Aktuelle Reportagefotografie zeigt die Frühjahrsausstellung in der Wandelhalle des Kurhauses Bad Hersfeld. Allen Bildern gemeinsam ist, dass sie mit Leica-M-Kameras fotografiert worden sind:
Als „Revolution in der Photographie“ hatte 1925 der damalige Mikroskop- und Fernglashersteller Leitz / Wetzlar die neu auf den Markt gebrachte Kleinbildkamera Leica beworben. Selten hat sich eine starke Werbeaussage so sehr bewahrheitet und in der Praxis bewiesen.
Foto: Dirk Deichmann
Die anfangs wegen ihrer Kleinheit belächelte Kamera hatte in kürzester Zeit eine neue Bildsprache hervorgebracht. Nah, lebendig, ungestellt. Vom Start weg war sie das professionelle Werkzeug einer völlig neuen Reportagefotografie. Heute gehört eine Vielzahl mit der Leica entstandener Bilder zum visuellen Gedächtnis der Menschheit, sind Ikonen ihrer Zeit und der jeweiligen gesellschaftlichen Umstände geworden.
Doch dank ihrer kleinen Eleganz passte die Leica auch in die Handtasche der wohlsituierten Dame. Als Vorreiterin aller Kompaktkameras ist sie dafür verantwortlich, dass sich private Erinnerungen heute für uns wie selbstverständlich an Bildern festmachen.
Die Leica ist längst im Digitalzeitalter angekommen, ohne ihren technischen Grundaufbau je verlassen zu haben. Bis heute ist sie ein faszinierendes Werkzeug geblieben, das von Profis wie von Amateuren geschätzt wird. Lebendige Reportagefotografie ist noch immer ihre Domäne. Die Ausstellung zeigt dies in aktuellen Bildern. Fotografiert ohne Ausnahme mit einer Leica M, gleich ob auf Film mit einer M3 von 1954 oder digital mit einer aktuellen M9.
(Friedhelm Fett)
Foto: Markus Langer
Ausstellung:
„Bilder im Vorübergehen
Reportagefotografie mit der Leica M“
Täglich vom 24. März bis zum 22. April 2012
In der Wandelhalle des Kurhauses Bad Hersfeld
Am Kurpark 10
36251 Bad Hersfeld
Die Ausstellung wurde konzipiert und zusammengestellt von Friedhelm Fett, Medien- und Kommunikationsberatung, Bad Hersfeld. Sie wurde realisiert mit Hilfe der Bildautoren und der Stadt Bad Hersfeld.
Leica-Fotos
Ja wo bleiben sie denn, die dämlichen Kommentare der Leica-Hasser?
Leica-Fotos
Bilder zum Vorübergehen …
Die brauchts gar nicht,
wo Ihr Kommentar doch schon einfältig genug ist.
!?!
[quote=Gast]Leica auch nicht …[/quote]
S h o c k i n g … 😎
Der Faröer schrieb:
Gast
[quote=Der Faröer][quote=Gast]
Wow!…Eine Kamerafirma dafür verantwortlich zu machen[/quote]
Gisele Freund, Photograpie und Gesellschaft[/quote]
Das Buch ist mir bekannt, eine kritische Abhandlung über Bilderflut und Medien, den Bezug zur Leica, außer das Sie eine für Ihre Arbeiten nutzte, sehe ich hier nicht. Ihr Interview “Ein Leben für die Leica” Gisele Freud im Gespräch für SWR, erschienen als CD deutet wohl an, das Leica für Sie kein “Problem” war.
Grüße,
Jan Scheffner
Max Rheub schrieb:
wo Ihr
[quote=Max Rheub]wo Ihr Kommentar doch schon einfältig genug ist.[/quote]
Wer schützt eigentlich die Fotografie vor diesen -äh- Fotografen?
Geniaaaal
Hier ist er: Große Anerkennung für den M-Knipser, der den fast ekstatisch aufspielenden Schlagzeuger im richtigen Moment eingefangen hat. Die Leica-“Starfotografen” sind ja nicht die Schnellsten, aber dieses wirklich eindringliche Foto, da kann ich nur formulieren: Geniaaaal! [quote=Gast]Ja wo bleiben sie denn, die dämlichen Kommentare der Leica-Hasser?[/quote]
???
