Auf „qualitativem Profiniveau“ will sie sich bewegen, Canons neueste ambitionierte Kompaktkamera PowerShot G1X für 749 Euro. Dafür bietet sie u.a. einen vergleichsweise sehr großen CMOS-Bildsensor (18,7 x 14,0 mm) mit 14 Megapixeln, einen optischen Sucher und ein Zoomobjektiv 2,8-5,8/28112 mm (entspr. Kleinbild) auf. Die PowerShot G1X soll ab Ende Februar 2012 erhältlich sein:
Pressemeldung der Canon Deutschland GmbH:
Canon PowerShot G1 X: Kompaktkamera-Flaggschiff auf Spitzenkurs
KREFELD, 9. Januar 2012. Mit dem neuen revolutionären Flaggschiff PowerShot G1 X steuert Canon die PowerShot Reihe auf Spitzenkurs. Die Kamera mit großem CMOS-Sensor und kompaktem Metallgehäuse ist ideal für den Einsatz unterwegs. Sie bietet eine Bildqualität und Bildsteuerung auf DSLR-Niveau. Konzipiert für professionelle und ambitionierte Fotografen definiert die PowerShot G1 X ein neues Leistungsniveau in der anerkannten PowerShot G Serie und setzt Maßstäbe im Kompaktkamera-Bereich. Die PowerShot G1 X ist ab Ende Februar zum Preis von 749 € erhältlich.
Qualitatives Profiniveau
Die PowerShot G1 X empfiehlt sich mit überzeugender Leistung hinsichtlich Bildqualität und Anwenderkomfort als hochwertige Einzelkamera oder perfekte Ergänzung zu einer professionellen DSLR-Ausrüstung. Sie kombiniert exzellente EOS Sensortechnologie mit geballter DIGIC 5 Prozessorleistung, einem neuen Canon Präzisionsobjektiv und umfangreichen manuellen Steuermöglichkeiten. Die PowerShot G1 X ist das derzeitige Spitzenmodell der Canon Kompaktkameras und mit ihren besonders kompakten Maßen auf außergewöhnlich gute Handhabung ausgelegt. Das kompakte Zoomobjektiv ist in ein robust konstruiertes Metallgehäuse integriert.
Basierend auf innovativen Canon Technologien und damit einer Expertise, der viele Profi-Fotografen weltweit vertrauen, zeigt die PowerShot G1 X hinsichtlich der Bildqualität das hohe Leistungsniveau einer Canon DSLR-Kamera. Die Kamera vereint DSLR Bildqualität mit superkompaktem Format und ist damit ideal für den Einsatz unterwegs.
Sie ist die erste Canon Kompaktkamera mit einem groß dimensionierten, 14,3 Megapixel starken CMOS-Sensor im Seitenverhältnis 4:3. Das Sensormaß von 18,7×14,3 Millimetern ist in der Höhe mit dem des APS-C Sensors vergleichbar, der in vielen digitalen Canon EOS Spiegelreflexkameras integriert ist. Pixel-Größe und Struktur entsprechen den Pixeln des Sensors in der EOS 600D. Im Vergleich zum kleineren Schwestermodell PowerShot G12 ist die Sensor-Oberfläche der PowerShot G1 X 6,3 Mal größer. Der Vorteil des größeren Sensors ist eine bessere Steuerung der Schärfentiefe und damit mehr kreative Möglichkeiten, das Hauptmotiv ansprechend vom Hintergrund abzusetzen. Dank eines optimierten Dynamikbereichs werden im gleichen Bildausschnitt sowohl Schattenbereiche, als auch Spitzlichter präzise erfasst. Mit 14,3 Megapixeln ist die Auflösung ideal für den großformatigen Posterdruck oder den kreativen Bildzuschnitt für interessante Bildkompositionen.
Die PowerShot G1 X profitiert von der innovativen CMOS-Sensor-Technologie aus den Canon EOS Modellen. Die On-Chip-Rauschunterdrückung sichert eine brillante Bildqualität sogar bei Aufnahmen mit hoher ISO-Einstellung, die Auslesung des Sensors über vier Kanäle sorgt für eine schnelle Signalweiterleitung und damit ein unglaublich schnelles Ansprechverhalten für eine exzellente Kameraleistung in allen Aufnahmesituationen.
Das HS System der PowerShot G1 X, die Kombination aus großem, hochempfindlichem Sensor und leistungsstarkem DIGIC 5 Prozessor, ermöglicht einen neuen Qualitäts-standard bei Aufnahmen in schwachem Licht. Der enorme ISO Bereich von 100 bis 12.800 realisiert ein Spitzenlevel bei den Canon Kompaktkameras: Sogar bei sehr dunklen Lichtverhältnissen kann das vorhandene Umgebungslicht für detailreiche und rauscharme Bilder mit natürlicher Wirkung genutzt werden eine wirklich exzellente Basis für die Low-Light-Fotografie.
Objektive Präzisionstechnologie
Das Objektiv der PowerShot G1 X ist in Konstruktion, Fertigung und Qualitätssicherung den weltweit anerkannten Canon EF Objektiven gleichzusetzen, es ermöglicht eine Bildqualität auf Profiniveau. Die Integration von UA Linsen (Ultra high refractive index Aspherical) und Präzisionstechnologie bei der Linsenfertigung sind die Grundlagen für eine besonders kompakte Objektivkonstruktion und die enorme Bildschärfe, die für ambitionierte Fotografen ausschlaggebend ist. Das kompakte Objektiv ist in ein robust konstruiertes Metallgehäuse integriert, deckt mit einem 4-fach optischen Zoom einen Kleinbild-äquivalenten Brennweitenbereich von 28 bis 112 Millimetern ab und ermöglicht das kreative Spiel mit Zoom und Aufnahmeperspektive. Die Kombination aus Sechs-Lamellen Irisblende und großem Sensor realisiert attraktive Aufnahmen mit ansprechender Hintergrundunschärfe.
