24 Megapixel auf einem APS-C-großen Sensor das ist Bestmarke. Aber kann das auch gutgehen? Und falls das mit dem Sensor klappt kann das Objektiv das leisten? Wir haben Sonys alpha 77 (SLT-A77V) samt Zoomobjektiv DT 2,8/16-50 mm SSM (SAL1650) getestet:
Und, soviel sei vorweggenommen: Sony ist da ein großer Wurf gelungen.
Nachdem wir zur Vorstellung der Kamera Technik und Philosophie der alpha 77 diskutiert haben und dem auch bald einen Ersteindruck nachreichen konnten, soll jetzt, noch bevor die Kamera im Handel ist, der gründliche Test folgen.
Was die praktische Handhabung der SLT-A77V angeht, so bleibt es bei den im August gewonnenen Erkenntnissen des Ersteindrucks (sehr gut verarbeitet, liegt gut in der Hand, flott, …), wobei hier ergänzend nochmals auf die Bildergebnisse aufmerksam gemacht sei:
Flott ist sie (8 B/s bei kontinuierlichem Autofokus) …
… und belichtet und zeichnet erstaunlich gut: Die Aufnahme entstand im Hochsommer, im Süden, und das frühnachmittags bei hochstehender Sonne, und auch noch mit Motiv im Wasser (bei automatischer Mehrfeld-Belichtungsmessung)
Auch, was den Sucher angeht, bleibt es bei der damaligen Einschätzung: Wirklich sehr gut. Für einen elektronischen Sucher die Einschränkung muss sein, denn die besten optischen Sucher etwa der hervorragende der just aus der Produktion genommenen alpha 900 sind immer noch sichtlich besser. Aber die elektronischen sind auf dem Vormarsch, sie werden immer besser, und sie bieten durchaus Vorteile. Neben den vielfältigen Anzeige- und Einblendmöglichkeiten (Gitter, Wasserwaage, Schärfeindikator, Überbelichtung, Histogramm …) zeigen sie das Bild in etwa so, wie es aufgezeichnet wird, und nicht vor allem so, wie sich der Fotograf wünscht bzw. denkt, dass es aussehen möge (so hat es mal ein kluger Kollege ganz richtig formuliert).
Wobei, das zeigen Diskussionen on- wie offline, es wohl insbesonders der Sucher der alpha 77 ist, der die Meinungen entzweit. Eine „Optik-Fraktion“ glaubt fest, das könne alles nichts sein und nichts werden. Da aber davon auszugehen ist, dass mangels Anschauungsobjekt (die SLT-A77V ist ja noch nicht im Handel) die allermeisten bislang nur mutmaßen, sei hier der Rat gegeben, sich diesen Knackpunkt dann vor Ort anzuschauen.
Doch nun zum Labortest. Getestet wurde die SLT-A77 mit dem Zoomobjektiv DT 2,8/16-50 SSM (SAL1650); die im Set 1899 Euro (UVP) kosten sollen.
Hinweis: Die folgenden Aussagen und Auswertungen beziehen sich auf die in der Kamera entwickelten JPEG-Fotos für RAW-Aufnahme und -Verarbeitung sind sie Anhaltspunkte, wobei die Werte dort etwas besser ausfallen können. Einige Hinweise zur möglichen Eignung der Fotos („… Reproduktion …“) gelten deshalb nur (!) für die kamerainternen JPEGs; nicht für selbstenwickelte RAW-Dateien.
Digitale Revolution und Evolution
Die digitale Revolution der Fotografie begann, als sich die Wiedergabe der Bilder von Papier und Projektor auf Monitore verlagerte (Bildausgabe). Im zweiten Schritt wurde die Bilderfassung digital; sie hat sich mittlerweile in Form der Digitalkameras etabliert (Bilderfassung). In einem dritten Schritt schickt sich die digitale Evolution nun an, die letzte analoge Komponente im digitalen Bildschaffungsprozess abzuschaffen: die Bildvorschau vor der Aufnahme, bzw. den Sucher. Während Kompaktkameras schon seit vielen Jahren elektronische Sucher bieten, reichte deren Qualität lange nicht für hochwertige Systemkameras. Sony hat nun das dritte Kameramodell mit elektronischem Sucher und feststehendem, teildurchlässigen Spiegel herausgebracht.
Die alpha 77 bewegt sich auf semiprofessionellem bis professionellem Niveau und will höchste Anforderungen bedienen. Wir wollen untersuchen, ob dieser letzte digitale Schritt in ein adäquates Kameragehäuse gebettet wurde.
Der Sensor
Erstaunliche 24 Megapixel hat die alpha 77 und ist damit mit aktuellen professionellen Spiegelreflexkameras im Kleinbild-Vollformat (24×36 mm) auf Augenhöhe; wobei die Pixel hier auf knapp die Hälfte der Fläche, nämlich auf einen kleineren APS-C-Sensor (ca. 15,6×23,4 mm) gepackt werden mussten. Deshalb steht einerseits zu erwarten, dass die Kamera ernsthafte Probleme beim Signal-Rausch-Verhältnis bekommt, und auch, dass die Beugungsbegrenzung die Auflösung beeinflusst. Andererseits haben Sensortechnologie und Signalverarbeitung während der vergangenen 10 Jahre erstaunliche Fortschritte gemacht. Die spannende Frage ist nun: Was überwiegt, die Beschränkungen oder die Verbesserungen?
Der visuelle Bildeindruck hängt von technischen Aspekten und von der Bildbalance ab. Die tonale Wiedergabe OECF (opto-electronic conversion function) zeigt eine moderne, sichtlich verstärkte, inverse S-Form. Um plötzliche Signalabbrüche zu vermeiden, sind die Lichter und Schatten ziemlich weich gehalten, wohingegen die Bildbereiche im Helligkeitsbereich von 60 bis 200 verstärkten Kontrast zeigen. So werden die Fotos tonal kräftig; sie sind für die unmittelbare Ausgabe und das finale Ergebnis aufbereitet Presse-, Action- und Amateurfotografen weden diesen kräftigen Charakter mögen; für die technische Reproduktion oder die Table-Top-Fotografie allerdings sind die JPEGs aus der Kamera keine gute Wahl. Hier ist eine neutralere und genauere Abstimmung verlangt.
Vorsicht ist bei ISO 50 geboten. Der Kontrast ist hier nochmals höher, was deutlich zeigt, dass der Sensor übersättigt ist. Diese Empfindlichkeitseinstellung mag für Studiofotografen nützlich sein, deren Blitzgeräte nicht weit genug heruntergeregelt werden können, und die bei Offenblende fotografieren wollen. Ansonsten sollten Sie diese Einstellung meiden.
Auch die Schärfung neigt ein wenig zur starken Seite. Die Kantensymmetrie ist gut, aber nicht perfekt. Die hellen Kantenseiten zeigen höhere Verstärkung, die sich oft als weiße Geisterlinie bemerkbar macht. Erfreulicherweise ist die Schärfung nicht richtungsabhängig. Kanten und Ränder zeigen in jeder Ausrichtung dieselbe Kantenaufbereitung, die Bilder wirken homogen.
ISO 50 – 100 – 200 – 400 – 800 – 1600 – 3200 – 6400 – 12.800 – 16.000
„Sein oder Nichtsein“, das ist auch beim Rauschen von 24 Megapixeln auf APS-C großem Sensor die Frage. Die Antwort ist ein klares „Sein“ (bzw. „Nichtsein“, was das übermäßige Rauschen angeht): Sony beherrscht das Rauschen erstaunlich gut: bei ISO 50 und ISO 400 ist es extrem gering, was bei ISO 400 in herausragenden Dynamikwerten resultiert. Auch bei ISO 800 und ISO 1600 ist es noch sehr gering. Bis hier bleibt die Rauschcharakteristik sehr glatt und zeigt keine künstlichen Artefakte; trotz der bei diesen Aufnahmen unzweifelhaft verstärkten Rauschreduzierung. Die interne Rausch-Aufbereitung ändert sich von ISO 1600 zu ISO 3200 sichtlich; das Rauschen steigt deutlich an. Bei ISO 12.800 und 16.000 schließlich zeigen sich aufgrund der eingesetzten Rauschreduzierung rechteckige Rausch-Kompensationsmuster; was bei diesen sehr hohen Empfindlichkeiten auch zu erwarten ist.
Der Wechsel der Rauschreduzierungs-Strategie von den mittleren zu den hohen Empfindlichkeiten beeinflusst auch das Schattenrauschen. Zwischen ISO 50 und ISO 1600 wird das Rauschen in den Schatten nur moderat gemindert und auch zwischen ISO 3200 bis ISO 16.000 ist die anteilige Kompensation des Schattenrauschens nicht übermäßig. Diese Werte sind überraschend und zeigen, dass Sony das Rauschen nicht exzessiv schönrechnet, um zu Lasten der Bildhomogeniät bessere Testwerte zu erzielen. Eine Strategie, die ehrlicher ist als die vieler Mittbewerber.
