Leica macht schon heute Appetit auf eine neue Kamera: am 11. Juni 2013 wollen die Solmser eine „Mini M“ vorstellen, die zwischen der „M“ und der „X2“ angesiedelt ist
Wie die Vorankündigung von Leica nahelegt, ist die „Mini M“ zwischen der anlässlich der photokina 2012 präsentierten Leica M (24 Megapixel, Kleinbild, Live-View, Wechselobjektive …) und der X2 (16 Megapixel, APS-C, fest eingebautes Objektiv; nun auch als „Micro M“ charakterisiert) angesiedelt. Was Raum für Spekulationen lässt: Denkbar sind eine neue X-Version mit APS-C-Sensor, aber Wechselobjektiven, ebenso aber auch eine abgespeckte M, mit Kleinbildsensor, aber ohne den (aufwendigen und teuren) Messsucher. Dank Live-View bietet ja auch die M jetzt ein 100-%-Permantentbild. Bei beiden Linien – X und M – listet das Zubehörangebot auch einen elektronischen Visoflex-Aufstecksucher. Und eine preiswertere M, ohne Messsucher, aber mit optionalem EVF (elektronischem Sucher), das hätte doch was.
Auf der Seite Alles über die „Mini M“ erfährt man noch nicht alles über die „Mini M“, sondern sieht kaum etwas außer einer schwarzen Verpackung, kann sich aber jetzt schon anmelden, um dann am 11. Juni 2013 per Newsletter alle Informationen (so verspricht Leica) zu bekommen.
(thoMas)
Vor allem
‘Micro M’ ist ein wirklich gelungener Euphemismus … kann wohl nur eine solche mit Wechseloptik werden. Den genialen Sucher einer Fuji werden sie sich allein schon aus Selbstschutz sparen.
Die Mini M wird:
Eine M8.2 ohne OVF aber neuem APS-C Sensor.
Eine Fuji E1
hat auch eine Ählichkeit mit der Panasonic – und jedenfalls einen größeren, auch besseren Sensor … 😉
Gast schrieb:
Eine Art von
[quote=Gast]Eine Art von Masse-Trägheit, an der das Leica-Kernklientel nicht unwesentlichen Anteil hat.[/quote]
Welches Leica-Kernklientel wäre denn das? Von den Leica M Kunden, die ich kenne, hat vor 5 Jahren noch kaum jemand Leica benutzt.
[quote=Gast]Somit wird’s wohl wieder nur ein Abklatsch bewährter asiatischer Knipstechnik werden; veredelt mit nem roten Punkt.[/quote]
Genau. Leica baut mit dem M-System einfach nur die vielen japanischen Meßsucherkameras nach … *kopfschüttel*
Gast schrieb:
Ein Gutteil
[quote=Gast]Ein Gutteil des Leica-Portfolios ist Panasonic-Elektronik auf Leica-Preisniveau (‘Nano M’ … ja eh).[/quote]
Vorurteil, das hier im Forum verbreitet ist, aber sachlich nun wirklich nicht stimmt. Das Geschäft mit den Panaleicas läuft eher nebenbei. Den Großteil des Geschäftes macht inzwischen wieder die M Serie aus (Gehäuse + Objektive). Die haben, wie auch die S Serie, mit Panasonic überhaupt nichts zu tun.
Die “Nano M” Marketingidee finde ich allerdings auch albern. Das führt in der Tat dazu, daß die Unterscheidung zwischen eigenen Produkten und fremdgefertigter X2 und umgelabelten Panasonics unscharf wird, zu Lasten der eigenen Produkte. Damit tut Leica sich mMm keinen Gefallen.
Gast schrieb:
Ein Gutteil
[quote=Gast]Ein Gutteil der Kernklientel hat nicht nur vor 5 Jahren noch keine M genutzt, sondern kommt auch heute kaum in die Verlegenheit, die M überhaupt zu nutzen – außer für die Zurschaustellung.[/quote]
Klar, die Leute gibt’s auch. Die sind harmlos und wollen nur spielen. Wenn’s hilft, der Firma Leica das Überleben zu sichern, dann sehe ich das nicht negativ.
Gast schrieb:
Eine M ohne
[quote=Gast]Eine M ohne Messsucher ist keine M. Vielleicht eine E, aber keineswegs eine M.[/quote]
Demnach hätte es die Leica MD nie geben dürfen.
