreiber[/quote]
Quertreiber kanns nur dort geben, wo es auch eine Richtung gibt.
Stimmt
andere Kameras sind nur unwesentlich größer – außer beim Format, natürlich.
Tolle Kiste
Da hat Olympus anscheinend einen Volltreffer gelandet. Klein, handlich und tolle Qualität.
Absolut
[quote=Gast]Da hat Olympus anscheinend einen Volltreffer gelandet. Klein, handlich und tolle Qualität.[/quote]
Das unterschreibe ich sofort, auch wenn ich nicht dem Olympus-Lager angehöre.
Kleine Preiskorrektur.
[quote=mts]Zum Test hatten wir neben dem neuen M.Zuiko ED 2,8/12-40 mm (700 Euro) ….[/quote]
Das 2,8/12-40 mm gibt es nur als Set zur Kamera für 700,–€. Einzeln kostet es 999,–€ (Listenpreis).
Kleine Garantiekorrektur
Die Garantie verlängert sich nach Registrierung von 2 auf 2 1/2 Jahre!
Hmm, das Bild mit dem Model,
Hmm, das Bild mit dem Model, das Gesicht ist doch nicht scharf oder ?
Der Sinn dieses Beispielbildes
Der Sinn dieses Beispielbildes bleibt sehr unklar. Was soll dem Leser hiermit vermittelt werden?
Lag am Nebel
Es war dort wohl sehr feucht und neblig. Deshalb sind die Bilder so matschig. Genau so wie die Bilder die Steve Huff dort und dann gemacht hat.
Immer Dasselbe…
Die “Königin” einer Kleingartenanlage.
Im Westen nichts Neues.
In China ist ein Sack Reis umgefallen.
Ein Sturm im Wasserglas.
Eine Ernte im Balkonkübel.
Sommersonne im Bräunungsstudio.
Here we go again.
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Die andere Welt:
Fototechnik mit Alleinstellungsmerkmalen. Das hat auch heute seinen Preis.
Alles bleibt, wie es war.
Gut Licht!
Mit den richtigen Objektiven dran …
… – und damit meine ich solche wie das Panasonic-Leica DG 25/1.4 asph. – ist das sicher eine ausgezeichnete Kamera, so wie die E-M5 es auch ist.
Natürlich ersetzt sie, was die Bildqualität betrifft, keine Vollformat-Kamera wie die Sony RX1. Aber das ist allgemein bekannt.
Dafür punktet sie mit schnellem AF, einem guten Sucher und einer riesigen Objektiv-Auswahl, nun auch für die 43-Benutzer.
18 Monate Garantie?
Ist das ein Indiz dafür wie wenig Olympus seiner Konstruktion traut, Panasonic gibt 3 Jahre Garantie auf die GH3..
Hier sollte Olympus dem guten Beispiel von Panasonic folgen.
18 Monate
sind nach Adam Riese eineinhalb Jahre … was ohnehin ein halbes Jahr unter der gesetzlichen Gewährleistungspflich liegt.
Bei den Halbwertszeiten solcher Produkte geht’s offensichtlich nicht um Vertrauensbildung, sondern um die Übervorteilung für blöd gehaltener Konsumenten.
Stimmt nicht,
es sind 30 Monate Garantie! In Deutschland mit Vor-Ort-Abhol-Service! Welcher andere Hersteller bietet das bitteschön an?
Bitte beachten!
Garantie != Gewährleistung
ISO
Für meinen Geschmack liegt Olympus hier voll daneben. Ab 400 ISO ist schon ein Abfall der Schärfe in den Konturen zu erkennen und ab 800 ISO ist das in meinen Augen nicht mehr zu gebrauchen. Jedenfalls im Vergleich zur Konkurrenz.
Nee Olympus, so nicht!
RE: ISO
Das sehe ich genau so, Bildqualität bei ISO 400 nur Matsch im Gras wie bei einer Kompakten. Die Megapixel sind einfach zuviel für so einen kleinen Sensor.
Das ist
kein Oly-Problem, sondern ein FT-Problem … also, gut, doch ein Problem, dass uns Olympus eingebrockt hat. 😎
Nikon und Canon gegen Olympus: Qualität gegen Miniformat
Ab 800 ISO kommt eine Vollformat-Nikon und -Canon erst so richtig in Schwung – da hört`s bei Olympus schon wieder auf…. [quote=Gast]Für meinen Geschmack liegt Olympus hier voll daneben. Ab 400 ISO ist schon ein Abfall der Schärfe in den Konturen zu erkennen und ab 800 ISO ist das in meinen Augen nicht mehr zu gebrauchen. Jedenfalls im Vergleich zur Konkurrenz.
Nee Olympus, so nicht![/quote]
Test im Fotomagazin
heute kam das Fotomagazin, das ist ja eine recht renomierte Fotozeitschrift. Ich schreibe dies nur damit die reinen Internetbenutzer wissen worum es sich da handelt.
Also um es kurz zu machen, die OMD EM1 hat als einzige Kamera die Bewertung Super ! Nicht etwa in einem Vergleichstest mit verschiedenen ähnlichen Kameras, sonder überhaupt. Sie hat damit also mehr Punkte als etwa Nikon D4 und Canon Vollformat usw.
Völlig klar ist ja nun, dass die Leute vom Fotomagazin alles ahnungslose Idioten sind – oder ???
Um Ihre Frage zu beantworten
[quote=Gast]heute kam das Fotomagazin, das ist ja eine recht renomierte Fotozeitschrift. Ich schreibe dies nur damit die reinen Internetbenutzer wissen worum es sich da handelt.
