Mit grünem Laser-Lichtpunkt will PinPoint (160 Euro) von DeluxGear dem Fotografen auch unter schwierigen Aufnahmebedingungen zu „knackig scharfen Fotos“ verhelfen:
Pressemeldung der HapaTeam GmbH:
Neu: Der „PinPoint“ von DeluxGear
Der lasergesteuerte Schärfepunkt für perfekte Fotos.
Es gibt in der täglichen Praxis eines Fotografen viele schwierige Situationen, in denen er gerne ein hilfreiches Tool zur Hand hätte, das ihn unterstützt, Bilder mit punktgenau gesetzter Schärfe zu fotografieren. Denn manchmal ist das Motiv zu kontrastarm, ein anderes Mal ist das Licht für die Aufnahmesituation ungeeignet. Oder der Klassiker schlechthin: Man möchte ein Objekt im Vordergrund scharf abbilden, aber statt dessen „glänzt“ der Hintergrund in bester Schärfe, weil der Fokus wieder mal sein Ziel verfehlt hat.
Die Lösung für diese Probleme kommt aus dem Hause DeluxGear und trägt den Namen „PinPoint“. Der grüne Lichtpunkt des Lasers verhilft Fotografen unter schwierigen Aufnahmebedingungen zu knackig scharfen Fotos. Der Laser des „PinPoint“ weißt dabei dem Autofokus der Kamera den richtigen Weg zur optimalen Fokussierung. Man kann sich mit Hilfe des „PinPoint“ sogar den einen oder anderen Blick durch den Sucher der Kamera sparen, denn Motive können einzig mithilfe des Lasers scharf anvisiert werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Motive wenig Kontraste aufweisen, beispielsweise beim Fotografieren von weiß-auf-weiß, sowie bei unvorteilhaftem oder zu dunklem Umgebungslicht. Hier helfen in der Regel auch der beste elektronische Sucher oder das hochauflösende, lichtstarke Kamera-Display nicht weiter es sei denn, man hat eine mobile Lichtanlage dabei. Der „PinPoint“ macht den Fotografen von äußeren Umständen, die man nicht beeinflussen kann, unabhängig.
Der „PinPoint“ unterstützt den Autofokus dabei, Kontraste zu finden und exakt scharf zu stellen. Letzteres gestaltet sich beispielsweise beim Fotografieren über dem Kopf oder bei anderen körperlich anstrengenden Fotopositionen ohne Hilfsmittel als äußerst schwierig. Besonders, wenn der Fotograf keine Möglichkeit hat, den Kamerasucher oder den Liveview-Modus des Displays zu benutzen, um exakt zu fokussieren. Es sei denn, er möchte Kompromisse machen, was die Bildkomposition angeht. Mit dem „PinPoint“ gelingen kompromisslos scharfe Fotos, aus jeder Position und Lage. Selbst beim Fotografieren durch Glasscheiben hindurch lässt sich das System nicht beirren und sorgt für gestochen scharfe und detailreiche Fotos und dies alles mit Autofokus! Manuelle Fokussierungen, die derartige Aufnahmebedingungen häufig unumgänglich machen, sind mit Hilfe des „PinPoint“ nicht notwendig.
Anwendung und Einsatz
Der „PinPoint“ wird aus hartem ABS-Kunststoff gefertigt und ist somit sehr leicht. Auf diese Weise wird das Gesamtgewicht der Kamera nur unwesentlich erhöht. Die Auslösung des „PinPoint“ erfolgt manuell durch den Fotografen, sie wird nicht durch die Kamera gesteuert. Die Auslösetaste befindet sich hinten auf der linken Seite und ist damit für den Fotografen jederzeit bequem erreichbar. Einmal eingerichtet, ist die Benutzung des „PinPoint“ denkbar einfach: Die Laser-Taste mit dem Daumen betätigen, das Laserlicht auf den Punkt richten, auf den man scharf stellen möchte und schon kann man die Kamera und den Fokus auf diesen Punkt konzentrieren. Das Ergebnis ist, dass einem keine Gelegenheiten für tolle Fotos durch die Lappen gehen, nur weil sich der Fokus auf die falsche Stelle „konzentriert“ hat. Mit dem „PinPoint“ hat der Fotograf nur noch das im Visier, was für ihn wichtig ist.