Vor etlichen Jahren
dachten wir auch, dass eine 5D nur eine Übergangslösung zu einer digitalen R hätte sein sollen … kurz nachdem man bei Leica die Überzeugung über Bord geworfen hatte, dass die Digitalfotografie eine Übergangstechnik wäre. 😎
Fragt sich nur
ob es erstrebenswert ist, irgendwelchen Heuschrecken auf den Cayman-Inseln das Überleben zu sichern…
Objektivpreise? It depends
Es gibt ja sehr viele M-Objektive von unterschiedlichen Herstellern. Aus Gründen der Farbnuancierung würde ich zB damit eher Zeiss einsetzen. Die sind auch deutlich billiger.
Thyl
Bei der
heutigen Adapteritis braucht kein Mensch mehr überteuerten Feinschliff aus Solms.
Damit dürften die Daten
wie bei der X2 liegen, nur mit einem Zoom ausgerüstet.
Auflösung: 4928 x 3264 Pixel (16,1 MP), also für die nächste Runde also schon mal wieder unterhalb der Linie für einen etwas nachhaltigeren Kauf bei dem Preis.
Eine Samsung NX 200 macht 5472 x 3648 Pixel (20 MP) und dürfte auch sonst von der Technik momentan in dem Segment die beste Figur abgeben. Wie überhaupt schön langsam eine Angabe der Auflösung über die Pixelbreite (beim Film 2/4K) deutlich mehr Sinn macht, unabhängig vom eigentlichen Format. Die Mpx lesen sich ja gut, aber über die eigentliche Verwendbarkeit der Bilder sagt das nicht unbedingt viel.
Aber immerhin ist das Design wieder mal hervorragend und die Richtung mit dem Zoom wäre schon mal o.K., wenn man nicht wüsste, dass Leica auch schon sowas wie ein DC Variosummicron 1:2,0/2,4 7 – 22.5 mm für einen 2/3 Sensor an einer Pana LC 1 hingekriegt hat. Naja, vielleicht beim nächsten Versuch. Mal sehen was Panasonic in dem Fall macht.
Natürlich
ungefähr, also beispielsweise 5.472 x 3.648 und damit ca. 20 Mpx. Wobei die Bildkreise und effektiven Formate abweichen. Für den Bildbearbeiter ist das egal, da zählt erst mal nur die Pixelbreite, egal ob das Ausgangsbild quadratisch oder rechteckig ist, kleiner geht immer, größer schwer.
Häh?
[quote=Gast]hier verbaute Optik ist, nochzumal fest verbaut, ein Armutszeugnis.[/quote]
Wieso?
Der Spaniel. Wau!
Ah ja, wieder einmal
die Beugungsunschärfe, ja klar.
Die Objektivhersteller sind alles grenzwertige Deppen, selbstverständlich. Nur der edle Photoscala-Gast ist natürlich von der erlauchten Superdurchblickergarde.
F22 ist das Gleiche wie mit ISO 3600
so in etwa vom Effekt her. Natürlich nicht die Schärfe übers Ganze aber in der Tiefe. Wenn man sowas braucht. . . Bei dem Objektiv eher nicht, genauso wenig wie ISO 3600.
Ich denke, man braucht in ganz seltenen Fällen eine Blende 22.
Leica-Freaks
schauen sich halt grundsätzlich nur Leica-Kram an, und interpolieren folgerichtig — da in ihrem Weltbild Leica das Beste vom Besten ist –, dass alles andere nur noch schlechter sein kann.
Ach ja: So sahen im Jahr 2012 die ISO 3200 JPEGs aus der RX100 aus:
http://randolf.cc/rx100#h7c1b1d8
Und jetzt möchte ich das entsprechende Graustufenbild aus einer M10 aus dem Jahr 2013 sehen.
Will man
das Adaptergeschäft doch nicht mehr allein den Japanern überlassen?
Ne M-Optik an ner zugekauften Fernost-Knipse macht dann doch gleich mehr her! 😎
Von Fuji
gibt’s zu DEM Preis wesentlich Überzeugenderes. Und dort wechselt man bei Bedarf auch die Optik, und nicht einen optionalen Aufsteck-EVF.
Was woolen Sie denn
mit Ihren 5400 Pixeln (genau oder ungefähr?) anfangen – nochzumal auf APS- oder FT-Format. Sich lächerlich machen? Ok, gelungen.
