Mit „Behind the Mask“ ist in Berlin derzeit eine der faszinierendsten Porträtserien der letzten Jahre zu sehen. Martin Schoeller hat Prominente ganz unglamourös und unmaskiert fotografiert:
Pressemitteilung vom Museum The Kennedys:
Das Museum THE KENNEDYS präsentiert im Rahmen der SHOWROOM DAYS BERLIN:
BEHIND THE MASK Porträts von Martin Schoeller
6. Juli 31. Juli 2011
(Öffnungszeiten: täglich 10:00 18:00 Uhr)
Mit dem Beginn der SHOWROOM DAYS BERLIN avanciert das Museum THE KENNEDYS zum photographischen Catwalk für Trendsetter, Stilikonen sowie Moderebellen der internationalen Fashion-Welt und zeigt mit der Ausstellung »Behind the Mask« eine der weltweit faszinierendsten Porträtserien der letzten Jahre.
© Martin Schoeller, Paris Hilton
Ob Popstars, Sportler, Schauspieler oder Politiker: Es sind die Personen des öffentlichen Lebens, die die öffentliche Meinung beeinflussen und aus kurzweiligen Lifestyle-Trends einen gesellschaftsfähigen Konsens werden lassen. Nicht nur die Kunst der Inszenierung in den Medien beherrschen sie, auch suggeriert die High Society anscheinend allumfassende Perfektion und makellose Schönheit. In Verbindung mit ihrer medialen Omnipräsenz macht sie dies zu unnahbaren, vermeintlich irrealen Figuren. Diese Maskerade aufzubrechen und den Menschen dahinter zu zeigen, dies ist das selbsternannte Ziel des weltweit renommierten Photographen Martin Schoeller.
Seit vielen Jahren porträtiert Martin Schoeller die internationalen Stars in einer unvergleichlichen und eigenständigen Form- und Bildsprache, welche deren individuelle Persönlichkeiten herausarbeitet und ihre prägenden Charakteristika unterstreicht. Wie in einem vertrauensvollen Verhältnis zueinander akzeptieren die Porträtierten die auferlegten Regeln des Photographen, die seinen Stil unverkennbar machen. Darunter zählen unter anderem der minimale Einsatz von Make-up und der Verzicht auf nachträgliche Retusche. Schoeller entzieht den Stars vor der Kamera die Werkzeuge der Selbstinszenierung und gezielten Imagebildung, so dass sie plötzlich verletzlich, maskenlos und für den Betrachter ähnlich einer Gesichtsstudie besser lesbar erscheinen.
Getreu dem Motto der SHOWROOM DAYS BERLIN »We are not afraid…« zeigen Hollywood-Stars wie Angelina Jolie, George Clooney, Brad Pitt und Cate Blanchett, Politiker wie Barack Obama und Bill Clinton, die Sportgrößen Franz Beckenbauer und Jürgen Klinsmann, Pop-Idole wie Katy Perry und selbst das It-Girl Paris Hilton in den Bildern, dass sie keine Angst davor haben, sich für Martin Schoeller »zu öffnen«. In der Sonderausstellung »Behind the Mask Porträts von Martin Schoeller« zeigt das Museum THE KENNEDYS zahlreiche der faszinierenden Porträts aus dem Bestand der CAMERA WORK AG. Zahlreiche der Bilder stammen aus Schoellers berühmten Serie »Close Up«, die sowohl in Monografien als auch in Zeitschriften erschienen ist. Der Besucher wird beim Betrachten der Bilder angeregt, Themen wie Selbstinszenierung und die beeindruckende Aussagekraft der Porträtphotographie zu hinterfragen. Zudem fordern die Porträtierten den Betrachter heraus, die über Medien kommunizierten Darstellungen der Persönlichkeiten mit der Erfahrung beim Betrachter der Porträts abzugleichen.
