Die letzte Woche vorgestellte Messsucherkamera M nutzt einen vom belgischen Unternehmen cmosis nv für Leica Camera entwickelten CMOS-Kleinbildsensor mit 24 Megapixeln:
Die im Jahre 2007 gegründete, in Antwerpen angesiedelte cmosis nv wurde von Gründungsmitgliedern der ehemaligen FillFactory NV aufgebaut. Diese war 1999 als Spin-off aus dem Interuniversity MicroElectronics Center (IMEC) hervorgegangen und 2004 von der amerikanischen Cypress Semiconductor Corp. übernommen worden, die selbst inzwischen zum ehemaligen Motorola-Halbleiter-Bereich ON Semiconductors zählt. Von der damaligen Firma FillFactory kamen im übrigen auch die Sensoren der vor zehn Jahren auf der photokina vorgestellten Kodak-DCS Pro 14n. Produziert wurden diese Bildsensoren von Tower Semiconductor in Migdal Haemek, Israel.
cmosis nv ist eine „fabless company“, die über keine eigenen Produktionseinrichtungen verfügt und die ihre Entwicklungen von Auftragsfertigern herstellen lässt. Im Falle des Leica-MAX-24MP-CMOS-Sensors erfolgt die Produktion in einem Werk des französisch-italienischen Elektronikkonzerns STMicroelectronics (STM) im französischen Grenoble. Weitere Produktionsschritte finden dann in Deutschland statt.
Nachfolgend die Pressemeldung von cmosis nv, die den neuen Sensor für die Leica M beschreibt und natürlich lobt:
Leica M nutzt 24-Megapixel CMOS-Bildsensor von CMOSIS
Antwerpen, Belgien, 17. September 2012 CMOSIS, der bekannte europäische Spezialist für fortschrittliche CMOS-Bildsensoren, hat exklusiv für die Leica Camera AG einen hoch auflösenden CMOS-Bildsensor mit hoher Empfindlichkeit entwickelt, der auf einen bedeutendes Marktsegment zielt. Die neue, auf der Photokina 2012 erstmals gezeigte „Leica M“ Digitalkamera enthält den voll kundenspezifischen CMOSIS „Leica MAX 24MP CMOS Sensor“ mit einer Auflösung von 24 Megapixeln über eine aktive Sensorfläche von 36 x 24 mm2. Dies entspricht dem vollen 35-mm Format. Der neue Sensor ist der erste Meilenstein einer langfristig angelegten strategischen Kooperation zwischen der Leica Camera AG und CMOSIS.
„Das ist das erste Mal, dass ein CMOS-Bildsensor für eine High-end 35-mm Kamera für einen europäischen Anwender in Europa entwickelt wurde und auch hier gefertigt wird“, sagte Guy Meynants, CTO bei CMOSIS in Antwerpen, Belgien. „Außer dem keramischen IC-Gehäuse ist der Leica MAX 24MP CMOS-Sensor ein hundertprozentig europäisches Produkt.“
Der neue kundenspezifische Sensorchip enthält 6.000 x 4.000 Pixel auf einer 6×6 µm2 Matrix über einer aktiven Fläche von 36 x 24 mm2. Er wird von STMicroelectronics (STM) im französischen Grenoble gefertigt. Basis ist STMs IMG175 CIS 300-mm Wafertechnologie. Die CIS-Technologie mit 110-nm Frontend- und 90-nm Backend-Prozess und Kupfermetallisierung wurde von STM ursprünglich für CMOS-Bildsensoren mit 1,75 µm2 großen quadratischen Pixeln für Mobiltelefone und andere Consumer-Applikationen entwickelt. Das dabei eingesetzte große Die-Format, größer als die Fotomaske, erfordert die Verwendung von eindimensionalem Stitching.
Der neue Bildwandler für die „Leica“ M basiert auf einer Pixelgröße von 6 x 6 µm2. Dies ergibt eine lineare Full-Well-Kapazität von ≥40.000 Elektronen und einen linearen Dynamikbereich von nahezu 76 dB. Die Pixeldaten werden in patentierten Low-power/High-speed 14-bit Column AD-Wandlern digitalisiert. Der Sensor bietet einen elektronischen Schlitzverschluss mit globalem Reset und Rauschunterdrückung durch analoges und digitales Correlated Double Sampling. CDS resultiert in sehr niedrigem temporalen und spatialen Rauschen und großer Gleichmäßigkeit.
Besondere Aufmerksamkeit bei der Entwicklung des Sensors galt der Reduzierung des Übersprechens zwischen benachbarten Pixeln infolge des flachen Lichteinfalls bei Objektiven mit kurzen Brennweiten. Der neue CMOSIS Sensor senkt das spatiale Übersprechen durch einen sehr geringen Abstand zwischen Farbfiltern und Fotodioden.
Der resultierende dünne optische Stack wurde für die möglichst effiziente Einkopplung des Lichts in das Silizium ausgelegt. Hoch ausgeführte Mikrolinsen mit starker Krümmung bündeln das einfallende Licht im Zentrum der Fotodiode jedes Pixels. Damit ergibt sich eine geringe Winkelabhängigkeit der Quanteneffizienz (QE) bei flachen Einfallswinkeln. Sie ist ein besonderes Kennzeichen von STMs 110/90-nm CMOS-Prozess.
Diese Auslegung ermöglicht der neuen “Leica M die Nutzung des vollen Bereiches an hoch qualitativen Objektiven im Leica-Kamerasystem, einschließlich der Weitwinkelobjektive und solchen mit großer Öffnung, bei Nutzung ihrer vollen optischen Performance.