Die Eingangsdynamik bewegt sich zwischen gut und exzellent und ist von ISO 50 bis ISO 1600 ziemlich stabil. Das Verhältnis zwischen Empfindlichkeit und Gesamtleistung ist bei ISO 400 herausragend, was hohe Flexibilität bei Available-Light-Aufnahmen mit hohen Kontrasten bedeutet. Ab ISO 3200 führt die bereits erwähnte Entscheidung, auf die Schattensignale keinen übermäßigen Wert zu legen, zu einem sichtbaren Dynamikverlust. Trotzdem sind die Werte noch gut. Die Ausgangsdynamik ist gut. Die Lichter erreichen ein Maximum von 255, das ist bei den meisten Kameras so, und die Schatten zeigen einen guten Schwarzanteil.
Die Wiedergabe feiner Details deutet auf ein dünnes Tiefpassfilter hin: Einerseits glättet die Kamera feine Linien und Strukturen nicht sichtbar, weshalb sich Artefakte in vielfältiger Form zeigen: Helligkeitsmoiré und Aliasing bei diagonalen Strukturen, leicht sichtbares Farbmoiré bei orthogonalen Strukturen, etwas weniger bei diagonalen Strukturen. Andererseits werden feine Linien und Details nicht kontrastverstärkt. In der Summe läuft das, was die Detailwiedergabe angeht, auf neutrale, nicht zu intensive Bilder hinaus. Ausgenommen feinste Texturen und Strukturen, die Artefakte aufweisen können.
Sony DT 2,8/16-50 SSM
Passend zum semiprofessionellen Anspruch der Kamera wartet auch das Kitobjektiv mit hohen Leistungsdaten auf. Das Sony DT 2,8/16-50 mm SSM ist ein lichtstarkes Standardzoom, das vom Weitwinkel- bis in den leichten Telebereich reicht.
Bei allen getesteten Brennweiteneinstellungen zeigen sich bei Offenblende ganz leichte Auflösungsverluste; um eine Stufe abgeblendet bringt es Spitzenleistung. Bei weiterem Abblenden bleibt die Auflösung bis Blende 8 weitgehend erhalten. Ab Blende 11 dann wird die Auflösung sichtlich durch die Beugung gemindert. Insgesamt ermöglicht diese gleichmäßige Leistung viel Flexibilität bei Wahl von Brennweite und Blende, ein wichtiger Aspekt in der anspruchsvollen Fotografie.
Die Schärfeverteilung im Bildfeld hängt von der Zoomeinstellung ab. Im Weitwinkelbereich ist ein konstanter Abfall von der Mitte zum Rand hin zu beobachten. Bei mittleren Brennweiten fallen die Randbereiche nur wenig ab; bei Telestellung dagegen sehr stark. Interessant ist, dass eine Blendenänderung keine so deutlichen Auswirkungen zeigt. Das weist darauf hin, dass dieses Objektiv so konstruiert wurde, dass es sehr gut mit den Sensorspezifikationen harmoniert. Es wurde wirklich für den digitalen High-End-Einsatz optimiert.
In digitalen Zeiten scheint es nur zu einfach und sehr wirtschaftlich, digitale Methoden nicht nur für die Kameraoptimierung zu nutzen, sondern damit auch an der Objektivleistung zu feilen. Das ist meiner Meinung nach aber ein gefährliches Spiel: Optische Verzeichnung und Vignettierung können so zwar auf den ersten Blick einfach korrigiert werden. Aber auf den zweiten Blick aber zahlt man einen Preis durch den Verlust anderer Qualitätsaspekte. Ich ziehe es vor, wenn bei der Hardware gute Arbeit geleistet wird und die digitale Optimierung nur dem Feintuning dient.
Die optischen Werte zeigen, wo die Sony-Konstrukteure die Schwerpunkte gesetzt haben: im Weitwinkelbereich ist die Verzeichnung sehr stark (3,2 % Tonne), im mittleren Brennweitenbereich ist sie leicht tonnenförmig und im Telebereich ganz leicht kissenförmig. Dies macht deutlich, dass Kamera- und Optik-Konstrukteure sich dafür entschieden haben, die Leistungswerte unangetastet (unberechnet) zu lassen bzw. dass sie sich für die Korrektur per Optik-Konstruktion entschieden haben. Die Kompromisse, die immer einzugehen sind, wurden hier sehr bewusst so gewählt, dass die Leistung des Zooms sehr konstant ist. Nachteilig ist die ziemlich hohe tonnenförmige Verzeichnung im Weitwinkelbereich, aber im Gegenzug wird eine bessere Mitte-zu-Rand-Aufllösung erzielt, die bei digitaler Software-Korrektur nahezu zwangsläufig stärker abfällt. Das lichtstarke DT 2,8/16-50 SSM ist damit sehr gut für die Reportage- und Avialable-Light-Fotografie geeignet. Wer auch die verzeichnungsfreie Weitwinkelfotografie betreiben will, dem empfiehlt sich eine Weitwinkel-Festbrennweite. Oder natürlich die qualitätsmindernde Softwarekorrektur.
Die Randabschattung zeigt etwas andere Ergebnisse. Der Lichtverlust von Bildmitte zu -rand ist ziemlich gut für so ein lichtstarkes Objektiv. Bei Offenblende ist der Helligkeitsabfall in Weitwinkel- und Telestellung sehr gleichmäßig, in Mittelposition zeigt sich eine plötzliche einsetzende Vignettierung. Abgeblendet verbessert sich die Vignettierungscharakteristik nicht allzu sehr, allein die Mittelstellung profitiert sichtlich.
Das Rauschverhalten von der Mitte zum Rand hin weist auf nachträgliche Korrektur hin: im Weitwinkelbereich steigt das Rauschen um 90 % gegenüber der Bildmitte; Abblenden verbessert das. Bei den mittleren Brennweiten sind die Werte ab Offenblende gut und bei den längeren zeigt sich nur bei Offenblende eine leichte Zunahme.
Schließlich noch ein Wort zur „Geschwindigkeit“ des Objektivs. In unseren Tests brauchte die Scharfstellung von Unendlich bis Brustbild-Größe durchschnittlich 236 ms. Bei hellem Umgebungslicht war die Kamera schneller als bei dunklem, und im Weitwinkel- etwas schneller als im Telebereich. Doch in jedem Fall war sie erstaunlich schnell; dies auch dank der SLT-Architektur. Noch schneller geht es bei Vorfokussierung: nur ca. 56 ms Auslöseverzögerung. Auch dieser exzellente Wert ist möglich, weil die Kamera den teildurchlässigen Spiegel nicht bewegen muss.
Fazit
Eine moderne Kamera kann nie ganz perfekt sein, da eine herausragende Eigenschaft normalerweise mit Einbußen in anderen Bereichen einhergeht. Am besten, man strebt gar nicht erst nach isolierten Bestwerten, sondern vermeidet die Ausfälle. Gelingt es dann noch, ein paar sehr gute Werte zu erreichen, dann hat das Modell beste Aussichten, ein großer Wurf zu werden.
So müssen und können die Schwächen der SLT-A77V im Interesse des besseren Gesamt-Bildergebnisses in Kauf genommen werden. Das macht die Kamera zur geeigneten Wahl für die schnelle und bild-lebendige Fotografie, schließt sie aber von der exakten Motivreproduktion aus (wir reden hier vom JPEG). Ansonsten ist die alpha 77 ein großer Wurf, leiden doch weder das Rauschen noch die Dynamik unter der extrem hohen Pixelintegration. Die Technologie mit dem teildurchlässigen Spiegel und dem somit möglichen Phasendetektions-Autofokus führt zu herausragenden Werten, was Auslöseverzögerung und Serienbildgeschwindigkeit angeht.
Schließlich erfüllt auch das DT 2,8/16-50 mm SSM die Anforderungen sehr gut. Die Auflösung bleibt über die Zoom- und Blendenbereiche sehr gleichmäßig. Der Auflösungsverlust zu den Bildrändern hin ist die Schwäche dieses Objektivs, das war aber angesichts der hohen Auflösung der Kamera und der Lichtstärke des Objektivs zu erwarten. Die Vignettierung hat Sony gut in den Griff bekommen. Bleibt die optische Verzeichnung, und die geht vor allem die an, die verzeichnungsfreie Weitwinkelaufnahmen wünschen; in der Architekturfotografie etwa. Ansonsten ist das Objektiv exzellent.
Mit der alpha 77 und auch mit dem DT 2,8/16-50 SSM beweist Sony eindrücklich, dass sie hochwertig, und mit richtigem Augenmaß für das Wünsch- und Machbare, konstruieren können. In der Summe ist die alpha 77 eine sehr ausgewogene und höchst empfehlenswerte Kamera, auch für den sehr ambitionierten Fotografen.
(Anders Uschold / thoMas)
Anmerkung: Der Test-Teil basiert auf den Erfahrungen, Daten, Messungen und Ausführungen des Testlabors Anders Uschold. Dazu wurden ganz viele Messwerte erfasst, ausgewertet und bewertet. Auf die Abbildung aller Werte-Tabellen, Auswertungs-Fotos und -Grafiken haben wir hier bewusst verzichtet und erläutern Ihnen lieber, was diese Werte für die fotografische Praxis bedeuten.
