Mit der Funk-Fernsteuerung CamRanger (330 Euro) können diverse Nikon- und Canon-Kameras aus der Ferne gesteuert werden. Steuergerät ist ein iOS-Gerät (iPhone, iPod touch, iPad), geboten werden u. a. Bildübertragung, LiveView, Touch-Focus und Focus-Stacking:
Pressemitteilung von Enjoyyourcamera:
CamRanger, die kabellose iOS-Fernsteuerung für Foto- und Video-Aufnahmen mit LiveView und Bildübertragung
Der CamRanger ist eine kabellose Fernbedienung mit LiveView-Übertragung für Canon- und Nikon-DSLRs, die per iOS-App sowohl Foto- als auch Video-Funktionen bereitstellt. Das Gerät selbst ist in der Lage, ein WLAN mit 50 m Reichweite aufzubauen, in dem sich ein iOS-Gerät zur Fernsteuerung einwählt. Innerhalb dieses Radius stehen Funktionen zur Kamerasteuerung wie Touch Fokus, Belichtungskorrektur, HDR, Focus Stacking und vieles mehr über iPhone, iPad oder iPod Touch zur Verfügung.
Der CamRanger-Dongle ist ein eigenständiges Gerät und exklusiv bei Enjoyyourcamera (für 329,99 Euro) erhältlich; die iOS-App gibt es derzeit kostenfrei im Apple App Store.
Volle Kamerabedienung im Radius von 50 m
Mit dem CamRanger ist kein Ort mehr unzugänglich: Dank des vom Dongle erzeugten eigenständigen WLAN, können Sie Kamera und CamRanger an schwer erreichbaren Orten aufstellen und sich komfortabel im Hintergrund halten, während Sie die Kamera über das iOS-Gerät bedienen. Die installierte CamRanger-App stellt die grundlegenden Bedienelemente der Kamera für Foto- und Videoaufnahmen, Hilfsmittel wie Gitternetzlinien, Sonderfunktionen wie HDR, Time-Lapse und Focus Stacking sowie Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung.
Ferngesteuerte Kamerafunktionen im LiveView ersichtlich
Dank des LiveViews können Sie zeitnah auf eine Szene vor der Kamera reagieren. Neben der sofortigen Foto- oder Videoaufnahme bietet der CamRanger vielfältige Möglichkeiten, noch aus der Ferne Kameraeinstellungen zu korrigieren. Zusätzlich zum LiveView unterstützt dabei ein Live-Histogramm sowie die optionale Anzeige über- und unterbelichteter Bereiche. Komfortabel auf oberster Ebene stehen Einstellungen wie:
– Modus
– Verschlusszeit
– Blende
– ISO
– Messmethode
– Belichtungskorrektur
– Weißabgleich
Über die reine Kamerabedienung hinaus bietet der CamRanger praktische Sonderfunktionen:
– Touch Focus
– stufenweise manuelles Fokussiern
– Fokus-Intervall-Aufnahmen (Focus Stacking)
– Zeitintervall-Aufnahmen (Time-Lapse)
– Langzeitbelichtung (Bulb)
– Belichtungsreihen (HDR)
Besonderheit Touch Focus und Focus Stacking
Völlig neu in der mobilen Kamerasteuerung sind der Touch Focus und das Focus Stacking:
– Der Touch-Fokus ermöglicht, den Fokus der Kamera durch Tippen auf dem Bildschirm des iOS-Gerätes, festzulegen. Für feine Korrekturen bietet die App manuelle Fokusschritte in drei Entfernungsstufen. Doppeltes Tippen auf dem gewünschten Bildbereich zeigt eine Detailansicht, so sind sehr feine Abstimmungen der Schärfeebene möglich.
– Beim Focus Stacking nimmt man eine Bildreihe mit definierten Fokusschritten auf, um diese in der Nachbearbeitung zu einem Bild mit erhöhter Schärfentiefe zusammenzufügen. Zur Aufnahme einer solchen Bildreihe geben Sie lediglich die Größe des Fokusschritts und die Anzahl der Fotos ein, die exakte Fokussteuerung übernimmt der CamRanger.