Die Pixelgröße von 6×6 µm2 und die volle Frame-Rate von 5 fps sind State-of-the-art und vergleichbar mit anderen High-End CMOS-Bildsensoren für 35-mm Kameras.
Der neue 24-MP CMOS-Sensor ermöglicht es Leica erstmals auch Video-Recording im vollen HDTV-Format mit Live-Vorschaubild in einer Kamera der M-Serie anzubieten. Der Leistungsverbrauch des Sensorchips bei voller Geschwindigkeit und Auflösung wird mit 700 mW spezifiziert. Der Chip ist in ein 78-pin Keramikgehäuse eingebaut, mit kundenspezifischem Deckglas mit Antireflexbeschichtung und Sperrfilter für das nahe Infrarot-Spektrum.
„Wir freuen uns, in CMOSIS einen Partner gefunden zu haben, der es uns ermöglicht, einen Sensor speziell für Leica zu entwerfen und zu konstruieren. Dank der speziellen Sensortechnologie von CMOSIS und der großen optischen Öffnung der Pixel können wir nun erstmals eine digitale Systemkamera anbieten, die perfekt für die M- und R-Objektive optimiert wurde“, sagte Alfred Schopf, Vorstandsvorsitzender der Leica Camera AG.
Besonders stolz ist man bei Leica auf die Tatsache, dass die neue „Leica M“ einen Sensor mit der Herkunft „Made in Europe“ enthält. Ein großer Teil des Sensors wird in Frankreich und Deutschland gefertigt. „Gleichzeitig“, sagt Schopf, „bietet der extreme niedrige Leistungsverbrauch des Sensors zusätzliche Vorteile bei Bildqualität und Batterielebensdauer.“
(CJ)
Dann ist ja alles in Butter…
Bei Fehlfunktionen, Firmwarefehlern usw. kann man die Schuld herrlich kreiseln lassen, so dass am Ende nur der Kunde der Gelackmeierte bleibt. Hatten wir doch schon des öfteren.
Arbeitsteilung ein Fremdwort
[quote=guenter_w]Bei Fehlfunktionen, Firmwarefehlern usw. kann man die Schuld herrlich kreiseln lassen, so dass am Ende nur der Kunde der Gelackmeierte bleibt. Hatten wir doch schon des öfteren.[/quote]
Bei Fehlfunktionen ist Leica der gegenüber dem Kunden verantwortliche. Wenn Ihr Auto nicht geht, gehen Sie auch zu VW und nicht zu Bosch, Hella, Delphi, Continental und Co.
Inzwischen leisten sich immer weniger Halbleiterhersteller eine eigene Waferfab. Kein einziger stellt die Vergussmasse oder das Keramikgehäuse selbst her. Ein typischer Chip, egal ob Speicher oder Sensor, wird heute zweimal quer durch die Welt geflogen bevor er fertig und geprüft ist. Da sind die Wege von diesem Sensor außergewöhnlich kurz, denn er reist nur in Zentraleuropa.
OhWeh
Dann ist ja alles in Butter…
wäre da noch der übliche Leica-Sucher aus der Steinzeit und das antiquierte Kamera-Design.
Und was soll der Hinweis auf
“…können wir nun erstmals eine digitale Systemkamera anbieten, die perfekt für die M- und R-Objektive optimiert wurde,…” ???h.
Viel zu blumig!
Der Werbesprech ist wieder einmal so aufregend, als würde man zum Frühstück rote Socken tragen. Die Frage die sich mir stellt ist, haben die technologisch den Anschluss gefunden (Sony/Canon) oder ist das wieder so eine Super Manufaktur wie Foevon. Das man 24 Mpx kann und das der Sensor auch Filmchen macht, ist ja erst einmal kein Qualitätskriterium. Mich macht schon wieder der Zusammenhang zwischen Leica und einem “Super-Sensor-Hersteller” stuzig.
Sudel Eddi.
Die ganze Welt ist eine Wolke!
Design
[quote=Gast]wäre da noch der übliche Leica-Sucher aus der Steinzeit und das antiquierte Kamera-Design.
Und was soll der Hinweis auf
“…können wir nun erstmals eine digitale Systemkamera anbieten, die perfekt für die M- und R-Objektive optimiert wurde,…” ???h.[/quote]
Gerade das Design von Leica-Kameras und Leica-Objektiven spricht mich an, zeitlos schön. Und dieses Design verleiht allgemein der Präzision von Kameratechnik einen besonders edlen Ausdruck.
Und mit was
[quote=Der Spaniel]Und das Tolle ist: Egal welches Objektiv Du nun einsetzt, außer Dir selbst wird keinem anderen der ach so böse Bildfehler auffallen.
Leica (wie auch alle anderen Hersteller) lebt davon, daß sich die Leute einbilden, perfekte Ergebnisse zu bekommen, krude technische Daten werden hier oft weit höher als die eigentliche Fotografie angesetzt und total überbewertet. Aber wenn das für Leica (und Canon/Nikon/etc.) Besitzer funktioniert….
Gute Fotos haben Gott sei Dank nichts mit dem verwendeten Equipment zu tun.
Aber scheinbar ist das fotografische Werkzeug heute wichtiger als das Resultat.
Der Spaniel. Wau![/quote]
fotografieren Sie?
Ich nutze eine DSLR von einem japanischen Großserienhersteller, auch Objektive von dem. Leider sieht man bei denen Bildfehler wie unterschiedliche Farbwiedergabe, unterschiedliche Schärfe in den Ecken, chromatische Aberrationen u.s.w. bei so manchem Bild, trotz einzelner Softwarekorrekturen in der Kamera.