Produktfotos: Sony
Beispielfotos: thoMas
Grafiken: Testlabor Anders Uschold
Nachtrag (12.10.2011): Der Sucher bewegt die Gemüter. Deshalb hier der Versuch, ein paar weitere Eindrücke zu schildern. Ich persönlich fand ihn, das sei nochmals gesagt, wirklich gut und kam auch gut damit zurecht. Mir war er auch im hellen Süden-Sonnenschein um die Mittagszeit hell genug, die Bildbeurteilung war kein Problem; auch bei flotten Motiven nicht. Ich hatte die Kamera allerdings nur ein paar Stunden in der Hand. Dennoch, größere „Nervfaktoren“ wären mir dann doch aufgefallen. Andere berichten von anderen Erfahrungen. So von einer merklichen Verzögerung, von Motiv-Verwischungen; ja vom „dunklen Sucherloch“. Hier scheint einerseits Sony noch zu optimieren (die ersten Vorserienexemplare waren wohl in Sucherhinsicht wirklich noch „dunkle Löcher“), andererseits kommt es auf die Erwartungshaltung an. An die vergleichsweise sehr lange Dunkelphase einer Spiegelreflexkamera während der Aufnahme etwa scheinen sich die meisten ja längst gewöhnt zu haben; das wird nur selten thematisiert. Dennoch bleibt: so hell und klar wie gute optische Sucher einer Kleinbild-Vollformatkamera ist der der alpha 77 nicht. Was allerdings viele optische Sucher von APS-C-Kameras angeht, da bin ich mir nicht so sicher, will mich aber mangels direkten Vergleichs auch nicht zu weit vorwagen. Die unterschiedlichen Anschauungen zeigen aber: Letztlich wird sich dann doch jeder selbst in eigener Anschauung ein Urteil bilden müssen.
Noch etwas sei hier noch einmal aufgegriffen: Aus dem Gesagten und Getesteten ergibt sich natürlich auch, dass es schon guter Objektive bedarf, um die Leistung der alpha 77 auch abzubilden. Das preiswertere Kit mit dem 3,5-5,6/18-55 mm ist aus diesem Grund keinesfalls zu empfehlen dieses Objektiv ist der Leistung der alpha 77 nicht annähernd gewachsen.
Weiterhin sei der Hinweis gegeben, dass bei der alpha 65 (SLT-A65), die den gleichen Sensor und Bildprozessor hat, aber etwas spartanischer ausgestattet ist (Vergleichstabelle siehe hier: Sonys Mittelklasse, neu definiert: alpha 77 und alpha 65), durchaus ähnliche bzw. vergleichbare Bildergebnisse zu erwarten sind. Und natürlich gilt auch bei ihr, dass das preiswertere Kitobjektiv 3,5-5,6/18-55 mm keine adäquate Wahl für diese Kamera ist.
Was die Firmware der Kamera angeht: Die „Schmuckbilder“ entstanden mit Version 1.00. Ansonsten schweigen wir hier lieber zu diversen Firmware-Versionen und erzählen stattdessen etwas von Auflösung, Abbildungseigenschaften und Charakteristiken der Kamera, versuchen Entwicklungen, Tendenzen und Möglichkeiten aufzuzeigen, auf dass Sie einen Eindruck gewinnen und sich ein eigenes Urteil bilden können. Denn natürlich kann sich mit einer neuen Firmwareversion auch die Bild-Abstimmung mehr oder weniger ändern. Was im Umkehrschluss auch bedeutet: Im Grunde wird jeder Test, der sich allzu tief in die Pixel-Tiefen begibt, mit einer neuen Firmware möglicherweise hinfällig und müsste wiederholt werden. 89 Punkte, 83 %, Test-Karton-Bilder, Farbwiedergabe, Rauschverhalten was da; die Firmware in Version 5.x kann die Gewichtungen der Bildbalance so verschieben, dass all das Schall und Rauch wird.
Darum bin ich auch ganz froh, dass hier nur relativ wenige Zahlen, aber viele Einschätzungen zu lesen sind (denen Sie wiederum folgen, die Sie aber auch verwerfen können).
Oder, wie Anders Uschold eben so schön formulierte: „Den Artikel bekommen Sie zwar umsonst, aber Sie müssen ihn sich erarbeiten.“
(thoMas)
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Sportfotograf
Super, die beste Kamera, die Sony je gebaut hat.
Photoscala schrieb:
Eine
[quote=Photoscala]Eine moderne Kamera kann nie ganz perfekt sein, da eine herausragende Eigenschaft normalerweise mit Einbußen in anderen Bereichen einhergeht.[/quote]
Haha, eine neue Theorie des Kamerabaus. Was war noch mal eine perfekte Kamera?
in schā’ Allāh
Das
ist schon jetzt so.
Praxis gegen Theorie
[quote=Gast]Klingt nach einen frustrierten CANON-Mitarbeiter…
Bis auf Tilt-Shift und einige extrem Presse-Tele gibt es alles, sei durch Sony, durch Minolta oder Fremdhersteller..
Hier wird von Canikon-Fanboys immer mit den Spezial-Objektiven argumentiert, danach gefragt, ob sie so eines besitzen gibt es nur noch Schweigen.
Der Bildstabilisator ist nicht ganz so effektiv wie ein integriertes System, dafür ist es bei allen Objektiven vorhanden. Wo hat Canon ein stabilisiertes 10-24 das man wie ich gerne in einer Kirche mit einer 1/4s halten kann?[/quote]
nein – nach einem frustrierten Sony-Anwender!
Schon der Bildstabi in der Alpha 900 war überfordert, je höher die Auflösung, desto stärker muß stabilisiert werden!
Scharfe Bilder mit 10-24 mm in der Kirche sind auch mit Bildstabi letztlich nur Glückssache,
das ist nett wenn er für alle Objektive eingebaut ist – aber die Wirksamkeit ist eben doch sehr gebremst.
Und Sony braucht erst einmal ein scharfes 10-24 mm – das umgebaute Tamron kann ich nicht ernsthaft verwenden,
schon gar nicht bei so extrem hochauflösenden Sensoren.
Ich weiß für die Sony Alpha 77 außer vielleicht dem neuen 16-50 mm,
dem bewährten Zeiss 16-80 mm
und zur Not das auffällige 70-400 mm wirklich kein Objektiv, das sich zu kaufen lohnt.
Alle sind mir zu langsam im Autofokus, zu alt in der optischen Rechnung, mechanisch zu wenig vertrauenserweckend,
bei Offenblende nicht scharf genug, zu überteuert, zu sehr möchte gerne und kann nicht (Zeiss)…
trotzdem könnte ich mit vielen druckfähige und technisch gute Fotos machen –
nur Spaß macht mir das bei Sony nicht
und das muß es eben auch und dazu braucht es top-Objektive!
Viele Knöpfe…
Vollformat, ein richtiger Spiegel und sehr gute Objektive, dazu auch “Spezialisten”, das sind die Argumente. Da kann Sony nicht bestehen, aber für den Amateurbereich reicht sie doch völlig aus – und der Preis ist auch in Ordnung, dazu auf der Rückseite “viele Knöpfe und Einstellmöglichkeiten” (siehe Foto), das “macht `was her”, ein weiteres Verkaufsargument.[quote=Gast]Super, die beste Kamera, die Sony je gebaut hat.[/quote]
Nur weil Nikon
gerne “viele Knöpfe” verbaut, ist das noch lang nicht wirklich gut … 😎
Haben Sie die Kamera dann
Haben Sie die Kamera dann schon selbst einmal getestet? Nein? Warum lehnen Sie sich dann so weit aus dem Fenster???
Solche Schlaumeier habe ich gern…
Ich habe ein Nullserienmodell der 77 bereits bei einer Pressereise (nicht Sony, sondern Bentley GTC Vorstellung in Kroatien )kurz ausprobieren können. Dabei auch gefilmt und anschließend auf einem HD-Fernseher Bilder und Filme betrachtet. Große Begeisterung! Der Fotograf, dem die Kamera überlassen worden war (Profi für Bentley Motors) und der auf seine eigene A77 schon sehnsüchtig wartet, restlos ziemlich begeistert. Seine beiden Kollegen, wiederum 5D-User, hoben ebenfalls die Daumen.
Also bitte, Herrschaften: Warten, bis die Kameras in D-Land sind. Dann ausprobieren, statt hier System zu verreißen, nur weil man vor Jahren mal das Canon-Logo auf dem elitären Fotografen-Hintern gebrannt bekommen hat.
Problem des Foveon X3-Sensors:
Foveon X3-Sensor = 3 lagiger RGB-Sensor mit drei über einander liegenden Sensoren:
Vereinfachte Schichtenanordnung:
__________ | L _________
RRRRRRRR | i RRRRRRRRR Rot
__________ | c _________
GGGGGGGG | h GGGGGGGGG Grün
__________ V t _________
BBBBBBBBB BBBBBBBBB Blau
Kann schon prinzipbedingt nicht so toll sein, wenn es sich um CMOS-Sensoren bzw.bei den dreilagigen Sensorelementen um Siliziumchips handelt, die übereinander gestappelt liegen… 😉
Das gibt Licht bzw. Farbverluste… Daher auch das höhere Rauschen und fehlende Farbreinheit etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Foveon_X3
Meines erachtens wenn man echtes RGB ohne Bayer Interpolation und Auflösungsverliste möchte, dann lieber den einfachen und schlichten RGB-Streifenfilter-Sensor nutzen, der bei Filmkameras wie die Sony CineAlta F-35 mit Super 35mm CCD-Sensor verwendet worden ist:
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Streifenfilter-stripe-filter.html
RGB Streinfiler Sensor:
Einlager Sensor mit folgenden Muster:
RGBRGBRGB
RGBRGBRGB
RGBRGBRGB
RGBRGBRGB
[quote=Gast]Ja und Sigmas Farben sind grauenhaft, wie angesehene Fotografen weltweit feststellen und was soll man mit einer Sigma Kamera?