Sie vefügen offensichtlich
[quote=Gast]Auf was beziehen Sie sich da jetzt konkret?
Fuji ist mit dem feststehenden Objektiv eine Messsucherkamera mit wechselweise EVF, aber ohne Zoom. Die Mini M wird einen Aufstecksucher haben, den man nach oben klappen kann, also gnadenlos praktisch sein wird. Was ist da jetzt “Umfeld”, außer dass die Kameras oberflächlich so ähnlich aussehen. es aber absolut nicht sein werden?
Dass die Anbieter ihren Kunden immer noch neue Kameras mit weniger als 5.400 Pixel Breite bei APS-C/mFT anbieten, halte ich persönlich für eine Frechheit. Das ist technische Vergangenheit![/quote]
über eine sehr selektive Wahrnehmung von Fuji – von den Co.s ganz zu schweigen … 😎
Nein
[quote=Gast][quote=Gast]Ohne die komplexe Mechanik mit Kopplung der Objektive mit der Messvorrichtung ist ein optischer Sucher nämlich nicht mehr besonders teuer.[/quote]
Wenn er die unterschiedlichen Rahmen einblenden soll, je nach Brennweite (-> Objektivkennung abtasten) und das noch mit Parallaxenkorrektur, dann wird’s immer noch aufwändig genug.[/quote]
eigentlich soll er keine unterschiedlichen Rahmen einblenden, sondern allein einen, eingebettet in einem Zoomsucher, darstellen …
Warum? Weil dadurch die Konzentration auf’s Motiv und die Messbasis bei längeren Brennweiten positiv befördert wird.
Will man
das Adaptergeschäft doch nicht mehr allein den Japanern überlassen?
Ne M-Optik an ner zugekauften Fernost-Knipse macht dann doch gleich mehr her! 😎
Aus der Perspektive
[quote=Gast]Die Mini-M wird, genau wie die S, der japanischen Konkurrenz um mindestens 10 Jahre voraus und von der Konkurrenz überhaupt nicht kopierbar sein.[/quote]
eines Überrundeten ist eine solche Argumentation zumindest erklärbar …
Die Optik
liefert schon allein deswegen keine “bessere” Leistung ab, weil sie schon ab Blende 8 beugungsbegrenzt ist … und wenn man schon keine Wechseloptik braucht – sowas braucht man auf keinen Fall. Schon gar nicht in einem Umfeld, wo die Hersteller schön langsam die Vorteile der Kombination: kleiner Sensor – hohe Lichtstärke zu entdecken beginnen.
Ich hab das Gefühl, dass es
Ich hab das Gefühl, dass es eine Panasonic “drin” steckt. Eine M4/3 Kamera wäre aber nicht wirklich ein positiver Schritt, zumal Leica dann in Bezug auf den Sensor sich wirklich verschlechtern würde. Alte M4/3 Objektive gibt es ja auch noch aus Digilux 2 Zeit. Dann wäre sogar die “kleine” X2 in Bezug auf den Sensor überlegen. Eine ganze Reihe neue Objektive müsste man dann auch auflegen, wobei man dann ja immerhin noch M4/3 Kunden einfangen könnte.
Auch der Einsatz eines APS-C Sensors (verbaut in X2) wäre auch möglich, aber auch da müsste Leica dann eine neue Objektivpalette auf den Markt werfen, diesmal nur für die neue Leica. Ich halte das für wirtschaftlich wenig sinnvoll.
Die Entwicklung eines neuen Sensors schließe ich aus, das würde die “neue” sehr teuer machen.
Toll wäre eine Leica M ohne Messsuchereinheit (nur mit EVF). Vermutlich wird diese dann aber wohl nicht den neuen Sensor haben, sonder mit dem alten M9 Sensor ausgestattet werden. Leica will doch nicht die große “M” kanibalisieren…
Bei der abstrusen Marketingroute könnte ich mir jedoch jeder dieser Optionen vorstellen und leider erscheint mit die Panasonic M4/3 Lösung am nähsten :-/
Was drin steckt?
Eine GX2 ist bei Panasonic bereits angekündigt; hier die specs:
Tiltable built-in viewfinder
Fastest shutter speed at 1/8000s
New 18MP sensor
Image stabilization
Die obige Prognose macht also wirklich Sinn.
Kaum wahrscheinlich,
dass Leica eine m43 baut. Da dürfte die Arbeitsteilung mit Panasonic recht deutlich aufgeteilt sein. Wobei ein Großteil der Elektronik schon von da herkommen dürfte.