Der optische Bildstabilisator (IS) sichert optimale Qualität bei Bildern und Full HD Movies. Er sorgt für brillante Aufnahmen mit bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeiten, ideal für Aufnahmen in dunkler Umgebung. Unterstützend wirkt dabei die innovative Canon Bildstabilisierung Intelligent IS, ein entscheidender Pluspunkt für hohen Aufnahmekomfort: Das Motiv wird analysiert und automatisch aus sieben Modi (Normal IS, Makro IS, Panning IS, Powered IS (nur Movie), Dynamik IS, Dynamik & Makro IS und Stativ-Modus) die möglichst passende Bildstabilisierung gewählt. Wird beispielsweise ein Kameraschwenk erkannt, wird Panning IS aktiviert und die Bildstabilisierung erfolgt nur in eine Richtung, um die Motivbewegung passend festzuhalten. Die Hybrid IS Technologie in der PowerShot G1 X ist ein weiterer entscheidender Pluspunkt und besonders effizient bei Makroaufnahmen: Sie kompensiert unbeabsichtigte Schwenk- und auch Seitwärtsbewegungen der Kamera, zwei Arten von Verwacklungen, die bei der Makrofotografie und der damit verbundenen stärkeren Motivvergrößerung deutlicher ins Gewicht fallen.
Ein integrierter 3-Stufen ND (Neutral Dichte) Filter ermöglicht das Fotografieren mit einer größeren Blende in hellem Umgebungslicht und Aufnahmen mit bewusst reduzierter Schärfentiefe und längeren Verschlusszeiten für attraktive, gewollte weich gezeichnete Bewegungsunschärfe.
Volle Kontrolle
Wie auch bereits bei den bisherigen Modellen in der PowerShot G Reihe bietet auch die PowerShot G1 X viele Aufnahmemodi, sowie umfassende manuelle Steuermöglichkeiten und ein Wählrad für die Belichtungskorrektur. Alle Funktionen sind schnell und intuitiv bedienbar. Die nahtlose Integration der Kamera in den Workflow eines EOS Fotografen bietet maximale Möglichkeiten bei der Bearbeitung und Steuerung des finalen Bildes: Die PowerShot G1 X erstellt auf Wunsch unkomprimierte 14-Bit RAW-Bilder mit natürlichen Farben in homogenen Abstufungen. Die Aufnahmen können über die im Lieferumfang enthaltene DPP Software (Digital Photo Professional) bis ins Detail bearbeitet werden.
Die PowerShot G1 X ist bestens für rasante Actionaufnahmen gerüstet. Im Modus High-Speed-Reihenaufnahmen HQ entstehen mit 4,5 Bildern pro Sekunde bis zu sechs Aufnahmen bei voller Auflösung ideal, um Bewegung punktgenau festzuhalten und einzufrieren. Alternativ gibt es für längere Aufnahmesequenzen den Reihenaufnahmemodus mit 1,9 JPEG-komprimierten Bildern pro Sekunde so lange der Auslöser gedrückt bleibt, wenn es sein soll bis zum Ende der Speicherkartenkapazität.
Kreative Power
Eine separate Movietaste erlaubt bei der PowerShot G1 X den sofortigen Wechsel in den Moviemodus mit 1080p-Full-HD-Auflösung mit 24 Bildern pro Sekunde und Stereotonaufzeichnung. Auch das Zoomen in das Motiv ist über das 4fach optische Zoom während der Movieaufzeichnung möglich. Natürlich profitiert auch die Movie-Qualität von der Leistungsstärke des großen CMOS-Sensors: Bei schwachen Lichtverhältnissen entstehen hochwertige Movies mit reduzierter Schärfentiefe.
Vielfältige praktische Aufnahmemodi stehen dem Fotografen für herausfordernde Aufnahmeszenen und -situationen zur Verfügung. Im Modus Nachtaufnahme ohne Stativ werden mehrere Aufnahmen sehr schnell hintereinander aufgenommen, die dann direkt von der Kamera zu einem einzigen scharfen und optimal belichteten Bild zusammengesetzt werden. Der HDR Modus (High Dynamic Range) ist ideal für die besonders wirklichkeitsgetreue Abbildung von kontrastreichen Motiven. Das Motiv wird dazu mit drei verschiedenen Belichtungseinstellungen aufgenommen, die dann analysiert und zu einem Bild kombiniert werden. Spitzlichter und Schatten sind stärker herausgearbeitet, das Bild entspricht der Wahrnehmung des Fotografen.
In ihrem robust konstruierten und kompakten Edelstahlgehäuse birgt die PowerShot G1 X viele Details für eine professionelle Nutzung. Das 7,5 Zentimeter (3,0 Zoll) große dreh- und schwenkbare PureColor II VA LCD ermöglicht Aufnahmen aus nahezu jeder Position und jedem Winkel, das gibt Freiraum für die kreative Gestaltung. Es ist hell und mit 920.000 Bildpunkten hochauflösend für die detailreiche und gestochen scharfe Bildkomposition und -wiedergabe. Darüber hinaus hat die Kamera einen optischen Sucher (OVF) mit Dioptrien-Ausgleich.
Auch im Bereich Blitztechnik gibt es eine Weiterentwicklung: Der intergierte Blitz ist manuell aufklappbar, der Fotograf kann die Blitzauslösung selbst steuern.
Ideal für alle EOS DSLR Besitzer: Die PowerShot G1 X ist mit vielfältigem Zubehör aus dem EOS System kompatibel. Damit entdeckt man das Potenzial der Kamera und erweitert die gestalterischen Möglichkeiten. Selbstverständlich hat die Kamera einen Zubehörschuh, der für den kreativen Blitzlichteinsatz die Verwendung der Canon EX Speedlite Blitzgeräte gestattet. Für ideal ausgeleuchtete Makro-Aufnahmen kann über den Adapter MLA-DC1 die Makro Ringblitzleuchte oder das Macro Twin Lite aus dem EOS System an die Kamera angesetzt werden. Der Objektivfilteradapter FA-DC58C ermöglicht das Anbringen typischer Filter wie beispielsweise einem Zirkularpolfilter zur Optimierung des blauen Himmels oder Minimierung von Reflektionen.
Geht es unter Wasser oder auch für Fotos bei starkem Regen, steht mit dem WP-DC44 ein Unterwassergehäuse für Tauchtiefen von bis zu40 Metern mit vollständigem Zugriff auf alle Steuerelemente zur Verfügung.
Ein ausgereiftes Niveau an professionellen Steuermöglichkeiten neben exzellenter Bildqualität machen die PowerShot G1 X zur idealen Kamera für ambitionierte Hobbyfotografen und professionelle Fotografen, die eine kompakte Alternative für ihre DSLR benötigen.
Verfügbar im Handel ab Ende Februar 2012
PowerShot G1 X 749* Euro
*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Januar 2012.
