Es begann mit den Anschuldigungen durch den Ex-Vorstandschef Woodford und mündet in einem Geständnis der Bilanzfälschung. Olympus steht kurz davor, von der Börse ausgeschlossen zu werden. Der Schaden ist nicht nur für das Unternehmen groß, der Ruf der japanischen Wirtschaft steht auf dem Spiel:
Also doch: Die von Olympus selbst im Zuge der Woodford-Affäre eingesetzte Untersuchungskommission stellt fest, dass das Unternehmen über Jahrzehnte hinweg die Bilanzen gefälscht hat. Demnach hat Olympus seit den 90er Jahren systematisch Verluste aus Wertpapiergeschäften nicht ordnungsgemäß verbucht und in den Bilanzen versteckt. In erster Konsequenz müssen der Vizepräsident Hiashi Mori und der Chef-Revisor Hideo Yamada das Unternehmen verlassen: Notice Concerning Expansion to Scope of Investigation by the Third Party Committee and Personal Change (PDF-Datei). Der langjährige und nun abgesetzte Präsident Tsuyoshi Kikukawa (links) scheint unantastbar zu sein und verbleibt weiterhin im Vorstand ohne Funktion.
Anfangs hatte es den Anschein, als ob ein geschasster Spitzen-Manager (Michael C. Woodford; rechts) seinen Rauswurf nicht verkraftet hat und nachtritt. Die nun zu Tage tretenden Details lassen die Angelegenheit in einem neuen Licht erscheinen. Einen Versuch, die vielen Informationen zu ordnen und zu bewerten, ist dieser Krimi alle Mal wert.
Am Anfang stehen die mit diversen Firmen-Übernahmen zusammenhängenden Beraterhonorare, die der Stolperstein für den CEO Michael C. Woodford waren. Woodford hat mehrmals versucht, die Angelegenheit der ungeklärten Beraterhonorare mit dem Olympus-Präsidenten Kikukawa und seinem Stellvertreter Mori persönlich zu klären. Der weitere Fortgang dieser Angelegenheit lässt den Schluss zu, dass eben diese beiden Manager tiefer involviert sind als wir wohl erahnen können. Zwischenzeitlich weitet sich der Skandal zum Olympus-Watergate auch nach Europa hin aus. Doch der Reihe nach….
Woodford hatte in letzter Verzweiflung im Vorfeld seines Rauswurfs ein persönliches Schreiben, datiert vom 11. Oktober 2011, an Kikukawa geschickt. Dieses Schreiben ist gespickt mit sämtlichen, prekären Details rund um diverse Firmen-Übernahmen durch Olympus, die allesamt in die Amtszeit von Kikukawa als CEO fallen. Um den Druck auf den Präsidenten zu erhöhen, erweiterte Woodford den Empfängerkreis seines Briefes und setzte alle Vorstandskollegen in „CC“.
Inhaltlich legte er anhand eines Untersuchungsberichts von PriceWaterhouse dar, dass die im Zuge von Firmenübernahmen gezahlten Beraterhonorare zu hoch waren. Allein für den Kauf der britischen Firma Gyrus zahlte Olympus insgesamt 687 Mio. US-Dollar über einen Zeitraum von 4 Jahren. Marktüblich wären, so PriceWaterhouse, 40 Mio. US-Dollar gewesen. Über das Zahlenmaterial hinaus sind vor allem die weiterführenden Fakten mehr als merkwürdig. Dabei handelt es sich nicht um gesetzwidrige Aktivitäten, dies sei an dieser Stelle betont, aber die Zusammenhänge verursachen durchaus eine Form von Skepsis. Gezahlt wurde das Beraterhonorar nicht nur in bar, sondern auch in Form von Aktienpaketen an die Firma Axes America LLC. Präsident von Axes America war ein Herr Hajime Sagawa. Herr Sagawa, ein ehemaliger Investmentbanker, zieht sich wie ein roter Faden gemeinsam mit seinem ehemaligen Kollegen Akio Nakagawa durch eine Anzahl von Beratungsfirmen, die in diesem Fall (vermutlich) involviert waren. Die Informationen, die über diese Firmen vorliegen, sind in der folgenden Tabelle veranschaulicht.
Beratungsgesellschaft | Vorstand | Zahlungen durch Olympus | Besonderheit |
AXES America LLC, New York (gegründet 1997) | Hajime Sagawa | 2006 bis Ende 2007, ca. 17 Mio. $ | Unternehmen am 5.3.2008 liquidiert |
AXES Securities, Tokio | Akio Nakagawa, vermutlich Hajime Sagawa | Nicht bekannt | Ende 2010 liquidiert |
AXAM Investments Ltd., Kaiman Inseln | Vermutlich Hajime Sagawa | 2008 bis März 2010, ca. 670 Mio. $ | Unternehmen im Juni 2010 aus dem Handelsregister der Kaiman Inseln entfernt |
Sagawa Capital, USA | Hajime Sagawa | Nicht bekannt | Ende 2010 liquidiert |
Olympus traf im Zuge seiner Expansions- und Zukaufpläne im Jahr 2006 eine erste Vereinbarung mit AXES America. Wie der Kontakt zustande kam oder wer wen kannte, ist nicht bekannt. Axes wird ein Beratungshonorar in Höhe von 5 Mio. $ und 1 % des Kaufpreises für jede Aquisation (geteilt in 20 % bar und 80 % Aktienoptionen) seitens Olympus zugesichert. Die Firma AXES ist jedenfalls zu diesem Zeitpunkt ein unbeschriebenes Blatt und der bis dahin erzielte Umsatz mittelprächtig (PDF-Datei: Annual Report). Anhand der Jahresabschlüsse der AXES America für die Jahre 2007 bis 2009 wird ersichtlich, dass das Unternehmen zum Einen bereits im ersten Jahr der Geschäftsbeziehung mit Olympus ein Honorar in Höhe von 2 Mio. $ erhielt, zum Anderen gleichzeitig die Beratungsfirma Perella Weinberg Partners von AXES quasi als Sub-Unternehmer zur Beratung von Olympus eingeschaltet wurde. Perella Weinberg erhielt über Axes in 2007 ein Honorar von 2,094 Mio. $. Weitere Zahlungen erfolgen in britischen Pfund bis Ende 2008. Ende 2007 zahlt Axes eine Erfolgsprämie in Höhe von 2,4 Mio. $ an ein nicht näher benanntes ehemaliges Axes-Firmenmitglied. Die Gelder fließen also hin und her.
Im Juni 2007 schließt Olympus einen weiteren Beratervertrag mit Axes ab. Dieser Beratervertrag geht über die erste Vereinbarung weit hinaus. Axes werden nun 5 % des Kaufpreises (für Käufe zwischen 1 Mrd. Und 2,5 Mrd. $) als Honorar zugesichert. Das Honorar wird zu 15 % bar (bis zu 12 Mio. $) und zu 85 % in Aktienoptionen geteilt ausgezahlt. Aufgrund der Vertragsformulierung, so prangert Woodford an, waren die 5% nicht gedeckelt und konnten durch die Aktienoptionen weit überschritten werden. Woodford kritisiert außerdem, dass diese Vereinbarungen ohne Vorstandsbeschluss durch die Herren Kikukawa, Mori und Yamada abgesegnet wurden. Ein Vorstandsbeschluss erfolgte 5 Monate später nachträglich.
Woodford legt in seinen Ausführungen detailliert dar, dass die getroffenen Vereinbarungen die finanzielle Position von Olympus geschwächt haben. Die Gyrus-Übernahme brachte Olympus gegenüber der Beraterfirma AXES in Verlegenheit, weil die zugesicherten Aktienoptionen ohne Bestand waren, da Gyrus in Olympus aufging und damit nicht mehr börsennotiert war. Fix wurden neue Vereinbarungen zwischen Olympus und AXES getroffen. Die Aktienoptionen wurden durch Barzahlungen, überbewertete Vorzugsaktien und Mitspracherechte (u.a. ein Vetorecht) an AXES „ausgeglichen“. Die Transaktionen zwischen Olympus und der Beraterfirma AXES gleichen einem Geschacher und Geschiebe, die ohne Absicherung und Prüfung durch eine dritte Partei einen fröhlichen Fortgang erlebten.
Interessant auch, dass die letzten Zahlungen an das Beratergeflecht (siehe Tabelle oben) oft im zeitlichen Zusammenhang mit der Liquidation eben dieser Beraterfirma stehen. Olympus hat über 687 Mio. US-Dollar an AXES bzw. AXAM gezahlt. Neben dem Fall Gyrus/AXES hat Woodford weitere Firmen-Übernahmen mit ungeklärten Beraterhonoraren offen gelegt. Auf eine Darstellung verzichten wir an dieser Stelle, das System ist identisch.
Woodford ist unwiderruflich seinen Job los. Nach eigener Aussage hatte er bei seinem Rauswurf Angst um sein Leben und wollte Japan so schnell wie möglich verlassen. Das FBI ermittelt in den USA rund um Herrn Sagawa und seine Rolle in dieser Angelegenheit. Der japanische Ministerpräsident zeigt sich besorgt über den Skandal und die möglichen Auswirkungen auf den Ruf der japanischen Wirtschaft im Ausland. Dies alles beflügelt die Fantasie der Medien; und durchaus möglich, dass die Spitze des Eisbergs noch nicht bekannt ist: Buyers spot ray of light for Olympus.
Die Zukaufpolitik von Olympus unter dem ehemaligen Präsidenten Kikukawa muss wohl neu betrachtet werden. Handelte es sich wirklich um eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens? Oder sollten durch die Käufe die Möglichkeit zum Geldfluss gegeben werden? Denn die Eigentümerverhältnisse der Beraterfirmen sind nicht immer eindeutig. Es erhärtet sich der Verdacht, dass es sich um Olympus-eigene „Briefkasten“-Firmen oder Strohmänner handelt. Diese kassierten die Gelder, um dann auf Umwegen das Geld wieder an das Unternehmen zurückzuführen, damit dieses die Bilanzlöcher aus den verlustreichen Wertpapiergeschäften stopfen konnte.
