Allein ist der Mensch ziemlich aufgeschmissen. Er benötigt ein Abbild, er braucht das Wir
Helga Paris, Hellersdorf, 1998
Aus der Serie: Hellersdorf
Die DZ BANK AG informiert:
„Wir sind die anderen“
Die DZ BANK Kunstsammlung zeigt Gruppenporträts zum Internationalen Jahr der Genossenschaften
Allein ist der Mensch ziemlich aufgeschmissen. Er kann sich noch nicht einmal in Gänze selbst betrachten. Er benötigt ein Abbild, er braucht das Wir. Wir sind immer auch andere, andere sind immer zugleich auch wir.
Die Ausstellung Wir sind die anderen der DZ BANK Kunstsammlung macht das Phänomen von Gemeinschaften zum Thema. In der Kunstgeschichte führte zunehmendes Selbstbewusstsein des Individuums im 15. Jahrhundert zum Gruppenporträt. Die Malerei schuf sich ein neues Genre als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels, der bis ins heutige Zeitalter digitaler Fotografie fasziniert.
Julian Germain, Escuela Secundaria Básica Osvaldo Herrera Gonzáles, San Fernando de Camarones, Municipio Palmira, Cuba., 2011
Aus der Serie: Classroom Portraits, 2004 – 2012
Die DZ BANK als Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe widmet die Ausstellung Wir sind die anderen dem Internationalen Jahr der Genossenschaften, das die Vereinten Nationen für 2012 ausgerufen haben. Seit der Gründung der ersten Genossenschaften vor über 150 Jahren basiert das genossenschaftliche Prinzip auf Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung.
Die Ausstellung versammelt rund 70 fotografische Arbeiten aus der DZ BANK Kunstsammlung von über 25 renommierten internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus 14 Ländern. Ganz unterschiedliche soziale Umgebungen werden einander gegenüber gestellt: Gruppenbilder, die im Familien- und Freundeskreis, in Zweckgemeinschaften, in der Öffentlichkeit, in ethnischen Zugehörigkeiten und in Arbeitswelten entstanden.
Zu sehen ist die Schau vom 16. August bis 27. Oktober 2012 im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt am Main.
Vertreten sind u.a. René Burri, Clegg & Guttmann, Thomas Draschan, Larry Fink, Michel François, Julian Germain, Andreas Gursky, BKH Gutmann, Jochem Hendricks, John Hilliard, Ville Lenkkeri, Marcos López, Will McBride, Klaus Mettig, Helga Paris, Timm Rautert, Andreas Rost, Sebastião Salgado, Daniel Schumann, Otto Snoek, Annelies ?trba, Guy Tillim, Wolfgang Tillmans, Virgilio Viéitez, Miwa Yanagi, Tobias Zielony.
Tobias Zielony, Dawn, 2008
Aus der Serie: Zielona Gora
„Der Titel der Ausstellung geht auf ein Zitat des Franzosen Arthur Rimbaud zurück, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Anfang der Moderne einläutete. Ich ist ein anderer sagte der junge Dichter und stellte damit das Subjekthafte in Frage. Kurz danach kam Sigmund Freud und legte das Ich auf die Couch, um es zu analysieren. Um das Problemhafte zu untersuchen und doch nie ans Ende zu kommen“, erläutert Dr. Christina Leber, Leiterin der DZ BANK Kunstsammlung.
Ausstellung:
Wir sind die anderen
16. August bis 27. Oktober 2012
DZ BANK Kunstsammlung
ART FOYER
Platz der Republik
60265 Frankfurt/Main
Öffentlicher Zugang: Friedrich-Ebert-Anlage / Cityhaus
Öffnungszeiten: Di. Sa. 11 bis 19 Uhr
Öffentliche Führungen: Jeden letzten Freitag im Monat um 17:30 Uhr. Um Voranmeldung wird gebeten. Telefon: +49 69 7447-2386 oder E.Mail: kunst@dzbank.de
Andreas Gursky, Singapur Börse II, 1997
(thoMas)
Zitat:
Allein ist der Mensch
[quote]Allein ist der Mensch ziemlich aufgeschmissen. Er kann sich noch nicht einmal in Gänze selbst betrachten. [/quote]
Quatsch. Nimm ne’ Pfütze.
[quote]Wir sind immer auch andere, andere sind immer zugleich auch wir.[/quote]
Quatsch. Das ist ein Symptom für Schizophrenie.
[quote]In der Kunstgeschichte führte zunehmendes Selbstbewusstsein des Individuums im 15. Jahrhundert zum Gruppenporträt.[/quote]
Quatsch. Siehe Höhlenmalerei vor 37 000 Jahren.
[quote]DZ BANK als Spitzeninstitut[/quote]
Haha. Quatsch. Brauch’ ich nicht mal begründen.
[quote]… Kurz danach kam Sigmund Freud und legte das Ich auf die Couch, um es zu analysieren. Um das Problemhafte zu untersuchen und doch nie ans Ende zu kommen[/quote]
Quatsch. Es liegt kein Ich auf der Couch herum.
Wir, die anderen, das Zeitalter und das Genre – oder der Wandel.
Zitat :
“Die Malerei schuf sich ein neues Genre als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels, der bis ins heutige Zeitalter digitaler Fotografie fasziniert.”
1. “der” oder “das”? Ich bin für das (Genre).
2. Warum eigentlich digital? Was hat das für eine Bedeutung im Kontext? (Ich denke : keine.)
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
no_photo_please schrieb:
[quote=no_photo_please]Zitat :
“Die Malerei schuf sich ein neues Genre als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels, der bis ins heutige Zeitalter digitaler Fotografie fasziniert.”
1. “der” oder “das”? Ich bin für das (Genre).
2. Warum eigentlich digital? Was hat das für eine Bedeutung im Kontext? (Ich denke : keine.)
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626][/quote]
Lies dir den Satz noch einige Male durch, selbst Du wirst ihn dann verstehen. So schwer ist er wirklich nicht. Ehrlich. Du kapierst doch sonst auch alles so schnell. Wenn das so weiter geht, musst Du noch deine Signatur löschen.
Der Spaniel. Wau!