Mal ganz abgesehen vom märchenhaften Preis,
wer in diesen Regionen Fotos höchster Güte liefern muß, kommt schon mit der Pentax 645D preiswert zu besten Ergebnissen.
Sigma Kameras – nein Danke und auch die Objektive, sind trotz aller Innovationen,
auch nicht mehr so unentbehrlich wie früher –
Sigma schießt sich selber ab, die billigen Alternativen braucht keiner mehr,
weil Kameras heute mit Objektiv-Kits gekauft werden und die teuren DSLR-Linsen
brauchen bald auch nur noch sehr wenige, weil spiegellos so gut ist.[/quote]
Ich habe selten so einen
Ich habe selten so einen Unsinn gelesen.
Das zeigt mal wieder, daß mind. 99% aller Kommentare bei Photoscala für die Tonne sind
Vielleicht hast ja bald Gelegenheit
– in einer Woche oder so – Deine Litaneien umzuschreiben … 😉
Die Tasche ist wichtig
Eigentlich braucht man zum Fotografieren nur eine Leica M7, ein Summicron-Normalobjektiv und eine Bereitschaftstasche (stand hier bei photoscala)?! [quote=Gast]Super, die beste Kamera, die Sony je gebaut hat.[/quote]
Man kann auch einfach
Man kann auch einfach versuchen,
das andere System schlecht zu reden.
Die Aussage, “Alle Sony-Objektive Sony Objektive bis 70 mm (bieten) nur ab Blende f:8 genügend Auflösung.)
offenbart sich doch selbst als entweder unglaublich borniert oder als Auftragsschreiber von Canon…..
Darauf ein sattes LOL!
Geht es eigentlich immer so unhöflich hier zu?
Kann es sein, dass es um Ihre Umgangsformen nicht zum Besten bestellt ist?
Solche Unterstellungen sind einfach ungehörig. Sie verleiden auch neuen Forenmitgliedern, sich hier zu vertiefen. Schade. Aber wer zum Inventar gehört, stumpft wohl so stark ab, dass er sich nur noch wohlfühlt, wenn er poltern kann.
Der Sucher
[quote photoscala]In einem dritten Schritt schickt sich die digitale Evolution nun an, die letzte analoge Komponente im digitalen Bildschaffungsprozess abzuschaffen: die Bildvorschau vor der Aufnahme, bzw. den Sucher. Während Kompaktkameras schon seit vielen Jahren elektronische Sucher bieten, reichte deren Qualität lange nicht für hochwertige Systemkameras. Sony hat nun das dritte Kameramodell mit elektronischem Sucher und feststehendem, teildurchlässigen Spiegel herausgebracht.[/quote]Mein derzeitiges Lieblings- und Reizthema.
Wie man den Angaben bei dpreview entnehmen kann hat der EVF der alpha 77 als auch der Nex 7 eine Auflösung von 2,4 M dots, also um den Faktor 1,7 mehr dots als beispielsweise die Lumix G oder die Nikon 1.
Diese größere Anzahl der dots sollte eine sichtbare Verbesserung des Sucherbildes zur Folge haben.
Welche Rolle dabei das verwendete OLED spielt werden hoffentlich künftige Berichte noch zum Thema haben. Allerdings soll das OLED eine vergleichsweise geringere Lebensdauer haben als herkömmliche LCDs.
PS: Natürlich, vielen Dank für den Testbericht. Vielleicht nimmt sich die Redaktion ja mal des Themas EVF an. Evtl als subjektiven Vergleich von verschiedenen Kameras. Mit lieben Grüßen auch an Herren cj.
——————
mirrorless rules !
VGA-Auflösung
heißt das im Techno-Quacksprech … “schlecht eingestellter Fernseher”, nannte es unlängst ein Forent.
genau
[quote=Gast]sind nicht unbedingt als die kritischste Spezies verschrien …[/quote]
… sie geben mehr auf die Emotionen. Die Erbsenzählerei, die hier von Foto-Nerds betrieben wird, befremdet eher.
JPEG-Charakter anpassbar
“schließt sie aber von der exakten Motivreproduktion aus (wir reden hier vom JPEG)”
Wie bei sehr vielen DSLRs lässt sich natürlich auch bei der A77 die JEPG-Aufbereitung sehr weitehend an die Wünsche und Erfordernisse des Fotografen anpassen. Insofern gilt obiges Fazit aus dem lesenswerten Testbericht nur, solange die Kamera in den Einstellungen betrieben wird (Werkseinstellungen?), mit denen sie die Labormessungen durchlaufen hat.
Jahaaa Peter…
Und was kommt dabei raus? Gurkenbildchen mit ausgefressenen Lichtern vom Hobby-Karateclub?! Wirklich erste Sahne!!!
So ist es, aber High-Iso Kamera ist nicht = High MP Kamera
So ist es, aber man hat mit der Nikon D700 aber keine Auflösungsvorteile und höhere Detailwiedergabe in den niedrigen ISO-Empfindlichkeiten, somit sind in meinen Augen sowohl High-ISO als auch High-MP Kameras auch nur Kompromisse bzw. haben ganz verschiedene Aufgabenbereiche/Anwendungsgebiete.
[quote=Gast]Oh mann, da weis man erst mal in was für einer Liga man mit der D700 spielt. Rauschunterdrückung erst ab ISO 2000. Hervorragende Bildqualität bis ISO 6000, mit einem sehr feinem aber angenehmen Korn. Brauchbar bis ISO 25000 :-))))) Dynamik um 12 Blenden, mit ADL noch mal ein gutes Stück darüber, satten Reserven in den Schatten. Farbwiedergabe auf dem Punkt . Keinerlei Moiore, Alaising Artefakte oder sonstige Störungen. Eine Bildqualität von absoluter Perfektion. Das alles in Jpeg :-))))[/quote]
Mit dem 12 MP Sensor einer Nikon D3s (der wiederum eine deutliche Verbesserung gegenüber der D3 und D700 darstellt) bekommt man beispielsweise eine sehr schnelle Kamera mit viel High-ISO Potential und nahezu rauschfreie Bilder auch bei höheren ISO-Empfindlichkeiten -wobei auch da Vorsicht, dreht man zu hoch sieht das Rauschen auch nicht mehr so schön aus!- (eben eine richtig gute Kamera für schlechtere Lichtbedingungen und wenn man so will auch richtige High-Speed Kamera mit der man bei Sportfotografie sehr wohl die ISO-Werte hochdrehen kann bei schlechteren Lichtbedingungen und mit dem prima 51 Punkt AF-Modul macht das sicherlich Spaß!), eine Nikon D3x oder Sony Alpha 900 mehr für normale Fotografie und da wo man auch einfach 24 MP nutzen möchte und sich an den detailreichen Bildern satt sehen möchte, eben für Studiofotografie, Landschaftsfotografie, Fashionfotografie eine Alternative zu hochauflösenden Mittelformatkameras. (klar Mittelformatkameras haben eine noch größere Bildqualität und Detailwiedergabe, aber bei weitem nicht die High-ISO Performance einer Nikon D3x oder vermeintlich so sehr rauschenden Sony Alpha 900 -vergleiche man die alte CCD-Sensortechnik a la 10 MP APS-C an der Nikon D80/D200 und der Sony Alpha 100 ist der 24,6 MP Sony CMOS-Sensor in der Alpha 900 eher ein Fortschritt in Sachen Rauschverhalten, also man sollte stets alles in der Gesamtrelation sehen)
Mein Traum wäre eine neuartige Sensoranordnung oder Sensortyps, die vllt nicht mehr die Bayer-Interpolation hat (oder eben die Q67 Anordnung auch für Systemkameras) , sondern komplett neue Möglichkeiten in Sachen Dynamikumfang und Rauschverhalten geht und sowohl viel Megapixel als auch eine passable bis sehr gutes Rauschverhalten zeigt, leider erfüllt das bis jetzt kein Hersteller. Wobei Sony will ja neuartige Wege gehen, bin gespannt.
Q67 Pattern Sensor und Sonys 4/8k Filmsensoren:
http://image-sensors-world.blogspot.com/2010/12/sony-cinealta-moves-beyond-bayer.html
http://pro.sony.com/bbsc/ssr/show-highend/resource.solutions.bbsccms-assets-show-highend-F65.shtml#/f65t1_1
http://pinoytutorial.com/techtorial/sony-cinealta-f65-amazing-specs-price-and-release-soon/
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.php?224519-Q67-Bayer-with-a-twist
,,Behind the PL mount, there’s an 8K sensor: 8768 x 2324 pixel single CMOS sensor (that’s 20.4 Megapixels) — Super35 3-perf size, 16-bit RAW output, 16:8:8.
Altissima covers a wider color space than any other digital camera, and will include ACES Film Emulation.
In normal mode, the new Sony 4K camera will shoot from 1-72 fps. In HFR (High Frame Rate) mode, she’ll go from 1-120 fps.”