Was mich an diesen speziell auf Autofokus hin konstruierten Objektiven aber besonders nervt: Der Verstellweg für die manuelle Scharfeinstellung ist meistens viel zu kurz. Und wenn man nach Festlegung eines Schärfepunkts mal vergisst, den Autofokus abzuschalten und bei einer Aufnahmeserie den Auslöser drückt, wandert bei diesen blöden Autofokusknipsen mal eben der Fokus an die falsche Stelle. Aber nur manuell scharf stellen, geht bei diesen Autofokusobjektiven häufig ja leider nicht.
Viele Fotografen werden bei den Japan-Knipsen zu einer Art von Fotografieren gezwungen, das sie nicht wollen. Ist das Freiheit? Alle reden gern von Freiheit, aber bei der Technik lässt man sich gern auf Gängelung ein. – Mein Freiheitswille war immer unabänderlich, schon deshalb bin ich für Objektive, die sich manuell gut einstellen lassen.
Das war schon immer so:
die Mehrzahl der aktiven Kameranutzer sind halt nun mal uninspirierte, in der Regel eher nicht so fähige Fotografen, die sich in erster Linie am Materialgebrauch und formalen Kriterien hoch ziehen. Machen aber den fetten Rest gegenüber den wenigen Guten aus, die aber deshalb am liebsten in Material investieren. Das schafft Umsatz und deshalb tun die Firmen alles, damit diese Klientel Futter bekommt.
Die Guten dürfen dagegen ab und zu glänzen, wenn das Ergebnis ihrer Taten an der Wand hängt, oder sonstwie publiziert wird. Aber viel Geld lässt sich nicht mit denn verdienen.
Gute Fotos – schlechte Fotos
[quote=Der Spaniel]
Gute Fotos haben Gott sei Dank nichts mit dem verwendeten Equipment zu tun.
Aber scheinbar ist das fotografische Werkzeug heute wichtiger als das Resultat.
Der Spaniel. Wau![/quote]
Quatsch! Sitz!
Ob gute Fotos oder schlechte Fotos – natürlich hat die Qualität des Equipments was mit dem Ergebnis zu tun.
Meine M9 macht bessere und schärfere Fotos als meine 5D Mark 2. Liegt vielleicht am fehlenden AA Filter
(den kann man ja bei der Canon für knapp 600 € ausbauen lassen) oder am fehlende Spiegelschlag oder an
den besseren Objektiven. Und daran, das ICH scharfstelle und nicht der Autofokus. Ist egal, das Ergebnis
zählt. Und darum liegt die Canon meistens rum.
Man muss vielleicht mit weniger Iso auskommen, aber so gross sind die Unterschiede gar nicht.
Hauptsache der neue Sensor ist so scharf wie der alte.
So einfach ist es nicht…..
Es stimmt das ein sehr gutes Bild mit einer einfachen Kamera gemacht werden kann. Schließlich sind Kriterien wie Bildaussage, Bildaufbau, Bildinhalt und der Fotograf dafür verantwortlich.
Wenn jetzt noch der technische Hintergrund stimmig ist wird eine außerordentlich gutes Bild daraus. Das Bestreben nur das Beste verwenden zu wollen ist ein Menschliches. Für mich gehören in erster Linie sehr gute Objektive und ein möglichst großes Sensorformat zum Besten.
Das Leica M-System gehört sicher dazu. Vom Finanziellen aus betrachtet ist das System in Konkurrenz mit dem Mittelformat. Leider ist das MF in Größe und Gewicht nichts zum mal eben mitnehmen, die M mit zwei Objektiven aber schon.
Wie gut das System aufeinander abgestimmt ist wird sich in den Tests zeigen. Ich bin da schon mal neugierig.
Freuen wir uns doch
wo schon alle auf global shutters zusteuern, dass Leica grad beim rolling shutter angekommen ist …
“Aber scheinbar ist das
“Aber scheinbar ist das fotografische Werkzeug heute wichtiger als das Resultat.”
…dir ist es auf jeden Fall wichtiger, ansonsten würdest du hier nicht zu jedem der “fotografischen Werkzeuge” unzählige Kommentare schreiben!
Tja, scheinbar doch, denn
Tja, scheinbar doch, denn wie erklärst du dir dann, das die bekanntesten/berühmtesten Fotos alle mit Leica gemacht wurden?!? Und da red` ich jetzt noch nicht mal vom berühmten Che-Foto…..
Jurgos schrieb:
Aber du
[quote=Jurgos]Aber du wirst es ja wissen.[/quote]
Wieso, die haben bestimmt ordentlich einen gesoffen, dabei werden meistens die besten Geschäfte gemacht.
Der Spaniel. Wau!
klar…
seine Mutter hat es ihm erzählt!
Hoffentlich
gibt es die Firma in ein paar Jahren noch. Mit einem Sony-Sensor hätte man ein größere Zukunftssicherheit gehabt. Wollte Sony oder Leica nicht ?
Endlich
greift mal ein Kamerahersteller auf einen Sensor zurück der nicht von Sony kommt. Zukunftssicherheit hin, Zukunftssicherheit her, wenn alle Sensoren eines Tages nur noch von Sony produziert werden haben wir sowas wie ein Monopol. Monopole waren noch nie gut wenn es um technische Weiterentwicklungen geht und Monopole waren noch nie gut, wenn es um die verlangten Preise geht. Dann war es das dann auch mit der Zukunftssicherheit.