Eine APS-C-Kamera dürfte eher die Sache sein. Wobei das Gebiet bereits von Fuji erfolgreich beackert wird. Die Frage ist, ob Wechseloptik oder nicht. Dagegen spricht, dass dafür wieder ein Set von entsprechenden Optiken entwickelt werden und dann auch noch verkauft werden muss.
Jenseits vom aktuellen Mainstream wäre so etwas wie die Panasonic Lumix DMC-LC1 mit einem hochpraktikablen Zoomobjektiv F2,0-2,4, 28-90 mm äquiv. (damals mit einem 2/3 Sensor) für viele Fotoenthusiasten eine echte Alternative, leider damals auf der Elektronikseite unzureichend.
Zumindest ist auf der Schiene derzeit nichts wirklich Gutes auf dem Markt. Und nicht jeder will und braucht eine Wechseloptik. Lieber eine Kamera mit dedizierter Optik und genauer Abstimmung ohne die üblichen Anpassungsprobleme und vollständiger Gebrauchsausstattung wie Drehdisplay und hochauflösenden EVF. Wobei es sicher auch mal nachdenkenswert wäre, statt einem Winzig-EVF einen größeren, leicht einsehbaren, drehbaren EVF mit großer Sucherlupe unter Verzicht auf ein Display einzubauen. Nicht jede Lösung muss auf ewig in Beton gegossen sein.
Leica wäre für so eine Kamera gut. Panasonic scheint mit einem Äquivalent mit 43-Sensor bereits in den Startlöchern zu stehen.
Gast schrieb:
Toll wäre
[quote=Gast]
Toll wäre eine Leica M ohne Messsuchereinheit (nur mit EVF). Vermutlich wird diese dann aber wohl nicht den neuen Sensor haben, sonder mit dem alten M9 Sensor ausgestattet werden. Leica will doch nicht die große “M” kanibalisieren… [/quote]
Die M9/ME haben einen CCD-Sensor, damit ist eine Verwendung
in einer EVIL ausgeschlossen.
Ich hab das Gefühl ….
[quote=Gast]Ich hab das Gefühl, dass es eine Panasonic “drin” steckt. Eine M4/3 Kamera wäre aber nicht wirklich ein positiver Schritt, zumal Leica dann in Bezug auf den Sensor sich wirklich verschlechtern würde. Alte M4/3 Objektive gibt es ja auch noch aus Digilux 2 Zeit. Dann wäre sogar die “kleine” X2 in Bezug auf den Sensor überlegen. Eine ganze Reihe neue Objektive müsste man dann auch auflegen, wobei man dann ja immerhin noch M4/3 Kunden einfangen könnte.
Auch der Einsatz eines APS-C Sensors (verbaut in X2) wäre auch möglich, aber auch da müsste Leica dann eine neue Objektivpalette auf den Markt werfen, diesmal nur für die neue Leica. Ich halte das für wirtschaftlich wenig sinnvoll.
Die Entwicklung eines neuen Sensors schließe ich aus, das würde die “neue” sehr teuer machen.
Toll wäre eine Leica M ohne Messsuchereinheit (nur mit EVF). Vermutlich wird diese dann aber wohl nicht den neuen Sensor haben, sonder mit dem alten M9 Sensor ausgestattet werden. Leica will doch nicht die große “M” kanibalisieren…
Bei der abstrusen Marketingroute könnte ich mir jedoch jeder dieser Optionen vorstellen und leider erscheint mit die Panasonic M4/3 Lösung am nähsten :-/[/quote]
…..wenn Männer über Gefühle reden, kommt meistens nichts Sinnvolles dabei heraus.
Eine neue M..
.. ohne teuren Messsucher, aber mit elektronischem Sucher, Vollformat und Wechselobjektiven wäre super. Würde ich sofort kaufen.
Aus Japan
gibt’s sowas im Dutzend billiger – da is ein Adapter auch noch drin … 😉
Vollformat-
Träume sind Schäume … 😎
Ich nicht!
Ich nicht! Was soll ich damit? Fotografieren? Das können andere Hersteller dreimal besser! [quote=Gast].. ohne teuren Messsucher, aber mit elektronischem Sucher, Vollformat und Wechselobjektiven wäre super. Würde ich sofort kaufen.[/quote]
Mini M – so oder so ähnlich ?