Quelle: http://www.fdtimes.com/news/sony/new…4k-and-beyond/
Zum Vergleich Sonys Full HD bzw. 2k Super 35mm Low-Light/High-Iso Wundersensor in der Sony CineAlta PMW-F3 und der Sony NEX-FS100 verbaut:
3,43 Megapixel Exmor-Super35-CMOS-Sensor (23,6 x 13,3 mm) mit 2464 x 1394 Pixel Auflösung
Quelle: http://pro.sony.com/bbsc/ssr/cat-bro…ct-NEXFS100UK/
Quelle: http://www.kameramann.de/allgemein/die-sony-f3-im-harten-praxiseinsatz-534
Super Reality Sensor:
http://www.sonyalpharumors.com/sonys-wants-to-create-a-super-reality-sensor/
http://www.photoscala.de/Artikel/Sony-auf-dem-Weg-zur-Super-Realitaet
Während ihr hier über den 24,3 MP APS-C Sensor alle einen ablacht wegen den ach so schlechten Rauschen (und dabei die Fortschritte der CMOS-Sensortechnologie über die Jahrzehnte hinweg übersieht im Vergleich zu CCD-Sensoren), verpasst ihr die gesamte Entwicklung des CMOS-Sensor Markts in Bezug auf Sony und dessen gesamte Imaging Division/Sparte/Geschäftsbereich. Hier hat Sony deutlich mehr Potential und Entwicklungsgelder/R&D offenbar reingesteckt als manch andere Filmkamera- und Fotokamerahersteller über die Jahre bzw. Jahrzehnte hinweg.
Tüte
[quote=Gast]Die Tüte ist ein schönes Markenzeichen,[/quote]Na toll. Da haben alle Dorfdeppen, die sonst nichts wissen, mal die Gelegenheit ihre bescheuerte Meinung zu posten.
Aber ich habe ja noch viel hübschere Bildchen auf Lager. Der Po zeigt euch was ich von euch halte. LOL
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mirrorless rules !
Firmware
Test mit Vorserienexemplar oder aktueller Firmware 1.03?
guenter_w schrieb:
Test mit
[quote=guenter_w]Test mit Vorserienexemplar oder aktueller Firmware 1.03?[/quote]
Zum Zeitpunkt der Jetski Bilder gab es wohl noch keine v1.03
Geht doch. Damit müssten
Geht doch. Damit müssten ca. 95% der Fotohippies mehr als ausreichend ausgerüstet und zufrieden gestellt sein.
Tolle Kamera aber…
nur, eine Kamera und ein Sensor machen keine Fotos.
Viele SLR-Fotografen werden sich schnelle und herausragende Objektive wünschen.
Sony hat aber weder im Super-Weitwinkelbereich, noch im längeren Telebereich ein gutes und gleichzeitig schnelles Objektiv zu bieten.
Und der Bildstabi wird mit 24 MP wesentlich weniger wirksam sein, als die Systeme von Canon und nikon, dass zeigte schon die Alpha 900.
Und wirklich schnell mag vielleicht die Kamera sein, aber um viele scharfe Serienbilder zu erhalten, braucht man zusätzlich sehr schnelle AF-Objektive und die hat Sony bisher nicht, zumindest nichts was auch nur annähernd mit Canon/Nikon USM/AF-S Technik mithalten könnte.
Eine Kamera ist nur so gut wie das System und das ist bisher im Vergleich sehr schwach!
Und letztlich ist bei 1600 ISO Schluss – und bei höheren Empfindlichkeiten sind sehr viele Kameras weit überlegen!
Und ich glaube noch nicht, das die SLT-Technik langfristig frei von Mängeln ist.
Die Kamera ist tolle für alte Minolta Fotografen – aber die Konkurrenz gegen die beiden Großen ist sie so nicht.
Sony fehlt ein gutes
10-24 mm
ein schnelles 2,8/70-200 mm
ein schnelles 4,0/300 mm
ein schnelles 4,0/400 mm
ein handliches 4,0/500 mm
ein 5,6/600 mm oder 5,6/800 mm
ein modernes AF-Makro
TSE
lichtstarke Festbrennweiten
um nur einige zu nennen – um wirklich akzeptiert zu werden, Zeiss schön und gut, aber schnell und sicher fokussieren beherrscht Zeiss bisher nicht (im Vergleich beurteilt!).
Sony/Minolta hat 15 Jahre Objektivtechnik verschlafen und auch die Nex-Kameras kranken am Objektivsystem – da hat Sony noch viel zu tun!
Wenn Sony, dann die Nex 5N oder die Nex 7 – wenn es mal ein paar spannende Objektive gibt!
Die bessere Wahl
Selbst die bevorzugen eher Canon oder Nikon. [quote=Der Spanier. Viva.]Geht doch. Damit müssten ca. 95% der Fotohippies mehr als ausreichend ausgerüstet und zufrieden gestellt sein.[/quote]
Rauschen im Vergleich zur Olympus E-P3
Hallo Redaktion,
am 15.08.11 haben sie die Olympus E-P3 getestet und dort ebenfalls ein “Noise” Bild (Graustufen) hinterlegt:
Werte für 200 – 400 – 800- … ISO
Dem gegenüber steht das Bild von Sony:
Werte für 50 – 100 – 200 – 400 – 800 – … ISO
Die ISO 50 und 100 Werte der Sony finde ich eigentlich gut,
… aber ab ISO 200 bis 800 scheint sich die Sony wie die Olympus zu verhalten … im Bildeindruck jedenfalls nicht besser.
Kommt es mir gerade nur so vor – oder wurde die Sony A77 mit viel Vorschusslorbeeren beglückt?
Es tauchen auch in verschiedenen Zeitschriften ganz unterschiedliche Ergebnisse auf.
So attestiert die eine der Sony A65/77 ein Rauschen vergleichbar der EOS 7D oder Pentax K-5 (bis ISO 1600),
die andere aber eine Rauschniveau konstant die einer EOS 7D bei ISO 800 – nunja das dann bei ISO 100 – nunja… ???
Auch fehlt in diesem Artikel die Angabe zur Firmware Version … war es die 1.03 ????
Es scheint hier signifikante Unterschiede zu geben – die vielleicht auch die Unterschiedlichen Ergebnisse in den Zeitschriften erklären könnten.
Ferner noch eine Frage: In einigen YouTube Video ist eine extrem langsame Reaktion der Kamera auf Eingaben durch die Einstellräder (beim Auslöser und am Daumen) zu sehen.
Hier kein Wort darüber – gab es das denn nicht?
Ferner beschweren sich wohl manche Tester über ein zuckendes Sucherbild bei schnellen Schwenks … wie sieht das die Redaktion?
Sony = viertbestes System
[quote=Gast]Hallo Redaktion,
am 15.08.11 haben sie die Olympus E-P3 getestet und dort ebenfalls ein “Noise” Bild (Graustufen) hinterlegt:
Werte für 200 – 400 – 800- … ISO
Dem gegenüber steht das Bild von Sony:
Werte für 50 – 100 – 200 – 400 – 800 – … ISO
Die ISO 50 und 100 Werte der Sony finde ich eigentlich gut,
… aber ab ISO 200 bis 800 scheint sich die Sony wie die Olympus zu verhalten … im Bildeindruck jedenfalls nicht besser.
Kommt es mir gerade nur so vor – oder wurde die Sony A77 mit viel Vorschusslorbeeren beglückt?
Es tauchen auch in verschiedenen Zeitschriften ganz unterschiedliche Ergebnisse auf.
So attestiert die eine der Sony A65/77 ein Rauschen vergleichbar der EOS 7D oder Pentax K-5 (bis ISO 1600),
die andere aber eine Rauschniveau konstant die einer EOS 7D bei ISO 800 – nunja das dann bei ISO 100 – nunja… ???
Auch fehlt in diesem Artikel die Angabe zur Firmware Version … war es die 1.03 ????
Es scheint hier signifikante Unterschiede zu geben – die vielleicht auch die Unterschiedlichen Ergebnisse in den Zeitschriften erklären könnten.
Ferner noch eine Frage: In einigen YouTube Video ist eine extrem langsame Reaktion der Kamera auf Eingaben durch die Einstellräder (beim Auslöser und am Daumen) zu sehen.
Hier kein Wort darüber – gab es das denn nicht?
Ferner beschweren sich wohl manche Tester über ein zuckendes Sucherbild bei schnellen Schwenks … wie sieht das die Redaktion?[/quote]
Das ist doch ganz einfach, die Alpha 77 ist bis 1600 ISO brauchbar, danach nicht mehr, die Alpha 900/850 waren bis ISO 800 brauchbar
und meine Olympus E-5 und Pen3 sind bis 3200 ISO brauchbar – schon wegen der meist schärferen Objektive und der besseren Gesamtleistung!
Die Auflösung des Sensors ist alleine wertlos – und so ist es eben bei Sony.
Sowohl Nikon als auch Pentax können aus den Sony-Sensoren regelmäßig mehr rauskitzeln – schon wegen der besseren Objektive.
Wer Sony/Minolta System hat und jetzt mehr als 3 Jahre ausgehalten hat – bekommt endlich eine zeitgemäße, halbwegs moderne Kamera – aber wer Canon, Nikon, Pentax oder auch Olympus hat – braucht zu Sony nicht zu schielen – den lässt das alles kalt!
Und wenn Sony viele Knipskisten unter 1000 € verkaufen kann, alle 3 Monate neue Modelle, dann ist das gut für den Marktanteil, aber die Käufer werden selten weiter in das System eintauchen als 18-55 oder 55-300 mm und wenn werden sie bei Sony oft bitter enttäuscht.
