Neben Kleinbildformaten digitalisiert der reflecta x7-Scan (139 Euro) auch Pocket- und Instamaticfilme mit 3200 dpi und das dank Akkubetrieb und Speicherkartenslot auch mobil und ohne PC-Anbindung:
Pressemitteilung der reflecta GmbH:
Autarker Dia- und Negativ-Scanner mit 14 MegaPixel, 2,4“ LCD-Display und Akku
Der neue reflecta x7-Scan digitalisiert auch 110mm Pocketfilme sowie 126mm (Instamatic) Filme und kann direkt ans Fernsehen angeschlossen werden
+++ Optische Auflösung: 3200 dpi bei 14 Mio. Pixel +++ 2,4“ LCD-Display (6 cm Bilddiagonale) +++ Lithium-Ionen Akku +++ SD/SDHC-Kartenleser integriert +++ Dia-, Negativ-, Pocketfilm- und 126mm CMOS Film-Scanner +++ Scangeschwindigkeit von 2 Sekunden pro Bild bei 3200 dpi +++ Dichteumfang von 3.0 Dmax +++ Bedienung unabhängig von PC und Strom +++ Dia-/Filmzufuhr per Halter +++ Anschluss via USB 2.0 +++ direkter Anschluss über TV-Out und Kabel ans Fernsehen möglich +++ Speichermöglichkeit auf SD-Karte +++ Belichtungskorrektur über Taste ++
Rottenburg, 22. Mai 2013 – Schneller und einfacher ist das hoch auflösende Scannen von einzelnen Dias, Negativen, „Pocket“ Filmen (110 mm) und nun auch „Instamatic“ (126 mm) Filmen wohl kaum noch zu bewerkstelligen: Ab sofort bietet der baden-württembergische Spezialist für Dia-Technologie mit dem brandneuen reflecta x7-Scan ein weiteres Mitglied innerhalb seiner erfolgreichen xScan-Familie an. Im Gegensatz zu seinem bewerten Vorgänger reflecta x4plus-Scan besitzt der neue x7-Scan eine Auflösung von 14 Megapixel (3200 dpi), sowie die Möglichkeit neben Pocketfilmen (110 mm) nun auch Instamaticfilme (126 mm) zu scannen. Der neue, vollkommen autark arbeitende reflecta x7-Scan verfügt über einen integrierten Lithium-Ionen Akku sowie ein 2,4 Zoll großes LCD-Display (6 cm Bilddiagonale), auf dem die gescannten Bilder ebenfalls sofort betrachtet bzw. kontrolliert werden können. Die Akku-Betriebsdauer des vollgeladenen Gerätes beträgt ca. 2,5 Stunden oder ca. 2000 Scans. Damit ist der reflecta x7-Scan universell und vor allem völlig unabhängig von einem PC und vom Stromnetz einsetzbar – ein Computer wird für die Scans nicht benötigt. Im stationären Betrieb nutzt der reflecta x7-Scan den mitgelieferten Netzadapter.
Mit Hilfe des integrierten SD/SDHC-Kartenslots können die Bilder auch direkt auf eine SD/SDHC Karte gespeichert und anschließend problemlos z.B. mit einem digitalen Bilderrahmen betrachtet werden. Über den USB 2.0 Anschluss ist der reflecta x7-Scan problemlos an alle PCs und Notebooks zur Datenübertragung der Bilder direkt anschließbar. Ein entsprechendes USB-Kabel gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Hochauflösend gescannt werden sowohl einzelne Dias (5x5cm, bis zu einer Stärke von 3,2mm, max drei Stück in einem Halter) wie auch einzelne Negative oder ganze Negativ-Filmstreifen (35mm, bis zu 6 Bildern an einem Stück), „Pocket“ Filmstreifen (110 mm, mit bis zu 8 Bildern) sowie nun auch Instamaticfilme (126 mm, mit bis zu 7 Bildern) als Streifen. Entsprechende Dia- und Filmhalter werden mitgeliefert. Auch hinsichtlich der Geschwindigkeit erweist sich der reflecta x7-Scan als leistungsfähiger „Allround-Scanner“. Durch den erneuten Einsatz eines CMOS Bildsensors verfügt der neue reflecta x7-Scan über eine optische Auflösung von max. 3200 dpi/14 Megapixel und benötigt für einen Farbscan mit 30 Bit Farbtiefe nur zwei Sekunden. Dabei beträgt der Scan-Bereich max. 24,3 x 36,5 mm.