Aha, soo war das also…? [quote=Der Faröer]Die Leica steht für eine leichtere Fotografie. In dem Buch ist das recht ausführlich beschrieben. Gisele Freund durfte in der Französischen Nationalbibliothek fotografieren, wurde dort aber mit ihrer handlichen und amateurhaften Kleinbildkamera nicht ernst genommen und hat dann als Alibi noch etwas größeres mitgebracht.
Viele Grüße![/quote]
Suuuper
Kritik, die von der eigenen Meinung abweicht, ist immer dämlich, ich finde dagegen das Schlagzeuger-Bild wenig überzeugend und nichtssagend, aber für die Leica-Amateure ist das bestimmt ein Super-Bild. [quote=Gast]Ja wo bleiben sie denn, die dämlichen Kommentare der Leica-Hasser?[/quote]
Donald Duck?
Soso: Foto von Dirk Deichmann, Artikel von Friedhelm Fett. Die Ansprache zur Austellungseröffnung hält doch bestimmt Klaus Kleber natürlich zusammen mit Gundula Gause … oder kommt Hektor-Elmar Cron? 😉
Tja.
[quote=Gast]
Wow!…Eine Kamerafirma dafür verantwortlich zu machen[/quote]
Gisele Freund, Photograpie und Gesellschaft
Hallo Herr Scheffner…
Schönes Portfolio auf Ihrer Seite! Haben die anderen Laberbacken hier aber nicht zu bieten, deshalb interessieren sie sich für Technik…
Gast schrieb:
Schönes
[quote=Gast]Schönes Portfolio auf Ihrer Seite! Haben die anderen Laberbacken hier aber nicht zu bieten, deshalb interessieren sie sich für Technik…[/quote]
Schön, dass sie sich die Zeit genommen haben um Fotos zu schauen, darum geht es ja letztendlich auch hier…….
Grüße,
Jan Scheffner
LeicaBilder
Sehr schöner Artikel
III
Eigenlob
[quote=Gast]Sehr schöner Artikel
III[/quote]
…
Gast schrieb:
…ich finde
[quote=Gast]…ich finde dagegen das Schlagzeuger-Bild wenig überzeugend und nichtssagend, aber für die Leica-Amateure ist das bestimmt ein Super-Bild.[/quote]
Stimme zu. Grünstich und künstliche Vignette (oder sind die Leica Objektive so schlecht?). Nichtssagend ist direkt ein Lob. Wohl eher das Elend der Leica-‘Fotografie’ seit diese Kameras nur noch Schicki-Micki Accessoire sind…
lasst Euch kein “i” für ein “zu” vormachen.
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
🙂
🙂
Und vielleicht auch
[quote=Gast][quote=Gast]Die Leica war ein historischer Irrtum. Hätte sie es nie gegeben, dann wäre uns die ganze achtlose Knippsfotografie des vergangenen Jahrhunderts erspart geblieben und wahre Künstler würden echte Bilder komponieren. Und Menschen würden sich beim Photographen portraitieren lassen, anstatt sich gegenseitig beim Biertrinken abzulichten. Pfui Leica!![/quote]
Nach dem Durchlesen der Kommentare hier komme ich nicht umhin das Internet für einen historischen Irrtum zu halten. Hätte es das Internet nie gegeben, hätte es uns Terrabyte von dümmlichen und gehässigen Kommentaren aus der Anonymität heraus erspart.
Grüße
Roland Lechler[/quote]
all die mäßigen Bilder und Kameras, die auf diesem Gemeinplatz auch gleich mit verramscht werden …
Schmeika ist klasse,
da reichen auch geistlose Durchschnittsbildchen.
gelungene Ausstellung ……….
die weit über dem Durchschnitt der hier aufgeführten Anmerkungen steht.
Ich unterstelle einigen der geposteten Autoren keinen Großgeist, bei dem oftmals das Verstehen vom Wollen abhängt.
Mehr den Kleingeist, der es bedauernswerterweise nicht verstehen KANN. Wie sollte man ihm es übel nehmen, er weiß es doch nicht besser. DUMM nur, dass ihm hier der Zutritt gewährt wird.