Bildansicht und Zugriff auf die Speicherkarte der Kamera
Um sich vom perfekten Bildergebnis zu überzeugen, können Sie direkt vom CamRanger auf die Originaldaten der Kamera zugreifen, diese Herunterladen oder bei Nichtgefallen unmittelbar von der Karte der Kamera löschen.
Anschließen des CamRangers an die Kamera
Der CamRanger-Dongle wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit der Kamera verbunden; diese beiden Geräte bilden die Einheit, die am Fotostandort platziert wird. Das iOS-Gerät wählt sich in das vom Dongle erzeugte WLAN ein und kann mit der CamRanger-App die Kamera im Radius des WLANs bedienen.
Kompatibilität des CamRanger-Dongles
Canon EOS 450D, 550D, 600D, 40D, 60D, 7D, 5D Mark II, 5D Mark III, 1Dx Nikon D5000, D5100, D7000, D600, D700, D800, D800E, D3s, D3x, D4
Kompatibilität der CamRanger-App
iPhone, iPad, iPod touch ab iOS 4.3
Technische Details
Anschlüsse: USB, LAN, Micro-USB
Batterielaufzeit: 3-6 Stunden
WLAN Reichweite: 50 Meter
Maße: 10 x 6,3 x 1,6 cm (Länge x Breite x Höhe)
Gewicht: 130 g
Material: Kunststoff
Farbe: Weiß
Lieferumfang
Wi-Fi Dongle
USB Ladekabel
USB Kamera-Verbindungskabel
Netzwerkkabel
Schutztasche
Kurzanleitung
Preis
329,99 Euro
Siehe auch:
CamRanger wireless iOS-Fernauslöser
Smartphone steuert Kamera: Triggertrap
(thoMas)
Diese unsinnige Fernsteuerei…
…von Kameras durch Smartphone oder Tablet-PC ist offensichtlich die neueste Masche der Industrie. Die Lösungen dafür überschwemmen mittlerweile den Markt und werden als was gaaaaanz Tolles angepriesen. Wer um alles in der Welt muss denn seine Kamera unbedingt via Handy oder Tablet auslösen – und das für ein Heidengeld? Aber anscheinend gibt es genügend Doofe, die auf das Marketing-Gesülze reinfallen und dafür 330 Euro ausgeben. Das ist genauso nötig wie die epochale Neuheit der Kamerahersteller, seine Knipsbildchen direkt aus der Kamera sofort und drahtlos in XXS-Auflösung in Plapperkanäle wie Facebook hochzuladen und sein Ego mit möglichst vielen “Likes” aufzubauen. Die Welt wird immer bescheuerter.
Als Schnittstelle
zwischen Kamera und Facebook erklärt sich dieser Hype – selbstredend.
Aber: Was erwarten Sie sich auch von Leuten, für die der Krieg zum Computerspiel degeneriert; die glückselig in die Gesichtserkennung der flächendeckenden Videoüberwachung lächeln; und die sich via Lifelogging, allzeit geortet der Veruntreuung durch Politik und Wirtschaft preis geben!?
Huch
ein direkter Kontakt mit einer Kamera … wenn das mal nicht ganz fürchterbare Auswirkungen auf den Verstand zeitigt! 😎
Ihrem Kommentar…
…ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen! Sie treffen die Sache auf den Punkt!
Übrigens gab es den ganzen Fernsteuerungs-Quatsch schon einmal vor ca 15 Jahren für die Video-Fraktion. Damals noch mit sündhaft teuren ferngesteuerten Kugelköpfen für das Stativ, denn ohne einen solchen macht die ganze Fernsteuerei überhaupt keinen Sinn.
Hatte sich aber nach einiger Zeit von selbst erledigt…
Fernsteuerung
Ich habe für meine professionelle Architekturfotografie lange nach so einer Lösung gesucht. Meines Wissens die einzige Möglichkeit iPad und DSLR ohne Kabel zu verbinden, deshalb verstehe ich den Kommentar nicht.