© Martin Schoeller, Henry Kissinger, 2007
Zu einer Sonderführung durch die Ausstellung lädt das Museum THE KENNEDYS am Samstag, den 09. Juli 2011, um 15:00 Uhr, ein. Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden »Students for the Kennedys«-Führungen lernen Sie nicht nur die Porträtierten näher kennen, sondern erfahren zudem spannende Hintergründe über die besonderen Aufnahmebedingungen, die spezielle Bildsprache sowie das Schaffen und Wirken von Martin Schoeller. Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Ausstellung:
Behind the Mask Porträts von Martin Schoeller
6. Juli 31. Juli 2011
Museum The Kennedys
Pariser Platz 4a
10117 Berlin
Geöffnet: täglich 10:00 18:00 Uhr
Eintritt 7,- € (ermäßigt 3,50 €)
© Martin Schoeller, Judi Dench, 2007
(thoMas)
Wow!
Gute Idee. gute Fotos! Das ist Fotografie! Die Bilder sind bestimmt mit einer a900 gemacht (Weil die so scharf sind!)
Bei dem Format…
…liefert eine Sony A900 auch nichts schärferes als eine SZ-30MR (16MPx, 25-600mm Zoom, 1/2,3-Zoll-Sensor).
Da geblitzt wurde ist die Dynamik auch nicht so groß, dass eine SZ-30MR die viere von sich streckt. Bildmaterial was auf Basis für die Präsentation ist wäre ja nicht so wichtig wie die Gurus hier oft berichten. Sprich: Bildmaterialbearbeitung in der Kamera ist das A und O. Demnach zumindestens bei diesem Format darf man sich fragen ob nicht die SZ-30MR nicht nur preiswerter sondern auch performanter ist. Das mit den Artefakten, welche eben eine SZ-30MR liefert wird ja im Falle der Experten-Ratschlägen der Gurus stets unterdrückt…
Vorteil der SZ-30MR gegenüber der Sony A900 die ebenso einen Multirecording-fähigen MOS-Sensor hätte ist, dass mit ihr Multirecording möglich ist. In der Consumer-Preis-Klasse muss Sony bei solchen eigentlich performanten D-SLR-Platformen in Zukunft aber schnell, schnell nachbessern.
So wie das Licht eingesetzt würde finde ich etwas Schönes an den Portraits. Der Charakter (von) Paris kommt so sehr gut zur Geltung/Vorschein….
Peinlicher Sony-Fanboy!
Schöller fotografiert mit einer Mamiya RZ – und belichtet auf Rollfilm…
Re:
Alleine Deine Fragen beweisen es: Ja, es ist Kunst!
Wirklich überzeugend
Die RZ hatte ich auch einmal, das war die beste Mittelformatkamera in den analogen Zeiten. Bei den wirklich sehr interessanten Portraitbildern kommt auch diese extreme Schärfe der Personen gut heraus. Nicht immer vorteilhaft für die Dargestellten, aber “das ist es”, was den Reiz dieser Bilder heraustellt. Möglicherweise verwendete er das außergewöhnlich scharf zeichnende Makro-Sekor 140 mm, von dem schon Annie Leibovitz nur Gutes verbreitete.
Ist schon bekannt, ob wir die Bilder auch in Nordrhein-Westfalen sehen können? [quote=odysseus]Schöller fotografiert mit einer Mamiya RZ – und belichtet auf Rollfilm…[/quote]
Von Sony war gar nicht die Rede!
Aber egal, die Bilder sind wirklich gut! Einge meinen, die sehen aus wie biometrische Bilder. Das mag sein, aber damit provozieren sie auch ein wenig. Man muss es erst mal schaffen, diese Leute vor die Kamera zu bekommen. Wir haben hier in den letzten Monaten schon so viel “Kunst” gesehen, da hebt sich das mal wohltuend ab. Im Übrigen finde ich die Reflexe lustig, wenn man hier nur ein Kameratyp angibt.
Ob dem einer
abgegangen ist?
