„Profunde Bildanalysen gekoppelt mit Kamera-Kalibrationen schrauben die Bildqualität noch einen weiteren Schritt nach oben“ – das verheißt DxO Labs bei der neuen Version 8 der Fotoentwicklungs- und -korrektursoftware DxO Optics Pro, die ab Ende Oktober erhältlich sein soll. Gut zwei Wochen lang ist sie zum Einführungspreis mit 33 % Preisnachlass erhältlich:
Pressemitteilung von DxO Labs:
DxO Optics Pro 8 führt DxO Smart Lighting ein für Fotos mit noch atemberaubenderen Details und Licht
Profunde Bildanalysen gekoppelt mit Kamera-Kalibrationen schrauben die Bildqualität noch einen weiteren einen Schritt nach oben.
Die Software gibt es ab 29. Oktober bis 15. November 2012 mit 33% Preisnachlass
24. Oktober 2012 – DxO Labs meldet für den 29. Oktober 2012 die Verfügbarkeit von DxO Optics Pro 8, einer neuen Hauptversion der Referenz-Bildbearbeitungssoftware für Mac und Windows für alle anspruchsvollen Fotografen. DxO Optics Pro 8 hat das beste Werkzeug um Kontrast und Belichtung automatisch anzupassen, die am weitesten fortgeschrittenen optischen Korrekturen am Markt sowie noch feinere und präzisere Farbwiedergabe. Höhere Leistung und das verbesserte Interface erlauben einen noch flüssigeren und schnelleren Workflow.
DxO Optics Pro basiert auf einer vorausgegangenen exklusiven Kalibration von Kameras und Objektiven in den Messlabors von DxO Labs. Das Programm enthält mehrere leistungsfähige Werkzeuge zur automatischen Verarbeitung von RAW- und JPEG-Bildern: optische und geometrische Korrekturen, lokale Optimierung der Belichtung und Kontrast, Rauschminderung, Bewahren von Farben und Detailzeichnung.
Die zahlreichen Presets in DxO Optics Pro machen es Fotografen möglich, Bilder ihrem Geschmack anzupassen und mit wenigen Klicks das beste aus ihnen herauszuholen – egal unter welchen Aufnahmebedingungen sie entstanden sind.
DxO Smart Lighting: Beherrschen des Lichts mit nur einem Klick
Die neue Funktion DxO Smart Lighting rückt Bilder ins rechte Licht, indem der Kontrast und die Belichtung einfach und effektiv optimiert werden. Diese exklusive DxO Labs Technologie ermöglicht es, mit einem einzigen Schieberegler ganz leicht den Kontrast des Bildes intelligent an seinen Inhalt anzupassen. DxO Smart Lighting stellt außerdem automatisch Detailzeichnung sowohl in den Tiefen als auch den Lichtern wieder her, selbst bei sehr extremen Aufnahmesituationen.
Für die weiter fortgeschrittenen Anwender bietet DxO Optics Pro 8 ein neues Werkzeug zur Selektive Tonwerte, mit dem man in den verschiedenen Tonwertbereichen der Bilder arbeiten kann, um Spitzlichter, Mitteltöne und Tiefen präzise getrennt voneinander korrigieren zu können.
Brillante Farben, großes Detailreichtum
Mit dem Werkzeug zum Schützen gesättigter Farben können eine Vielzahl wichtiger Details und wertvolle Zeichnung in Zonen gesättigter Farben wiederhergestellt werden.
DxO Optics Pro 8 wendet automatisch die Einstellungen an, die der Fotograf zur Farbwiedergabe gewählt hat, und berücksichtigt gleichzeitig aufs Genaueste den Bildinhalt. Informationen in sehr gesättigten Farben, die bislang verborgen waren, werden wieder sichtbar und es treten alle Bilddetails zutage.