Bisher habe ich einen Laptop verwendet, der stört bei Wind und Wetter aber, das iPad ist viel kleiner und flexibler und ich brauche einfach den größeren Bildschirm, mit dem Daumenkino an der Kamera ist mir nicht geholfen, was hat dennn das mit Facebook zu tun.
Wer die Produkte nicht versteht sollte sich bitte mit Kommentaren zurückhalten und andere nicht als “Doof” bezeichnen.
Michael
Da sagen Sie was
was die Absurdität des Angebots noch unterstreicht: Diese Dinge haben tatsächlich einen Nutzen, hatten ihn immer schon. Aber nur für einen schmalen Kreis hochprofessionell agierender Spezialisten, in welchen Spezialbereichen auch immer.
Das bedeutet aber auch: Es ist nicht damit getan, einfach ein App zu installieren, und munter drauflos zu knipsen, möchte man solches Gerät sinnvoll einsetzen. Wer es dennoch tut, der wird schnell an jene Grenzen stoßen, die die Komplexität aber auch die Kosten-Nutzen-Relationen vorgeben.
Rüssel auf der Kamera
Liegt wahrscheinlich daran, dass das Fotografieren für mich immer noch ein höchstpersönliches Erlebnis ist (ich steh’ auch nicht so auf Cybersex, übrigens) … 😎
“sich selbst abfotografieren”
Das ist er wohl, des Pudels Kern.
Makros
fotografiert man damit garantiert nicht entspannt; zumindest keine, die über die Lebendigkeit eines Herbariums hinaus reichen wollen …
Bauernfängerei
[quote=Gast]…von Kameras durch Smartphone oder Tablet-PC ist offensichtlich die neueste Masche der Industrie. Die Lösungen dafür überschwemmen mittlerweile den Markt und werden als was gaaaaanz Tolles angepriesen. Wer um alles in der Welt muss denn seine Kamera unbedingt via Handy oder Tablet auslösen – und das für ein Heidengeld? Aber anscheinend gibt es genügend Doofe, die auf das Marketing-Gesülze reinfallen und dafür 330 Euro ausgeben. Das ist genauso nötig wie die epochale Neuheit der Kamerahersteller, seine Knipsbildchen direkt aus der Kamera sofort und drahtlos in XXS-Auflösung in Plapperkanäle wie Facebook hochzuladen und sein Ego mit möglichst vielen “Likes” aufzubauen. Die Welt wird immer bescheuerter.[/quote]
Absolute Zustimmung.
Die Abzockmethoden funktionieren immerhin, da weiss man, dass die Marktwirtschaft noch nicht verloren ist.
Besonders dreist ist ja der hier verkündete Preis im Zusammenhang mit den eingeschränkten technischen Möglichkeiten. Aber da hat der Hersteller offenbar genau gerechnet: Die Doofen kommen auf jeden Fall zusammen, um nicht nur die Kosten einzuspielen, sondern auch noch Profit zu machen…
Und ich Idiot gehe arbeiten…
Na und!?!
[quote=Gast]Das ist genauso nötig wie die epochale Neuheit der Kamerahersteller, seine Knipsbildchen direkt aus der Kamera sofort und drahtlos in XXS-Auflösung in Plapperkanäle wie Facebook hochzuladen und sein Ego mit möglichst vielen “Likes” aufzubauen. Die Welt wird immer bescheuerter.[/quote]
Aaaahhh! Mal wieder dieses typisch überhebliche/selbstherrliche, pseudo-elitäre und erzkonservative Gebrabbel, das man nur von bestimmten Photoscala-Kommentatoren her kennt! Jedem/-r gegegenüber herablassend, der/die nicht auf die klassische Art mit (D)SLR oder zumindest Edel-Kompakter fotografiert. *kopfschüttel*
Dazu sag ich nur Folgendes: Ich habe eine Bekannte, die fotografiert enthusiastisch mit ihrem iPhone und lädt die Bilder direkt auf ihre Facebook-Seite herunter. Wenn jemand leidenschaftlich fotografiert und noch einen Blick für das Schöne bzw. für schöne Motive hat, dann Menschen wie diese Frau — und nicht solche selbstgefälligen Dampfplauderer wie Sie, die es wagen sich Fotograf zu nennen, obwohl sie sich nur über ihre theoretischen Kenntnisse, ihre berufliche Aktivität und/oder ihre Ausrüstung definieren…!!!