Das Gewicht des neuen reflecta x7-Scan beträgt ca. 500 Gramm, die knappen Maße des kompakten Gerätes betragen nur 105 x 104 x 164 mm (L x B x H). Mitgeliefert wird zudem das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft MediaImpression.
Der Lieferumfang des reflecta x7-Scan beinhaltet das nachfolgende Zubehör: x7-Scan, USB-Kabel, TV-Out-Kabel, Netzadapter, Lithium-Ionen Akku, Halter für 3 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Filmhalter für 110 mm (Pocket) Filmstreifen mit bis zu 8 Bildern, Halter für 126 mm Filmstreifen mit bis zu 7 Bildern, Reinigungsbürste, Bildbearbeitungssoftware „ArcSoft MediaImpression“ sowie eine Bedienungsanleitung.
Der neue reflecta x7-Scan ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 139,- Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.
Die technischen Spezifikationen des reflecta x7-Scan:
• Film Typ: Negativ und Positiv als Streifen (35mm), im gerahmten Dia (5x5cm, bis 3,2 mm Stärke), 110 mm (Pocket) Film als Streifen oder 126 mm (Instamatic) Film als Streifen
• Optische Auflösung: 3200 x 3200 dpi / 14 Megapixel
• 2,4 Zoll LCD-Display / 6 cm Bilddiagonale
• Scanbereich: 24.3 x 36.5 mm
• Farbtiefe: 30 Bit
• Dichteumfang: 3.0 Dmax
• Bildsensor: CMOS
• Lichtquelle: 3 weiße LEDs
• Speicherkartenslot: SD/SDHC
• Scan-Zeit: 2 Sekunden bei 3200 dpi und einer Farbtiefe von 30 Bit
• Anschlüsse: USB 2.0, TV-Out (NTSC/PAL)
• Gewicht: 500 Gramm
• Abmessungen 105 x 104 x 164 (L x B x H)
• Akku-Betriebsdauer: ca. 2,5 Std. oder ca. 2.000 Scans
• Belichtungskorrektur über Taste
Weitere Informationen zur reflecta GmbH unter: www.reflecta.de
Qualität und Innovation rund ums Bild – das ist seit fast 45 Jahren das Markenzeichen von reflecta. Mit der Produktion von Projektionslampen und Fotozubehör begann 1967 die Firmengeschichte – heute bietet reflecta maßgeschneiderte Lösungen für die Präsentation und Verarbeitung von Bildern für nahezu jeden Einsatzzweck. Um aus Bildern das Beste zu machen, stellt reflecta an sich selbst höchste Qualitätsansprüche. Und dass Gutes immer noch besser werden kann, zeigt reflecta immer wieder mit innovativen Neuheiten. Tradition verpflichtet, daher legt reflecta auch im Zeitalter digitaler Fotografie und Bildverarbeitung die Hände nicht in den Schoß. Bei reflecta finden Sie die Neuheiten rund ums Bild. Qualität und Innovation – damit aus Ihren Bildern nur das Beste wird.
(thoMas)
Ist das nun ein
Scanner oder ein Photographierer? Es ist ein Photographierer! Also nichts Halbes und nichts Ganzes!
Also rein rechnerisch
komm ich auf gut 10 MP – wenn die Angabe 3200 x 3200 stimmt …
Und er hat nur 10bit
Und er hat nur 10bit Farbtiefe zu bieten. Ist also nur ¼.
wieso?
ich lese ganz klar 30 bit. oder ist 10 pro Farbkanal gemeint? Bei dem Sensor ist halt nicht mehr drin.