Außergewöhnliche optische Korrekturen: noch mehr Objektive unterstützt
Die Abbildungsfehler in Bildern sind direkt abhängig von der Kamera-Objektiv-Kombination, die verwendet wurde. DxO Labs hat bereits rund 10.000 dieser Kombinationen durchgemessen um die spezifischen Korrekturen für jede Kamera-Objektiv Kombination anbieten zu können.
Die in Messlabors mit einem exklusiven Kalibrationsprozess entwickelten optischen DxO Module enthalten Zehntausende Informationen über die inhärenten Fehler und der Charakteristik jeder Kamera und jedes Objektivs. Diese einmalige Datenbank ermöglicht es DxO Optics Pro alle optischen Abbildungsfehler (Verzeichnung, Vignettierung, Chromatische Aberration, Objektivunschärfe) in RAW- und JPEG-Bildern mit unerreicht hoher Qualität automatisch zu korrigieren.
DxO Optics Pro 8 hat eine weiter verbesserte Korrektur der Chromatischen Aberration für RAW-Formate, indem die Daten der optischen DxO Module mit einer Analyse des Bildinhaltes verbunden werden.
Das Werkzeug DxO Lens Softness, welches auch auf den optischen DxO Modulen basiert, vergrößert automatisch die Auflösung des Objektivs, indem es die Schärfe über das gesamte Bildfeld vereinheitlicht. Mit DxO Optics Pro 8 wurde diese Werkzeug nochmals optimiert um Bilder zu erhalten, die von der Mitte bis zum Rand scharf sind, ohne Übertreibungen, selbst wenn der Anwender den Schieberegler hin zu Extremwerten bewegt.
Mit der Eröffnung eines neuen Labors in Seattle hat DxO Labs die Kalibrations- und Messkapazitäten weiter vergrößert. Mit jetzt sechs Messlaboren in Europa und den USA hat sich DxO Labs für Ende 2013 20.000 optische DxO Module zum Ziel gesetzt.
Flüssigere Bedienung: neu gruppierte Features sowie optimiert für Retina Displays
Das Benutzerinterface für DxO Optics Pro 8 wurde extensiv überarbeitet, um Anwendern noch mehr Komfort zu bieten. Die wichtigsten Funktionen wurden zusammengefasst, damit der Fotograf sie schneller findet und die Software noch leichter von der Hand geht.
Im selben Arbeitsbereich können alle in erster Linie wichtigen Funktionen wie Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Anpassen von Kontrast und Farben vorgenommen werden. Gleichzeitig wurden viele Werkzeugpaletten überarbeitet, um neue Funktionen zur Bildverarbeitung zu integrieren. Die fortgeschrittenen Werkzeuge wurden in den verschiedenen Paletten auch logischer organisiert.
Das Mac-Interface von DxO Optics Pro 8 wurde vollständig neu gestaltet, um die visuellen Vorteile der Retina Displays nutzen zu können. Fotografen können sich nun beispielloser Klarheit und sämtlicher Bilddetails erfreuen.
Schnellere und genauere Anzeige: noch effizienterer Workflow
Neben den Weiterentwicklungen in Bezug auf Bildqualität und Interface wurde bei DxO Optics Pro 8 zum Vorteil der Anwender auch die Anzeige beschleunigt.
Der Bild-Browser zeigt Änderungen an den Bildern dank einer dynamischen Vorschau in Echtzeit an. Kein Suchen mehr, ob ein Foto das Original ist, oder die Arbeitsversion – es ist sofort offensichtlich.
Um den Workflow noch flüssiger zu gestalten, werden jetzt alle Fotos, die bereits einmal in DxO Optics Pro geöffnet waren, sofort geladen, auch wenn die Software geschlossen und wieder geöffnet wurde – regelmäßig ein wertvoller Zeitgewinn.