Dabei wird es sich nicht um einmalige „Ausrutscher“ handeln, denn auch ehemalige Manager der Olympus Europa Holding stehen Medienberichten zufolge unter Untreue-Anklage in Hamburg: Anklage gegen Ex-Olympus-Manager erhoben. Auch hier hat es Zahlungen von Olympus ohne offensichtliche Gegenleistung gegeben. Es könnte sich durchaus um einen organisierten Betrug handeln. Der Ausschluss von Olympus von der Börse in Tokio wird damit immer wahrscheinlicher. Dies wäre ein Desaster und möglicherweise das Ende für das Unternehmen.
Der frühere Olympus-Präsident Shimoyama (Amtszeit von 1984 bis 1993) kann sich an das Verstecken von Wertpapierverlusten in den Bilanzen nicht erinnern. Er habe in seiner Amtszeit keine finanziellen Details vernommen, so Shimoyama: Ex-Olympus President Shimoyama: No Memory Of Concealing Losses. Das ist gut möglich, denn Kikukawa war zu jener Zeit Finanzdirektor bei Olympus und niemand weiß genau, wann das Olympus-System begann.
(agün)
Nachtrag (18.11.2011): Der New York Times zufolge existieren möglicherweise Verbindungen zum organisierten Verbrechen; es wird gemutmaßt, dass dubiose Zahlungen in Milliardenhöhe möglichweise an die japanische Mafia – die Yakuza – geflossen sind. So seien zwischen 2000 und 2009 rund 481 Milliarden Yen (rund 4,8 Mrd. Euro) u.a. in Form von Beraterhonoraren geflossen, von denen lediglich 105 Mrd. Yen (rund 1 Mrd. Euro) als Positionen in den Büchern auftauchen. 376 Mrd. Yen (rund 3,7 Mrd. Euro) fehlen demnach in den Bilanzen.
Laut Olympus hat man mit den Geldern Verluste verheimlichen wollen; Gerüchte, man habe für die Täuschungen die Hilfe der Yakuza gesucht und bezahlt, wies das japanische Unternehmen zurück.
Nachtrag (21.11.2011): Wie Olympus Japan heute in einer Stellungnahme verlautbaren lässt, hat die eingesetzte Untersuchungskommission bis dato noch keinen Zusammenhang zwischen den fraglichen Geldflüssen und dem organisiertem Verbrechen entdecken können.
Soll das etwa heißen
bei Großfirmen würden die Bilanzen gefälscht und die Wirtschaftsprüfer wüssten davon?
Oh nein, oh nein! Das konnte doch niemand ahnen!
Nein, Herr Uschold
ich fühle mich weder verantwortlich für, noch irgendwie schuldig an den kriminellen Energien des Kapitalismus.
Diese Verantwortung lastet ganz allein auf den Schultern all Jener, die sich diesem System der Menschen- und Naturverachtung voller Inbrunst verschrieben haben, und in vielfältiger Weise davon profitieren – auf Kosten einer überwiegend ausgebeuteten und verschaukelten Menschheit.
Gast schrieb:
Der Spaniel
[quote=Gast][quote=Der Spaniel][quote=Gast]war mal der engste Verbündete des großdeutschen Wahns – was das über uns aussagt, will ich mir erst gar nicht aus den Fingern saugen … 8-)[/quote]
Dieser Mumpitz sagt schon genug über dich aus, keine Angst…..
Zumindest wissen wir jetzt, das DER/DIE/DAS “8-)” gerne in stark vereinfachten Bahnen denkt und schreibt.
Der Spaniel. Wau![/quote]
so ein blöder Hund … 8-)[/quote]
Einfach,
sag ich ja! 😎
Der Spaniel. Wau!
Gast schrieb:
ich teile
[quote=Gast]ich teile Ihre Ansichten und finde es ekelhaft, wie sich Menschen hier anonym äußern.[/quote]
Das wiederum ekelt mich an.
[quote=Gast]und ich werde weiterhin mit Olympus fotografieren.[/quote]
… so lange Sie noch können. Wer macht eigentlich die Reparaturen wenn Oly Pleite geht?
[quote=Gast]Wer die Philosophie von Olympus nicht versteht und noch nie Aufnahmen mit einer E-1; E-5; [/quote]
Die “Philosophie” von Olympus haben wir ja jetzt kennengelernt: Verluste machen und alle jahrelang bescheißen, von Kunden bis Mitarbeitern. Bravo!
PS: Klar habe ich auch mal mit Olympus Kameras fotografiert, aber ehrlich gesagt… nix besonderes. Die Pens sind mir alle zu futzelig. Und der Sensor ist zu klein.
Tokyo Drifter
von 1966 heißt der Film, nach dem man hätte ahnen können, was die japanische Welt im Innersten zusammenhält.
Da sind die Sorgen des Herrn Woodford wohl doch nicht völlig unbegründet.
Seine…
…Nerven schonen geht natürlich auch über den Weg sich von Olympus abzuwenden. Zumindestens bei den Werkzeugen. [quote=der Profi]…
Ich hatte eine immense Wut auf Olympus, als man mich Jahrelang mit einer E-1 oder E-3 hängen ließ, aber jetzt bin ich…[/quote]
Alternativ wäre, ohne sich abzuwenden, in Ruhe die Richtigen bei Olympus zu fragen. Die 1. potentielle Nachfolgerin der E-1 war schon komplett serienreif, hatte aber “nur” 8MPx und verschwandt wieder in der Schublade. Dann wurde eine völlig neue Kamera entwickelt, welche als E-3 bekannt ist. Die E-5, naja, lies hinsichtlich des Anspruchs bedingt durch das robuste Gehäuse nicht wirklich soo lange auf sich warten. Die E-5 wäre evtl. mit der Pentax K-5 zu vergleichen aber auch die wird nicht so deutlich als extrem robuste Kamera beworben.
Wenn die individuelle Situation jedoch mit einem auf einen Bus Wartenden vergleichbar ist und man fühlt sich immer wieder auf’s Neue vertröstet, dann ist der Um-/Einstieg in einen APS-C oder KB-VF-System-Bus mehr als nur verständlich. Fotografieren kann man mit allen Systemen nur eben vergleicht man und wenn andere gleichmäßiger den/die Generationswechsel machen ergibt sich dasselbe Bild wie zu Olympus besten analogen System-Kamera-Zeiten und digitalen Kompakt-Kamera-Zeiten tatsächlich auch heute wieder:
Olympus ist/wird für das Olympus-Klientel entwickelt.
Es drängen jedoch immer mehr Schwergewichte wie Sony, Panasonic und Samsung auf die Märkte.
FT wird man erkennen war sogar das einzig Richtige von Olympus, denn ansonsten wäre man ein Zweiter Pentax bei den Gehäusen und evtl. sogar nur ein Canon oder Nikon bei den für APS-C geeigneten Objektiven geworden.
FT ist erstmal nur der Bildkreis, das Aufzeichnungsformat und nicht das E-System incl. zB. E-1.
FT als solches war Richtig und Wichtig für Olympus.
Panasonic ist mit LUMIX G sehr erfolgreich und Olympus hat mit digital PEN mehr als nur einen guten Umsatz.
Zu klein wäre der Sensor nicht um hochlichtempfindliche und direkt auf dem Sensor entrauschte CMOS-Sensoren wie im APS-C-Bereich einzusetzen. Es ist die Philosophie und Überzeugung von Olympus und Panasonic “Neue Wege” mit dem LiveMOS-Ansatz basierend auf NMOS-Technologie zu gehen. Sturheit oder eine sinnlose oder für den Kunden wertlose technologische Herausforderung war/ist das nicht ABER ein Effekt ist eben da: Man trifft damit nicht den Mainstream und in gewisserweise fühlen sich nicht gerade wenige verkrätzt.
Problem: Würde man den Main-Stream wie Sony, Canon, Nikon, Samsung und Pentax befriedigen, dann wäre es mehr als nur schwierig geworden.
Aus dieser Betrachtungsweise heraus einfach mal die Positionierung von Panasonic betrachten. Hat mehr Erfolg als Olympus trotz völlig fehlender Funktionen (wireless flash-remote) bei den Gehäusen. Der sog. “mirrorless Main-Stream” erwartet sowas doch garnicht von seiner Cam! Von Olympus jedoch erwartet man sowas schon.
Erkannt? Olympus müßte sich quasi “zerteilen” um der Olympus zu sein den man erwartet.
Es wird immer etwas zu meckern geben und Befriedigung muss spätestens nach 6 Monaten mit einer angepaßten neuen Variante erfolgen.
Krisen wie die aktuelle sind tatsächlich der einzige Impuls um sich so “neu zu erfinden” wie es eigentlich ALLE erwarten.
Phoenix aus der Asche…
Sorry…
…fällt Ihnen eigentlich nicht auf, dass Olympus Consumer (im wesentlichen Olympus “Foto” ums sprachlich einfach zu halten) sozusagen nicht Quelle des hausinternen Übels ist?
E-System, digital PEN, etc. bis zur SZ-Serie mit der in Ihrer Klasse unerreichten SZ-30MR werden incl. der darin steckenden “Philosophie” von Ihnen tatsächlich “blind” verdroschen.