Diese “Traditionalisten”
sind die Buddhas der fotografischen Entwicklung – also vor allem nicht blind technikgläubig.
Wir sitzen an jenem Fluss, in dem die Gimmicks der Fotoindustrie, schon seit Jahrzehnten ins Meer des Vergessens gespült werden. Nur das, was sich wirklich des Beachtens wert erweist, überlebt – und findet ganz selbstverständlich Einzug in unsere Fototaschen. (AF z.B. kam bei mir erst, als er wirklich ausgereift und dadurch brauchbar wurde. Die Digitalkamera hingegen kam schon mit dem ersten brauchbaren Vollformatsensor; also zu einer Zeit, als die Konkurrenz sich noch furchtbar peinlich um das Selbstverständliche wand).
Weswegen
sich aogar die Traditionalisten von besonders traditionsreichen Firmen abgewandt haben: Von dort kommt nämlich noch nicht mal das inzwischen durchaus als Tradiertes zu bezeichnende, sondern dazu auch noch zu phantasievolle Preisgestaltung. Aber, oh Wunder, in gewissen Kreisen hat man damit Erfolg! – Nur, an den Traditionalisten liegt’s nicht. Sondern eher daran, dass anderswo immer mehr Konsummüll selbst Traditionsmüll als attraktiv erscheinen läßt …
Praxisbezogenheit
kennzeichnet ganz besonders die Traditionalisten: Keine andere (Berufs)Gruppe erweist sich als resistenter gegen die Heilsversprechungen der Industrie (als ein Beispiel dafür soll die Videofähigkeit von DSLRs und Systemkameras genannt sein, die nach anfänglicher Euphorie auch seitens der Profis, schnell jener gesunden Ernüchterung gewichen ist, die professionelles, meinetwegen auch traditionelles Denken und Handeln auszeichnet). Und keine andere Gruppe ist offener für echte Fortschritte und Systemverbesserungen. Weswegen der wirkliche Fortschritt auch mehr von oben nach unten sickert, als mit den Heißluftballons der Marketingindustrie aufzusteigen.
Wenn sich
die meisten progressiven Futuristen (?) alleine mit den fotografischen Ausdrucksmöglichkeiten zurecht finden würden, dann würde sich manches unreflektierte Technikgekreische von selbst erledigen; könnte die weise Einsicht Platz greifen, dass ein Gutteil der heute genutzten Technik wenig dem Bild, der Auseinandersetzung mit dem Motiv dient, sondern weitgehend den Interessen einer von Wirtschaft und Politik gehätschelten Spaßgesellschaft. Diese Generation Facebook dauert mich, wird sie doch weitgehend um das Abenteuer (!) Fotografie betrogen und abgecasht. Alles ganz freiwillig und -sinnig, natürlich. Und demokratisch, sowieso.
Auch als bekennendem DSLR-Fotografen hege ich immer nocht mehr Hochachtung vor denen, die bspw. eine GF-Kamera souverän beherrschen, als vor jenen dillirierenden Horden, die z.B. mit Hilfe der zweifellosen Möglichkeiten eines iPhones den Äther mit lichtbildnerischen Beliebigkeiten zuscheißen.
Jou,
die Vogelpeeper-Fraktion wirds freuen.