Neue Werkzeuge: Modul zur Druckausgabe und neue Ausgabeoptionen
DxO Optics Pro 8 enthält jetzt neu zusätzlich ein Druckmodul, damit Fotografen RAW- und JPEG-Bilder “on the fly” direkt aus der Vorschau drucken können. Es stehen verschiedene Druckmodi zur Verfügung: ganze Seite und Kontaktbogen.
In der Palette der Ausgabeoptionen gibt es auch ein neue Option um die Schärfe neu berechneter Bilder zu parametrieren.
Verfügbarkeit und Einführungsangebot
Die Standard- und Elite Editionen von DxO Optics Pro 8 gibt es ab 29. Oktober 2012 für Mac und Windows im Onlineshop von DxO Labs (shop.dxo.com) und im Fotofachhandel zu folgenden Preisen:
• DxO Optics Pro 8 Standard Edition: 99 € statt 149 €
• DxO Optics Pro 8 Elite Edition: 199 € statt 299 €
(Unverbindliche Preisempfehlung bis 15. November, incl. Mwst.)
Fotografen, die seit dem 1. September 2012 DxO Optics Pro 7 erworben haben, erhalten ein kostenloses Upgrade auf Version 8. Alle anderen Kunden erhalten bis 15. November 2012 direkt in ihrem Kundenkonto einen Sonderpreis auf ihr Upgrade.
Eine für einen Monat voll funktionsfähige Demoversion DxO Optics Pro 8 steht auf den DxO Labs Webseiten ab 29. Oktober 2012 zum Download zur Verfügung (http://www.dxo.com/de/photo/free_trial_version).
(thoMas)
Elite vs. Standard
Leider hat DXO immer noch die Unterscheidung zwischen Elite und Standard. So werden Vollformat-User mit dem doppelten Preis geschröpft, obwohl es mittlerweile gebrauchte Gehäuse für günstiges Geld zu kaufen gibt und Kleinbild nicht mehr nur für die “Elite” erschwinglich ist. Schade, ich hätte es mir sonst gekauft.
Noch mehr DxO?
Lohnt sich ein RAW-Converter überhaupt? Ja und nein.
– Ja, er kann auf dem Weg vom RAW zum JPEG technisch noch ein Quentchen mehr aus einer Aufnahme herausholen als es die Kamera intern vermag*).
– Nein, wer permanent dieses Quentchen mehr braucht, bekommt es leichter mit einem größeren Format oder einer besseren Kamera.
Den Anbietern von RAW-Konvertern läuft die Inflation von Kameras und Objektiven davon. DxO spricht heute schon von 10.000 solcher Kombinationen. Ich verwende gern DxO. Aber bei jedem aktuellen Kamera- oder Objektivkauf werde ich monatelang (oder gar nicht) unterstützt. Im Gegensatz dazu klappt die kamerainterne Konversion natürlich immer sofort und ist zunehmend besser und immer mehr konfigurierbar.
Noch eine spezielle Bemerkung zu DxO: Die erzeugten JPEGs ließen sich bisher nicht einmal mit einem Standardprogramm wie “Geo-Setter” mit meinen GPS-Daten verbinden. Abhilfe schafft erst das Laden und Zurückspeichern in einem Standard Bildverarbeitungsprogramm. Erst dann ließen sich die GPS-Daten überhaupt in die EXIFs der DxO-JPEGs transferieren.
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*) Verständlich, die Kamera hat weniger Rechenleistung und vor allem viel weniger Zeit zur Konversion als ein RAW-Converter am PC. Dennoch erscheinen mir am Bildschirm die Standard Kamera-JPEGs gefälliger als individuell optimierte RAW-JPEGs. Geht man in stärkere Vergrößerung, wendet sich das Blatt. RAW-JPEGs gewinnen in den Details durch höhere Auflösung und weniger Kantenüberschärfung.
Wer DxO verwendet
ist selber schuld…
DxO
ist angesichts der schon von den Herstellern selbst in ihre Kameras und auch Softwarelösungen implementierten Korrekturoptionen inzwischen ziemlich obsolet geworden.