Technische Daten PowerShot G1X | |
BILDSENSOR | |
Typ | Hochempfindlicher Canon CMOS-Sensor (18,7 mmx14,0 mm) |
Pixel effektiv | ca. 14,3 MP |
Seitenverhältnis | 4:3 |
Farbfilter | RGB-Primärfarben |
BILDPROZESSOR | |
Typ | DIGIC 5 mit iSAPS-Technologie |
OBJEKTIV | |
Brennweite | 15,160,4 mm (28112 mm, äquivalent zu KB) |
Zoom | 4fach optisch ca. 4fach digital (mit digitalem Telekonverter ca. 1,5fach bzw. 1,9fach und Safety Zoom). Kombiniert ca. 16fach |
Lichtstärke | 1:2,85,8 |
Aufbau | 11 Linsen in 10 Gruppen (davon 2 beidseitig asphärische UA-Linsen, 1 beidseitig asphärische Linse) |
Optischer Bildstabilisator | ja (Lensshift-System), ca. 4 Stufen Intelligent IS |
SCHARFEINSTELLUNG | |
Typ | TTL |
AF-Messfelder | 9-Punkt-AiAF (verknüpft mit Face Detection), zentraler Spot-AF (alle Positionen verfügbar oder Gesichtsauswahl und -nachführung) |
AF-Funktionen | Einzelbild, Reihenbilder, Servo AF/AE?, Schärfenachführung |
AF-Messfeldwahl | manuell mit FlexiZone-Steuerung AF/AE, Größe (normal, klein) |
AF-Speicherung | ja, bei halb gedrücktem Auslöser |
AF-Hilfslicht | ja |
Manuelle Scharfstellung | ja |
Fokusreihen | ja |
Naheinstellgrenze | ca. 20 cm (Weitwinkel) ab Objektivvorderseite im Makromodus |
BELICHTUNG | |
Messverfahren | Mehrfeldmessung (verknüpft mit Face Detection), mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung (Mitte oder verknüpft mit Face Detection oder FlexiZone-AF) |
Messwertspeicherung | ja |
Belichtungskorrektur | ±3 Blenden in Drittelstufen; i-Contrast zur Helligkeitsoptimierung in dunklen Bildbereichen; ND-Filter (3 Stufen) |
Belichtungsreihen (AEB) | 1/32 Blenden in Drittelstufen |
ISO-Empfindlichkeit* | AUTO, 100, 125, 160, 200, 250, 320, 400, 500, 640, 800, 1.000, 1.250, 1.600, 2.000, 2.500, 3.200, 4.000, 5.000, 6.400, 8.000, 10.000, 12.800 |
VERSCHLUSS | |
Verschlusszeiten | 1-1/4.000 Sek. (Werkseinstellung); 60-1/4.000 Sek. (Gesamtbereich; abhängig vom gewählten Aufnahmemodus) |
WEISSABGLEICH | |
Typ | TTL |
Einstellungen | AUTO-Modus (inkl. Face Detection WB), Tageslicht, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszenz, Fluoreszenz hoch, Blitz, Unterwasser, Manuell 1, Manuell 2 Mehrbereich-Weißabgleich im Smart Auto Modus |
FARBMATRIX | |
Typ | sRGB |
SUCHER | |
Sucher | optischer Realbild-Zoomsucher |
Dioptrienausgleich | ja |
LCD-MONITOR | |
Typ | dreh- und schwenkbarer ca. 7,5 cm (3,0 Zoll) PureColor II VA (TFT) 920.000 Bildpunkte |
Gesichtsfeld | ca. 100% |
Helligkeit | einstellbar in 5 Stufen, Quick-bright LCD |
BLITZ | |
Modi | Auto, manueller Blitz Ein/Aus |
Langzeitsynchronisation | ja |
Kürzeste Verschlusszeit | 1/2.000 Sek. (integrierter Blitz); 1/250 Sek. (externes Blitzgerät); 1/4.000 Sek. (externes Blitzgerät mit sehr schneller Synchronisation) |
Rote-Augen-Reduktion | ja |
Blitzbelichtungskorrektur | ±2 Blenden in Drittelstufen, Face Detection FE, Safety FE |
Blitzbelichtungsspeicherung | ja |
Manuelle Blitzeinstellung | 3 Stufen mit internem Blitz (bis zu 19 Stufen mit externen EX-Speedlites 270EX und 430EX II, bis zu 22 Stufen mit 580EX II?) |
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang | ja |
Blitzbereich | 50 cm 7,0 m (W) / 1,0 m 3,1 m (T) |
Externe Blitzgeräte | E-TTL mit EX-Speedlites?, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Makro-Ringblitzleuchte MR-14EX |
AUFNAHME | |
Modi | Smart Auto (intelligenter AUTO-Modus, unterscheidet 32 Aufnahmesituationen), Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Benutzerdefiniert (2 Modi), Special-Scene-Modi (Filmtagebuch, Porträt, Landschaft, Kinder und Haustiere, Sport, Smart Shutter (Selbstauslöser durch Lächeln, Zwinkern und Gesichtserkennung), High-Speed-Reihenaufnahmen HQ, Nachtaufnahme ohne Stativ, Strand, Unterwasser, Laub, Schnee, Feuerwerk, Panorama-Assistent), Kreativfilter (High Dynamic Range, Nostalgie, Fischaugen-Effekt, Miniatur-Effekt, Spielzeugkamera-Effekt, Monochrom, Super Vivid (Farbverstärkung), Poster-Effekt, Farbakzent, Farbwechsel), Video |
Filmmodi | Smart Auto (intelligenter AUTO-Modus, unterscheidet 21 Aufnahmesituationen), Standard, Programmautomatik, Porträt, Landschaft, Strand, Unterwasser, Laub, Schnee, Feuerwerk, Nostalgie, Fischaugen-Effekt, Miniatur-Effekt, Monochrom, Super Vivid (Farbverstärkung), Poster-Effekt, Farbakzent, Farbwechsel, iFrame Movie |
Fotoeffekte | My Colors (My Colors Aus, Kräftig, Neutral, Sepia, Schwarzweiß, Diafilm, hellerer Hautton, dunklerer Hautton, kräftiges Blau, kräftiges Grün, kräftiges Rot, individuelle Farbe) |
Transportart | Einzelbild, Reihenbild, Reihenbild mit AF, Selbstauslöser |
Reihenaufnahmen | ca. ca.1,9 B/s, AF: ca. 0,7 B/s, LV: 0,7 B/s (bis die Speicherkarte voll ist), High-Speed-Reihenaufnahmen HQ: ca. 4,5 B/s, max. 6 Aufnahmen?? |
