Als Schauspielerin zählt Margarita Broich zu den Großen, als Fotografin ist sie eine Neuentdeckung. Erstmals ist im Berliner Martin-Gropius-Bau eine Werkgruppe der Künstlerin zu sehen:
Information der Berliner Festspiele:
Wenn der Vorhang fällt
Margarita Broich – Fotografien
18. März – 30. Mai 2011
Als Schauspielerin zählt Margarita Broich zu den Großen, als Fotografin ist sie für viele eine Neuentdeckung. Erstmals zeigt der Martin-Gropius-Bau eine Werkgruppe der Künstlerin mit über 60 Künstlerportraits, darunter Ben Becker, Kate Winslet, Veronika Ferres, Klaus Maria Brandauer, Christoph Schlingensief, Thomas Quasthoff u.v.m.

Melanie und Daniela Reichert, Unter Bauern, 27.8.2008
© Margarita Broich
Margarita Broich, Rosebud, Volksbühne am Rosa-Luxemburg- Platz, Berlin, 21.12.2001
© Margarita Broich
Margarita Broich portraitiert sie mit dem Instinkt einer Kollegin. Sie hält in den Aufnahmen flüchtige Momente fest, wenn die Rolle den Künstler verlässt – in den Pausen oder wenige Minuten nach dem Ende der Vorstellung. Die Rolle steht den Spielern noch ins Gesicht geschrieben, die Welt der Kulissen und Spiegel umgibt sie noch, aber sie spielen nicht mehr. Sie befinden sich in Garderoben, in Theaterfluren oder beim Maskenbildner.
So nüchtern die äußere Situation der Aufnahmen bisweilen erscheint, so besitzt jede Fotografie doch ihren eigenen Charme. Dem Betrachter geben sie Blicke frei, die zu den intimsten im Bühnengeschäft gehören.

Ben Becker, Jedermann, Salzburger Festspiele, 17.8.2010
© Margarita Broich
Ausstellung:
Wenn der Vorhang fällt
Margarita Broich Fotografien
18. März bis 30. Mai 2011
Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
Öffnungszeiten:
Mi bis Mo 10 – 20 Uhr; Dienstag geschlossen
Katalog:
Im Alexander Verlag Berlin erscheint der Ausstellungskatalog in zweisprachiger Ausgabe (Deutsch / Englisch): Wenn der Vorhang fällt
(thoMas)
Kompliment!
Liebe Magarita Broich!
Kompliment! Ich mag diese Portraits.
Freundliche Grüsse, Robert Reis
reis-art.de
Jo Jo
Ich stimme dem Faröer voll u ganz u von Herzen zu!
Serie?
Inwiefern passt das Portrait der Bauernzwillinge (augenscheinlich geistig behindert) zu den Schauspielerportraits? Habe ich da irgendwas nicht verstanden???
Ja, du hast etwas nicht verstanden
[quote=Gast]Habe ich da irgendwas nicht verstanden???[/quote]
Ja, du hast etwas nicht verstanden.
http://www.azonline.de/lokales/kreis_steinfurt/nordwalde/1142467_Zu_zweit_unter_Promis.html?em_comment=1
Ja, Sie haben etwas nicht verstanden.
[quote=Gast]augenscheinlich geistig behindert[/quote]
Erst nachdenken…
Blaue Jeans, rotes Jäckchen, gleicher Mantel: So stellt man sich Zwillingsschwestern vor. Privat geben Melanie und Daniela Reichert nur hin und wieder das doppelte Lottchen. Im Film „Unter Bauern – Retter in der Nacht“ sind sie hingegen immer auf den ersten Blick als Zwillinge zu erkennen. Allerdings in Klamotten, die heute allenfalls noch auf dem Balkan bei der Kartoffelernte oder beim plattdeutschen Theater der Landjugend zum Einsatz kommen. „Der erste Drehtag im August letzten Jahres war auch gleich der erste kältere Tag. Da haben wie ganz schön gefroren“, erinnern sich die beiden an den frostigen Auftakt. Aber das ist natürlich Nebensache, wenn man bei einer solchen Produktion mitmachen darf.
Ja
[quote=Gast]Inwiefern passt das Portrait der Bauernzwillinge (augenscheinlich geistig behindert) zu den Schauspielerportraits? Habe ich da irgendwas nicht verstanden???[/quote]
Ganz offen sichtlich … 😎
Ja, Sie haben etwas nicht verstanden
http://www.imdb.de/title/tt1298617/
Ja
Wenn man schon von nichts eine Ahnung hat , sollte man die Klappe halten.
Das Ganze wird hier schon langsam unterirdisch.
Wieso wird so ein Kommentar nicht gelöscht?
Wo ist da die Redaktion die diesen Quark angeblich gegenlesen hat, und für was um Himmels Willen gibt es eigentlich Suchmaschinen im Internet ?
Zwei Schauspielerinnen als geistig behindert zu bezeichnen , verstösst bei der Redaktion Photoscala anscheinend nicht gegen die guten Sitten, oder wie.
Plagiat
Das Bild mit den Mädels ist doch eh ein Plagiat. Die Ähnlichkeit zu Loriots (Brigitte und Gertrud) Mielke-Schwestern in „Papa ante portas“ ist doch nun wirklich unübersehbar…