Die große Frage “was ist Kunst”; meine Einschätzung
[quote=Gast][quote=Plaubel]Läßt sich vereinfachen. Bitte einfach das jeweilige
ankreuzen. Es ist keine Kunst, weil …
Was halten Sie von diesem Kunstbegriff:
Kunst wird in Museen, Galerien und privaten Sammlungen gezeigt,
ist von Menschen mit einer künstlerischen Ausbildung geschaffen und ist eine Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse.[/quote]
Kunst entsteht im Kopf des Betrachters.
Kunst kann man nicht machen, denn wenn man sie machen will, ist es zunächst nur Handwerk und dieses wird vielleicht dann wieder zur Kunst im Kopf des Betrachters.
Der Mensch möchte den Dingen einen messbaren Wert geben. Leider wird Kunst mit Geldwert gemessen. Geld will Berechenbarkeit(es soll ja mehr werden), deswegen setzt der potente “Kunst”Käufer gerne auf Prominenz, unter denen es sicherlich auch verdammt gute Handwerker gibt, die wiederum mit einiger Sicherheit Dinge schaffen, die im Kopf des Betrachters zu Kunst werden.
Das ist meine Einstellung dazu.
Michael Hulsch
.
Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.
Aber heute kann man ja Unvermögen in der Fotografie als “Ehrlichkeit” verkaufen.
Ausserdem ist das eh nur Voyeurismus fürs Volk (“Wui, die Jolie hat ja Falten!”), mit echter Portraitfotografie hat das nichts zu tun.
Was hast Du
[quote=Gast]Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.
Aber heute kann man ja Unvermögen in der Fotografie als “Ehrlichkeit” verkaufen.
Ausserdem ist das eh nur Voyeurismus fürs Volk (“Wui, die Jolie hat ja Falten!”), mit echter Portraitfotografie hat das nichts zu tun.[/quote]
am beeindruckenden Reptilien-Look der Augen auszusetzen …? 😎
Kunst
[quote=Gast]Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.
[/quote]Ist eigentlich schon mal ein Portaitist wegen Körperverletzung verurteilt worden?
Soll das wirklich Kunst sein eine Person möglichst hässlich zu fotografieren?
——————
…
[quote=Gast]Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.
Aber heute kann man ja Unvermögen in der Fotografie als “Ehrlichkeit” verkaufen.
Ausserdem ist das eh nur Voyeurismus fürs Volk (“Wui, die Jolie hat ja Falten!”), mit echter Portraitfotografie hat das nichts zu tun.[/quote]
Wie peinlich ist dieser Kommentar, bitte?
Re:
[quote=Gast]Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.[/quote]
Man sollte die Regeln nur lernen, damit man weiss, dass man sie bricht. Wer nach Lehrbuch fotografiert, ist selbst schuld. – Und sollte sich nicht wundern, wenn er vom langweiligen Geknipse nicht leben kann.
Sorry Ody
aber diese Portraits schauen ziemlich genau so aus, wie jene “Hinterzimmerportraits”, die uns seit einigen Jahren als EU-Passbilder auf’s Aug gedrückt werden … 😎
Wem?
Dem Fotografen oder odysseus?
Die Bilder sind sehenswert
Statler kann noch nicht einmal eines seiner Sammelobjektive für ein brauchbares Foto ausleuchten, dagegen erfreuen wir uns doch an guter Portraitfotografie, wenn sie auch provokativ wirkt. [quote=Gast][quote=Gast]Wenn er schon nicht beleuchten kann, hätte er wenigstens die grauenhaften doppelten Spitzlichter in den Augen retuschieren können.
Aber heute kann man ja Unvermögen in der Fotografie als “Ehrlichkeit” verkaufen.
Ausserdem ist das eh nur Voyeurismus fürs Volk (“Wui, die Jolie hat ja Falten!”), mit echter Portraitfotografie hat das nichts zu tun.[/quote]
Wie peinlich ist dieser Kommentar, bitte?[/quote]
Portraits oder Passbilder?