Aber mit rotem Punkt zum Maxi Preis:
http://www.mirrorlessrumors.com/big-rumor-panasonic-revives-the-l1-and-makes-a-hell-of-a-mft-camera-out-of-it/
Leica gehört zu den Lizenznehmern.
Mein Tipp:
Entweder ne GF6 oder ne NEX-7 mit Rotem Punkt und doppeltem Preisschild.
Ach Peter…
immer dieselbe Leier von Dir.
Die GF-6
[quote=Gast]Entweder ne GF6 oder ne NEX-7 mit Rotem Punkt und doppeltem Preisschild.[/quote]
hätte zumindest den Charme verflossenen R-Designs …
Ach Peter
Deine Postings erkennt man schon an der Überschrift.
Kein Messsucher?
Die machen ja den CS arbeitslos! 😉
Keine Sorge.
CS lebt nicht vom Messsucher allein…
Das kommt daher
[quote=Gast]Wie man sieht wird Ironie in diesem Forum nicht immer verstanden.[/quote]
dass wir auch schon im LUF verkehrt sind: Dort würde es als Ehrenbeleidigung verstanden, würden wir solche Exklusivitäten nicht Ernst nehmen …
Jedenfalls keine MFT
Wenn sie zwischen der M und der X2 angeordnet sein soll, wird es ja wohl auf keinen Fall eine MFT sein.
Es wird die lange erwartete Digitale sein, wo man endlich seine M-Objektive an ein etwas bezahlbareres und bedienungsfreundliches Gehäuse ohne diesen nostalgischen, im Vergleich zu heutiger möglicher Technik, drittrangigen Messsucher.
Gau
Neue Leica Mini M
Ich habe mit nem guten Freund in Japan gesprochen. Ne Panasonic ists nicht. Da kommt wohl irgendwann die Pana LF1 als Leica Clon, denn eine Nachfolge/Parallele für die V Lux 40 gibts ja nicht.
Die neue “Mini M” soll eine X-Vario sein, auf Basis der X 2. Zoom Objektiv von 28-70, leider nur ne Anfangslichtstärke von 3,5. Glaubt man Meinen “Roumors”, dann kost der Vogel irgendwas knapp unter 3000 Euro. Für ne Kamera mit der Brennweite und der Lichstärke eindeutig zu viel, vor allem weil sie wohl keinen Sucher hat. Nehme an, die Fuji X 20 wird nicht wesentlich schlechter sein zum Bruchteil des Preises. Seien wir gespannt.
3000 Euro
sollte passen – so zwischen M und X. Aber allein mit nem Zoom, auch wenn’s Vollformat wäre, dann doch kein Angebot, dem näher zu treten sich lohnte … nö, eine Mini-M muss schon die Synergien aus M-Altbestandsoptiken und ausgedünnten Brieftaschen heben wollen. 😉
No na
Nano M … :-)))
Wir haben da natürlich starke Vorbehalte
Aber Schmeikas Praxis der öffentlichen Selbstdemütigung ist schon schön!
Sadomaso-Marketing
…
Bitte mit optischem Sucher
Da ich die bisherigen EVFs unprickelnd finde, hoffe ich eher auf einen optischen Sucher, zwar ohne Mess- aber mit elektronischer Fokuseinstellhilfe (z.B. mit LED-Pfeilen). Ohne die komplexe Mechanik mit Kopplung der Objektive mit der Messvorrichtung ist ein optischer Sucher nämlich nicht mehr besonders teuer.
Thyl Engelhardt
Man könnte gar
heutzutage in einen optischen (Zoom-)Sucher eine elektronische Fokussierung (auf Pixelebene) implementieren … als logische Fortführung des Messsuchergedankens. Aber, wie bei praktisch allem, das aus Solms kommt, ist auch hier der Konjunktiv das realistische Maß … 😎
Leicas Innovationsgeist
dürfte ein wenig von der Gier nach der schnellen, unproblematischen Abzocke versaut sein: Eine Art von Masse-Trägheit, an der das Leica-Kernklientel nicht unwesentlichen Anteil hat. Somit wird’s wohl wieder nur ein Abklatsch bewährter asiatischer Knipstechnik werden; veredelt mit nem roten Punkt.