AUFNAHMEPIXEL / KOMPRIMIERUNG | |
Bildgröße | 4:3 – (L & RAW) 4.352×3.264, (M1) 3.072×2.304, (M2) 1.600×1.200, (S) 640×480; 16:9 – (L) 4.352×2.248, (M1) 3.072×1.728, (M2) 1.920×1.080, (S) 640×360; 3:2 – (L) 4.352×2.904, (M1) 3.072×2.048, (M2) 1.600×1.064, (S) 640×424; 1:1 – (L) 3.264×3.264, (M1) 2.304×2.304, (M2) 1.200×1.200, (S) 480×480; 4:5 – (L) 2.608×3.264, (M1) 1.840×2.304, (M2) 960×1.200, (S) 384×480; Größenanpassung bei der Wiedergabe (M2, S, XS) *XS entspricht in Länge und Breite der Hälfte von S |
Komprimierung | Fein, Normal |
Videos | (Full-HD) 1.920×1.080, 24 B/s, (HD) 1.280×720, 30 B/s, (L) 640×480, 30 B/s; Miniatur-Effekt (HD, L) 6 B/s, 3 B/s, 1,5 B/s; iFrame Movie (HD) |
Movielänge | (Full-HD und HD) bis zu 4 GB oder 29 Min. 59 Sek.; (L und M) max. 4 GB oder 60 Min.? |
DATEIFORMAT | |
Fotos | JPEG-Komprimierung (kompatibel mit Exif 2.3 [Exif Print]) / kompatibel mit DCF-Format, RAW (14 Bit, Canon original RAW 2nd edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 |
Videos | MOV [H.264 + Linear PCM (Stereo)]; iFrame |
FOTODIREKTDRUCK | |
Canon Drucker | Canon SELPHY Fotodrucker und Canon PIXMA Drucker mit PictBridge-Unterstützung (die Funktionen ID Photo Print, Festes Seitenlayout und Movie Print werden nur von SELPHY CP und ES Fotodruckern unterstützt) |
PictBridge | ja |
SONSTIGES | |
Rote-Augen-Korrektur | ja, bei Aufnahme und Wiedergabe |
My Camera / My Menu | individuelle Einstellung von Startbild und Ton individuelle Zusammenstellung des Menüs |
My Category | Bildmarkierungsfunktion |
Intelligenter Orientierungssensor | ja |
Histogramm-Anzeige | ja, in Echtzeit |
Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe | ca. 2-10fach |
Selbstauslöser | ca. 2 oder 10 Sekunden, individuell einstellbar |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), japanisch, Russisch, Portugiesisch, Koreanisch, Griechisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Thailändisch, Arabisch, Ukrainisch, Rumänisch, Persisch, Hindi |
SCHNITTSTELLEN | |
PC | USB Hi-Speed (Mini-B, MTP, PTP) |
Sonstige | HDMI-Ministecker (HDMI-CEC-kompatibel) Audio-/Videoausgang (PAL/NTSC) |
SPEICHERKARTE | |
Typ | SD, SDHC, SDXC |
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME | |
PC und Mac OS | Windows 7 SP1 / Vista SP2 / XP SP3 |
SOFTWARE | |
Bildbetrachtung / Druck | ZoomBrowser EX / ImageBrowser |
Sonstige | CameraWindow, Movie-Uploader für YouTube, PhotoStitch |
Bildbearbeitung | Digital Photo Professional (für RAW-Bilder) |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku NB-10L (Akku NB-10L und Ladegerät im Lieferumfang enthalten) |
Nutzungsdauer des Akkus | ca. 250 Aufnahmen; ca. 420 Min. Wiedergabe |
Netzadapter | ACK-DC80 (optional als Zubehör erhältlich) |
ZUBEHÖR (OPTIONAL) | |
Kamerataschen / Riemen | Kameratasche SC-DC75, DCC-1650 |
Objektive | Gegenlichtblende LH-DC70; Filteradapter FA-DC58C (kompatibel mit Canon 58-mm-Filtern: Zirkularer Polfilter PL-C B, Neutraldichtefilter ND4X-L & ND8X-L, Schutzfilter, UV-Filter, Softmat-Filter Nr. 1 und 2) |
Unterwassergehäuse | Unterwassergehäuse (40 m) WP-DC44; Tauchgewicht WW-DC1 für Unterwassergehäuse |
Blitz | Canon Speedlites (220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II?), Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Makro-Ringblitzleuchte MR-14EX (für beide ist der Macro Light Adapter MLA-DC1 erforderlich), Speedlite-Auslöser ST-E2, externes Blitzkabel OC-E3, Halteschiene BKT-DC1, Speedlite-Halteschiene SB-E2 |
Fernauslöser | Auslösekabel RS-60E3 |
Stromversorgung und Akkuladegeräte | Netzadapter ACK-DC80, Ladegerät CB-2LCE |
Sonstige | Canon HDMI-Kabel HTC-100 |
ALLGEMEINE ANGABEN | |
Betriebsumgebung | 0 bis 40 °C, 10 bis 90 % Luftfeuchtigkeit |
Abmessungen (BxHxT) | ca. 116,7 ? 80,5 ? 64,7 mm |
Gewicht | ca. 534 g (einschließlich Akku und Speicherkarte) |
Änderungen der technischen Daten vorbehalten.
(thoMas)
Opt. Sucher
Wäre noch interessant, etwas mehr über die Daten des opt. Suchers zu erfahren.
Ansonsten alles was man von so einer kompakten Kamera erwarten kann. Wer mehr braucht und auf die Kompaktheit verzichten kann, hat wohl genug Auswahl am vorh. Markt.
Nicht schlecht Herr Specht
[quote=Gast]Wäre noch interessant, etwas mehr über die Daten des opt. Suchers zu erfahren.[/quote]Was für Daten? Das ist ein Durchgucksucher der Marke Türspion. Winzig kleines Sucherbild und dann haben sie ihm auch noch eine Ecke abgeschnitten. Eine Störlichtblende geht natürlich auch nicht denn dann sieht man gar nichts mehr.
Was dieser Kamera fehlt ist ein elektronischer Sucher wie in der Nex 7. Dann wärs was.