Va. im Kompakt-Kamera-Bereich “bescheißt” Olympus wie alle anderen va. dank CCD-/BSI-CMOS-Sensor- und Objektiv-Modul-Haus-und-Hof-Lieferant Sony, welcher auch Nikon und Canon mit denselben CCDs/BSI-CMOS und Objektiv-Modulen beliefert. Olympus-Linsen und auch Objektive finden sich auch beim “beschissenen” Wettbewerb so “beschissenes” das jetzt auch sein mag und so “beschissen” Sie sich jetzt als großer Olympus-Fan fühlen mögen. Mit diesem “beschissenen” Weltbild das Sie sich selbst eingebrockt haben dürfen Sie jetzt leben und damit weiter Ihr Eigenmarketing betreiben. Andere “bescheißen” und va. seine Kunden “bescheißen” tun ja immer nur die anderen.
Aestethik
führt bei Ihnen wohl automatisch zum Brechdurchfall!?
Welcher
Knopf im Hirn plagt Sie denn so peinsam …???!!! 😎
Übrigens
wär’s Ihnen lieber, ich ließe sie, so wie unser Forenhund, mehr an meiner Verdauung als an meiner Gedankenwelt teilhaben ? – Fragen Sie sich doch ganz simpel, wes “Geistes” Kind Sie sind … 😎
Dürfen wir
Sie uns jetzt mehr als profilierungssüchtigen Affen, oder als einen Profiler, der sich zum Affen macht, vorstellen?
mfg
Auch keine Lösung!
Es ist ja tatsächlich Missbrauch einer international gebräuchlichen Symbolisierung einer positiven Lebenseinstellung, welche nichts mit “Totgeburten”, etc. zu tun hat.
Einfach ignorieren…
Sie scheinen den Clown persönlich zu kennen..
…Eher scheint er sich für Batman zu halten gastiert aber eher mit dem Syntax vom Piguin (“Totgeburt”, etc.), dh. Multiple Persönlichkeit und kein Clown.
Was auffällt ist, dass Sie Meinungsfreiheit internationalisieren (was natürlich begrüßenswert währe aber sicherlich nicht in Ihrer Traumwelt von Ihnen unterstützt wird) um dann es mit Gastrecht zu verwursteln. Eher machen auch Sie hier einen auf Batman sind aber nicht weniger wie der Clown eher der Pinguin, welcher außer seiner eigenen Meinung und Sichtweise nichts anerkennt und an anderen nichts findet außer sich selbst inszenieren zu können. Wer tritt mit seiner eigenen Show auf und fällt dabei anderen ins Wort? Der Pinguin! Das meine ich natürlich nur im Sinne der bekannten Pinguin-Shows jedoch völlig ohne den Überraschungs-Effekt den der Pinguin im Movie hat, wohingegen Sie und Ihr Clown sich einbilden ja sowas von brilliant zu sein!
Der Pinguin ist nichts anderes als ein überzeichnetes und in eine Comicwelt übertragenes Bild. Wobei man bei Ihnen und Ihrem Clown nichts überzeichnen muss.
Noch schlimmer ist natürlich, dass Sie sich auch noch mit einer starken weiblichen Seite dekorieren. Das führt zu nichts anderem wie einer Seite von Cat-Women.
http://www.youtube.com/watch?v=YPKzhr1mR1Q
Zu was das führt sehen Sie ja. Unterhaltung für Sie und Ihren Clown, während wenn “Inszenierungen der besonderen Art” und va. “Einfach ignorieren…” als Message in Ihren Ohren klingt, Sie mit einem hineingewurstelten “Stimmungsmache” reagieren.
Nein! “Der Joker” spielt nicht die Rolle eines/des Clowns…
Ist Dir wer
auf den Schwanz getreten?
Machen Sie das…
…am besten zusammen mit Zappelphillipp bzw. Hanns-Guck-in-die-Luft bzw. “8-)” unter sich aus, s. auch http://www.photoscala.de/Artikel/Olympus-kurz-vor-dem-Harakiri#comment-149949
Wenn es um Knöpfedrücken geht, dann…
…darf man sich hier mal eine Reaktion auf Dein typ. Benehmen durchlesen ( http://www.photoscala.de/Artikel/Olympus-kurz-vor-dem-Harakiri#comment-149847 ) und dann Dein typ. Verhalten des In-Deckung gehens und bei der aus Deiner Sicht erstbesten Gelegenheit Ausgleichsreaktion mit ebenso typ. Auftritt beachten. Dh. erstmal Abstand gewinnen und dann mit Begriffen Sätze basteln…
Mit einer Ausnahme. Der letzte Satz steht im Widerspruch zu Deiner ständigen Beteuerung FT bzw. mFT kaufen zu wollen und weder Anti-Olympus noch Anit-FT/-mFT zu sein.
Das mit “Olympus” als Trigger trifft voll und ganz auf Dich selbst zu, dh. les das durch was Du selbst geschrieben hast und erkenne wer Deine Monoflops als Knöpfe im Kopf hat, zB. Du und “8-)”.
Apropos Monoflop. Typ. für Treppenlicht in Mietshäusern wie auch “Handwerkszeug” von Elektroinstallateuren. Für Stammtisch-Gespräche mag Deine Angeberrei ausreichen. Wer Deine Stammtisch-Gespräche stört wird angepöpelt. Wenn’s hier sowas wie einen Forenhund gibt, dann Dich…alter, kleiner Wadenbeißer.
Wenn es um Knöpfedrücken geht, dann…
…darf man sich hier mal eine Reaktion auf Dein typ. Benehmen durchlesen ( http://www.photoscala.de/Artikel/Olympus-kurz-vor-dem-Harakiri#comment-149847 ) und dann Dein typ. Verhalten des In-Deckung gehens und bei der aus Deiner Sicht erstbesten Gelegenheit Ausgleichsreaktion mit ebenso typ. Auftritt beachten. Dh. erstmal Abstand gewinnen und dann mit Begriffen Sätze basteln…
Mit einer Ausnahme. Der letzte Satz steht im Widerspruch zu Deiner ständigen Beteuerung FT bzw. mFT kaufen zu wollen und weder Anti-Olympus noch Anit-FT/-mFT zu sein.
Das mit “Olympus” als Trigger trifft voll und ganz auf Dich selbst zu, dh. les das durch was Du selbst geschrieben hast und erkenne wer Deine Monoflops als Knöpfe im Kopf hat, zB. Du und “8-)”.
Apropos Monoflop. Typ. für Treppenlicht in Mietshäusern wie auch “Handwerkszeug” von Elektroinstallateuren. Für Stammtisch-Gespräche mag Deine Angeberrei ausreichen. Wer Deine Stammtisch-Gespräche stört wird angepöpelt. Wenn’s hier sowas wie einen Forenhund gibt, dann Dich…alter, kleiner Wadenbeißer.
8-)-Zappelphillip…
…Ich sach’s ja.
War mir bei Ihnen…
…ziemlich sicher, dass Sie nicht verkrampfen und sich zudem durch den Kommentar durchkämpfen (können).
Frohes Schaffen (bezieht sich auf Ihre mir bekannten System-Analysen)
Böser SpanieL?
Wenn “8-)” den Fisch macht, dann frißt Ihn am Ende noch Onkel bzw. Tante “PinguBat”-Cat, s. http://www.photoscala.de/Artikel/Olympus-kurz-vor-dem-Harakiri#comment-149938
Naja, persönlich kennen tut Tante PinguBatCat den Clown nicht aber es “erscheint” sowas wie “zum Fressen gern haben” vorhanden zu sein. Da haben sich 2 gefunden…falsch in Gänze sin’s mind. 5 IDs.
Der
teutsche Schäfer ist auch schon ziemlich auf den Hund gekommen … 😎
Wegweisender
Wahn.
Na…
… in zu vielen Foren gleichzeitig geflippert? Kann ja mal passieren… 😉
Aber unser Termin auf der Photokina bleibt, gelle? Ich bin ja so gespannt…
Der Umkehrschluss ..
Tjaja, sie hat es schon in sich die Argumentation mit dem Umkehrschluss. Wie heisst es so schön:
“Jeder Dackel ist ein Hund.” – Richtig!
Also folgt doch daraus, schliesslich steht auf auf beiden Seiten von “ist” dasselbe:
“Jeder Hund ist ein Dackel.” – Richtig? Oder gab es da noch andere Hunde, die nicht wie kleine laufende Würste aussahen und sich gerne in Fuchsbauten verkrochen?
Vielleicht war da ja was, etwas, das man damals in der Schule gelernt hatte? Sowas wie, dass aus einer richtigen Aussage nicht sicher die Umkehraussage abzuleiten ist, oder dass die Obermenge stets die Teilmenge enthält, die Teilmenge aber nicht die Obermenge, es sei denn beide Mengen sind identisch. Ist schon eine Zeit lang her, der Unterricht.
Lieber Hififan, sicher haben Sie Recht, das es Asiaten gibt, die einen belügen und dabei lächeln. Wobei ich das auch schon bei anderen ethnischen Gruppen erleben durfte. Aber was soll Ihr Beitrag sagen? Ich hoffe nicht, dass weil es ausgeschlossen ist, dass kein Asiate lügt, damit automatisch bewiesen ist, dass alle Asiaten lügen.
Dann wäre nämlich jeder Hund ein Dackel und Sie hätten entweder die Schulstunde von damals vergessen oder gefehlt oder würden diesen bei Auto- und Versicherungsverkäufern beliebten verbalen Argumentationstrick hier im Forum einzusetzen.
Der Spaniel würde es Ihnen sicher übel nehmen, denn er wäre dann ja ein Dackel.
Liebe Grüße aus einem sonnigen Bayern,
Anders Uschold
Wo zuviel Geld im Spiel ist….
.. ist Aufrichtigkeit nicht gefragt!
Sensorgenerationen
[quote=Gast]
Wer will schon zum tausendsten Male darüber schreiben, daß die Sensoren einer vor-vorgestrigen Generation entstammen?