Es ist wichtig das es Sony gibt und einige Innovationen inspireieren auch die gefragtesten Systeme (aber hoffentlich nicht die SLT-Technik! – ein Glas im Strahlengang will keiner haben der etwas von Optik versteht!) aber Sony hat bestenfalls das viertbeste System – oder eines der schwächsten!
Nur weil Sony draufsteht gut….?
Was hindert Sony den Sensor mal zwei zu kaskadieren? Das wäre eine 48 Mio Kb Schleuder für einen tollen Preis. Nikon hätte auch was davon, eine neue D4X. Einzig und alleine das momentane Objektiv Programm oder vielleicht das Kamera interne Korrekturprogramm verhindern diese „Großtat“ noch.
Auch glaube ich das nur wenige gleichzeitig einen neuen schnelleren Rechner kaufen möchten. Der Speicherplatz der Bilddateien sofern sinnvollerweise RAW und JPG fotografiert werden ist enorm.
Wenn man sieht das dieses Problem sich bereits mit dem APSC Sensor langsam bemerkbar macht, dann freue ich mich schon auf die langen Wartezeiten bei der Archivierung einer größeren Bildermenge mit 48 Mio Pixel eintreten.
Wer wirklich Auflösung braucht der verwendet ein Mittelformatsystem. Wer Sport macht ein schnelles KB System. Wer im Fotoklub angeben will eine 20Mio APSC. Wer Ahnung hat eine Hasselblad V mit Digitalrückteil oder für die Reise eine Leica M9P.
Ansonsten kann ich nur sagen: ich muss das alpha77 Ding ja nicht kaufen!
Sorry, wir leben im Zeitalter des digitalen Fortschritts!
Sorry, wir leben im Zeitalter des digitalen Fortschritts!
Sorry, man kaufe sich einen neuen PC mit Intel Core i7 oder kommenden stromhungrigen AMD ,,Bulldozer” FX Prozessor und gut ist… Die heutigen und damaligen 4-Kern Prozessor Rechner sind schnell genug für 24,6 MP und 24,3 MP Sensoren oder nutzte noch ne lahme AMD Athlon XP/64 oder Intel Netburst Pentium 4 Kiste? Mit solchen alten Computern wäre selbst RAW-Anwendungen mit 10 MP Sensoren ein Graus und man stelle sich an! 500 GB, 1 TB und größere Festplatten kosten heutzutage nicht mehr die Welt! Früher hatte man für eine 10 MB Festplatte mehrere Tausend DM berappt! Heute zahlste für einen Terabyte nicht mal 60-120,-€ je nach Modell und Austattung (Desktop, Server 24/7 Dauerbetrieb).
Und zum Beispiel 12 Gigabyte DDR-3 RAM in Triple-Channel (6×2 GB) bekommt man heutzutage schon für deutlicher unter 300-400,-€ mittlerweile!
Ein (sehr) guter Rechner sollte sowieso übrigens etwas mehr als 1400,-€ bis 1800,-€ kosten (wobei selbst 1000,-€ Desktop-PCs auch nicht gerade heutzutage lahm sind, wenn dort die richtigen Kompenenten verbaut worden sind!), wenn man wenigstens etwas High-End haben möchte. (wenn man schon Geld ausgibt für eine Semi-Pro Kamera, dann bitte auch nicht an Objektiven, Zubehör und dem Rechner für EBV sparen!)
Auch ist ein farbkalibrierter vernünftiger Monitor auch nicht mehr das unbezahlbarste der Welt!
Ansonsten wer wirklich Ahnung hat, wird schon wissen wofür die Alpha 77 steht und gut ist. Und zieht nicht diese Äpfel und Birnen und verwechselt da etwas. Eine Mittelformatkamera schön und gut, aber alltagstauglich ist so eine sperrige Kamera nicht und für High-ISO eignet sich ein CCD-Sensor im Mittelformat noch weniger als eine High-MP Kleinbild oder APS-C Kamera. 😉
[quote=Gast]Auch glaube ich das nur wenige gleichzeitig einen neuen schnelleren Rechner kaufen möchten. Der Speicherplatz der Bilddateien sofern sinnvollerweise RAW und JPG fotografiert werden ist enorm.
Wenn man sieht das dieses Problem sich bereits mit dem APSC Sensor langsam bemerkbar macht, dann freue ich mich schon auf die langen Wartezeiten bei der Archivierung einer größeren Bildermenge mit 48 Mio Pixel eintreten.
[/quote]
*doppelpost bitte löschen*
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Erzbloedes Konzept
Das Sonykonzept, einen halbdurchlaessigen Spiegel zu verbauen, ist mausetot, sobald die Nikon 1 mit Phasendetektion auf dem Sensor verfuegbar ist. Nikon wird diese bislang einzigartige Technologie weiter ausbauen und damit Sony’s Muell vom Tisch fegen.
Im uebrigen sind 24 MPix auf einem APS-C Chip keine technologische Spitzenleistung. Ueberdies reichen vier MPix vollstaendig aus – das gilt auch noch in 2011.
Technik, Thesen und Fotografie
[quote=Gast]Das Sonykonzept, einen halbdurchlaessigen Spiegel zu verbauen, ist mausetot, sobald die Nikon 1 mit Phasendetektion auf dem Sensor verfuegbar ist. Nikon wird diese bislang einzigartige Technologie weiter ausbauen und damit Sony’s Muell vom Tisch fegen.
Im uebrigen sind 24 MPix auf einem APS-C Chip keine technologische Spitzenleistung. Ueberdies reichen vier MPix vollstaendig aus – das gilt auch noch in 2011.[/quote]
Das ist sie also, die neue Sony…
Nach dem Lesen überkam mich ein müdes Gähnen. Ist eben auch schwer, die Fotografie mit vollgefietscherten *g* Kameras ständig neu zu erfinden.
Canon, lass endlich was sehen – ich brauche eine bessere Kamera! (High ISO, you know…)
Apropos 4 MP:
1. *schnarch*
2. 4 MP mag ja für Sie ausreichen, Gast. Andere Leute machen Fotos…
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Einen halbdurchlässigen Spiegel
finde ich allenfalls für einen optischen Sucher spannend – mit einem AF direkt auf dem Sensor. 😎
D300x
Leute, der Sensor der alpha 77 ist mit Sicherheit der derzeit beste APS C -Sensor!
Wem 24MP zu viel sind kann schon in der Kamera die Bildgröße verkleinern!
Der Nachfolger der D300, ich nenne ihn mal D300x wird mit diesem Sensor garantiert ein Knüller!
Gerne würde ich mir eine Nikon D3x zulegen, ich habe sie getestet und finde sie genial, die Bildqualität ist Spitzenklasse! Aber der Preis!!
Ich bin davon Überzeugt das die “D300x” die Bildqualität der D3x erreichen wird!!!
Wunschdenken
[quote=Gast]Leute, der Sensor der alpha 77 ist mit Sicherheit der derzeit beste APS C -Sensor!
Wem 24MP zu viel sind kann schon in der Kamera die Bildgröße verkleinern!
Der Nachfolger der D300, ich nenne ihn mal D300x wird mit diesem Sensor garantiert ein Knüller!
Gerne würde ich mir eine Nikon D3x zulegen, ich habe sie getestet und finde sie genial, die Bildqualität ist Spitzenklasse! Aber der Preis!!
Ich bin davon Überzeugt das die “D300x” die Bildqualität der D3x erreichen wird!!![/quote]
Der Sensor der Sony Nex 5n mit 16 MP rauscht viel weniger und kann auch mit vielen Sony-Objektiven noch umgehen
und 16MP braucht schon kaum ein Mensch.
Und auch Nikon wird mit 24 MP oder gar 36 MP bei den meisten Nikkoren weit über das Ziel hinaus schießen
und überwiegend Datenmüll produzieren.
Die Hersteller machen das nur um neue Objektive zu verkaufen – für sonst nichts.
Wer richtig gute Fotos will, sollte mal mit einer 12 MP Olympus fotografieren – bis 1600 ISO zeigt
Olympus dank bester japanische Objektive immer noch, was fototechnisch machbar und sinnvoll ist.
Der Sony 16MP Sensor schlägt den 24 MP Sensor in allen Bereichen!
Hallo Herr Uschold
Im letzten Fotomagazin wurde ja Ihr Test veröffentlicht. Als Vergleich wurde u. a. die Nikon D 7000 herangezogen. Da ist die Punktewertung für die Bildqualität der Kamera falsch. Es steht da 85 %, müsste aber 81 % heißen. Denn an den Messwerten hat sich nix geändert und im letzten Vergleichstest waren es eben 81 %. Außerdem ist der Pixelabstand bei der Nikon zu hoch angegeben. Vielleicht sollten sie der Redaktion von Fotomagazin mal sagen, dass die gründlicher arbeiten sollen.
Pixelzähler
[quote=Gast] Da ist die Punktewertung für die Bildqualität der Kamera falsch. Es steht da 85 %, müsste aber 81 % heißen. [/quote]Ich fasse es nicht. Was doch manche Leute so umtreibt.
Dagegen ist der umgefallene Sack Reis aus China ja eine richtig interessante Nachricht.
Pixelzähler und Korinthenkacker aller Länder vereinigt euch! Macht mobil gegen schlampige Jounalisten:
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mirrorless rules !
Was ist los mit den Herstellern?