Ein neues Sensorformat das wahrscheinlich in den mirrorless Kameras verwendet werden wird.
Interessant ist der Größenvergleich der Sensoren auf dpr
http://www.dpreview.com/previews/canong1x/images/sensorsizes.jpg
Fairerweise der ganze Artikel:
http://www.dpreview.com/previews/canong1x/
——————
Wovon faseln Sie da?
Nicht bei FT eingestiegen zu sein, dafür für unterschiedliche Anwendungen (Foto und Film!) das jeweils passende Format und weitgehend gleiche Objektive verwenden zu können, das hat mit Fanboy-Wahnvorstellungen wenig gemein …
Erfolg ist nicht alles
[quote=Gast]Scheint ein Erfolgsrezept zu sein, schlicht und einfach nur das zu bauen, was die Leute wirklich wollen: VW ist Marktführer. Und Canon auch. 8-)[/quote]
1. Nicht was die Leute wollen, sondern was der Mainstream will!
2. Marktführer zu sein, ist nicht immer eine Referenz. Oft setzen sich die schlechteren Produkte auf dem Markt durch (siehe z.B. auch Commodore vs. Atari, Microsoft vs. Apple, Mainstream-Musiker vs. Nischen-Musiker etc.)…
Die radikale Veränderung
hat der Fotomarkt schon hinter sich. Frag nach bei Kodak …
Und: Radikale Änderungen bei vorgegebenen Parametern und konkreten Anforderungen dienen selten der Sache. Sondern meist ausschließlich sich selbst.
Ich möchte das
noch mit einem Outing ergänzen: Nebst meinem umfangreichen und hochwertigen Objektivpark zur 5DII verwende ich seit dem Sommer auch ein altes orginal Canon 3,5-5,6/28-200 … als immer-dabei-Optik für private Reisen, Ausflüge, Touren gewann es gegen kompakte Kamera-Konkurrenz aus gutem Haus: Weil es mir nicht nur erlaubt, schnell und unkompliziert Motive zu erfassen, sondern auch, trotz natürlich vorhandener Abbildungsmängel, und zwangsläufig eingeschränkter Blendenwahl, aber dank hochwertigem Sensor, immer noch überzeugendere Aufnahmen zu generieren, als mit jeder ach so bequemen Kompaktlösung. Könnte gut sein, dass die G1X zukünftig diese Rolle einnimmt – oder: Canon überzeugt mich mit einer Neuauflage dieses unterschätzten Zooms – dann aber bitte mit Stabi!
Knapp daneben.
Das mit dem “extrem” bezieht sich auf den Bildwinkel, der sich in Verbindung mit dem Aufnahmeformat ergibt.
Extreme Brennweiten
würden auch dann keine normalen Brennweiten, wenn sie breite Verwendung fänden; sondern es sind deswegen extreme Brennweiten, weil sich ihre Abbildungscharakteristik halt schon recht weit von der Normalbrennweite entfernt hat … 😎
Sucherfrage
Ich bin nicht grade ein totaler Fan elektronischer Sucher.
Aber gegen den winzigen Schätzsucher meiner G9 sind selbst die einfachsten elektronischen Sucher, die ich bisher gesehen habe ein Traum.
Vor dem Kauf war er für mich noch ein Argument für die Kamera. Aber sich im Sucher herauszusuchen (daher wohl der Name), was später möglicherweise tatsächlich alles auf dem Foto sein könnte, grenzt an ein Glücksspiel. Recht viel schlechter trifft man mit Kameras ohne Sucher auch nicht.
Und ich habe wenig Hoffnung, dass sich der neue da groß unterscheidet.
Canons Antwort
Das ist dann wohl Canons Antwort auf die Spiegellosen. Der Preis von 749 € entspricht dem einer 550D mit Kit-Objektiv bzw. dem der Spiegellosen von Nikon, Panasonic oder Sony. Eine weitere Canon-Kamera in diesem Preissegment (für eine Spiegellose MIT Wechselobjektiven) würde wohl keinen Sinn mehr machen.
Ich fürchte
der allgemeine Mirrorless-Hype verstellt den Blick auf’s Wesentliche: Wenn Canon da voll einsteigt, dann um Marktführer zu werden. Technisch ist’s für die nur eine Fingerübung. Jedenfalls legt die G1X die Latte und die Koordinaten für ein solches System fest. Ein System, dass dann eher nicht sehr abseits des bestehenden EOS-Systems angesiedelt sein wird.
Canons Spiegellose
[quote=StefanKomarek]Das ist dann wohl Canons Antwort auf die Spiegellosen. [/quote]
Wird dann die gleiche Sensorgröße bekommen und das macht absolut sinn, 4:3 zum besseren Ausnutzen der Objektive und damit man sie erheblich kleiner bauen kann als Sony – und Crop-Faktor 1,85 – verschafft einen kleinen Vorsprung vor mFT und ist kein großer Nachteil zu APS-C und bringt mehr Tele-Brennweite.
Canon hat den Markt genau beobachtet und wird damit mFT legitimieren und sein eigenes Ding machen.
Die Wege von Nikon und Sony führen letztlich in der Gesamtheit in Sackgassen – Nikon BQ zu schwach, Sony – Objektive zu monströs (im Vergleich!) und Canon behält sich einen bequemen Vorsprung für sein Vollformat und kann sein EF-s langsam und unauffällig sterben lassen, so wie jetzt gerade der Faktor 1,3 x stirbt…
Mit der Entscheidung kann ich gut leben – nur wird es Jahre dauern, bis Canon die 20 verschiedenen mFT Objektive – die es jetzt gibt – liefern kann.
Also fotografiere ich jetzt weiter mit der Pen und Leica und Zeiss Objektiven und den kompakten Zooms von Olympus.
Minimalismus
[quote=Gast]Mit dem Brennweitenbereich kommt man um die ganze Welt. Wenn man fotografieren kann, und kein völliger Dillo ist.[/quote]
Ja. Klar. Natürlich kann man auch mit einer einzigen Festbrennweite wie z.B. einem 50mm-Objektiv um die ganze Welt kommen. Aber der richtige Spaß fängt erst bei den extremen Brennweiten (24 mm oder kürzer sowie 200 mm oder länger) an!