[/quote]
Jetzt mal ehrlich: Wen juckt’s welcher Generation die Sensoren entstammen!?! Der Sinn einer Kamera ist es doch nicht, beim großen Kamera-Quartett alle anderen Kameras technisch auszustechen, sondern zum Fotografieren genutzt zu werden! Oder in anderen Worten: Ich erwarte weniger von einem Sensor, dass er neue Qualitätsmaßstäbe setzt als dass er saubere Fotos erzeugt. Und das tun die FT/mFT-Sensoren allemal (da sind sich so ziemlich alle Tester einig). Die Bildqualität der mFT/FT-Sensoren reicht für den “Hausgebrauch” mehr als aus; wichtiger als ein Quäntchen mehr Bildqualität sollte einem der Nutzwert einer Kamera sein – der sich NICHT in Linienpaare pro Millimeter oder Signal/Rausch-Werte misst, sondern an anderen Kriterien wie die Bedienbarkeit, die Funktionalität und/oder rein subjektive Eindrücke…
Versteckspiel
[quote=Gast]
Aber etwas ganz anderes zur neuesten Meldung, die durch die Gazetten geistert:
Wenn Olympus über Jahre hinweg tatsächlich Milliarden an verbrecherische Organisationen gezahlt haben sollte, um Verluste zu verschleiern, stellt sich die Frage, warum man diese Verluste nicht durch Nutzung eben dieses Geldes grundsätzlich vermieden hat?
Geld war doch da, wieso wurde es nicht “normal” verbucht, um erst gar keine Verluste entstehen zu lassen?
Die Logik, die hinter diesen Meldungen und Vermutungen steht, erschließt sich mir nicht.
[/quote]
So ganz habe ich es auch nicht verstanden — aber das ist wohl die Idee hinter allen Buchungstricks, dass es niemand auf den ersten Blick versteht. 😉
Soweit ich das bisher verstanden habe, ging es dabei darum, irgendwelche verlustreichen Firmenanteile an eine andere Firma zu verkaufen: Damit ist man die Verluste aus den Büchern los, die Bilanzen sehen gut aus (macht sich gut bei Investoren, bei Banken und im Aktienkurs) — und man hat das Geld des Deppen, der die Verluste gekauft hat. Nur: Der Depp will natürlich nicht auf den Verlusten sitzen bleiben und muss die Verluste weiter verkaufen. Gegenenfalls zurück an den ursprünglichen Eigentümer, wenn der wieder Geld hat bzw. der verkaufte Geschäftsbereich wieder Gewinn macht. Und im Fall Olympus hat wohl die Japanische Mafia ausgeholfen. Machen die natürlich nicht aus Nächstenliebe, sondern lassen sich das dicke bezahlen. Woher also das Geld nehmen, das man eigentlich nicht hat? Man kaufe eine Firma und zahle in dem Zusammenhang exorbitant hohe Beraterhonorare an dubiose Beratungsfirmen, die man zwar selber kontrolliert, die einem aber selber nicht gehören. In den Büchern sieht das dann schick als Investition in die Zukunft aus, das Geld ist aus den Büchern sinnvoll gestrichen, man behält aber die Kontrolle über das Geld. Mit den Beraterhonoraren, auf die man also weiter Zugriff hat, zahlt man dann seine Schulden bei der Mafia. So oder so ähnlich muss das wohl seit 1990 gelaufen sein… Bin mal gespannt, was die ermittelnden Behörden da noch ausgraben… Buchhaltung kann ein äußerst kreatives Aufgabengebiet sein….
Klar kosten die Spielchen schweinisch viel Geld, das man nicht hat. Man verschleiert damit aber, dass man eigentlich schon längst pleite ist. Nur irgendwann kann man seine “Beraterhonorare” nicht mehr zahlen, das Versteckspiel hört plötzlich auf — und dann krachen solche Firmen zum Schock aller Beteiligten wie ein Kartenhaus aus heiterem Himmel zusammen. Und die Finanzaufsichten und Strafverfolgungsbehörden sind dann auf Monate und Jahre hinaus damit beschäftigt, den ganze Versteckspiel posthum nachzuvollziehen….
Vgl auch die Enron-Pleite: http://de.wikipedia.org/wiki/Enron
Olympus Kameras vor dem Untergang
Gleichgültig wer nun die Schuld hat. Die Kamerasparte von OLYMPUS scheint zu sterben. Tolle Produkte (z.B. die OM D E5), für Made in China aber zu teuer. Bei made in Japan würde man locker 200 – 300 € mehr ausgeben wollen, bei Made in Germany (Solms) sogar 800.- €. Marketing von OLYMUS???? Wo leben die??? Schade, ich bin sehr traurig.
Gruß
Mathias
Olympus, das analoge Zeitalter auf mit OM 1 bis 4
auf dem Siegertreppchen abschliessend, ist jetzt endgültig in der Gosse gelandet.
Mit der Totgeburt FT konnte Olympus auch nicht annähernd auch nur ein Fitzelchen Land gewinnen. mFT grosspurig als offener Standard ausgelobt, fand allein in Panasonic einen Partner, der souverän an Olympus vorbeizog. Immerhin passt das Olympus 2,0/12 mm auch auf eine Panasonic Lumix GH2 bzw. G3.
In Olympus-Artikel wird kein Euro mehr investiert, zumal das Unternehmen aus dem Knast nur schwer zu steuern sein wird. Immerhin haben FTler ein schönes Andenken Elektronikschrott in der Vitrine. Olympus – REST IN PEACE.
Masse ohne Klasse
[quote=Gast]auf dem Siegertreppchen abschliessend, ist jetzt endgültig in der Gosse gelandet.
Mit der Totgeburt FT konnte Olympus auch nicht annähernd auch nur ein Fitzelchen Land gewinnen. mFT grosspurig als offener Standard ausgelobt, fand allein in Panasonic einen Partner, der souverän an Olympus vorbeizog. Olympus – REST IN PEACE.[/quote]
Unfassbar das sich Dummheit und Neid sich so rasend verbreiten… egal was jetzt mit Olympus passiert, erst im nachhinein wird auffallen wie wertvoll die Produkte für den Markt waren – das hat mit Marktführung gar nichts zu tun – es muß nicht jede Firma Canon nacheifern,
aber jeder sollte versuchen bessere Produkte als Canon und Nikon anzubieten
und das hat Olympus seit 9 Jahren immer wieder geschafft!
Und an der Nikon 1 und den Sony Nex und der Samsung NX zeigt sich schon heute, wie genial und überlegen das Olympus FT und mFT System sind –
aber die Blinden leben überall in Horden unter uns!
Die Masse ist und bleibt eben doof und kauft brav was viel beworben wird!
Ich bin froh die letzten 9 Jahre hauptsächlich mit Olympus meine Fotos geschaffen und verkauft zu haben
und Canon, Nikon und Co hatten auch mal gute Ideen und gute Produkte, aber insgesamt bin ich froh mit den besten Olympus Objektiven und einem konsequenten, digitalem System zu arbeiten und nicht mit den faulen Kompromissen.
Gast schrieb:
auf dem
[quote=Gast]auf dem Siegertreppchen abschliessend, ist jetzt endgültig in der Gosse gelandet.
Mit der Totgeburt FT konnte Olympus auch nicht annähernd auch nur ein Fitzelchen Land gewinnen. mFT grosspurig als offener Standard ausgelobt, fand allein in Panasonic einen Partner, der souverän an Olympus vorbeizog. Immerhin passt das Olympus 2,0/12 mm auch auf eine Panasonic Lumix GH2 bzw. G3.
In Olympus-Artikel wird kein Euro mehr investiert, zumal das Unternehmen aus dem Knast nur schwer zu steuern sein wird. Immerhin haben FTler ein schönes Andenken Elektronikschrott in der Vitrine. Olympus – REST IN PEACE.[/quote]
Ganz Ihrer Meinung.
Nicht Ihr Ernst, was Sie da schreiben, oder?
Olympus’ Four-Thirds-System besteht aus 14 Kameras, 24 Objektiven und acht Blitzgeräten, um nur die wichtigsten, vom Erfinder selbst stammenden Bestandteile zu nennen. Four-Thirds lebt seit nun neun Jahren und findet seine Fortsetzung im Micro-Four-Thirds-System, in das es aufgeht. Wie kann man da allen ernstes von einer Totgeburt sprechen?
Micro-Four-Thirds ist nicht als offener Standard ausgelobt worden, und schon gar nicht „großspurig“. Neben Panasonic gibt es noch weitere Micro-Four-Thirds-Systempartner: Carl Zeiss, Cosina, Komamura (Horseman) und Schneider Kreuznach.
Natürlich hat Olympus auch
Natürlich hat Olympus auch seine Verdienste. Aber die Totgeburt FT haben sie nun leider selbst zu verantworten. DSLRs mit Tunnelsuchern zu bauen, wurde vom Markt eben nicht akzeptiert und die guten Gehäuse (E-3, E-5) waren für Leistung und Bildqualität schlicht zu teuer. Mit mFT wurde es eher noch schlimmer. Während Panasonic mit der G1 und einem Brennweitenbereich von 28-400mm vom Start wegzog, kam Olympus danach mit einer lahmen Ente (EP-1) ohne eingebauten Sucher. Danach ging es mit langweiligen PENs, die kaum Fortschritt zeigten und z.T. schlimme Bedienungsschwächen aufwiesen (EPL-1) munter weiter bergab, außer vielleicht in Japan. Nach wie vor, gibt es nur PENs, obwohl das spiegellose Konzept viel mehr Möglichkeiten für alternative Gehäusekonzepte (s. Panasonic) bieten würde.
Wahrscheinlich hat das Gebräu im Finanzsektor auch die innovative Weiterentwicklung von mFT negativ beeinflusst. Schade, die Chance war da.