Es gibt ne ganze Menge an nützlichen Funktionen, die man mit so einem Remotesystem anstellen kann. Die Kamera selbst wird in dem Fall zum Sensor/Objektivträger mit Sender und der Spiegelkasten endgültig zum nostalgischen Utensil. Angehängt an ein Rigg oder an einen Senkrechtstarter kann man sogar sehr weit entfernte Übersichtsaufnahmen machen, ohne dass der Fotograf mit dem Rüssel am Display klebt. Nur der Puristenfraktion geht schön langsam der Argumentationsstoff aus, wenn sogar die Lieblingslieferanten der Nostalgiefront schon mit solchen Übelkeiten anfangen, rum zu machen 🙂
Bewerben Sie sich
bei der AirForce! Dort dürfen Fernsteuerfreaks killen, ohne im Cockpit herumhängen zu müssen (ein evolutionär sicher umwerfender Fortschritt) … und: Meiden Sie möglichst jeden direkten Kontakt zu Kameras. Londons Videoüberwachung, beispielsweise, ist so unglaublich viel effizienter, als die subjektiven Sichtweisen einzelgängerischer Fotografen. 😎
Da gab’s aber
[quote=Gast]…ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen! Sie treffen die Sache auf den Punkt!
Übrigens gab es den ganzen Fernsteuerungs-Quatsch schon einmal vor ca 15 Jahren für die Video-Fraktion. Damals noch mit sündhaft teuren ferngesteuerten Kugelköpfen für das Stativ, denn ohne einen solchen macht die ganze Fernsteuerei überhaupt keinen Sinn.
Hatte sich aber nach einiger Zeit von selbst erledigt…[/quote]
noch nicht Facebook & Co. – und keine Smartphones und Tablets – und auch keine Aversionen gegen einen direkten Kontakt mit Kameras (was man aber bei der Haptik heutiger Kameras zumindest nachvollziehen kann).
Wenn Sie das bislang nicht geschafft haben
dann hilft Ihnen das auch nix.
Niveau ist KEINE Handcreme!
[quote=Gast]Sie schieben ja voll den HELLSEHERISCHEN Durchblick. Sie sollten sich umtaufen in DingDongDurchblick![/quote]
Wow, was für eine beeindruckende Schlagfertigkeit! Mit soviel Witz und soviel Esprit. Ich verneige mich vor Ihren rhetorischen Fähigkeiten!
Eien vielversprechnede Anwendung
die eine Versteuerung der SRLs ermöglicht. Aber als überzeugter “Reflex”-Fotograf frage ich mich: Wozu brauche ich noch den Spielgel in der Kamera?
Dann sind Sie
[quote=Gast]die eine Versteuerung der SRLs ermöglicht. Aber als überzeugter “Reflex”-Fotograf frage ich mich: Wozu brauche ich noch den Spielgel in der Kamera?[/quote]
kein Fotograf mehr. Dann sind Sie ein Freak. Und dann sollten Sie Spiegel unbedingt meiden … 😎
Versteuerung
Sic!
Wenn Sie sich
in diesem Bereich umtun, auch die dann obligate Fachkamera und das hochauflösende Digi-Back in Verwendung haben, dann kriegen Sie dazu iPad und App ohnehin nachgeschmissen … und, ja, richtige Profis sind auch die Einzigen, die mitunter davon profitieren – wofür sie aber in der Regel auch hochprofessionelle Lösungen angeboten bekommen. Bei allen anderen ist es Abzocke, bzw. die Befriedigung des Spieltriebes.
Diese Leute quaken
einfach nur dummen Unsinn in die Landschaft.
Aus deren beschränkter amateurhaften Sicht mit Pseudoprofianspruch haben die keine Idee, wozu manche Fachspezialisten eine Kamera brauchen und was es an nützlichen elektronischen Hilfen gibt. Die orientieren sich eher an äußeren Merkmalen, was in deren Sicht angeblich professionell sein könnte, damit die Erscheinungsweise richtig ist. Einfach ignorieren.
eben
[quote=Gast]Ich habe für meine professionelle Architekturfotografie lange nach so einer Lösung gesucht. Meines Wissens die einzige Möglichkeit iPad und DSLR ohne Kabel zu verbinden, deshalb verstehe ich den Kommentar nicht.