Ein besonderes Merkmal des „PinPoint“ ist seine Höhenverstellbarkeit, was dem Fotograf sehr flexible Einsatzmöglichkeiten offeriert. Mit Hilfe eines Schiebereglers lässt sich das grüne Laserlicht sowohl nach oben als auch nach unten verschieben. Was bewirkt, dass immer eines der Autofokus-Messfelder der Kamera diesen Lichtpunkt zentriert trifft. Sobald das Laserlicht gesetzt wurde, arbeitet es im gesamten Schärfebereich des Objektives. Lediglich bei einem Wechsel des Objektives muss der „PinPoint“ neu justiert werden.
Montage
Der „PinPoint“ wird mit einer Tasche zur Aufbewahrung und allem nötigen Zubehör geliefert, sodass man den „PinPoint“ sofort einsetzen kann. Darunter befinden sich drei Schrauben, eine Unterlegscheibe, eine Adapterplatte und ein doppelseitig nutzbarer Schraubendreher mit Kreuzschlitz für das Batteriefach. Die Adapterplatte wird an der flachen Kante der Kamera befestigt, um ein verdrehen des „PinPoint“ zu verhindern.Die Adapterplatte passt genau in die Führung des „PinPoint“. So lässt er sich einerseits direkt am Stativgewinde der Kamera montieren. Außerdem kann der „PinPoint“ genauso am Akkupack befestigt werden, ohne dabei den Zugang zum Batteriefach zu blockieren. Das gleiche Montage-Prinzip gilt auch für Objektive mit Stativgewinde. Der „PinPoint“ harmoniert zudem perfekt mit dem neuen Lens Cradle von DeluxGear, einem speziellen Gurtsystem für Kameras mit großen und schweren Zoomobjektiven. Der „PinPoint“ lässt sich in diesem Fall passgenau am Lens Cradle Mount montieren, da dessen Führungsschienen perfekt auf den „PinPoint“ abgestimmt sind.
Technische Details
• DPSS-Laserdiode der Klasse II
• Wellenlänge 532 nm
• grüner Lichtpunkt
• Stromversorgung durch zwei AAA Microzellen
• Reichweite: ca.5 m bei hellem Licht, bis zu 40 m bei schwachem Licht
• Gehäuse aus robustem und leichtem ABS-Kunststoff
• Maße: 80 x 85 x 26 mm
• Gewicht: 68 g
Lieferumfang
• PinPoint
• drei unterschiedlich lange Schrauben
• Unterlegscheibe
• Führungsplatte
• Schraubendreher
• samtiger Beutel zur Aufbewahrung
• Bedienungsanleitung
Verfügbarkeit, Preis und weitere Informationen
Der „PinPoint“ von DeluxGear wird in Deutschland exklusiv von HapaTeam an den Fachhandel vertrieben und ist dort für € 159,99 erhältlich.
Videos zum Produkt
www.youtube.com/watch?v=BWoBtu-8HJs
www.youtube.com/watch?v=mMWGVNqnQHc
Infos HapaTeam
Die HapaTeam GmbH ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 eine bedeutende Vertriebsgesellschaft im Bereich analoger und digitaler Fotografie, mit Sitz im bayerischen Eching. Im Lieferprogramm befinden sich ausschließlich Produkte mit herausragender Qualität, nach modernstem Stand der Technologie und mit einem ausgezeichneten Preis- und Leistungsverhältnis. Dazu gehören Premiummarken wie Tokina, Tamrac, Hoya, Plaber, Kenko, Lensbaby und viele mehr. Der Vertrieb in Deutschland und weiten Teilen Europas erfolgt über den Fachhandel, Großhandel, über Distributoren und Versender. Die Produkte sind in fast allen namhaften Foto-Geschäften erhältlich.
Infos: www.hapa-team.de
Infos DeluxGear
Nach jahrelangem „Kampf“ mit seiner Fotoausrüstung erfand der Fotograf Mike Dowell Produktlösungen, die Nacken-und Schulterschmerzen bei Fotografen, sowie verbeulte und gebrochene Objektive vermeiden. DeluxGear wurde 2007 in Lexington, KY (USA) gegründet und ist heute einer der führenden Anbieter in Zubehör für den Kamera- und Objektivschutz.