Vielleicht sind ja die hier gezeigten Portraits nicht unbedingt repräsentativ für das Schaffen von Martin Schoeller, aber ein herausarbeiten “internationalen Stars in einer unvergleichlichen und eigenständigen Form- und Bildsprache” kann ich hier absolut nicht entdecken. Bis auf die genau bemessene, knappe Schärfentiefe, die ja nun auch nix neues ist, und die enormen Lichtreflexen der flachen Beleuchtung in den Augen, die für mich sehr unschön ist, ist mir die Art der der Interpretation viel zu langweilig und zig-tausendfach gesehen.
Gruß
Michael Hulsch
das Schaffen von Martin Schoeller
[quote=Gast]Vielleicht sind ja die hier gezeigten Portraits nicht unbedingt repräsentativ für das Schaffen von Martin Schoeller[/quote]
Kannte ihn bisher auch nicht. Hier gibt es mehr Bilder:
http://www.vh-artists.com/index.html#/photographers/martin-schoeller
nichts für jeden Tag
Nur meine Meinung.
Die Bilder sind ja an sich interessant, aber ich muß täglich mehrmals an einigen seiner Werke (eins davon ist auch hier im Artikel zu sehen) vorbei und kann nur sagen, nach einigen Wochen nerven sie.
TM
wie unflexibel seit ihr denn…?..
3 großartige portraits…wie ich finde…ich denke viele kommentare hier zu den bildern zeigen, wie unflexibel so viele doch sind….jeder, der hier ist vermute ich mal, der hat mindestens eine kamera mit einem objektiv vorne drauf…geht doch einfach mal fotografieren und meckert nicht so viel….jeder fotograf, wie auch mensch hat eben und glücklicherweise einen anderen blick, macht das licht anders als lehrbuch und genau deshalb ist fotografie so schön….jeder ist sein eigener schmied und jedem gefällt nicht alles oder eben nur wenig von den anderen…ich geb ehrlich zu, bevor ich fotograf wurde hab ich andere fotografenarbeiten, die mir gefallen haben als vorlage genommen, mittlerweile nach etlichen jahren hab ich meinen eigenen stil gefunden….und ich werde mich auch noch weiterentwickeln, aber eins werde ich niemals….niemals…niemals…[klopf auf holz]…niemals werde ich anderen fotografen sagen, was sie zu tun haben…oder was besser wäre…ich verdiene mein geld mit einem nischenprodukt in der fotografie….die nicht immer spaß bereitet, die sehr arbeitintensiv ist auf dem rechner…eine art der fotografie von tausend oder mehr arten…wenn ich sage mit welcer kamera die aufgenommen werden, dann würden mindestens 100 kommentare kommen, dass ich kein profi wär…deshalb sag ich es erst gar nicht…sie macht trotzdem genau das was ich haben will und mein kunde auch…ich würde mich freuen, wenn man in solch einem forum, wie hier einfach mehr austausch anstreben würde und nicht dieses ständige gemecker…das nervt…manchmal lach ich drüber, aber manchmal komme ich mir hier vor wie bei mutti am tisch….irgendwas macht man eben für irgendeinen immer falsch und dieser eine kommentar hier ‘selber schuld’….ist der knaller….ich wünsche allen fotografen oder fotografierenden gute fotos, weniger worte….ich gehe jetzt wieder fotografieren nach so vielen worten…aber eins kommt noch GRATULATION Martin Schoeller für die gesehenen arbeiten…
m.
Einfach nur schlecht.
Diese Fotos sind nur deshalb so bekannt geworden, weil die Prominenten es zuliessen sich so hässlich ablichten und ausstellen zu lassen.
Warum eigentlich?
Dem, der von der Öffentlichkeit lebt
ist die öffentliche Meinung vollkommen egal … 😎
Gast schrieb:
Diese Fotos
[quote=Gast]Diese Fotos sind nur deshalb so bekannt geworden, weil die Prominenten es zuliessen sich so hässlich ablichten und ausstellen zu lassen.
Warum eigentlich?[/quote]
Neidisch?
Der Spaniel. Wau!