Hier ist das Vögelchen
Echte “Experten” hier, aber wer nur Familienbildchen knipst, weiß auch nicht, was der Markt sonst noch bietet, z. B. Extremweitwinkel oder Fischaugen, für “Hoch-die-Tassen-Bilder” reicht auch eine Lumix oder M9. [quote=Gast][quote=DingDongDilli]Aber der richtige Spaß fängt erst bei den extremen Brennweiten (24 mm oder kürzer sowie 200 mm oder länger) an![/quote]
Extreme Brennweiten sind etwas für Leute, die mit Effekthascherei davon ablenken wollen, dass sie nicht fotografieren können.[/quote]
Gast schrieb:
[quote=Gast][quote=DingDongDilli]Aber der richtige Spaß fängt erst bei den extremen Brennweiten (24 mm oder kürzer sowie 200 mm oder länger) an![/quote]
Extreme Brennweiten sind etwas für Leute, die mit Effekthascherei davon ablenken wollen, dass sie nicht fotografieren können.[/quote]
Herr, wirf Hirn vom Himmel!
Der Spaniel. Wau!
Ein spiegelloser Vorbote?
Wow, jetzt will ich aber von den Canonikern kein Meckern mehr über FT hören, denn dieser Sensor ist verdammt dich dran.
Schöne Kamera!
Kein Pixelwahn!
Viel Glück Canon!
Wir haben nicht über FT gemeckert
sondern über dessen Verklärung. Diese Cam landet konsequent dort, wo dann erst mFT hingerudert ist: Im Kompaktkamerasegment. Und HIER ist dieses Format hervorragend aufgehoben.
Ich hätt’ einfach gemeint
Gutes, weil zweckmäßiges Design überdauert alle Moden.
Fortschritt vs. Beständigkeit
Das sind mir – sowohl in der Foto- als auch in der Autobranche – die wagemutigeren Hersteller lieber, die mit Konventionen brechen und Mut zur (radikalen) Veränderung haben!
Der Berg kreißt
und gebiert eine Maus.
Endlich vergleichbar
So jetzt wird sich zeigen, wie gut oder schlecht die Panasonic Sensoren wirklich sind. Der Canon Sensor hat fast die Abmessungen eines mft Sensors. Feuer frei zum Vergleich. Ideale testkandiaten gegen diese Canon Kamera: g3 und e-p3 jeweils mit dem neuen Olympus 12-50 zoom.
Diese Maus
galt schon bislang – mit Winzsensor – als eine der beliebtesten und besten Edelkompakten.
nein, das maeuschen kann ich nicht darin erkennen!
ich bin kein canon-freund und ich haette eine “kompakte” mit grossem sensor
eher von anderen erwartet, z.b. ricoh und sigma (da kommt doch noch was?),
aber hier scheint canon einiges richtig gemacht zu haben.
die gluecklose pen-vielfalt hat es nun ungleich schwerer.
aber das ist ja nur der anfang der “kleinen mit grossem sensor”.
und da muss erst fuji kommen, um oly und pana zu zeigen wie fotowerkzeuge
zu gestalten sind – dahin der vorsprung von wenigen jahren.
canon hat hier mal was zu ende gedacht, was nun eine neue klasse etabliert.
traurig nur, dass oly mal zu analogzeiten die kb-bridges (is100/0-3000)
gross gemacht hatte.
und schade. dass die fuji x100 so mangelhaft ist, ich hab meine nach 2
reperaturen und 3tem fehler wieder zurueckgegeben.
viel glueck canon!
Der Berg….
… sehr schön :-)))
Heilsbringer?
– Möchtegern APS-C Sensor
– Tunnelsucherchen
– Filtergewinde + Gegenlichtblende kosten extra
– Blende 5,8 bei 112mm
– 749,-Euro
Da sollte Canon mal bei Sony oder Fujifilm Nachhilfe nehmen.
Kein Heilsbringer
Einfach eine Kamera, auf die Viele, Profis wie Amateure, schon lang gewartet haben. Und ganz ohne den Anspruch, mit “System” die Fotowelt neu zu erfinden …
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Ein schönes und hoffentlich auch in der Praxis überzeugendes Stück Mirrorless, das vor allem die Nikon- und Pentax-Systeme vor Scham erröten lassen sollte.
Toll
nur ein bisschen schade dass keine EF Objektive angeschlossen werden können. Mit 550gr auch eher eine schwere “immer dabei Kamera”, sonst ziemlich perfekt für eine Kompakte. Wird sich verkaufen wie frische Brötchen
Große Sensoren. Mehr davon …
Scheint wohl so zu sein, dass immer mehr große Sensoren kommen. Nicht schlecht!
Dann werden wir wohl in den nächsten 5 Jahren mehr “Kompakte” mit 4/3 bis APS-C Größe erleben. Die gibt´s ja ab jetzt dann schon:
– Sigma DP-Serie
– Olypmus & Pansonic m4/3
– Ricoh GXR APS-C Module
– Fuji X PRO 1
– Canon G1 X
Das ist ja schon mal eine ganze Menge. Mit “flachen” Objektiven und kurzen Zooms, wird das ja noch handlich.
Sehr schön.
Dann können wir ja mal davon träumen, dass in 10 Jahren die ersten FF Kompakten kommen (mal die M9 ausgenommen).
Ob die Qualität dieser FF-Kompakten dann auch dem entsprechen wird, was wir noch als Film-Sucherkameras kennen?
Nunja – spannend wird’s!
Ach da war noch was:
Wäre doch schön, wenn Contax seine G2 wiederauferweckt … oder vielleicht eine “Mamiya 7 digital”?
ÄHHHHH … war es das ????
Wenn das der Ersatz für Spiegellose sein soll fühle ich mich echt vera……t !! Natürlich habe ich nichts gegen einen G12 Nachfolger. Aber das? Das ist so was wie ich will aber ich kann nicht. Bei dem Preis glaube ich das es tatsächlich ein Bindeglied zu den Reflexen sein soll. Das wäre dann ja genau so peinlich wie die Nikon 1 V1, die hat keinen vernünftigen Sensor aber dafür Wechselobjektive. Vielleicht entsteht ja bei einem Bastler eine Panocanfuji G1-Pro-X oder so etwas ähnliches.