Konkurrenz belebt das Geschäft und die Innovationsfreude. Wenn schon Kapitalismus, dann bitte schön mit Märkten auf denen es noch Konkurrenten gibt.
Darum bin ich sehr erfreut darüber das Leica seine künftigen Sensoren nicht bei Sony fertigen lässt. Noch besser finde ich es das anscheinend alles in Europa gefertigt wird.
Leica beansprucht für sich Kameras zu produzieren die für ihr Aufgabengebiet die qualitativ best möglichen Bilder liefern.
Ich vermute darin ist die Entscheidung begründet den Sensor nicht von Sony bauen zu lassen.
Bei Kodak
[quote=Gast]gibt es die Firma in ein paar Jahren noch. Mit einem Sony-Sensor hätte man ein größere Zukunftssicherheit gehabt. Wollte Sony oder Leica nicht ?[/quote]
hielt man wohl einst die Zukunftssicherheit bestens gewährleistet …
Klar!
[quote=Der Spaniel][quote=Jurgos]Ich vermute darin ist die Entscheidung begründet den Sensor nicht von Sony bauen zu lassen.[/quote]
Und ich glaube das die Leitung von Leica mit der von cmosis nv im Puff war.
Der Spaniel. Wau![/quote]
Und die Typen von ERGO waren auch dabei! (lol)
Ergänzung: VW-Betriebsräte, nicht zu vegessen!
Sudel Eddi.
Die ganze Welt ist eine Wolke!
Da sind Sie aber
der Einzige, bei dem das so ist. Überall sonst liegt die M9 leistungsmäßig sogar hinter der Mk.II.
Was für ein Niveau !!!
Aber du wirst es ja wissen.
Sorry, aber die naive Vorstellung ist,
dass das so wie beschrieben sein könnte.
Im Übrigen sind Fabs heute vor allem Auftragsdienstleister, die eine Menge ähnlicher Vorhaben für unterschiedlichste Kunden produzieren. Das Design stammt in den seltensten Fälle vom Fertiger. Wenn sich STM so eine Haltung leistet, wie beschrieben, würde da wohl kein Kunde an die Sache ran gehen. Aber es ist bezeichnend, dass sich ein deutscher Mensch das so vorstellt, als würden Firmen und Konzerne so an ihr Business herangehen. Da darf man nur hoffen, dass so ein Mensch nicht mit irgendwelchen Kunden egal in welcher Firma in Kontakt gerät. Das würde wohl fatal enden.
Mit 12 Jahren Erfahrung in
Mit 12 Jahren Erfahrung in der HL-Branche, allerdings nur am Rande mit Qualitätssicherung, kann ich auch nur sagen, daß die Sorgen völlig unbegründet sind.
Hoffentlich kein schlechtes Omen.
Schließlich haben die Jungs von cmosis, ehemals FillFactory NV, einen nicht unerheblichen Anteil an der Beerdigung von Kodaks DSLR Träumen.
ROG
Dann sind sie ja
der richtige Partner, um Leicas Kodak-Träume zu beerdigen …
Schickschnack
[quote]Es stimmt das ein sehr gutes Bild mit einer einfachen Kamera gemacht werden kann. Schließlich sind Kriterien wie Bildaussage, Bildaufbau, Bildinhalt und der Fotograf dafür verantwortlich.[/quote]
Bildaussage, Bildaufbau, Bildinhalt sind was für Künstler und sonstige Weicheier. Echte Kerle rühren nix an, was weniger als 10.000 € gekostet hat. Der Rest sind Details.
Spinn-off
‘Spinn’ passt zu Leica, ansonsten eher unüblich.
😉
Danke,
😉
Danke, korrigiert.
(thoMas)
Gast schrieb:
“Aber
[quote=Gast]”Aber scheinbar ist das fotografische Werkzeug heute wichtiger als das Resultat.”
…dir ist es auf jeden Fall wichtiger, ansonsten würdest du hier nicht zu jedem der “fotografischen Werkzeuge” unzählige Kommentare schreiben![/quote]
Stimmt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der Spaniel. Wau!
Endlich ein Sensor für meine Biogone!
Meine Biogone (bzw. ZM Distagon) freuen sich schon. Ich hatte immer gehofft, Sony, Fuji oder andere würden eine Spiegellose mit Kleinbildsensor herausbringen, die auch mit den schrägen Lichtstrahlen der Meßsucherweitwinkelobjektive klarkommt. Das wird auf absehbare Zeit wohl nicht passieren. Das ist auch ein Fazit der diesjährigen Photokina. Nun wird es doch Leica und somit etwas teurer als gehofft werden müssen. Dafür lassen sich die M-Linsen über einen Meßsucher scharfstellen und überdies ist ein elekronischer Sucher für adaptierte SLR-Linsen nutzbar. Das ist natürlich nix für gehetzte Profis, für mich als Ferien- und Wochenendknipser aber sehr verlockend. Die Fototasche bleibt so überschau- und tragbar 🙂
Bis die M dann lieferbar wird, kann man schon mal sparen …
Schräger Gast schrieb:
Ich
[quote=Schräger Gast]Ich hatte immer gehofft, Sony, Fuji oder andere würden eine Spiegellose mit Kleinbildsensor herausbringen, die auch mit den schrägen Lichtstrahlen der Meßsucherweitwinkelobjektive klarkommt. Das wird auf absehbare Zeit wohl nicht passieren. [/quote]
[quote=Schräger Gast]für mich als Ferien- und Wochenendknipser aber sehr verlockend. [/quote]
Muhahahahahahaha!
Geil.