Re:
Ist doch gut. Alleine schon, wie Du und die andern Kommentatoren sich drüber aufregen. Was Schöller macht, ist halt eben nunmal etwas Anderes, als diese schmierigen Hinterzimmerportraits vom Fussgängerzonen-Fotohändler, der zu Recht und nicht nur wegen Discounter, Internethändler und Co. seit Jahren schon auf dem Zahnfleisch kriecht.
Sehr bekannt,
bekannte Methodik, leider auch schon oft nachgeahmt. Egal, die Bilder haben eine starke Wirkung. Man sollte sie unbedingt ansehen. thoMas, gute Beschreibung!
Intensiv
Scheinen sich – auch über die Jahre- kaum abzunutzen.
Menschen interessieren nun mal Menschen.
in schā’ Allāh
Menschen hinter Masken
Die gezeigten Aufnahmen erinnern stark an die z.Zt. geforderten (biometrischen)Passfotos. Was mich jedoch sehr stört sind die unnatürlichen Reflexe in den Augen. Ist dies Absicht oder ein Fehler beim Einrichten der Beleuchtung?
Gruß Jochen Rein
Es menschelt
auch in diesen Porträts.
ist doch klar..
auch prominente brauchen passfotos!?
Immer wieder interessant
zu beobachten, wie der prominente Inhalt von Bildern diese per se zur Kunst adelt.
Menschen im Internet
Läßt sich vereinfachen. Bitte einfach das jeweilige
ankreuzen. Es ist keine Kunst, weil
es mir nicht gefällt
jeder so etwas machen kann
es häßlich ist
damit ja jeder kommen könnte
so etwas noch nie Kunst war
Künstler nur alle auf den Arm nehmen
Kunst etwas ganz anderes ist
wenn ich es nicht verstehe, kann es keine Kunst sein
Kunst gibt es gar nicht
in schā’ Allāh
Was ist Kunst?
[quote=Plaubel]Läßt sich vereinfachen. Bitte einfach das jeweilige
ankreuzen. Es ist keine Kunst, weil
X Kunst gibt es gar nicht[/quote]Wenn Kunstwerke unumstritten sind, sind sie keine Kunst sondern Mainstream, d.h. Massengeschmack.
Über ein Kunstwerk streiten heißt sich damit auseinandersetzen.
Aber was ist denn nun Kunst? Ich bitte um eine klare Definition.
——————
Plaubel schrieb:
Läßt
[quote=Plaubel]Läßt sich vereinfachen. Bitte einfach das jeweilige
ankreuzen. Es ist keine Kunst, weil
es mir nicht gefällt
jeder so etwas machen kann
es häßlich ist
damit ja jeder kommen könnte
so etwas noch nie Kunst war
Künstler nur alle auf den Arm nehmen
Kunst etwas ganz anderes ist
wenn ich es nicht verstehe, kann es keine Kunst sein
Kunst gibt es gar nicht
in schā’ Allāh[/quote]
Was halten Sie von diesem Kunstbegriff:
Kunst wird in Museen, Galerien und privaten Sammlungen gezeigt,
ist von Menschen mit einer künstlerischen Ausbildung geschaffen und ist eine Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse.
Wieder mal
das typische deutsche Kunst-Proletariat.
Der Kurator sagt: “Das ist gut!”
und alle plappern nach: “Das ist gut!”
Schade, dass sich hier fast niemand traut seine ehrliche Meinung zu sagen, aus Angst für einen Kunstbanausen gehalten zu werden.
Schön wäre es
würden die Leute den Kurator ausreden lassen und ihm dabei auch noch zuhören. Aber nein, sie wissen ja, dass eine Meinung wichtiger als Ahnung ist und eine Meinung besonders wertvoll ist, wenn sie in weniger als 10 Sekunden gebildet wurde. Und das man den Mut haben sollte, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und dabei gerne auch auf alles andere scheißen darf.
“Martin Schoeller hat
“Martin Schoeller hat Prominente ganz unglamourös und unmaskiert fotografiert”
Ja ne, bloß perfekt ausgeleuchtet, mit Make up, Studiohintergrund und sanftem Schärfeverlauf. Aber ansonsten voll “unmaskiert”. haha..