Infos: www.hapa-team.de/marken/DELUXGEAR/
(thoMas)
Nachtrag (15.11.2011): Die offizielle Antwort zu Bedenken hinsichtlich des Lasers: „Der grüne Laser von DeluxGear entspricht allen CE-Konformitäten und ist völlig ungefährlich. Konformitätserklärungen können angefordert werden.“
160 Euro … absurd!
für einen simplen grünen Laser aus China in XXL-Verpackung!
Ein entsprechend klein gehaltenes Laser-AF-Hilfslicht gehört prinzipiell in jede Kamera eingebaut, insbesondere natzürlich in großkalibrige DSLRs mit massig Platz im Gehäuse und dicken Akkus.
Es darf aber ruhig ein billigerer roter Punkt sein, für alle fokus-relevanten Entfernungen reicht das vollauf.
Die derzeit – wenn überhaupt – verbauten AF-Hilfslicht-Lösungen sind dagegen allesamt schlecht (helle weiße LED) bis extrem schlecht (Blitzlichtgewitter).
Gast schrieb:
Es darf aber
[quote=Gast]Es darf aber ruhig ein billigerer roter Punkt sein, für alle fokus-relevanten Entfernungen reicht das vollauf. [/quote]
Rot ist durchaus schlecht. Bei einigen Kamerasystemen gab es Probleme mit Fehlfokus durch rotes Hilfslicht, weil das offensichtlich auch einen spürbaren IR-Anteil hatte und der AF-Sensor keine IR-Sperre. Wenn dann noch ein Objektiv dazukommt, das nicht perfekt korrigiert ist, dann sitzt der Fokus daneben.
Weise oder Weisse?
Zitat: “Der Laser des ,PinPoint, weißt dabei dem Autofokus der Kamera den richtigen Weg zur optimalen Fokussierung.”
Also der Laser weisst ganz sicher nicht den Weg, denn sonst wäre es eine Farbrolle – und die weisst gewöhnlich Wände.
Ansonsten kann man mit dem Laser gut Leute blenden, oder? Kleiner Scherz – mal im Ernst: Hat jemand schon sowas vermisst? Also ich noch nicht.
MfG
_____________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
no_photo_please schrieb:
[quote=no_photo_please]Zitat: “Der Laser des ,PinPoint, weißt dabei dem Autofokus der Kamera den richtigen Weg zur optimalen Fokussierung.”
Also der Laser weisst ganz sicher nicht den Weg, denn sonst wäre es eine Farbrolle – und die weisst gewöhnlich Wände.
Ansonsten kann man mit dem Laser gut Leute blenden, oder? Kleiner Scherz – mal im Ernst: Hat jemand schon sowas vermisst? Also ich noch nicht.
MfG
_____________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626][/quote]
Boah bist Du wieder überschlau! Respekt!
http://www.youtube.com/watch?v=eLxGwSF0Db0
Der Spaniel. Wau!
äh
Für Personenfotografie wohl eher nicht geeignet.
.
Und immer schön auf die Augen scharfstellen…
Punktschweissen für Fotografen
[quote=Gast]Für Personenfotografie wohl eher nicht geeignet.[/quote]
Ausser Sie wollen beim Porträtierten (bzw. dessen Netzhaut) einen bleibenden Eindruck hinterlassen…
Was
für die GSG recht, ist für Fotografen nicht unbedingt billig … 😎
Besonders geeignet für Portraits!
Da spart man sich gleich die Laser-OP für die unscharfen Augen.
OhWeh
Ich schieß mich weg!
Wenn ein Hersteller einen Hologrammlaser ala Sony DSC-F828 als Fokosierungshilfe für vernünftiges Geld anbieten würde, das währe ein Guddi! Aber in dieser Größe und bei diesem Preis für mich ein Lacher!
Tool ???
Ohne “Tool” gehe ich nie aus dem Haus…
für € 159,99
Was wollt ihr denn? Scharf kalkuliert. Für scharfe Bilder tu ich alles…Ein gutes Objektiv ist teurer. Bitte auf Wiedervorlage zum 1. April 2012.
…Da tuts dann
…auch der Laserpointer aussm Kiosk für 5€ mit Gewebeklebeband befestigt. Absurde Preisvorstellungen haben die Hersteller… .
Oder die teure Kamera
Oder die teure Kamera weglassen und gleich eine fertige Postkarte kaufen für 50 Cent. Die ist ebenfalls am Kiosk erhältlich.