Bisher habe ich einen Laptop verwendet, der stört bei Wind und Wetter aber, das iPad ist viel kleiner und flexibler und ich brauche einfach den größeren Bildschirm, mit dem Daumenkino an der Kamera ist mir nicht geholfen, was hat dennn das mit Facebook zu tun.
Wer die Produkte nicht versteht sollte sich bitte mit Kommentaren zurückhalten und andere nicht als “Doof” bezeichnen.
Michael[/quote]
habe lange nach so einer Lösung gesucht um meine Kamera mit Tilt- Shift Linse perfekt ausrichten zu können. Die 3″ meines Live Dispalys sind ncihts im Vergleich zu meinem 13×18 Fachkamera Sucher.
Ich hab jetzt das iPad mini in Händen und irgendwie fühle ich mich mit dieser Lösung wieder an meine 13×18 Mattscheibe erinnert – sehr sehr toll!!
Das ganze hat aber auch rein gar nichts mit Facebook & Co zu tun und ist in seiner Art einzigartig.
Für mich die beste Neuigkeit im alten Jahr gewesen. Noch besser wäre es natürlich wenn jede ernst zu nehmende Kamera WiFi hätte.
Wer’s nicht braucht soll’s halt nicht kaufen – mich juckt der bessere AF neuer Kameras auch wenig – meine Linsen sind oft nur manuell zu fokussieren.
Ich danke
für die 3 vorhergehenden Kommentare: genau das was ich vorher beschrieben habe und nichts anderes.
Cam Ranger
Habe mir den CamRanger vor Weihnachten besorgt, funktioniert wunderbar, ein Ipad als Bildschirm ist wunderbar…
Michael
Habe sich die geneigten
Habe sich die geneigten Fotosenioren schon mal überlegt, ob es nicht vielleicht doch interessante Nutzungsmöglichkeiten gibt? Ich habe den CamRanger jetzt schon verschiedentlich bei Kunden eingesetzt, die so auf die Schnelle die Bildkomposition kontrollieren können. Das erspart einen u.U. nachher lästige Diskussionen. Desweiteren hat man sofort Zugriff auf die Karte in der Kamera, kann so schnell die Fotos auf das iPad oder iPhone ziehen und per eMail oder FTP versenden. Klar, das kann man alles auch mit dem Schlepptop, aber wie in Vorredner richtig meinte, das iPad ist halt kleiner und leichter. Nicht alles neue ist Teufelszeug oder unsinnig. Man muss nur wissen wie man es einsetzen kann und wenn man es nicht braucht… dann kauft man es halt nicht.
bischen viel Geld
gibts doch quasi umsonst:
http://www.sofortbildapp.com/
und für ein paar Euro mehr hab ich dann auch das USB Kabel dazu – auch für 50m
http://www.usb-center.de/
Willkommen
im Milliarden-Club – die Masse irrt ja auch NIE …
Was Sie so alles…
[quote=DingDongDilli]… und nicht solche selbstgefälligen Dampfplauderer wie Sie, die es wagen sich Fotograf zu nennen, obwohl sie sich nur über ihre theoretischen Kenntnisse, ihre berufliche Aktivität und/oder ihre Ausrüstung definieren…!!![/quote]
…in ein Posting reininterpretieren. Sie schieben ja voll den HELLSEHERISCHEN Durchblick. Sie sollten sich umtaufen in DingDongDurchblick!
kaufen kaufen kaufen!
Nur schnell, jetzt bitte Hubschrauber kaufen! Und Produkte von Apple. Denn das ist die Zukunft der Fotografie.
Unsere neuen schlauen Menschen, die total hipp sind, wissen schon, dass die Fotografie an sich ausgedient hat. Jetzt wird geklickt, rotiert und geflogen. Bald gibt es auch keine Bilder mehr, nur noch Videos. Und irgendwann stellen wir uns das alles nur noch vor. Das ist dann das Paradies. – Äh… NEIN – System Error! Es muss doch GEKAUFT werden…
Mist, wird doch nichts mit dem Paradies.