Gast schrieb:
Ohne die
[quote=Gast]Ohne die komplexe Mechanik mit Kopplung der Objektive mit der Messvorrichtung ist ein optischer Sucher nämlich nicht mehr besonders teuer.[/quote]
Wenn er die unterschiedlichen Rahmen einblenden soll, je nach Brennweite (-> Objektivkennung abtasten) und das noch mit Parallaxenkorrektur, dann wird’s immer noch aufwändig genug.
Rücknahme meines hoffnungsvollen Kommentars.
Nachdem etwas mehr bekannt wurde, ist es ziemlich offensichtlich, dass die Mini M weder Wechselobjektive noch einen optischen Sucher hat. Wahrscheinlich nicht mal einen EVF.
Nicht meine Kamera….
Thyl
Schade, Kohle schon weg
Leider zu spät für mich. Hätte wirklich sehr gerne eine bezahlbare Leica unterhalb der M gehabt. Nachdem aber lange nichts zu hören war, bin ich jetzt im Canon-Lager (6D plus 5 Linsen) investiert. Naja, warten wir erst einmal ab, was sich die Solmser da so ausgedacht haben …
Canon 6D: Gute Wahl
Eine Canon 6D mit fünf Objektiven – für die aktive Fotografie ist das doch eine sehr gute Wahl, was interessiert dann noch, was Leica oder Panasonic-Leica herausbringen wollen? [quote=Gast]Leider zu spät für mich. Hätte wirklich sehr gerne eine bezahlbare Leica unterhalb der M gehabt. Nachdem aber lange nichts zu hören war, bin ich jetzt im Canon-Lager (6D plus 5 Linsen) investiert. Naja, warten wir erst einmal ab, was sich die Solmser da so ausgedacht haben …[/quote]
Gast schrieb:
Hätte
[quote=Gast]Hätte wirklich sehr gerne eine bezahlbare Leica unterhalb der M gehabt. [/quote]
Die hohen Objektivpreise relativieren die Kosten des Gehäuses. In Summe machen ein- oder zweitausend Euro beim Gehäusepreis dann wenig Unterschied.
Die Leica M Mini
wird offensichtlich das Gegenstück zur Sony RX-1 und wird preislich ebenso um 3.000 Euro angesiedelt werden.
Da wär’ ja schon
eine CL selig technisch anspruchsvoller rüber gekommen …
Leica M ohne Meßsucher…
etwas kompakter, mit eingebautem EVF und fertig. Da wäre ich dabei. Aber es kommt wohl eher eine APSC Kamera heraus..
… dafür aber
[quote=Gast]etwas kompakter, mit eingebautem EVF und fertig. Da wäre ich dabei. Aber es kommt wohl eher eine APSC Kamera heraus..[/quote]
sicher mit EVF.
Eine M ohne Messsucher
ist keine M. Vielleicht eine E, aber keineswegs eine M.
die neue…
heißt digilux 4, basiert auf der neuen Lumix GX2, hat aber als (teure) besonderheit neue lichtstarke m43-optiken zu bieten.
Mal wieder die übliche Solmser Ankündigungsnummer
Was immer Leica da mit großem Tamtam dann am 11. Juni vorstellen wird. Ob dieses Produkt qualitativ und preislich mit einer Fuji X-Pro1 oder einer X-E1 mithalten kann? Da habe ich meine starken Zweifel. Die Fuji-Objektive haben zwar nicht die Wandstärken der manuell zu fokussierenden Leica-M-Optiken – ich habe noch einige aus nostalgischen Gründen – aber optisch sind die Fujis in Leichtmetallfassung allerfeinste Sahne. Schaue ich mir den Preisunterschied zu Leica an, überlasse ich gern den Erbsenzählern das Feld, die einwänden, dass Leica-Objektive garantiert noch 14,245 Linienpaare mehr auflösen.
Gast schrieb:
Ob dieses
[quote=Gast]Ob dieses Produkt qualitativ und preislich (…) mithalten kann? [/quote]
Den Anspruch, bei den Preisen der Konkurrenz mithalten zu können, hat Leica auch in der Vergangenheit nie gehabt. Warum sollten sie das nun ändern?
ich weis etwas, und ihr nicht….
wird eine Kamera aus Solmser/Wetzlarer Produktion und hat mit den hier geäußerten Vermutungen nichts zu tun. Leider kann ich nicht mehr Preisgeben, aber am 11.Juni werdet ihr schon sehen und die Japaner werden das mit Sicherheit wieder nachmachen, so wie sie auch alles andere kopiert haben
Ohne japanische Technik
und neureiche Chinesen wäre Leica eine Mission impossible …
Kann gar nicht sein.