Das WILL mir wieder nicht in den Kopf 🙂
Es lohnt die Ausstellung.
Die
Kleingeistigkeit begegnet dem Leica-User auf Augenhöhe. Das WILL und KANN ich vertreten. Nicht zuletzt hier, in diesem Forum. Im Leica-Forum bleibt die schmerzhafte Wahrheit ja ausgesperrt. Aus Selbstschutz wohl – als der selbstgefällige Nabel gegen den Rest der bösen, bösen Welt. Im übrigen sprechen die obigen Fotos ohnehin für sich selbst …
Da schlägt halt
[quote=Gast]
Ich unterstelle einigen der geposteten Autoren keinen Großgeist, bei dem oftmals das Verstehen vom Wollen abhängt.
Mehr den Kleingeist, der es bedauernswerterweise nicht verstehen KANN. Wie sollte man ihm es übel nehmen, er weiß es doch nicht besser. DUMM nur, dass ihm hier der Zutritt gewährt wird.
Das WILL mir wieder nicht in den Kopf :)[/quote]
das Kleinhirn unter dem Großgeist durch … 😎
Nein!
Die Leica war ein historischer Irrtum. Hätte sie es nie gegeben, dann wäre uns die ganze achtlose Knippsfotografie des vergangenen Jahrhunderts erspart geblieben und wahre Künstler würden echte Bilder komponieren. Und Menschen würden sich beim Photographen portraitieren lassen, anstatt sich gegenseitig beim Biertrinken abzulichten. Pfui Leica!!
🙂
Endlich mal ein intelligenter Kommentar – sucht man hier sonst lang und meist vergebens.
Dann gäb’s ja
Leica auch nicht …
Gast schrieb:
Die Leica war
[quote=Gast]Die Leica war ein historischer Irrtum. Hätte sie es nie gegeben, dann wäre uns die ganze achtlose Knippsfotografie des vergangenen Jahrhunderts erspart geblieben und wahre Künstler würden echte Bilder komponieren. Und Menschen würden sich beim Photographen portraitieren lassen, anstatt sich gegenseitig beim Biertrinken abzulichten. Pfui Leica!![/quote]
Wow!…Eine Kamerafirma dafür verantwortlich zu machen, dass die “wahren Künstler” und ihre “echten Bilder” übersehen werden, eine meisterliche Konstruktion!…oder sollte es als Art einer “Kunstpolizei” verstanden werden?….Leider hast du übersehen, dass sich einige “wahre Künstler(innen)” unter Anderem auch dieser Kamera bedient haben, ob zufällig oder bewusst, das soll mal außer Acht gelassen werden..aber was das wiederum mit dieser Ausstellung zu tun haben soll, da ist die Antwort noch offen.
Grüße,
Jan Scheffner
Gast schrieb:
Die Leica war
[quote=Gast]Die Leica war ein historischer Irrtum. Hätte sie es nie gegeben, dann wäre uns die ganze achtlose Knippsfotografie des vergangenen Jahrhunderts erspart geblieben und wahre Künstler würden echte Bilder komponieren. Und Menschen würden sich beim Photographen portraitieren lassen, anstatt sich gegenseitig beim Biertrinken abzulichten. Pfui Leica!![/quote]
..und die Achtung vor der Fotografie als ernstzunehmender Ausdrucksform wäre nicht völlig verschwunden.
Historischer Irrtum
[quote=Gast]Die Leica war ein historischer Irrtum. Hätte sie es nie gegeben, dann wäre uns die ganze achtlose Knippsfotografie des vergangenen Jahrhunderts erspart geblieben und wahre Künstler würden echte Bilder komponieren. Und Menschen würden sich beim Photographen portraitieren lassen, anstatt sich gegenseitig beim Biertrinken abzulichten. Pfui Leica!![/quote]
Nach dem Durchlesen der Kommentare hier komme ich nicht umhin das Internet für einen historischen Irrtum zu halten. Hätte es das Internet nie gegeben, hätte es uns Terrabyte von dümmlichen und gehässigen Kommentaren aus der Anonymität heraus erspart.
Grüße
Roland Lechler