Also um es kurz zu machen, die OMD EM1 hat als einzige Kamera die Bewertung Super ! Nicht etwa in einem Vergleichstest mit verschiedenen ähnlichen Kameras, sonder überhaupt. Sie hat damit also mehr Punkte als etwa Nikon D4 und Canon Vollformat usw.
Völlig klar ist ja nun, dass die Leute vom Fotomagazin alles ahnungslose Idioten sind – oder ???[/quote]
Nö, eher käuflich. Ähnliches hat man ihnen auch schon zu Zeiten nachgesagt, als noch Canon mehr Sponsoring betrieb … also eine, äh, Zeiterscheinung.
Kindergarten…
[quote=Gast] Völlig klar ist ja nun, dass die Leute vom Fotomagazin alles ahnungslose Idioten sind – oder ???[/quote]
Schon mal den Spruch “Der Hund beißt nicht die Hand, die ihn füttert…” gehört und deren Bedeutung verinnerlicht?
Grüße aus dem klaren Norden
Alles
Lug und Betrug … bei FT ganz offen sichtlich. 😎
ist das nun die …
Beste Kamera, die es gibt? oder nicht?
Die beste FT-Kamera
Vielleicht.
Ken Rockwell
[quote=Gast]Beste Kamera, die es gibt? oder nicht?[/quote]
Der einflußreichste Kamera-Tester der Welt, Ken Rockwell, der u.a.die amerikanischen Bedienungsanleitungen für Nikon schreibt, sagt:
Die beste Kamera der Welt, besser als Nikon D 800-E zum Beispiel, ist die Fuji X 100s.
Und belegt dies ausgiebig mit Testfotos.
Daß Vollformat die besten Bilder liefert, ist ein Märchen. Es gibt k e i n e n einzigen physikalischen Grund dafür.
Unversönlich
Wenn man sich die Mühe macht, das alles hier zu lesen, bleibt die Feststellung, dass sich die Viertelformat- und Vollformatfraktion unversönlicher denn je gegenüberstehen. Vielleicht sollten wir uns in einem Jahr hier treffen und die Beobachtungen schildern, ob bei Reportage-, Sport- und Naturfotoprofis UND Amateuren ein Systemwechsel stattgefunden hat, oder alternativ zum schweren Vollformat auch mFT und überhaupt spiegellos eingesetzt wird. Der Markt wird’s richten, so oder so.
Anmerken muss ich aber doch, mit welcher Selbstverständlichkeit hier aus einem 2,8/300 Zuiko ein 2,8/600 gemacht wird – auch auf meinem längst verflossenen, von Sigma für Olympus gefertigten 70-300 FT “Zuiko” prangte ein Etikett 140-600 mm äquivalent -, andere 300er aber sofort zum “kurzen” 300er degradiert werden, weil sie auf einen größeren Sensor abbilden. Was so erstmal stimmt. Aber es ist vollkommen egal, ob ich eine komplette mFT-Sensorfläche von 13×17 mm habe, auf das das 300er abbildet oder einen exakt gleichen Ausschnitt eines größeren Sensors. Bei gleicher Pixeldichte, gleichen Megapixelzahlen versteht sich.
Ansonsten: Vollformat, APS-C UND spiegellos – friedlich nebeneinander. Das geht prima. Aber ersetzen?
R aus B
Sie glauben gar nicht
wie lustvoll es ist, die Minderwertigkeitskomplexe aufgeplusterten Zukurzgekommenen zu kommentieren … 😎
Simpel
Eben entdeckt, passt für manchen Simpel hier: www.photoscala.de/Artikel/Liebe-Liebhaber-wo-seid-ihr
Aber
das gilt doch nur für Gimpel, die sich und ihren Techniktand ernster nehmen, als es der Verstand erlaubt … 😎
In der neuen Ausgabe von fotomagazin
steht, dass die EM1 wohl übehaupt die beste professionelle Kamera überhaupt ist. Also, ich habe da meine Zweifel, Vollformat geht doch über alles…
Es gibt eine interessante
amerikanische Studie, wonach Probanden, denen man vorher eine vollkommen falsche Story erzählt hat, hinterher, nach vollständiger Aufklärung des Sachverhaltes, immer noch eine Mehrheit von 60% felsenfest die falsche Story für 100% richtig erklärte.
Soviel zur Wahrnehmung des menschlichen Gehirns.
Wenn sich erst mal eine tendenzielle Meinung im Kopf festgefressen hat, fällt es unglaublich vielen Leuten schwer, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Das ist offensichtlich auch eine Erziehungsfrage. Menschen die es gewohnt sind, viele unterschiedliche Perspektiven zu beobachten, tun sich leichter, unterschiedliche Optionen zu zu lassen.
Zur EM1 mit 4,6 k Auflösung kann man eigentlich nur sagen, dass die unter gegebenen Umständen für den professionellen Einsatz sicher gut geeignet ist, solange keine höhere Auflösung gefordert ist. Das ist aber in vielen Fällen nicht der Fall. Diese Aussage ist also bestenfalls relativ.
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Der Markt wird es regeln, vielleicht sind die “blöden” Profis ja einsichtig und verkaufen endlich ihre Vollformatkameras, die sie eigentlich nur zum Angeben brauchen. Bisher sehe ich aber immer noch bei Fototerminen die hochverehrten Kolleginnen und Kollegen mit “Spiegelklapperkästen”, dabei sollten sie doch von den Spiegellosen abgelöst sein!? Ich beobachte weiter, melde mich dann mit Angabe der Zeitung/Zeitschrift/Agentur (Unzutreffendes streichen), wenn ich auch nur eine einzige Olympus geortet habe. [quote=Gast]steht, dass die EM1 wohl übehaupt die beste professionelle Kamera überhaupt ist. Also, ich habe da meine Zweifel, Vollformat geht doch über alles…[/quote]