Schnell-nein, einfach-nein, teuer-ja, Bildqualität-ja, das ist die Sigma SD-1 mit ihrem APSC Sensor. Dabei ist für mich nur die RAW Datei ausschlaggebend. Was Sigma an seinem Paket dabei an Textur und Zeichnung heraus holt ist sagenhaft. Wenn man kein Video möchte, benutzen sowieso nur wenige DSLR Fotografen, dann ist man mit der Technik von Foveon besser bedient. Eilig darf man es mit der Sigma aber nicht haben. Für den Amateur ist das gute Stück nicht gedacht.
Die sollen sich die alpha77 kaufen und fleißig jpg Bildchen machen. Dann reicht es für Urlaubsbilder in 50×75 über dem Schreibtisch.
Eine Frage habe ich noch. Was ist mit Canon los? Man hört nix, da kommt nix, sind die abgesoffen? Das Nikon nicht kann ist klar weil erst Sony selbst in die Puschen kommen muss.
Die neue Kamera…
…ist in ihrer Modul-Bauweise einfacher herzustellen und die elektronischen Bauteile können bei Bedarf bzw. Verbesserungen, einfach ausgetauscht werden. Das ist nicht im Interesse der Anwender, dass ist im Interesse des Herstellers, der damit mehr Profit machen kann und somit immer auf dem aktuellesten Technikstand ist! Ansonsten, gefällt mir die Neue recht gut! Da die A900 nun eingestellt wurde, könnte eine professionelle Nachfolgerin eventuell auch den Namen CONTAX tragen, mit einigen zusätzlichen Zeiss-Objektiv-Leckerbissen! Den guten Namen Contax sollte man nicht ungenutzt herumliegen lassen und Zeiss baut ja selbst keine Kameragehäuse!
Sigma = farblich grauenhaft
[quote=Gast]Schnell-nein, einfach-nein, teuer-ja, Bildqualität-ja, das ist die Sigma SD-1 mit ihrem APSC Sensor. Dabei ist für mich nur die RAW Datei ausschlaggebend. Was Sigma an seinem Paket dabei an Textur und Zeichnung heraus holt ist sagenhaft. Wenn man kein Video möchte, benutzen sowieso nur wenige DSLR Fotografen, dann ist man mit der Technik von Foveon besser bedient. Eilig darf man es mit der Sigma aber nicht haben. Für den Amateur ist das gute Stück nicht gedacht.
Die sollen sich die alpha77 kaufen und fleißig jpg Bildchen machen. Dann reicht es für Urlaubsbilder in 50×75 über dem Schreibtisch.
Eine Frage habe ich noch. Was ist mit Canon los? Man hört nix, da kommt nix, sind die abgesoffen? Das Nikon nicht kann ist klar weil erst Sony selbst in die Puschen kommen muss.[/quote]
Ja und Sigmas Farben sind grauenhaft, wie angesehene Fotografen weltweit feststellen und was soll man mit einer Sigma Kamera?
Mal ganz abgesehen vom märchenhaften Preis,
wer in diesen Regionen Fotos höchster Güte liefern muß, kommt schon mit der Pentax 645D preiswert zu besten Ergebnissen.
Sigma Kameras – nein Danke und auch die Objektive, sind trotz aller Innovationen,
auch nicht mehr so unentbehrlich wie früher –
Sigma schießt sich selber ab, die billigen Alternativen braucht keiner mehr,
weil Kameras heute mit Objektiv-Kits gekauft werden und die teuren DSLR-Linsen
brauchen bald auch nur noch sehr wenige, weil spiegellos so gut ist.
Ja
Canon und Nikon sind in der Tat “abgesoffen” (Nikons Profikamerafertigung und Canons Auslieferungslager) …
kein Zusammenhang
[quote=Gast]…Eilig darf man es mit der Sigma aber nicht haben. Für den Amateur ist das gute Stück nicht gedacht.
[/quote]
Da sehe ich jetzt keinen Zusammenhang. Gar keinen. Also Vorsicht, wenn die Feder schneller ist als der Kopf…
MfG
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Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Ja, insgesamt recht interessant,
aber für Nichtsportfotografen eher nicht die richtige Hausadresse.
Interessanter für vermutlich die Mehrzahl der Fotografen wären die Eigenschaften der Nex7, die ja prinzipbedingt die gleiche Kamera ist, aber mit einem anderen Auflagenmaß und anderen Objektiven arbeitet.
Wie sieht es damit aus, dürfen wir da Ähnliches erwarten?
Wenn man bedenkt
dass die Nex 7 auch ihre 10 B/sec hinkriegt, muss man sich über die konstruktive Verrenkung einer A 77 schlicht wundern.
Wat los ?
Was ihr nur alle habt ?
Jeder Hersteller hat gute Kameraboliden und jeder hat seine tollen schnellen Optiken !
Nikon ist spitze , Canon ist spitze und Sony ebenso !
Die a700 ist eine geile Kamera , jetzt sicher eine alternde Lady und ich bin einfach nur gespannt wie die a77 in der Praxis wirklich ist !
Ihr solltet einfach nur etwas toleranter sein , wenn es um neue Technologien geht … nur weil momentan von C.& N. nix kommt müßt ihr doch nicht gleich frustriert sein !
Wenn der teildurchlässige Spiegel funktioniert , dann ist diese technologie für alle Hersteller intressant !
Und was die Sony – Optiken angeht , ihr solltet sie erst mal probieren bevor ihr urteilt , sie sind einfach klasse und schnell … , die lahmen Enten verkauft auch Canon und Nikon , so hat eben auch Sony welche !
Und zu guter Letzt , vergleicht einfach mal die Ergebnisse auf Papier … wo sind da Unterschiede ?
Gast schrieb:
Was ihr nur
[quote=Gast]Was ihr nur alle habt ?
Jeder Hersteller hat gute Kameraboliden und jeder hat seine tollen schnellen Optiken !
Nikon ist spitze , Canon ist spitze und Sony ebenso !
Die a700 ist eine geile Kamera , jetzt sicher eine alternde Lady und ich bin einfach nur gespannt wie die a77 in der Praxis wirklich ist !
Ihr solltet einfach nur etwas toleranter sein , wenn es um neue Technologien geht … nur weil momentan von C.& N. nix kommt müßt ihr doch nicht gleich frustriert sein !
Wenn der teildurchlässige Spiegel funktioniert , dann ist diese technologie für alle Hersteller intressant !
Und was die Sony – Optiken angeht , ihr solltet sie erst mal probieren bevor ihr urteilt , sie sind einfach klasse und schnell … , die lahmen Enten verkauft auch Canon und Nikon , so hat eben auch Sony welche !
Und zu guter Letzt , vergleicht einfach mal die Ergebnisse auf Papier … wo sind da Unterschiede ?[/quote]
Dem ist Nichts hinzuzufügen. Danke.
Spaß an Fotografie
[quote=Gast]Was ihr nur alle habt ?
Jeder Hersteller hat gute Kameraboliden und jeder hat seine tollen schnellen Optiken !
Nikon ist spitze , Canon ist spitze und Sony ebenso !
Die a700 ist eine geile Kamera , jetzt sicher eine alternde Lady und ich bin einfach nur gespannt wie die a77 in der Praxis wirklich ist !
Ihr solltet einfach nur etwas toleranter sein , wenn es um neue Technologien geht … nur weil momentan von C.& N. nix kommt müßt ihr doch nicht gleich frustriert sein !
Wenn der teildurchlässige Spiegel funktioniert , dann ist diese technologie für alle Hersteller intressant !
Und was die Sony – Optiken angeht , ihr solltet sie erst mal probieren bevor ihr urteilt , sie sind einfach klasse und schnell … , die lahmen Enten verkauft auch Canon und Nikon , so hat eben auch Sony welche !
Und zu guter Letzt , vergleicht einfach mal die Ergebnisse auf Papier … wo sind da Unterschiede ?[/quote]
Darum geht es doch gar nicht – auf Papier mag vieles gut aussehen, auch mit Kompaktkameras.
Es geht doch darum wie schnell, wie angenehm und einfach und mit wie viel Freude man zu den gewünschten Ergebnissen kommt.
Mich würden die allermeisten Objektive von Sony nur frustrieren (habe sie reichlich ausprobiert)
und für schnelle – bewegte Motive taugen sie einfach alle weniger gut wie einige Objektive von Canon, Nikon, Sigma!
Und für feinste Details liefern bisher alle Sony Objektive bis 70 mm nur ab Blende f:8 genügend Auflösung.
Wenn man vergleichen kann, ist Sony eben längst nicht spitze und fällt durch die Objektive auch weit hinter Olympus zurück.
Jeder kann sich sein System schön reden – aber eine Kamera alleine macht keine Fotos und schon gar keine guten!
Ich freue mich auf die Kamera.
Bei dem ganzen Verriss (in den User-Kommentaren) fehlt mir das Lob der Videofunktion. Aber die hat der Autor ja auch nicht herausgestellt. 50 Voll-HD-Bilder/ Sek – darauf habe ich zumindest gewartet. Endlich eine gute Kamera, die auch filmen kann (und andauernd dabei sensibel nachfokussiert). Das spart ein Gerät!
Canon und die anderen Luxusburschis können das nicht. Das ganze geht nur dank SLT.