Bequeme Unfairnis
Danke für Ihre Zustimmung.
Natürlich ist Bilanzfälschung etwas sehr Ernstes. Für mich betrifft es aber das Prinzip der Verhältnismäßigkeit und Pauschalierung. Und genau da habe ich kein Verständnis mehr bei Sprüchen wie
– macht den Laden dicht
– Totgeburt / Unternehmen aus dem Knast steuern
– der Japaner hat mindestens zwei Gesichter und spricht mit gespaltener Zunge, man kann ihn nur falsch verstehen
Der letzte Beitrag ist auch deshalb besonders bemerkenswert, weil er mit dem Lesen von “ein paar Büchern” fundiert begründet wird. Der Auto schreibt sogar, dass es etwas länger her ist, dass er gelesen hat. Nun ja, das ist alles nicht mal mehr unterste Schublade, das ist noch weit, weit darunter.
Also ich verstehe Japaner und in den vielen Jahren, in denen ich mit ihnen zusammen arbeite haben sie mich in den Punkten
– Offenheit,
– Verlässlichkeit,
– Gastfreundschaft und
– Humor
in einem Maße beeindruckt haben, welches ich von keiner anderen Nationalität auch nur annähernd erlebt habe.
Olympus hat eine sehr bemerkenswerte Firmenphilosophie. Dort identifizieren sich praktisch alle Mitarbeiter primär mit dem Ziel interessante Technologien zu entwickeln und dafür tun sie sehr viel. Interessanterweise hat ja der Wechsel zu Marketing- und Massenmarktprodukten Probleme bereitet. Und vergleicht man z. B. mit Minolta, wo die dominierende Kopierer- und Office-Schwester ohne mit der Wimper zu zucken und auch nur den Versuch einer Restrukturierung anzugehen diesen Kameraweltkonzern einfach über die Klinge springen liess, so ist die Energie und Ausdauer von Olympus nur ehrens- und anerkennenswert.
Ebenfalls extrem unfair ist das Bild, welches nach außen getragen wird und genau hier in diesem Forum ankommt. Olympus Medical war aktiv, aber auf Tagesschau.de wird eine PEN mit Olympus-Kameradeckel gezeigt und man liest immer wieder “Kamerahersteller Olympus”. Ja bitte, was können denn z. B. Siemens Küchengeräte dafür, wenn die Siemens Atomkraftwerktechnik Mist baut?
Aber medientechnisch ist das völlig nachvollziehbar: Fast nur Fachleute kennen die Medizinprodukte von Olympus, da verpufft so eine Nachrichtenmeldung schon mal. Aber von Olympus-Kameras hat jeder schon gehört, da wirkt die Headline doch gleich viel drastischer und es werden dann ja auch keine Krankenhäuser als Kunden “betrogen” sondern wir, die einfachen Bürger, die bei Media/Saturn/Technomarkt ihre Weihnachtsgeschenke suchen. Das stinkt, und zwar gewaltig! Und wir ziehen voll mit – sehr gut liebe Tagespresse, määäh danke määäh!
Bevor ich jetzt selbst wegdrifte mach ich lieber Schluß.
Schöne Grüße in die Runde,
Anders Uschold
Danke auch
der allgemeinen Fürsorge: Wir “armen Menschen” hier üben uns tatsächlich nur in Zynismus. Die Satire liefern die Steilvorlagen der Kameraindustrie und deren Sprachrohre ganz von selbst … oder auch umgekehrt. Wer weiß. Aber das überlassen wir Ihrer brillianten Analyse.
Don Schmarri…
…lässt grüßen! (bzw. grüsst mit “mfg”)
Mal wieder…
…auf dem Hund(/Deinem Forenhund) “gekommen”?!
Darin toppen Sie sich stets selbst und es möcht weder jemand selbiges tun noch mit Ihnen mithalten.
Gast schrieb:
Der Spaniel
[quote=Gast][quote=Der Spaniel][quote=Gast]war mal der engste Verbündete des großdeutschen Wahns – was das über uns aussagt, will ich mir erst gar nicht aus den Fingern saugen … 8-)[/quote]
Dieser Mumpitz sagt schon genug über dich aus, keine Angst…..
Zumindest wissen wir jetzt, das DER/DIE/DAS “8-)” gerne in stark vereinfachten Bahnen denkt und schreibt.
Der Spaniel. Wau![/quote]
wie die Dinge auf den Hund zu bringen, kann ich nicht annähernd mithalten … 8-)[/quote]
http://www.youtube.com/watch?v=mVawmFxpdcI
Der Spaniel. Wau!
Na den…
…orig. Russ gibt es bzw. gab es. Die Vikinger die gehn Osten zogen nannte man “der Russ”. Einer der Vikinger die’s gehn Westen zog und va. segelte wie mein Freund&Vorbild “Wickie”, hieß Leif Ericson und war erster Europäer mit Immobilie(n) in Nordamerika…bis auch diese Blase platzte.
Übrig im Original und unverfälscht neben dem orig. Sioux, Apachen, Nacho und dem größeren Tortillia ist der Bajuware – auch Bayer genannt – und die orig. Nürnberger mit Faßsauerkraut und Reiberdatschi. Der Franke ist ja schon lange nicht mehr Frank und frei…gibt in der Fremde gar an ein Bayer zu sein.
Was ein großer Franke in Sachsen mit den sächsischen Heiden veranstaltete und ob er evtl. mehr Japaner, Franzos oder Teutscher war will doch keiner mehr über seinen eigenen Limes mit anderen “Limited Editions of human kind/being” hinweg austauschen, oder?
Mach’s wie mein Freund Wickie. Finde eine Lösung für alle mit Nachhaltigkeit für alle…
http://www.youtube.com/watch?v=r8BBwr-Bce0
Wickies neuste Idee “Ablenkung” für überhitzte männliche Gemüter.
“Magic Eve” (Eva Padberg) als Walküre…hier noch den Flick-Stoff für die kaputten Segel am Körper tragend, s. http://amor1magazin.files.wordpress.com/2011/09/szenenbild_091400x9331.jpg
Man(n) sagt: “es gab genügend Stoff für die Segel-Reparatur und zu sehen…”. Nachhaltig eben…
Der Japaner
hat eben mindestens 2 Gesichter und spricht mit gespaltener Zunge. Aber das ist ja schon seit Jahrhunderten so. Einen Japaner kann man nur falsch verstehen!
Und wie man sieht unterscheidet er sich nicht vom Rest der Welt in der Tatsache das er vor allem auf seine Vorteile bedacht ist.
Die Doppelmoral ist derweil legendär!
“Der Japaner”
war mal der engste Verbündete des großdeutschen Wahns – was das über uns aussagt, will ich mir erst gar nicht aus den Fingern saugen … 😎
Sie haben wohl im 2.
Sie haben wohl im 2. Weltkrieg gegen die Japaner gekämpft …
“Der Japaner” existiert so
“Der Japaner” existiert so wenig wie “der Russe”, “der Deutsche” usw.
Es entscheiden immer Menschen, wenn diese nicht korrekt handeln und es keine gute Kontrolle gibt passieren auch solche Sachen.
Gruss
Patrick
Hififan schrieb:
hat eben
[quote=Hififan]hat eben mindestens 2 Gesichter und spricht mit gespaltener Zunge. Aber das ist ja schon seit Jahrhunderten so. Einen Japaner kann man nur falsch verstehen!
Und wie man sieht unterscheidet er sich nicht vom Rest der Welt in der Tatsache das er vor allem auf seine Vorteile bedacht ist.
Die Doppelmoral ist derweil legendär![/quote]
Jedes Pauschalurteil ist nur Eines: —> nämlich dumm!!!
ich hoffe,
sie meinen nicht im ernst was sie hier schreiben.
Hififan schrieb:
hat eben
[quote=Hififan]hat eben mindestens 2 Gesichter und spricht mit gespaltener Zunge. Aber das ist ja schon seit Jahrhunderten so. Einen Japaner kann man nur falsch verstehen!
Und wie man sieht unterscheidet er sich nicht vom Rest der Welt in der Tatsache das er vor allem auf seine Vorteile bedacht ist.
Die Doppelmoral ist derweil legendär![/quote]
Ich habe nicht wenige Japaner kennengelernt, die lächelnd nur eines tun: Ihre eigenen Interessen vertreten, unter allen Umständen ihr Gesicht zu wahren versuchen und dafür dann auch mal aussergewöhnliche Vorgehensweisen wählen. So pfeift man auch nicht ungern mal auf Ehrlichkeit, wenn es den eigenen Zielen dient. Die jüngste japanische Geschichte run d um Fukushima sollte ja auch den gutgläubigsten Europäer eines Besseren belehrt haben.
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Tja, Anders, was willst Du uns damit sagen:
Möchtest Du uns jetzt mental darauf vorbereiten, dass Deutschland noch eine Milliarde für Olympus spendieren soll, nachdem wir den Olivenbauern in Griechenland die Milliarden zu Hunderten in den Rachen werfen, nach dem Motto: Deutschland ist stark, wir retten ALLE?
Deutschland hat mich auch nicht gerettet. Für meine kleine Firma und deren Mitarbeiter hat sich keine Sau interessiert, als ein grosser Konzern die Honorare nicht zahlen wollte, warum soll sich dann jemand für einen Haufen Betrüger in den Chefetagen von Olympus interessieren? Für die Mitarbeiter ist das unangenehm, aber ein ganz normales Lebensrisiko (so drücken sich Anwälte aus).
[/quote]
Ich möchte damit sagen, dass auch Ihr und Du es nicht verdient hättet, mit pauschalen und undifferenzierten Schmähungen überzogen zu werden, als es Euch und Dir schlecht ging. Und dass ich dies nicht getan hätte, egal was Dein Chef angestellt hat.