Jetzt warte ich noch die offizielle Ankündigung der Fuji X-Pro1 ohne Anti-Aliasing Filter ab und dann werde ich wohl zu einem anderen Anbieter wechseln müssen. Weil ich möchte endlich ohne Geschleppe sehr gute Landschaftsaufnahmen machen können. Falls da auch nichts vernünftiges kommt muss ich wohl oder übel das dicke Portmonee öffnen und mir das Zeug aus Wetzlar kaufen. Da ist es dann eine kleine Vollformat mit dem 1,4/35 das 90mm und habe fertig! Basta!
mich freut,
dass sich Canon offensichtlich langsam vom Pixelwahn verabschiedet. Vielleicht merkt es Sony ja auch irgendwann …
Grüße
Tom
Geile Kamera, wenn die
Geile Kamera, wenn die Qualität stimmt und der optische Sucher erträglich ist. An dem Sucher hab ich aber so meine Zweifel. Für immer dabei leider zu klobig, wie auch die Pens und Pana G… Aber letzteren kann man das eher verzeihen, da sie Wechseloptiken bieten. Seien wir ehrlich: kaum einer braucht bei so einer Kamera Wechseloptiken, aber schon beim Kauf endgültig darauf zu verzichten, ist für die meisten Technikspinner hier angesichts der Kameragröße beunruhigend 😉
Der Rolleiflexer
Nicht Fisch, nicht Fleisch
Also für mich ist diese Kamera eine totale Mißgeburt. Bei jeder anderen Kamera hätte man gemeckert, dass f5.8 am Tele-Ende viiieelll zu lichtschwach sei – aber nur weil Canon drauf steht, wird das bei dieser Kamera geduldet. Und dann noch ein fest verbautes Objektiv mit einem absolut unbrauchbaren Brennweitenbereich von 28-112 mm! 28mm ist zu stark und 112mm zu schwach. Keine Möglichkeit, mehr in den WW-Bereich und auch keine Möglichkeit, mehr in den Tele-Bereich vorzudringen. Wenn es klein sein muß, dann lieber eine Kompakte mit Superzoom oder eine Spiegellose mit Wechselobjektivanschluss! Und dann will Canon auch noch für so nen Krüppelding 750 Euronen!?! Für den Preis bekommt man eine komplett ausgestattete CSC oder DSLR! Canon setzt mal wieder bei seinen Kameras ausschliesslich auf die Bildqualität (der Bildsensor der G1X wird zweifelsohne messwerttechnisch perfekte Bilder abliefern), glänzt aber sonst mit gähnender Einfallslosigkeit. Das ist das VW-Phänomen: von den Messwerten (Beschleunigung, Drehzahl, Drehmoment etc.) her beeindruckende Leistung, aber sonst stinklangweilige banale Autos (vor allem Golf-Klasse)…
Aber Dilli
bei jeder anderen Kamera, bis runter zu den Kompaktknipsen, werden diese mäßigen Lichtstärken als Kitoptiken von der Mehrzahl aller Käufer als selbstverständlich hingenommen – ausgerechnet daraus soll Canon eine Missgeburt erwachsen? So Ding Dong simma dann doch noch nicht.
Scheint
ein Erfolgsrezept zu sein, schlicht und einfach nur das zu bauen, was die Leute wirklich wollen: VW ist Marktführer. Und Canon auch. 😎
Mit dem Brennweitenbereich
kommt man um die ganze Welt. Wenn man fotografieren kann, und kein völliger Dillo ist.
Gewollter Wiedererkennungswert
[quote=DingDongDilli]… glänzt aber sonst mit gähnender Einfallslosigkeit. Das ist das VW-Phänomen: … beeindruckende Leistung, aber sonst stinklangweilige banale Autos (vor allem Golf-Klasse)…[/quote]Das ist bei fast allen Dingen für den Massenmarkt so gewollt. Der Kunde muss sofort erkennen “das ist eine Canon G” oder “das ist eine IXUS”. Das hat weder bei der Kamera noch beim Auto etwas mit Einfallslosigkeit zu tun, sondern mit dem Kaufverhalten der Menschen, vor allem dem vorhandenen Kundenstamm. Deshalb wird die Formensprache auch behutsam weiterentwickelt. Bei einer totalen Umgestaltung wird das Verhalten der Käufer u.U. völlig unkalkulierbar.
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Die Neue…
Tolles Konzept, Canon. Gratulation.
Durch das einziehbare Objektiv wirklich kompakt – kompakter als die Panasonic Lumix DMC-GX1K mit dem Elektrozoom. Und natürlich ungleich kompakter als irgendwelche Sony NEXen mit Standardzoom.
Genial wäre es gewesen, eine 24mm Bildwirkung noch drin zu haben – eigentlich ein Muss heute für jede Edelkompakte für gestaltende Fotografie.
Bedanken müssen wir uns für die Anfangslichtstärke von 1:2.8. Das können die Mirrorless-Kits der anderen nicht, und wenn, dann monströs und teuer.
Der große Sensor in X-Technologie und die gute Anfangslichtstärke lassen eine hervorragende Bildqualität erwarten, die Halbfomat-DSLRs sicher nicht nachsteht – im Gegenteil, weil die Optik keine Retrofokuskonstruktion zu sein braucht, kann sie gleichermaßen klein und hervorragend sein.
Was ich noch lieber gesehen hätte wäre ein etwas dickerer, griffgünstigerer Handgriff mit einem fetterem Akku drin – der benötigte Stauraum für die Kamera wird (anders als bei der G12) ja eh durch das versenkt immer noch etwas vorstehende Objektiv bestimmt.
Das teure schwere Bajonett ist wirklich entbehrlich, wer kauft für so eine Zweitkamera zur DSLR schon Wechselobjektive? …Come on Canon, der Nachfolger für diese hier muss ein 24-120mm equiv. Zoom und einen EVF haben, so wie es vor Jahren schon die wesentlich baugrößere Sony R1 vorgemacht hat – die genau das gleiche Konzept (Halbformatsensor mit fixem Zoom) schon um Jahre vorausnahm, damals sinnigerweise allerdings schon mit EVF, statt sinnlosem Röhrengucki.
Was die Welt nicht nochmal braucht, ist noch ein neues Bajonett oder gar eine Systemkamera mit Winzsensor ala Nikon, das ist ein schlechter Scherz.
Schade, dass die gewählte Sensorgröße wieder dieses blöde, veraltete Seitenverhältnis der Röhrenfernseher hat. Ein 3:2 Format wäre angemessen gewesen – für SLR Fotografen bleiben in 3:2 dann nämlich nur noch 12,6 Mpixel übrig.
Aber mit meinen kleinen Kritikpunkten kann ich leben. Wenn der Straßenpreis auf 600 Euro fällt und die Tests der Bildqualität top sein werden, wird sie meine Immerdabei werden und meine eigentlich entäuschenden, teuren Lumix LX3 und Canon G10, die ich mal hatte/habe, beerben.