Die Mini-M wird, genau wie die S, der japanischen Konkurrenz um mindestens 10 Jahre voraus und von der Konkurrenz überhaupt nicht kopierbar sein.
Gast schrieb:
[quote=Gast]blablabla…und die Japaner werden das mit Sicherheit wieder nachmachen, so wie sie auch alles andere kopiert haben[/quote]
Nein, sie werden es besser machen, aber bei DEN Steilvorlagen auch kein Problem!
Dieser Kommentar kommt etwa 50 Jahre zu spät….
… damals jedenfalls konnte noch vermutet werden, dass Japaner von der deutschen optischen und feinmechanischen Industrie abkupfern. Aber die Jungs sind clever und haben das – im Gegensatz zu Solms – in Sachen EBV heute gewiss nicht mehr nötig. Nicht von ungefähr kommt die enge “Zusammenarbeit” mit Panasonic, um den Anschluss nicht vollends zu verlieren.
Schön, ich bin gespannt 🙂
Das neue Bild mit der leicht geöffneten Box lässt einen Bajonettring erahnen.
Nikon, Canon, Minolta, Konica usw: Topkameras!
Die Japaner haben kopiert? In den Vierzigern und Fünfzigern ist diese Einordnung richtig, aber danach rannte die deutsche Kameraindustrie nur noch hinterher. Beispiele gefällig? Nikon: erstes Fischaugen-, erstes Shift- und Medical-Objektiv; Mamiya: erste zweiäugige Spiegelreflex mit auswechselbaren Objektiven; Minolta: erste Zweiäugige mit CdS-Messung; Nikon SP: erste Messsucherkamera mit “echtem” Weitwinkelsucher und ansetzbarem Elektromotor in Serienfertigung; Asahi Pentax: erste Spiegelreflex mit Rückschwingspiegel; Zenza Bronica de Luxe: erste einäugige Mittelformatkamera mit Rückschwingspiegel; Nikon-Nikkorex: erste Spiegelreflex mit fest eingebautem Zoom-Objektiv; Olympus Pen F: erste kompakte, Kleinbildspiegelreflexsystemkamera; Koni-Omegaflex: erste Zweiäugige mit Wechselobjektiven und auswechselbaren Filmmagazinen; Nikon F2 High Speed: erste Serien-Spiegelreflexkamera mit einer Leistung von zehn Belichtungen pro Sekunde; Topcon: erste Spiegelreflex mit TTL-Messung; Yashica: erste, elektronische Sucher- und Reflexkameras; Ricoh 401: erste Spiegelreflex mit umschaltbarem Lichtschacht- und Prismensucher; Konica C35AF: erste Kleinbildkamera mit Autofokus; Nikon F3AF: erste professionelle AF-Spiegelreflexkamera. Die Liste kann ich gerne mit fünfzig weiteren Innovationen aus Japan ergänzen. Bei Leica hätte ich auch noch ein “Highlight”: Leica R3, erste Minolta-Spiegelreflex mit Leica-Tarnung (weitergeführt von Panasonic)! [quote=Gast]wird eine Kamera aus Solmser/Wetzlarer Produktion und hat mit den hier geäußerten Vermutungen nichts zu tun. Leider kann ich nicht mehr Preisgeben, aber am 11.Juni werdet ihr schon sehen und die Japaner werden das mit Sicherheit wieder nachmachen, so wie sie auch alles andere kopiert haben[/quote]
Wie man sieht wird Ironie in
Wie man sieht wird Ironie in diesem Forum nicht immer verstanden.
Ich weiß auch was
[quote=Gast]wird eine Kamera aus Solmser/Wetzlarer Produktion und hat mit den hier geäußerten Vermutungen nichts zu tun. Leider kann ich nicht mehr Preisgeben, aber am 11.Juni werdet ihr schon sehen und die Japaner werden das mit Sicherheit wieder nachmachen, so wie sie auch alles andere kopiert haben[/quote]
Nennt sich Offshore-leaks, hat aber mit dem hier abgehandelten Thema nichts zu tun – vorderhand. Bzgl. weiterer Preisgaben werdet ihr euch gedulden müssen, bis die Kollegen von der investigativen Presse auch die letzten Inselkonten durchleuchtet haben ..
Da sag noch einer, Ironie würde hier nicht funktionieren … 😉
#Leicafail
APS-C, kein Sucher, Elmar 3.5-6.4/28-70mm.