Der Spaniel. Wau!
Vielleicht
[quote=Gast]Tja, scheinbar doch, denn wie erklärst du dir dann, das die bekanntesten/berühmtesten Fotos alle mit Leica gemacht wurden?!? Und da red` ich jetzt noch nicht mal vom berühmten Che-Foto…..[/quote]
stammen diese Fotos alle aus einer Zeit, als eine Leica tatsächlich noch modern war … als man auch noch mit Fotos brühmt werden konnte !?
Gast schrieb:
Tja,
[quote=Gast]Tja, scheinbar doch, denn wie erklärst du dir dann, das die bekanntesten/berühmtesten Fotos alle mit Leica gemacht wurden?!? Und da red` ich jetzt noch nicht mal vom berühmten Che-Foto…..[/quote]
Ich erkläre es damit das du es einfach nicht besser weißt. Armer Gast.
Der Spaniel. Wau!
Leica, der Abstieg von der Reporterkamera zur Sammelkiste
“Alle? Das war so in den Fünfzigern und Sechzigern, ab den Siebziger Jahren entstanden die meisten Veröffentlichungen mit modernen Spigelreflex-Kamerasystemen von Canon und Nikon, bevorzugt eingesetzt von Reportern der Magazine stern, Time-Life, Paris Match usw. Der letzte Beweis für das “Keine-Rolle-mehr-spielen” in der Fotografie bewies die Bilderschau in der Halle 1. Wer Bilder von Nikon-Fotografen sehen wollte, musste am Leica-Stand vorbei. Leica und aktive Fotografie – das war einmal! Kein Profi macht sich mit einer Leica lächerlich und riskiert seinen Job. [quote=Gast]Tja, scheinbar doch, denn wie erklärst du dir dann, das die bekanntesten/berühmtesten Fotos alle mit Leica gemacht wurden?!? Und da red` ich jetzt noch nicht mal vom berühmten Che-Foto…..[/quote]
Schöner Text, gut verständlich
und sachlich plausibel.
Endlich mal wieder ein Pressetext, der die Qualität des Produktes bis in die Meldung durchhält. Danke!
Gast schrieb:
und sachlich
[quote=Gast]und sachlich plausibel.
Endlich mal wieder ein Pressetext, der die Qualität des Produktes bis in die Meldung durchhält. Danke![/quote]
Aha. So so. Da bist Du dem Werbesprech aber gehörig auf den Leim gegangen…
Der Spaniel. Wau!
Der
[quote=Gast]und sachlich plausibel.
Endlich mal wieder ein Pressetext, der die Qualität des Produktes bis in die Meldung durchhält. Danke![/quote]
war gut … :-)))
Häh, stehen Sie unter Drogen?
[quote=Gast]und sachlich plausibel.
Endlich mal wieder ein Pressetext, der die Qualität des Produktes bis in die Meldung durchhält. Danke![/quote]
Sudel Eddi.
Die ganze Welt ist eine Wolke!
Parallelen zum Casus Impossible
Belgien ist ja eher für Chips berühmt, die frittiert werden, als für Bildsensoren. Außerdem ist man räumlich verdammt nah am Impossible Projekt dran – hoffentlich hat das keinen negativen Einfluß auf die Leicachips.
Der Rolleiflexer
Passt doch
Naja, dann passts doch! Nun noch ein besseres Industriedesign für die M (vor allem das hintere Drehrad weg oder eine bessere Ästhetik des Drehrads) und schon ist alles wieder gut!
Gast schrieb:
Naja, dann
[quote=Gast]Naja, dann passts doch! Nun noch ein besseres Industriedesign für die M (vor allem das hintere Drehrad weg oder eine bessere Ästhetik des Drehrads) und schon ist alles wieder gut![/quote]
Ästhetik, so so. Hoffentlich gilt das auch für den Besitzer, der seine fettige Nase an dem ästhetischen Kultobjekt reibt.
Leute gibt es, tstststs…..
Der Spaniel. Wau!
P.S.:
Hier ist die Adresse für deine Verbesserungsvorschläge:
Leica Camera AG
Oskar-Barnack-Straße 11
D-35606 Solms
Telefon +49(0)6442-208-0
Telefax +49(0)6442-208-333
E-Mail: info@leica-camera.com
P.S.S.: Nicht böse sein, wenn deine Vorschläge als Witz des Monats auf der WC Tür mit dem roten Punkt landen…
Hoffentlich…
….zeigt sich mit dem neuen CMOS-Sensor bei WW-Objektiven der unschöne Magenta-Stich nicht mehr, der an der M9 genervt hat!
Na, ich weiß nicht….
…irgendwie komisch.
Zunächst erstaunt mich, daß “der Sensor … einen elektronischen Schlitzverschluss [bietet]”.
Sodann kommt mir an den beiden Schemata etwas komisch vor: Obwohl die Lichtstrahlen bei dem herkömmlichen Sensor in unterschiedlichen Winkeln auf die Oberfläche der Microlinsen treffen, laufen sie parallel zueinander weiter.
Wäre die Oberfläche, auf der auf die die parallel einfallenden Strahlen auftreffen, eben, würden sie auch im gleichen Winkel gebrochen werden und parallel weiterlaufen; das ist aber nicht der Fall, die Oberfläche ist gewölbt.
Außderdem fehlt mir beim Austritt aus der Microlinse eine weitere Brechung der Strahlen.
Ok, ich bin kein Sensordesigner oder Optiker; ich weiß nur daß Lichtstrahlen, die schräg auf eine durchlässige Oberfläche treffen, von dieser mehr oder weniger stark gebrochen werden, und beim Austreten aus einem lichtdurchlässigen Medium erneut gebrochen werden.