Was ich witziger finde: Werden die Pocketfilme wie bei einem “Digitalzoom” hochgerechnet (mit entsprechend miserablem Ergebnis) oder bleibt es bei dann mageren Auflösungen? Wobei aus Pocket ohnehin nichts Gescheites herauskommt. Der Film war so grob, dagegen liefert ein heutiger DSLR-Sensor bei 3200 geradezu Fineart. Immerhin gab es damals sogar Spiegelreflexen für dieses Format! (Für die viel früheren 16-mm-Fotokameras gab es SW-Filme, mit denen man ganz ordentlich fotografieren konnte; Edixa, Mec, Rollei…)
Mit den langen Billig-Dingern war dank der Hebelwirkung kaum verwacklungsfrei zu knipsen. Spitze auch die Blitzwürfel mit ihrer Redeye-automatic. Ich kenn jemand, die hat sich die Stirn damit verbrannt, weil man auch nicht so richtig vorne und hinten unterscheiden konnte. Da hatte der Gelbe Riese nach Instamatic ein tolles Windei gelegt, nur noch übertroffen von der Disc. Reflecta: Da ist noch ein Markt abzudecken. Es schlummern noch ungeahnte Schätze auf den Scheiben!
Naja, immerhin,
aber ganz bestimmt noch nicht das Gelbe vom Ei.
14 Mpx vom Dia ist schon mal eine Marke, die man festhalten kann.
Was unklar ist, was für ein Chip steckt da drin (vermutlich 1/1,63 oder sowas), wie sieht das mit dem Rauschverhalten aus und wie ist das mit dem Putzen der Dias (vermutlich grobe Handarbeit)?
Ansonsten sieht das Teil für hartnäckige Diafotografen, die vor allem schon mal eine gute Vorschau für ihre Bilder brauchen, ohne die Bilder jetzt gleich für einen hochauflösenden größeren Print verwenden zu müssen, schon praktikabel aus. Vor allem nimmt es nicht viel Platz auf dem Schreibtisch weg und man kanns problemlos wieder wegpacken, wenn mans nicht mehr braucht. Die Scangeschwindigkeit und das Handling ist jedenfalls schon mal vielversprechend, wenn ich an die Plackerei mit den Linearscannern denke.
Jetzt müsste man den Kollegen von Reflecta/Pacific Image noch einen kleinen Schubs geben und das Ganze noch mal mit 20 Mpx mit einem min. APS-C großen, rauscharmen Sensor herausbringen, dann darfs auch noch ein paar EUR mehr kosten 🙂
Gast schrieb:
Jetzt müsste
[quote=Gast]Jetzt müsste man den Kollegen von Reflecta/Pacific Image noch einen kleinen Schubs geben und das Ganze noch mal mit 20 Mpx mit einem min. APS-C großen, rauscharmen Sensor herausbringen, dann darfs auch noch ein paar EUR mehr kosten :-)[/quote]
So etwas in der Richtung würde ich mir auch wünschen und noch mit einer Hardware basierenden Staub/Kratzer-Korrektur, die dem x7 wohl leider fehlt?
Unklar ist …
[quote=Gast]. . .
Was unklar ist, was für ein Chip steckt da drin (vermutlich 1/1,63 oder sowas), wie sieht das mit dem Rauschverhalten aus und wie ist das mit dem Putzen der Dias (vermutlich grobe Handarbeit)?[/quote]
In dem Gerät steckt wahrscheinlich so etwas wie das Kameramodul eines Fotohandys, diese Art von Geräten wurde auch via Medion oder TCM im Weihnachtsgeschäft an den Kunden gebracht. Nach meiner Erfahrung (Praktika B66, ca 5 MPix) funktioniert die Vorschau von einem SW-Negativfilm hiermit halbwegs gut (ca 10 Minuten für sechs mal sechs Negative), der Knackpunkt (und Zeitdieb) ist allerdings das Einlegen der Negative in den Negativhalter . . .
Mein Gerät taugt gegenüber einem Epson V600 allerdings noch nicht einmal als Sparringspartner.