Possi
www.possi.de
So habe ich mir .. .
… immer eine kompakte digitale Kamera gewünscht! Sensorstaub hat sich damit erledigt und die Einsteiger-DSLRs mit ihrem lichtschwachen Kitobjektiv ist auch obsolet.
forever scout schrieb:
…
[quote=forever scout]… immer eine kompakte digitale Kamera gewünscht! Sensorstaub hat sich damit erledigt und die Einsteiger-DSLRs mit ihrem lichtschwachen Kitobjektiv ist auch obsolet.[/quote]
Ganz genau richtig!
Da haben
[quote=forever scout]… immer eine kompakte digitale Kamera gewünscht! Sensorstaub hat sich damit erledigt und die Einsteiger-DSLRs mit ihrem lichtschwachen Kitobjektiv ist auch obsolet.[/quote]
Sie aber schon weiter gedacht, als so mancher kleinformatige Systemkamerahasardeur … 😎
Betrachtet man
die Unzahl an Kompaktkameras, die gerade von allen Firmen in den Markt gespült werden, dann muss man Canon, auch Fuji, nur Dank sagen, für ihre Neuen; die sich nicht allein an Umsatzzahlen, sondern an den Bedürfnissen der Fotografen orientieren.
Nachdenken über das Gehäuse
Die Kamera bringt voraussichtlich eine in dieser Klasse hervorragende Bildqualität. Dennoch werde ich mir sie nicht kaufen. Canon hat zuwenig über das Design des Gehäuses nachgedacht. Optimal wäre es gewesen wenn Stativanschluss, Objektiv, Sucher, Monitor und Blitzzubehörschuh in einer Achse sitzen würden. Zu Analogzeiten war das fast Standard bei vielen Kompaktkameras. Warum schafft man das heute nicht mehr ?
Schön wäre es auch gewesen wenn man mit einem Ring am Objektiv zoomen könnte, und auf diese komische Wippe um den Auslöser herum verzichtet hätte. Dafür lieber den Auslöser und Handgriff genauso gestalten wie bei einer EOS ! Dazu noch Filter und Sonnenblende ohne Adapter zu befestigen wäre optimal.
Schade Canon, auf so eine Kamera habe ich gewartet, aber ihr habt zu wenig nachgedacht!
Achsenprobleme
Also das mit Objektiv und Stativgewinde in einer Achse kann ich gut nachvollziehen. Beim Monitor ist dagegen nur die identische Blickrichtung wirklich interessant für eine intuitive Bedienung. Wozu aber der Blitzschuh oder gar ein reiner Alibisucher in dieser Achse liegen sollten, erschließt sich mir absolut nicht. Wäre vielleicht interessant.
Endlich tut sich wieder nach
Endlich tut sich wieder nach Jahren was auf dem Kameramarkt.
Nochmal nachgefragt….
Soll das wirklich Canons Antwort auf Spiegellose Systeme gewesen sein? Dazu ist mir das Objektiv in dieser Preisklasse zu Lichtschwach. Bei dieser Pixel Packdichte dürfte die förderliche Blende bei 8 liegen. Nur wenig über der schlechtesten Tele Öffnung von 5,8. Schönes Freistellen im Telebereich wird dadurch ausgeschlossen. Das zwingt den Fotografen in die höheren ISO Bereiche (selbst wenn diese gut beherrscht werden) und damit zum Kompromiss bei den Farben und dem Kontrast.
Die alte Fotografenweisheit: Nur wo Licht ist ist auch Farbe und wo Licht ist ist auch Kontrast. Was im ersten Fall saubere Farben und im zweiten Fall besseren Schärfeeindruck bedeutet. Kann sein das bei den meisten Motiven dieser Fall nicht eintritt, aber alleine schon die Bastelei um ein so wichtiges Zubehör wie eine Streulichtblende zu montieren die dann außerdem die Durchsicht des Optischen Suchers behindert ist einer so wichtigen Kamera nicht würdig.
Da haben die Kaufleute und nicht die Fotografen über die Neue entschieden was in diesem Fall ein Fehler war. Nicht alles was sich rechnet verkauft sich auch.
Für mich bewahrheitet sich jetzt der Spruch das auch andere Mütter schöne Töchter haben. Das war es dann liebe Canon Leute!
Nochmals: Nein
Das ist eine Kompakte mit großem Sensor. Und das Zoom steht in einer Linie mit vergleichbaren Zooms in bisherigen Kompaktkameras (nur hier nicht gleich beugungsbegrenzt) bzw. den Kitlinsen bei den SLRs. Ein sicher nicht allzu begrüßenswerter Umstand, aber eben der vorrangigen Kompaktheit geschuldet.
Fakt ist doch:
Die meisten DSLR- und CSC-Benutzer haben nur das Kit-Objektiv vornedran, und es scheint absolut kein Problem zu sein. Jedenfalls zeichnen sich diese Optiken nicht gerade durch allzuhohe Abbildungsqualität, geschweige denn hohe bzw. gleichbleibend hohe Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich aus.
Zum Vergleich: Das SEL-1855 ist das Standard-Kitobjektiv der NEX-Reihe von Sony. Die maximale Blendenöffnung ist f3.5 bei 18mm (27mm entspr. KB) – bei 55mm (82,5mm) hingegen f5.6. Und um den Vergleich zu komplettieren, noch ein Beispiel aus der Analog-Ära: Die nicht gerade günstige Contax TVSIII hat ein 30-60mm Zoom von Zeiss, wobei die maximale Blendenöffnung im Tele sagenhafte f6.7 beträgt.
Vor diesem Hintergrund erscheint mir das Gemecker schlicht daneben. Denn das kleinkarierte Spec-Rumgesülze der Liebhaber von Fotoforen ist nicht die Lebensrealität der gewöhnlichen Menschen. Aber auch professionelle Fotografen zerbrechen sich über solche Dinge nicht den Kopf. Sonst würden nicht annähernd 90% der kommerziell verwerteten Fotografien mit Zoomobjektiven gemacht.
Scharf…
eine Canon im -Leica Digilux 1- Gewand. Was für ein Brikett.
Ich mag keine
Kameras mit einem unpräzisen elektrischen Objektiv-Antrieb und einem windigen und anfälligen Objektiv-Schließmuskel!