Leere im Herzen kommt ja auch irgendwo her, vielleicht aus der eigenen Ungerechtigkeit, die man mal erfahren hat. Man kann, aber man muss sie nicht weiter tragen.
Schönen Gruss,
Anders
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Deutschland ist stark, wir retten ALLE?[/quote]
Wieso wir? Ich dachte immer, Sie seien Spa(r)nier?
3 Zappelphillipe…
…auf einen Streich.
Wau!
Wahren Narren ist kein Spruch unbeholfen genug, wenn’s mal wieder juckt.
Bitte mehr….
Ein wunderbares Beispiel von dereguliertem Kapitalismus. Wenn es in der produzierenden Wirtschaft schon so zugeht, wie mag es wohl erst in der Zockerbude der Banken zugehen. Vom schmutzigen Politgeschäft ganz zu schweigen.
Heidiwitzka da haben die Herren aus Japan zu viel gespart und dem aufrechten Herrn Woodford den würdigen, leisen Abgang mit ausreichenden Mitteln verweigert. Der Fehler war fatal.
Verfolgen Sie (photoscala) dieses Treiben bitte weiter, denn solche Artikel sind lehrreich und erheiternd zu gleich.
Ich meine immer was ich schreibe.
Lesen Sie mal ein paar Bücher welche sich mit Japanischer Geschichte und deren Persönlichkeiten beschäftigt. Ist zwar schon lange her, das ich gelesen habe aber das Bild hat sich bis heute nicht verändert!
Der lehrreiche Nachbar
[quote=Gast]Ein wunderbares Beispiel von dereguliertem Kapitalismus. Wenn es in der produzierenden Wirtschaft schon so zugeht, wie mag es wohl erst in der Zockerbude der Banken zugehen. Vom schmutzigen Politgeschäft ganz zu schweigen.
[/quote]
Gucken Sie sich hier um – der Alltag an sich ist schmutzig, überall. Was erwarten Sie da von der korrumpierten “Elite”. Das kann doch nur logischerweise die Spitze des Haufens sein, oder?
MfG
___________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Die Technik der Kameras kann
Die Technik der Kameras kann nichts für die jetzige Lage.
Herr Maitani und auch Herr Shimojama werden für mich immer große Vorbilder bleiben.
Meine 30 Jahre bei Olympus Europa waren bis 1996 eine schöne Zeit.
Frank Timmann
( OM-Doktor.de)
Olympus …
… als Schnäppchen an Panasonic, die Kamerasparte wenigstens? Dann gibt es bald nur noch mFT.
Fabian Haas
http://www.fabianhaas.de, http://www.earwigs-online.de
Nairobi, Kenia
FT
ist ohnehin schon tot. Begraben von Olympus themselves. Und außer einschlägig schlecht beleumundeter Forenzampanos kräht auch kein Hahn mehr danach.
Diese “Charaktereigenschaften”
[quote=Gast][quote=Hififan]hat eben mindestens 2 Gesichter und spricht mit gespaltener Zunge. Aber das ist ja schon seit Jahrhunderten so. Einen Japaner kann man nur falsch verstehen!
Und wie man sieht unterscheidet er sich nicht vom Rest der Welt in der Tatsache das er vor allem auf seine Vorteile bedacht ist.
Die Doppelmoral ist derweil legendär![/quote]
Ich habe nicht wenige Japaner kennengelernt, die lächelnd nur eines tun: Ihre eigenen Interessen vertreten, unter allen Umständen ihr Gesicht zu wahren versuchen und dafür dann auch mal aussergewöhnliche Vorgehensweisen wählen. So pfeift man auch nicht ungern mal auf Ehrlichkeit, wenn es den eigenen Zielen dient. Die jüngste japanische Geschichte run d um Fukushima sollte ja auch den gutgläubigsten Europäer eines Besseren belehrt haben.[/quote]
beschränken sich aber mitnichten auf die gebeutelten Japaner. So weit vor die Haustür’ braucht man dafür gar nicht gehen …
Wenn Betrug und
Wenn Betrug und Bilanzkosmetik stattgefunden haben, weg mit dem Laden, Klappe zu, Olympus tot. Die Welt wird sich weiterdrehen, aber mit ein paar dreisten Schmarotzern weniger im Gepäck.
Wer jetzt glaubt, dass die anderen Konzerne und ‘global player’ clean sind, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen. Theoretisch müssten sie alle an den Börsen gesperrt werden, bis sich herausstellt, dass sie clean sind.
[quote]Woodford ist unwiderruflich seinen Job los. Nach eigener Aussage hatte er bei seinem Rauswurf Angst um sein Leben und wollte Japan so schnell wie möglich verlassen. [/quote]
Allein die Tatsache, dass ein Konzern derart perfide Methoden anwendet, müsste ausreichen, das Unternehmen innerhalb einer Woche komplett zu zerschlagen und in Tranchen auf dem Markt anzubieten. Dumm nur, dass Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten. Da wird so mancher Politkasper (nicht nur in Japan) noch Probleme bekommen.
Das ich das noch erleben darf!
Volle Zustimmung zum Kommentar!
Nichts als dummes Geschwätz
[quote=Der Spanier. Viva.]Wenn Betrug und Bilanzkosmetik stattgefunden haben, weg mit dem Laden, Klappe zu, Olympus tot. Die Welt wird sich weiterdrehen, aber mit ein paar dreisten Schmarotzern weniger im Gepäck.
[/quote]
Die Mitarbeiter die nichts dafür können und sich nen neuen Job suchen müssten, würden sich bestimmt über deine Meinung freuen.
[quote=Der Spanier. Viva.]
Wer jetzt glaubt, dass die anderen Konzerne und ‘global player’ clean sind, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen. Theoretisch müssten sie alle an den Börsen gesperrt werden, bis sich herausstellt, dass sie clean sind.
[/quote]
Jau, erstmal alle unter Generalverdacht stellen.
[quote=Der Spanier. Viva.]
Allein die Tatsache, dass ein Konzern derart perfide Methoden anwendet, müsste ausreichen, das Unternehmen innerhalb einer Woche komplett zu zerschlagen und in Tranchen auf dem Markt anzubieten. Dumm nur, dass Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten. Da wird so mancher Politkasper (nicht nur in Japan) noch Probleme bekommen.[/quote]
Ein Glück hast du nichts zu sagen.
so einfach?
Auch in Firmen, in denen auf Führungseben extremer Mist gebaut wird, dürfte die überwiegende Anzahl der Arbeitnehmer darauf relativ wenig Einfluß haben. Und diese vielen Leute trifft der Schritt wohl am meisten.
Sinnvoller wäre es doch wohl, das Management zu ersetzen und damit diese Arbeitsplätze zu erhalten.
MFT?
Was wird denn dann aus MFT?
Und unserem MFT-Fanboy?
Macht der dann auch Harakiri?
Oder sucht der sich einen anderen Wirt?
Vielleicht als Nikon-1-Fanboy?
Fragen über Fragen…
Bitte nicht…
Nikon wird doch schon würdig vom Peter vertreten. Der reicht munter für 3 bis 5 Mr. FTs.
Bilanztricksereien
sind keine Erfindung von Olympus. Dass das Management versucht, mit windschiefen Methoden Verluste zu kaschieren, ist auch nichts Neues. Dass diverse Eigentümer, die nicht namentlich auftauchen, versuchen, mehr Geld als bilanztechnisch machbar ist, aus dem Unternehmen herauszukriegen, darf man schon fast als Sport bezeichnen.
Was bleibt, sind die Angestellten von einem bzw. mehreren Unternehmen, die zu der Olympus-Holding gehören und die ja durch die Bank einen guten Job gemacht haben. Wirtschaftlich steht das Unternehmen nach wie vor gut da, bzw. hat durch die Übernahme von Cyrus sogar einen noch besseren Stand als vorher. Umso schlimmer trifft es tausende von Mitarbeitern, wenn die jetzt durch diesen Wirtschaftskrimi diskreditiert werden.
Dass Olympus aufgrund der Vorgänge sang- und klanglos verschwindet, würde ich persönlich für unwahrscheinlich halten, auch wenn Olympus aus dem Börsenhandel heraus genommen werden sollte, was als sehr wahrscheinlich anzusehen ist. Was allerdings passieren kann ist, dass diverse Mitanbieter, z.B. auch Siemens, in den verschiedenen Sparten jetzt die gute Gelegenheit sehen, einen Mitbewerber aufzukaufen und den Markt damit zu bereinigen. Da kann es natürlich auch passieren, dass Panasonic die Fotosparte übernimmt, wobei ich den Eindruck habe, dass die mit der Übernahme von Sanyo noch mehr als genug zu tun haben.
Mal sehen, wies weiter geht.
Dass
das organisierte Verbrechen, allein EINE Spielart des Kapitalismus ist, sollte schön langsam auch bei den Naivsten durchsickern.
Und in diesem Sinne ist die Mafia auch kein Widerpart zu Regierungen und Unternehmen, sondern deren systemimanenter Partner.
Dem Liebhaber
Dem Liebhaber (der Fotografie – falls hier noch jemand weiss, was das ist) kann das alles recht gleichgültig sein.
Auch
[quote=Gast]Dem Liebhaber (der Fotografie – falls hier noch jemand weiss, was das ist) kann das alles recht gleichgültig sein.[/quote]
wahr.
Olympus gehört dicht gemacht
Olympus hat alleine durch seine verworene Modellpolitik den FT-Systeminhabern grossen Schaden zugefügt. Man denke nur an das Kaperletheater mit der verspäteten Einführung der E-3.
Fort mit dieser Firma. Die Medizintechnik soll ja ganz gut sein, aber der Kamerasektor ist echt zum vergessen.
die ganze Geschichte….