Kunde bleibt eben Kunde. Und je weniger Gehirn, desto fetter der Gewinn auf der anderen Seite. Na gut – das war allerdings schon immer so. Dank Internet können nun aber deutlich mehr Gehirne in noch kürzerer Zeit gewaschen werden.
Sinnvoll?
Die ganze Häme über dieses einmalige, neue Produkt hier kann ich nicht verstehen. Auf sowas habe ich lange gewartet.
Ich verwende es für verschiedene Zwecke und es ist grossartig. Es bietet die volle Kontrolle über meine Kameras (5D2 und 5D3) plus ein sehr großes Display, das ich ja sowieso immer dabei habe (u.a. wegen Internet und Email). Das Ipad für diesen Zweck ebenfalls einsetzen zu können ist schlicht genial.
Ein Beispiel: die letzte Fototour nach Island (auf www.possi.de einsehbar) erforderte oft langes Warten im Auto auf Polarlichter, draussen ist es kalt und windig. Sehr angenehm, die Kamera ferngesteuert auszulösen oder nur das Livebild zu kontrollieren zu können. Im Sommer freue ich mich schon drauf, z.B. scheue Tiere damit erwischen zu können. Am Kraterrand von Vulkanen nicht immer in der Schwefelwolke zu stehen und so weiter, und so weiter. Die Bilder nach dem Schuss in voller Auflösung hinsichtlich Schärfe gleich vor Ort zu prüfen. Focus Stacking mal auszuprobieren (für Makrofotos). Wer diese Anwendungen nicht versteht oder nicht braucht – der darf lästern. Aber vielleicht ist er auch nur beschränkt.
Auch Timelapsefunktionen sind möglich – wir machen auch gern Zeitraffervideos (meine Frau macht Dokumentarfilme) etc. Das kleine “Kasterl” braucht nicht mal ein eigenes Netzteil, weil es am iPad Netzteil mitgeladen werden kann. Für die paar Gramm ungeheuer viel zusätzliche Funktionalität, und das bisher durchaus berechtigte Gejammere wegen der nicht-vorhandenen Klappbildschirme an den Vollformatkameras kann ich mir jetzt auch sparen.
Da hat ein einzelner Entwickler schnell gute Arbeit geleistet, um dieses Produkt zu kreieren, genau das ist die Kreativität, die ich an den Amis immer noch so schätze. Wäre gut, wenn die großen Kamerahersteller hier mal hinsehen würden, um solche tolle Funktionalität in ihre zukünftigen Produkte selbst zu integrieren. Das war bisher, wenn überhaupt, nur sehr rudimentär erfolgt. Dieses ganze sauteuere WiFi Zubehör von Canon und Nikon ist funktionell hier weit unterlegen! Das Einzige, was der Entwickler noch hätte mit einbauen können, wäre automatisches Geotagging. Die Sensoren wären ja vorhanden.
Zum Preis: Da steckt viel Entwicklungsarbeit drin, und die muss wohl auf kleine Stückzahlen umgerechnet werden. Wer es braucht – und sinnvolle Anwendungen gibt es viele – der wird auch glücklich damit, denn das Gerät funktionert 1a. Dass das Nikon RAW Format NEF nicht gelesen werden kann, liegt an Nikon. Die verschlüsseln es nämlich um feindliche Anbieter von Zubehör fernzuhalten – klasse, danke Nikon. Canons CR2 Format geht problemlos, und natürlich alle JPGs, die kleiner sind und daher auch schneller laden.
Possi
www.possi.de
fineArt:
www.possi.eu
Sinnvoll?
Die ganze Häme über dieses einmalige, neue Produkt hier kann ich nicht verstehen. Auf sowas habe ich lange gewartet.
Ich verwende es für verschiedene Zwecke und es ist grossartig. Es bietet die volle Kontrolle über meine Kameras (5D2 und 5D3) plus ein sehr großes Display, das ich ja sowieso immer dabei habe (u.a. wegen Internet und Email). Das Ipad für diesen Zweck ebenfalls einsetzen zu können ist schlicht genial.