Möglich, daß das bei einem Sensor bedingt durch die extreme Verkleinerung keine entscheidende Rolle spielt. Aber dann sollen sie auch nicht so tun.
Falls hier ein Leser Ahnung von der Materie hat, würde mich seine Meinung brennend interessieren.
Ach so, noch was: “…können wir nun erstmals eine digitale Systemkamera anbieten, die perfekt für die M- und R-Objektive optimiert wurde”, sagte Alfred Schopf.
Ach? Für R-Objektive optimiert? Was ist denn da im Busch?
Leica-R-Objektive
lassen sich mit dem neuen Adapter auch an der M nutzen. Zudem lassen sich die R-Objektive für diesen Zweck nachcodieren. Der Adapter kann den Code auf die M übertragen.
Rolling Shutter
[quote=Gast]Zunächst erstaunt mich, daß “der Sensor … einen elektronischen Schlitzverschluss [bietet]”.[/quote]
Schlitzverschluss = Rolling Shutter im Gegensatz zum Global Shutter, also wie wird der Sensor ausgelesen, zeilenweise oder alle Pixel zeitgleich. Ist aber hier nur für Video von Bedeutung.
[quote=Gast]Ach so, noch was: “…können wir nun erstmals eine digitale Systemkamera anbieten, die perfekt für die M- und R-Objektive optimiert wurde”, sagte Alfred Schopf.
Ach? Für R-Objektive optimiert? Was ist denn da im Busch?[/quote]
Gar nichts, aber mit LiveView kann man nun auch R-Objektive an der M verwenden. Allein mit dem optischen Sucher war ein 200er Tele oder ein 19er WW oder auch ein Makro ja nicht nutzbar.
OhWeh
Warum wird hier immer Alles …
in Bezug auf Leica so negativ kommentiert?
Aus technischer Sicht macht es durchaus Sinn, bei einem System mit sehr geringem Auflagemaß einen speziellen Sensor mit optimierter Strahlführung zu verwenden. Und wer kennt ernsthaft die Produkte des belgischen Herstellers? Ich kenne zumindest IMEC in Leuven von eigenen beruflichen Kontakten und kann von daher nicht Negatives ableiten. Mir ist eine Leica auch zu teuer, aber deswegen rede ich die Firma nicht schlecht. Dann schon lieber Hasselblad mit der neuen Zuhälter-Lunar …
Gast schrieb: Warum wird
[quote=Gast]Warum wird hier alles in Bezug auf Leica so negativ kommentiert?[/quote]
Hebräer 2, 18: Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
Einmalige Kamera…..
Man kann sagen was man will, es ist trotz aller Häme ein einzigartiges System. Da bemüht sich eine einheimische Firma Objektive zu bauen die möglichst keine Fehler aufweisen, versucht einen in Europa entwickelten und erzeugten Sensor in ihre Kamera zu integrieren und noch bevor der erste Test gelaufen ist werden Vermutungen als einzige „Wahrheit“ geschrieben.
Leider kann ich mir die neue M und die dazu gehörigen Objektive eigentlich nicht leisten. Ich muss mit einer einfachen Vollformat DSLR und den mittelmäßigen original Objektiven eines japanischen Herstellers auskommen der das Zeug unter anderem in China bauen lässt. Ohne eingeschalteter Kamera interner Objektivkorrektur sind die Bildergebnisse mangelhaft. Wenn es im Nahbereich genau sein soll muss man die Schärfe manuell einstellen.
Wo ist da ein Vorteil gegenüber der Leica M? Die beherrscht Dank CMOS (Live Bild) zukünftig auch den Nahbereich über das Display. Außerdem sind die Kamera und die Objektive kleiner als meine klobige DSLR Ausrüstung. Einen ernsthaften Konkurrenten zur M habe ich bis jetzt nirgendwo ausmachen können. So wie es aussieht werde ich wohl statt eines neuen Fahrzeuges ein Leica M System finanzieren müssen.
Der Vorteil gegenüber der M
liegt darin, dass der Nikon- oder Canon-Fitograf noch nicht mal annähernd glaubt, dass es bei seinen Optiken ganz ohne elektronische Helferleins funzt; während der M-Fotograf nachhaltig für dumm verkauft wird, wo doch Leica ihm alle Zweifel durch einprogrammierte Algorithmen schon im Ansatz zerstreut …
Gast schrieb:
Ich muss mit
[quote=Gast]Ich muss mit einer einfachen Vollformat DSLR und den mittelmäßigen original Objektiven eines japanischen Herstellers auskommen der das Zeug unter anderem in China bauen lässt. Ohne eingeschalteter Kamera interner Objektivkorrektur sind die Bildergebnisse mangelhaft.[/quote]
Und das Tolle ist: Egal welches Objektiv Du nun einsetzt, außer Dir selbst wird keinem anderen der ach so böse Bildfehler auffallen.
Leica (wie auch alle anderen Hersteller) lebt davon, daß sich die Leute einbilden, perfekte Ergebnisse zu bekommen, krude technische Daten werden hier oft weit höher als die eigentliche Fotografie angesetzt und total überbewertet. Aber wenn das für Leica (und Canon/Nikon/etc.) Besitzer funktioniert….
Gute Fotos haben Gott sei Dank nichts mit dem verwendeten Equipment zu tun.
Aber scheinbar ist das fotografische Werkzeug heute wichtiger als das Resultat.
Der Spaniel. Wau!