…..muss doch eigentlich der Todesstoss für Olympus sein -auch für die Fotosparte.
Wer kauft denn jetzt noch das Zeugs in der klaren Gewissheit, daß über Kurz oder Lang der Hersteller das Zeitliche segnen könnte?
FT ist tot und MFT wird durch die Wirren rund ums Unternehmen zu Grabe getragen.
Bei all den Tricksereien der letzten Jahre möchte ich nicht wissen, wie stark die vermeintlich so excellenten Absatzzahlen zu MFT auch geschönt waren/sind.
Kann man Olympus denn noch irgendetwas glauben?
Wieviel Hass und Frust …
… und Leere muss sich in den Herzen und Seelen derer befinden, die sich hier wie die Aasgeier in Vorurteilen und Häme suhlen über das Elend in dem sich viele Menschen einer Firma befinden, deren wenige Leitende etwas falsch gemacht haben?
Und wie viele kanalisieren hier doch nur ihren eigenen Fanatismus, in blinder Ergebenheit zum eigenem Produkt und der daraus folgenden Verachtung zu anderen?
Ich bin seit 25 Jahren in diesem Geschäft, ich kenne kein Volk, das annähend so hilfsbereit, verlässlich und ehrlich ist, wie Japaner. Und ich habe viele kennengelernt. Als ob diese Firma etwas neues erfunden hätte, das nicht unserem weltweiten System entspringt und allerorts gang und gebe ist. Es hat mal jemand gesagt “wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein”. Ist schon lange her der Satz.
Mein Name ist Anders Uschold und jetzt dürfen mich gerne alle die zitieren und in Foren zerreissen, die schon lange darauf warten, dass ich etwas Nichtkonformes tue oder sage. Dann mal los! Ich schäme mich nicht meine Meinung zu sagen.
Ich wünsche all den Menschen von Olympus, die ihre Energie, Treue und Begeisterung in Produkte investiert haben, von denen wir alle hier profitieren, dass sich diese Charade bald legt. Und dass die Kommentare einiger hier den angemessensten Weg der digitalen Online-Welt gehen den es gibt – die banale Vergessenheit.
Liebe Grüße und meine Anerkennung an die, die sich ihren Anstand bewahrt und sich nicht am Massenlästern beteiligt haben,
Anders Uschold
Ich…
…ersetze schonmal
“Olympus kurz vor dem Harakiri”
durch
“Olympus: Krise als Chance nutzen” (für Fa. Olympus “weltweit”)
und
“Olympus: Agil durch die& aus der Krise” (für die Olympus-Begeisterten)
Olympus ist und bleibt (hoffentlich) eine Bereicherung
Herr Uschold
ich teile Ihre Ansichten und finde es ekelhaft, wie sich Menschen hier anonym äußern.
Ich fotografiere sehr gerne mit Olympus FT und mFT – die Kameras und Objektive von Olympus haben mich oft zu noch besseren Fotos inspiriert und genau das ist es was Kameras leisten könnten und sollten und ich werde weiterhin mit Olympus fotografieren.
Wer die Philosophie von Olympus nicht versteht und noch nie Aufnahmen mit einer E-1; E-5; Pen 3 und Zuiko-Objektiven machen durfte – sollte einfach schweigen!
Harry P. Wirtz – Der Praxistester
[quote=Anders Uschold]…
Ich bin seit 25 Jahren in diesem Geschäft, ich kenne kein Volk, das annähend so hilfsbereit, verlässlich und ehrlich ist, wie Japaner. Und ich habe viele kennengelernt. Als ob diese Firma etwas neues erfunden hätte, das nicht unserem weltweiten System entspringt und allerorts gang und gebe ist. Es hat mal jemand gesagt “wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein”. Ist schon lange her der Satz.
Mein Name ist Anders Uschold und jetzt dürfen mich gerne alle die zitieren und in Foren zerreissen, die schon lange darauf warten, dass ich etwas Nichtkonformes tue oder sage. Dann mal los! Ich schäme mich nicht meine Meinung zu sagen.
Ich wünsche all den Menschen von Olympus, die ihre Energie, Treue und Begeisterung in Produkte investiert haben, von denen wir alle hier profitieren, dass sich diese Charade bald legt. Und dass die Kommentare einiger hier den angemessensten Weg der digitalen Online-Welt gehen den es gibt – die banale Vergessenheit.
Liebe Grüße und meine Anerkennung an die, die sich ihren Anstand bewahrt und sich nicht am Massenlästern beteiligt haben,
Anders Uschold[/quote]
Bibel
[quote=Anders Uschold]… Es hat mal jemand gesagt “wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein”. Ist schon lange her der Satz.
[/quote]
Ich kann verstehen, dass Sie das Volk hier nicht mit Bildung überfordern wollen – aber es gibt auch Ausnahmen.
MfG
PS: Siehe obiges Zitat: Der Jesus war’s.
____________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Tja, Anders, was willst Du
Tja, Anders, was willst Du uns damit sagen:
[quote]… und Leere muss sich in den Herzen und Seelen derer befinden, die sich hier wie die Aasgeier in Vorurteilen und Häme suhlen über das Elend in dem sich viele Menschen einer Firma befinden, deren wenige Leitende etwas falsch gemacht haben?[/quote]
Möchtest Du uns jetzt mental darauf vorbereiten, dass Deutschland noch eine Milliarde für Olympus spendieren soll, nachdem wir den Olivenbauern in Griechenland die Milliarden zu Hunderten in den Rachen werfen, nach dem Motto: Deutschland ist stark, wir retten ALLE?
Deutschland hat mich auch nicht gerettet. Für meine kleine Firma und deren Mitarbeiter hat sich keine Sau interessiert, als ein grosser Konzern die Honorare nicht zahlen wollte, warum soll sich dann jemand für einen Haufen Betrüger in den Chefetagen von Olympus interessieren? Für die Mitarbeiter ist das unangenehm, aber ein ganz normales Lebensrisiko (so drücken sich Anwälte aus).
Macht den Laden dicht. Pech für die Mitarbeiter, dass sie Betrüger und Zocker im Management hatten. Ob nun 3 oder 30.000 Mitarbeiter den Job verlieren, das ist mir egal, solange sich niemand für meine 3 interessiert hat. Kleine Peanuts, grosse Peanuts, aber alle werden gefressen.
D’accord!
[quote=Anders Uschold]Ich wünsche all den Menschen von Olympus, die ihre Energie, Treue und Begeisterung in Produkte investiert haben, von denen wir alle hier profitieren, dass sich diese Charade bald legt.
Liebe Grüße und meine Anerkennung an die, die sich ihren Anstand bewahrt und sich nicht am Massenlästern beteiligt haben,
Anders Uschold[/quote]
Da schließe ich mich einfach an.
OhWeh
oh man
wieder einer schlauer als der andere hier und dann die typische Eskalation -> Gähn…und gute Nacht!
Konkurrenz belebt das Geschäft
Wenn Olympus auch “hopps” geht, wäre das für die internationale Fotoszene ein schwerer Verlust, denn dann haben die Profis und Amateure mit Qualtätsansprüchen, die eine langfristig haltbare Qualitätskamera mit exzellenten Objektiven beanspruchen, nur noch drei Marken zur Auswahl: Canon, Nikon und Pentax. Minolta und Konica sind lange nicht mehr dabei, Sony und Panasonic ist nur etwas für Spielzeugliebhaber, Leica allenfalls für Sammler und die fotografisch wenig interessierten “Luxustypen”. Dann könnte sich das einstellen, was sich bei wichtigen Presseterminen abspielt, da sind nur noch zwei Kameramarken gegenwärtig: Nikon und Canon. Zugegeben: Es ist das Beste auf dem Markt auf der Ebene der Spitzenkameras (natürlich mit Vollformat), aber etwas Konkurrenz kann nicht schaden.
Samsung…
…und tatsächliche Schneider-Kreuznach-Entwicklungen bei dem ein oder anderen NX-Objektiv auch alles nur Spielzeug?
Unabhängig davon. Süd-Korea ist nicht nur bei Automobilen stark im Kommen.
Gast schrieb:
Sony und
[quote=Gast]Sony und Panasonic ist nur etwas für Spielzeugliebhaber[/quote]
Aha, da kennt sich aber jemand aus! Bestimmt hast Du ganz viele Foto-Fachzeitschriften im Abo, stimmts?
Der Spaniel. Wau!
Ich habe jetzt mein 45/1.8
und wenn es mit Olympus zu Ende geht, dann sage ich: schön war’s.
Der Faröer schrieb:
und
[quote=Der Faröer]und wenn es mit Olympus zu Ende geht, dann sage ich: schön war’s.[/quote]
Und, bist Du der Linse zufrieden? Der Preis ist ja mehr als o.k.
Der Spaniel. Wau!
Hätte Woodford seinen Mund gehalten
– wäre genau gar nichts passiert.
Tja,
und hätte Papandreou den Mund gehalten,…
Ja es ist schon bedauerlich
das es noch Menschen mit Ehrgefühl gibt! Das geht ja mal gar nicht! Und jeder Japaner oder auch anderer Asiate der Dich anlächelt ist Dein Freund! Das das Grinsen nur eine Maske ist ist eh nur eine Erfindung von uns Europäern!
Ja
und könnte man das dumme Volk überhaupt zum Schweigen bringen … was geht’s den Plebs überhaupt an, woran sich wer, wie und unter allen Umständen zu bereichern gedenkt!?