Hahaha
Mal nicht
[quote=Plaubel]APS-C, kein Sucher, Elmar 3.5-6.4/28-70mm.
Hahaha[/quote]
den Teufel an die Wand … 😉
Nicht eben lichtstark!
[quote=Plaubel]APS-C, kein Sucher, Elmar 3.5-6.4/28-70mm. [/quote]
Hab’s auch gerade im einschlägigen Gerüchteportal gelesen: http://leicarumors.com/2013/05/23/new-leica-mini-m-camera-coming-on-june-11.aspx/
6.4 am langen Ende ist jetzt nicht eben lichtstark. 28 bis 50 mm mit, sagen wir, durchgängig Blende f/3.5 wäre da sympathischer! Aber die Zahnarztgatting verlangt halt auch ein bisschen Tele 😉
Trotzdem – so schlecht finde ich es nicht, dass Leica etwas in dieser Richtung bringt. Das die ihrem M-System nicht mit einer “richtigen” M-like-AF-Kamera Konkurrenz machen würden, war zu erwarten. Es gibt ja auch noch Fujis X-Pro für alle, die etwas mehr wollen.
Da ging sich
[quote=Plaubel]APS-C, kein Sucher, Elmar 3.5-6.4/28-70mm.
Hahaha[/quote]
der obligate 1000%-Aufschlag wahrscheinlich grad noch aus, ohne der M allzu nahe zu treten …
www.mirrorlessrumors.com/firs
www.mirrorlessrumors.com/first-image-of-the-leica-m-mini/
Mein Gott
Leica … endlich geschafft, das M-Design ins digitale Kompaktsegment zu transponieren, und dann mit so einer fix verbauten Objektivfunzel den guten Ansatz wieder grandios zunichte gemacht.
Sowas schafft nur Ihr! Da macht Euch keiner was vor! Und nach – bei all den Mirrorless-Systemen mit Wechseloptik am Markt – wohl auch nicht.
Na also
geht ja: Endlich ist auch an einer kompakten “M” (netter Euphemismus, um’s nochmals zu betonen) das Zeitenrad so fummelig wie an der richtigen M – da wie dort ohne grobe Not, oder wenigstens technischer Notwendigkeit … 😎
Ok Leica
Danke, wieder ein paar Tausender gespart.
Dafür dann
auch noch kolportierte 2500 Euro abgreifen wollen, zeugt von profundem Hochmut und gelinder Verachtung, sogar gegenüber dem schafsgeduldigen Leica-Stammpublikum.
Die Leica mini wird eine
Die Leica mini wird eine APS-C mit Zoom.
Die Pseudo-M passt ins Bild!
Na, es scheint ja auf eine X2 mit lichtschlappem 28-70mm-Zoom rauszulaufen. Wenn es das wirklich ist, dann kann ich nur sagen: Was für ein Schwachsinn, Leica. Kriegt ihr nichts Besseres hin? Das ist einfach nur jämmerlich.
Und obwohl Fotografen wie ich die Augen verdrehen, werden sich auch für diesen überflüssigen Tinneff zum Mondpreis wieder stolze Besitzer finden. Wie heißt es so schön: Es steht jeden Tag mindestens ein Dummer auf – man muss ihn nur finden. Vielleicht mach Leica mit dem praktizierten Dilettantismus doch etwas richtig?
Wenn diese Gerüchte wahr
Wenn diese Gerüchte wahr sind, sollte man Leicas ganz einfach verbieten.
Der Rolleiflexer
Von “locken”
kann keine Rede sein. Dieses Angebot juckt noch nicht mal … 😉
Hervorragendes Marketing
Solange diese Kamera es schafft, mindestens die Bild Qualität der gängigen MFT’s wie von Olympus etc. zu erreichen, sollte es ein Erfolg werden. Bisher musste man halt mindestens 55000 Yuan für eine M9 ausgeben um zu zeigen, dass man gut Kohle hat um seine Familie abzulichten. Zukünftig reicht halt die Hälfte um zu zeigen dass man es hat !
Die paar Hundert Kameraverkäufe in Deutschland spielen nun mal keine allzugroße Rolle.
Was soll
an einem Selbstläufer “hervorragendes Marketing” sein? Dort wo sich Geld mit Unbedarftheit paart, dort ist heute das natürliche Biotop für Leica.