Als Zusatzkamera …
… stellen doch die aktuellen Sensor-Leicas (MM, M-E oder M) eine prima Option dar die vorhandenen (Film optimierten) Objektive zur Erstellung von binären Bilddateien zu verwenden. Am LED-LCD Bildschirm (iPad) fallen die konstruktionsbedingten optischen Nachteile der CCD/CMOS Halbleiter kaum auf. Anstelle einer Sensor Leica M habe ich mir für diese kommunikative Gebrauchsfotografie eine 21 MP Kit-DSLR (24-105mm) zum halben Leica Gehäusepreis angeschafft – die die neuen sowie alten Aberrationen mit Hilfe der beiliegende Software “weichrechnet” und mein HDTV Fernseher schafft ohnehin nur 2 MP (1.920×1.080) im kargen sRGB Farbraum …
Richtig.
[quote=Gast]Da bemüht sich eine einheimische Firma Objektive zu bauen die möglichst keine Fehler aufweisen, versucht einen in Europa entwickelten und erzeugten Sensor in ihre Kamera zu integrieren[/quote]
Ist wie im Arbeitszeugnis: er hat sich bemüht, er hat versucht…
richtig! Nikon baut keine exquisiten Linsen
[quote=Gast]Man kann sagen was man will, es ist trotz aller Häme ein einzigartiges System. Da bemüht sich eine einheimische Firma Objektive zu bauen die möglichst keine Fehler aufweisen, versucht einen in Europa entwickelten und erzeugten Sensor in ihre Kamera zu integrieren und noch bevor der erste Test gelaufen ist werden Vermutungen als einzige „Wahrheit“ geschrieben.
Leider kann ich mir die neue M und die dazu gehörigen Objektive eigentlich nicht leisten. Ich muss mit einer einfachen Vollformat DSLR und den mittelmäßigen original Objektiven eines japanischen Herstellers auskommen der das Zeug unter anderem in China bauen lässt. Ohne eingeschalteter Kamera interner Objektivkorrektur sind die Bildergebnisse mangelhaft. Wenn es im Nahbereich genau sein soll muss man die Schärfe manuell einstellen.
Wo ist da ein Vorteil gegenüber der Leica M? Die beherrscht Dank CMOS (Live Bild) zukünftig auch den Nahbereich über das Display. Außerdem sind die Kamera und die Objektive kleiner als meine klobige DSLR Ausrüstung. Einen ernsthaften Konkurrenten zur M habe ich bis jetzt nirgendwo ausmachen können. So wie es aussieht werde ich wohl statt eines neuen Fahrzeuges ein Leica M System finanzieren müssen.[/quote]
Ja – kann ich nur zustimmen – leider bietet Nikon keine Objektive die einem Vergleich mit Leica standhalten.
Zum Glück gibt es ja Alternativen – vor allem die Shift-Objketive des anderen grossen sind konkurrenzlos gut und auch deren Tele’s sind ein Traum – wenn ich nicht so gute Linsen von Canon hätte – wäre die Leica M für mich sicher eine Option – vor allem das f/0.95 50 mm ist für mich ein Argument – Canon macht das mit f/1.2 schon recht gut aber eben nicht ganz so gut und Nikon fängt erst bei f/1.4 an Linsen zu liefern.
Für mich steht und fällt alles mit dem Objektiv Programm – die Kamera dahinter ist (fast) nebensächlich – das merken aber nicht viele – vor allem in den Foren scheint die Meinung vorzuherrschen dass man unbedingt alle zwei Jahre eine neue Kamera braucht 🙂
Eigentlich nicht.
[quote=Gast]Leider kann ich mir die neue M und die dazu gehörigen Objektive eigentlich nicht leisten.[/quote]
Für wen aus dem hier anwesenden Expertenkollegium trifft diese Aussage _nicht_ zu? Hand hoch. Ah ja. Na gut, dann oute ich mich halt selbst. Ich könnte mir die neue M und die dazu gehörigen Objektive durchaus leisten. Ich werde es aber nicht tun. Habe gerade ein paar Scheine in mein Mirrorless System eines bekannten Schweizer Herstellers investiert.
[quote=Gast]Ich muss mit einer einfachen Vollformat DSLR und den mittelmäßigen original Objektiven eines japanischen Herstellers auskommen der das Zeug unter anderem in China bauen lässt.[/quote]
Ich muss nicht, tue es aber freiwillig. Habe sogar noch ein paar Linsen von mittelmässigen Fremdherstellern dazu. Macht aber nichts. In meinem Anfängerforum habe ich gelernt, dass der Fotograf und nicht die Kamera das Bild macht, dass die besten Fotografen weltberühmte Fotografien mit den schlechtesten Kameras gemacht haben (unter anderem mit Leicas, als der Hersteller noch Ernst Leitz Wetzlar GmbH hieß), dass das Hauptmotiv niemals mittig sein darf, dass das Phuket eines Objektives wichtiger ist als alles andere, dass ein Spiel 90 Minuten dauert und dass am Ende immer die Deutschen gewinnen, außer wenn sie aus Hessen kommen.
Interessant vor allem, dass es bei Nikon ein Zeichen von Unvermögen ist, wenn sie Sensoren von Sony verwenden und dass es bei Leica ein Zeichen von Unvermögen ist, wenn sie nicht Sensoren von Sony verwenden. Na die Deppen können aber auch gar nichts richtig machen. Kein Wunder, dass die Firma seit 143 Jahren permanent zugrunde geht. Sah ja doch das erste Firmenlogo http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Leitz_Logo_1913.jpg schon wie ein Sarg aus.