Gefundenes Fressen
Schade, dass sowas ausgerechnet Olympus passiert. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für alle notorischen Olympus- bzw. FT/mFT-Basher! Die hatten in letzter Zeit nichts mehr viel gegen Olympus und dessen Produkte aufzubringen, weil diese in technischer Sicht kaum noch sachlich kritisierbar waren, aber jetzt können die Fanboys der Konkurrenz und die Basher sich auf das Thema des Mißmanagements bei Olympus stürzen, um weiterhin die Marke bzw. das Konzept schlecht zu machen… *kopfschüttel*
DingDongDilli schrieb:
[quote=DingDongDilli]Schade, dass sowas ausgerechnet Olympus passiert. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für alle notorischen Olympus- bzw. FT/mFT-Basher! Die hatten in letzter Zeit nichts mehr viel gegen Olympus und dessen Produkte aufzubringen, weil diese in technischer Sicht kaum noch sachlich kritisierbar waren, aber jetzt können die Fanboys der Konkurrenz und die Basher sich auf das Thema des Mißmanagements bei Olympus stürzen, um weiterhin die Marke bzw. das Konzept schlecht zu machen… *kopfschüttel*[/quote]
Na gut, da gab es wahrlich nicht mehr viel zu diskutieren – weil eben nichts da war, was einer Diskussion würdig gewesen wäre.
Wer will schon zum tausendsten Male darüber schreiben, daß die Sensoren einer vor-vorgestrigen Generation entstammen?
Aber etwas ganz anderes zur neuesten Meldung, die durch die Gazetten geistert:
Wenn Olympus über Jahre hinweg tatsächlich Milliarden an verbrecherische Organisationen gezahlt haben sollte, um Verluste zu verschleiern, stellt sich die Frage, warum man diese Verluste nicht durch Nutzung eben dieses Geldes grundsätzlich vermieden hat?
Geld war doch da, wieso wurde es nicht “normal” verbucht, um erst gar keine Verluste entstehen zu lassen?
Die Logik, die hinter diesen Meldungen und Vermutungen steht, erschließt sich mir nicht.
Viel eher könnte ich den Vermutungen, daß Erpressung im Spiel gewesen sein könnte, etwas abgewinnen.
Da hat man möglicherweise über einige Jahre hinweg Verluste verheimlicht, durch Bilanztricksereien weggebügelt, davon haben gewisse Kreise erfahren und dann hat man gezahlt, um die ganze Kiste nicht auffliegen zu lassen.
Das wäre m.E. eine relativ plausible Lösung.
Wäre eventuell.
Die ganze Kiste wird zwischenzeitlich derart überdimensional, daß das das Unternehmen in seiner bisherigen Form nicht überleben kann.
Ja, ja, die Mafia
Das wäre wohl auch eine Erklärung für die Penetranz unseres Fanboys: Uns in Permanenz Angebote zu unterbreiten, von denen er meinte, wir könnten sie nicht ernsthaft ablehnen wollen … 😎
Welche Mafia ?
Welche Mafia ?
“Die Märkte” sind das organisierte Verbrechen…
Im übrigen finde ich den Zwang zu Klarnamen im Internet zumindest hier sehr verlockend…
was für ein (moderierter?) Kindergarten.
Salute
egal wer hier recht hat,
am Ende dieser unsäglichen Beiträge muss man feststellen,
Olympus hat die Aufmerksamkeit erhalten, und solange das Verfahren dauert, und noch mehr Aufmerksamkeit erhalten als Nikon u. Canon zusammen.
Denn mit einer solchen Granate von Nachricht können die beiden Großen nicht aufwarten.
Die Menschen vergessen schnell und dieser Skandal wird bald nur noch eine historische Randnotiz sein, und Olympus wird weiter seine wunderbaren Produkte verkaufen.
Und wem hat dann dieser Disput gedient???????????????
Einen lieben Gruss an die Nikon u. Canonfans, wir wollen doch alle nur fotografieren und sollten Politiker Grundsatzdiskusion führen lassen!
Auf dieser Wunschbasis
geht’s bald gemeinschaftlich über die Klippe …
Ich denke,
dass Olympus über kurz oder lang in seiner jetzigen Form und Konzerstrukturen verschwindet und als Aus-/Neugründung unter gleichem Label und gleicher Struktur, aber komplett neuem Managment wie zuvor auf dem Markt weiter agiert. Die Company, das darf man nicht vergessen, ist insgesamt durchaus profitabel. Und die jetzt erkennbaren Probleme sind ein Strukturproblem der Japan-AG insgesamt, zumindest, wenn man den Berichten trauen darf. Aber, auch das ist wichtig: es ist ein möglicher guter Schritt zu positiv-bereinigten Verhältnissen, mit denen man beruhigt in die nächsten Jahre und Jahrzehnte gehen kann.
Uiuiui
[quote]“Wir werden siegen, und der industrielle Westen wird verlieren. Es gibt nicht viel, was ihr im Westen dagegen könnt denn die Ursache eures Niederganges liegt in Euch selbst.”[/quote] …hat einst Konsuke Matsushita großmäulig verlauten lassen – möglicherweise ein wenig voreilig (wenn wir die Chinesen aus diesem Wettstreit mal rausnehmen).
Nach längerer Abwesenheit muss ich erfreut feststellen, dass Kommentare und Kommentatoren endlich noch dümmer geworden sind. Schön wieder zu Hause zu sein.
Rod
Schön
dass Du Dich hier so zu Hause fühlst, so als Mann mit Niveau … 😎
Sauber ??
Was wir künftig von welchem außereuropäischen Produzenten auch immer kaufen ist alleine Sache der Verbraucher. Ein anschauliches Beispiel ist die stachelige Seife. Es gibt sie nicht weil keiner sie kaufen würde.
Es ist aber neben der Fähigkeit der Reinigung sehr wohl ein Unterschied wie eine Seife zu riechen hat und welche äußere Form sich besonders gut verkauft.
Digitale Kameras haben ungefähr die selbe Nutzungsdauer wie ein Seifenstück. Jeden Tag verlieren sie gegenüber neuer Seife an Gebrauchswert. Manchmal ist das Nachfolgeseifenstück schon vorhanden und trotzdem wird das alte Stück noch benutzt weil es halt besonders gut riecht.
Sich über die einzelnen Seifenhersteller zu streiten lohnt einfach nicht, schließlich will sich jeder mit dem Produkt waschen. Wie sauber man dabei geworden ist liegt nicht nur an der Seife sondern auch daran wie gründlich sich der Anwender der Waschung unterzogen hat.
So hat auch das Foto nur technisch etwas mit der Kamera zu tun. Es kann technisch einwandfrei und trotzdem ein schlechtes Foto sein. Erst der Anwender macht mit dem Inhalt eines Fotos etwas wertvolles daraus.
Beim Kauf eines so kurzfristig nutzbaren Gebrauchsgegenstandes wie einer Digitalkamera will ich nicht noch darüber forschen müssen ob es von einem seriösen Hersteller mit sauberem Geld bei Arbeitnehmerfreundlichen Bedingungen hergestellt wurde.
Ich will einfach nur schöne Bilder machen, genau so selbstverständlich wie ich mich morgens mit Seife waschen möchte.
Netter Versuch
uns einzuseifen …
In Memoriam
Nur noch eine Erinnerung an bessere Zeiten …
.
——————
mirrorless rules !
Sehr schönes Stück
Ein beneidenswert gutes Stück Technik. Man sieht mit einem Blick von oben was eingestellt ist und das ohne Display !!! Kann mir einer sagen warum das heute nicht möglich sein soll ?
Üben, üben, üben
Die Bilder vom Statler werden langsam besser, man kann schon Details erkennen, weiter so – und immer daran denken: Üben, üben, üben.. [quote=Statler]Nur noch eine Erinnerung an bessere Zeiten …
.
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mirrorless rules ![/quote]
“Wie Olympus Japan
heute in einer Stellungnahme verlautbaren lässt, hat die eingesetzte Untersuchungskommission bis dato noch keinen Zusammenhang zwischen den fraglichen Geldflüssen und dem organisiertem Verbrechen entdecken können.”
Und das organisierte Verbrechen vermittelt der Untersuchungskommission gerade, warum das auch zukünftig zu unterbleiben hat … 😎
Gast schrieb:
heute in
[quote=Gast]heute in einer Stellungnahme verlautbaren lässt, hat die eingesetzte Untersuchungskommission bis dato noch keinen Zusammenhang zwischen den fraglichen Geldflüssen und dem organisiertem Verbrechen entdecken können.”
Und das organisierte Verbrechen vermittelt der Untersuchungskommission gerade, warum das auch zukünftig zu unterbleiben hat … 8-)[/quote]
Das dürfte ja wirklich passen.
Genau deshalb sollte jeder klar denkende Mensch auch wissen, was vom heutigen Statement der Oly-Herren zu halten ist. Warum sollte es nicht erneute Augenwischerei sein, die die Fakten zu verbiegen versucht? Über Jahre hat man nichts anderes getan, woher soll plötzlich die Ehrlichkeit und das Bemühen um Aufklärung und Wahrheit herkommen?
Hier darf man wohl ganz nach dem alten Motto verfahren: “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht” oder abgewandelt auch “Wer einmal lügt, hat auch keine Skrupel, dies zu wiederholen”.
Ehrenwort
[quote]
Nachtrag (21.11.2011): Wie Olympus Japan heute in einer Stellungnahme verlautbaren lässt, hat die eingesetzte Untersuchungskommission bis dato noch keinen Zusammenhang zwischen den fraglichen Geldflüssen und dem organisiertem Verbrechen entdecken können.
[/quote]
“Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: mein Ehrenwort….”
Frage:
Hat Olympus eigentlich offiziell seinen FT-Standart begraben? Derzeit ist nur noch die E5 gelistet… Gibt es Hinweise, dass man weiter in FT entwickelt oder bleibts bei den mFT-(low-Budget)-Produkten??
Wohl
Letzteres. Weiter (auf weiter Flur allein) auf FT zu setzen wäre nochmals monomanischer, als es Leica mit dem M-System praktiziert.