Ein Beispiel: die letzte Fototour nach Island (auf www.possi.de einsehbar) erforderte oft langes Warten im Auto auf Polarlichter, draussen ist es kalt und windig. Sehr angenehm, die Kamera ferngesteuert auszulösen oder nur das Livebild zu kontrollieren zu können. Im Sommer freue ich mich schon drauf, z.B. scheue Tiere damit erwischen zu können. Am Kraterrand von Vulkanen nicht immer in der Schwefelwolke zu stehen und so weiter, und so weiter. Die Bilder nach dem Schuss in voller Auflösung hinsichtlich Schärfe gleich vor Ort zu prüfen. Focus Stacking mal auszuprobieren (für Makrofotos). Wer diese Anwendungen nicht versteht oder nicht braucht – der darf lästern. Aber vielleicht ist er auch nur beschränkt.
Auch Timelapsefunktionen sind möglich – wir machen auch gern Zeitraffervideos (meine Frau macht Dokumentarfilme) etc. Das kleine “Kasterl” braucht nicht mal ein eigenes Netzteil, weil es am iPad Netzteil mitgeladen werden kann. Für die paar Gramm ungeheuer viel zusätzliche Funktionalität, und das bisher durchaus berechtigte Gejammere wegen der nicht-vorhandenen Klappbildschirme an den Vollformatkameras kann ich mir jetzt auch sparen.
Da hat ein einzelner Entwickler schnell gute Arbeit geleistet, um dieses Produkt zu kreieren, genau das ist die Kreativität, die ich an den Amis immer noch so schätze. Wäre gut, wenn die großen Kamerahersteller hier mal hinsehen würden, um solche tolle Funktionalität in ihre zukünftigen Produkte selbst zu integrieren. Das war bisher, wenn überhaupt, nur sehr rudimentär erfolgt. Dieses ganze sauteuere WiFi Zubehör von Canon und Nikon ist funktionell hier weit unterlegen! Das Einzige, was der Entwickler noch hätte mit einbauen können, wäre automatisches Geotagging. Die Sensoren wären ja vorhanden.
Zum Preis: Da steckt viel Entwicklungsarbeit drin, und die muss wohl auf kleine Stückzahlen umgerechnet werden. Wer es braucht – und sinnvolle Anwendungen gibt es viele – der wird auch glücklich damit, denn das Gerät funktionert 1a. Dass das Nikon RAW Format NEF nicht gelesen werden kann, liegt an Nikon. Die verschlüsseln es nämlich um feindliche Anbieter von Zubehör fernzuhalten – klasse, danke Nikon. Canons CR2 Format geht problemlos, und natürlich alle JPGs, die kleiner sind und daher auch schneller laden.
Gruss Possi
www.possi.de
fineArt:
www.possi.eu
Und immer schön
genügend Akkus parat halten, beim Auslagern der persönlichen Erlebnisse ins Virtuelle …
Sowas Altmodisches:
R e i s e n … wo doch Drohnen die erwiesener Maßen spannenderen, brauchbareren Perspektiven liefern. 😎
Nur weil Blümchenfotografen
Nur weil Blümchenfotografen damit nix anfangen können, ist es doch nicht schlecht, sondern ein Superprodukt für technische Labors , Spanner, Geheimdienste, Architekten, die ihre Kamera auf ne 6 meter Stange stellen, Amateurflugdrohnenbesitzer usw.
Einfach toll, wie billig die fleißigen Asiaten nörgelnden , weil zu satten, Europäern solche Sondertechnik zur Verfügung stellen.
Der Rolleiflexer
Unterschätzen
Sie mir Geheimdienste nicht: Die hatten die Dinger wahrscheinlich schon im Langzeitversuch … und jetzt, wo der Massenmarkt zur Cofinanzierung beitragen darf, sind sie sicher schon ein paar Schritte weiter. 😎
Besonders
Blümchenfotografen sollen sich von solchem Eqipment besonders angesprochen fühlen …