Klingt toll…
…aber eben wie aus dem Toll-Haus!
Die Asiaten müssen sich doch biegen vor Lachen…
Aber sorry, bei den exorbitanten Verkaufsstückzahlen natürlich kein Problem!
Die Asiaten
biegen sich sicher nicht vor Lachen.
Die sehen das interessiert, auch wenn Leica kein ernsthafter “Gegner” im Wettbewerb für die Asiaten ist, dazu sind die Verkaufszahlen aufs Ganze gesehen, einfach viel zu gering. Aber das ist ja auch nicht das Thema. Thema ist, dass der Markt von allen Teilnehmern sehr genau gescannt wird und Entwicklungen genau auf eigene Chancen beobachtet werden. Jede Entwicklung ist wichtig genug, um sie ernst zu nehmen. Leica bedient eine kleine Nische, was aber nicht bedeutet, dass es da keine interessanten Dinge gibt. Das Sensordesign ist so eine Sache, wobei mit STM kein kleiner Lieferant auftritt, sondern ein potenter Partner.
Insofern ganz bestimmt kein Tollhaus, sondern schlichtes Business.
Nicht schön aber Leica
Jetzt wird es Zeit für eine neue Leica ohne Messsucher ähnlich der Leica If oder Leica MD.
Nur ein oder zwei Sucherschuhe. Einer mit Anschluss für den Digitalsucher und einer für sonstiges Zubehör.
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Zählst du noch Pixel oder fotografierst du schon?
Wo ist den der Pullermann hin?
Vom ArXXX zum Pimmel. Keine schlechte Entwicklung bei den Avataren.
Die wird wohl auch kommen
[quote=Statler]Jetzt wird es Zeit für eine neue Leica ohne Messsucher ähnlich der Leica If oder Leica MD.
Nur ein oder zwei Sucherschuhe. Einer mit Anschluss für den Digitalsucher und einer für sonstiges Zubehör.
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Zählst du noch Pixel oder fotografierst du schon?[/quote]
Spätestens dann, wenn der CS der permanenten Reklamationen bzgl. der Abweichungen vom Messsucher- zum Liveview-Bild müde ist … 😉
Ich seh ja
viel Arbeit auf den CS zukommen: Spätestens dann, wenn die User mal anfangen, den Messsucher mit dem Liveview zu vergleichen … 😉
Sowas
trauen Sie Leica-Usern tatsächlich zu !? 😎
INTERESSANT…
… wie hier unterirdisch kommentiert/beleidigt wird, insbesondere dann, wenn davon auszugehen ist, dass die wenigsten Kommentatoren beide Systeme aus eigener langjähriger Erfahrung kennen. Anders lässt sich der hier z.T. verbreitete Schwachfug und wohl auch Neid aus der jeweiligen Tunnelsicht nicht erklären. Erbärmlich diese Eigenschaft in Foren, das ins Lächerliche ziehen, womit man selbst nicht klar kommt, es nur aus Testberichten kennt oder es sich nicht leisten kann. Es gibt immer andere, denen dieses oder jenes zusagt. auch wenn es einem selbst schwer fällt das zu glauben. Wo ist das Problem? Ach ja, Qualität ist immer subjektiv, was der eine sehen kann, kann der andere vielleicht nicht…Live and let die.
Denn es soll auch Fotografen geben, die beide Systeme (M und DSLR) erfolgreich nutzen und davon profitieren.
Ein jedes hat Vor- und Nachteile. Ich möchte auf keines bei meiner täglichen Arbeit verzichten.
Und abgesehen davon, es ist schön zu sehen, dass es im Standort Deutschland noch eine Kameramanufaktur gibt, die am Markt mit interessanten Neuentwicklungen dabei ist. Selbst wenn Leica nur eine Nummer bei STM und Kleinauftrag ist, wäre die Umsatzerwartung und/oder Prestigegewinn zu niedrig gewesen, hätte STM den Auftrag nicht angenommen. Das ist doch letztlich wie bei den Vinylscheiben, auf die mittlerweile kaum eine Neuerscheinung trotz niedrigster Marktanteile verzichtet! Bevor die Schallplatte ausstirbt wird die CD im Nichts verschwunden sein. Ich persönlich denke es ist ähnlich mit den DSLRs, die werden von den Systemkameras überlebt, aber das ist wieder ein anderes Thema….
VG Rob
Leica M (neu)
Nur keine Aufregungen, die neue Leica M mit dem aufsteckbaren elektronischen Sucher, ist nur eine Vorstufe zu einer neuen LEICA R Kamera mit einer Technik a la Sony A99!
Technikgequatsche
Eine Leica kauft man aus innerer Unsicherheit. Aus der Sehnsucht nach Status. Niemals mit Sachverstand.
Der Käufer einer Leica, der sich diese wie einen Orden anhängt ist nicht zu kritisieren, er ist zu bemitleiden.
Plaubel schrieb:
Eine Leica
[quote=Plaubel]Eine Leica kauft man aus innerer Unsicherheit. Aus der Sehnsucht nach Status. Niemals mit Sachverstand.
Der Käufer einer Leica, der sich diese wie einen Orden anhängt ist nicht zu kritisieren, er ist zu bemitleiden.[/quote]
Genau auf den Punkt. Und natürlich damit man sich einbilden kann, daß die Magnum Fotos so nur mit einer Leica entstehen konnten. Daher das gute Gefühl.
Der Spaniel. Wau!
P.S.: Eine Leica natürlich auch, damit man wahllos Offenblende Fotos ins DSLR-Forum drücken kann.