Video Xenon T2.1/75 mm, T2.1/50 mm und T2.1/25 mm Schneider-Kreuznach stellt drei Video-Objektive für die filmenden Kameras von Canon und Nikon vor:
Pressemitteilung der Jos. Schneider Optische Werke GmbH:
HD-SLR: Neue Objektivserie für die HD-Videografie mit digitalen Vollformat-Spiegelreflexkameras
BAD KREUZNACH, 17. September 2012
Im Rahmen der photokina 2012 präsentiert Schneider-Kreuznach eine neue Objektivserie für Vollformat-Spiegelreflexkameras, speziell für Videoanwendungen. Die Serie umfasst drei Festbrennweiten: T2.1/75 mm, T2.1/50 mm und T2.1/25 mm. Alle Objektive werden sowohl mit Canon- als auch mit Nikon-Mount erhältlich sein. Den Auftakt macht die 75-mm-Festbrennweite. Sie wird ab der ersten Jahreshälfte 2013 erhältlich sein.
Wichtigstes Merkmal der neuen Serie ist der präzise manuelle Fokusring, der die Nutzung mit Profi-Zubehör wie Follow-Fokus ermöglicht. Darüber hinaus sind die Objektive gewohnt robust gefertigt, sodass sie auch eine tägliche intensive Nutzung problemlos bewältigen. Die hohe Lichtstärke und das harmonische Bokeh der Objektive holen das Beste aus der Videofunktion von Vollformat-DSLR-Kameras heraus und machen sie zu einem professionellen Werkzeug für filmende Fotografen. „Im Gegensatz zu den MPTV-Objektiven der Cine-Xenar-III-Serie sind die neuen HDSLR-Objektive für Vollformat-Kameras ausgelegt und speziell für den Einsatz mit digitalen Spiegelreflexkameras designt,“ so Daniela Kesselem, Produktmanagerin bei Schneider-Kreuznach. Sowohl bei Stills als auch bei Bewegtbildern erzielen die Optiken optimale Ergebnisse.
Weitere Informationen zu allen neuen Produkten von Schneider-Kreuznach erhalten Sie ab dem 18. September auf der photokina 2012: Halle 4.2, Stand D.021.
(CJ)
Na komm schon Schneider-Kreuznach!
Bring das Xenon 75/2 als Fotoobjektiv! Du kannst das! Ich bin mir sicher, Du kannst das!
Und was soll das bringen?
Für Foto gibt’s besseres und zugleich günstigeres: 1,4/85, oder noch günstiger: 1,8/85
Öffnungsverhältnis
Hat es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund, dass Video-Objektive so krumme öffnungen haben?
Die T-Blende
benennt den effektiven Lichtdurchlaß, also die tatsächliche Lichtmenge die hinten herauskommt.
Die in der Fotografie übliche F-Blende bezeichnet die nominale Blende und berücksichtigt zum Beispiel nicht den Lichtverlust durch Reflexion etc. Bei einem Zoom-Objektiv mit vielen Linsen kann z.B. hinten deutlich weniger Licht ankommen als vorne “draufsteht”.
Die T-Blende ist die bessere, weil wahre, Blendenzahl.
Ja
[quote=uncas]Hat es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund, dass Video-Objektive so krumme öffnungen haben?[/quote]
Das sind Transmissions-Blenden (also nominelle Öffnung minus Transmissionsverluste).
Ja,
die “krummen Nummern” sind sog. T-Nummern, die neben dem Durchmesser der Blende auch die Absorption im Glas berücksichtigen. Hintergrund ist: Beim Filmen soll der Objektivwechsel nicht sichtbar sein. Das heisst, alle Objektive müssen bei gleicher Blendeneinstellung exakt die selbe Menge Licht durchlassen sowie den selben Farbton ausweisen, sowie einiges mehr — was die Cine-Objektive so irrsinig teuer macht.