Filmen-fotografieren bedeutet zwei Geräte benutzen
von der
Redaktion photoscala am Dienstag, 06. September 2011 – 09:22 veröffentlichte Umfragewerte zum Thema filmen mit Systemkameras.
fast immer 5% (34 Stimmen), häufig 3% (21 Stimmen), ab und an 9% (59 Stimmen), selten 19% (133 Stimmen), nie 64% (441 Stimmen), gesamte Stimmen: 688
Mein Beruf ist seit Jahrzehnten Fotograf. Wenn man gut fotografieren oder filmen möchte darf man zwischen den beiden Dingen nicht hin und her springen. Also braucht der Filmer seine Cam, der Fotograf seine DSLR.
Nur weil man technisch die Möglichkeit hat mit einer Cam jpg Bildchen zu machen muss nicht automatisch die DSLR filmen können. So scheinen die Geräte alles zu beherrschen, aber sie können nichts wirklich gut.
Einen passablen Film drehen, schneiden, vertonen ist ein eigenes Handwerk, ja ich sage eine Kunst. Fotografieren, „RAW Daten entwickeln“, professionelle Ausdrucke erstellen ist auch ein Handwerk oder Kunst.
Deshalb finde ich das die Hersteller sich anhand der Umfragewerte mehr um das Hauptanliegen des jeweiligen Gerätes kümmern sollten.
Wobei mir egal ist welche Technik zum Einsatz kommt. Wie heißt es so schön: Wichtig ist was hinten heraus kommt !
Nikon D300x / D400
Mit diesem Sensor kündigt sich die neue Nikon D300x bzw. D400 an.
Ich rechne mit einer Vorstellung der Neuen noch in diesem Jahr!
Ist doch wohl klar das Nikon an diesem Sensor nicht vorbeikommt!!
Vielen Dank für den Nachtrag zum Sucher
[quote (thoMas)]Der Sucher bewegt die Gemüter. … Ich persönlich fand ihn, das sei nochmals gesagt, wirklich gut und kam auch gut damit zurecht. Mir war er auch im hellen Süden-Sonnenschein um die Mittagszeit hell genug, die Bildbeurteilung war kein Problem; auch bei flotten Motiven nicht…
Darum bin ich auch ganz froh, dass hier nur relativ wenige Zahlen, aber viele Einschätzungen zu lesen sind (denen Sie wiederum folgen, die Sie aber auch verwerfen können).[/quote]Das ist doch schon mal was.
Vermutlich ist auch der EVF eine Frage der Gewohnheit. Wie z.B. die Dunkelpausen bei der SLR. Das fällt keinem mehr auf weil alle seit vielen Jahren daran gewöhnt sind.
——————
mirrorless rules !
Gewöhnlich eine Frage des Verstandes
denn eine der Gewohnheit …
Ach Statler
auch EVFs haben eine Dunkelphase – und obendrein auch noch eine Zeitparalaxe. Also, zuerst denken, dann posten – bevor man sich für einschlägige Industrien zum Fanboy erniedrigt … 😎
Och Statler
Fuji zeigt uns doch, dass OVF und EVF kein Widerspruch sein muss, sondern sich fruchtbar zu ergänzen vermag … 😉
WoW, der Tütenkopf ist wieder aktuell!
Die Tüte ist ein schönes Markenzeichen, sieht aus wie Brett vor dem Kopf!
Gerade mal 2MP
Wie präsentiert man denn heute seine Fotos und schaut sie sich an?? Natürlich mit Apples iPad – das Ding hat unglaubliche 0.8MP. Oder mit den neuesten Powerbook 13″ bis 17″ 0.8 bis 2MP. Besser mit einem richtig fetten 30″ Samsung -TFT Monitor in FullHD – 2MP. Oder noch besser mit dem neuesten 52″ PlasmaTV in hochauflösenden super brillianten Full HD – 2MP. Es geht noch größer, ein fetter Kinoprojektor für satte 3000,-€uronen und fetter Leinwand mit 3m Bilddiagonale in super Brillianten extrem Hochauflösenden Full HD – 2MP. ZWEI winzige MEGAPIXEL, das ist alles was wir an Auflösung brauchen.
Kein Fotograf
[quote=Gast]Wie präsentiert man denn heute seine Fotos und schaut sie sich an?? Natürlich mit Apples iPad – das Ding hat unglaubliche 0.8MP. Oder mit den neuesten Powerbook 13″ bis 17″ 0.8 bis 2MP. Besser mit einem richtig fetten 30″ Samsung -TFT Monitor in FullHD – 2MP. Oder noch besser mit dem neuesten 52″ PlasmaTV in hochauflösenden super brillianten Full HD – 2MP. Es geht noch größer, ein fetter Kinoprojektor für satte 3000,-€uronen und fetter Leinwand mit 3m Bilddiagonale in super Brillianten extrem Hochauflösenden Full HD – 2MP. ZWEI winzige MEGAPIXEL, das ist alles was wir an Auflösung brauchen.[/quote]
Wovon reden Sie eigentlich? Ich glaube nicht, dass Sie irgendwas mit Fotografie zu tun haben. Aber Fensehen gucken, das können Sie bestimmt wie ein Profi.
MfG
____________________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
Objektiv für die SLT-A77V
Hallo thoMas,
Danke für den informativen “Beitrag”. Welches Zoom-Objektiv (bis 200 oder 300mm) können Sie aus dem “Gefühl” herraus
für die SLT-A77V empfehlen?
Ich möchte die Sony zum Filmen (Tiefenschärfe) verwenden und wollte mir dazu ursprünglich die neue “Panasonic AG-AC 160E”
(3800,- Euro im Angebot / 22faches Zoomobjektiv) kaufen. Ich glaube jetzt jedoch, dass man mit dem APS-C Sensor (15,6 x 23,4) mehr Spielraum hat,
als mit einem 1/3 Zoll Sensor (3,6 x 4,8) in einer top Filmkamera.
Gruß Thomas R.
Aus dem Gefühl heraus
kann man weder eine Pseudo-SLR noch ein zugehöriges Zoom ernsthaft zum Videografieren empfehlen. Schon gar nicht im Abtausch gegen eine nachweislich sehr gute Videocam mit 20x-Zoom.
wer hatt sie denn schon probieert
ich als hobbyfotograf find es ja unterhaltend was so alles geschrieben wird über die neue sony.
wer hatt sie denn schon wirklich ausprobiert?
da sie ja kaum wo zu bekommen ist.
Och
das Konzept ist inzwischen bekannt. Und ob sich genügend Sportprofis finden werden, die mit der Bildfrequenz was anfangen können, darf man ruhig bezweifeln.
Sony ist nun mal Marktführer in Sachen Unterhaltungselektronik.
Mit Übernahme der Kamerasparte von KoMi wurde der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt.
Der “Gehäuse-Antishake” wurde bei KoMi entwickelt und über fast sieben Jahre zur Perfektion gebracht.
Vertikal und horizontal wird der Chip um fast zehn Millimeter ausgelenkt und das mit einer enormen Geschwindigkeit.
Nebenbei für die Sensorreinigung ein nützlicher Nebeneffekt.
Ich teste ab der alpha 300 viele Modelle, zwei KoMi Dynax 7D stehen in der Vitrine und ich verwende sie gern für Timelapse bei Nacht, wegen der Lichtreserve (6 Megapixel auf Halbformat), die 700 geht prima und die 850 ist für mich im Vollformat perfekt. (Der Sensor ist auch im Flaggschiff von Nikon). Die Alpha 77 ist Testsieger im Vergleich zu Nikon und Canon und ich warte schon auf weitere Kandidaten.
An allen Kameras habe ich Zeiss Linsen verwendet und sie suchen Seinesgleichen. Das 135-1,8..das Vario-Sonnar 24-70-2.8..und selbst das Sony 70-200-2.8…alle liefern spitzen Ergebnisse.
In Planetarien und Sternwarten weltweit ist ZEISS das Maß der Dinge und wer sollte bessere Objektive bauen können, als die Spezialisten im Objektivbereich.
Ich singe keine Lobeshymnen auf Sony, aber ich bewundere die Firma, dass sie in so kurzer Zeit viele perfekte Kameras auf dem Markt bringt.
Bei den Systemkameras ist die NEX 7 ein Juwel.
Die übliche Lobhudelei
Let’s face it: die Alpha ist eine richtig gute Kamera, aber beim besten Willen nicht der große Wurf, wenn man mal die (dringend notwendigen) Verbesserungen des SLT-Prinzips, also vor allem des Suchers, beiseite lässt.
Vor allem das Bildrauschen ist viel zu hoch und die Geschwindigkeit lässt aufgrund von SD-Karten stark zu wünschen übrig, da nützt auch kein Super Duper High Speed Modus.
EOS 7D und D300s, sogar die K5 sind immer noch besser, nur im Video-Bereich kann die Alpha fett punkten, aber darum geht es bei einer SLR ja wohl weniger.
In diesem Jahr werden noch 7D Mk. II und D400 raus kommen und dann sieht die hochgelobte Alpha 77 wohl eher etwas alt aus. Falls Canon z.B. bei 18MP bleibt und den Sensor weiter optimiert, könnte der Abstand in Sachen Bildrauschen zwei Blenden betragen, eine haben wir jetzt schon, die Alpha rauscht bei ISO 100 so sehr wie die 7D bei 200, wobei die 7D eh schon ein zu starkes Grundrauschen bei niedrigen ISO Werten hat.